DE4001768A1 - Abfall-entsorgungseinrichtung - Google Patents

Abfall-entsorgungseinrichtung

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DE4001768A1 DE19904001768 DE4001768A DE4001768A1 DE 4001768 A1 DE4001768 A1 DE 4001768A1 DE 19904001768 DE19904001768 DE 19904001768 DE 4001768 A DE4001768 A DE 4001768A DE 4001768 A1 DE4001768 A1 DE 4001768A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Entsorgungseinrichtung für Müll, wie Haushaltsmüll, Industriemüll und insbesondere für Büromüll. Solche Entsorgungseinrichtungen können z. B. ein in einem Gebäuderaum aufzustellender, leicht einhändig zu tragender Abfalleimer, ein durch eine Per­ son leicht zu bewegendes mobiles Sammelgerät für die Aufnahme des Inhaltes einer Vielzahl solcher Abfall­ eimer, ein nicht tragbarer und nur mit Hebezeug anzuhe­ bender Großcontainer für die Aufnahme des Inhaltes einer Vielzahl solcher Sammelgeräte oder Einrichtungen sein, die im wesentlichen nur der Überführung des In­ haltes von einem, insbesondere kleineren, Speicher in einen ggf. größeren Speicher dienen, wobei die Entsor­ gungseinrichtung auch jede Kombination zweier bis aller dieser Einheiten sein kann.
Für eine ökologische Müllentsorgung ist die Mülltren­ nung, z. B. nach papierartigen Erzeugnissen, organischen Abfällen, Kunststoffen, Glas und/oder dgl. wesentlich. Hierfür werden bislang gesonderte Müllsammel-Speicher aufgestellt, die dann von Sammelstation zu Sammelsta­ tion gesondert umzufüllen sind, was äußerst arbeitsin­ tensiv und aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abfall- Entsorgungseinrichtung der genannten Art zu schaffen, durch welche Nachteile bekannter Lösungen vermieden sind und mit welcher insbesondere auf einfache Weise eine schnelle und unkomplizierte Handhabung sortierten bzw. getrennten Abfalles, z. B. beim Entleeren bzw. Um­ füllen, gewährleistet ist.
Diese Aufgabe kann bei einer Abfall-Entsorgungseinrich­ tung erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß Mittel zur getrennten Überführung mindestens zweier gesonder­ ter Abfall-Gutströme im wesentlichen in einem z. B. ein­ zigen Halterungszustand des zu entleerenden und/oder des zu befüllenden Speichers vorgesehen sind, so daß im wesentlichen gleichzeitig oder unmittelbar aufeinander­ folgend zwei, drei oder mehr gesonderte Abfall-Gutströ­ me umgefüllt werden können. Handelt es sich um Abfall mit Komponenten, die z. B. aufgrund ihrer Wichte zur selbsttätigen Trennung neigen, so kann der zu entlee­ rende Speicher einen einzigen Speicherraum für minde­ stens zwei Abfall-Komponenten aufweisen, für die jedoch gesonderte Überführungs-Verbindungen bzw. -Kanäle zur Umfüllung in gesonderte, zu befüllende Speicherräume vorgesehen sind. In den meisten Fällen jedoch weist auch der zu entleerende Speicher mindestens zwei geson­ derte Speicherräume für die Aufnahme unterschiedlicher Abfall-Komponenten auf, wobei im wesentlichen jeder Speicherraum über eine gesonderte Überführungs-Verbin­ dung in einen zugehörigen Speicherraum des zu befüllen­ den Speichers zu entleeren ist. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für solche Abfallstoffe, die als he­ terogene Feststoffe unterschiedlicher Wichte und Größe anfallen und ggf. nicht schmierend bzw. trockener Ab­ fall sind, wie er in Bürobetrieben anfällt.
Mindestens zwei bis alle einer Entsorgungseinrichtung zugehörigen Schüttkanäle bzw. Überführungs-Verbindungen zur Durchschleusung des jeweiligen Abfall-Gutstromes von einem Speicher zum anderen sind zweckmäßig wenig­ stens auf einem Teil ihrer bzw. auf der gesamten Länge zu einer Baueinheit so zusammengefaßt, daß sie stets, ggf. starr, eine vorbestimmte Lage zueinander einnehmen und dadurch genau zueinander ausgerichtet sind bzw. ihre zum jeweiligen Speicher gehörigen Längsabschnitte für das Umfüllen leicht gemeinsam gegeneinander ausge­ richtet werden können. Die Überführungs-Verbindungen bzw. ihre voneinander trennbaren Teile oder Längsab­ schnitte sind somit in aller Regel ebenfalls mobil, d. h. z. B. tragbar oder fahrbar. Die trennbaren Teile mehrerer Überführungs-Verbindungen können in einer ge­ meinsamen relativen Trennbewegung gleichzeitig gemein­ sam voneinander gelöst bzw. umgekehrt zusammengefügt werden, ohne daß hierzu gesondert zu betätigende Ver­ bindungs- bzw. Befestigungsmittel, wie Schrauben, Klam­ mern, Steckglieder oder dgl., erforderlich sind. Bevor­ zugt ist die Anordnung so getroffen, daß diese Teile lediglich durch Einhängen, Auf- bzw. Anstellen, Ein­ klinken, Einschieben, Einrasten bzw. Aneinanderfügen miteinander verbunden werden können bzw. umgekehrt zu trennen sind. Das gleiche gilt zweckmäßig auch für Speicher, die zur Umfüllung aneinanderzufügen sind, wobei bevorzugt lediglich durch dieses Aneinanderfügen der Speicher auch eine gegenseitige Ausrichtung und Verbindung der trennbaren Teile der Überführungs-Ver­ bindungen erfolgt, ohne daß außer dem Aneinanderfügen der Speicher hierfür noch eine gesonderte Herstellung von Kanalverbindungen erforderlich ist.
