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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Managen eines Netzwerkgeräts, wie
auch ein Terminal und ein Netzwerkgerät, die bei diesem angewendet
werden, und insbesondere ein Managementsystem für ein Gerät, ein Managementterminal für ein Gerät und ein
Netzwerkgerät,
die eine Änderung
von Funktionen eines Netzwerkgeräts
ohne technische Kenntnisse ermöglichen,
und die Zeit und den Aufwand zum Ändern von Funktionen verringern können und
auch zum Verkürzen
von Lieferzeiten geeignet sind.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Herkömmliche
Technologien zum Managen von Netzwerkgeräten, wie im Netzwerk freigegebene Drucker
und Scanner, beinhalten ein Verfahren zum Ändern von Gerätefunktionen.
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Das
Verfahren verbindet ein Netzwerkgerät und einen Managementserver
für ein
Gerät,
so dass sie miteinander kommunizieren können, und zeigt Funktionen
oder eine Zieladresse auf einer Anzeigeeinheit des Netzwerkgeräts an. Wenn
ein Benutzer Daten oder Funktionen über eine Eingabeeinheit wählt, werden
ein Verarbeitungsprogramm, ein Druckertreiber, ein Datenformatumwandlungsprogramm, eine
Postübertragungsanwendung
und dergleichen, die an die Verwendung durch den Benutzer angepasst
sind, heruntergeladen und in der Speichereinheit des Netzwerkgeräts gespeichert.
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Dadurch
können
Funktionen ohne Änderung des
ROM im Netzwerkgerät
geändert
werden.
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Bei
der herkömmlichen
Methode kann der Benutzer ein Programm, das bei seinem/ihrem Netzwerkgerät angewendet wird,
aus einer Reihe verschiedener Programme wählen, die von dem Managementserver
für ein
Gerät gemanagt
werden, und kann die Funktionen des Geräts erst dann ändern, wenn
das Programm heruntergeladen ist. Die einwandfreie Änderung
der Funktionen eines Netzwerkgeräts
erfordert daher technische Kenntnisse über die Netzwerkgeräte wie auch
Zeit und einen Aufwand zur Ausführung
von Operationen, wie die Wahl und das Herunterladen eines Programms.
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Wenn
andererseits ein Netzwerkgerät
entwickelt wird, dessen Funktionen separat an Bedürfnisse
des Kunden angepasst sind, muss der Hersteller vier Prozesse durchlaufen:
Analyse des Bedarfs des Kunden, Berücksichtigung der Spezifizierung
des Netzwerkgeräts,
Hardware-Entwicklung und Software-Entwicklung. Abhängig von
den Konstruktionsdetails kann zum Beispiel die Bedarfsanalyse einen
Monat dauern, die Berücksichtigung
der Spezifizierung einen Monat, die Hardware-Entwicklung sechs Monate
und die Software-Entwicklung
vier Monate. Selbst wenn daher die Entwicklung von Hardware und
Software parallel ausgeführt
werden kann, würde
es nach dem Empfang der Kundenanfrage bis zur Zulieferung eines
Produkts acht Monate dauern.
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Die
Erfindung wurde angesichts eines solchen technischen Problems gemacht,
das nach dem Stand der Technik ungelöst ist, und hat zur Aufgabe, ein
Managementserver für
ein Gerät,
ein Managementterminal für
ein Gerät
und ein Netzwerkgerät
bereitzustellen, die eine Änderung
von Funktionen eines Netzwerkgeräts
ohne technische Kenntnisse ermöglichen
und die Zeit und den Aufwand, die zur Änderung einer Funktion erforderlich
sind, verringern können
und auch zur Verkürzung
der Lieferzeiten geeignet sind.
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Die
PCT Patentanmeldung WO 02/37217, veröffentlicht am 10. Mai 2002,
beschreibt ein Heim-Netzwerksystem, in dem eine Reihe von Netzwerkgeräten an ein
erstes Netzwerk angeschlossen ist, während eine Reihe von anderen Netzwerkgeräten an ein
zweites Netzwerk angeschlossen ist. Ein Netzkopplergerät verbindet
die zwei Netzwerke durch ein IP-Netzwerk, das seinerseits mit Ferndatenbanken
verbunden ist. Das Netzkopplergerät umfasst ein Managementsystem
für ein
Gerät,
das eine Reihe von Anwendungen enthält. Diese Anwendungen bieten
spezifische Dienste für
die Netzwerkgeräte
und enthalten Anwendungen, die synergistische Funktionen bereitstellen,
die die Ressourcen jedes eines gewählten Satzes von Netzwerkgeräten nutzen.
Die Anwendungen können
von einem oder mehreren der Netzwerkgeräte zu dem Netzkopplergerät oder über das
IP-Netzwerk zu dem
Netzkopplergerät übertragen
werden. Das Netzkopplergerät
kann auch eine GUI auf einer Anzeigevorrichtung bereitstellen, die
einem Benutzer ermöglicht,
ein bestimmtes Gerät und
die zugehörige
Anwendung zu wählen.
Wenn in Verwendung ein Netzwerkgerät an das Heim-Netzwerk angeschlossen
ist, bestimmt das Netzkopplergerät
die ID des Netzwerkgeräts
und bestimmt seine aktuelle Konfiguration und den Verlauf seiner
Verwendung, einschließlich
jeder Anwendung, die in der Vergangenheit verwendet wurde. Wenn
in dem Netzkopplergerät
nicht bereits passende Anwendungen für das Gerät vorhanden sind, werden diese über das IP-Netzwerk
heruntergeladen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Managementsystem
für ein Gerät laut Beschreibung
in Anspruch 1 bereitgestellt.
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Mit
einem solchen Aufbau in dem Netzwerkgerät kann der Benutzer eine oder
mehrere bestimmte Funktionen durch den Funktions-Wählabschnitt wählen. Wenn
der Benutzer eine oder mehrere Funktionen wählt, liest der Modul-Leseabschnitt
ein Funktionsbereitstellungsmodul, das der Funktion entspricht,
aus dem Modul-Speicherabschnitt.
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Dies
bietet einen Vorteil, dass ein Benutzer die Funktionen eines Netzwerkgeräts leichter ändern kann,
da er/sie aus Funktionen wählen
kann, die dem Netzwerkgerät
zur Verfügung
stehen. Es bietet auch einen Vorteil, dass eine Funktionsliste erstellt
werden kann, und dass, im Vergleich zu einem Fall, wo der Funktions-Wählabschnitt
in dem Managementterminal für
ein Gerät
bereitgestellt ist, Funktionen unabhängig von dem Zustand des Managementterminals für ein Gerät und dem
Kommunikationszustand eines Netzwerkes gewählt werden können. Für eine gewählte Funktion
kann ein Funktionsbereitstellungsmodul von dem Managementterminal
für ein
Gerät erhalten
werden, wenn das Netzwerkgerät
an ein Netzwerk angeschlossen ist, nachdem diese Funktion gewählt wurde.
Zusätzlich
bietet es einen Vorteil, dass der Netzwerkverkehr und die Belastung
in dem Managementterminal für
ein Gerät
verringert werden kann, da übermäßige Zugriffe
auf das Managementterminal für
ein Gerät
herabgesetzt werden können.
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Ferner
bietet die Bereitstellung der Wählschnittstelle
in dem Netzwerkgerät,
durch die eine oder mehrere bestimmte Funktionen gewählt werden können, einen
Vorteil, dass der Benutzer eine Funktion relativ einfach wählen kann,
da der Benutzer die Funktion durch die Wählschnittstelle wählen kann.
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Die
Erfindung stellt auch in ihrem zweiten und dritten Aspekt ein Managementterminal
für ein Gerät zur Verwendung
in dem Managementsystem für
ein Gerät
bereit, das in Anspruch 9 dargelegt ist, und ein Netzwerkgerät, das ebenso
zur Verwendung in dem Managementsystem für ein Gerät dient, das in Anspruch 10
dargelegt ist.
