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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung,
welche auf einem Aufzeichnungsmaterial aufzeichnet, während Tintentropfen
als Antwort auf Aufzeichnungssignale aus Öffnungen ausgestoßen werden,
sowie ein Tintenset, eine Tintenkartusche, eine Aufzeichnungseinheit,
ein Bildaufzeichnungsgerät
und ein Bildaufzeichnungsverfahren, welche die Tinte einsetzen.
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Es
wurde herkömmlicher
Weise von Tinten mit verschiedenen Zusammensetzungen, wie solchen
die für
die Tintenstrahlaufzeichnung eingesetzt werden, berichtet oder es
wurden solche vorgeschlagen. Insbesondere in den letzten Jahren
wurden Tinten studiert und hinsichtlich verschiedener Gesichtspunkte
wie etwa deren Zusammensetzungen und deren physikalische Eigenschaften
detailliert untersucht, um eine hervorragende Aufzeichnung auf Normalpapier
wie etwa einem Kopierpapier, einem Zeitungspapier (reporting paper), Notizbüchern, Briefpapier
oder dergleichen, welche gewöhnlicher
Weise in Büros
eingesetzt werden, sowie auf Gewebe durchzuführen.
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Ebenso
wurden für
das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verschiedene Modi vorgeschlagen,
einschließlich
einem Modus, welcher kontinuierlich elektrisch geladene Flüssigkeitstropfen
erzeugt und einen Teil der flüssigen
Tropfen für
die Aufzeichnung einsetzt, einem anderen Modus, welcher Signale
an einen Aufzeichnungskopf mit einem piezoelektrischem Element überträgt und die
Aufzeichnung durch Ausstoßen
einer Aufzeichnungsflüssigkeit
als Antwort auf die Signale durchführt, und noch einem weiteren
Modus, welcher Wärmeenergie
entsprechend den Aufzeichnungssignalen an eine Aufzeichnungsflüssigkeit,
die in einer Kammer in einem Aufzeichnungskopf enthalten ist, zur
Verfügung
stellt und die Aufzeichnung durch Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit
durchführt.
Zum Beispiel offenbart die offengelegte Japanische Patentanmeldung
Nr. 54-59936 ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, in welchem
eine Tinte durch Verwendung eines durch Wärmeenergie erzeugten Tintenblasen-Phänomens ausgestoßen wird.
Das Verfahren ermöglicht
eine hohe Integration der Öffnungen,
durch welche die Tinte ausgestoßen
wird (hierin nachstehend als Öffnungen
bezeichnet) oder ermöglicht
die Anordnung der Öffnungen
mit einer hohen Dichte, und dadurch ist es momentan eines der am
meisten eingesetzten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren. Als eine
der bevorzugten Eigenschaften für die
Tinte für
das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren können die Eigenschaft zur möglichst
guten Verhinderung der Verstopfung der Öffnungen erwähnt werden,
was eine ungenügende
Tintenausstoßung
oder keine Tintenausstoßung
verursachen kann, wenn die Aufzeichnung nach einer Unterbrechung
der Aufzeichnung gestartet wird.
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Als
ein momentaner Trend bezüglich
des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens wurden intensive Forschungen
und Entwicklungen zur Erzielung viel kleinerer Durchmesser der Öffnungen
durchgeführt,
um die Forderung nach Bildern mit einer höheren Qualität zu erfüllen. Zusätzlich werden
die Umgebungen für
ihren Einsatz vielfältiger,
weil sich Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte durchsetzen. Auf der Basis
der bisher durchgeführten
Forschungen erkannten die Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass
es wichtig war, die vorstehend erwähnten Tinteneigenschaft für den Trend
und für
vielfältigere
Anwendungen für
eine stabilere Tintenstrahlaufzeichnung anzupassen.
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Auf
der Basis dieser Erkenntnis untersuchten die Erfinder wiederholtermaßen eine
Tinte mit wasserlöslichen
färbenden
Materialien (zum Beispiel eine Tinte, welche ein wasserlösliches
färbendes
Material und ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
wie etwa Glykol enthält,
das heißt,
eine Tinte, welche hauptsächlich
momentan als Tintenzusammensetzung eingesetzt wird, und Zusammensetzungen
mit wasserlöslichen
färbenden
Materialien besitzt). Als Ergebnis fanden die Erfinder, dass die
Tinte kaum ausgestoßen
werden kann oder dazu neigt, ein Phänomen der ungenauen Wiederausstoßung (zum
Beispiel ein Phänomen, dass
Tintenauftreffpunkte abweichen, oder ein Phänomen, dass Tinte spritztn)
nach der Aufzeichnungsunterbrechung zu zeigen, wenn zum Beispiel
die Temperatur gering ist oder die Durchmesser der Öffnungen
kleiner sind. Obwohl ein Grund für
diese Tendenzen nicht geklärt
ist, liefern die bisher durchgeführten
Untersuchungen Ergebnisse, dass die Komponenten wie etwa Wasser,
welche einen relativ geringen Dampfdruck der wässrigen Tinte besitzen, von
der in den Öffnungen
enthaltenen wässrigen
Tinte durch die Öffnungen
verdampft werden, um dadurch die Konzentration der Komponenten wie
etwa der wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel,
welche einen relativ hohen Dampfdruck besitzen, in der in den Öffnungen
enthaltenen Tinte ansteigt, und für den Fall dass das wasserlösliche färbende Material
eine höhere
Affinität
mit einem organischen Lösungsmittel
als zu Wasser besitzt, wird angenommen, dass die Konzentration des
färbenden
Materials in der in den Öffnungen
enthaltenen wässrigen
Tinte höher
als die erwartete Konzentration wird, was dazu führt, dass die Verdampfung von
Wasser oder dergleichen resultiert, wodurch eine Viskosität der in
den Öffnungen enthaltenen
Tinte höher
als ein von Fachleuten erwarteten Niveau wird. Es wird angenommen,
dass der unerwartete Anstieg der Konzentration des färbenden
Materials zu Schwierigkeiten bei der Tintenwiederausstoßbarkeit
führt,
insbesondere wenn der Kopf in einer Umgebung niedriger Temperatur
platziert ist, in welcher die Viskosität der Tinte weiter erhöht ist oder
bei einem Aufzeichnungskopf, der mit kleineren Öffnungen versehen ist, dessen
Ausstoßungskraft
aus den Öffnungen
relativ klein ist.
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Die
EP-A-0 769 536 offenbart
eine Tintenstrahltinte, die einen wässrigen Farbstoff und Wasser
und ein oberflächenaktives
Mittel mit einer speziellen Struktur umfasst. Ferner umfasst die
Tinte der D1 ein flüssiges Medium,
welches Wasser ist, entweder alleine oder zusätzlich zu einem wassermischbaren
organischen Lösungsmittel
mit einer hohen Feuchtigkeitsrückhaltenden
Eigenschaft, um eine zuverlässige
Tinte zu erhalten.