Die jeweilige Überführungs-Verbindung ist zweckmäßig im nichtgetrennten Zustand wenigstens auf einem Teil bzw. auf ihrer ganzen Länge und/oder auf einem Teil bzw. auf ihrem gesamten Umfang gegen das durchzuschleusende Ab­ fallgut insoweit dicht, daß ihre von dem Abfallgut be­ aufschlagten Wandungen keine Öffnungen aufweisen, die größer als die Teilegröße des zugehörigen Abfallgutes sind. Die trennbaren Teile der Überführungs-Verbindung können dabei lediglich stirnseitig aneinandergefügt bzw. aneinanderanliegend angeordnet sein und/oder ein­ ander am Umfang übergreifen, wobei zweckmäßig der stromaufwärts liegende Teil in den stromabwärts liegen­ den Teil eingreift. Insofern ist zweckmäßig für minde­ stens einen Abfallgutstrom beim Umfüllen keine Frei­ fließstrecke vorgesehen, obwohl es auch denkbar ist, die Überführungs-Verbindung wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch eine am Umfang unbegrenzte Freifall­ strecke und/oder einen gerichteten Förderluftstrom zu bilden.
Die trennbaren Teile der jeweiligen Überführungs-Ver­ bindungen sind zweckmäßig so gewählt, daß die dem zu entleerenden Behälter zugehörigen Teile kompakter, ge­ wichtsmäßig leichter und/oder in Überführungsrichtung kürzer als die dem zu befüllenden Speicher zugehörigen Teile. Z. B. kann der zu entleerende Speicher durch eine formstabile Behältereinheit gebildet sein, die an min­ destens einer Seite wenigstens eine Abgabeöffnung als zugehörigen Teil einer Überführungs-Verbindung und zweckmäßig in deren Bereich ein Kupplungsglied zum la­ gegerechten Ausrichten der Behältereinheit an einer Halterung der zu befüllenden Speichereinheit aufweist. Dieses Kupplungsglied kann in einfacher Weise durch die Außenform der Behältereinheit gebildet sein, so daß es vollständig außerhalb einer Gruppe von Abgabeöffnungen liegt, diese Gruppe z. B. rahmenförmig umgibt. Es ist aber auch denkbar, mindestens einen Speicher flexibel verformbar, z. B. als Müllsack, vorzusehen, wobei dann zweckmäßig zumindest im Überführungszustand die z. B. als Eingabeöffnung vorgesehene Behälteröffnung durch formstabile Stützglieder im geöffneten Zustand gesi­ chert ist, welche das zugehörige Streckenende der Über­ führungs-Verbindung bilden und deren entsprechendem Kupplungsteil zugeordnet sind.
Obwohl es denkbar ist, alle Kupplungsglieder zur Tren­ nung der jeweiligen Überführungsverbindung gesondert von den beiden miteinander zu verbindenden Speichern vorzusehen und nur zur Umfüllung an diesen anzubringen oder jeweils als permanent und fest am jeweils zugehö­ rigen Speicher angeordneten Bestandteil vorzusehen, ist es zweckmäßig, wenn das zugehörige Kupplungsglied des zu entleerenden Speichers, insbesondere des Abfall­ eimers, permanent an diesem angeordnet, vorzugsweise einteilig mit dessen Speichermantel ausgebildet ist, während das dem zu befüllenden Speicher, insbesondere dem Sammelgerät zugehörige Kupplungsglied zweckmäßig an einem Gestell dieses Sammelgerätes angeordnet ist, von dem der oder die zugehörigen, lagegesichert und dadurch gegenüber dem Kupplungsglied ausgerichtet aufgenommenen Speicher einzeln oder als Ganzes entnommen werden kön­ nen.
Die Länge der jeweiligen Überführungs-Verbindungen wird zweckmäßig wesentlich kleiner als die Tiefe der verbun­ denen Speicher gewählt, wobei zweckmäßig im Überfüh­ rungszustand eine Abgabeöffnung des einen Speichers unmittelbar benachbart zu oder nur durch eine mit einem Durchbruch versehene, dazwischen liegende Platte ge­ trennt von der Eingabeöffnung des anderen Speichers liegt, so daß die beiden Öffnungen unmittelbar benach­ bart beiderseits dieser Platte vorgesehen sind.
Zweckmäßig liegen eine oder beide Öffnungen im Überfüh­ rungszustand annähernd in parallelen Ebenen und/oder im wesentlichen horizontal, so daß die Umfüllung nur durch die auf das Abfallgut wirkende Schwerkraft erfolgen kann. Es sind aber auch Entleerungshilfen z. B. in der Form denkbar, daß bei aneinandergefügten bzw. im Über­ führungszustand befindlichen Speichern mindestens einer z. B. durch Spiel gegenüber seiner Halterung manuell oder mit einem angetriebenen Rüttler gerüttelt werden kann, daß die Abgabe- und/oder die Eingabeöffnung z. B. von einer Seite her zugänglich sind und/oder daß der zu entleerende Speicher einen Durchschubkanal bildet, der z. B. von seiner oberen Öffnung her zugänglich ist. Die Länge der jeweiligen Überführungsverbindung ist zweck­ mäßig kleiner als ihre Weite.