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Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Netzwerksystems zeigt,
bei dem die Erfindung angewendet wird;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Managementservers
für ein
Gerät 100 zeigt;
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3 zeigt
die Datenstruktur einer Managementinformationen-Registrierungs-DB 40;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das eine Benutzerregistrierung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Modulbereitstellung zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Netzwerkgeräts 200 zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Benutzerregistrierungsanfrageverarbeitung
zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Modulerfassung zeigt;
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9 zeigt
einen GUI-Schirm, auf dem aus verfügbaren Funktionen gewählt werden
kann;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Modulerfassung zeigt; und
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11 zeigt
eine Postkarte, auf der aus verfügbaren
Funktionen gewählt
werden kann.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden nun Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 bis 9 zeigen
Ausführungsformen
eines Managementsystems für
ein Gerät,
eines Managementterminals für
ein Gerät,
eines Netzwerkgeräts,
eines Terminalprogramms, und eines Managementverfahrens für ein Gerät der Erfindung.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist die Anwendung des Managementsystems für ein Gerät, des Managementterminals
für ein
Gerät,
des Netzwerkgeräts,
des Terminalprogramms, und des Managementverfahrens für ein Gerät der Erfindung
in einem Fall, wo die Funktion eines Netzwerkgeräts 200 erweitert wird,
wenn das Gerät 200 an
das Internet 199 angeschlossen ist, wie in 1 dargestellt
ist. Die Konfiguration des Netzwerksystems, bei dem die Erfindung
angewendet wird, wird zuerst unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Netzwerksystems zeigt,
bei dem die Erfindung angewendet wird. Wie dargestellt, sind mehrere
Netzwerkgeräte 200 und
ein Managementserver für
ein Gerät 100 zum Managen
der Netzwerkgeräte 200 an
das Internet 199 angeschlossen. Die Netzwerkgeräte 200 enthalten
vom Netzwerk freigegebene Scanner und Drucker zum Beispiel.
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Die
Konfiguration des Managementservers für ein Gerät 100 wird anschließend ausführlich unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben. 2 ist ein Blockdiagramm,
das die Konfiguration des Managementservers für ein Gerät 100 zeigt.
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Wie
dargestellt, umfasst der Managementserver für ein Gerät 100 eine CPU 30 zum
Steuern der Operationen und des gesamten Systems auf der Basis eines
Steuerprogramms, einen ROM 32 mit einem Steuerprogramm
und dergleichen für
die CPU 30, das in einem vorbestimmten Bereich im Voraus ge speichert
wird, einen RAM 34 zum Speichern von Daten, die aus dem
ROM 32 und dergleichen gelesen werden, und eines Operationsergebnisses,
das in dem Operationsprozess durch die CPU 30 notwendig
ist, und eine I/F 38, die den Eingang/Ausgang von Daten
mit externen Vorrichtungen vermittelt. Diese sind durch einen Bus 39 verbunden,
der eine Signalleitung zur Übertragung
von Daten ist, so dass sie untereinander Daten empfangen und senden
können.
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An
die I/F 38 angeschlossen sind eine Managementinformationen-Registrierungsdatenbank (in
der Folge mit "DB" abgekürzt) 40,
in der Informationen im Bezug auf Benutzer und Geräteinformationen
und andere Managementinformationen im Bezug auf die Netzwerkgeräte 200 registriert
sind, eine Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42,
in der Funktionsbereitstellungsmodule registriert sind, die bei
den Netzwerkgeräten 200 angewendet werden,
um diesen Funktionen zu verleihen, sowie eine Signalleitung, die
an das Internett 199 angeschlossen ist.
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3 zeigt
die Datenstruktur der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40.
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Wie
in der Figur dargestellt, ist in der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 eine Aufzeichnung
für jedes
der Netzwerkgeräte 200 oder für jeden
Benutzer gespeichert. Jede Aufzeichnung enthält ein Feld 410 zum
Registrieren einer Benutzer-ID, die einen Benutzer eindeutig identifiziert,
ein Feld 412 zum Registrieren einer Gerätetyp-ID, die den Typ des Netzwerkgeräts 200 des
Benutzers eindeutig identifiziert, ein Feld 414 zum Registrieren
von Funktionen die dem Netzwerkgerät 200 zur Verfügung stehen,
und ein Feld 416, das den Anwendungsstatus eines Funktionsbereitstellungsmoduls anzeigt.
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In
dem Beispiel von 3 sind eine Benutzer-ID "61234", eine Gerätetyp-ID "01234", verfügbare Funktionen "Fax, Kopie", und ein Anwendungsstatus "1" in der ersten Aufzeichnung registriert.
Dies bedeutet, dass ein Benutzer, der durch die Benutzer-ID "61234" identifiziert wird,
ein Netzwerkgerät 200 eines
Typs besitzt, der durch die Gerätetyp-ID "01234" identifiziert ist,
und dem Netzwerkgerät 200 Fax-
und Kopierfunktionen zur Verfügung
stehen, und ein entsprechendes Funktionsbereitstellungsmodul bereits angewendet
wurde.
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In
der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 sind
mehrere Funktionsbereitstellungsmodule registriert. Ein Funktionsbereitstellungsmodul
ist ein Programmmodul, das bei dem Netzwerkgerät 200 angewendet wird,
um diesem eine Funktion bereitzustellen, und das eine Funktion ausführt, die
in Verbindung mit anderen Netzwerkgeräten 200 bereitgestellt
ist. Wenn, als ein Beispiel eines Funktionsbereitstellungsmoduls,
das Ziel-Netzwerkgerät 200 ein
Drucker ist, und ein Scanner als verfügbares Netzwerkgerät 200 vorhanden
ist, gäbe es
ein Programmmodul, das eine Kopier- oder Fax-Funktion ausführt, indem
es den Drucker und Scanner veranlasst, miteinander zu arbeiten.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 2 besteht die CPU 30 aus
einer Mikroverarbeitungseinheit (MPU) und dergleichen, die ein vorbestimmtes Programm
aufruft, das in einem vorbestimmten Bereich des ROM 32 gespeichert
ist, und gemäß dem Programm
die Benutzerregistrierung und Modulbereitstellung, die als Flussdiagramme
in 4 und 5 dargestellt sind, unter Verwendung
der Zeitdivisionstechnik ausführt.
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Die
Benutzerregistrierung wird als erstes ausführlich unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 ist
ein Flussdiagramm, das die Benutzerregistrierung zeigt.
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Die
Benutzerregistrierung ist eine Verarbeitung zur Registrierung eines
Benutzers als Antwort auf eine Benutzerregistrierungsanfrage von
dem Netzwerkgerät 200.
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Sobald
der Prozess durch die CPU 300 eingeleitet wird, beginnt
er mit Schritt S100, wie in 4 dargestellt
ist.
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In
Schritt S100 wird bestimmt, ob eine Benutzerregistrierungsanfrage
empfangen wurde oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine Benutzerregistrierungsanfrage
empfangen wurde (ja), fährt
der Prozess mit Schritt S102 fort, andernfalls (nein) wartet der
Prozess in Schritt S100, bis eine Anfrage empfangen wird.
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In
Schritt S102 werden Geräteinformationen empfangen,
und der Prozess fährt
mit Schritt S104 fort, um auf der Basis der Gerätetyp-ID, die in den Geräteinformationen
enthalten ist, Funktionen zu bestimmen, die dem anfragenden Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung
stehen. Insbesondere wird in Schritt S104 auf eine Funktions-Registrierungstabelle
Bezug genommen, die Funktionen speichert, die Gerätetyp-IDs
zugeordnet sind, und es werden Funktionen für die empfangene Gerätetyp-ID
bestimmt.
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Dann
wird in Schritt S106 ein GUI-Schirm generiert, auf dem aus den bestimmten
Funktionen gewählt
werden kann, und in Schritt S108 werden GUI-Schirminformationen
zum Erstellen des generierten GUI-Schirms zu dem anfragenden Netzwerkgerät 200 gesendet.
Der Prozess fährt
dann mit Schritt S110 fort.
