Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustand verfahrbarer
Großtransformator, insbesondere Wandertränsformator Transformatoren für größere
Leistungen werden stets als Öltransformatoren ausgeführt. Dabei unterliegt ,die
Ölfüllung des Transformators im Betrieb einer erheblichen Erwärmung durch die im
Kern und in den Wicklungen erzeugte Stromwärme. Es ergeben sich hieraus beträchtliche
Schwankungen des Ölvolumens, zu" deren Aufnahme besondere Einrichtungen vorgesehen
werden müssen.Can be moved by rail in a practically ready-to-use condition
Large transformer, especially traveling transformer transformers for larger ones
Services are always carried out as oil transformers. That is subject to
Oil filling of the transformer during operation a considerable increase in temperature due to the im
Core and electrical heat generated in the windings. This results in considerable
Fluctuations in the volume of oil for which special facilities are provided
Need to become.
Bei den bekannten Transformatoren werden hierfür in der Regel Ausdehnungsgefäße
-verwendet, welche einerseits durch eine Rohrleitung mit dem Innern des ölgefüllten
Transformatorkessels und andererseits durch eine Atmungsöffnung mit der Außenluft
in Verbindung stehen. Infolgedessen ist es erforderlich,- diese Ausdehnungsgefäße
über dem Transformator oder an seiner höchsten Stelle anzuordnen.In the known transformers are therefor usually expansion vessels - used which are on the one hand through a pipe with the interior of the oil-filled transformer tank and on the other hand, by a vent hole with the outside air. As a result, it is necessary - to place these expansion vessels above the transformer or at its highest point.
Diese Bauart ist bei Großtransformatoren, die vollständig betriebsbereit,
insbesondere ölgefüllt bahntransportfähig sein sollen, und zwar ganz besonders bei
den sogenannten Wandertransformatoren, sehr nachteilig. Selbst wenn man das Gefäß
über die ganze Kessellänge erstreckt, geht von :der durch das Eisenbahnprofil festgelegten
Maximalbauhöhe der Großtransformatoren von vornherein immer noch ungefähr ein halber
Meter verloren. Das Einsparen dieser Bauhöhe würde aber eine Leistungssteigerung
des Transformators um 2o bis 30 °1o bedeuten, da der gewonnene Raum vollständig
für die Unterbringung »Von aktivem Material (Eisen bzw. Wicklung) zur Verfügung
stehen würde.
Auflerdein ist mit einer solchen Anordnung der grolle:
Nachteil verbunden, daß die im allgemeinen irrfit der Aullenluft in Berührung stehende
Üloberl3äclie wesentlich vergrößert wird.This design is suitable for large transformers that are fully operational,
in particular, oil-filled should be capable of being transported by rail, particularly in the case of
the so-called traveling transformers, very disadvantageous. Even if you get the vessel
Extending over the entire length of the basin, it goes from: the one determined by the railroad profile
The maximum overall height of the large transformers is still around half a height from the start
Meters lost. Saving this height would, however, increase performance
of the transformer by 2o to 30 ° 1o mean that the space gained is complete
for the accommodation »of active material (iron or winding) available
would stand.
With such an arrangement, you are grumpy:
This is associated with the disadvantage that they are generally in contact with the outside air
Overl3äclie is substantially enlarged.
Eine -röl.ltinögliche Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Rauirres
gestattet bei Vermeidung der erwähnten Nachteile die Erfindung. geniiill welcher
die Einrichtungen, zur Aufnahme der Schwankungen des Ölvoltunens bei Temperaturänderungen
in Längsrichtung des Kessels am Transformator angeordnet und derart teleskopartig
ausgebildet sind, dall eine Berührung !des Öles mit der Auflenluft sowie (las Rindringen
von Feuchtigkeit mit Sicherheit vermieden werden. Hierdurch ist es zunächst möglich,
das zur Verfügung stehende Profil gänzlich mit aktivem -Material auszufüllen. Infolge
der tcleskopartigen Ausbildung nimmt das in Läng,richtung angübrachte Gefiiß andererseits
aber auch nicht zu viel an Höhe und Länge weg, so daß also die gegebene Transforinatorlänge
ebenfalls vollkommen ausgenutzt werden kann.A possible use of the available space
allows the invention while avoiding the disadvantages mentioned. geniiill which
the facilities for absorbing the fluctuations in the oil voltage when the temperature changes
arranged in the longitudinal direction of the boiler on the transformer and so telescopic
are designed so that the oil comes into contact with the air as well as (read beef rings
moisture must be avoided with certainty. This initially makes it possible to
fill in the available profile entirely with active material. As a result
On the other hand, the vessel, which is attached in the longitudinal direction, takes the form of a tclescope
but also not too much height and length away, so that the given transformer length
can also be fully exploited.