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Die
EP-A-0 779 344 offenbart
eine Tintenstrahltinte, die ein Aufzeichnungsmittel und ein flüssiges Medium
umfasst, welches das Aufzeichnungsmittel darin löst und/oder dispergiert, wobei
die Tinte Phytinsäure und/oder
ein Salz davon enthält.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Tinte bereitzustellen,
welche nach einer Pause der Aufzeichnung selten aus den Öffnungen
nicht wiederausgestoßen
werden kann, und zwar selbst bei der Verwendung in verschiedenartigen
Umgebungen oder selbst wenn die Durchmesser der Öffnungen weiter reduziert worden
sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsverfahren
bereitzustellen, welches stabil hochqualitative Bildern ausbilden
kann, und zwar selbst bei der Verwendung in verschiedenartigen Umgebungen,
oder stabil seinen Effekt zeigen kann, selbst wenn die Durchmesser
der Öffnungen
zur Erhöhung
der Qualität
der aufgezeichneten Bilder fein reduziert worden sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät bereitzustellen,
welches eine stabile Aufzeichnung von hochqualitativen Bildern ermöglicht,
und zwar selbst bei der Verwendung in verschiedenartigen Umgebungen,
oder stabil seinen Effekt zeigen kann, selbst wenn die Durchmesser
der Öffnungen
zur Steigerung der Qualität
der Bilder fein reduziert worden sind, sowie eine Tintenkartusche,
ein Tintenset und eine Aufzeichnungseinheit, welche in dem Bilderzeugungsgerät einsetzbar
sind, bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Tinte
mit einem wasserlöslichen
färbenden
Material und einem wässrigen
Lösungsmittel
bereitgestellt, wobei die Tinte ferner Bis-Hydroxyethylsulfon und
Harnstoff in den Mengen enthält,
wie sie in Anspruch 1 definiert.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildaufzeichnungsverfahren
vorgesehen, welches einen Schritt des Aufbringens einer Tinte auf
eine Bilderzeugungsregion eines Aufzeichnungsmediums umfasst, wobei
die Tinte wie in Anspruch 1 oder 2 definiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildaufzeichnungsgerät bereitgestellt,
welches eine Aufzeichnungseinheit umfasst, die einen Tintenbehälterabschnitt
mit einer Tinte gemäß Anspruch
1 oder 2, Einrichtungen zur Aufbringung der Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium,
Einrichtungen zur Zuführung
der Tinte zu diesen Einrichtungen und Einrichtungen zum Betreiben
der Einrichtungen für das
Aufbringen der Aufzeichnungstinte auf das Aufzeichnungsmedium als
Antwort auf ein Aufzeichnungssignal umfasst.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenset
bereitgestellt, das eine Kombination einer ersten Tinte gemäß Anspruch
1 oder 2 und einer zweiten Tinte mit einem zweiten färbenden
Material umfasst, wobei das erste und das zweite färbende Material
Farben besitzen, welche aus der aus gelb, magenta, cyan, schwarz,
rot, blau und grün
bestehenden Gruppe ausgewählt
sind.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenkartusche
bereitgestellt, die einen Tintenbehälterabschnitt mit einer Tinte
gemäß Anspruch
1 oder 2 umfasst.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungseinheit
bereitgestellt, die einen Tintenbehälterabschnitt mit einer Tinte
gemäß Anspruch
1 oder 2, Einrichtungen zur Aufbringung einer Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium
und Einrichtungen zur Zuführung
der Tinte zu der Einrichtung zur Aufbringung einer Tinte auf ein
Aufzeichnungsmedium umfasst.
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Gemäß diesen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Wiederausstoßungsfähigkeit
der wässrigen
Tinte mit einem wasserlöslichem
färbenden
Material in verschiedenartigen Aufzeichnungsumgebungen zu stabilisieren, selbst
falls die Durchmesser der Öffnungen
fein reduziert worden sind.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenaufzeichnungsverfahren
vorgesehen, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines
Tintenaufzeichnungsgeräts,
umfassend a) eine Aufzeichnungseinheit, die mit i) einem Tintenbehälterabschnitt
mit einer Tinte, ii) einem Aufzeichnungskopf zur Ausstoßung der
Tinte aus einer Öffnung
auf das Aufzeichnungsmedium, und iii) Einrichtungen zur Zuführung der
Tinte aus dem Tintenbehälterabschnitt
zu dem Aufzeichnungskopf versehen ist; und b) Einrichtungen zum
Betreiben des Aufzeichnungskopfes zur Ausstoßung der Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium als
Antwort auf ein Aufzeichnungssignal; und Betreiben des Bildaufzeichnungsgeräts, Ausstoßen der
Tinte aus einer Öffnung
und Anhaften der Tinte auf eine Bildaufzeichnungsregion auf einem
Aufzeichnungsmedium, wobei die Tinte wie in Anspruch 1 oder 2 definiert
ist, und wobei die Öffnung
eine Größe aufweist,
dass sie zur Ausstoßung
von 0,1 bis 40 Picolitern Tinte mit einer Ausstoßungsoperation fähig ist.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
eine stabile Aufzeichnung von hoch aufgelösten Bildern.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsgerät bereitgestellt,
welches das folgende umfasst: a) eine Aufzeichnungseinheit, die
mit i) einem Tintenbehälterabschnitt mit
einer Tinte gemäß Anspruch
1 oder 2, ii) einem Aufzeichnungskopf zur Ausstoßung einer Tinte aus einer Öffnung auf
ein Aufzeichnungsmedium, und iii) Einrichtungen zur Zuführung der
Tinte in dem Tintenbehälterabschnitt
zu dem Aufzeichnungskopf versehen ist; und b) Einrichtungen zur
Ermöglichung
der Ausstoßung
der Tinte aus der Aufzeichnungseinheit als Antwort auf ein Aufzeichnungssignal,
wobei die Öffnung
eine Größe besitzt,
die zur Ausstoßung
von 0,1 bis 40 Picolitern Tinte mit einer Ausstoßungsoperation fähig ist.
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Gemäß einem
noch weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine
Aufzeichnungseinheit bereitgestellt, die einen Tintenbehälterabschnitt
mit einer Tinte gemäß Anspruch
1 oder 2, einen Aufzeichnungskopf zur Ausstoßung der aufzuzeichnenden Tinte
aus einer Öffnung
auf ein Aufzeichnungsmedium, und Einrichtungen zur Zuführung der
Tinte in den Tintenbehälterabschnitt
zu dem Aufzeichnungskopf umfasst; wobei die Öffnung eine Größe besitzt,
die zur Ausstoßung
von 0,1 bis 40 Picolitern Tinte mit einer einzigen Ausstoßungsoperation
fähig ist.