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In
Schritt S110 wird die Eingabe in den GUI-Schirm empfangen und auf
der Basis der Eingabe eine Bestimmung durchgeführt, ob eine oder mehrere der
Funktionen auf dem GUI-Schirm
gewählt wurden
oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine oder mehrere der Funktionen
gewählt
wurden (ja), fährt
der Prozess mit Schritt S112 fort, andernfalls (nein) wartet der
Prozess in Schritt S110, bis die Eingabe in den GUI-Schirm empfangen
ist.
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In
Schritt S112 wird bestimmt, ob die Funktion, die auf dem Schirm
gewählt
wurde, eine zu ladende Funktion ist oder nicht. Wenn bestimmt wird,
dass die Funktion eine ladbare Funktion ist (ja), fährt der Prozess
mit Schritt S114 fort, in dem der Benutzer seine persönlichen
Informationen eingeben muss, die zum Laden notwindig sind, und der
Ladeprozess zum Laden der Nutzung der Funktion ausgeführt wird,
und fährt
dann mit Schritt S116 fort.
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In
Schritt S116 wird eine eindeutige Benutzer-ID generiert, die mit
keiner Benutzer-ID überlappt,
die in der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 registriert
ist, und in Schritt S118 wird die generierte Benutzer-ID zu dem
anfragenden Netzwerkgerät 200 gesendet.
Dann werden in Schritt S120 die Benutzer-ID, die Funktion, die auf
dem GUI-Schirm gewählt
ist, und die Gerätetyp-ID,
die in den Geräteinformationen
enthalten ist, die in Schritt S102 empfangen werden, in der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 als
Managementinformationen registriert, und die Verarbeitung wird beendet
und das System kehrt zu der Operation zurück, die es ursprünglich ausgeführt hat.
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Wenn übrigens
in Schritt S112 bestimmt wird, dass die Funktion, die auf dem GUI-Schirm
gewählt
wurde, keine ladbare Funktion ist (nein), fährt der Prozess mit Schritt
S116 fort.
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Es
wird nun die Modulbereitstellung im Detail unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 ist ein
Flussdiagramm, das die Modulbereitstellung darstellt.
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Die
Modulbereitstellung ist eine Verarbeitung als Antwort auf eine Funktionserweiterungsanfrage von
dem Netzwerkgerät
zur Bereitstellung eines Funktionsbereitstellungsmoduls, das dem
Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung
steht. Sobald der Prozess in der CPU 30 eingeleitet ist,
beginnt er zunächst
mit Schritt S200, wie in 5 dargestellt ist.
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In
Schritt S200 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob eine Anfrage für eine Funktionserweiterung
empfangen wurde oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine Anfrage
zur Funktionserweiterung empfangen wurde (ja), fährt der Prozess mit Schritt S202
fort, andernfalls (nein) wartet der Prozess in Schritt S200, bis
eine Anfrage empfangen wird.
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In
Schritt S202 wird bestimmt, ob eine Benutzer-ID empfangen wurde
oder nicht, Wenn bestimmt wird, dass eine Benutzer-ID empfangen
wurde (ja), fährt
der Prozess mit Schritt S204 fort, um auf der Basis der Benutzer-ID
Funktionen zu bestimmen, die dem anfragenden Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung stehen.
Insbesondere wird in Schritt S204 eine Aufzeichnung, die dieselbe
Benutzer-ID wie die empfangene speichert, in der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 gesucht,
und wenn die Aufzeichnung gefunden wird, werden Funktionen, die im
Feld 414 der Aufzeichnung registriert sind, ausgelesen.
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Dann
wird in Schritt S206 bestimmt, ob die bestimmte(n) Funktion(en)
eine ladbare Funktion enthält
(enthalten) oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass keine ladbare Funktion
vorhanden ist (nein), fährt
der Prozess mit Schritt S208 fort, um ein Funktionsbereitstellungsmodul,
das der bestimmten Funktion entspricht, aus der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 auszulesen.
Dann wird in Schritt S210 das Funktionsbereitstellungsmodul zu dem
anfragenden Netzwerkgerät 200 gesendet,
und die Verarbeitung wird beendet und das System kehrt zu der Operation
zurück,
die es ursprünglich
ausgeführt
hat.
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Wenn übrigens
in Schritt S206 bestimmt wird, dass die bestimmte(n) Funktion(en)
eine ladbare Funktion enthält
(enthalten) (ja), fährt
der Prozess mit Schritt S212 fort, um eine Aufzeichnung zu suchen,
die dieselbe Benutzer-ID wie die empfangene speichert, und aus der
Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 auszulesen,
und fährt
mit Schritt S214 fort.
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In
Schritt S214 wird auf der Basis des registrierten Inhalts des Feldes 416 der
Aufzeichnung bestimmt, ob das Funktionsbereitstellungsmodul, das der
ladbaren Funktion entspricht, einmal oder mehrere Male in der Vergangenheit
bereitgestellt wurde oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Modul
in der Vergangenheit niemals bereitgestellt wurde (nein), fährt der
Prozess mit Schritt S208 fort, andernfalls (ja) wird die Verarbeitung
beendet und das System kehrt zu der Operation zurück, die
es ursprünglich
ausgeführt
hat.
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Wenn übrigens
in Schritt S202 bestimmt wird, dass keine Benutzer-ID empfangen
wurde (nein), fährt
der Prozess mit Schritt S216 fort, um zu bestimmen, ob eine Gerätetyp-ID
empfangen wurde oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine Gerätetyp-ID
empfangen wurde (ja), fährt
der Prozess mit Schritt S218 fort.
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In
Schritt S218 werden auf der Basis der Gerätetyp-ID Funktionen bestimmt,
die dem anfragenden Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung
stehen. Insbesondere wird in Schritt S218 eine Aufzeichnung, die dieselbe
Gerätetyp-ID
wie die empfangene speichert, in der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 gesucht,
und wenn die Aufzeichnung gefunden wird, werden Funktionen, die
in dem Feld 414 der Aufzeichnung registriert sind, ausgelesen.
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Dann
wird in Schritt S220 bestimmt, ob die bestimmte(n) Funktion(en)
eine ladbare Funktion enthält
(enthalten) oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass sie keine ladbare
Funktion enthalten (nein), fährt
der Prozess mit Schritt S208 fort.
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Wenn
andererseits in Schritt S220 bestimmt wird, dass die bestimmten
Funktionen eine ladbare Funktion enthalten (ja), fährt der
Prozess mit Schritt S222 fort, um eine Aufzeichnung zu suchen, die
dieselbe Gerätetyp-ID
wie die empfangene speichert, und aus der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 auszulesen,
und fährt
mit Schritt S224 fort.
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In
Schritt S224 wird auf der Basis des gespeicherten Inhalts des Feldes 416 der
Aufzeichnung eine Bestimmung durchgeführt, ob das Funktionsbereitstellungsmodul,
das der ladbaren Funktion entspricht, einmal oder mehrere Male in
der Vergangenheit bereitgestellt wurde. Wenn bestimmt wird, dass das
Modul niemals bereitgestellt wurde (nein), fährt der Prozess mit Schritt
S208 fort, andernfalls (ja) wird die Verarbeitung beendet und das
System kehrt zu der Operation zurück, die es ursprünglich ausgeführt hat.
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Wenn
andererseits in Schritt S216 bestimmt wird, dass keine Gerätetyp-ID
empfangen wurde (nein), fährt
der Prozess mit Schritt S202 fort.
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In
der Folge wird die Konfiguration des Netzwerkgeräts 200 im Detail unter
Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Netzwerkgeräts 200 zeigt.
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Wie
dargestellt, besteht das Netzwerkgerät 200 aus einer CPU 50 zur
Steuerung von Operationen und des gesamten Systems auf der Basis
eines Steuerprogramms, einem ROM 52 mit einem Steuerprogramm
und dergleichen für
die CPU 50, das in einem vorbestimmten Bereich im Voraus
gespeichert wird, einem RAM 54 zum Speichern von Daten,
die aus dem ROM 52 und dergleichen ausgelesen werden, und
des Operationsergebnisses, das im Betrieb für die CPU 50 notwendig
ist, und einer I/F 58 zum Vermitteln eines Eingangs/Ausgangs
von Daten mit externen Geräten.
