DE698210C

DE698210C - Kugelaufhaengung fuer schnell auswechselbare Zugverbindungen der Expanderstraenge mit den Expandergriffen

Info

Publication number: DE698210C
Application number: DE1939H0159573
Authority: DE
Inventors: Albert Hahner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-05-16
Filing date: 1939-05-16
Publication date: 1940-11-04

Description

Kugelaufhängung für schnell auswechselbare Zugverbindungen der Expanderstr_äilge mit den Expandergriffen Gegenstand der Erfindung ist .eine Kugelaufhängung für schnell auswechselbare Zugverbindungen .der auswechselbaren elastischen Stränge mit den Handgriffen des unter dem. Namen Expander bekannten Sportgeräts.
Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen wurden Ösen oder durchVerschraubungen gesicherte - Endhaken benutzt. Wegen der nicht ungefährlichen Folgen, die mit dem unfreiwilligen Lösen eines oder mehrerer Stränge während einer Übung verburiden sind, ist die wesentlichste Anforderung, die an die Verbindung gestellt werden muß, die unbedingte :Sicherheit. Außerdem ist schnelles Auswechseln und. gleichmäßiger Abstand der Stränge erforderlich, um einerseits die Anzahl der Stränge der Art der Übung oder der Kraft :des Übenden anzupassen und andererseits eine gleichmäßige Belastung in den Handgriffen zu erzielen. Es ist bisher nicht gelungen, diesen drei Anforderungen gleichzeitig gerecht zu werden. Der Gegenstand,der Erfindung bietet unbedingte Sicherheit gegen nicht gewolltes Lösen der Verbindung, ermöglicht das schnelle Auswechseln der Stränge und verhindert ein seitliches Verschieben der Stränge in den, Griffen.
Als Ausführungsbeispiel ist in der schematischen Zeichnung die Befestigung eines Gummistranges mit .einem Handgriff dargestellt, `und zwar zeigt Fig. i den Handgriff mit Befestigungsbügel und Fig. a das Ende eines Gummistranges.
Der Gummistrang a ist in bekannter Weise an seinem Ende mit einer kegeligen Schraubenfeder b verbunden. Auf das gerade Drahtende c der Feder .b ist eine Kugel d geschraubt. Der Handgriff e ist =durch den Bolzen f mit den Armen des Befestigungsbügels g verbunden. Der Querbalken h des Befestigungsbügels g ist in axialer Richtung mit einer durchgehenden Bohrung i versehen, deren Durchmesser dem Durchmesser der Kugel d entspricht. In radialer Richtung sind auf .der der. Zugrichtung entgegengesetzten Seite Einfuhröffnungen k" bis zur Bohrung i vorgesehen, .die den gleichen Durchmesser wie die Bohrung i haben. Auf der in der Zugrichtung liegenden Seite des Querbalkens k sind in radialer Richtung etwa: halbkreisförmige p Führungsschlitze 1, deren Breite dem Durchmesser des Drahtendes c entspricht, so angeordnet, :daß sie untereinander gleichen Abstand haben und daß je eine Einführöffnung k in der Mitte zwischen zwei Führungsschlitzen l liegt. Die Einfuhröffnungen k sind mit den jeweiligen beiden benachbarten Führungsschlitzen l durch Gleitschlitze m in axialer Richtung verbunden.
Um den Gummistrang a mit dem Befestigungsbügel,g zu verbinden, wird. das Drahtende c mit der Kugel d in radialer Richtung durch die Einfuhröffnung k bis in die Bohrung i geschoben. und dann in axialer Richtung durch die Bohrung i und den Gleitschlitz m bis vor einen Führungs!achlitz 1. Um den Gummistrang in die Gebrauchslage zu bringen; muß das Drahtende c um etwa i 8ö durch die Führungsschlitze 1 gedreht werden.
Bei dieser Anordnung ist es möglich, durch eine Einfuhröffnung zwei Stränge einzubringen. Die Befestigung kann aber auch so ausgeführt - werden, :daß zu jedem Führungsschlitz leine Einfuhröffnung k gehört. Bei dieser -Anordnung kommen die Gleitschlitze m in Fortfall.
Die beschriebene Vorrichtung kann nicht nur zum Befestigen der :elastischen Stränge mit den Handgriffen eines Expanders benutzt werden, sondern sie ist überall da von Vorteil, wo eine gegen nicht gewolltes Lösen :gesicherte, leicht bedienbare Verbindung gewünscht - wird; die einen bestimmten Abstand der Aufhängungen voneinander verlangt.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß.de#: Handgriff aus Kunstharz hergestellt werden kann.

Claims

PATLNTANSPRLJCHE: r. Kugelaufhängung für schnell auswechselbare Zugverbindungen der Expanderstränge mit den Expandergriffen, dadurch gekennzeichnet, daß :eines der beiden zu verbindenden Glieder an seinem Ende aus einer an einem geraden Draht (c) befestigten Kugel (d) besteht, während das andere Glied zur Aufnahme der Kugel sein Hohlzylinder (h) ist, dessen Bohrung (i) dem Durchmesser der Kugel (d) entspricht und welcher auf der- der Zugrichtung entgegengesetzten Seite Einführöffnüngen (k) in radialer Richtung und Gleitschlitze (m) in axialer Richtung hat, die beide bis in die Bohrung (i) des Hohlzylinders geführt sind und, in Führungsschlitzen (1) münden, welche -etwa. halbkreisförmig ausgebildet und in einer Ebene senkrecht zur Achse des Hohlzylinders (h) ,angeordnet sind. z. Kugelaufhängung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, -daß :die Führungsschlitze (L) ohne Gleitschlitz mit den Einfuhröffnungen (k) unmittelbar verbunden sind. 3. Kugelaufhängung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Kügelaufhängurigen zwei oder mehrere Führungsschlitze (L) durch Gleitschlitze (m) mit einer Einfuhröffnung (k) verbunden sind.