DE511820C - Zugentlastung mittels konischer Klemmbacken fuer Stecker, Kupplungen, Geraetedosen, Gluehlampenfassungen o. dgl. - Google Patents

Zugentlastung mittels konischer Klemmbacken fuer Stecker, Kupplungen, Geraetedosen, Gluehlampenfassungen o. dgl.

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DE511820C
DE511820C DET37991D DET0037991D DE511820C DE 511820 C DE511820 C DE 511820C DE T37991 D DET37991 D DE T37991D DE T0037991 D DET0037991 D DE T0037991D DE 511820 C DE511820 C DE 511820C
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DE
Germany
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clamping jaws
strain relief
screws
couplings
plugs
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Expired
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DET37991D
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English (en)
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THEGA KONTAKT GmbH
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THEGA KONTAKT GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Nach dem Hauptpatent erfolgt die Verbindung der beiden Anschlußkörper, nämlich des Steckers, der Kupplung, der Gerätedose, der Glühlampenfassung o. dgl., mittels Verschraubung, und zwar sind in den Isolierkörper Gewindelöcher geschnitten, in die die Schraubenbolzen eingeschraubt werden, oder der Isolierkörper ist mit Außengewinde versehen, auf das der zweite Teil des Anschlußkörpers aufgeschraubt wird. Die Herstellung derartiger Gewinde am Isolierkörper ist schwierig und kostspielig.
Die Erfindung betrifft eine einfachere Art der Verbindung. Sie besteht darin, daß der am Isolierkörper zu befestigende Teil unter unterschnittene Vorsprünge des Isolierkörpers gebracht wird. Da sich solche Unterschneidungen nicht pressen lassen, so werden sie nach dem Pressen des Isolierkörpers mittels eines Fräsers eingeschnitten.
Der anzuschließende Teil, der unter die Vorsprünge des Isolierkörpers gebracht werden soll, besteht ferner nach der Erfindung aus einem ausdehnbaren Körper, beispielsweise einem federnden Bügel, oder aus teleskopartig übereinandergeschobenen Teilen, die die Klemmbacken aufnehmen. Die Befestigung erfolgt in der Weise, daß der ausdehnbare Körper mit seitlichen Vorsprüngen unter die Vorsprünge des Isolierkörpers gebracht und danach die Klemmbacken durch Schrauben an die Leitungsschnur gepreßt werden. Hierbei werden gleichzeitig die Nasen des ausdehnbaren Körpers unter die Vorsprünge des Isolierkörpers gespreizt. Die Schrauben haben mithin die doppelte Aufgabe des Anpressens der Klemmkörper und des Spreizens des ausdehnbaren Körpers.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele.
Abb. ι ist ein Schnitt durch eine Zwischenkupplung, Abb. 2 ein ähnlicher Schnitt durch eine andere Ausführungsform, Abb. 3 ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform und Abb. 4 ein Grundriß von Abb. 3.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist der Isolierkörper α mit einer Vertiefung b versehen, deren Endwandungen c unterschnitten sind. In die Aussparung ist ein Bügel g gesetzt, der zur Aufnahme zweier keilförmiger Klemmbacken h dient und entsprechend schräg verlaufende Schenkel besitzt. An den Schenkeln sitzen Nasen d, die unter die unterschnittenen Wandungen c greifen. Die Klemmbacken h können durch Schrauben f angezogen werden, die durch Schlitze i des Bügels g ragen.
Um die Teile α und g der Kupplung zusammenzusetzen, werden die Schrauben f so weit gelöst und die Klemmbacken h so weit
