DE970437C - Mehrlagenhohlkoerper mit seitlichen Bohrungen - Google Patents

Mehrlagenhohlkoerper mit seitlichen Bohrungen

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Publication number
DE970437C
DE970437C DEB17491A DEB0017491A DE970437C DE 970437 C DE970437 C DE 970437C DE B17491 A DEB17491 A DE B17491A DE B0017491 A DEB0017491 A DE B0017491A DE 970437 C DE970437 C DE 970437C
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DE
Germany
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hollow body
layer hollow
wound
layer
body according
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Expired
Application number
DEB17491A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Enderlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
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Application granted granted Critical
Publication of DE970437C publication Critical patent/DE970437C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/04Pressure vessels, e.g. autoclaves
    • B01J3/048Multiwall, strip or filament wound vessels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, an Hochdruckhohlkörpern, insbesondere solchen, in denen chemische Reaktionen ausgeführt werden, nicht nur an den Deckeln bzw.
  • Böden Anschlüsse vorzusehen, durch die die Reaktionsteilnehmer und Kühl- oder Heizmittel zu-bzw. abgeführt werden, sondern auch an geeigneter Stelle der drucktragenden, im allgemeinen zylinderförmigen Wand des Hochdruckhohlkörpers selbst.
  • Für Vollwandhohlkörper bestehen für solche seitliche Anschlüsse im allgemeinen keine erheblichen Schwierigkeiten. Bei Mehrlagenhohll<örpern, die nach dem Wickelverfahren aus gegebenenfalls profilierten Bändern hergestellt sind, liegt jedoch die Sache nicht so einfach, da bei den in Frage kommenden Durchmessern solcher seitlicher Anschlüsse die Wickelbänder meistens ganz oder weit iiber die Hälfte ihrer Breite hinaus durchschnitten werden.
  • Infolge dieses Durchschneidens der Lagen geht aber der innere Zusammenhalt des Wickelkörpers an dieser Stelle so weit verloren, daß eine ausreichende Betriebssicherheit nicht mehr vorhanden ist. Es ist in diesem Zusammenhange schon ein Verfahren vorgeschlagen worden, nach dem im Wirkungsbereich der die Mehrlagenwand schwächenden Durchhohrung auf die Hohlkörper ein Ring aufgeschrumpft ist, der die Schwächung des Nilehrlagenverbandes ausgleicht. Nach dem Hauptpatent ist dieser aufgeschrumpfte Ring unterteilt, so daß er auf den Hohlkörper senkrecht zur Achse aufgebracht und dann zusammengeschweißt werden kann. Nach dem gleichen Patent können auch im Wirkungsbereich des seitlichen Anschlusses Bleche in mehreren Lagen um den Hohlkörper gelegt und zu Schalenrohren zu-. sammengeschweißt sein.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die Wand des Mehrlagenhohlkörpers an der Stelle der seitlichen Durchbohrung ausreichend verstärken kamm, wenn man auf den Mehrlagelihohlkörper im Wirkungsbereich der Schwächung durch den seitlichen Anschluß mehrere Lagen von Wickelbändern unter Bildung eines Ringes wickelt, wobei zweckmäßig die Wickelbänder mindestens so breit sein müssen wie der Durchmesser der Bohrung und die Wickelbänder mit ihrem einen Rand etwa durch die Mittelachse der seitlichen Bohrung verlaufen. Der Ring des Hauptpatents wird also im vorliegenden Fall durch Wicklung von Bändern erzeugt; Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Lagen dieser Verstärkungsbänder abwechselnd rechts- und linksgängig um den Hohlkörper laufen zu lassen. Zweckmäßig ist es, diese Verstärkungsbänder als glatte Bänder ohne Profilierung zu verwenden. da bei der abwechselnden Rechts- und Linksgängigkeit die Profile nicht ineinanderpassen würden. Die Verstärkungsbänder können in allen Lagen gleich oder verschieden breit sein. Bei Anwendung verschiedener Breite vermeidet man, daß jeweils bei den geraden und ungeraden Lagen die Fugen der Verstärkungsbänder übereinanderliegen. Bei i\{ehrlagenkörpern, die aus profilierten Bändern gewickelt sind, ist es weiterhin vorteilhaft, im Bereich dieser Verstär kungsbänder zuerst eine Lage eines nur auf der Innenseite profilierten Bandes zu wickeln, damit eine glatteAußenoberfläche für die folgenden glatten Bänder entsteht.
  • Beispiel An Hand der Abbildungen sei die Anordnung der Verstärkungsbänder an einem Beispiel näher er -läutert. In Abb. I ist der Längsschnitt, in Abb. 2 der Ouerschnitt und in Abb. 3 die Wicklung einer solchen Verstärkung eines Hochdruckhohlkörpers an der Stelle einer seitlichen Anbohrung dargestellt.
  • Darin bedeutet a die Kernrohr, b die profilierten Bänder, aus denen der Hochdruddiohlkörper gewickelt ist, c den seitlichen Anschluß, d die Zwischenlage eines nur auf der Innenseite profilierten Bandes. In der Abwicklung der Abb. 3 bedeuten die ausgezogenen Linien f die äußerste Lage und die gestrichelten Linien die darunter befindliche Lage der Verstärkungsbänder. Wie ersichtlich, schneiden sich die Ränder der Bänder beider Lagen f und g jeweils in der Mittelachse der seitlichen Bohrungen c. Beide Lagen sind verschiedengängig gewickelt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Mehrlagenhohlkörper, insbesondere nach dem Wickelverfahren hergestellter Körper, mit durch den Mehrlagenverband gehenden Bohrungen, nach Patent 970076, dadurch gekennzeichnet, daß im Wirkungsbereich der die Mehrlagenwand schwächenden Durchbohrungen (c) mehrere Lagen von Wickelbändern (d) unter Bildung eines Ringes aufgewickelt sind, wobej zweckmäßig die Wickelbänder mindestens so breit sind wie der Durchmesser der Bohrung. und die Wickelbänder mit ihrem einen Rand etwa durch die Mittelachse der seitlichen Bohrung verlaufen.
  2. 2. Mehrlagenhohlkörper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbänder abwechselnd rechts- und linksgängig um den Hohlkörper laufen.
  3. 3. Mehrlagenhohlkörper nach Anspruch I und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbänder glatte Bänder ohne Profilierung sind.
  4. 4. Mehrlagenhohlkörper nach Ansprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbãnder in den verschiedenen Lagen gleiche oder verschiedene Breite besitzen.
  5. 5. Mehrlagenhohlkörper nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Profilbändern bewickelte Hohlkörper zur Bildung des Ringes zuerst mit einer Lage eines nur auf der Innenseite profilierten Bandes (e) bewickelt ist, auf das dann glatte Bänder gewickelt sind.
DEB17491A 1951-11-08 1951-11-08 Mehrlagenhohlkoerper mit seitlichen Bohrungen Expired DE970437C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283044B (de) * 1963-03-30 1968-11-14 Basf Ag Verfahren zum nachtraeglichen Herstellen von Anschlussbohrungen an gewickelten Mehrlagen-Hochdruckhohlkoerpern

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DE1283044B (de) * 1963-03-30 1968-11-14 Basf Ag Verfahren zum nachtraeglichen Herstellen von Anschlussbohrungen an gewickelten Mehrlagen-Hochdruckhohlkoerpern

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