Die Eingabeöffnung und die Abgabeöffnung des jeweiligen Speichers können durch die gleiche oder durch gesonder­ te Öffnungen gebildet sein. Im letzteren Fall liegt die Abgabeöffnung im Gebrauchs- bzw. Überführungszustand zweckmäßig unterhalb der Eingabeöffnung oder im unteren Bereich des Speichers z. B. an dessen Unterseite. Die beiden Öffnungen können im wesentlichen gleiche Form bzw. Größe oder unterschiedliche Form bzw. Größe haben, beide in einer gemeinsamen Behälter-Mittelachse liegen oder gegenüber dieser seitlich gegeneinander versetzt sein, wobei der Speicher z. B. zur leichten Entleerung am oberen, offenen Ende kleiner als im unteren Bereich sein kann. In jedem Fall kann die Öffnung mit einem Verschluß zum Öffnen bzw. Schließen versehen sein. Dies ist insbesondere bei unten liegender Abgabeöffnung zweckmäßig, da dann die Speicher zunächst in Überfüh­ rungsstellung aneinandergefügt werden können, wonach durch Öffnung des Verschlusses der Abfallgutstrom in die Überführungs-Verbindung freigegeben wird. Für ge­ sonderte Einzelspeicher können gesonderte Verschlüsse vorgesehen sein, jedoch ist zweckmäßig für mindestens zwei bis alle, einer Behältereinheit zugehörigen Spei­ cher ein gemeinsamer Verschluß vorgesehen. Der Ver­ schluß kann ein Deckel, eine Klappe oder dgl. sein und ist zweckmäßig ein flacher, die Bodenwand des Speichers bildender Schieber, der quer zur Längsrichtung der Überführungs-Verbindung aus deren Durchlaß-Querschnitt herausziehbar ist.
Die Entsorgungseinrichtung kann so ausgebildet werden, daß aufgrund vorgegebener Komponenten, wie Behälterein­ heiten und Überführungs-Verbindungen, eine Anpassung an unterschiedliche Anwendungs-Erfordernisse möglich ist. Z. B. können Aufnahmevolumina von Einzelspeichern bzw. Durchlaßquerschnitte von Abgabe-, Eingabe-Öffnungen und/oder von Überführungs-Verbindungen entweder durch unterschiedliches Zusammensetzen modulartiger Bauteile bei der Fertigung und/oder durch nachträgliche Ver­ stellbarkeit verändert werden. Dadurch können auch zu entleerende und zu befüllende Stationen gegenseitig so aneinander angepaßt werden, daß die Öffnungen ihrer Einzelspeicher und die Überführungs-Verbindungen nach Art eines Rasters im wesentlichen deckungsgleich zusam­ menpassen. Ferner kann die zu entleerende Behälterein­ heit im Gebrauchszustand eine räumliche Anordnung ihrer Einzelspeicher haben, die nicht mit derjenigen der Ein­ zelspeicher des zu befüllenden Aufnahmespeichers zusam­ menpaßt, jedoch auf eine solche passende Anordnung für die Entleerung umgestellt werden kann. Die genannte Größenveränderbarkeit kann so vorgesehen sein, daß der jeweilige Querschnitt bis zum Verschluß verengt werden kann, so daß auch die Anzahl der jeweils vorhandenen Einzelspeicher, Öffnungen und Überführungs-Verbindungen ggf. ohne Hinzufügung gesonderter Bauteile zu verändern ist. Dies ist insbesondere möglich, wenn diese gegen­ einander begrenzten Aufnahme- und Durchlaßquerschnitte parallel und/oder benachbart zueinander bzw. unmittel­ bar aneinander angrenzend z. B. so vorgesehen sind, daß benachbarte Öffnungen bzw. Durchlaßquerschnitte nur durch eine einzige bzw. schmale Zwischenabtrennung von­ einander getrennt sind. Benachbarte Überführungs-Ver­ bindungen könnten aber auch wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch einen strömenden Luftvorhang vonein­ ander abgegrenzt sein.
Erfindungsgemäß kann die Entsorgungseinrichtung auch so ausgebildet sein, daß eine Umsteuerung der räumlichen Anordnung von Abgabeöffnungen, Eingabeöffnungen, Über­ führungs-Verbindungen und/oder Einzelspeichern zwischen mehreren Stellungen, z. B. mindestens einer Umfüllstel­ lung und/oder mindestens einer Gebrauchs- bzw. Ruhe- oder Ausgangsstellung möglich ist. Dadurch können z. B. zu entleerende Behältereinheiten mit unterschiedlicher Speicheranordnung in ein und denselben Aufnahmespeicher unter sinngemäßer Aufrechterhaltung der Abfalltrennung entleert werden oder es kann dieselbe Behältereinheit in Aufnahmespeicher mit unterschiedlicher räumlicher Anordnung von deren Einzelspeichern entleert werden. Die jeweilige Überführ-Verbindung, die ggf. die Einga­ beöffnung an einem Streckenanfang und die Aufnahmeöff­ nung an einem Streckenende aufweist, kann sowohl auf mindestens zwei unterschiedliche Durchlaßstellungen zur Ansteuerung eines beliebigen von mindestens zwei geson­ derten Einzelspeichern des Abgabe- und/oder des Aufnah­ me-Speichers, auf mindestens eine Sperrstellung und/oder auf wenigstens eine Teilöffnungsstellung ein­ gestellt werden. Die genannten Ein- bzw. Umstellungen oder Umsteuerungen können ggf. direkt manuell oder durch Betätigen eines Stelltriebes, jedoch bevorzugt selbsttätig bzw. automatisch dadurch vorgenommen wer­ den, daß den beiden, zur Überführung zu verbindenden Speichern nach Art einer Kennung bzw. Kodierung zusam­ menwirkende Steuerorgane zugeordnet sind, die beim Ver­ binden der beiden Speicher die jeweils erforderliche Umstellung ohne weitere gesonderte Handhabung auslösen. Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich dabei, wenn die zur Umstellung erforderlichen Stellbewegungen wenigstens in einer von zwei entgegengesetzten Richtun­ gen nach Art einer Mitnahmesteuerung unmittelbar da­ durch erfolgen, daß die Bewegung bei manuellem Aneinan­ derfügen bzw. Trennen der Speicher als Antriebsbewegung verwendet wird. Diese und weitere der beschriebenen Merkmale können auch bei Entsorgungseinrichtungen vor­ gesehen sein, die zwischen zwei Speichern bzw. Einkam­ mer-Speichereinheiten nur eine einzige Überführungs- Verbindung aufweisen; z. B. können Kodierungen so vor­ gesehen sein, daß nur bestimmte Abgabe-Speicher in den zugehörigen Aufnahme-Speicher durch Freigabe des Ver­ schlusses bzw. der Überführungs-Verbindung entleert werden können und andere nicht. Die Kodierung, die z. B. in Form von Steuer- bzw. Mitnahmenocken, ggf. aber auch in Form berührungsfrei arbeitender Steuerorgane vorge­ sehen ist, kann bei der Fertigung des jeweiligen Spei­ chers festgelegt werden oder nachträglich jederzeit z. B. durch Umsetzen der Nocken umstellbar sein.
