CH275474A - Skistock. - Google Patents

Description

  Skistock.    Die Erfindung betrifft einen Skistock aus  einem Stahlrohr mit einer Ausrüstung, die  einerseits aus einem Haltegriff mit Halte  sehlaufe und anderseits aus einem Schnee  teller besteht. Die Erfindung ermöglicht eine  vorteilhafte und sichere und dabei einfache  Verbindung der Ausrüstungsteile mit dem       Siahlrohr,    das sich     zweckmässigerweise    vom       Ilaltegriff    bis zur Spitze verjüngt.  



  Erfindungsgemäss sind die Teile der Aus  rüstung am Stahlrohr mittels     Verbindungs-          siücken,    die mit dem Stahlrohr durch Klemm  wirkung verbunden sind, angebracht. Durch  die Verbindung der Ausrüstungsstücke mit  tels besonderer Verbindungsstücke kann eine  etwa notwendig werdende Auswechslung er  leichtert werden. Die Verbindungsstücke kön  nen durch Büchsen gebildet und in dem Stahl  rohr eingeklemmt oder auf diesem     aufge-          klemmt    sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  und zwei Detailvarianten sind in der Zeich  nung dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    den Skistock in Seitenansicht,     in.     der der Schneeteller und seine Befestigungs  mittel geschnitten sind,       Fig.2    einen     Axialschnitt    des Haltegriffes  und die Halteschlaufe,       Fig.    3 eine Draufsicht auf den Schneetel  ler mit eingezeichnetem Profil der Arme,       Fig.4    und 5     Axialselrnitte    durch Varian  ten der     Selirreetellerbefestigung.       Der Skistock gemäss     Fig.1    bis 3 besteht  aus einem Stahlrohr 1,

   das sich gegen die  Spitze 2 des Skistockes     verjüngt.    Die Aus  rüstung des Skistockes besteht aus einem  Haltegriff 3 aus einem elastischen Material,  vorzugsweise aus Gummi, der mit einer Halte  schlaufe 4 versehen ist, und aus dem Schnee  teller 5. Der Haltegriff 3 hat die Form einer  Hülse, die über das obere Ende des Stahl  rohres 1 gesteckt und an ihrem einen Ende       kappenförmig    abgeschlossen ist. Infolge ihrer  Elastizität legt sich die Hülse an allen Stel  l en dicht an das leicht konische Stahlrohr 1 an.  



  Die beiden Teile der Ausrüstung, nämlich  der Haltegriff 3 mit der Halteschlaufe 4  einerseits und der Schneeteller 5 anderseits,  werden je mittels eines Verbindungsstückes 6'  bzw. 6", das mit. dem Stahlrohr durch Klemm  wirkung verbunden ist, angebracht. Diese  Verbindungsstücke 6', 6" bestehen in beiden  Fällen aus je einer Büchse.  



  Die Büchse 6' zur Verbindung des Halte  griffes 3 und der Halteschlaufe 4 mit dem  Stahlrohr 1 ist im obern Ende des letzteren  eingeklemmt und so angeordnet, dass sie mit  dem Ende des Stahlrohres 1 bündig ist. Die  Büchse 6' kann so in das obere Ende des  Stahlrohres 1 eingetrieben sein, dass sie mit       Presssitz    festsitzt. Die Enden 7 der Halte  schlaufe 4 sind durch einen seitlichen Schlitz  8 des auf das Stahlrohr 1 aufgeschobenen  Haltegriffes 3 in diesen eingeführt und lie  <B>f,</B> zwischen zwei Scheiben 9     -Lind   <B>10</B> aus Me-           tall    oder einem andern widerstandsfähigen  Stoff, die im Durchmesser grösser sind als der  äussere Durchmesser des Stahlrohres 1.

   Mit  tels einer Kopfschraube 11, die durch eine  axiale Bohrung 13 des     kappenförmigen    Endes  12 des Haltegriffes 3 eingeführt wird und  in die Büchse 6' eingeschraubt ist, werden  die Enden 7 der Halteschlaufe 4 festge  klemmt. Der Schlitz 8 ist innen im Halte  griff 3 zu einem zylindrischen Raum erwei  tert, der im Durchmesser grösser ist als der  äussere Durchmesser des Stahlrohres 1. Die  Enden 7 der Halteschlaufe 4 und die Sehei  ben 9, 10 füllen den zylindrischen Raum aus.  Die untere Scheibe 10 liegt auf der Stirn  fläche des Stahlrohres 1 und der Büchse 6'  auf. Dadurch sind der Haltegriff 3 und die  Halteschlaufe 4 fest und sicher mit der  Büchse 6' und mit dem Stahlrohr 1 verbun  den.

   Die Bohrung 13 wird nach Befestigung  der Kopfschraube 11 durch einen Gummi  stopfen 14 verschlossen, der aussen bündig  mit dem Haltegriff 3 abschliesst.  



  Die Büchse 6" zur Verbindung des  Schneetellers 5 mit dem Stahlrohr 1 ist aussen  auf dem untern Ende des letzteren festge  klemmt. Sie kann mit     Presssitz    auf das Stahl  rohr 1 aufgetrieben sein.  



