DE4016719C2 - Fensterscheibenreinigungsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents
Fensterscheibenreinigungsvorrichtung und Verfahren zu ihrem BetriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenreinigungs
vorrichtung sowie ein Verfahren zu ihrem Betrieb nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 13, wie aus US
4 800 607 bekannt.
Mit der Tendenz, zunehmend höhere Gebäude zu errichten,
nimmt auch die Anzahl der Fenster in den Gebäuden zu,
wodurch das regelmäßige Reinigen der Fensterscheiben
arbeits- und zeitaufwendiger wird.
Beim Reinigen der Fenster von Hand trägt eine Reinigungsperson
von einem vom Gebäudedach herabhängenden
bewegbaren Gerüst aus Wasser auf die Scheiben auf und
wischt dieses mit einem Hand-Wischer wieder von der
Scheibe ab. Dieses herkömmliche Reinigungsverfahren ist
wenig effizient und zudem gefährlich für das Reinigungspersonal.
Ferner ist eine Vorrichtung zum automatischen Reinigen
von Fensterscheiben entwickelt worden. Fig. 4 zeigt ein
Beispiel für eine herkömmliche automatische Fenster
scheibenreinigungsvorrichtung, bei der eine vom Ge
bäudedach herabhängende, vertikal verfahrbare Reini
gungseinheit 1 vorgesehen ist. Ein Wischblatt 2 ist
derart an der Einheit 1 montiert, daß es an der Fen
sterscheibe W anliegt und seine Befestigungsposition
veränderbar ist. Aus einer Wassersprühdüse 1 wird Wasser
auf die Fensterscheibe W gesprüht, und das Wischblatt
2 wischt Staub von der Scheibe, während die
Reinigungseinheit 1 abwärts bewegt wird. Verschmutztes
Reinigungswasser wird aufgefangen und in einem Schmutz
wassertank gesammelt.
Bei dieser herkömmlichen Fensterscheibenreinigungsvor
richtung muß das Wischblatt 2 mit einer konstanten
Kraft gegen die Fensterscheibe W gepreßt werden, um ein
zufriedenstellendes Reinigungsergebnis zu erzielen, bei
dem kein nicht abgewischter Bereich auf den Fenster
scheiben verbleibt.
Zu diesem Zweck wird bei der herkömmlichen Fenster
scheibenreinigungsvorrichtung das Maß, in dem das
Wischblatt von der Reinigungseinheit 1 absteht, durch
Verändern der Befestigungsposition des Wischblattes 2
eingestellt, bevor der Reinigungsvorgang durch Abwärts
bewegung der Reinigungseinheit 1 gestartet wird.
Obwohl die Reinigungseinheit 1 der herkömmlichen Vor
richtung an Führungen entlang bewegt wird, die an den
Seiten der Fenster angeordnet sind, existiert das
Problem von Unregelmäßigkeiten der Montageposition der
Führungen und der Fensterscheiben, die durch Fehler bei
der Montage der Führungen und der Scheiben bedingt
sind. Aus diesem Grund ist der Zwischenraum zwischen
der Oberfläche der Fensterscheibe W und der Reinigungs
einheit 1 in der Praxis nicht konstant, wodurch die
Andrückkraft des Wischblattes 2 variiert.
Deshalb tendiert das Wischblatt 2 nachteiligerweise
dazu, im Gegensatz zu der in Fig. 5a gezeigten optima
len Position einen Abstand von der Fensterscheibe W
einzunehmen, wie Fig. 5b zeigt, oder andererseits zu
eng an der Fensterscheibe W anzuliegen, wie Fig. 5c
zeigt, so daß nicht abgewischte Bereiche auf der
Fensterscheibe W verbleiben bzw. die Wischbewegung des
Wischblattes 2 durch zu starke Reibung beeinträchtigt
wird oder Kratzer auf der Fensterscheibe W verursacht
werden.
Die Probleme bei herkömmlichen Vorrichtungen sind jedoch
nicht auf diejenigen beschränkt, die durch Montagefehler
der Fensterscheiben und der Führungen verursacht
werden. In dem Fall, daß Fensterscheiben W eine
große horizontale Abmessung haben und der Reinigungsvorgang
durch Bewegung der Reinigungseinheit 1 in horizontaler
Richtung erfolgen muß, ist auch eine in Fig. 5d
gezeigte gekrümmte Oberfläche einer Fensterscheibe
problematisch, wie sie etwa in einem Eckbereich eines
Gebäudes vorhanden sein kann. Bei gekrümmten Fensterscheibenbereichen
ergeben sich unvermeidliche Schwankungen
des Abstandes zwischen der Oberfläche der Fensterscheibe
W und dem Wischblatt 2, so daß nicht abgewischte
Bereiche zurückbleiben oder andererseits der
Wischvorgang durch zu starken Reibwiderstand behindert
wird.
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde eine Reini
gungsvorrichtung entwickelt, bei der das Ausmaß des
Vorstehens des Wischblattes durch Ausfahren oder Zu
rückziehen von Luftzylinder-Armen eingestellt wird. Ein
mit dieser Reinigungsvorrichtung durchgeführtes Experi
ment hat ergeben, daß, wie Fig. 6a und 6b zeigen, die
Andrückkraft des Wischblattes 2 in einigen Fällen beträchtlich
verändert wird, wenn das Ausmaß des Vor
stehens des Wischblattes nur geringfügig verändert
wurde, in anderen Fällen jedoch kaum verändert wird,
obwohl das Ausmaß des Vorstehens des Wischblattes beträchtlich
verändert wurde. Dieses Phänomen hängt mit
den spezifischen Bedingungen des Anlagekontaktes des
Wischblattes mit der Oberfläche der Fensterscheibe zusammen.
Somit ist das Verhältnis zwischen der Andrückkraft
des Wischblattes 2 und dem Ausmaß des Vorstehens
des Wischblattes 2 nicht linear, und deshalb könnte ein
Regelsystem, welches das Ausmaß des Vorstehens des
Wischblattes 2 durch Ausfahren oder Zurückziehen von
Luftzylindern regelt, die Reinigungseffizienz nicht den
Anforderungen entsprechend verbessern.