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Diese
Ausführungsformen
ermöglichen
eine stabile Aufzeichnung eines Bildes mit einer bemerkenswert hohen
Qualität.
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Obwohl
der Grund dafür,
dass jede der Aufgaben der vorliegenden Erfindung durch jede der
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erreicht werden kann, nicht klar ist, wird jedoch angenommen, dass Bis-Hydroxyethylsulfon
bei normaler Temperatur ein Feststoff ist und in einer wachsartigen
Bedingung abgetrennt wird, wenn es in einem wässrigen Medium in einem Verhältnis von über 80 Gew.-%
enthalten ist, wodurch dieses Phänomen
mikroskopisch ebenso in der in den Öffnungen enthaltenen Tinte
auftritt, wenn das Wasser verdampft ist. Ferner erhöht Harnstoff
die Affinität
zwischen Wasser und einem wasserlöslichen Farbstoff merklich,
und somit wird angenommen, dass die Koexistenz von Bis-Hydroxyethylsulfon
und Harnstoff den Effekt der Unterdrückung der Verdampfung von Wasser
in der Tinte aus den Öffnungen
aufgrund der Abtrennung von BHES in der in den Öffnungen enthaltenen Tinte
multipliziert, und zwar durch einen Effekt zur Unterdrückung der
abrupten Erhöhung
einer Farbstoffkonzentration in der Tinte in der Nähe der Öffnungen.
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Die
offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 6-271798 offenbart eine
Tinte mit Bis-Hydroxyethylsulfon und offenbart, dass ein Ausbluten
und eine langsame Trocknungseigenschaft der Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium
(zum Beispiel Papier, Gewebe oder dergleichen) verbessert ist, wenn
eine Tintenstrahlaufzeichnung unter Verwendung der Tinte durchgeführt wird.
Ferner wird gesagt, dass die Tinte eine gesteigerte Ausstoßungs stabilität besitzt.
Jedoch gibt es in diesem Patent keine Offenbarung der vorstehend
beschriebenen technischen Probleme, und die Erfindung legt nicht
den mit der erfindungsgemäßen Tinte
erhaltenen Effekt dar und schlägt
diesen auch nicht vor.
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Ferner
offenbart die offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 8-127981
eine Tinte für
den Textildruck mittels eines Tintenstrahlverfahrens, welche einen
dispergierten Farbstoff und ein wässriges Medium enthält, und
zu welcher Bis-Hydroxyethylsulfon
und ein Derivat davon hinzugegeben worden sind. Zusätzlich wird
beschrieben, dass Harnstoff hinzugegeben werden kann. Das vorstehend
erwähnte
technische Problem ist jedoch nicht offenbart, und dieses Patent
gibt ebenso keinen Hinweis selbst auf die vorstehend beschriebenen
technischen Probleme, spricht nicht von der erfindungsgemäßen Tinte
und schlägt
auch nicht den mit der Tinte erhaltenen Effekt vor.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Längsschnitt,
der eine Ausführungsform
eines Kopfes des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, welches Mehrfachköpfe veranschaulicht;
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4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform
des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Längsschnitt,
der eine Ausführungsform
der Tintenkartusche veranschaulicht;
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die exemplarisch einen
weiteren Aufbau des Kopfes des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts veranschaulicht;
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7 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Aufzeichnungskopf, an
den vier Tintenkartuschen angebracht sind, veranschaulicht; und
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8 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Aufbau veranschaulicht,
in der vier Aufzeichnungsköpfe
auf einem Träger
angeordnet sind.
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(Tinte)
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Die
erfindungsgemäße Tinte
umfasst ein wasserlösliches
färbendes
Material, Bis-Hydroxyethylsulfon (BHES) und Harnstoff in einem wässrigen
Lösungsmittel
in den Mengen wie sie in Anspruch 1 definiert sind.
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(BHES und seine Zugabemenge)
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BHES
hat eine Struktur, die durch die nachstehend gezeigte Strukturformel
(I) ausgedrückt
ist, und ist kommerziell erhältliches
BHES, welches mittels herkömmlicher
Verfahren synthetisiert worden ist.
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Der
Gehalt an BHES in der Tinte relativ zu dem Gesamtgewicht der Tinte
liegt bei 1 bis 20 Gew.-%.
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(Harnstoff)
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Kommerziell
erhältlicher
Harnstoff, welcher durch herkömmliche
Verfahren synthetisiert worden ist, ist einsetzbar.
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Der
Gehalt an Harnstoff in der Tinte liegt bei 0,1 bis 15 Gew.-%, relativ
zu dem Gesamtgewicht der Tinte.
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Ferner
liegt der Gesamtgehalt an BHES und Harnstoff in der Tinte bei 1,1
bis 30 Gew.-%, relativ zu dem Gesamtgewicht der Tinte. Falls die
Tinte BHES und Harnstoffen in den Mengen innerhalb der vorstehend spezifizierten
Bereiche enthält,
kann die Tinte einen der erfindungsgemäßen Effekte zeigen, das heißt, eine Wiederausstoßungsfähigkeit,
welche weniger von den Umgebungsbedingungen bei der Verwendung abhängig ist
und selbst dann ausgezeichnet ist, wenn der Durchmesser einer Ausstoßungsdüse reduziert
worden ist. Ferner ermöglichen
die Gehalte an BHES und Harnstoff innerhalb der vorstehend spezifizierten
Bereiche eine Reduzierung der Trockenheit eines Bildes auf ein vernachlässigbares
Niveau, wenn es auf einem Papier durch ein Tintenstrahlverfahren
aufgezeichnet worden ist.
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(Gehalt an wasserlöslichem
organischen Lösungsmittel
in der Tinte)
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Der
Gehalt des vorstehend erwähnten
wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
liegt im Allgemeinen innerhalb eines Bereichs von 0 bis 50 Gew.-%
und bevorzugt von 0,2 bis 45 Gew.-%, relativ zum Gesamtgewicht der
Tinte. Ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
kann alleine oder als eine Mischung eingesetzt werden, wenn ein
Medium wie etwa das vorstehend erwähnte in Kombination eingesetzt
wird, und bevorzugte wasserlösliche
organische Lösungsmittel
sind einwertige Alkohole, ein Keton, Glycerin, Ethylenglykol, Diethylenglykol,
Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Thiodiglykol, Propylenglykol,
Dipropylenglykol und deren Derivate (insbesondere Alkylether). Ferner
können,
falls nötig,
verschiedene Arten von Antischäumungsmitteln,
Viskositätsmodifikationsmitteln,
Oberflächenspannungsmodifikationsmittel,
pH-Wert-Modifikationsmittel oder dergleichen zu der erfindungsgemäßen Tinte
hinzugegeben werden.