Zwar ist bereits ein teleskopartiges Ausdehnungsgefäß b;kannt. Bei
einer solchen bekannten Anordnung handelt es sich jedoch um eine Vergrößerung des
Luftpolsters im Kesselinnern, wobei (las Gefäß oberhalb des Transforniatorkessels
angebracht ist. Auch hat inan schon bei ölgefüllten Transformatoren das _@usdehnungsgcfäß
lieben dein Kessel derart vorgesehen, daß es mit der Oberkante des Transforinatorkessels
abschließt. Dies hat aber lediglich den Zweck, die Abdichtungsstellen an dein Kesseldeckel
von der heißen Ülfüllung zu entlasten.A telescopic expansion vessel b; is already known. at
such a known arrangement, however, is an enlargement of the
Air cushion inside the boiler, where (read the vessel above the transformer boiler
is appropriate. Inan also has the expansion vessel for oil-filled transformers
love your kettle in such a way that it aligns with the top of the transformer kettle
concludes. But this only has the purpose of the sealing points on your boiler lid
to relieve the hot oil filling.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankc#tis sind auf der Zeichnung
dargestellt. Abb. i zeigt zunächst eine Einzeldarstellung einer geschlossenen Ausdehnungseinrichtung,
tvie sie erlindungsgeiniill -Verwendung findet. Diese besteht aus einem oben offenen
Behälter i, dessen Innenraum durch ein am Boden schlossenes Rohr 2 finit dein Transforz
ange matorkessel verbunden ist. Der Behälter i besitzt einen unilaufenden Ringkanal
3, der finit Dichtungsflüssigkeit .I, vorzugsweise Ü1, gefüllt ist und in den beim
Ausführungsbeispiel eine Glocke ; und ein Ringstück 6 eintauchen. Das Ringstück
und die Glocke können teleskopartig verschoben werden und besitzen tassenartige
Flanschteile;, finit denen sie beim Ausziehen ineinandergreifen. Unterhalb der Glocke
5 befindet sich über dein ÜI-spiegel S ein Puffer o aus Luft oder trockenem Gas.
Ist das (')l des Transforinatorkessels kühl, dann nininit die Ausdehnungseinrichtu11cr.
deren Inneres durch den I#lüssigkeits-%-ersclllttß gasdicht gegen die Außenhift
abge-
schlossen ist, die auf der linken hildhä lfte ge-
zeigte Stellung ein, während bei Erwä rniting
cles Öls ini Transformatorkessel die Ausdeh-
nungseinrichtung auseinalidergezogen wird,
wie auf der rechten Bildhälfte (ler Abb. r
dargestellt ist.
Selbstverständlich kann diese vorteilhaft(-
Ausbildung einer vollkommen regen dies
Außenluft abgeschlossenen Attsdehntnigsein-
richtung auch bei Transformatoren alige-
wendet «-erden, bei denen die Ausdelinungs-
einrichtung in bekannter Weise über dein
Transforrnatorkessel angeordnet ist.
In Abb.: ist eine ähnliche Ausführungs-
form einer gegen die Außenluft ab;eschlosse-
nenAusdehnungseinrichtung dargestellt. Diese
unterscheidet sich von der vorangehenden da-
durch, daß in die Ausdelinutigsflü ssiglceit .t
nur eine Glocke 5 eintaucht, die über vorzug,-
weise drei Stützer io von einem Schwimmur
i i getragen wird, welcher auf dein i )lspienel 8
in der Ausdebmingseinrichtung ruht.
Von großer Bedeutung sind diese gegen die
Außenluft abgeschlossenen Aus(lehnungsein-
richtungen dadurch, daß sie nicht nur alt dci-
höchsten, sondern auch an jeder beliebigen
Stelle des Transformators angebracht werden
könnet(. Sie eignen sich deshalb besonders gut
zur seitlichen Anbringung in Längsrichtung
all Großtransformatoren. insbesondere Wan-
dertransfornlatoren, bei denen der ganze ver-
fügbare baum zur Unterbringung voll ak-
tivein -Material ausgenutzt wird. Unter Um-
ständen kann man die Ausdelinungseinricli-
tung auch an einem Stirnende in den Trans-
forinatoi-kessel einbauen.
Zwei Atisführtln-sbeispiele für derartige
Anordnungen sind in Abb. 3 und - dargestellt.
In Abb. 3 besitzt der Transforinatorl-zesscl
1 2 eine Ausbuchtung 13, auf welcher d111
teleskopartig ausgebildete Atisdeliniingsein-
richtung 14 sitzt, und zwar derart, daß sie bei
kühler Clfüllung itn Kessel 1? die obere K:intu
des Kessels nicht überragt. Bei Erw:irintinh
im Betrieb nimmt das Ausdelinuiigsnefiill ilie
gestrichelt dargestellte Lage ein. Von der
Obcrfliiclie des Kessels 12 führt ein Rohr 1;
zum Loden des Ausdehnungsgefäßes. Beim
Ausführungsbeispiel dient die Ausbuchttuig
13 zur Aufnahme der 1 iederspannungsdurch-
führungen 16, während die Hochspannungs-
durchführungen 1; auf der anderen Seite (les
Kessels 12 angeordnet sind. Dabei
zweckmäßig dicht unter dein Deckel des
Kessels 12 ein Gasblasenschutzrelais o. dgl.
vorgesehen, das dann anspricht, wenn der Uf-
spiegel firn Kessel 1.2 durch Undiclitigkeitell
o. dgl. absinkt.