Die aus US 4 800 607 bekannte Fensterscheiben-Reinigungseinrichtung
weist eine Reinigungseinheit auf, die
entlang der zu reinigenden Fensterscheibe aufwärts und
abwärts bewegbar ist und mit einem Wischblatt zum
Reinigen der Fensterscheibe versehen ist. Zum Bewegen
des Wischblattes in zur Fensterscheibe im wesentlichen
senkrechter Richtung ist eine Wischblatt-Antriebseinrichtung
vorgesehen. Der Neigungswinkel, unter dem das
Wischblatt relativ zur Fensterscheibe verläuft, läßt
sich durch eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung einstellen
und verändern. Die Wischblatt-Antriebseinrichtung
und die Neigungswinkel-Einstelleinrichtung werden
von einer Steuereinheit gesteuert, und zwar gemäß von
dieser empfangener Eingangssignale. Während des eigentlichen
Fensterscheiben-Reinigungsvorganges verändert
sich unweigerlich der Abstand der Reinigungseinheit von
der Fensterscheibe. Dies kann auch dann nicht verhindert
werden, wenn die Reinigungseinheit über an der
Fassade des Gebäudes angebrachte Führungsschienen geführt
ist. Die Andrückkraft, mit der das Wischblatt an
der Fensterscheibe anliegt, ist also während des Reinigungsvorganges
Schwankungen ausgesetzt. Gewölbte, d. h.
nicht-plane Fensterscheiben lassen sich aus diesem
Grunde nicht ordnungsgemäß reinigen. Das Einstellen des
Wischblattes vor einem Reinigungsvorgang und dessen
Nachführen während des Reinigungsvorganges durch entsprechendes
Ansteuern der Wischblatt-Antriebseinrichtung
und der Neigungswinkel-Einstelleinrichtung sind
relativ aufwendig. Die gesamte Handhabung der bekannten
Fensterscheiben-Reinigungsvorrichtung ist recht umständlich
und zeitraubend, weshalb der Reinigungsvorgang
relativ uneffektiv ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Fensterscheiben-Reinigungsvorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß sie effektiver eingesetzt werden kann,
und ein Verfahren zum effektiveren Betreiben der bekannten
Fensterscheiben-Reinigungsvorrichtung anzugeben.
Ferner ist in der DE-OS 23 46 582 ein Roboter zur
Fensterreinigung beschrieben, dessen Betätigungsarm mit
Sensoren versehen ist, die den zulässigen Arbeitsdruck
auf das zu reinigende Fenster kontrollieren. Die Sensoren
sollen dafür sorgen, daß das Fenster bei der
Reinigung keinen unzulässig großen Kräften ausgesetzt
wird; insoweit findet also eine Regelung der Andrückkraft
statt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mit der Erfindung eine
Vorrichtung nach dem Anspruch 1 und ein Betriebsverfahren
nach dem Anspruch 13 vorgeschlagen; die Merkmale
vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils
in den Unteransprüchen angegeben.
Nach der Erfindung werden mit Hilfe einer Wischblattposition-Ermittlungseinrichtung
die Position des Wischblattes
relativ zur Fensterscheibe und mittels einer
Andrück-Ermittlungseinrichtung die Andrückkraft, mit
der das Wischblatt an der Fensterscheibe anliegt,
laufend ermittelt und überwacht. Hierzu werden seitens
der Steuereinheit Signale von der Wischblattposition-
Ermittlungseinrichtung und der Andrückkraft-Ermittlungseinrichtung
empfangen und die Wischblatt-Antriebseinrichtung
sowie die Neigungswinkel-Einstelleinrichtung
derart gesteuert, daß die Andrückkraft und der
Neigungswinkel des Wischblattes auf vorbestimmte Sollwerte
geregelt werden, wobei zur Regelung dieser beiden
Größen vor dem Beginn eines Reinigungsvorganges,
während des Reinigungsvorganges und nach dem Ende des
Reinigungsvorganges die Geschwindigkeiten variiert werden,
mit denen das Wischblatt in im wesentlichen senkrechter
Richtung zur Fensterscheibe bewegt und der
Wischblatt-Neigungswinkel verändert wird. Aufgrund
dieser zeitabhängigen Regelung mit unterschiedlich
schnellen Nachführungen der zu regelnden Größen kann
die erfindungsgemäße Fensterscheiben-Reinigungsvorrichtung
zeit- und reinigungsoptimal eingesetzt werden, was
insgesamt zu einer verbesserten Effektivität beim Einsatz
der Vorrichtung führt.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Steuern einer
Fensterscheibenreinigungsvorrichtung, bei dem das
Wischblatt in allen Phasen des Reinigungsvorgangs, d. h.
beim Starten des Reinigungsvorgangs, während des
eigentlichen kontinuierlichen Reinigungsvorgangs und
beim End-Reinigungsvorgang, stets unter optimalen Bedingungen
arbeitet.
Vorteilhafterweise erfolgt die Rückkopplungsregelung
derart, daß der vordere Randbereich des Wischblattes
beim Starten des Reinigungsvorgangs zuverlässig gegen
die Fensterscheibenoberfläche gedrückt wird und somit
kein nicht abgewischter Bereich auf der Fensterscheibe
zurückbleibt.