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(Farbstoff)
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Als
wasserlösliche
färbende
Materialien sind herkömmlicher
Weise bekannte wasserlösliche
Farbstoffe, zum Beispiel wasserlösliche
anionische Farbstoffe, Direktfarbstoffe, saure Farbstoffe und Reaktivfarbstoffe einsetzbar.
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(Konkrete Beispiele von
wasserlöslichen
Farbstoffen)
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Nachstehend
sind Beispiele von Farbstoffen erwähnt, welche als wasserlösliche Farbstoffe,
die anionische Gruppen enthalten, einsetzbar sind.
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(Schwarze Tinte)
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Farbstoffe,
die in einer schwarzen Tinte einsetzbar sind, sind zum Beispiel
die folgenden: C.I. Direct Black 17, C.I. Direct Black 19, C.I.
Direct Black 22, C.I. Direct Black 31, C.I. Direct Black 32, C.I.
Direct Black 51, C.I. Direct Black 62, C.I. Direct Black 71, C.I.
Direct Black 74, C.I. Direct Black 112, C.I. Direct Black 113, C.I.
Direct Black 154, C.I. Direct Black 168, C.I. Acid Black 2, C.I.
Acid Black 48, C.I. Acid Black 51, C.I. Acid Black 52, C.I. Acid
Black 110, C.I. Acid Black 115, C.I. Acid Black 156, C.I. Reactive
Black 1, C.I. Reactive Black 8, C.I. Reactive Black 12, C.I. Reactive
Black 13, C.I. Food Black 1 und C.I. Food Black 2.
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(Gelbe Tinte)
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Farbstoffe,
die in einer gelben Tinte einsetzbar sind, sind zum Beispiel die
folgenden: C.I. Acid Yellow 11, C.I. Acid Yellow 17, C.I. Acid Yellow
23, C.I. Acid Yellow 25, C.I. Acid Yellow 29, C.I. Acid Yellow 42,
C.I. Acid Yellow 49, C.I. Acid Yellow 61, C.I. Acid Yellow 71, C.I.
Direct Yellow 12, C.I. Direct Yellow 24, C.I. Direct Yellow 26,
C.I. Direct Yellow 44, C.I. Direct Yellow 86, C.I. Direct Yellow
87, C.I. Direct Yellow 98, C.I. Direct Yellow 100, C.I. Direct Yellow
130 und C.I. Direct Yellow 142.
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(Magentafarbene Tinte)
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Farbstoffe,
welche in einer magentafarbenen Tinte einsetzbar sind, sind zum
Beispiel die folgenden: C.I. Acid Red 1, C.I. Acid Red 6, C.I. Acid
Red 8, C.I. Acid Red 32, C.I. Acid Red 35, C.I. Acid Red 37, C.I.
Acid Red 51, C.I. Acid Red 52, C.I. Acid Red 80, C.I. Acid Red 85,
C.I. Acid Red 87, C.I. Acid Red 92, C.I. Acid Red 94, C.I. Acid
Red 115, C.I. Acid Red 180, C.I. Acid Red 254, C.I. Acid Red 256,
C.I. Acid Red 289, C.I. Acid Red 315, C.I. Acid Red 317, C.I. Direct
Red 1, C.I. Direct Red 4, C.I. Direct Red 13, C.I. Direct Red 17,
C.I. Direct Red 23, C.I. Direct Red 28, C.I. Direct Red 31, C.I.
Direct Red 62, C.I. Direct Red 79, C.I. Direct Red 81, C.I. Direct
Red 83, C.I. Direct Red 89, C.I. Direct Red 227, C.I. Direct Red
240, C.I. Direct Red 242 und C.I. Direct Red 243.
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(Cyanfarbene Tinte)
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Farbstoffe,
welche in einer cyanfarbenen Tinte einsetzbar sind, sind zum Beispiel
die folgenden: C.I. Acid Blue 9, C.I. Acid Blue 22, C.I. Acid Blue
40, C.I. Acid Blue 59, C.I. Acid Blue 93, C.I. Acid Blue 102, C.I. Acid
Blue 104, C.I. Acid Blue 113, C.I. Acid Blue 117, C.I. Acid Blue
120, C.I. Acid Blue 167, C.I. Acid Blue 229, C.I. Acid Blue 234,
C.I. Acid Blue 254, C.I. Direct Blue 6, C.I. Direct Blue 22, C.I.
Direct Blue 25, C.I. Direct Blue 71, C.I. Direct Blue 78, C.I. Direct
Blue 86, C.I. Direct Blue 90, C.I. Direct Blue 106 und C.I. Direct
Blue 199.
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Ein
Farbstoff, welcher eine oder mehrere -COOM-Gruppen (M steht für ein Alkalimetall,
Ammonium oder ein organisches Ammonium) in einem Molekül besetzt,
ist ein weiteres Beispiel eines bevorzugt einsetzbaren wasserlöslichen
Farbstoffs. Genauer gesagt können
Farbstoffe erwähnt
werden, welche durch die folgenden allgemeinen Formeln (II) bis
(V) ausgedrückt
werden können:
[worin
die Bezugssymbole A und B für
Hydroxylgruppen oder Wasserstoffatome stehen, das Bezugssymbol C ein
Wasserstoffatom oder SO
3M kennzeichnet und
das Bezugssymbol D für
SO
3M steht]
[worin
das Bezugssymbol G für
eine Gruppe steht, welche durch irgendeine der folgenden Strukturformeln
(1) bis (4) ausgedrückt
wird:]
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Das
Bezugssymbol Z steht für
NHCH
2CH
2OH, N(CH
2CH
2OH)
2 oder
dergleichen und das Bezugssymbol R oder R
1,
das in den Strukturformen (1) bis (4) benutzt wird, kennzeichnet
H, eine Niederalkylgruppe oder dergleichen.
[worin
das Bezugssymbol J für
eine Gruppe steht, welche durch irgendeine der folgenden Strukturformeln
(5) bis (7) ausgedrückt
wird:)
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Das
Bezugssymbol L steht für
die folgende Strukturformel (8) oder (9):
-CH2CH2- (8)
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Das
Bezugssymbol X steht für
eine Gruppe, welche durch irgendeine der folgenden Strukturformeln (10)
bis (12) ausgedrückt
wird:
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Die
Bezugssymbole R
1 bis R
4 stehen
für -H,
eine Niederalkylgruppe oder dergleichen. In den vorstehend erwähnten Strukturformeln
(5) bis (12) steht das Bezugssymbol B für -H oder -COOH, kennzeichnet
das Bezugssymbol W -H, -CN, eine Amidgruppe, eine Pyridiniumgruppe
oder -COOH, steht das Bezugssymbol m für eine Zahl von 1 bis 8, steht
das Bezugssymbol Z für
eine Alkoxygruppe, -OH, eine Alkylaminogruppe, -NH
2 oder
dergleichen, steht das Bezugssymbol Y für -H, -Cl oder -CN, steht das
Bezugssymbol E für
-Cl oder -CN und steht das Bezugssymbol R
5 für -H, eine
Niederalkylgruppe oder dergleichen.
