DE647668C - Einrichtung zur Erhoehung der Kopplungsfreiheit in Fernmeldekabelanlagen - Google Patents

Einrichtung zur Erhoehung der Kopplungsfreiheit in Fernmeldekabelanlagen

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DE647668C
DE647668C DES109195D DES0109195D DE647668C DE 647668 C DE647668 C DE 647668C DE S109195 D DES109195 D DE S109195D DE S0109195 D DES0109195 D DE S0109195D DE 647668 C DE647668 C DE 647668C
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/32Reducing cross-talk, e.g. by compensating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erhöhung der Kopplungsfreiheit in Fernmeldekabelanlagen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kopplungsfreiheit vielpaariger und insbesondere mit Trägerfrequenz betriebener Fernmeldekabel zu erhöhen. Es ist bereits bekannt, und zwar insbesondere bei Kabeln mit Rundfunkadern, die Sondersprechkreise durch metallische Umhüllungen abzuschirmen und diese Umhüllungen auch durch die Muhen hindurchzuführen. Andererseits kann man in normalen Kabeln häufig davon absehen, die etwa vorhandenen Sondersprechkreise gegeneinander abzuschirmen, aus der Überlegung heraus, daß im allgemeinen ein ausreichender Schutz der einzelnen Sprechkreise bereits durch die dazwischenliegenden anderen Kreise erzielt wird. Auch für den Betrieb von Fernmeldekabeln mit Trägerfrequenz genügt die Auswahl von entfernt liegenden Sprechkreisen für die A- und B-Richtung bei Trägerfrequenzgesprächen. Eine solche Auswahl genügt auch dann, wenn es sich für beliebige Kombinationen von Trägerfrequenzgespräclien darum handelt, ein ausreichend hohes Nebensprechen zwischen diesen Sondersprechkreisen zu erzielen. Bei Kabeln, bei denen die Abschirmung einzelner Sprechkreise gegeneinander bloß durch dazwischenliegende andere Kreise erfolgt, werden an denjenigen Stellen der Anlage, an denen die im Kabel selbst vorhandene Anordnung der Sprechkreise geändert ist (Muffen, Endverschlüsse u. dgl.) mindestens die Sondersprechkreise durch zusätzliche metallische Schirme gegeneinander abgeschirmt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß auch diese zusätzlichen Schirme zur Erzielung einer sehr weitgehenden Entkopplung noch nicht ausreichen. Erfindungsgemäß wird deshalb in Fernmeldekabelanlagen, insbesondere für Trägerfrequenzen mit vieladrigen Kabeln, deren einzelne Sprechkreise nicht mittels besonderer metallischer Abschirmungen, sondern nur durch andere Sprechkreise gegeneinander äbgeschirmt sind, an den Spleißstellen eine Aufteilung in Teilkabel und Teilspleißstellen vorgenommen, wie dies in der Zeichnung beispielsweise gezeigt ist. Die beiden zu verspleißenden Ilauptkabelenden 1 und 2 sind mit Hilfe von Aufteilungsmuffen ; und .l je in mehrere in der Zeichnung z. B. zwei Teilkabel 5 und G bzw. und 3 aufgeteilt, die ihrerseits über je eine Spleil;tlnufTe 9 und to miteinander verbunden sind. Diese durch eine Spleißmuffe miteinander verbundenenTeilkabel gehören je einer Sprechrichtung an, jedoch kann die Aufteilung auch stach anderen Gesichtspunkten erfolgen. Die Teilkabel können am einfachsten durch Cberschieben von Rohren aus Blei oder anderen geeigneten Stoffen über die aufgeteilten Enden der Hauptkabelseele gebildet werden. Es empfiehlt sich, die beiden Spleißmuffen 9 und to, die normal ausgeführt sein können, möglichst weit auseinanderzulegen. Die Verwendung zweier Spleißmuffen an Stelle der ohne Anwendung der Erfindung benötigten einzigen Spleißmuffe hat den Vorteil, daß kleinere Muffen verwendet werden können, was bekanntlich vielfach Vorteile bietet. Die Aufteilungsmuffen 3 und q. sind so konstruiert, daß der normale Aufbau der in sie eingeführten Hauptkabel 1 und 2 möglichst allmählich in die Teilkabel .übergeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erhöhung der Kopplungsfreiheit in Fernmeldekabelanlagen, insbesondere für Trägerfrequenzbetrieb, mit vieladrigen Kabeln, deren einzelne Sprechkreise nicht mittels besonderer metallischer Abschirmungen, sondern durch andere Sprechkreise gegeneinander abgeschirmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spleißstellen eine Aufteilung in Teilkabeln und Teilspleißstellen erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufteilung der Hauptkabelenden Aufteilungsmuffen, die einen allmählichen Übergang des normalen Aufbaues der Hauptkabelseele in die Teilkabelbündel ermöglichen, und über die Teilkabelbündel geschobene Bleirohre verwendet sind.
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