  Wenn sich das Stahlrohr vom Haltegriff  bis zur Spitze verjüngt, sind die Büchse 6'  und die Büchse 6" innen entsprechend aus  gebildet.  



  Bei den Varianten der     Schneetellerbefesti-          gung    gemäss     Fig.    4 und 5 ist der Schneeteller  mit seiner Nabe 15 auf die Büchse 6"     auf-          vulkanisiert.    Die beiden Varianten unter  scheiden sich im wesentlichen nur dadurch,  dass bei derjenigen gemäss     Fig.    5 die Büchse  6" mit einem Flansch 16 versehen ist. Die  Nabe 15 des Schneetellers 5 schliesst bündig  mit der äussern Stirnseite des Flansches 16  ab. Um eine gute Haftung zu erzielen, ist in  beiden Fällen die Büchse 6" auf ihrem Um  fang uneben, und zwar entweder     aufgeraulit     oder mit Rillen 17 versehen.  



  Bei der     Schneetellerbefestigung    nach       Fig.    1 wird der Schneeteller 5 mit einer Nahe    18 auf der     Büelise    6" durch zwei die Nabe  des Schneetellers einschliessenden Scheiben  19', 19" gehalten, die zweckmässig aus nicht  rostendem Metall bestehen. Die eine Scheibe  19' liegt an dem Flansch 16 der Büchse 6"  an, der am obern Ende der Büchse angeord  net ist, während die andere Scheibe 19" mit  tels eines     Sprengringes    20 gehalten wird, der  in eine Rille 21 der Büchse 6" so eingesetzt  ist, dass er die Nabe 1.8 des Schneetellers 5  und die Scheiben     1.9'    und 19" gegen den  Flansch 16 der Büchse 6" klemmt.  



  Der Schneeteller 5 besteht vorzugsweise  aus Gummi. Sein Rand ?? ist mit einer Stahl  ringeinlage ?3 versteift und mittels profilier  ter Arme 24 mit, der Nabe 15     (Fig.4    und 5)  bzw. 18     (Fig.l    und 3) verbunden. Der Rand  22, die Arme 24 und die Nabe 1.6 bzw. 18 be  stehen aus einem Stück.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Skistock aus einem Stahlrohr mit aus Haltegriff und Halteschlaufe einerseits so wie Schneeteller anderseits bestehender Aus rüstung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Ausrüstung am Stahlrohr mittels Verbindungsstücken, die mit dem Stahlrohr durch Klemmwirkung verbunden sind, angebracht sind. UNTERANSPRüCHE 1.. Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke durch Biichsen gebildet sind. 2. Skistock nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass die als Verbindungsstück des Haltegriffes (3) mit.

   Halteschlaufe (4) dienende Büchse (6') im obern Ende des Stahlrohres (1) einge klemmt ist und die durch einen seitlichen Schlitz (8) des Haltegriffes (3) in diesen eingeführten, zwischen zwei Scheiben (9, 1.0) liegenden Enden (7) der Halteschlaufe (4) mittels einer durch eine axiale Bohrung (13) des kappenförmigen Endes (12) des Halte griffes (3) eingeführten und in die Büchse (6') eingeschraubten Kopfschraube (17) fest geklemmt sind. 3.

   Skistock nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Schlitz (8) im Haltegriff (3) zu einem zylindrischen Raum erweitert ist, dessen Durchmesser grösser ist. als der äussere Durchmesser des Stahlrohres (1.), dass die I@nden der Halteschlaufe (1) und die Schei ben (9, 1.0) diesen Raum ausfüllen und die untere Scheibe (10) auf der Stirnfläche des Stahlrohres (1_) und der Büchse (6') auf liegt.

   4-. Skistock nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Bohrung (1.3) des kappenförmi- gen Endes (12) des Haltegriffes (3) durch einen Gummistopfen (14) verschlossen ist. 5. Skistock nach Patentansprueh und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Befestigung des Schneetellers (5) die nende Büchse (6") auf der Aussenseite des untern Endes des Stahlrohres (1) festge klemmt ist. 6. Skistock nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeich net, dass die Büchse (6") auf ihrem Umfang uneben ist. 7.

   Skistock nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Büchse (6") auf ihrem Um fang aufgerauht ist. B. Skistock nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Büchse (6") auf ihrem Um fang Rillen (17) aufweist. 9. Skistock nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Büchse (6") einen Flansch (16) aufweist. 10. Skistock nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. und 5 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (16) am obern Ende der Büchse (6") angeordnet ist.

   11. Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneeteller (5) aus Gummi besteht und am Rand durch eine Stahlringeinlage (23) versteift ist. 12. Skistock nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5 bis 7 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneeteller (5) auf die Büchse (6") aufvulkanisiert ist. 13.

   Skistock nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schneeteller (5) auf der Büchse (6") mittels zweier die Nabe (16) des Schneetellers (5) einschliessenden Scheiben (19', 19") befestigt ist, von denen die eine (19') an dem Flansch (16) anliegt, und die andere (19") mittels eines in eine umlaufende Rille (21) der Büchse (6") eingesetzten Sprengringes (20) gehalten wird.