Ferner wird die Rückkopplungsregelung zweckmäßigerweise
so durchgeführt, daß, da zunächst während des Aufsprühens
von Wasser ein Teil der dem Wischblatt übermittelten
Kraft verlorengeht, während des kontinuierlichen
Reinigungsvorgangs die Andrückkraft verringert
und somit der Randbereich des Wischblattes präzise
gegen die Fensterscheibenoberfläche gepreßt wird, wodurch
sich die Fensterscheibe effizient reinigen läßt.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung nach
erfolgt die Regelung für das Wischblatt derart, daß das
Wischblatt zurückgezogen und sein Neigungswinkel kontinuierlich
vergrößert wird, um das Wischblatt präzise
gegen den Randbereich des Fensters zu drücken und folglich
beim End-Reinigungsvorgang keinen vom Wischblatt
nicht erfaßten Bereich zu hinterlassen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im
Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der Ausfüh
rungsform der Fensterscheibenreinigungsvorrich
tung bei Verwendung zum Wischen von Fenster
scheiben in vertikaler Richtung,
Fig. 2a eine perspektivische Ansicht der bei der Aus
führungsform verwendeten Wischblatt-Einheit,
Fig. 2b eine vergrößerte Schnittansicht des Wischblat
tes,
Fig. 2c eine vergrößerte Seitenansicht der Servoein
richtung zum Vor- und Zurückbewegen das Wisch
blattes und der Servoeinrichtung zum Einstellen
des Wischblattwinkels,
Fig. 3 ein exemplarisches Flußdiagramm des Verfahrens
zum Regeln der Fensterscheibenreinigungsvor
richtung,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Fen
sterscheibenreinigungsvorrichtung,
Fig. 5a-5d Ansichten der Wischblattpositionen beim
Reinigungsvorgang mittels der herkömmlichen
Fensterscheibenreinigungsvorrichtung und
Fig. 6a und 6b Diagramme des Verhältnisses zwischen
dem Versetzungsbetrag des Wischblattes und der
Andrückkraft.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Fensterscheiben
reinigungsvorrichtung 10 in einer Reinigungseinheit 11
angeordnet, die in jede gewünschte Position an einer
mit Fensterscheiben W versehenen Gebäudewandfläche
bewegbar ist. Bei dem gezeigten Beispiel besteht die
Reinigungseinheit 11, die zum Reinigen von Fenstern in
vertikaler Richtung in der Lage ist, aus einer in
horizontaler Richtung langgestreckten Box, die durch
zwei Drähte 40, die von einem verfahrbar am Gebäudedach
vorgesehenen Dach-Wagen herabhängen, aufgehängt und
vertikal bewegbar ist.
In dem Fall, daß die Vorrichtung für eine (nicht ge
zeigte) Reinigungseinheit verwendet wird, die Fenster
scheiben in horizontaler Richtung reinigt, besteht die
Reinigungseinheit aus einer Box, die horizontal entlang
oberen und unteren Schienen verfahrbar ist, die sich an
den oberen und unteren Bereichen einer Reihe horizon
tal verlaufender Fensterscheiben W erstrecken.
Die gezeigte Einheit 11 zum Reinigen von Fensterschei
ben in vertikaler Richtung weist an ihrer Vorderfläche
eine Öffnung auf, deren Länge der Breite der Fenster
scheibe W entspricht. In dieser Öffnung ist ein Kopf-
Gehäuse 12 angeordnet, an dem Einrichtungen zum Reini
gen von Fensterscheiben montiert sind. Das Kopf-Gehäuse
12 ist durch einen Motor 13 und ein Seil 42 vertikal in
der Öffnung verfahrbar, und es ist selbst bei Abwärts
bewegung der Reinigungseinheit 11 möglich, die relative
Geschwindigkeit des Kopf-Gehäuses 12 in bezug auf die
Fensterscheibe W auf null zu reduzieren, indem das
Kopf-Gehäuse 12 durch Steuerung des Motors 13 hochge
zogen wird.
Ein Wischblatt oder Gummiquetscher 14 ist an dem Kopf-
Gehäuse 12 befestigt durch eine zum Vor- und Zurück
bewegen vorgesehene Servoeinrichtung 15, die das Wisch
blatt 14 auf die Fensterscheibe W zu oder von dieser
weg bewegt, und eine Neigungswinkel-Servoeinrichtung
16, die den Neigungswinkel des Wischblattes 14 in bezug
auf die Oberfläche der Fensterscheibe W einstellt.
Die Servoeinrichtung 15 zur Vor- und Zurückbewegung ist
gemäß Fig. 2a versehen mit zwei in dem Kopf-Gehäuse 12
vorgesehenen Führungen 17 und zwei Schlitten 18, die
derart gleitbar auf den Führungen 17 montiert sind, daß
sie sich auf die Fensterscheibe W zu und von dieser weg
bewegen lassen. Servomotoren 20 sind mit Trägern 19
verbunden, die über Drucksensoren 21 fest an den
Schlitten 18 montiert sind.
Mit jedem Schlitten 18 ist durch Träger 24 der Basis-
Teil eines Wischblatt-Halters 22 schwenkbar verbunden.
Das Wischblatt 14 ist an dem Wischblatt-Halter 22 be
festigt, und auf der Oberseite des Wischblatt-Halters
22 sind Arme 23 einstückig angeformt.
Indem die Schlitten 18 durch Steuerung der zur Vor- und
Zurückbewegung vorgesehenen Servomotoren 20 hin- bzw.
herbewegt werden, lassen sich der Wischblatt-Halter 22
und somit das Wischblatt 14 auf die Oberfläche der Fen
sterscheibe W zu bzw. von dieser weg bewegen.
Das an dem Wischblatt-Halter 22 befestigte Wischblatt
14 kann aus einer einzigen Gummi-Platte bestehen oder
alternativ eine zusammengesetzte Struktur aus Gummi-
Platten und aus Kunstharz gefertigten elastischen
Stützplatten sein, wie in Fig. 2b gezeigt ist.
Das Wischblatt 14 der in Fig. 2b gezeigten zusammen
gesetzten Struktur besteht aus drei Gummi-Platten 14a,
14b und 14c und zwei elastischen Stützplatten 14d und
14e. Die Gummi-Platten 14a und 14b sind an den oberen
und unteren Flächen der elastischen Stützplatten 14d
und 14e angeordnet, und die Gummi-Platte 14c, die die
gleiche Dicke hat wie die kombinierte Dicke der elasti
schen Stützplatten 14d und 14e, ist am vorderen Ende
der elastischen Stützplatten 14d und 14e angeordnet.
Die Gummi-Platten 14a, 14b und 14c sind mit den ela
stischen Stützplatten 14d und 14e verbondet, aber die
Stützplatten 14d und 14e sind nicht miteinander ver
bondet.
Dieses eine zusammengesetzte Struktur aufweisende
Wischblatt 14 gleicht in seinen Abmessungen und seiner
Gestalt im wesentlichen den herkömmlichen Wischblät
tern. Da jedoch das Wischblatt 14 mit den inneren
elastischen Stützplatten 14d und 14e versehen ist, ist
seine Steifigkeit als Ganzes extrem hoch, während sein
vorderes Ende so weich ist wie bei herkömmlichen Wisch
blättern.