Eine ähnliche Ausführung eine: Wander-
transformator: zeigt die Abb..I. Der Kessel
12 des Transformators besitzt eine Ausbuch-
tung 13 mit den Niederspannungsdurchführungen 16, die sich jedoch
über der Ausdehnungseinrichtung 1.1. befindet. Zwischen dieser und dir Ausbuchtung
13 ist ein größerer Zwischenraum vorhanden, in welchen sich bei Erwärmung der Ülfüllung
des Transformators im Betrieb die Glocke der Ausdehnungseinrichtung 1:4 hineinbewegt,
wie in gestrichelten Linien angedeutet. Auf der anderen Seite des Kessels 12, befinden
sich die Hochspannungsdurchführungen 17 und ein Nullpunktregelschalter 18. Die Ausdehnungseinrichtung
1.4 steht mit dem Innern des Transformatorkessels durch ein Rohr 15 in Verbindung,
welches bis dicht unter den Deckel des Kessels 12 reicht, so daß selbst bei Undichtigkeiten
im Ausdehnungsgefäß der Transformatorkessel niemals leerlaufen kann.Embodiments of the inventive concept are shown in the drawing. Fig. I first shows a single representation of a closed expansion device, as it is used in the invention. This consists of an open-topped container i, the interior of which is connected by a closed tube 2 finitely your transformer is matorkessel. The container i has a non-running annular channel 3, the finite sealing liquid .I, preferably Ü1, is filled and in the embodiment example a bell; and immerse a ring piece 6. The ring piece and the bell can be moved telescopically and have cup-like flange parts; finite which they interlock when pulled out. Below the bell 5 there is a buffer o of air or dry gas via your ÜI mirror S. If the (') oil of the transformer boiler is cool, then the expansion device is not running. the inside of which is sealed gas-tight against the external shift by the liquid% is closed, the one on the left half
showed position while in mentioning
cles oil ini transformer boiler the expansion
disassembly facility is dismantled,
as on the right half of the picture (ler fig. r
is shown.
Of course, this can be advantageous (-
Training a perfect rain this
Outside air closed at
direction even with transformers alig-
turns "earth, in which the delinquency
set up in a familiar way via your
Transforrnatorkessel is arranged.
In Fig .: is a similar embodiment
form one against the outside air;
expansion device shown. These
differs from the previous
by that in the Ausdelinutigsflü ssiglceit .t
only a bell 5 dips, which over prefer,
wise three supporters io from a swimming pool
ii is worn, which on your i) lspienel 8
rests in the Ausdebmingseinrichtung.
Of great importance are these against that
Outside air closed off (leaning
directions by the fact that they are not only old dci-
highest, but also at any
Place of the transformer
can (. They are therefore particularly suitable
for lateral attachment in the longitudinal direction
all large transformers. in particular
of transformers, in which the whole
attachable tree for housing fully ac-
tivein material is used. Under certain circumstances
you can use the design facilities
at one end in the trans-
Install the forinatoi boiler.
Two examples of this are given
Arrangements are shown in Fig. 3 and -.
In Fig. 3 the Transforinatorl-zesscl
1 2 a bulge 13 on which d111
telescopically designed atisdelining units
direction 14 is seated, in such a way that it is at
cooler filling in boiler 1? the upper K: intu
of the boiler does not protrude. At Erw: irintinh
In operation, the Ausdelinuiigsnefiill ilie
position shown in dashed lines. Of the
A pipe 1 passes overhead of the boiler 12;
for loden the expansion vessel. At the
Embodiment serves the bulge tuig
13 to accommodate the 1 low-voltage transmission
guides 16, while the high-voltage
implementation 1; on the other hand (les
Boiler 12 are arranged. Included
conveniently close under your lid of the
Boiler 12 a gas bubble protection relay or the like.
provided, which responds when the Uf-
mirror firn boiler 1.2 by undicitation
or the like.
A similar execution one: hiking
transformer: shows the Fig..I. The cauldron
1 2 of the transformer has a booking
device 13 with the low-voltage bushings 16, which are, however, above the expansion device 1.1. is located. Between this and the bulge 13 there is a larger gap, into which the bell of the expansion device 1: 4 moves when the oil filling of the transformer is heated during operation, as indicated in dashed lines. On the other side of the boiler 12, there are the high-voltage bushings 17 and a zero point control switch 18. The expansion device 1.4 is connected to the interior of the transformer tank through a pipe 15, which extends to just below the lid of the boiler 12, so that even in the event of leaks The transformer tank can never run empty in the expansion tank.