[worin
das Bezugssymbol J für
die folgende Strukturformel (13) steht:]
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Das
Bezugssymbol L steht für
die folgende Strukturformel (14) oder (15):
-CH2CH2- (14)
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Das
Bezugssymbol X steht für
irgendeine der folgenden Strukturformeln (16) bis (18):
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Das
Bezugssymbol R1 oder R2 steht
für -H
oder eine Niederalkylgruppe, und in den vorstehend erwähnten Strukturformeln
(14) bis (18) steht das Bezugssymbol Z für eine Alkoxygruppe, -OH, eine
ALkylaminogruppe, -NH2 oder dergleichen,
steht das Bezugssymbol Y für
-H, -Cl oder -CN und steht das Bezugssymbol E für -Cl oder -CN.
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(Gehalt an Farbstoff)
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Obwohl
der Gehalt des wasserlöslichen
Farbstoffs in der Tinte nicht besonders beschränkt ist, ist der Gehalt an
wasserlöslichem
Farbstoff von 0,1 bis 15 Gew.-% und insbesondere innerhalb eines
Bereichs von 1 bis 10 Gew.-%, relativ zu dem Gesamtgewicht der Tinte
als Standard, bevorzugt, da es ein solcher Gehalt es ermöglicht,
ein Bild mit einer hinreichenden Dichte aufzuzeichnen, und verhindert,
dass die Viskosität
der Tinte von einem Bereich abweicht, in dem die Tinte normal mittels
dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ausgestoßen werden kann.
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(Wässriges Medium)
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Das
wässrige
Medium wird eingesetzt, um das BHES, den Harnstoff und das wasserlösliche färbende Material
in einem gelösten
Zustand zu halten, um dadurch die Tinte aufzubauen. Es ist bevorzugt,
dass das wässrige
Medium wenigstens Wasser als einen Inhaltsstoff enthält.
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(Gehalt an Wasser)
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Es
ist bevorzugt, dass der Gehalt an Wasser relativ zu dem Gesamtgewicht
der Tinte zum Beispiel bei 20 bis 95 Gew.-%, insbesondere bei 40
bis 95 Gew.-% und bevorzugt bei 60 bis 95 Gew.-% liegt.
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(Wasserlösliches
organisches Lösungsmittel)
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Ein
wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
kann in dem wässrigen
Medium enthalten sein. Die Löslichkeit
einer jeden Komponente der Tinte kann gesteigert werden und die
Viskosität
kann zum Beispiel durch Verwendung von wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln,
welche nachstehend aufgelistet sind, eingestellt werden. Die wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
sind einwertige Alkohole wie etwa Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol,
Ketone oder Keto-Alkohole wie etwa Aceton und Diacetonalkohol; Ether
wie etwa Tetrahydrofuran und Dioxan; Additionspolymere aus Oxyethylen
oder Oxypropylen wie etwa Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol,
Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Polyethylenglykol und Polypropylenglykol;
Alkylenglykole mit einer Alkylengruppe, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält,
wie etwa Ethylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, Butylenglykol
und Hexylenglykol; Triole wie etwa 1,2,6-Hexantriol; Thiodiglykol;
Glyzerin; Niederalkylether von Polyalkoholen wie etwa Ethylenglykolmonomethylether
(oder Ethylenglykolmonoethylether), Diethylenglykolmonomethylether
(oder Diethylenglykolmonoethylether) und Triethylenglykolmonomethylether
(oder Triethylenglykolmonoethylether); Niederdialkylether von Polyalkoholen
wie etwa Triethylenglykoldimethylether (oder Triethylenglykoldiethylether)
und Tetraethylenglykoldimethylether (oder Tetraethylenglykoldiethylether);
Sulfolan, N-Methyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
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(Gehalt an wasserlöslichem
organischen Lösungsmittel)
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Der
Gehalt des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
liegt zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von 1 bis 30 Gewichtsprozent
und insbesondere bei 1 bis 20 Gewichtsprozent, relativ zu dem Gesamtgewicht
der Tinte.
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(Anwendung der Tinte in
einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren)
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Die
vorstehend beschriebene Tinte wird für das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
eingesetzt, welches die Tinte mittels Wärmeenergie oder mechanischer
Energie über
eine Düse
auf ein Aufzeichnungsmedium ausstößt und es erübrigt sich
zu erwähnen, dass
sie in anderen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren einsetzbar ist.
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Wenn
es erwünscht
ist, die Tinte insbesondere für
die Tintenstrahlaufzeichnung geeignet zu machen, werden die Mischverhältnisse
unter den aus den vorstehend erwähnten
Materialien ausgewählten
Komponenten der Tinte in dem Mischschritt derart eingestellt, dass
die Tinte eine Oberflächenspannung
von 30 bis 68 dyn/cm und eine Viskosität von nicht mehr als 15 cP,
insbesondere 10 cP und weiter bevorzugt 5 cP bei einer Tintentemperatur
von 25°C
besitzt, wodurch die Tinte eine Tintenstrahlausstoßeigenschaft
besitzt, welche insbesondere zur Aufzeichnung von hochqualitativen
Bildern geeignet ist. Die in den später beschriebenen Beispielen
1 bis 7 erhaltene Tinte kann zum Beispiel als eine Tinte mit einer
konkreten Zusammensetzung zur Erzielung solcher Eigenschaften erwähnt werden.
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(Gerät)
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Es
wird nachstehend das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beschrieben,
in dem die Tinte eingesetzt werden kann, und dadurch ein Bildaufzeichnungsverfahren.
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(Aufbau des Tintenkopfes)
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1 ist
eine schematische Schnittansicht entlang der Längsrichtung einer Öffnung einer
Ausführungsform
eines Kopfes, eine der Hauptkomponenten eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts eines
Typs, welcher Tinte unter Verwendung von Wärmeenergie ausstößt. Ferner
ist 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus 1.