Weil die aus elastischem Kunstharz gefertigten Stütz
platten 14d und 14e nicht miteinander verbondet sind,
hat das Wischblatt 14 eine größere Flexibilität als im
Falle einer aus einer einzigen elastischen Kunstharz
platte bestehenden Stützplatte und weist dennoch die
nötige Steifigkeit auf.
Aufgrund der beschriebenen komplexen Struktur des
Wischblattes 14 von Fig. 2b ist es nicht nötig, Stei
figkeit und Flexibilität des Wischblattes 14 durch das
Ausmaß des Vorstehens des Wischblattes 14 von dem
Wischblatt-Halter 22 einzustellen. Wegen der durch die
elastischen Stützplatten 14d und 14e bewirkten hohen
Steifigkeit des Wischblattes 14 läßt sich dieses so
montieren, daß es im Querschnitt betrachtet geradlinig
verläuft, ohne daß sein vorderer Endbereich herabhängt.
Aufgrund der Tatsache, daß der vordere Endbereich des
Wischblattes 14 nicht herabhängt, läßt sich die Kante
des Wischblattes 14 unmittelbar vom Start des Reini
gungsvorganges an gleichförmig an der Oberfläche der
Fensterscheibe W ansetzen.
Da die elastischen Stützplatten 14d und 14e innerhalb
der Gruppe der Gummi-Platten 14a, 14b und 14c angeord
net sind, sind sie mit Gummi bedeckt, so daß das Wisch
blatt nicht beschädigt wird, wenn es unbeabsichtigt
gegen eine Gebäudewandoberfläche stoßen sollte.
Dank der hohen Steifigkeit des Wischblattes 14 ist eine
durch Reaktion bedingte Deformierung des Wischblattes
beim Reinigen kaum möglich, so daß sich der Reinigungs
vorgang sehr gleichmäßig durchführen läßt.
Vorzugsweise werden zwei elastische Stützplatten für
das Wischblatt 14 verwendet, jedoch können auch eine
einzige elastische Stützplatte oder mehr als zwei
elastische Stützplatten vorgesehen sein.
Die in Fig. 2a und 2c gezeigte Winkeleinstellungs-
Servoeinrichtung 16 ist versehen mit Trägern 24, die an
den Basis-Teilen der Schlitten 18 angeordnet sind,
Kugelspindeln 26, die durch Stifte 25 schwenkbar an den
Trägern 24 befestigt sind, Spindelmuttern 27, die in
Gewindeeingriff mit den Kugelspindeln 26 und durch
Stifte 46 mit den Armen 23 des Wischblatt-Halters 22
verbunden sind, und Winkeleinstellungs-Servomotoren 28,
die mit den Kugelspindeln 26 verbunden sind.
Wenn die Kugelspindeln 26 durch Aktivierung der Motoren
28 gedreht werden, werden die Spindelmuttern 27 längs
der Kugelspindeln 26 verschoben. Auf diese Weise läßt
sich der Neigungswinkel des Wischblatt-Halters 22 in
bezug zur Fensterscheibe W durch die Stifte 46, die
Arme 23 und die Stifte 47 ändern. Die Stifte 46 und 47
erstrecken sich parallel zur Fensterscheiben-Ober
fläche.
Kodierer 29 und 30 sind an dem zur Vor- und Zurück
bewegung vorgesehenen Servomotor 20 und dem Winkel
einstellungs-Servomotor 28 vorgesehen, um auf der Basis
der jeweiligen Umdrehungszahl den Betrag der Vor- bzw.
Zurückbewegung und den Neigungswinkel zu ermitteln.
Eine Regeleinrichtung 33 enthält Servo-Antriebe 31 und
32 für den Vor- und Zurückbewegungs-Servomotor 20 und
den Winkeleinstellungs-Servomotor 28. Die Drucksensoren
21 sind mit der Regeleinrichtung 33 verbunden. Die
Regeleinrichtung 33 empfängt Ermittlungssignale, die
die Andrückkraft des Wischblattes 14 angeben, und gibt
Rückkopplungs-Regelsignale aus.
Die Regeleinrichtung 33 empfängt zudem Erkennungssig
nale von zwei in der Reinigungseinheit 11 montierten
Rahmen-Erkennungssensoren 34 und 35, die beispielsweise
photoelektrische Sensoren sind und zum Erkennen der
Fensterrahmen 44 der Fenster dienen, und von einem
Fensterscheibennäherungs-Erkennungssensor 36, der die
Annäherung des Wischblattes 14 an die Oberfläche der
Fensterscheibe W erkennt.
Die Regeleinrichtung 33 führt die Rückkopplungsregelung
derart durch, daß beim Start des Reinigungsvorgangs
eine vergleichsweise hohe Andrückkraft B des
Wischblattes 14 erzeugt wird, beim kontinuierlichen
Reinigungsvorgang eine vergleichsweise niedrige An
drückkraft C des Wischblattes 14 erzeugt wird, und beim
End-Reinigungsvorgang das Wischblatt 14 zurückgezogen
und dessen Neigungswinkel eingestellt wird, um den
Randbereich der Fensterscheibe W abzuwischen.
Zusätzlich zu dem Wischblatt 14, das mit der zum Vor-
und Zurückbewegen vorgesehenen Servoeinrichtung 15 und
der Winkeleinstellungs-Servoeinrichtung 16 verbunden
ist, sind in dem Kopf-Gehäuse 12 der Reinigungseinheit
11 eine Wassersprüheinheit, eine Schmutzwasser-Sammel
einrichtung und andere (nicht gezeigte) bekannte
Einrichtungen angeordnet.
Im folgenden werden die Arbeitsweise der Fensterschei
benreinigungsvorrichtung 10 und das Verfahren zum
Regeln der Vorrichtung 10 anhand des Flußdiagramms von
Fig. 3 beschrieben.
1) Zunächst wird die Fensterscheibenreinigungsvorrich
tung 10 an einem am Gebäudedach montierten Dach-Wagen
aufgehängt, und es werden Vorbereitungen für die Fen
sterscheibenreinigung durchgeführt, beispielsweise wird
die Wassersprüheinrichtung betriebsbereit gemacht.
2) Nach Beendigung der erforderlichen Vorbereitungen
wird ein Schalter betätigt, der einen Befehl zum auto
matischen Betrieb der Regeleinrichtung 33 ausgibt.