Für die Bewegungen der Umsteuerung wie auch diejenigen des Verschlusses werden lineare Bewegungen bevorzugt, obwohl auch Drehbewegungen z. B. nach Art einer Revol­ verschaltung bzw. Blendenscheibe mit mindestens einer Durchlaßöffnung denkbar sind. Insbesondere im Falle linearer Bewegungen kann eine Rückstellbewegung durch Federkraft erfolgen. Zweckmäßig erfolgt die Umsteuerung lediglich durch Lage- bzw. Größenveränderung hinterein­ anderliegender bzw. unmittelbar aneinandergrenzender Eingabeöffnungen z. B. gegenüber einem mehrere Eingabe­ öffnungen erfassenden Gesamtdurchlaß so, daß die Einga­ beöffnungen wahlweise aus dem Bereich dieses Gesamt­ durchlasses teilweise oder ganz heraus und in einen Bereich außerhalb von dessen Begrenzung bewegt werden können, durch welche sie abgedeckt sind. Erfolgt die Umsteuerung durch das Aneinanderfügen der Speicher, so kann die Umsteuerbewegung eines Wechselschiebers durch unmittelbare Mitnahme genau gleich wie die Rela­ tivbewegung beim Aneinanderfügen sein; sie kann aber auch, z. B. quer, davon abweichen, wenn der Wechsel­ schieber über einen Zwischentrieb betätigt wird, der ggf. ebenfalls durch die genannte Relativbewegung ange­ trieben wird. Sind als mit dem Wechselschieber verbun­ dene Speicher flexible Säcke vorgesehen, die mit ihren Öffnungsrändern abnehmbar am Wechselschieber befestigt sind, so können diese Speicher bei der Umsteuerung im wesentlichen lagefest stehen bleiben, während bei Ver­ wendung im wesentlichen formstabiler Einzelspeicher diese die Umsteuerbewegung mit ausführen. Des weiteren kann zur Umsteuerung auch die z. B. tisch- bzw. platten­ förmige Begrenzung des Gesamtdurchlasses verstellbar sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es sind dargestellt in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Entsorgungs- Einrichtung in vereinfachter Darstel­ lung und im Vertikalschnitt,
Fig. 2 ein Ausschnitt einer Entsorgungsein­ richtung in perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 3 ein Ausschnitt der Fig. 2 in aufge­ schnittener Darstellung,
Fig. 4 ein vertikaler Längsschnitt der Anord­ nung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 ein Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 6 ein weiterer vertikaler Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 7 ein Ausschnitt einer weiteren Ausfüh­ rungsform,
Fig. 8 ein Vertikalschnitt einer weiteren Aus­ führungsform,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform in per­ spektivischer Darstellung,
Fig. 10 die Einrichtung gemäß Fig. 9 in Seiten­ ansicht,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Speicherein­ heit,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Fig. 10,
Fig. 13 bis Fig. 16 Ausführungsbeispiele für Speicherein­ einheiten in Draufsicht und verein­ fachter Darstellung,
Fig. 17 bis Fig. 20 Ausführungsbeispiele für Speicherein­ einheiten in Seitenansicht und verein­ fachter Darstellung,
Fig. 21 eine Speichereinheit in Draufsicht,
Fig. 22 bis Fig. 24 Speichereinheiten in Seitenansicht,
Fig. 25 bis Fig. 27 Speichereinheiten in Draufsicht,
Fig. 28 bis Fig. 30 Speichereinheiten in Zuordnung zu einem Arbeitstisch,
Fig. 31 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Speichereinheit in Ansicht,
Fig. 32 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Speichereinheit in perspekti­ vischer Darstellung,
Fig. 33 die Speichereinheit gemäß Fig. 32 in einem weiteren Rüstzustand,
Fig. 34 eine weitere Speichereinheit in An­ sicht,
Fig. 35 die Speichereinheit gemäß Fig. 34 in Draufsicht,
Fig. 36 bis Fig. 39 weitere Speichereinheiten in Ansicht,
Fig. 40 eine Draufsicht auf die Speicherein­ heit gemäß Fig. 39,
Fig. 41 bis Fig. 42 eine weitere Speichereinheit in An­ sicht und Draufsicht,
Fig. 43 eine weitere Speichereinheit in Drauf­ sicht und
Fig. 44 eine weitere Speichereinheit in Ansicht.