Diese sind durch einen Bus 59 verbunden, der eine Signalleitung
zur Übertragung von
Daten ist, so dass sie Daten untereinander empfangen/senden können.
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An
die I/F 58 anschlossen sind eine Eingabevorrichtung 60,
die eine Tastatur oder eine Maus als Benutzerschnittstelle umfasst,
durch die Daten eingegeben werden können, eine Speichervorrichtung 62 zum
Speichern von Daten, Tabellen und dergleichen als Dateien, eine
Anzeigevorrichtung 64 zum Anzeigen eines Schirms auf der
Basis von Bildsignalen, und eine Signalleitung, die an das Internet 199 angeschlossen
ist. Zusätzlich
können,
wenn auch nicht dargestellt, zum Beispiel eine Druckvorrichtung, wenn
das Netzwerkgerät 200 ein
Drucker ist, und eine Bildlesevorrichtung, wenn das Netzwerkgerät 200 ein
Scanner ist, an die I/F 58 angeschlossen sein.
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In
der Speichervorrichtung 62 sind Geräteinformationen gespeichert.
Geräteinformationen
enthalten eine Gerätetyp-ID, eine Geräte-ID, die
zum Beispiel das Netzwerkgerät 200 des
Benutzers und dessen Leistung eindeutig identifiziert.
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Die
CPU 50 besteht aus einer Mikroverarbeitungseinheit (MPU)
und dergleichen, die ein vorbestimmtes Programm aufruft, das in
einem vorbestimmten Bereich des ROM 52 gespeichert ist,
und gemäß dem Programm
die Benutzerregistrierung und Modulerfassung, die in den Flussdiagrammen von 7 und 8 dargestellt
sind, unter Anwendung der Zeitdivisionstechnik ausführt.
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Die
Verarbeitung einer Benutzerregistrierungsanfrage wird zuerst im
Detail unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung einer Benutzerregistrierungsanfrage
darstellt.
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Die
Verarbeitung einer Benutzerregistrierungsanfrage ist eine Verarbeitung,
die der Benutzerregistrierung ent spricht, die in 4 dargestellt
ist. Sobald der Prozess von der CPU 50 initiiert wird,
beginnt er mit Schritt S300, wie in 7 dargestellt
ist.
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In
Schritt S300 wird eine Bestimmung gemacht, ob das Netzwerkgerät 200 an
das Internet 199 angeschlossen ist oder nicht. Wenn bestimmt wird,
dass das Gerät
an das Internet 199 angeschlossen ist (ja) , fährt der
Prozess mit Schritt S302 fort, andernfalls (nein) wartet der Prozess
in Schritt S300, bis das Gerät
an das Internet 199 angeschlossen ist.
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In
Schritt S302 wird bestimmt, ob eine Benutzer-ID in der Speichervorrichtung 62 gespeichert
ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine Benutzer-ID in der
Speichervorrichtung 62 nicht gespeichert ist (nein), fährt der
Prozess mit Schritt S304 fort und sendet eine Benutzerregistrierungsanfrage
zu dem Managementserver für
ein Gerät 100 und
fährt mit
Schritt S306 fort.
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In
Schritt S306 werden Geräteinformationen von
einem anderen verfügbaren
Netzwerkgerät 200 erhalten
und dann werden in Schritt S308 die Geräteinformationen aus der Speichervorrichtung 62 ausgelesen.
Und in Schritt S307 werden beide Teile der Geräteinformationen zu dem Managementserver
für ein Gerät 100 gesendet.
Dann fährt
der Prozess mit Schritt S312 fort.
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In
Schritt S312 werden GUI-Schirmerstellungsinformationen empfangen,
und dann wird in Schritt S314 ein GUI-Schirm auf der Anzeigevorrichtung 64 auf
der Basis der GUI-Schirmerstellungsinformationen angezeigt. Dann
wird in Schritt S316 die Wahl der Funktionen aus den Funktionen
eingegeben, die auf dem GUI-Schirm angezeigt werden, und der Prozess
fährt mit
Schritt S318 fort.
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In
Schritt S318 wird die Eingabe in dem GUI-Schirm zu dem Managementserver
für ein
Gerät 100 gesendet,
und in Schritt S320 wird eine Benutzer-ID empfangen. In Schritt
S322 wird die empfangene Benutzer-ID in der Speichervorrichtung 62 gespeichert
und die Verarbeitung wird beendet und das System kehrt zu der Operation
zurück,
die es ursprünglich
ausgeführt
hat.
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Wenn
andererseits in Schritt S302 bestimmt wird, dass eine Benutzer-ID
in der Speichervorrichtung 62 gespeichert ist (ja), wird
die Verarbeitung beendet und das System kehrt zu der Operation zurück, die
es ursprünglich
ausgeführt
hat.
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Es
wird nun die Modulerfassung im Detail unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8 ist
ein Flussdiagramm, das die Modulerfassung darstellt.
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Die
Modulerfassung ist eine Verarbeitung, die der Modulbereitstellung
entspricht, die in 5 dargestellt ist. Sobald der
Prozess in der CPU 50 eingeleitet ist, beginnt er zunächst mit
Schritt S400, wie in 8 dargestellt ist.
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In
Schritt S400 wird bestimmt, ob das Netzwerkgerät 200 an das Internet 199 angeschlossen
ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Gerät an das Internet 199 angeschlossen
ist (ja), fährt
der Prozess mit Schritt S402 fort, andernfalls (nein) wartet der
Prozess in Schritt S400, bis das Gerät an das Internet 199 angeschlossen
ist.
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In
Schritt S402 wird bestimmt, ob eine Benutzer-ID in der Speichervorrichtung 62 gespeichert
ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine Benutzer-ID in der
Speichervorrichtung 62 gespeichert ist (ja), fährt der
Prozess mit Schritt S402 fort und sendet eine Anfrage zur Funktionserweiterung
an den Managementserver für
ein Gerät 100 und
fährt mit Schritt
S406 fort.
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In
Schritt S406 wird die Benutzer-ID aus der Speichervorrichtung 62 gelesen
und in Schritt S408 wird die Benutzer-ID zu dem Managementserver für ein Gerät 100 gesendet.
Dann fährt
der Prozess mit Schritt S410 fort.
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In
Schritt S410 wird ein Funktionsbereitstellungsmodul empfangen und
dann wird in Schritt S412 das Funktionsbereitstellungsmodul in der
Speichervorrichtung 62 gespeichert. In Schritt S414 wird
das Funktionsbereitstellungsmodul ausgeführt und die Verarbeitung wird
beendet und das System kehrt zu der Operation zurück, die
es ursprünglich
ausgeführt hat.
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Wenn übrigens
in Schritt S402 bestimmt wird, dass eine Benutzer-ID in der Speichervorrichtung 62 nicht
gespeichert ist (nein), wird die Verarbeitung beendet und das System
kehrt zu der Operation zurück,
die es ursprünglich
ausgeführt
hat.
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In
der Folge wird der Betrieb der Ausführungsform beschrieben.
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Wenn
ein Drucker als Netzwerkgerät 200 an das
Internet 199 angeschlossen ist, wird in Schritt S304 eine
Benutzerregistrierungsanfrage zu dem Managementserver für ein Gerät 100 gesendet,
da das Netzwerkgerät 200 keine
Benutzer-ID in der Speichervorrichtung 62 in seinem Anfangszustand speichert.
Dann werden in den Schritten S306 bis S310 Geräteinformationen von einem anderen
verfügbaren
Netzwerkgerät 200 erhalten,
Geräteinformationen
werden aus der Speichervorrichtung 62 gelesen und beide
Teile der Geräteinformationen
werden zu dem Managementserver für
ein Gerät 100 gesendet.