In den 1 und 2 wird ein Kopf 13 durch
Zementieren eines Glas-, eines Keramik- oder Kunststoffblatts oder
dergleichen, welches einen Tintendurchgangsschlitz 14 besitzt,
auf einen exothermen Kopf (der gezeigte Kopf ist nicht beschränkend),
erhalten. Der exotherme Kopf 15 besteht aus einem Schutzfilm 16,
der aus einem Siliziumoxid oder dergleichen hergestellt ist, aus
Aluminiumelektroden 17-1 und 17-2, einer exothermen
Widerstandsschicht 18, die aus einer Nickel-Chrom-Legierung
oder dergleichen hergestellt ist, einer Wärmeakkumulationsschicht 19 und
einem Substrat 20, das aus Aluminiumoxid oder dergleichen
mit einer hohen Wärmeableitungseigenschaft
hergestellt ist. Eine Tinte 21 hat eine Öffnung (einen
dünnen
Schlitz) 22 erreicht und bildet unter einem vorbestimmten
Druck P einen Miniskus 23 aus. Wenn elektrische Signale
an die Elektroden 17-1 und 17-2 angelegt werden,
erzeugt die durch das Bezugssymbol n gekennzeichnete Region des
exothermen Kopfes 15 abrupt Wärme, so dass dadurch die Tinte 21,
welche in Kontakt mit dieser Region steht, aufgeschäumt wird,
der Miniskus 23 wölbt
sich unter einem Druck vor, die Tinte 21 wird aufgeschäumt und
wird aus der Öffnung 22 ausgestoßen, und
zwar wird sie auf ein Aufzeichnungsmedium 25 (zum Beispiel
ein Papier) ausgespritzt und haftet auf der Bildaufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums unter Ausbildung eines Bildes an.
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3 ist
das äußere Erscheinungsbild
eines Mehrfachkopfes, der aus einer großen Anzahl an Köpfen besteht,
die parallel zueinander angeordnet sind. Der Mehrfachkopf wird durch
Inkontaktbringen einer Glasplatte 27 mit mehreren Furchen 26 mit
einem exothermen Kopf 28, der ähnlich zu dem unter Bezugnahme
auf 1 beschriebenen ist, aufgebaut.
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Die
Größe der Öffnung in
dem Kopf mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist nicht besonders beschränkt und
kann in Abhängigkeit
einer gewünschten
Bildqualität
adäquat
ausgewählt
werden. Jedoch wurde versucht, in den letzten Jahren die Größe einer Öffnung zu
reduzieren, und zwar aufgrund von Forderungen nach einer höheren Bildqualität. Genauer
gesagt wurde versucht, die Größe einer Öffnung derart
zu reduzieren, dass die Tinte aus der Öffnung in einer Menge von 0,1
bis 50 Picolitern (pl), insbesondere 0,1 bis 30 pl und weiter bevorzugt
1 bis 15 pl mittels einer einzelnen Ausstoßoperation ausgestoßen wird.
Eines der technischen Ziele, welches insbesondere für eine Öffnung mit
einer solchen Größe bevorzugt
ist, ist die stabile Wiederausstoßung von Tinte nach einer Aufzeichnungspause.
Die Tinte gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann als eine der technischen Mittel
erwähnt
werden, die zur Erzielung des technischen Ziels extrem effektiv
ist.
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Selbst
wenn die Größe einer Öffnung nicht
fein reduziert ist, kann bei verschiedenen Umgebungen bei der Verwendung
des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
in seinem vorherrschenden Einsatzbereich oder in einem konkreten
Fall, in dem es in einer Umgebung eingesetzt wird, in welchem die
Umgebungstemperatur 5°C oder
geringer ist (z.B. in einem Raum, der nicht beheizt ist, oder in
einem kalten Gebiet im Freien), die Tinte aufgrund eines Verstopfens
der Öffnung,
wie es vorstehend beschrieben wurde, nicht ausgestoßen werden und
es ist eines der wichtigen technischen Ziele, das hinsichtlich eines
größeren allgemeinen
Anwendbarkeitsbereichs des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts erreicht
werden soll. Die Tinte gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
kann als eines der technischen Mittel erwähnt werden, welches zum Erzielen
dieses technischen Ziels effektiv ist.
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(Tintenstrahlaufzeichnungsgerät)
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4 zeigt
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
in welchem der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf eingebaut
ist. In 4 ist das Bezugszeichen 61 eine
Klinge, welche als ein Abstreifelement funktioniert, und ein Ende
der Klinge wird durch ein Klingenhalteelement derart gehalten, dass
es ein fixiertes Ende ausbildet, das als ein Cantilever fungiert.
Die Klinge 61 ist an einem zu einer Aufzeichnungsfläche benachbarten
Ort angeordnet, in welcher ein Bild mittels des Aufzeichnungskopfes
aufgezeichnet werden soll, und wird in einem Zustand gehalten, in
dem es in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes hineinragt. Das
Bezugszeichen 62 steht für eine Kappe, welche in der
Ausgangsposition benachbart zu der Klinge 61 angeordnet ist,
und die so aufgebaut ist, dass sie sich in einer zur Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungskopfes senkrechten Richtung bewegt bis sie in Kontakt
mit der Ausstoßöffnungsoberfläche kommt
und diese bedeckt. Ferner steht das Bezugszeichen 63 für einen
Absorptionskörper,
welcher zu der Klinge 61 benachbart angeordnet ist und ähnlich wie
die Klinge 61 in einem Zustand gehalten wird, in dem er
in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes hineinragt. Die vorstehend
beschriebene Klinge 61, Kappe 62 und der vorstehend
beschriebene Absorptionskörper 63 bauen
den Ausstoßungswiederherstellungsabschnitt 64 auf
und Feuchtigkeit, Staub oder dergleichen werden von der Tintenausstoßöffnungsoberfläche durch
die Klinge 61 und den Absorptionskörper 63 entfernt.
Das Bezugszeichen 65 steht für den Aufzeichnungskopf, welcher
Erzeugungseinrichtungen für
die Ausstoßungsenergie
besitzt und die Aufzeichnung durch Ausstoßung von Tinte auf ein Gewebe,
das gegenüber
der Ausstoßöffnungsoberfläche, in
der eine Ausstoßöffnung ausgebildet
ist, angeordnet ist, durchführt.
