DE69122283T2 - Tinte, Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsverfahren und Verwendung dieser Tinte - Google Patents

Tinte, Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsverfahren und Verwendung dieser Tinte

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DE69122283T2
DE69122283T2 DE69122283T DE69122283T DE69122283T2 DE 69122283 T2 DE69122283 T2 DE 69122283T2 DE 69122283 T DE69122283 T DE 69122283T DE 69122283 T DE69122283 T DE 69122283T DE 69122283 T2 DE69122283 T2 DE 69122283T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tinte, ein Tintenstrahlaufzeiahnungsverfahren und weitere Anwendungsfalle, bei denen von der Tinte Gebrauch gemacht wird. Insbesondere bezieht Bich die Erfindung auf eine Tinte, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine Aufzeichnungseinheit, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung und eine Tintenpatrone, mit denen eine sehr detaillierte Bildaufzeichnung mit hoher Qualität nicht nur auf beschichtetem Papier, das speziell für die Tintenstrahlaufzeichnung hergestellt wurde, sondern auch auf nicht beschichtetem Papier, wie beispielsweise Papier zum Kopieren, Papier zum Aufzeichnen, Verbundpapier oder kontinuierlichem Abrißpapier, d.h. Normalpapier, das üblicherweise in Büros und zu Hause verwendet wird, erreicht werden kann und die darüber hinaus für ein System geeignet sind, das von Wärmeenergie Gebrauch macht.
  • In bezug auf Tinten für eine Tintenstrahlaufzeichnung wurden bisher Tinten mit sehr unteruchiedlichen Zusammensetzungen beachrieben. Insbesondere wurden in den letzten Jahren detaillierte Forschungen und Entwicklungen in bezug auf Zusammensetzungen und physikalische Eigenschaften durchgeführt, um eine gute Aufzeichnung auch auf Normalpapier, wie beispielsweise Papier zum Kopieren, Papier zum Aufzeichnen, Notizpapier oder Briefpapier, das normalerweise in Büros verwendet wird, durchführen zu können.
  • In bezug auf eine Tintenstrahlaufzeichnung sind ebenfalls verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, einschließlich eines Verfahrens, bei dem elektrisch aufgeladene Tröpfchen kontinuierlich erzeugt werden, wobei ein Teil der Tröpfchen für die Aufzeichnung verwendet wird, eines Verfahrens, bei dem Signale einem Aufzeichnungskopf Zugeführt werden, der eine piezoelektrische Vorrichtung besitzt, und Tröpfchen einer Aufzeichnunglösung in Abhängigkeit von den Signalen erzeugt werden, um eine Aufzeich nung durchzuführen, und eines Verfahren., bei dem Wärmeenergie entsprechend einem Aufzeichnungesignal einer Aufzeichnungulösung zugeführt wird, die in einer Kammer eines Autzeichnungskopfes gehalten wird, und durch die Wirkung dieser Energie Tropfchen erzeugt werden, um eine Aufzeichnung durchzuführen.
  • Insbesondere werden durch eine Tintenstrahlaufzeichnung eines Typs, bei dem die Tinte unter Nutzbarmachung eines Phänomens der durch Wärmeenergie verursachten Tintenblasenbildung ausgestoßen wird, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 54-59936 beschrieben, eine höhere Integration und eine höhere Verdichtung der Düsen erleichtert. Dieses Verfahren hat in neuerer Zeit besondere Aufmerksamkeit gefunden. Da hierbei jedoch von dem Phänomen der Blasenbildung Gebrauch gemacht wird, das bei anderen Verfahren nicht stattfindet, erfordert dieses Verfahren strengere Bedingungen in bezug auf die zu verwendende Tinte.
  • Die bevorzugten Bedingungen für die in diesem Verfahren verwendete Tinte können wie folgt aufgezählt werden:
  • (1) Die Tinte besitzt ein gutes Blasenbildungsansprech vermögen in bezug auf die Wärmeenergie, so daß Tröfchen immer aus kleinen Ausstoßöffnungen beständig ausgestoßen werden können und keine Verstopfungen auftreten.
  • (2) Selbst wenn ein Drucker in einem unverkappten Zustand zurückgelassen wird, wenn mit der Aufzeichnung pausiert wird, kann die Tinte unmittelbar nach dem Wiederbeginn der Aufzeichnung wieder in beständiger Weise ausgestoßen werden. Mit anderen Worten, die Tinte in der Nachbarschaft der Ausstoßöffnungen trocknet nicht leicht, so daß keine Verstopfungen auftreten.
  • (3) Es kann ein Bild mit einem hohen Qualitätsniveau, das frei von einem unregelmäßigen Auslaufen der Tinte ist, insbesondere auf Normalpapier hergestellt werden.
  • (4) Der Druck kann sehr rasch auf Normalpapier fixiert (oder getrocknet) werden und kann somit selbst bei Reiben nicht verschmieren.
  • (5) Die Tinte besitzt eine gute Aufbewahrungsstabilität, und die Eigenschaften derselben können über einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden.
  • (6) Die Tinte ist besonders sicher, da sie nicht toxisch und nicht entzündbar ist.
  • Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind bislang verschiedene Tintenformulierungen vorgeschlagen worden, und zwar ohne spezielle Einschränkung auf den Wärmeenergietyp in bezug auf die Art des Ausstoßens. Beispielsweise enthalten Tinten normalerweise organische Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt, wie beispielsweise Glycole, um einem Austrocknen, Verstopfen etc. entgegenzuwirken. Wenn eine Aufzeichnung unter Verwendung von derartigen Tinten auf Normalpapier durchgeführt wird, das hochgradig beleimt jut, dringt die Tinte jedoch nicht sofort in da. Papier ein und der Teil, auf dem die Aufzeichnung durchgeführt worden ist, trocknet nicht gut, so daß bei der Berührung von aufgezeichneten Buchstaben o.ä. die Hand mit Tinte verunreinigt werden kann oder die Buchstaben verrieben werden und veruchmieren. Es sind daher Probleme vorhanden.