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Wenn
der Managementserver für
ein Gerät 100 die
Geräteinformationen
gemeinsam mit der Benutzerregistrierungsanfrage empfängt, bestimmt
er in den Schritten S104 bis S108 auf der Basis der Gerätetyp-ID,
die in den Geräteinformationen
enthalten ist, Funktionen, die dem Netzwerkgerät 200 zur Verfügung stehen
generiert einen GUI-Schirm, auf dem aus den bestimmten Funktionen
gewählt
werden kann, und sendet GUI-Schirmerstellungsinformationen zur Erstellung
des GUI-Schirms an das Netzwerkgerät 200.
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9 zeigt
einen GUI-Schirm, auf dem aus verfügbaren Funktionen gewählt werden
kann.
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In
dem Netzwerkgerät 200 wird
bei Empfang der GUI-Schirmerstellungsinformationen ein GUI-Schirm,
auf dem aus verfügbaren
Funktionen gewählt
werden kann, auf der Anzeigevorrichtung 64 in Schritt S314
auf der Basis der GUI-Schirmerstellungsinformationen angezeigt,
wie in 9 dargestellt ist. Der Benutzer wählt dann
mit Hilfe der Eingabevorrichtung 60 eine oder mehrere Funktionen
die er/sie braucht, aus den Funktionen auf dem GUI-Schirm. In dem
Beispiel in 9 werden "FAX", "Druckermanagement", "Kopie", und "Druckerwartung" als verfügbare Funktionen
angezeigt, und der Benutzer hat "Druckermanagement" gewählt. Sobald die
Wahl einer Funktion eingegeben ist, wird die Eingabe auf dem GUI-Schirm
in Schritt S308 zu dem Managementserver für ein Gerät 100 gesendet.
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Bei
Empfang der Eingabe auf dem GUI-Schirm bestimmt der Managementserver
für ein Gerät 100 in
Schritt S112, ob die auf dem GUI-Schirm gewählte Funktion eine ladbare
Funktion ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Funktion ladbar ist,
wird in den Schritten S114 bis S118 ein Ladeprozess ausgeführt und
eine Benutzer-ID generiert und zu dem Netzwerkgerät 200 gesendet.
Und in Schritt S120 werden die generierte Benutzer-ID, die Funktion,
die auf dem GUI-Schirm
gewählt
wurde, und die Gerätetyp-ID,
die in den empfangenen Geräteinformationen
enthalten ist, in der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40 als
Managementinformationen registriert.
-
Wenn
das Netzwerkgerät 200 die
Benutzer-ID empfängt,
speichert es diese in der Speichervorrichtung 62 in Schritt
S322.
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Wenn
das Netzwerkgerät 200 an
das Internet 199 angeschlossen ist, während eine Benutzer-ID in der
Speichervorrichtung 62 gespeichert ist, sendet das Netzwerkgerät 200 zusätzlich in
den Schritten S404 bis S408 eine Funktionserweiterungsanfrage zu
dem Managementserver für
ein Gerät 100,
liest die Benutzer-ID aus der Speichervorrichtung 62 und
sendet sie zu dem Managementserver für ein Gerät 100.
-
Wenn
der Managementserver für
ein Gerät 100 die
Benutzer-ID gemeinsam mit der Funktionserweiterungsanfrage empfängt, bestimmt
er in den Schritten S204 bis S206 Funktionen, die dem Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung
stehen, auf der Basis der Benutzer-ID, die er empfangen hat, und
bestimmt, ob diese Funktionen eine ladbare Funktion enthalten oder
nicht. Wenn bestimmt wird, dass keine ladbare Funktion enthalten
ist, wird in den Schritten S208 und S210 ein Funktionsbereitstellungsmodul, das
der bestimmten Funktion entspricht, aus dem der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 gewählt, und
das Funktionsbereitstellungsmodul wird zu dem Netzwerkgerät 200 gesendet.
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Bei
Empfang des Funktionsbereitstellungsmoduls speichert das Netzwerkgerät 200 in
den Schritten S512 und S514 das Funktionsbereitstellungsmodul in
der Speichervorrichtung 62 und führt das Modul zur Bereitstellung
der Funktion aus.
-
Wenn
andererseits bestimmt wird, dass die bestimmten Funktionen eine
ladbare Funktion enthalten, sucht und liest der Managementserver
für ein Gerät 100 in
den Schritten 5212 und S214 eine Aufzeichnung, die dieselbe Benutzer-ID
wie die empfangene speichert, aus der Managementinformationen-Registrierungs-DB 40,
und bestimmt auf der Basis des registrierten Inhalts des Feldes 416 der
Auf zeichnung, ob das Funktionsbereitstellungsmodul, das der ladbaren
Funktion entspricht, einmal oder mehrere Male in der Vergangenheit
bereitgestellt wurde. Wenn bestimmt wird, dass das Modul niemals bereitgestellt
wurde, wird in den Schritten S208 und S210 das Funktionsbereitstellungsmodul,
das der bestimmten Funktion entspricht, aus der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 gelesen und
das Modul wird zu dem Netzwerkgerät 200 gesendet.
-
Wenn übrigens
die bestimmten Funktionen eine ladbare Funktion enthalten und bestimmt
wird, dass das Funktionsbereitstellungsmodul, das jener Funktion
entspricht, einmal oder mehrere Male in der Vergangenheit bereitgestellt
wurde, sendet der Managementserver für ein Gerät 100 das Modul nicht.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Geräteinformationen
auf diese Weise empfangen werden, bestimmt der Managementserver
für ein
Gerät 100 ein
oder mehrere Funktionen, die dem Netzwerkgerät 200 zur Verfügung stehen,
auf der Basis der Geräteinformationen,
gewinnt ein Funktionsbereitstellungsmodul für die Funktion aus der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 und
sendet das Modul zu dem Netzwerkgerät 200. Und das Netzwerkgerät 200 sendet
Geräteinformationen
in der Speichervorrichtung 62 zu dem Managementserver für ein Gerät 100,
und wenn es ein Funktionsbereitstellungsmodul empfängt, führt es dieses
aus.
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Auf
diese Weise wird ein Funktionsbereitstellungsmodul, das eine verfügbare Funktion
bereitstellt, in dem Netzwerkgerät 200 einfach
durch einen Anschluss des Netzwerkgeräts 200 an das Internet 199 eingegliedert.
Somit können
die Funktionen des Netzwerkgeräts 200 relativ
einfach mit weniger technischen Kenntnissen als nach dem Stand der
Technik erforderlich war, geändert
werden, und ebenso wird eine Eingliederung eines Funktionsbereitstellungsmoduls
verein facht, wodurch Zeit und Aufwand zur Ladung der Funktionen
relativ verringert werden.
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Auch
wenn Netzwerkgeräte 200 entwickelt werden,
deren Funktionen separat an die Bedürfnisse des Kunden angepasst
sind, werden Hardware und Software, die allgemeine Funktionen bereitstellen,
im Voraus entwickelt, und Netzwerkgeräte 200, die die Hardware
und Software enthalten, werden in Mengen erzeugt. Wenn ein Kunde
einen Bedarf anmeldet, wird der Bedarf analysiert und Spezifikationen
werden berücksichtigt.
Und wenn separate Funktionen, die anders als die allgemeinen Funktionen
sind, notwendig sind, werden jene Funktionen durch Software bereitgestellt.
Das heißt,
Funktionsbereitstellungsmodule, die diese Funktionen bereitstellen,
können
nach der Bedarfsanalyse und Berücksichtigung
der Spezifikationen hergestellt werden.
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Dies
bedeutet, dass Lieferzeiten im Vergleich zu herkömmlichen Fällen verkürzt werden können, da
die Hardware-Entwicklung
und einiges der Software-Entwicklung erfolgen kann, bevor die Bedarfsanforderungen
des Kunden erhalten werden.
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Ferner
ist in der Ausführungsform
ein Funktionsbereitstellungsmodul ein Modul, das eine Funktion bereitstellt,
die in Verbindung mit einem anderen Netzwerkgerät 200 bereitgestellt
wird.
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Dies
ermöglicht
einem Benutzer, relativ einfach eine Funktion zu nutzen, die in
Verbindung mit einem anderen Netzwerkgerät 200 bereitgestellt
ist, da nicht viel technische Kenntnisse seitens des Benutzers zur
Nutzung einer solchen Funktion notwendig sind.