Ein Gesamtsystem einer erfindungsgemäßen Abfall-Entsor­ gungseinrichtung 1 kann aus einer Mehrzahl von jeweils zumindest paarweise kompatiblen Einzeleinrichtungen 2 bis 6 bestehen, die jeweils zweckmäßig einer von mehre­ ren räumlich getrennt anzuordnenden Entsorgungssta­ tionen zugeordnet sind und jeweils am zugehörigen Ort eine Entsorgungseinrichtung bilden. Die z. B. an einem Arbeitsplatz aufzustellende Entsorgungseinrichtung 2 ist durch mindestens einen formstabilen, auf einer Standfläche aufzustellenden oder seitlich an einen Träger anzuhängenden, auch im gefüllten Zustand leicht tragbaren Abfalleimer von z. B. maximal 15 bis 40 Litern Gesamtinhalt gebildet, der unabhängig von allen übrigen Einzeleinrichtungen mobil, jedoch über die Entsorgungs­ einrichtung 3 an die Entsorgungseinrichtung 4 anfügbar ist. Die Einzeleinrichtung 3 bildet eine Halterung für den Abfalleimer 2 und die Einzeleinrichtung 4 sowie eine Verbindung zur Umfüllung voneinander getrennter Speicherinhalte zu dieser Einzeleinrichtung 4, die einen Folge-Speicher mit vielfach größerem Gesamtinhalt als der Abfalleimer 2 bildet. Entsprechend bildet die Entsorgungseinrichtung 5 Mittel zur Ausrichtung der Einzeleinrichtungen 3, 4 gegenüber der Entsorgungsein­ richtung 6 und zur wiederum getrennten Umfüllung geson­ dert gespeicherter Inhalte der Einzeleinrichtung 4 in die Einzeleinrichtung 6, die einen Groß- bzw. Endspei­ cher mit vielfach größerem Gesamtinhalt als die Einzel­ einrichtung 4 bildet. Die zu einer Einheit zusammenfaß­ baren, ggf. voneinander trennbaren Einzeleinrichtungen 3, 4 bilden z. B. einen Gebäude-Reinigungswagen, mit dem durch Türöffnungen von Gebäudetüren gefahren werden kann und der die üblichen Halterungen für Reinigungs­ mittel, Reinigungsgeräte oder dgl. hat. Die Einzelein­ richtung 6 dagegen ist zweckmäßig durch gesonderte Großcontainer gebildet, wie sie z. B. von der Städtischen Müllabfuhr zur Verfügung gestellt und mit Müllentsorgungs-Kraftfahrzeugen geleert werden.
Die Einzeleinrichtung 2 ist im wesentlichen durch eine Behälter- bzw. Speichereinheit 7 mit zwei oder mehr Speichern 8, 9 gebildet, die eine baulich zusammenge­ faßte und ggf. einteilige Einheit bilden, wobei die Speicher 8, 9 nebeneinander stehen und zweckmäßig etwa gleiche Höhe haben. An der Oberseite weist jeder Spei­ cher 8, 9 eine gesonderte Einwurf- bzw. Eingabeöffnung 11, 12 auf; die Eingabeöffnungen 11, 12 liegen z. B. an­ nähernd horizontal und in einer gemeinsamen Ebene, wo­ bei sie durch einen kragen- oder trichterförmigen Ober­ teil 14 gebildet sein können, der z. B. als Aufsatz auf der Behältereinheit angeordnet ist und für mindestens eine Eingabeöffnung einen Verschluß aufweist. An der Unterseite weist jeder Speicher 8, 9 eine entsprechen­ de, seine Bodenwand durchsetzende bzw. statt der Boden­ wand vorgesehene Abgabeöffnung 15, 16 auf, wobei auch hier die Öffnungen etwa in einer Ebene annähernd hori­ zontal nebeneinander liegen. Die Öffnungen 11, 15 bzw. 12, 16 bilden mit dem jeweils zugehörigen Speicher 8 bzw. 9 einen durchgehenden, annähernd geradlinigen Ka­ nal von im wesentlichen konstanter Weite, obwohl die jeweilige Öffnung auch geringfügig kleiner als der lichte Querschnitt des zugehörigen Speichers sein kann. Die Öffnungen 15, 16 sind mit einem gemeinsamen Ver­ schluß 18 verschlossen, der den Boden aller Speicher 8, 9 bildet und z. B. an einem an die Unterseite der Behäl­ tereinheit 7 angesetzten Unterteil 19 angeordnet ist, welcher auch die Standfläche sowie ggf. ein Kupplungs­ glied zur Verbindung mit der Einzeleinrichtung 3 bildet.