  • Um das Eindringvermögen der Tinte in Papier zu erhöhen, wird in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 55- 29546 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Tinte ein oberflächenaktives Mittel in einer großen Menge zugesetzt wird. In einem solchen Fall sind jedoch die folgenden Probleme entstanden: Auf einer bestimmten Art Papier tritt ein Auslaufen der Tinte sehr häufig auf. Beim Einfüllen in einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf zieht sich die Tinte in Abhängigkeit von den strukturellen Bedingungen des kopfes von der Öffnungsfluache zurück, wodurch keine Tinte ausgestoßen wird. Es kann ferner passieren, daß die gesamte Öffnungsfläche benetzt wird, was ebenfalls dazu führt, daß keine Tinte ausgestoßen wird.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 56-57862 schlägt ein Verfahren vor, bei dem der pH-Wert der Tinte auf die alkalische Seite eingestellt wird. In diesem Fall treten jedoch Nachteile auf, daß die Tinte in bezug auf eine Berührung mit der Hand schädlich ist oder daß sowohl durch Auslaufen der Tinte als auch das Tröcknungsverhalten keine guten Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Tinte auf einem Papier verwendet wird, das eine spezielle Art von Leim enthält, d.h. einem neutralisierten Papier.
  • Zusätzlich zu dem vorstehend Aufgeführten sind verschiedene Verbesserungen versucht worden. Bis heute ist jedoch keine Tinte bekannt, mit der alle vorstehend aufgeführten Probleme in bezug auf das Auslaufen der Tinte, das Trocknungsverhalten und die Sicherheit derselben sowie darüber hinaus das Problem des Vestopfens behoben werden können, selbst wenn keine Einschränkung vorhanden ist, daß die Tinte bei einer mit Wärmeenergie arbeitenden Aufzeichnung verwendet wird. Ferner ist es sehr wichtig, jedoch auch sehr schwierig, eine Tinte zu schaffen, die gut auf das Phänomen der Blasenbildung anspricht, was besonders wichtig ist für eine mit Wärmeenergie arbeitende Aufzeichnung.
  • Aus der US-A-4 596 846 ist eine Druckertinte zur Herstellung von mechanisch löschbaren Bildern bekannt, die im wesentlichen aus einer wäßrigen Bindemitteldispersion auf Latexbasis, einem in Wasser unlöslichen oder in einem organischen Lösungsmittel löslichen Farbstoff, der die Polymerpartikel der Dispersion färbt, mindestens einem Löslichkeitsbeschleuniger und mindestens einer Feuchtigkeitsrückhalteverbindung, die 1,2,4-Butantriol umfaßt, besteht. Der wasserunlösliche oder in einem organischen Lösungsmittel lösliche Farbstoff dient als Färbemittel für die Partikel der Dispersion ohne die Verwendung von zusätzlichem Lösungsmittel.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine tinte zu schaffen, die ein gutes blasenbildungsansprechvermögen in bezug auf Wärmeenergie aufweist und die mit dem Auslaufen der Tinte und der Trocknungsverzögerung von gedruckten Buchstaben o.ä. verbundenen Probleme löst, die auftreten, wenn eine Aufzeichnung auf nicht beschichtetem Papier durchgeführt wird, wie beispielsweise Papier zum Kopieren, Papier zum Aufzeichnen, Notizpapier oder Briefpapier, d.h. Normalpapier, das üblicherweise in Büros verwendet wird. Ferner besteht das Ziel der Erfindung darin, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Anwendungsgebiete, bei denen von der Tinte Gebrauch gemacht wird, zur verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tinte zur Tintenstrahlaufzeichnung zu schaffen, die selbst bei Verwendung in Büros und Privatwohnungen einen hohen Sicherheitsgrad besitzt.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Tinte, die keine Verstopfungen an den Düsen eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes bewirkt und darüber hinaus eine gute Zuverlässigkeit besitzt. Darüber hinaus soll ein Instrument geschaffen werden, das von einer derartigen Tinte Gebrauch macht.
  • Die vorstehend aufgeführten Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch eine Tinte gemäß Patentanspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zur Verfügung, gemäß dem Tintentröpfchen von einer Öffnung in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungssignal ausgestoßen werden, um eine Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium durchzuführen, wobei die vorstehend beschriebene Tinte verwendet wird.
  • Des weiteren wird erfindungsgemäß eine Aufzeichnungseinheit zur Verfügung gestellt, die einen Tintenbehälterabschnitt, der eine Tinte enthält, und einen Kopf umfaßt, von dem die Tinte in der Form von Tintentröpfchen ausgestoßen wird, wobei die vorstehend beschriebene Tinte als Tinte verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht des weiteren eine Tintenpatrone vor, die einen Tintenbehälterabschnitt umfaßt, der eine Tinte enthält, wobei die vorstehend beschriebene Tinte Verwendung findet.
  • Erfindungsgemäß wird ferner eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Aufzeichnungseinheit umfaßt, welche einen Tintenbehälterabschnitt, der eine Tinte enthält, und einen Kopf aufweist, von dem die Tinte in der Form von Tintentröpfchen abgegeben wird, wobei die vorstehend beschriebene Tinte Verwendung findet.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen, die einen Aufzeichnungskopf, von dem Tintentröpfchen ausgestoßen werden, eine Tintenpatrone, die einen Tintenbehälterabschnitt besitzt, der eine Tinte enthält, und eine Tintenzuführeinrichtung umfaßt, die Tinte von der Tintenpatrone zum Aufzeichnungskopf führt, wobei die vorstehend beschriebene Tinte verwendet wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Figuren im einzelnen erläutert. Es zeigen;
  • die Figuren 1A und 1B einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch den Kopf einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
  • Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Kopfes, der eine Vielzahl der in den Figuren 1A und 1B gezeigten Köpfe umfaßt;
  • Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
  • Figur 4 einen Längsschnitt durch eine Tintenpatrone; und
  • Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer Aufzeichnungseinheit.