Daraufhin beginnt sich die Reinigungseinheit 11 abwärts
zu bewegen.
3) Durch die Abwärtsbewegung der Reinigungseinheit 11
wird der obere Rahmen-Erkennungssensor 34 eingeschal
tet, woraufhin der zur Vor- und Zurückbewegung des Wischblattes 14 vorge
sehene Servomotor 20 mit hoher Drehzahl rotiert, so daß
das Wischblatt 14 sich mit hoher Geschwindigkeit auf
die Fensterscheibe W zu bewegt, bis der Fensterschei
bennäherungs-Erkennungssensor 36 die Annäherung des
Wischblattes 14 an die Oberfläche der Fensterscheibe W
erkannt hat und somit eingeschaltet wird.
4) Wenn der Fensterscheibennäherungs-Erkennungssensor
36 eingeschaltet worden ist, wird die Ausfahrgeschwin
digkeit des Wischblattes 14 auf eine niedrige Geschwin
digkeit umgeschaltet. Beim Start des Reinigungsvorgangs
wird die von dem Drucksensor 21 übermittelte Ist-An
drückkraft A des Wischblattes 14 mit einem eingestell
ten Soll-Wert B für die Andrückkraft des Wischblattes
14 verglichen. Wenn der Ist-Wert A kleiner ist als der
Soll-Wert B, wird das Kopf-Gehäuse 12 in der Reini
gungseinheit 11 so aufwärts bewegt, daß die relative
Geschwindigkeit des Wischblattes 14 in bezug zu der
Fensterscheibe W auf null reduziert und somit verhin
dert wird, daß das Wischblatt 14 das Reinigen der Fen
sterscheibe W durch Abwärtsbewegung beginnt.
Der Wert B der Andrückkraft des Wischblattes 14 beim
Start des Reinigungsvorgangs wird höher eingestellt als
die Andrückkraft C während des kontinuierlichen Reini
gungsvorgangs, um das Anliegen des vorderen Randberei
ches des Wischblattes 14 gegen die Oberfläche der Fen
sterscheibe W zu gewährleisten. Der Soll-Wert B kann
z. B. etwa 50% höher sein als die beim kontinuierlichen
Reinigungsvorgang aufzubringende Andrückkraft C.
5) Wenn die Ist-Andrückkraft A des Wischblattes 14 den
Soll-Wert B erreicht hat, wird die Aufwärtsbewegung des
Kopf-Gehäuses 12 gestoppt.
6) Nach dem Stoppen der Aufwärtsbewegung des Kopf-Ge
häuses 12 wird das Wischblatt 14 durch
Abwärtsbewegung der Reinigungseinheit 11 zusammen mit dieser abwärts
bewegt, und das Reinigen der Fensterscheibe W wird
gestartet.
Gleichzeitig mit dem Start des Reinigungsvorgangs wird
das mit niedriger Geschwindigkeit erfolgende Ausfahren
des Wischblattes 14 gestoppt, und der Neigungswinkel
des Wischblattes 14 wird mit sehr niedriger Geschwin
digkeit derart eingestellt, daß der Winkel des Wisch
blattes 14 in bezug zu der Fensterscheibe W vergrößert
wird (Fig. 2a). Zudem wird das Aussprühen von Wasser
durch die Sprüheinrichtung gestartet.
7) Nach dem Start des Reinigungsvorgangs wird die
Betriebsart des Wischblattes 14 von der Reinigungs
start-Betriebsart auf die Betriebsart des kontinuier
lichen Reinigungsvorgangs umgeschaltet.
Im einzelnen wird der Soll-Wert der Andrückkraft des
Wischblattes 14 auf den für die Betriebsart des kon
tinuierlichen Reinigungsvorgangs vorgesehenen Soll-Wert
C geändert. Dieser Soll-Wert C und der Ist-Wert A
werden miteinander verglichen, und es wird festge
stellt, ob die Differenz zwischen diesen Werten inner
halb eines Zulässigkeitsbereiches (α, β) der Andrück
kraft liegt oder nicht. Falls die Differenz innerhalb
des Zulässigkeitsbereiches liegt, erfolgt ein Rege
lungsvorgang, durch den der Ist-Wert A mit dem Soll-
Wert C in Übereinstimmung gebracht wird, indem das
Wischblatt 14 mit sehr geringer Geschwindigkeit aus
gefahren oder zurückgezogen wird. Falls die Differenz
außerhalb des Zulässigkeitsbereiches liegt, erfolgt ein
Regelungsvorgang, durch den der Ist-Wert A mit dem
Soll-Wert C in Übereinstimmung gebracht wird, indem das
Wischblatt 14 lediglich mit geringer Geschwindigkeit,
d. h. mit einer über der zuvor genannten "sehr geringen
Geschwindigkeit" liegenden Geschwindigkeit, ausgefahren
oder zurückgezogen wird, so daß der Soll-Wert in der
geringstmöglichen Zeit erreicht wird.
Als Zulässigkeitsbereich (α, b) wird vorzugsweise ein
Bereich von etwa 7,5% des Soll-Wertes C der Andrück
kraft des Wischblattes 14 verwendet.
Die beschriebene Rückkopplungsregelung, mittels derer
die Andrückkraft des Wischblattes 14 auf einen kon
stanten Wert gebracht werden soll, wird kontinuierlich
von der zum Vor- und Zurückbewegen vorgesehenen Servo
einrichtung 15 durchgeführt, bis der an der unteren
Fläche der Reinigungseinheit 11 montierte Rahmen-Er
kennungssensor 35 den unteren Fensterrahmen der Fen
sterscheibe W erkannt hat.
8) Gleichzeitig mit dem Start des vom Wischblatt 14
durchgeführten Reinigungsvorgangs wird Wasser auf die
Fensterscheibe W gesprüht. Nach Ablauf einer vorbe
stimmten Zeitdauer nach dem Starten des Reinigens wird
das Kopf-Gehäuse 12 zur Vorbereitung des Wischens des
unteren Endbereiches der Fensterscheibe W abwärts
bewegt. Die Abwärtsbewegung des Kopf-Gehäuses 12 wird
gestoppt, wenn das Kopf-Gehäuse 12 das untere Ende der
Fensterscheibe W erreicht hat.