Die Einzeleinrichtung 3 bildet, sobald die Speicherein­ heit 7 auf sie gestellt bzw. in sie eingesetzt ist, mit dieser Speichereinheit 7 eine Überführ-Verbindung 20 mit einer der Anzahl der Speicher 8, 9 entsprechenden Anzahl von gegeneinander ausreichend abgeschalteten bzw. abgedichteten Einzelverbindungen zur Entleerung jedes Speichers 8 bzw. 9 in einen zugehörigen Speicher 25 bzw. 26 der Einzeleinrichtung 4. Diese Einzelein­ richtung 4, die zweckmäßig zumindest soviel Speicher 25, 26 wie die Speichereinheit 7 aufweist, ist zur Ent­ leerung ihrer Speicher 25, 26 in entsprechender Weise gegenüber der Einzeleinrichtung 6 ausrichtbar, und zwar entweder gemeinsam mit dem die Einzeleinrichtung 3 bild­ enden Sammelgerät 21 oder nach Entnahme ihrer Speicher­ einheit 22 aus diesem Sammelgerät, wobei mindestens zwei oder alle Speicher 25, 26 durch voneinander getrennte Behälter 23, 24 und/oder als zusammengefaßte Baueinheit vorgesehen sein können. Die Speicher 25, 26 weisen ebenfalls Eingabeöffnungen 28, 29 und Abgabeöffnungen 30, 34 auf, die, wie beschrieben, ausgebildet sein können. Die Behälter 23, 24 können formstabile Behälter und/oder flexible Müllsäcke aufweisen, wobei erforderlichenfalls den Abgabeöffnungen 33, 34 ein Verschluß der beschrie­ benen Art zugeordnet ist.
Während im Falle der Verbindung der Einzeleinrichtung 2 mit der Einzeleinrichtung 3 erstere vollständig von der letzteren getragen wird, kann auch eine Anordnung vor­ gesehen sein, bei welcher in Überführungsstellung die zu entleerende Einzeleinrichtung 3, 4 gegenüber der zu befüllenden Einzeleinrichtung 6 im wesentlichen berüh­ rungsfrei ist bzw. von einer von der Einzeleinrichtung 6 gesonderten Halterung bzw. Standfläche getragen wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Einzel­ einrichtung 3, 4 einen z. B. als Fahrgestell ausgebilde­ ten Unterteil 35 auf, der so in den Bereich einer Durchlaßöffnung eines Zwischenteiles 36, z. B. einer Gebäudedecke, gefahren werden kann, daß die Abgabeöff­ nungen 33, 34 gegenüber den Einzeleinrichtungen 5, 6 ausgerichtet sind.
Der Zwischenteil 36 bildet mit einem in den Bereich des Durchlasses ragenden Trennglied die Einzeleinrichtung 5 und für jede Abgabeöffnung 33, 34 eine Überführungs- Verbindung 37, 38 als im wesentlichen berührungsfreie Fallstrecke für die Speicherinhalte der Speicher 25, 26. Unterhalb des Zwischenteiles 36 liegt im Bereich jeder Fallstrecke die Eingabeöffnung 43, 44 eines Spei­ chers 42, 43 der Entsorgungseinrichtung 6, wobei jeder Speicherinhalt der Einrichtung 4 auch in einem Müllsack vorgesehen sein kann, der als Ganzes nach unten in den zugehörigen Speicher 42, 43 fällt. Die Einzeleinrich­ tung 6 weist wiederum eine Anzahl von Speichern 42, 43 auf, die mindestens so groß wie diejenige der Einzel­ einrichtung 4 ist, wobei die Speicher zweckmäßig durch gesonderte, ggf. wie bei der Einrichtung 4 gleiche Be­ hälter 40 gebildet ist, die unabhängig voneinander auf Rollen oder dgl. verfahrbar sind. Jede Eingabeöffnung 43 bzw. 44 ist mit einem z. B. nach oben schwenkbaren Verschluß 45 versehen, der in Öffnungslage eine seitli­ che Begrenzung der zugehörigen Überführungs-Verbindung 37, 38 bilden kann. Den Speichern 42, 43 sind Ausricht­ mittel zur genauen Ausrichtung gegenüber der Einrich­ tung 5 zugeordnet, die z. B. durch die Abtrennung zwi­ schen den Überführungs-Verbindungen 37, 38 gebildet sind. Die Speicher 25, 26 bzw. 42, 43 können zusätzlich zu ihren beschriebenen Eingabeöffnungen noch jeweils mindestens eine weitere, z. B. mit einem Verschluß 46 verschließbare Eingabeöffnung aufweisen, so daß trotz Anordnung des jeweiligen Speichers in Überführungsstel­ lung zusätzlich eine manuelle Befüllung von außen mög­ lich ist; hierzu könnte auch mindestens eine Eingabe­ öffnung 28, 29 bzw. 43, 44 so angeordnet sein, daß sie in der Überführungsstellung noch zugänglich ist.
Durch die beschriebene Ausbildung liegen im Überfüh­ rungszustand jeweils einander zugeordneten Abgabe- und Aufnahmeöffnungen im wesentlichen parallel zueinander und unmittelbar übereinander, wobei ihre Begrenzungen praktisch aneinander anliegen oder nur durch ein gegen­ über ihrer Weite wesentlich dünneres Zwischenglied, z. B. Kupplungsglieder, im Abstand voneinander gehalten sein können. Es ist zwar auch denkbar, daß der zu ent­ leerende Speicher in der Überführungs-Stellung teilwei­ se oder ganz in den zu befüllenden Speicher eingetaucht bzw. versenkt und nach Öffnung des Verschlusses durch Anheben entleert wird, jedoch ist die Anordnung bevor­ zugt so vorgesehen, daß der zu entleerende Speicher allenfalls geringfügig in die Eingabeöffnung des zu befüllenden Speichers eingreift bzw. vollständig außer­ halb von diesem liegt. Statt einer Fallstrecke als Überführungs-Verbindung ist auch eine beispielsweise geneigte oder gekrümmte Rutschstrecke oder ein ggf. längerer Kanal denkbar. In jedem Fall ist es vorteil­ haft, wenn im Überführungszustand die Begrenzungen min­ destens zweier Abgabeöffnungen bzw. Aufnahmeöffnungen lagefest zu einer Gruppe zusammengefaßt sind.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist die Einzeleinrichtung 2 im Überführungszustand mit den Einzeleinrichtungen 3, 4 verbunden, wobei sie z. B. auf einen Zwischen- bzw. Oberteil 31 des Gerätewagens oder dgl. gestellt und daher durch Stehen auf ihrer Bodenfläche getragen ist. Die Speichereinheit 7 weist in diesem Fall drei zusam­ mengefaßte Speicher 8, 9, 10 mit Eingabeöffnungen 11, 12, 13 und Abgabeöffnungen 15, 16, 17 auf. Ein größerer Speicher 8 mit Öffnungen liegt an einer Seite des Ge­ samtbehälters, und neben diesem Speicher 8 liegen zwei kleinere Speicher 9, 10, die gemeinsam etwa die gleiche Größe wie der Speicher 8 haben. Der Speicher 8 ist durch eine einzige Trennwand 47 von den Speichern 9, 10 getrennt, die ihrerseits durch eine einzige Zwischen­ wand 48 voneinander getrennt sind, wobei die Trennwände 47, 48 unmittelbar an die Innenseite der Außenwände des Gesamtbehälters anschließen.
