DE948638C - Anordnung an Gueterkarren - Google Patents
Anordnung an GueterkarrenInfo
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- DE948638C DE948638C DED13412A DED0013412A DE948638C DE 948638 C DE948638 C DE 948638C DE D13412 A DED13412 A DE D13412A DE D0013412 A DED0013412 A DE D0013412A DE 948638 C DE948638 C DE 948638C
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- Germany
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- chassis
- longitudinal
- support frame
- longitudinal spars
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/02—Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/002—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor convertible from a one-axled vehicle to a two-axled vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Anordnung an Güterkarren Gewöhnlich werden für die Beförderung von Säcken, Kisten, Kasten usw. einfache Güterkarren verwendet, die von Hand geschoben werden. Solche Karren haben den Nachteil, daß, wenn das Güterstück, beispielsweise der Sack, gehoben und auf ein Lastauto geladen werden soll, das Heben von Hand ohne mechanische Hilfsmittel geschehen muß. Mehrere Vorschläge, welche die Beseitigung dieses Nachteils bezwecken, sind schon bekannt. Nach jenen Vorschlägen ist der Karren mit einem besonderen, für das Tragen der Last bestimmten Teil versehen, der längs den Armen des Karrens gegen den Handgriff mit Hilfe eines mit dem tragenden Teil verbundenen Seiles, das auf eine Rolle gewickelt oder davon abgewickelt wird, verschiebbar angeordnet ist. Auch Zahnräder und Zahnsektoren sind zu diesem Zweck vorgeschlagen worden. Das, Heben mittels dieser mechanischen Anordnungen geht sehr langsam, und das Überführen des Sackes vom Karren auf das Auto oder ein anderes Niveau ist eine unbequeme Handlung.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannten Mängel; sie bezieht sich auf einen Handkarren, bei dem mittels zweier an -einem Ende zum Fortbewegen des Handkarrens als Handgriffe ausgebildete Längsholme eine am anderen Ende der Längsholme einseitig angelenkte Plattform gehoben oder gesenkt werden kann. Dabei ist vorn am Fahrgestell ein Stützrahmen angelenkt, der an seinem entgegengesetzten Ende eine Stützrolle für die Plattform trägt und in Schräglage gegen das Fahrgestell durch ein Streberpaar abstützbar ist; die beiden Längsholme sind hierbei am Stützrahmen in seinem mittleren Bereich nahe der Mitte nach Art einer Wippe gelagert.
- Die Erfindung wird näher in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, die schematisch und in verkleinertem Maßstab eine Ausführungsform des Güterkarrens nach dieser Erfindung zeigt.
- Fig. I zeigt den Karren zusammengeklappt, von der Seite gesehen; Fig. 2 zeigt den Karren in der Stellung, die er hat, wenn ein Sack oder irgendeine andere Last mit dem Karren an einen anderen Platz transportiert werden soll; Fig. 3 zeigt den Karren in der Stellung, die er hat, wenn die Last auf ein höheres Niveau gehoben ist und auf einen höherliegenden Boden od. dgl. übergeführt werden soll.
- Die Arme des Güterkarrens sind mit I bezeichnet. Sie sind je mit einem Handgriff 2 versehen. Die Mittelteile 3 der Arme sind ungefähr in der Mitte des Rahmens 4 schwenkbar befestigt. Ein Ende 5 des Rahmens ist schwenkbar mit-einem aus Stäben zusammengesetzten und mit zwei Transporträdern ausgerüsteten Fahrgestell 6 verbunden. Das andere Ende des Rahmens ist mit Rollen 8 versehen. Die für das Tragen der Last vorgesehene Plattform ist mit 9 bezeichnet. Stützende Streben Io zwischen dem Rahmen 4 und dem Fahrgestell 6 halten diese Teile fest in einem bestimmten Winkel und in einer bestimmten relativen Stellung.
- Wenn die Arme I aus der in der Fig. 2 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 3 gebracht werden, haben die Enden der Arme I das Ende II der Plattform 9 auf die Höhe eines höherliegenden Bodens I2 gehoben. Zur gleichen Zeit wird die Plattform 9 so auf den Rollen 8 verschoben, daß sie die in der Fig.3 gezeigte Stellung einnimmt. Die Arme I werden mittels der Sperrklinken I3 in der in Fig.3 gezeigten aufgeklappten Stellung verriegelt. Im gezeigten Beispiel ist noch ein Hinterrad 14 vorgesehen.
- Wenn die Plattform 9, beispielsweise mit einem Sack beladen, jetzt in die mit Strichlinien angedeutete Stellung und weiter noch etwa 30° in die Richtung des Pfeiles I5 gebracht wird, fällt die Last gerade auf den Boden I2. Mittels des oben beschriebenen Güterkarrens kann man leicht und bequem nicht nur Säcke und andere derartige Güterstücke mit einem Gerät befördern, sondern sie auch auf einen höherliegenden Boden od. dgl. bringen.
- Die Erfindung ist oben als eine bestimmte Ausführungsform beschrieben worden; sie kann aber auch in vielerlei Arten abgeändert werden, ohne dadurch von der Idee der Erfindung abzuweichen. So kann beispielsweise das mit Rollen versehene Ende des Rahmens mit einem mit einer Rolle ausgerüsteten Stab ersetzt werden, der den für das Tragen der Last vorgesehenen Teil stützt. Weiter kann der Rahmen 4 oberseitig zwischen den Drehpunkten der Längsholme und dem Fahrgestell 6 mit Zähnen versehen sein, wobei Sperrklinken schwenkbar an den Längsholmen so angeordnet sind, daß sie unter ihrem Eigengewicht in die verschiedenen Zähne hineingreifen, je nachdem das Ende der Längsholme steigt, wodurch diese in der gewünschten Lage festgestellt bleiben. Diese abgeänderte Erfindung eignet sich beispielsweise sehr gut zum Stapeln von Säcken od. dgl.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Handkarren, bei welchem mittels zweier Längsholme, die an einem Ende als Handgriffe zum Fortbewegen des Handkarrens ausgebildet sind, die am anderen Ende der Längsholme einseitig angelenkte Plattform gehoben bzw. gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (6) vorn ein Stützrahmen (4) angelenkt ist, der an seinem entgegengesetzten Ende eine Stützrolle (8) für die Plattform trägt und in Schräglage gegen das Fahrgestell durch ein Strebenpaar (Io) abstützbar ist, und daß an dem Stützrahmen in seinem mittleren Bereich die beiden Längsholme (I) in der Nähe ihrer Mitte nach Art einer Wippe gelagert sind.
- 2. Handkarren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Fahrgestell heruntergeklappten Längsholme durch zwangläufig einrastende Sperrklinken arretierbar sind.
- 3. Handkarren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Hälfte der Längsholme (i) ein Sperrklinkenpaar angelenkt ist, welches durch ihr Eigengewicht in Zähne des Stützrahmens (q.) beim Hochschwenken des vorderen Teiles der Längsholme einrastet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2¢8 o14.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI948638X | 1951-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948638C true DE948638C (de) | 1956-09-06 |
Family
ID=8556601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED13412A Expired DE948638C (de) | 1951-10-26 | 1952-10-26 | Anordnung an Gueterkarren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948638C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE248014C (de) * |
-
1952
- 1952-10-26 DE DED13412A patent/DE948638C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE248014C (de) * |
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