Und das Bezugszeichen 66 steht für einen Träger, welcher den Aufzeichnungskopf 65 trägt und bewegt. Der
Träger 66 ist
gleitbar mit einer Führungsachse 67 verbunden
und ein Bereich des Trägers 66 ist
mit einem Band 69 (nicht gezeigt) verbunden, welches durch
einen Motor 68 angetrieben wird. Dem gemäß ist der
Träger 66 entlang
der Führungsachse 67 bewegbar
und lässt
den Aufzeichnungskopf 65 zu der Aufzeichnungsfläche und
eine dazu benachbarte Fläche
bewegen. Das Bezugszeichen 51 steht für eine Papierzuführeinrichtung, welche
zur Einführung
eines Papiers eingesetzt wird, und das Bezugszeichen 52 steht
für eine
Papierzuführwalze,
welche durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, welches
wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, führt das Papier zu einem Ort,
der gegenüber
der Ausstoßungsöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes liegt, und stößt das Papier in eine Papierausstoßeinrichtung
aus, in welcher eine Gewebeausstoßwalze 53 angeordnet
ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist die Kappe 62 der
Ausstoßungswiederherstellungseinrichtung 64 von
dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes 65 zurückgesetzt,
aber die Klinge 61 ragt in den Bewegungsweg vor, wenn der
Aufzeichnungskopf 65 in die Ausgangsposition bei Beendigung
der Aufzeichnung zurückkehrt.
Als Ergebnis wird die Ausstoßungsöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 65 abgestriffen. Zusätzlich bewegt
sich die Kappe 62 derart, dass sie in den Bewegungsweg
für den
Aufzeichnungskopf vorragt, wenn die Kappe 62 in Kontakt
mit der Ausstoßungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 65 zum Abdecken gebracht wird.
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Während der
Aufzeichnungskopf 65 aus der Ausgangsposition an die Aufzeichnungsstartposition
bewegt wird, sind die Kappe 62 und die Klinge 61 an
den gleichen Orten des Abstreifschrittes positioniert. Als Ergebnis
wird die Ausstoßöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 65 ebenso während der Bewegung abgestriffen.
Der Aufzeichnungskopf bewegt sich an die Ausgangsposition nicht
nur bei Beendigung der Aufzeichnung und zur Wiederherstellung der
Ausstoßung.
Während
sich der Aufzeichnungskopf für
die Aufzeichnung innerhalb der Aufzeichnungsfläche bewegt, wird er ebenso
in vorbestimmten Intervallen in die zu der Aufzeichnungsfläche benachbarte
Ausgangsposition bewegt, um dadurch das Abstreifen durchzuführen.
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(Tintenkartusche)
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5 veranschaulicht
eine Tintenkartusche, welche die zum Beispiel durch eine Röhre zuzuführende Tinte
beinhaltet. In 5 steht das Bezugszeichen 40 für einen
Tintenbehälterabschnitt,
zum Beispiel eine Tintentasche, welche die zuzuführende Tinte beinhaltet und
ein Kautschukstopper 42 ist am Ende der Tintenbehältereinrichtung 40 angeordnet.
Wenn eine Nadel (nicht gezeigt) durch den Stopper 42 eingeführt wird,
kann die Tinte in der Tintentasche 40 zu dem Aufzeichnungskopf
zugeführt
werden. Das Bezugszeichen 44 steht für einen Absorptionskörper, welcher
austretende Tinte aufnimmt. Es ist bevorzugt für den Aufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Tintenbehälter
einzusetzen, welcher eine Tintenkontaktoberfläche aus Polyolefin und insbesondere
Polyethylen besitzt. Nicht nur der Aufzeichnungskopf, welcher eine
separate Tintenkartusche wie sie vorstehend beschrieben wurde besitzt,
sondern ebenso einen Aufzeichnungskopf, welcher eine Tintenkartusche
integriert besitzt, wie in 6 gezeigt
ist, wird bevorzugt mit dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt.
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(Aufzeichnungseinheit)
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In 6 steht
das Bezugszeichen 70 für
eine Aufzeichnungseinheit, welche zum Beispiel einen Tintenabsorptionskörper beinhaltet,
welcher Tinte beinhaltet, die als Tintentropfen von einem Kopfbereich 71 mit einer
Vielzahl von Öffnungen
ausgestoßen
wird. Für
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, Polyurethan als ein Material für den Tintenabsorptionskörper einzusetzen.
Das Bezugszeichen 72 steht für eine Belüftung, damit das Innere der
Aufzeichnungseinheit mit der Umgebung in Verbindung steht. Die Aufzeichnungseinheit 70 wird
anstelle des in 4 gezeigten Aufzeichnungskopfes
eingesetzt und ist an dem Träger 66 frei
montierbar und von diesem abnehmbar.
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(Tintenset)
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Die
Tinte gemäß den vorstehend
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
kann in Abhängigkeit
der Auswahl der färbenden
Materialien eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene
Tinte, eine rote Tinte, eine grüne
Tinte, eine blaue Tinte oder eine schwarze Tinte sein. Jede Sorte
von Tinte kann für
die Aufzeichnung eines Bildes alleine eingesetzt werden. Alternativ
dazu ist es möglich,
zwei oder mehrere Tintensorten mit unterschiedlichen Farben als
Tintensets zu kombinieren, welche bevorzugt zur Ausbildung von Farbbildern
einsetzbar sind. Ferner werden Tintensets, welche für die Ausbildung
von Bildern mit einer hohen Güte
bevorzugt einsetzbar sind, durch Kombinieren von zweien oder mehreren
Tintensorten erhalten, welche die gleiche Farbe haben, aber unterschiedliche
färbende
Materialien enthalten, oder durch Kombinieren von zweien oder mehreren
Tintensorten, welche die gleiche Farbe aber unterschiedliche Konzentrationen
haben. Zur Ausbildung von Bildern unter Verwendung dieser Tintensets
ist es möglich,
ein Aufzeichnungsgerät mit
einem Träger
einzusetzen, auf welchem zum Beispiel der in 3 gezeigte
Aufzeichnungskopf in einer Anzahl von 4 angeordnet ist. Eine Ausführungsform
eines solchen Aufzeichnungsgeräts
ist in 8 gezeigt, wobei die Bezugszeichen 86, 87, 88 und 89 für Aufzeichnungs köpfe stehen,
welche zum Beispiel gelbe, magentafarbene, cyanfarbene bzw. schwarze
Tinten ausstoßen.
Diese Aufzeichnungsköpfe
werden in den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsgeräten angeordnet
und stoßen
die Tinte mit unterschiedlichen Farben in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungssignalen
aus. Obwohl 8 ein Beispiel eines Aufzeichnungsgeräts zeigt,
in welchem die vier Aufzeichnungsköpfe eingesetzt werden, ist
dieses Beispiel nicht beschränkend und
es wird überlegt,
vier Tintenkartuschen von vier Farben in einem einzelnen Kopf einzusetzen,
wobei Tintendurchflusswege zur Aufzeichnung eines Farbbildes getrennt
voneinander vorliegen, wie in 7 gezeigt ist.