Zur lagegerechten Anordnung der Speichereinheit 7 an den Einzeleinrichtungen 3, 4 sind im Bereich einer An­ lage- bzw. annähernd horizontalen Tischfläche 49 Aus­ richtmittel 50 vorgesehen, welche nur mit dem anliegen­ den unteren Ende bzw. Unterteil der strichpunktiert angedeuteten Speichereinheit 7 zusammenwirken. Zur Aus­ richtung ist in einem über die Tischfläche 49 platten­ förmig vorstehenden Absatz ein an eine Gegenfläche bzw. die zugehörige Außenfläche der Speichereinheit 7 ange­ paßter, U-förmig begrenzter Ausschnitt 51 vorgesehen, dessen Seitenschenkel Seitenführungen und dessen Quer­ steg einen Endanschlag für die Speichereinheit 7 bil­ den. In die Aufnahme bzw. den Ausschnitt 51 wird der Speicherbehälter 7 parallel zur Tischfläche 49 bzw. zu seiner Standfläche, quer zu den Überführungs-Verbindun­ gen bzw. den Mittelachsen der Speicher, etwa horizontal und/oder parallel zur Ebene der Trennwand 47 bzw. zu derjenigen Reihe eingeschoben, in welcher die Speicher 9, 10 hintereinander liegen, nachdem die Speicherein­ heit 7 auf der Tischfläche 49 aufgesetzt worden ist.
Der Ausschnitt 51 ist an seiner offenen Seite zur Bil­ dung eines Einlaufes 59 trichterförmig erweitert. Durch diese Ausrichtmittel ist eine Kupplung 53 zur lagege­ sicherten Verbindung der Speichereinheit 7 mit der Ein­ zeleinrichtung 3 gebildet, deren eines Kupplungsglied 54 im wesentlichen durch die Begrenzung des Ausschnit­ tes 51 und deren anderes Kupplungsglied 55 durch den zugehörigen Teil des Außenmantels der Speichereinheit 7 gebildet ist. Zur Lagesicherung, insbesondere gegen Abheben der Speichereinheit 7, kann eine Sicherung 56 in Form beispielsweise eines in eine seitliche Nut der Speichereinheit 7 eingreifenden Nockens und/oder einer auslösbaren Verriegelung vorgesehen sein, welche die Speichereinheit 7 gegen unbeabsichtigtes Herausschieben aus dem Kupplungsglied 54 sichert. Über die Schenkel des Ausschnittes 51 stehen nach innen Randstreifen der Tischfläche 49 als Auflager und Gleitschienen vor, die mit dem Querschenkel des Ausschnittes 51 einen Gesamt­ durchlaß 32 begrenzen, dessen Größe etwa gleich der Gesamtgröße aller Abgabeöffnungen der Speichereinheit 7 ist und der zumindest quer zur Einschubrichtung keine Unterteilung aufweist. Die genannten Randstreifen gehö­ ren somit zum Kupplungsglied 54, das im Querschnitt winkelförmige seitliche Führungsschienen bildet. Ober­ halb der Kupplung 53 ist die Speichereinheit 7 über den größten Teil ihrer Höhe frei zugänglich, so daß sie dort jederzeit gegriffen und in der gewünschten Weise bewegt werden kann.
Der Verschluß 18 kann so gesichert sein, daß er nur im Überführungszustand geöffnet werden kann. Z. B. kann am Querschenkel des Ausschnittes 51 ein Nocken 57 vorgese­ hen sein, der beim Einschieben der Speichereinheit 7 gegen das von einer Handhabe 58 abgekehrte Ende des Verschlusses 18 aufläuft und diesen ein Stück so weit verschiebt, daß dann erst die in Einschubrichtung hin­ ten liegende Handhabe 58 zum Öffnen des Verschlusses 18 zugänglich ist. Entsprechend könnte dieser oder ein im Bereich der seitlichen Führungen liegender Nocken eine unter Federkraft selbsteinrückende Verriegelung für den Verschluß 18 lösen. Der Verschluß 18 ist zweckmäßig parallel zur Einschubbewegung Pfeil 59 der Speicherein­ heit 7 linear verschiebbar, wobei diese Richtung recht­ winklig zur ggf. vertikalen Mittelachse der Kupplung 53 liegt. Allein durch die Verbindung bzw. räumliche Zu­ ordnung der Speichereinheit 7 zur Einzeleinrichtung 3 sind auch die gewünschten Überführungs-Verbindungen hergestellt bzw. geschlossen.