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Ferner
erhält
in der Ausführungsform
das Netzwerkgerät 200 Geräteinformationen
von einem anderen verfügbaren
Netzwerkgerät 200 und
sendet Geräteinformationen,
die in der Speichervorrichtung 62 gespeichert sind, und
die erhaltenen Geräteinformationen
zu dem Managementserver für
ein Gerät 100.
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Dies
ermöglicht
einem Benutzer zusätzlich die
einfache Nutzung einer Funktion, die in Verbindung mit einem anderen
Netzwerkgerät 200 bereitgestellt
ist, da der Benutzer keine Informationen im Bezug auf das andere
Netzwerkgerät 200 zur
Nutzung einer solchen Funktion einholen muss.
-
Ferner
ermöglicht
in der Ausführungsform der
Managementserver für
ein Gerät 100 dem
Benutzer, eine oder mehrere Funktionen, die er bestimmt hat, zu
wählen,
und liest ein Funktionsbereitstellungsmodul, das einer Funktion
entspricht, die der Benutzer aus der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 gewählt hat.
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Der
Benutzer kann somit eine Funktion, die er/sie wünscht, aus Funktionen wählen, die
dem Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung
stehen, so dass der Benutzer Funktionen des Netzwerkgeräts 200 noch
leichter ändern
kann. Da eine Liste wählbarer Funktionen
auf der Basis von Daten bereitgestellt wird, die von dem Managementserver
für ein
Gerät 100 gemanagt
werden, kann der Benutzer auch aus den neuesten Diensten (Funktionen)
relativ konstant wählen.
Für Dienstbereitsteller,
wird ein gemeinsames Management von Informationen, eine erhöhte Sicherheit
und ein Echtzeit-Management
der Dienstbereitstellung möglich.
Das Ergebnis ist, dass ein Nutzungsmanagement relativ korrekt ausgeführt werden
kann, wie wenn ein bezahlter Dienst bereitgestellt wird.
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Ferner
generiert in der Ausführungsform
der Managementserver für
ein Gerät 100 einen GUI-Schirm,
auf dem eine oder mehrere Funktionen aus Funktionen, die er bestimmt
hat, gewählt
werden können,
und präsentiert
dem Benutzer den Schirm zur Wahl einer oder mehrerer Funktionen.
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Dies
ermöglicht
dem Benutzer, Funktionen auf dem GUI-Schirm zu wählen, wodurch die Wahl der
Funktionen vereinfacht wird.
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Ferner
bestimmt in der Ausführungsform
der Managementserver für
ein Gerät 100 Funktionen,
die dem Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung
stehen, auf der Basis einer Funktions-Registrierungstabelle, die Funktionen
speichert, die den Gerätetyp-IDs
zugeordnet sind.
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Dies
ermöglicht
eine Management von Funktionsbereitstellungsmodulen für jeden
Typ des Netzwerkgeräts 200,
wodurch relativ zweckdienliche Funktionen entsprechend dem Typ des
Netzwerkgeräts 200 bereitgestellt
werden können.
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Ferner
liest in der Ausführungsform
bei Empfang einer Benutzer-ID der Managementserver für ein Gerät 100 ein
Funktionsbereitstellungsmodul, das der Benutzer-ID entspricht, aus
der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 und sendet das
Modul zu dem Netzwerkgerät 200.
Und das Netzwerkgerät 200 sendet
die Benutzer-ID,
die in der Speichervorrichtung 62 gespeichert ist, zu dem
Managementserver für
ein Gerät 100.
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Auf
diese Weise wird ein Funktionsbereitstellungsmodul, das eine verfügbare Funktion
bereitstellt, in dem Netzwerkgerät 200 einfach
durch Registrieren einer gemeinsamen Benutzer-ID, sowohl in dem Netzwerkgerät 200 als
auch in dem Managementserver für
ein Gerät 100,
eingegliedert. Dies kann eine Modifizierung der Funktionen des Netzwerkgeräts 200 noch
leichter ermöglichen,
und die Eingliederung eines Funktionsbereitstellungsmoduls vereinfachen,
wodurch Zeit und Aufwand, die zur Funktionsmodifizierung erforderlich
sind, weiter verringert werden.
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In
der Ausführungsform
ist der Managementserver für
ein Gerät 100 so
gestaltet, dass er kein Funktionsbereit stellungsmodul bereitstellt,
das einmal einem Netzwerkgerät 200 auf
der Basis einer Benutzer-ID bereitgestellt wurde, wenn er einen
Zugriff empfängt,
der auf derselben Benutzer-ID
basiert.
-
Dieses
Merkmal kann die Möglichkeit
verringern, dass Funktionsbereitstellungsmodule unpassend genutzt
werden.
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In
der Ausführungsform
entspricht der Managementserver für ein Gerät 100 dem Managementterminal
für ein
Gerät der
Erfindung 2, 4, 5, 12 bis 18, 20 bis 25, 27, 32, 43, 45 oder 50,
und die Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 entspricht
dem Modul-Speicherabschnitt der Erfindung 2, 5, 12, 15, 17, 22,
33, 35 oder 40. Die Speichervorrichtung 62 entspricht dem
Geräteinformationen-Speicherabschnitt
der Erfindung 2, 4, 25, 27, 43 oder 45, oder dem Benutzer-ID-Speicherabschnitt der
Erfindung 12, 32 oder 50, und Schritt S102 entspricht dem Geräteinformationen-Empfangsabschnitt
der Erfindung 2, 15 oder 33.
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In
der Ausführungsform,
die zuvor beschrieben wurde, entspricht Schritt S104 dem Funktions-Bestimmungsabschnitt
der Erfindung 2, 5, 7, 10, 11, 15, 17, 18, 20, 21, 33, 35, 36, 38
oder 39, und die Schritte S106 bis S110 entsprechen dem Funktions-Wählabschnitt
der Erfindung 5, 7, 17, 18, 35 oder 36. Schritt S202 entspricht
dem Benutzer-ID-Empfangsabschnitt der Erfindung 12, 22 oder 40 und Schritt
S208 entspricht dem Modul-Leseabschnitt der Erfindung 2, 5, 15,
17, 33 oder 35 oder dem zweiten Modul-Leseabschnitt der Erfindung
12, 22 oder 40.
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In
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
entspricht Schritt S210 dem Modul-Sendeabschnitt der Erfindung 2,
15 oder 33, oder dem zweiten Modul-Sendeabschitt der Erfindung 12,
22 oder 40, und die Schritte S212, S214 und S222 entsprechen dem
Bereitstellungs-Begrenzungsabschnitt der Erfindung 13, 14, 23, 24,
41 oder 42. Schritt S306 ent spricht dem Geräteinformationen-Erfassungsabschnitt
der Erfindung 4, 27 oder 45; Schritt S310 dem Geräteinformationen-Sendeabschnitt
der Erfindung 2, 4, 25, 27, 43 oder 45; und Schritt S408 dem Benutzer-ID-Sendeabschnitt
der Erfindung 12, 32 oder 50.
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In
der obengenannten Ausführungsform
entspricht Schritt S410 dem Modul-Empfangsabschnitt der Erfindung
2, 25 oder 43, und Schritt S414 dem Modul-Ausführungsabschnitt der Erfindung
2, 25 oder 43.
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In
der Ausführungsform
entspricht der Managementserver für ein Gerät 100 dem Managementterminal
für ein
Gerät der
Erfindung 52, 54, 55, 62 bis 64; die Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 dem
Modul-Speicherabschnitt der Erfindung 52, 55 oder 62; und die Speichervorrichtung 52 dem
Geräteinformationen-Speicherabschnitt
der Erfindung 52 oder dem Benutzer-ID-Speicherabschnitt der Erfindung
62. Schritt S102 entspricht dem Geräteinformationen-Empfangsschritt
in der Erfindung 52; Schritt S104 dem Funktionsbestimmungsschritt
der Erfindung 52, 55, 57, 60 oder 61; und die Schritte S106 bis
S110 dem Funktions-Wählschritt der
Erfindung 55 oder 57.