  • Die Erfinder haben intensive Untersuchungen in bezug auf Tintenzuammensetzungen mit guter zuverlässigkeit durchgeführt, die für ein Aufzeichnungssystem geeignet sind, bei dem Tinte durch durch Wärmeenergie verursachte Blasen bildung ausgestoßen wird, mit denen das Verlaufen der Tinte, das Trocknungsverhalten und das Eindringvermögen der Tinte in Papier verbessert werden können und die keine Verstopfungen der Düsen eines Kopfes zur Tintenstrahlaufzeichnung bewirken. Hierbei wurde festgestellt, daß eine Tinte, die als flüssiges Medium Butantriol oder 2-Methyl- 1-2,3-propantriol zusammen mit Wasser enthält, in bezug auf ihre Antiverlaufseigenschaften und ihr Eindringvermögen gut ausgewogen sein kann und darüber hinaus besonders gute Antiverstopfungseigenschaften besitzen kann. Auf diese Weise wurde die vorliegende Erfindung konzipiert.
  • Soweit den Erfindern bekannt, wurden als herkömmliche Mittel zum Verhindern von Verstopfungen durch Tinte Glycole, wie beispielsweise Polyethylenglycol, und Glycerol verwendet. Hiervon wurde Glycerol als besonders bevorzugtes Antiverstopfungsmittel eingesetzt, da durch Zugabe dieses Mittels in einer relativ geringen Menge ein Verstopfen verhindert werden kann und dieses Mittel auch kein Verlaufen der Tinte auf der Papieroberfläche bewirkt. Dieses Glycerol besitzt jedoch eine schlechte Benetzbarkeit in bezug auf einen in Papier vorhandenen Leim und hat daher den Nachteil, daß es zu einem sehr schlechten Trocknungs verhalten oder Eindringvermögen der Tinte in bezug auf bestimmte Papierarten führt.
  • Andererseits besitzt das erfindungsgemäß verwendete Butantriol oder 2-Methyl-1,2,3-propantriol im wesentlichen die gleiche Antiverstopfungswirkung wie Glycerol und hat darüber hinaus sehr gut ausgewogene Antiverlaufseigenschaften und Eindringeigenschaften. Der Grund hierfür wird in folgendem gesehen: Die vorliegenden Verbindungen besitzen jeweils einen niedrigen Dampfdruck und haben drei Hydroxylgruppen wie Glycerol. Sie weisen daher ein besseres Auflösevermögen oder eine bessere Dispergierbarkeit von Farbmitteln auf, so daß ein guter Antiverstopfungseffekt erreicht werden kann. Des weiteren besitzen sie jeweils einen hydrophilen Teil und einen hydrophoben Teil zusammen im Molekül wegen ihrer größeren Zahl von C-Atomen als Glycerol, was zu einer guten Benetzbarkeit in bezug auf Leime beitragen kann, so daß das Eindringvermögen der Tinte in die Papieroberfläche beträchtlich verbessert werden kann.
  • Was das Ansprechvermögen in bezug auf die Blasenbildung anbetrifft, so kann dies besonders dann verbessert werden, wenn die Tinte die vorstehend aufgeführte Verbindung in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.% und darüber hinaus Wasser in einer Menge von 50 bis 95 Gew.% enthält. Der Grund hierfür kann darin gesehen werden, daß die Eigenschaften der in den vorstehend aufgeführten Anteilen vermischten Tinte und deren Benetzungsfähigkeit in bezug auf die Elemente, die das Innere der Düsen bilden, für dasjenige Aufzeichnungsverfahren besonders geeignet sind, bei dem die Tinte durch Blasenbildung, verursacht durch Wärmeenergie, ausgestoßen wird.
  • Die Komponenten der Tinte der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
  • Das Butantriol, das erfindungsgemäß verwendet wird und die vorliegende Erfindung hauptsächlich charakterisiert, kann 1,2,3-Butantriol und 1,2,4-Butantriol umfassen.
  • Das Butantriol oder das 2-Methyl-1,2,3-propantriol kann allein oder in der Form eines Gemisches der Tinte zugesetzt werden. Die Menge hiervon kann in Abhängigkeit von den verwendeten Farbmitteln sowie anderen, in Kombination verwendeten flüssigen Medien variieren. Sie kann in einem Bereich von etwa 0,1 bis 30 Gew.%, vorzugsweise von 0,1 bis 25 Gew.%, bevorzugter von 1 bis 20 Gew.%, auf der Basis des Gesamtgewichtes der Tinte liegen. Eine geringere Menge als 0,1 Gew.% kann zu keinem Antiverstopfungseffekt führen. Andererseits verursacht eine Menge, die größer als 30 Gew.% ist, Probleme in bezug auf das Eindringvermögen und die Antiverlaufseigenschaften.
  • Das Farbmittel, das die Tinte der vorliegenden Erfindung bildet, umfaßt Direktfarbstoffe, Säurefarbstoffe, Nahrungsmittelfarbstoffe, basische Farbstoffe, Reaktivfarbstoffe, Dispersionsfarbstoffe, Küpenfarbstoffe, lösliche Küpenfarbstoffe, Reaktiv-Dispersionsfarbstoffe, Ölfarbstoffe und alle Arten von Pigmenten. Hiervon werden wasserlösliche Farbstoffe aufgrund der Eigenschaften der Tinte besonders bevorzugt.
  • Die Menge dieser enthaltenen Farbmittel hängt von der Art der flüssigen Komponenten, den erforderlichen Eigenschafton der Tinte etc. ab. Allgemein kann das Farbmittel in einer Menge von etwa 0,2 bis 20 Gew.%, vorzugsweise von 0,5 bis 10 Gew.% und bevorzugter von 1 bis 5 Gew.%, enthalten sein.