9) Die Rückkopplungsregelung wird durchgeführt, um die
Andrückkraft des Wischblattes 14 konstant zu halten,
und wenn der Rahmen-Erkennungssensor 35 den unteren
Rahmen der Fensterscheibe W erkannt hat, wird das
Wischblatt 14 in die End-Reinigungs-Betriebsart ge
bracht.
In dieser Betriebsart wird das Wischblatt 14 mit nie
driger Geschwindigkeit zurückgezogen und gleichzeitig
mit niedriger Geschwindigkeit abwärts gedreht, um den
Winkel R zu erhöhen. Die Andrückkraft des Wischblattes 14
wird gleichzeitig so geregelt, daß sie einen Wert in
nerhalb des Zulässigkeitsbereiches des Soll-Wertes C
annimmt. Gleichzeitig mit der in der End-Reinigungs-
Betriebsart erfolgenden Regelung wird das Kopf-Gehäuse
12 derart aufwärts bewegt, daß die relative Geschwin
digkeit zwischen dem Wischblatt 14 und der Fenster
scheibe W null wird.
Durch diese Vorgänge wird der Randbereich der Fenster
scheibe W vollständig abgewischt und gereinigt.
10) Nachdem das Wischblatt 14 zurückgezogen und in
vollem Ausmaß abwärts gedreht worden ist, sind das
Zurückziehen und die Winkeleinstellung des Wischblattes
14 beendet.
11) Anschließend wird das Wischblatt 14 mit hoher
Geschwindigkeit aufwärts gedreht, so daß es den unteren
Rahmen überspringt, und in der vollständig aufwärts
gedrehten Position gestoppt. Gleichzeitig wird das
Aufsprühen von Wasser aus der Wassersprüheinrichtung
gestoppt. Das Kopf-Gehäuse 12 wird abwärts bewegt, um
das Reinigen der nächsten Fensterscheibe W vorzuberei
ten.
12) Durch Wiederholen der Operationen (1) bis (12)
werden die Fensterscheiben W des betreffenden Gebäudes
kontinuierlich in vertikaler Richtung gereinigt. Nach
dem Beenden der Reinigung der untersten Fensterscheibe
W wird der Dach-Wagen horizontal zur nächsten Reihe von
Fensterscheiben W bewegt, die beginnend mit der ober
sten Fensterscheibe W gereinigt wird. Auf diese Weise
werden alle Fensterscheiben W des Gebäudes gereinigt.
Bei der Fensterscheibenreinigungsvorrichtung 10 und dem
Verfahren zum Regeln der Vorrichtung 10 wird die An
drückkraft des Wischblattes 14 permanent durch die
Drucksensoren 21 gemessen, und die von den Drucksen
soren 21 erzeugten Drucksignale werden zu der zum Vor-
und Zurückbewegen vorgesehenen Servoeinrichtung 15 und
der Winkeleinstellungs-Servoeinrichtung 16 rückgeführt,
die das Antriebs-Servosystem für das Wischblatt 14
bilden; auf diese Weise wird die Fein-Positionsregelung
in der Größenordnung von Millimetern durchgeführt.
Somit läßt sich die Andrückkraft des Wischblattes 14
konstant innerhalb eines bestimmten Bereiches halten,
wodurch im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem der
Abstand zwischen dem Wischblatt 14 und der Fenster
scheibe W konstant gehalten wird, eine beträchtliche Verbes
serung der Reinigungseffizienz erreicht wird.
Die Arbeitsweise des Wischblattes 14 wird beim Starten
des Reinigungsvorgangs so geregelt, daß die Andrück
kraft und der Neigungswinkel groß sind, um zu gewähr
leisten, daß der vordere Randbereich des Wischblattes
14 gegen die Oberfläche der Fensterscheibe W anliegt.
Dann werden die Andrückkraft und der Neigungswinkel des
Wischblattes 14 auf die Werte eingestellt, die für die
Betriebsart des kontinuierlichen Reinigens vorgesehen
sind. Bei der End-Reinigung wird das Wischblatt 14
zurückgezogen und abwärts gedreht. Folglich läßt sich
mit einem einzigen Wischblatt 14 ein vollständiger
Reinigungsablauf durchführen.
Da der Hub, d. h. der Betrag des Ausfahrens und Zurück
ziehens, des Wischblattes 14 durch die Andrückkraft des
Wischblattes 14 gegen die Fensterscheibe W bestimmt
wird, kann das Wischblatt 14 der Kontur der Fenster
scheibe W durchgehend folgen, und zwar trotz möglicher
Vertiefungen, Eindellungen oder gekrümmter Abschnitte
an der Oberfläche der Fensterscheibe W, so daß ein
vollständiger Reinigungsvorgang erfolgt, ohne daß verbleibende nicht
abgewischte Bereiche zurückbleiben.
Da sich die einstellbaren Soll-Werte der Programmab
folge der Regeleinrichtung 33 beliebig ändern lassen,
kann das gleiche Programm für verschiedene Typen von
Fensterscheiben W verwendet werden.
Aufgrund der Tatsache, daß die Geschwindigkeit des
Ausfahrens und Zurückziehens des Wischblattes 14 zwi
schen der sehr niedrigen Geschwindigkeit, der niedrigen
Geschwindigkeit und der hohen Geschwindigkeit umschalt
bar ist und die speziellen Werte dieser Geschwindig
keiten beliebig einstellbar sind, wird die Gefahr be
seitigt, daß das Wischblatt 14 der Fensterscheibe W
einen Stoß versetzt.
Da sich auch die Geschwindigkeit, mit der der Neigungs
winkel des Wischblattes 14 verändert wird, zwischen der
sehr niedrigen Geschwindigkeit, der niedrigen Geschwin
digkeit und der hohen Geschwindigkeit umschalten läßt
und die speziellen Werte dieser Geschwindigkeiten be
liebig einstellbar sind, werden auch Randbereiche der
Fensterscheibe W vollständig gereinigt.
Wegen der ausgezeichneten Nachführcharakteristik der
Vorrichtung ist die Präzision bei der Wiederholung der
Arbeitsvorgänge sehr zufriedenstellend, so daß die
Notwendigkeit zur Nach-Justierung der Vorrichtung an
der Arbeitsstelle merklich reduziert wird.