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Vorstehend
wurden die Ausführungsformen
beschrieben, in denen das Gerät,
welches Wärmeenergie auf
Tinten überträgt und die
Tinte durch Wärmeenergie
ausstößt, und
die Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung in den Bildaufzeichnungsverfahren unter Verwendung des
Aufzeichnungsgerätes
eingesetzt werden. Jedoch ist die erfindungsgemäße Tinte in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, welches
vom Ausstoßtyp
mit mechanischer Energie ist, und ebenso in Bildaufzeichnungsverfahren,
welche ein solches Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einsetzen, einsetzbar, wobei
dadurch ähnlich
ausgezeichnete Effekte erhalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf mehrere
konkrete Beispiele beschrieben, welche die vorliegende Erfindung
nicht beschränken.
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(Beispiele 1 bis 7 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 7)
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In
den Beispielen 1 bis 7 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 7 wird
eine Tinte durch Vermischen der in der nachstehend gezeigten Tabelle
1 aufgelisteten Komponenten, durch Rühren von diesen über 2 Stunden oder
länger,
durch Einstellen des pH-Werts auf 7 unter Verwendung einer 10 %igen
wässrigen
Lösung
von Natriumhydroxid und durch Filtrieren von diesen mit einem 0,2 μm Membranfilter
hergestellt.
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[Auswertung 1]
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Unter
Verwendung eines Tintenstrahldruckers (Marke: BJ130, hergestellt
von Canon Ltd.), welcher ein exothermes Element als eine Ausstoßenergiequelle
einsetzt, wurde eine Aufzeichung auf einem kommerziell erhältlichen
Normalpapier bei einer Antriebsfrequenz von 2 kHz mit jeder der
vorstehend beschriebenen Tintensorten durchgeführt, wobei danach die Tinte
hinsichtlich der Verstopfungseigenschaft und der Frequenzantwort
nach einer Druckpause ausgewertet wurden. Der eingesetzte Drucker
hatte einen Kopf, welcher zur Ausstoßung von annähernd 60
pl Tinte aus einer Öffnung
mittels einer einzelnen Ausstoßoperation
konfiguriert war. Die Auswertebedingungen waren wie nachstehend
beschrieben eingestellt:
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(1) Verstopfungseigenschaft
nach einer Druckpause
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Nach
dem Beladen des Druckers mit einer jeden Tintensorte und nach dem
kontinuierlichen alphanumerischen Drucken über eine Minute bei einer Raumtemperatur
von 0°C
und einer Feuchtigkeit von 25 ± 5%, wurde
das Drucken für
30 Sekunden unterbrochen und die nach der Pause gedruckten alphanumerischen
Zeichen wurden nach Defekten wie etwa einem Ausbluten und einem
Verwackeln ausgewertet. Der Aufzeichnungskopf hatte eine Temperatur
von 35°C.
- A: Das Erste und die nachfolgenden alphanumerische
Zeichen waren nicht verwackelt.
- B: Das erste alphanumerische Zeichen war teilweise verwackelt
oder fehlte.
- C: Das erste numerischen Zeichen wurde überhaupt nicht gedruckt.
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(2) Frequenzantwort
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Die
erhaltenen Drucke wurden visuell durch Untersuchung von diesen hinsichtlich
der Druckbedingungen ausgewertet, das heißt auf ihre Verwackelung, auf
Leerstellen und auf ungenügende
Tintenauftreffpunkte, verursacht durch Spritzen bzw. Verdrehen.
- AA: Die Tinte folgte der Frequenz gut und ein
Vollfarbendruck bzw. Zeichendruck zeigte keine Verwacklung, keine
Leerstellen und keinen Punkt einer ungenügenden Tintenzuführung.
- A: Die Tinte folgte der Frequenz fast ordnungsgemäß, wobei
Zeichendrucke keine Leerstellen und keine ungenügenden Tintenauftreffpunkte
aufwiesen, aber Vollflächendrucke
leicht verwackelt waren.
- B: Zeichendrucke zeigten keine Verwacklungen und keine Leerstellen,
aber hatten einige ungenügende Tintenauftreffpunkte.
Ein Drittel der Vollfarbendrucke waren verwackelt und zeigten Leerstellen.
- C: Die meisten Vollfarbendrucke waren verwackelt und zeigten
Fehlstellen. Eine große
Anzahl der Zeichendrucke waren verwackelt und hatten ungenügende Tintenauftreffpunkte.
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[Auswertung 2]
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Ein
Tintenstrahlkopf, welcher ein exothermes Element als Tintenausstoßenergie
verwendete, wurde hergestellt. Dieser Kopf war so aufgebaut, dass
er 10 pl Tinte durch eine Öffnung
mittels einer einzigen Ausstoßungsoperation
ausstieß.
Unter Verwendung dieses Kopfes wurde eine Aufzeichnung auf einem
Kopierpapier durchgeführt,
welches das gleiche wie das für
die Auswertung 1 war, und zwar mit einer Antriebsfrequenz von 5
kHz. Die nach einer Druckpause erhaltenen Drucke wurden hinsichtlich
der Verstopfungseigenschaft und der Frequenzantworteigenschaft der Öffnung ausgewertet.
Die Auswertebedingungen waren die gleichen wie die für die Auswertung
1, außer
dass die Raumtemperatur auf 20°C
eingestellt war. Ein Auswertestandard war ebenso der gleiche wie
für die
Auswertung 1.
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Die
durch die Auswertung 1 und die Auswertung 2 erhaltenen Ergebnisse
sind in den folgenden Tabelle 2 und 3 zusammengefasst:
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Diese
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schaffen Effekte, welche nachstehend
aufgeführt
sind:
- (1) Die Stabilisierung einer Wiederausstoßung der
wässrigen
Tinte, welche ein wasserlösliches
färbendes Material
enthält,
in vielfältigen
Umgebungen zur Aufzeichnung oder selbst wenn der Durchmesser einer Öffnung reduziert
ist.
- (2) Eine stabile Aufzeichnung eines hochgenauen Bildes.
- (3) Die Sicherstellung, dass ein hochgenaues Bild erhalten werden
kann.
- (4) Erfüllung
der Anforderungen an eine für
eine Tintenstrahlaufzeichnung eingesetzte Tinte, um dadurch eine
höchst
zuverlässige
Tintenstrahlaufzeichnung zu ermöglichen,
selbst in einem kalten Gebiet oder dergleichen und um eine hohe
Zuverlässigkeit
für die
Wiederaufzeichnung nach einer Pause sicherzustellen, selbst wenn
ein Aufzeichnungskopf für
ein hochgenaues Bild eingesetzt wird.
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Tinte,
welche nach einer Pause der Aufzeichnung in vielfältigen Umgebungen
bei der Verwendung oder selbst bei einer Reduzierung des Durchmessers
der Öffnung,
selten nicht ausgestoßen
werden kann.