  • Das flüssige Medium, daß eine wesentliche Komponente der Tinte der vorliegenden Erfindung bildet, kann in der Tinte in einer Menge von 50 bis 95 Gew.%, vorzugsweise von 55 bis 95 Gew.%, bevorzugter von 60 bis 95 Gew.%, enthalten sein. Eine Menge Wasser von weniger als 50 Gew.% führt zu einer übermäßig großen Menge an organischem Lösungsmittel, die ein Einrollen des Papiers oder eine beträchtliche Verschlechterung des Qualitätsniveaus des Drucks auf Normalpapier o.ä. mit sich bringt. Eine Wassermenge von mehr als 95 Gew.-% kann zu einer wesentlichen Verschlechterung der Beständigkeit des Ausstoßes aus den Öffnungen der Düsen führen.
  • Die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Tinte sind die vorstehend beschriebenen. Es ist möglich, in Kombination allgemein erhaltliche organische Lösungsmittel zu verwenden, die bei anderen herkömmlichen Tinten Verwendung finden. Derartige organische Lösungsmittel können Alkohole mit 1 bis 5 C-Atomen, wie beispielsweise Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Iso- Propylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-Butylalkohol, Iso-Butylalkohol und n-Pentanol, Amide, wie beispielsweise Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Ketone oder Ketoalkohole, wie Aceton und Diacetonalkohol, Ether, wie Tetrahydrofuran, und Dioxane, Oxyethylen- oder Oxypropylen-Additionspolymere, wie beispielsweise Diethylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Polyethylenglycol und Polypropylenglycol, Alkylenglycole, deren Alkylengruppe 2 bis 6 C-Atome besitzt, wie beispielsweise Ethylenglycol, Propylenglycol, Trimethylenglycol, Thiodiglycol, Glycerol, niedere Alkylether von polyhydrischen Alkoholen, wie beispielsweise Ethylenglycolmonomethyl- oder -ethylether, Diethylenglycolmonomethyl- oder -ethylether und Triethylenglycolmonomethyl- oder -ethylethre, niedere Dialkylether von polyhydrischen Alkoholen, wie beispielsweise Triethylengrlycoldimethyl- oder -ethylether und Tetraethylenglycoldimethyl- oder -ethylether, Sulfolane, N-Methyl-2-Pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-Imidazolidon umfassen.
  • Das vorstehend beschriebene wasserlösliche organische Lössungsmittel kann in einer Menge von 1 bis 49 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-%, auf der Bsis des Gesamtgewichtes der Tinte enthalten sein.
  • Wenn die vorstehend beschriebenen Medien verwendet werden, können sie allein oder in der Form eines Gemisches eingesetzt werden. Das flüssige Medium kann besonders bevorzugt mindestens eine Art eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittels mit hohem Siedepunkt umfassen, wie beispielsweise polyhydrische Alkohole, wie Diethylenglycol, Triethylenglycol und Glycerol.
  • Andere Arten von Dispergiermitteln, oberflächenaktiven Mitteln, Viskositätsmodifikatoren, Oberflächenspannungsmodifikatoren, Fluoreszenzglanzmitteln etc. können wahlweise zugesetzt werden.
  • Diese können beispielsweise Viskositätsmodifikatoren, wie Polyvinylalkohol, Cellulose und wasserlösliche Harze, sämtliche Arten von oberflächenaktiven Mitteln vom kationischen, anionischen oder nicht ionischen Typ, Oberflächenspannungsmodifikatoren, wie Diethanolamin und Triethanolamin, pH-Einstellmittel umfassend einen Puffer und Schimmelschutzmittel umfassen.
  • Mit der Tinte der vorliegenden Erfindung können die das Auslaufen der Tinte, das Trocknungsverhalten der aufgezeichneten Buchstaben o.ä. und das Eindringvermögen be treffenden Probleme, die auftreten, wenn eine Aufzeichnung auf Normalpapier o.ä. durchgeführt wird, behoben werden. Darüber hinaus ist die Tinte für verbesserte Aufzeichnungsköpfe geeignet. Diesbezüglich sollten die physikalischen Eigenschaften der Tinte so gesteuert werden, daß eine Oberflächenspannung von 30 dyn/cm bis 68 dyn/cm bei 25ºC und eine Viskosität von nicht mehr als 15 cP, vorzugsweise von nicht mehr als 10 cP, besonders bevorzugt von nicht mehr als 5 cP, erhalten wird.
  • Die Tinte der vorliegenden Erfindung kann besonders bevorzugt bei einer Tintenstrahlaufzeichnung eingesetzt werden, bei der die Aufzeichnung durchgeführt wird, indem Tintentröpfchen durch Einwirkung von wärmeenergie ausgestoßen werden. Darüber hinaus versteht es sich von selbst, daß die Tinte auch für die üblichen Schreibzwecke verwendet werden kann.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung, die für eine Aufzeichnung durch Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Tinte geeignet sind, können ein Verfahren und eine Vorrichtung umfassen, bei denen die im Inneren eines Aufzeichnungskopfes befindliche Tinte mit einem Aufzeichnungssignal entsprechender Wärmeenergie beauf schlagt wird, so daß durch die Einwirkung der Wärmeenergie Tintentröpfchen erzeugt werden.
  • Die Figuren 1A und 1B zeigen ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion eines Aufzeichnungskopfes, der einen Hauptbestandteil der Vorrichtung bildet.
  • Ein Aufzeichnungskopf 13 wird hergestellt, indem eine Glas-, Keramik- oder Kunststoffplatte o.a., die eine Rille 14 aufweist, durch die Tinte geleitet wird, mit einem Heizkopf 15, der zur thermischen Aufzeichnung verwendet wird (die Zeichnung zeigt einen Kopf, der jedoch keine Beschränkung darstellt), verbunden wird. Der Heizkopf 15 besteht aus einer Schutzschicht 16, die aus Siliciumoxid o.a. besteht, einer Heizwiderstandsschicht 18, die aus Aluminiumelektroden 17-1 und 17-2, Nichrom etc. besteht, einer Wärmespeicherschicht 19 und einer Substratplatte 20 mit einer guten Wärmevernichtungsfähigkeit.
  • Die Tinte 21 erreicht eine Ausstoßöffnung 22 (eine kleine Öffnung), wobei durch einen Druck P ein Meniskus 23 gebildet wird.