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In
der Ausführungsform
entspricht Schritt S202 dem Benutzer-ID-Empfangsschritt der Erfindung
62; Schritt S208 dem Modul-Leseschritt der Erfindung 52 oder 55,
oder dem zweiten Modul-Leseschritt der Erfindung 62; und Schritt
S210 dem Modul-Sendeschritt der Erfindung 52 oder dem zweiten Modul-Sendeschritt
der Erfindung 62. Schritt S212, S214, S220 und S222 entsprechen
dem Bereitstellungs-Begrenzungsschritt der Erfindung 63 oder 64; Schritt
S306 dem Geräteinformationen-Erfassungsschritt
der Erfindung 54; und Schritt S308 dem Geräteinformationen-Leseschritt
der Erfindung 52 oder 54.
-
In
der obengenannten Ausführungsform
entspricht Schritt S310 dem Geräteinformationen-Sendeschritt
der Erfindung 52 oder 54; Schritt S406 dem Benutzer-ID-Leseschritt
der Erfindung 62; Schritt S408 dem Benutzer-ID-Sendeschritt der
Erfindung 62; und Schritt S410 dem Modul-Empfangsschritt der Erfindung
52. Schritt S414 entspricht dem Modul-Ausführungsschritt der Erfindung
52.
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In
der Ausführungsform
entspricht der GUI-Schirm der Wählschnittstelle
der Erfindung 8, 19, 37 oder 58; Schritt S104 dem Funktions-Bestimmungsabschnitt
der Erfindung 8, 19 oder 37, oder dem Funktions-Bestimmungsschritt
der Erfindung 58; und Schritt S106 dem Wählschnittstellen-Erzeugungsabschnitt
der Erfindung 8, 19 oder 37, oder dem Wählschnittstellen-Erzeugungsschritt
der Erfindung 58. Die Schritte S108, S110 entsprechen dem Funktions-Wählabschnitt
der Erfindung 8, 19 oder 38 oder dem Funktions-Wählschritt der Erfindung 58.
-
Obwohl
das Netzwerkgerät 200 so
gestaltet ist, dass es die Modulerfassungsverarbeitung, die in dem
Flussdiagramm in 8 in der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
dargestellt ist, ausführt, kann
es als Alternative die Modulerfassungsverarbeitung ausführen, die
in dem Flussdiagramm in 10 dargestellt
ist.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das die Modulerfassungsverarbeitung darstellt.
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Sobald
die Modulerfassungsverarbeitung durch die CPU 50 eingeleitet
ist, beginnt sie mit Schritt S500, wie in der Figur dargestellt
ist.
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In
Schritt S500 wird bestimmt, ob das Netzwerkgerät 200 an das Internet 199 angeschlossen
ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Gerät an das Internet 199 angeschlossen
ist (ja), fährt
der Prozess mit Schritt S502 fort, an dernfalls (nein) wartet der
Prozess in Schritt S500, bis das Gerät an das Internet 199 angeschlossen
ist.
-
In
Schritt S502 wird bestimmt, ob eine Benutzer-ID in der Speichervorrichtung 62 gespeichert
ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine Benutzer-ID in der
Speichervorrichtung 60 gespeichert ist (ja), fährt der
Prozess mit Schritt S504 fort, wo er eine Anfrage zur Funktionserweiterung
an den Managementserver für
ein Gerät 100 sendet,
und fährt
mit Schritt S506 fort.
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In
Schritt S506 werden die Geräteinformationen
aus der Speichervorrichtung 62 gelesen und dann werden
in Schritt S508 die Geräteinformationen zu
dem Managementserver für
ein Gerät 100 gesendet.
Der Prozess fährt
dann mit Schritt S510 fort.
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In
Schritt S510 wird ein Funktionsbereitstellungsmodul empfangen, und
in Schritt S512 wird das Funktionsbereitstellungsmodul in der Speichervorrichtung 62 gespeichert:
Dann wird in Schritt S514 das Funktionsbereitstellungsmodul ausgeführt. und die
Verarbeitung wird beendet, und das System kehrt zu der Operation
zurück,
die es ursprünglich
ausgeführt
hat.
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Wenn
andererseits in Schritt S502 bestimmt wird, dass eine Benutzer-ID
in der Speichervorrichtung 62 nicht gespeichert ist (nein),
wird die Verarbeitung beendet, und das System kehrt zu der Operation zurück, die
es ursprünglich
ausgeführt
hat.
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Wenn
bei einem derartigen Aufbau das Netzwerkgerät 200 an das Internet 199 angeschlossen
ist, während
eine Benutzer-ID
in der Speichervorrichtung 62 gespeichert ist, sendet das
Netzwerkgerät 200 in den
Schritten S504 bis S508 eine Funktionserweiterungsanfrage zu dem
Managementserver für
ein Gerät 100,
liest Geräteinformationen
aus der Speicher vorrichtung 62 und sendet die Geräteinformationen zu
dem Managementserver für
ein Gerät 100.
-
Bei
Empfang der Geräteinformationen
gemeinsam mit der Funktionserweiterungsanfrage bestimmt der Managementserver
für ein
Gerät 100 in den
Schritten S218 und S220 auf der Basis der Geräteinformationen Funktionen,
die dem Netzwerkgerät 200 zur
Verfügung
stehen, und bestimmt, ob diese Funktionen eine ladbare Funktion
enthalten oder nicht. Wenn er bestimmt, dass keine zu ladende Funktion
enthalten ist, wird in den Schritten S208 und S210 ein Funktionsbereitstellungsmodul,
das der bestimmten Funktion entspricht, aus der Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 gelesen und
das Funktionsbereitstellungsmodul wird zu dem Netzwerkgerät 200 gesendet.
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Wenn
es das Funktionsbereitstellungsmodul empfängt, speichert das Netzwerkgerät 200 in
den Schritten S512 und S514 das Modul in der Speichervorrichtung 62 und
führt das
Modul aus, um die Funktion bereitzustellen.
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Dies
bietet Vorteile, die jenen in der obengenannten Ausführungsform äquivalent
sind.
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Obwohl
die Verarbeitung in den Schritten S106 bis S110 in dem Managementserver
für ein
Gerät 100 in
der Ausführungsform
ausgeführt
wird, ist dies keine Einschränkung:
sie kann in dem Netzwerkgerät 200 ausgeführt werden.
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Dies
ermöglicht
eine Erstellung einer Funktionsliste und die Wahl von Funktionen
unabhängig von
dem Zustand des Managementservers für ein Gerät 100 oder dem Kommunikationszustand
eines Netzwerkes. Für
eine gewählte
Funktion kann ein Funktionsbereitstellungsmodul von dem Managementserver
für ein
Gerät 100 erhalten
werden, wenn das Netzwerkgerät 200 an
das Netzwerk angeschlossen ist, nachdem diese Funktion gewählt wurde.
Ebenso kann ein Netzwerkver kehr und eine Belastung auf dem Managementserver
für ein
Gerät 100 verringert
werden, da übermäßige Zugriffe
auf den Managementserver für
ein Gerät 100 herabgesetzt
werden können.
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In
diesem Fall entspricht die Funktionsbereitstellungsmodul-Registrierungs-DB 42 dem
Modul-Speicherabschnitt der Erfindung 6 oder 56; Schritt S104 dem
Funktions-Bestimmungsabschnitt der Erfindung 6 oder dem Funktions-Bestimmungsschritt
der Erfindung 56; und die Schritte S106 bis S110 dem Funktions-Wählabschnitt
der Erfindung 6, 28 oder 46, oder dem Funktions-Wählschritt
der Erfindung 56. Schritt S208 entspricht dem Modul-Leseabschnitt
der Erfindung 6 oder dem Modul-Leseabschritt der Erfindung 56.
-
Obwohl
die Verarbeitung in Schritt S106 von dem Managementserver für ein Gerät 100 in
der Ausführungsform
ausgeführt
wird, ist dies keine Einschränkung:
sie kann in dem Netzwerkgerät 200 ausgeführt werden.