gelockert, daß der Bügel g mit den Nasen d unter die Unterschneidungen c gelegt werden kann. Werden nun die Schrauben f angezogen, so pressen sich die keilförmigen Klemmbacken A an die Leitung e, und gleichzeitig werden die nachgiebigen Schenkel des Bügels g nach außen gespreizt, so daß sich die Nasen d unter den Unterschneidungen c festspannen. Das Anpressen der Klemmbacken A ίο und das Befestigen des Bügels g erfolgt also durch denselben Arbeitsvorgang.
Wie sich aus Abb. 2 ergibt, kann die gleiche Befestigung auch bei solchen Ausführungen angewendet werden, bei denen nicht keilförmige, sondern prismatische Klemmbacken A1 verwendet werden. In diesem Falle verlaufen die Schenkel des Bügels g1 parallel zueinander. Die Klemmbacken Ax werden durch eine oder zwei Schrauben k angepreßt, die durch aufgelötete Plättchen m geschraubt sind. Auch in diesem Falle wird der Bügel g1 gleichzeitig mit dem Anpressen der Klemmbacken/»1 unter die Unterschneidungen c gepreßt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind die Klemmbacken A2 in einem Rohr g2 verschiebbar, auf dessen Enden Kappen η aufgesetzt sind. An diesen Kappen sitzen Nasen d2, die sich unter die Unterschneidungen c legen.
An den Enden des Rohrs ga sind glatt gebohrte Scheiben 0 etwa durch Umbördeln befestigt.
Der Zusammenbau der Kupplung erfolgt in
der Weise, daß die Kappen η durch Zurückschrauben der Schrauben p so weit nach innen geschoben werden, daß die Nasen dz unter die Unterschneidungen c gelegt werden können.
Werden nun die Schrauben p angezogen, so werden die Klemmbacken A2 an die Leitung e gepreßt, und gleichzeitig werden die Nasen d2 unter die Unterschneidungen c gedrückt. Will man die Verbindung wieder lösen, so werden die Schrauben p herausgeschraubt. Sie legen sich nun mit ihren inneren verdickten Enden von innen gegen die Scheiben 0 und schieben dadurch die Kappen η so weit über das Rohr g2, daß die Nasen d2 frei werden.
Um die übliche Bewehrung r bequem an den Klemmbacken A2 befestigen zu können, empfiehlt sich die Verwendung eines geschlitzten Rohrs g2.
Die Unterschneidungen c können auch an Vorsprüngen des Isolierkörpers α oder an eingesetzten Stiften angebracht werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zugentlastung mittels konischer Klemmbacken für Stecker, Kupplungen, Gerätedosen, Glühlampehfassungen o. dgl. nach Patent 464 686, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (h, h1, A2) in einem ausdehnbaren Körper (g, g1) gelagert sind, der sich beim Anziehen der Druckschrauben (f, k, p) zum Zwecke des Anpressens der Klemmbacken (A, A1, A2) an die Leitung (e) mit Ansätzen (d) unter im Isolierkörper (a) angebrachte Unterschneidungen (c) preßt und dadurch fest mit dem Isolierkörper [a) verbunden wird.
2. Zugentlastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausdehnbare Körper (g, g1) von einem federnden Bügel gebildet wird, an dessen Schenkeln Ansätze (d, d1) sitzen.
3. Zugentlastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausdehnbare Körper von teleskopartig übereinander-
" geschobenen rohrartigen Teilen (g2, n) gebildet wird, in deren Innerem die Klemmbacken (Aa) liegen.
4. Zugentlastung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ineinandersteckenden Teile (g2, n) beim Lösen der Verbindung mittels der Schrauben (P) durch Widerlager (0) zusammengeschoben werden, die an den Schrauben (p) und dem Rohr (g2) angebracht sind.
5. Zugentlastung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klemmbacken aufnehmende Rohr (g2) mit einem Schlitz versehen ist, durch den hindurch die zum Bewehren der Leitung (e) dienende Schraubenfeder (r) in den Klemmbacken(Ä2) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET37991D 1929-12-11 1929-12-11 Zugentlastung mittels konischer Klemmbacken fuer Stecker, Kupplungen, Geraetedosen, Gluehlampenfassungen o. dgl. Expired DE511820C (de)

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