  • Beim Anlegen von elektrischen Signalen an die Elektroden 17-1 und 17-2 wird in dem durch n im Heizkopf 15 gekenn zeichneten Bereich abrupt Wärme erzeugt, so daß in der Tinte 21, die mit diesem Bereich in Kontakt tritt, Blasen erzeugt werden. Der auf diese Weise erzeugte Druck drückt den Meniskus 23 nach außen, und die Tinte 21 wird in der Form von Aufzeichnungströpfchen 24, die gegen ein Aufzeichnungsmedium 25 fliegen, von der Öffnung 22 ausgestoßen. Figur 2 zeigt einen Mehrfachkopf, der den in Figur 1A gezeigten Kopf in einer großen Anzahl umfaßt. Dieser Mehrfachkopf wird hergestellt, indem eine Glasplatte 27, die eine Vielzahl von Rillen 26 aufweist, mit einem Reizkopf 28 entsprechend dem in Figur 1A gezeigten Kopf verklebt wird.
  • Figur 1A zeigt eine Schnittansicht des Kopfes 13 entlang seiner Tintenströmungsbahn, während Figur 13 eine Schnittansicht entlang Linie A-B in Pigur 1A ist.
  • Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die einen derartigen Kopf aufweist.
  • In Figur 3 ist mit 61 ein als Wischelement dienendes Blatt bezeichnet, von dem ein Ende ein stationäres Ende ist, das von einem Blatthalteelement gehalten wird. Das Wischblatt 61 ist an einer Stelle benachbart zu dem Bereich, in dem ein Aufzeichnungskopf eine Aufzeichnung durchführt, angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Blatt in einer solchen Form gehalten, daß es in Richtung auf die Bahn vorsteht, entlang der der Aufzeichnungskopf bewegt wird. Mit 62 ist eine Kappe bezeichnet, die an der Ausgangsstellung benachbart zum Blatt 61 vorgesehen ist. Die Kappe ist 50 ausgebildet, daß sie sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der Aufzeichnungskopf bewegt wird, bewegt und mit der Stimseite der Ausstoßöffnungen in Kontakt tritt, um diese zu verkappen. Mit 63 ist ein Tintenabsorptionselement bezeichnet, daß sich an das Blatt 61 anschließt und ähnlich wie das Blatt 61 in einer solchen Form gehalten wird, daß es in die Bahn vorsteht, entlang der der Aufzeichnungskopf bewegt wird. Das Wischblatt 61, die Kappe 62 und das Tintenabsorptionselement 63 bilden einen Abschnitt 64 zur Wiederherstellung des Ausstoßvermögens, wobei das Wischblatt 61 und das Tintenabsorptionselement 63 Wasser, Staub u.ä. von der Stirnseite der Tintenausstoßöffnung entfernen.
  • Mit 65 ist der Aufzeichnungskopf bezeichnet, der eine Ausstoßenergieerzeugungseinrichtung aufweist und Tinte auf das Aufzeichnungsmedium abgibt, das gegenüber der mit den Ausstoßöffnungen versehenen Stirnfläche angeordnet ist, um eine Aufzeichnung durchzuführen. Mit 66 ist ein Schlitten bezeichnet, auf dem der Aufzeichnungskopf 65 montiert ist, so daß er bewegt werden kann. Der Schlitten 66 ist gleitend an einer Führungsstange 67 angeordnet. Ein Teil des Schlittens 66 ist mit einem von einem Motor 68 angetriebenen Riemen 69 (nicht gezeigt) verbunden. Somit kann der Schlitten 66 entlang der Führungsstange 67 und damit der Aufzeichnungskopf 65 von einem Aufzeichnungsbereich zu einem hierzu benachbarten Bereich bewegt werden.
  • Mit 51 ist ein Papierzuführteil bezeichnet, von dem Aufzeichnungsmedien eingesetzt werden. Mit 52 ist eine Papierzuführrolle bezeichnet, die von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Mit einer derartigen Konstruktion wird das Aufzeichnungsmedium in eine Position gegenüber der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes geführt und mit fortschreitender Aufzeichnung von einem Papierabgabeabschnitt, der mit einer Papierabgaberolle 53 versehen ist, abgegeben.
  • Bei dieser Konstruktion wird die Kappe 62 des Abschnittes 64 zur Rückgewinnung des Ausstoßvermögens aus der Bewegungsbahn des Aufzeichnungskopfes 65 zurückgezogen, wenn der Aufzeichnungskopf 65 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, d.h. nach Beendigung der Aufzeichnung, während das Wischblatt 61 in die Bewegungsbahn vorsteht. Folglich wird die Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 65 gewischt. Wenn die Kappe 62 mit der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 65 in Kontakt tritt, um den Verkappungsvorgang durchzuführen, wird die Kappe 62 derart bewegt, daß die in die Bewegungsbahn des Aufzeichnungskopfes vorsteht.
  • Wenn der Aufzeichnungskopf 65 aus seiner Ausgangsstellung in die Stellung bewegt wird, in der mit der Aufzeichnung begonnen wird, befinden sich die Kappe 62 und das Wischblatt 61 in der gleichen Position, in der die Austoßöffnungsfläche gewischt wird. Folglich wird die Austoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 65 auch zum Zeitpunkt dieser Bewegung gewischt.
  • Die vorstehend beschriebene Bewegung des Aufzeichnungskopfes in seine Ausgangsstellung wird nicht nur zum Zeitpunkt der Beendigung der Aufzeichnung oder der Wiederherstellung des Ausstoßvermögens durchgeführt, sondern auch dann, wenn der Aufzeichnungskopf zwischen Aufzeichnungsbereichen zum Zwecke der Aufzeichnung bewegt wird, wobei er während dieser Bewegung in die Ausgangsstellung benachbart zu jedem Aufzeichnungsbereich in vorgegebenen Intervallen bewegt wird, so daß die Ausstoßöffnungsfläche auch bei dieser Bewegung gewischt wird.
  • Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer mit 45 bezeichneten Tintenpatrone, die die Tinte aufbewahrt hat, die dem Kopf über ein Tintenzuführelement, beispielsweise ein Rohr (nicht gezeigt), zugeführt wurde. Mit 40 ist ein Tintenbehälterabschnitt bezeichnet, beispielsweise ein Tintenbeutel, der die zuzuführende Tinte aufbewahrt hat. Das obere Ende desselben ist mit einem aus Gummi bestehendem Anschlag 42 versehen. Eine Nadel (nicht gezeigt) kann in diesen Anschlag 42 eingesetzt werden, so daß die Tinte im Tintenbehälterabschnitt 40 dem Kopf zugeführt werden kann. Mit 44 ist ein Absorptionselement bezeichnet, das verbrauchte Tinte aufnimmt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, daß der Tintenbehälterabschnitt an seiner Oberfläche, mit der die Tinte in Kontakt tritt, aus einem Polyolefin, insbesondere Polyethylen, besteht.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Tinten strahlaufzeichnungsvorrichtung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Vorrichtung beschränkt, bei der der Kopf und die Tintenpatrone separat angeordnet sind. Es kann vielmehr auch vorzugsweise eine Vorrichtung verwendet werden, bei der diese Teile in der in Figur 5 gezeigten Art und Weise integriert sind.
  • In Figur 5 ist mit 70 eine Aufzeichnungseinheit bezeichnet, in deren Innerem ein Tintenbehälterabschnitt enthalten ist, der die Tinte aufbewahrt, beispielsweise ein Tintenabsorptionselement. Die Aufzeichnungseinheit ist so konstruiert, daß die in einem derartigen Tintenabsorptionselement vorhandene Tinte in der Form von Tintentröpfchen von einem Kopf 71, der eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, ausgestoßen wird. Als Material für das Tintenabsorptionselement wird erfindungsgemäß vorzugsweise Polyurethan verwendet.
  • Mit 72 ist eine Luftkanalöffnung bezeichnet, durch die das Innere der Aufzeichnungseinheit mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Diese Aufzeichnungseinheit 70 kann anstelle des in Figur 3 gezeigten Aufzeichnungskopfes verwendet werden und ist lösbar am Schlitten 66 montiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen im einzelnen erläutert. Nachfolgend handelt es sich bei "Teilen" und " %" immer um Gewichtsteile und Gewichtsprozente, falls nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Beispiele 1 bis 5
  • Die nachfolgend wiedergegebenen Bestandteile wurden vermischt und 5 Stunden lang gerührt. Danach wurde die entstandene Lösung mit einer wäßrigen 0,1 %-igen Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt und dann unter Verwendung eines Membranfilters mit einer Porengröße von 0,22 pm einer Druckfiltration unterzogen. Es wurden auf diese Weise die Tinten A bis E der vorliegenden Erfindung erhalten.
  • Als nächstes wurde unter Verwendung der Tinten A bis E eine Aufzeichnung durchgeführt. Hierbei wurde als Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der Tintenstrahldrucker BJ- 130 (Marke, hergestellt von der Firma Canon Inc.) mit einem Heizelement als Energiequelle zum Ausstoßen der Tinte verwendet. Die Aufzeichnung wurde auf handelsüblichem Kopierpapier und Verbundpapier durchgeführt, um das Fixierverhalten der aufgezeichneten Buchstaben, das Auftreten von Tintenauslauferscheinungen, das Antiverstopfungsverhalten beim Wiederbeginn des Druckens nach einer Druckpause, das Antiverstopfverhalten beim Wiederbeginn des Druckens nach einem Druckstop von langer Dauer und die Ansprechhäufigkeit auszuwerten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Die Tests zur Auswertung wurden normalerweise bei 25ºC und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • Tinte A:
  • C.I. Direct Yellow 86 2 Teile
  • 1,2, 3-Butantriol 17 Teile
  • Wasser 81 Teile
  • Tinte B:
  • C.I. Acid Red 35 2 Teile
  • 1,2,3-Butantriol 7 Teile
  • Glycerol 5 Teile
  • Wasser 86 Teile
  • Tinte C:
  • C.I. Food Black 2 3 Teile
  • Triethylenglycol 6 Teile
  • 1,2,4-Butantriol 6 Teile
  • Ethanol 3 Teile
  • Wasser 82 Teile
  • Tinte D:
  • C.I. Direct Blue 199 2,5 Teile
  • Diethylenglycol 4 Teile
  • 1,2,3-Butantriol 10 Teile
  • n-Butanol 2 Teile
  • Wasser 81,5 Teile
  • Tinte E:
  • C.I. Direct Black 154 2 Teile
  • 1,2,4-Butantriol 8 Teile
  • Thiodiglycol 3 Teile
  • Diethylenglycol 3 Teile
  • Ethanol 2 Teile
  • Wasser 82 Teile
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • Unter Verwendung der nachfolgend aufgeführten Bestandteile wurden Tinten F bis J der vergleichsbeispiele 1 bis 5 in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 hergestellt. Die Auswertung wurde ebenfalls in der gleichen Weise wie in den Beispielen durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Tinte F:
  • C.I. Direct Yellow 86 2 Teile
  • Glycerol 17 Teile
  • Wasser 81 Teile
  • Tinte G:
  • C.I. Food Black 23 Teile
  • Triethylenglycol 12 Teile
  • Ethanol 3 Teile
  • Wasser 82 Teile
  • Tinte H:
  • C.I. Direct Blue 199 2,5 Teile
  • Diethylenglycol 14 Teile
  • n-Butanol 2 Teile
  • Wasser 81,5 Teile
  • Tinte I:
  • C.I. Direct Black 154 2 Teile
  • PEG 300 14 Teile (Polyethylenglycol, Molekulargewicht: 300)
  • Nichtionisches oberflächenaktives
  • Mittel 0,5 Teile (Marke: Nissan Nonion P-223; erhältlich von der Firma Nippon Oil & Fats Co., Ltd.)