Da das Regelungssystem ein elektrisches System ist, bei
dem ein Elektromotor verwendet wird, wird die Benutzung
eines Luftdrucksystems unnötig, so daß die Vorrichtung
vereinfacht und eine Lärmbelästigung durch Luftkompres
soren vermieden wird.
Wenn das die zusammengesetzte Struktur aufweisende
Wischblatt 14 verwendet wird, wird die Einstellung bei
der Montage des Wischblattes an dem Wischblatt-Halter
erleichtert, und das korrekte Anliegen des vorderen
Endabschnittes des Wischblattes an der Fensterschei
benoberfläche ist gewährleistet, wodurch die Reini
gungseffizienz erhöht wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die jewei
ligen Regelungen zum Regeln des Wischblattes beim
Starten des Reinigungsvorgangs, beim kontinuierlichen
Reinigungsvorgang und beim End-Reinigungsvorgang mit
einander kombiniert. Jedoch lassen sich diese Regelun
gen wahlweise auch anders kombinieren.
Anstelle eines einzigen Wischblattes, das sich über die
gesamte Breite einer Fensterscheibe erstreckt, können
auch mehrere Wischblätter vorgesehen sein, die in
Breitenrichtung der Fensterscheibe aneinandergereiht
sind.
Die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen des Wisch
blattes ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt, bei der Führungen und Schlitten verwendet
werden. Vielmehr lassen sich auch andere Vor- und Zurück
bewegungsmechanismen verwenden, etwa eine Vorschub
schnecke, Zahnräder oder eine rotierende Vor- und Zurück
bewegungsvorrichtung, z. B. eine Nocke.
Die Reinigungsrichtung des Wischblattes ist nicht auf
die vertikale Richtung beschränkt; vielmehr ist die
Vorrichtung auch zum Reinigen in horizontaler Richtung
verwendbar.
Als Drucksensoren lassen sich Sensoren jeden geeigneten
Typs verwenden, und die Drucksensoren können in jeder
Position montiert werden, in der sich die Andrückkraft
des Wischblattes ermitteln läßt.
Claims (19)
1. Fensterscheibenreinigungsvorrichtung mit
- - einer Reinigungseinheit (11), die entlang der zu reinigenden Fensterscheibe (W) bewegbar ist,
- - einem Wischblatt (14) zum Reinigen der Fensterscheibe (W),
- - einer Wischblatt-Antriebseinrichtung (15) zum Vorbewegen des Wischblattes (14) auf die Fensterscheibe (W) zu und zum Zurückbewegen des Wischblattes (14) von der Fensterscheibe (W) weg,
- - einer Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (16) zum Einstellen des Neigungswinkels des Wischblattes (14) relativ zur Fensterscheibe (W) und
- - einer Steuereinheit (33) zum Steuern der Wischblatt- Antriebseinrichtung (15) und der Neigungswinkel- Einstelleinrichtung (16) gemäß von der Steuereinheit (33) empfangener Eingangssignale,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Wischblattposition-Ermittlungseinrichtung (29, 30) zum Ermitteln der Position des Wischblattes (14) und eine Andrückkraft-Ermittlungseinrichtung (21) zum Ermitteln der Andrückkraft, mit der das Wischblatt (14) an der Fensterscheibe (W) anliegt, vorgesehen sind,
- - daß die Steuereinheit (33) Signale von der Wischblattposition-Ermittlungseinrichtung (29, 30) und der Andrückkraft-Ermittlungseinrichtung (21) empfängt und die Wischblatt-Antriebseinrichtung (15) sowie die Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (16) derart steuert, daß die Andrückkraft und der Neigungswinkel des Wischblattes (14) auf vorbestimmte Sollwerte geregelt sind, und
- - daß die Geschwindigkeiten, mit denen das Wischblatt (14) durch die Wischblatt-Antriebseinrichtung (15) bewegbar und der Wischblatt-Neigungswinkel durch die Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (16) veränderbar sind, von der Steuereinheit (33) variabel vorgebbar und vor dem Beginn, während und nach dem Ende eines Reinigungsvorganges unterschiedlich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Steuereinheit (33) vorgebbaren
Geschwindigkeiten für die Bewegung des
Wischblattes (14) durch die Wischblatt-Antriebseinrichtung
(15) und für die Änderung des Wischblatt-Neigungswinkels
durch die Neigungswinkel-Einstelleinrichtung
(16) bei an der Fensterscheibe
(W) anliegendem oder in unmittelbarer Nähe der
Fensterscheibe (W) befindlichem Wischblatt (14)
jeweils wesentlich niedriger sind als bei weiter
von der Fensterscheibe (W) abgerücktem Wischblatt
(14).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fensterscheiben-Näherungs-Erkennungssensor
(36) zur Erkennung einer Fensterscheiben-Annäherungsposition
des Wischblattes (14)
unmittelbar vor der Fensterscheibe (W) vorgesehen
ist und daß die Geschwindigkeit der Wischblatt-Bewegung
in Richtung auf die Fensterscheibe (W) vor
Beginn des Reinigungsvorganges bis zur Erreichung
der Fensterscheiben-Annäherungsposition des Wischblattes
(14) größer ist als die Geschwindigkeit,
mit der das Wischblatt (14) danach bis zum Erreichen
der durch den Sollwert vorgegebenen Andrückkraft
vorbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit zur
Änderung des Wischblatt-Neigungswinkels bei an der
Fensterscheibe (W) anliegendem Wischblatt (14)
zwecks Regelung des Wischblatt-Neigungswinkels
gemäß dem vorgegebenen Sollwert deutlich niedriger
ist als die Änderungsgeschwindigkeit des Wischblatt-Neigungswinkels
zwecks Ausrichtung des
Wischblattes (14) nach einem Reinigungsvorgang und
vor dem nächsten Reinigungsvorgang.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (33)
die Wischblatt-Antriebseinrichtung (15) und die
Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (16) am Ende
eines Reinigungsvorganges derart ansteuert, daß
unter Beibehaltung einer Mindest-Wischblattandrückkraft
das Wischblatt (14) mit niedriger Geschwindigkeit
zurückbewegbar und gleichzeitig mit
ebenfalls niedriger Geschwindigkeit in Richtung
auf einen größeren Neigungswinkel hin neigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wischblatt (14) relativ