-
In
diesem Fall entspricht der GUI-Schirm der Wählschnittstelle der Erfindung
9, 29, 47 oder 59; Schritt S104 dem Funktions-Bestimmungsabschnitt der
Erfindung 9 oder dem Funktions-Bestimmungsschritt der Erfindung
59; und Schritt S106 dem Wählschnittstellen-Erzeugungsabschnitt
der Erfindung 9, 29 oder 49 oder dem Wählschnittstellen-Erzeugungsschritt
der Erfindung 59. Die Schritte S108 bis S110 entsprechen dem Funktions-Wählabschnitt
der Erfindung 9, 29 oder 47, oder dem Funktions-Wählschritt
der Erfindung 59.
-
Obwohl
Funktionen unter Verwendung der Gerätetyp-ID in der Ausführungsform
gemanagt werden, ist dies keine Einschränkung: Funktionen können unter
Verwendung sowohl der Gerätetyp-ID
als auch der Geräte-ID
gemanagt werden.
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Die
zuvor beschriebene Ausführungsform soll
einen optimalen Dienst für
jedes Netzwerkgerät 200 bereitstellen.
Da Benut zer verschiedene Dienste auf den Netzwerkgeräten 200 nutzen
können,
ist die Gerätetyp-ID
für die
Wahl optimaler Dienste notwendig. Da einige Benutzer Dienste nicht
nutzen können, die
eine Benutzeridentifizierung oder -ladung beinhalten, sind zusätzlich Geräte-IDs notwendig,
die Benutzer identifizieren. Der Managementserver für ein Gerät 100 identifiziert
einen Benutzer auf der Basis einer Geräte-ID und bestimmt, ob ein
Dienst für
den Benutzer bereitgestellt werden kann oder nicht. Zur Bereitstellung
von Diensten, die der Benutzung keine Einschränkung auferlegen, sind nur
Gerätetyp-IDs ausreichend.
-
In
der obengenannten Ausführungsform kann
ein Funktionsbereitstellungsmodul Anwendungen bereitstellen, die
für die
Benutzerumgebung optimal sind, indem eine Kombination mit andern
Geräten
gewählt
wird: zum Beispiel kann es eine Anwendung sein, die Daten von einer
Digitalkamera gewinnt und die Daten druckt, wenn eine Digitalkamera
als Netzwerkgerät 200 an
das Internet 199 angeschlossen ist, oder kann ein Funktionsbereitstellungsmodul sein,
das eine FAX- oder Kopierfunktion bereitstellt, wenn ein Scanner
als Netzwerkgerät 200 an
das Internet 199 angeschlossen ist.
-
Obwohl
in der Ausführungsform
der Managementserver für
ein Gerät 100 einen
GUI-Schirm generiert, auf dem eine oder mehrere Funktionen aus Funktionen
gewählt
werden können,
die von dem Server gewählt
werden, und diese dem Benutzer zur Wahl einer oder mehrerer der
Funktionen präsentiert, ist
dies keine Einschränkung:
es ist auch möglich, eine
Postkarte oder andere Formen einer Post bereitzustellen, die die
Wahl einer oder mehrerer aus gewählten
Funktionen ermöglicht,
und die Wahl, die in der zurückgesendeten
Post angegeben ist, zu lesen und einzugeben.
-
11 zeigt
eine Postkarte, auf der verfügbare
Funktionen gewählt
werden können.
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In
diesem Beispiel sind verfügbare
Funktionen, "FAX", "Druckermanagement", "Kopie" und "Druckerwartung" auf die Postkarte
gedruckt und der Benutzer hat "Kopie" gewählt.
-
Obwohl
die Verarbeitung, die in den Flussdiagrammen in 4 und 5 dargestellt
ist, als Funktionen des Managementservers für ein Gerät 100 in der Ausführungsform
ausgeführt
werden, ist dies keine Einschränkung,
sondern sie können
als Funktionen eines von mehreren Netzwerkgerät 200 ausgeführt werden.
-
In
diesem Fall sind Programme zur Ausführung der Verarbeitung in den
Flussdiagrammen in 4 und 5 als Funktionsbereitstellungsmodule implementiert,
und das Netzwerkgerät 200 kann
die Module extern erhalten und sie ausführen. Dies kann Kosten verringern,
da der Managementserver für
ein Gerät 100 nicht
bereitgestellt werden muss und allgemeine Netzwerkgeräte 200 diese
Funktionen ausführen
können,
ohne spezielle Netzwerkgeräte 200 zu entwickeln.
Und die obengenante Ausführungsform nannte
einen Netzwerk-Scanner und einen Netzwerk-Drucker als Beispiele
für die
Netzwerkgeräte 200,
wobei dies aber keine Einschränkung
bedeutet, sondern es auch möglich
ist, ein Heim-Netzkoppler, einen
im Netzwerk freigegebenen Projektor, eine Digitalkamera, eine Digitalvideokamera,
einen Personal-Computer, einen PDA (Personal Digital Assitant), einen
Netzwerkspeicher, ein Audiogerät,
ein Mobiltelefon, ein PHS (Personal Handyphone System, eingetragenes
Warenzeichen), einen PDA vom Uhrentyp, ein POS- (Point of Sales)
Terminal, einen Kopierer, eine Faxmaschine, ein Telefon (einschließlich eines
IP-Telefons), eine Vermittlungsstelle, eine NCU (Network Control
Unit) und andere, im Netzwerk freigegebene Geräte zu benützen.
-
Obwohl
in der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsform ein Steuerprogramm,
das in dem ROM 32 im Voraus gespeichert wird, verwendet wird,
wenn die Verarbeitung in den Flussdiagrammen in 4 und 5 ausgeführt wird,
ist dies keine Einschränkung:
Programme, die diese Prozeduren festlegen, können aus einem Speichermedium
in den RAM 34 gelesen und ausgeführt werden.
-
Obwohl
in der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsform ein Steuerprogramm,
das in dem ROM 32 im Voraus gespeichert wird, verwendet wird,
wenn die Verarbeitung in den Flussdiagrammen in 7, 8 und 10 ausgeführt wird,
ist dies keine Einschränkung:
Programme, die diese Prozeduren festlegen, können aus einem Speichermedium in
den RAM 34 gelesen und ausgeführt werden.
-
Das
Speichermedium kann jede Art von Speichermedium sein, solange es
von einem Computer gelesen werden kann, egal ob elektronisch, magnetisch
oder optisch, einschließlich
Halbleitermedien, wie RAM und ROM, magnetischer Speichermedien,
wie FD und HD, optischer Speichermedien, wie CD, CDV, LD und DVD,
magnetischer Speicher-/optischer Lesespeichermedien, wie MO.
-
Obwohl
in der obengenannten Ausführungsform
das Managementsystem für
ein Gerät,
das Managementterminal für
ein Gerät,
das Netzwerkgerät, das
Terminalprogramm, Geräteprogramm
und das Managementverfahren für
ein Gerät
der Erfindung bei einem Netzwerksystem angewendet werden, das das
Internet 199 umfasst, ist dies keine Einschränkung: sie
können
bei einem Intranet angewendet werden, das unter Verwendung derselben
Technik wie das Internet 199 kommuniziert. Natürlich können sie
bei einem allgemeinen Netzwerk, das anders ist als jene, die dasselbe
Kommunikationsschema wie das Internet 199 verwenden, angewendet
werden.
-
Obwohl
in der obengenannten Ausführungsform
das Managementsystem für
ein Gerät,
das Managementterminal für
ein Gerät,
das Netzwerkgerät, das
Terminalprogramm und Geräteprogramm
und das Managementverfahren für
ein Gerät
der Erfindung bei einem Netzwerksystem so angewendet werden, dass
die Funktionen des Netzwerkgeräts 200 erweitert
werden, wenn das Netzwerkgerät 200 an
das Internet 199 angeschlossen wird, ist dies keine Einschränkung: sie
können
für andere
Zwecke angewendet werden, ohne vom Umfang der Erfindung Abstand
zu nehmen.