  • Wasser 83,5 Teile
  • Tinte J:
  • C.I. Food Black 23 Teile
  • Ethylenglycol 15 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Wasser 80 Teile Tabelle 1 Tabelle 1 (Fortsetzung)
  • *1) Auswertung des Fixierverhaltens:
  • Buchstaben wurden auf handelsüblichem Kopierpapier und Verbundpapier gedruckt. Dann wurden die gedruckten Buchstaben mit einem Filterpapier (Marke: No. 5C; erhältlich von der Firma Toyo Roshi K.K.) nach Ablauf von 10 sec und 30 sec abgerieben.
  • AA: Nicht verwischt nach Reiben über 10 sec.
  • A: Geringfügig verwischt nach Reiben über 10 sec.
  • B: Geringfügig verwischt nach Reiben über 30 sec.
  • C: Stark verwischt nach Reiben über 30 sec.
  • *2): Verlaufen der Tinte:
  • Um das Verlaufen der Tinte zu überprüfen, wurden 300 Punkte mit einem Drucker auf handelsüblichem Kopierpapier und Verbundpapier in diskontinuierlicher Weise gedruckt. Danach ließ man die gedruckten Punkte über eine Stunde oder mehr stehen. Dann wurde die Zahl der Punkte, bei denen die Tinte verlaufen war, durch Beobachtung mit einem Mikroskop gezählt. Der Anteil der gezählten Punkte relativ zur Gesamtzahl der Punkte wurde in Prozent angegeben.
  • A: 10 % oder weniger
  • B: 11 % bis 30 %
  • C: 31 % oder mehr
  • *3): Verlauf der Tinte beim erneuten Drucken nach einer Pause:
  • Um die Antiverstopfungseigenschaften der Tinte beim erneuten Drucken nach einer zeitweiligen Unterbrechung des Druckens auszuwerten, wurde eine vorgegebene Tinte in den Drucker eingegeben, und es wurden englische Buchstaben kontinuierlich 10 Minuten lang gedruckt. Danach wurde der Druckvorgang gestoppt. Nach Stehenlassen des Druckers über 10 Minuten in einem nicht verkappten Zustand wurden wieder englische Buchstaben gedruckt. Die Auswertung wurde in bezug auf das Kriterium durchgeführt, ob ein fehlerhafter Druck, beispielsweise verwischte Buchstaben oder Buchstaben mit unscharfen Rändern, vorhanden war oder nicht.
  • A: Es wurde kein fehlerhafter Druck bei den ersten und folgenden Buchstaben beobachtet.
  • B: Ein Teil des ersten Buchstabens war verwischt oder hatte unscharfe Ränder.
  • C: Der erste Buchstabe konnte überhaupt nicht gedruckt werden.
  • *4): Antiverstopfungseigenschaften beim erneuten Drucken nach einer Unterbrechung über einen langen Zeitraum:
  • Zur Auswertung der Antiverstopfungseigenschaften beim erneuten Drucken nach Unterbrechung des Drucks über eine lange Zeitdauer wurde eine vorgegebene Tinte in den Drucker eingegeben, und englische Buchstaben wurden kontinuierlich über 10 Minuten gedruckt, wonach das Drucken gestoppt wurde. Nach Stehenlassen des Druckers in einem nicht verkappten Zustand über 7 Tage wurde ein Vorgang zur Wiederherstellung der verstopften Düsen durchgeführt. Die Auswertung wurde auf der Basis der für die Wiederherstellung benötigten Zeiten durchgeführt, die solange vorgenommen wurde, bis das normale Drucken wieder möglich wurde, ohne daß ein fehlerhafter Druck auftrat, wie beispielsweise verwischte Buchstaben oder Buchstaben mit unscharfen Rändern (Bedingungen für das Stehenlassen: 60ºC, 10 ± 5 % relative Luftfeuchtigkeit).
  • A: Ein Normaldruck ist möglich, nachdem der Wiederhersteilvorgang 1 bis 5 mal durchgeführt wurde.
  • B: Ein Normaldruck ist möglich, nachdem der Wiederherstelivorgang 6 bis 10 mal durchgeführt wurde.
  • C: Ein Normaldruck ist möglich, nachdem der Wiederherstelivorgang 11 mal oder mehr durchgeführt wurde.
  • *5) Auswertung der Ansprechhäufigkeit:
  • Der Zustand des erhaltenen Drucks, d.h. Fehlerhaftigkeit, wie verwischte Buchstaben oder Leerbereiche und ein fehlerhaftes Auftreffen der Tintentröpfchen, wie Spritzen oder Rutschen, wurde mit bloßem Auge beobachtet, um eine Auswertung durchzuführen.
  • AA: Die Tinte kann unter gutem Einhalten der Frequenz abgegeben werden, so daß sowohl beim Volldruck als auch beim Buchstabendruck keine verwischten Buchstaben, Leerbereiche und kein fehlerhaftes Auftreffen der Tintentröpfchen beobachtet werden konnten.
  • A: Die Tinte kann unter im wesentlichen guten Einhalten der Frequenz abgegeben werden, so daß beim Buchstabendruck keine verwischten Buchstaben, Leerbereiche und ein fehlerhaftes Auftreffen der Tintentröpfchen auftritt, jedoch beim Volldruck geringe Verwischungen auftreten.
  • B: Beim Buchstabendruck werden keine verwischten Buchstaben und Leerbereiche festgestellt. Es wird jedoch teilweise ein fehlerhaftes Auftreffen der Tintentröpfchen beobachtet. Beim Volldruck werden verwischte Bereiche und Leerbereiche in etwa einem Drittel des gesamten Volldrucks festgestellt.
  • C: Eine große Zahl von verwischten Bereichen und Leerbereichen wird beim Volldruck festgestellt, und eine große Zahl von verwischten Buchstaben sowie ein fehlerhaftes Auftreffen der Tintentröpfchen wird im Buchstabendruck festgestellt.