zur Reinigungseinheit (11) parallel zur Fensterscheibe
(W) bewegbar ist und daß sich das
Wischblatt (14) vor dem Beginn des Reinigungsvorganges
bis zur Aufbringung der durch den Sollwert
vorgegebenen Wischblatt-Andrückkraft bei Bewegung
der Reinigungseinheit (11) relativ zu dieser derart
bewegt, daß das Wischblatt (14) in bezug auf
eine Bewegung entlang der Fensterscheibe (W)
stillsteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wischblatt (14) relativ zur Reinigungseinheit
(11) parallel zur Fensterscheibe (W)
bewegbar ist und daß die Steuerung der Wischblatt-
Antriebseinrichtung (15) und der Neigungswinkel-
Einstelleinrichtung (16) am Ende eines Reinigungsvorganges
bei in bezug auf eine Bewegung des
Wischblattes (14) entlang der Fensterscheibe (W)
stillstehendem Wischblatt (14) folgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wischblatt (14) mindestens
eine elastische Innen-Stützplatte (14d;
14e) aus Kunstharz und eine die Innen-Stützplatte
(14d; 14e) umgebende Außen-Gummischicht (14a, 14b,
14c) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Innen-Stützplatten (14d, 14e) vorgesehen
sind, die, ohne miteinander verbunden zu
sein, aneinander anliegen und gegeneinander verschiebbar
sind, und daß die Außen-Gummischicht
(14a, 14b, 14c) mit den nicht aneinander anliegenden
Außen-Flächen der Innen-Stützplatten (14d, 14e)
verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischblatt-Antriebseinrichtung
(15) zwei im wesentlichen senkrecht
zur Fensterscheibe (W) verlaufende Führungsschienen
(17), zwei verschiebbar auf die Führungsschienen
(17) angeordnete, mit dem Wischblatt (14) gekoppelte
Schlitten (18) und zwei Servo-Motoren
(20) zum Bewegen der Schlitten (18) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel-
Einstelleinrichtung (16) eine Wischblatt-Schwenkeinrichtung
(23-27) zum Schwenken des Wischblattes
(14) um parallel zur Fensterscheibe (W) angeordnete
Achsen (47) und Servo-Motoren (28) zum Antreiben
der Wischblatt-Schwenkeinrichtung (23-27) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wischblatt-Schwenkeinrichtung
um eine parallel zur Fensterscheibe (W) verlaufende
Achse (25) schwenkbar an Schlitten (18)
gelagert ist und von Servo-Motoren (28) drehend
antreibbare Spindeln (26) aufweist, die in Gewindeeingriff
mit Spindelmuttern (27) stehen,
welche ihrerseits gelenkig mit dem Wischblatt (14)
verbunden ist.
13. Verfahren zum Betreiben einer Fensterscheiben-Reinigungsvorrichtung
mit einer Reinigungseinheit
(11), die entlang der zu reinigenden Fensterscheibe
(W) bewegbar ist, einem Wischblatt (14) zum
Reinigen der Fensterscheibe (W), einer Wischblatt-
Antriebseinrichtung (15) zum Vorbewegen des Wischblattes
(14) auf die Fensterscheibe (W) zu und zum
Zurückbewegen des Wischblattes (14) von der Fensterscheibe
(W) weg, einer Neigungswinkel-Einstelleinrichtung
(16) zum Einstellen des Neigungswinkels
des Wischblattes (14) relativ zur Fensterscheibe
(W) und mit einer Steuereinheit (33) zum
Steuern der Wischblatt-Antriebseinrichtung (15)
und der Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (16)
gemäß von der Steuereinheit (33) empfangener Eingangssignale,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mittels einer Wischblattposition-Ermittlungseinrichtung (29, 30) die Position des Wischblattes (14) und mittels einer Andrückkraft- Ermittlungseinrichtung (21) die Andrückkraft, mit der das Wischblatt (14) an der Fensterscheibe (W) anliegt, ermittelt werden und
- - daß die Wischblatt-Position und die Wischblatt- Andrückkraft gemäß vorgegebener Sollwerte geregelt werden, wobei zur Regelung dieser beiden Größen vor dem Beginn, während und nach dem Ende eines Reinigungsvorganges die Geschwindigkeiten zum Vor- und/oder Rückbewegen des Wischblattes (14) und zum Ändern des Wischblatt-Neigungswinkels auf unterschiedliche Werte eingestellt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeiten für die Bewegung
des Wischblattes (14) in Richtung auf die Fensterscheibe
(W) zu sowie von dieser weg und für die
Änderung des Wischblatt-Neigungswinkels bei an der
Fensterscheibe (W) anliegendem oder unmittelbar
davor befindlichem Wischblatt (14) auf wesentliche
niedrigere Werte eingestellt werden als bei weiter
von der Fensterscheibe (W) entfernt befindlichem
Wischblatt (14).
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollwert für die Wischblatt-Andrückkraft
zu Beginn eines Reinigungsvorganges
bei an der Fensterscheibe (W) anliegendem und relativ
zur Fensterscheibe (W) stillstehendem Wischblatt
(14) auf einen Wert (B) eingestellt wird,
der größer ist als der Wert (C) bei an der
Fensterscheibe (W) anliegendem und entlang der
Fensterscheibe (W) vorbewegtem Wischblatt (14)
während des Reinigungsvorganges.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wischblatt (14) vor
und während des Reinigungsvorganges in einem vorbestimmten
Neigungswinkel zur Fensterscheibe (W)
gestellt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückkraft bei an
der Fensterscheibe (W) anliegendem Wischblatt (14)
während dessen Bewegung entlang der Fensterscheibe
(W) derart geregelt wird, daß das Wischblatt (14)
gegen die Fensterscheibe (W) mit einer Kraft
drückt, die innerhalb eines vorgegebenen Sollwertbereichs
liegt oder variiert.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wischblatt-Neigungswinkel
am Ende eines Reinigungsvorganges bei an
der Fensterscheibe (W) anliegendem Wischblatt (14)
und bei Regelung der Andrückkraft kontinuierlich
bis zum Erreichen eines vorgegebenen Sollwertes
vergrößert wird und daß das Wischblatt (14) danach
von der Fensterscheibe (W) mit niedriger Geschwindigkeit
abgerückt wird.
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