  • Beispiele 6 bis 10
  • Es wurden Tinten K bis 0 mit der nachfolgenden Formulierung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Auch die Auswertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tinte K:
  • C.I. Direct Yellow 86 2 Teile
  • 2-Methyl-1,2,3-propantriol 17 Teile
  • Wasser 81 Teile
  • Tinte L:
  • C.I. Acid Red 35 2 Teile
  • 2-Methyl-1,2,3-propantriol 7 Teile
  • Glycerol 5 Teile
  • Wasser 86 Teile
  • Tinte M:
  • C.I. Food Black 23 Teile
  • Triethylenglycol 6 Teile
  • 2-Methyl-1,2,3-propantriol 6 Teile
  • Ethanol 3 Teile
  • Wasser 82 Teile
  • Tinte N:
  • C.I. Direct Blue 199 2,5 Teile
  • Diethylenglycol 4 Teile
  • 2-Methyl-1,2,3-propantriol 10 Teile
  • n-Butanol 2 Teile
  • Wasser 81,5 Teile
  • Tinte O:
  • C.I. Direct Black 154 2 Teile
  • 2-Methyl-1,2,3-propantriol 8 Teile
  • Thiodiglycol 3 Teile
  • Diethylenglycol 3 Teile
  • Ethanol 2 Teile
  • Wasser 83 Teile Tabelle 2
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es mit der Tinte nach der vorliegenden Erfindung möglich, ein gutes Blasenbildungsansprechverhalten in bezug auf Wärmeenergie zu erzielen und eine Aufzeichnung mit einem besseren Qualitätsniveau und einem guten Eindringvermögen zu erreichen, wobei selbst auf Normalpapier, wie beispielsweise Kopierpapier, Aufzeichnungspapier, Notizpapier oder Briefpapier, die häufig in Büros Verwendung finden, kein Verlaufen der Tinte auftritt.
  • Es ist ferner mit der vorliegenden Erfindung möglich, eine Tinte mit einem hohen Sicherheitsgrad zu erhalten, selbst wenn diese in Büros und Privatwohnungen verwendet wird.
  • Es ist darüber hinaus mit der vorliegenden Erfindung möglich, eine Aufzeichnung durchzuführen, die kein Verstopfen an den Düsen eines Kopfes für eine Tintenstrahlaufzeichnung bewirken kann und eine gute Zuverlässigkeit aufweist.
  • Durch Verwendung der Tinte gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, ein Instrument mit hoher Zuverlässigkeit vorzusehen.

Claims (21)

1. Tinte mit einem Aufzeichnungsmittel und einem flüssigen Medium, das aus Lösungsmitteln besteht, die das Aufzeichnungsmittel lösen oder dispergieren können, wobei die Tinte Butantriol oder 2-Methyl-1,2,3-propantriol oder ein Gemisch hiervon und Wasser umfaßt und das Wasser in einer Menge von 50 bis 95 Gew.% auf der Basis des Gesamtgewichtes der Tinte vorhanden ist.
2. Tinte nach Anspruch 1, bei der das Triol in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.% auf der Basis des Gesamtgewichtes der Tinte enthalten ist.
3. Tinte nach Anspruch 1 oder 2, bei der das flüssige Medium ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel umfaßt.
4. Tinte nach Anspruch 3, bei der das wasserlösliche organische Lösungsmittel in einer Menge von 1 bis 49 Gew.% auf der Basis des Gesamtgewichtes der Tinte enthalten ist.
5. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem Tintentröpfchen in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungssignal von einer Öffnung ausgestoßen werden, um eine Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium durchzuführen, wobei die Tinte eine Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ist.
6. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 5, bei dem das Aufzeichnungsmedium ein unbeschichtetes Papier ist.
7. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 5, bei dem Wärmeenergie auf die Tinte aufgebracht wird, so daß die Tintentröpfchen ausgestoßen werden.
8. Aufzeichnungseinheit mit einem Tintenbehälterabschnitt, der eine Tinte enthält, und einem Kopf, von dem die Tinte in der Form von Tintentröpfchen ausgestoßen wird, wobei die Tinte eine Tinte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 ist.
9. Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 8, bei der der Tintenbehälterabschnitt aus Polyurethan besteht.
10. Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 8, bei der der Kopf einen Kopf umfaßt, in dem Wärmeenergie auf die Tinte aufgebracht wird, so daß die Tintentröpfchen ausgestoßen werden.
11. Tintenpatrone mit einem Tintenbehälterabschnitt, der eine Tinte enthält, wobei die Tinte eine Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ist.
12. Tintenpatrone nach Anspruch 11, bei dem der Tintenbehälterabschnitt eine aus Polyolefin bestehende Flüssigkeitskontaktfläche besitzt.
5 13. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Aufzeichnungseinheit, die einen Tintenbehälterabschnitt, der eine Tinte enthält, und einen Kopf, von dem die Tinte in der Form von Tintentröpfchen ausgestoßen wird, umfaßt, wobei die Tinte eine Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ist.
14. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Tintenbehälterabschnitt aus Polyurethan besteht.
15. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Kopf einen Kopf umfaßt, in dem Wärmeenergie auf die Tinte aufgebracht wird, so daß die Tintentröpfchen ausgestoßen werden.
16. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf, von dem Tintentröpfchen ausgestoßen werden, einer Tintenpatrone, die einen Tintenbehälterabschnitt aufweist, der eine Tinte enthält, und einer Tintenzuführeinrichtung, die die Tinte von der Tintenpatrone zum Aufzeichnungskopf führt, wobei die Tinte eine Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ist.
17. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der der Tintenbehälterabschnitt eine aus Polyolefin bestehende Flüssigkeitskontaktfläche besitzt.
18. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der der Aufzeichnungskopf einen Kopf umfaßt, in dem Wärmeenergie auf die Tinte aufgebracht wird, so daß die Tintentröpfchen ausgestoßen werden.
19. Verwendung der Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bei der Tintenstrahlaufzeichnung.
20. Verwendung der Aufzeichnungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10 in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
21. Verwendung der Tintenpatrone nach Anspruch 11 oder 12 in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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