Die Einzeleinrichtung 4 weist im vorliegenden Fall eine größere Anzahl, nämlich z. B. vier Eingabeöffnungen 28, 29, 30 bzw. Speicher 25, 26, 27 auf als Abgabeöffnungen bzw. Speicher an der Speichereinheit 7 vorgesehen sind. Alle Speicher 25, 26, 27 können jedoch wahlweise auf einen Überführungszustand mit mindestens einem Speicher einer Speichereinheit 7 eingestellt werden. Zu diesem Zweck sind Steuermittel 60 vorgesehen, welche beim Ein­ schieben der Speichereinheit 7 wirksam werden und je­ weils einen vorbestimmten Speicher der Einzeleinrich­ tung 4 auf einen vorbestimmten Speicher der Einzelein­ richtung 2 einstellen. Die Speicher 25, 26, 27, die in diesem Fall gesonderte, nebeneinander hängende Müll­ säcke sind, sind mit ihren oberen Rändern an mindestens zwei quer zur Einschubrichtung Pfeil 59 nebeneinander liegenden, rahmenförmigen Wechselschiebern 61, 62 be­ festigt, die somit praktisch die Eingabeöffnungen be­ grenzen. Die beiden, im Bereich des Gesamtdurchlasses 32 unmittelbar unterhalb der Tischfläche 49 bzw. der Randstege etwa parallel zur Einschubrichtung Pfeil 59 verschiebbaren und unmittelbar aneinander angrenzenden Wechselschieber 61, 62 bilden jeweils mindestens zwei etwa in Einschubrichtung Pfeil 59 hintereinander lie­ gende Eingabeöffnungen 28 bzw. 29, 30, die durch eine Querunterteilung 63 in Form eines die Längsstege des jeweiligen Rahmens verbindenden Quersteges voneinander getrennt sind. Jeder Wechselschieber 61 bzw. 62 ist als Laufwagen ausgebildet, der mit in seinen Längszargen versenkt angeordneten Laufrollen in Schienen 64 eines Gestelles 66 gelagert ist, das sich unterhalb des Ober­ teiles 31 bzw. der Tischplatte befindet und an dem letztere abhebbar oder um ein Lager 67 aufklappbar so angeordnet sein kann, daß die Wechselschieber 61, 62, z. B. zum Auswechseln der Müllsäcke, zugänglich sind. Für jeden Wechselschieber 61, 62 ist eine in Fig. 6 dargestellte Rückstellfeder 68 vorgesehen, gegen welche der Wechselschieber beim Einschieben der Speicherein­ heit 7 in derselben Richtung bewegt werden kann, wäh­ rend beim Herausschieben der Speichereinheit 7 aus dem Überführungszustand die Rückstellfeder 68 den Wechsel­ schieber wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt.
Die beiden dem Speicher 8 zugeordneten Eingabeöffnungen 28 haben jeweils die gleiche Größe wie dessen Abgabe­ öffnung 15, d. h. daß ihre Weite in Einschubrichtung Pfeil 59 etwa gleich der zugehörigen Innenweite des Speichers 8 bzw. der Speichereinheit 7 ist, während eine gemeinsame bzw. lineare Längsbegrenzung etwa mit der Ebene der Trennwand 47 zusammenfällt. Gleiche Größe in Einschubrichtung Pfeil 59 haben auch die Eingabeöff­ nungen 29, 30, deren zugehörige Längsbegrenzung ent­ sprechend ebenfalls annähernd in der Ebene der Trenn­ wand 47 liegt. Die beiden benachbarten Längsbegrenzun­ gen beider Wechselschieber 61, 72 können unmittelbar aneinander angrenzen bzw. gleiten. Die Längserstreckung jeder Eingabeöffnung entspricht etwa der zugehörigen Erstreckung des Gesamtdurchlasses 32. Dadurch kann je­ der Wechselschieber 61, 62 so eingestellt werden, daß mindestens eine Querunterteilung 63 in Richtung Pfeil 59 in jeden beliebigen Bereich zwischen den quer zu dieser linearen Richtung liegenden Begrenzungen des Gesamtdurchlasses 32 liegt. Rechts in Fig. 2 ist die in Einschubrichtung der Speichereinheit 7 hintere Eingabe­ öffnung 28 im wesentlichen vollständig in den Bereich des Gesamtdurchlasses 32 bewegt, während die vordere Eingabeöffnung 28 im Anschluß an den Querschenkel des Ausschnittes 51 verdeckt unterhalb des Oberteiles 31 liegt, da die zugehörige Querunterteilung 63 etwa in Deckung mit dem Querschenkel des Ausschnittes 51 bewegt worden ist. Links in Fig. 2 dagegen befindet sich die Querunterteilung 63 etwa in der Mitte zwischen den zu ihr etwa parallelen Begrenzungen des Gesamtdurchlasses 32, nämlich in der Ebene der Trennwand 48, so daß von jeder Eingabeöffnung 29, 30 nur ein Teil, nämlich etwa eine Hälfte, im Bereich des Gesamtdurchlasses 32 frei liegt, während die voneinander abgekehrten Bereiche der Eingabeöffnungen 29, 30 verdeckt an der Unterseite des Oberteiles 31 liegen. Die größenveränderbaren, zum Um­ füllung zugänglichen Teile der Eingabeöffnungen 29, 30 sind somit so gegenüber den Abgabeöffnungen 16, 17 der Speicher 9, 10 ausgerichtet, daß diese in getrennte Speicher 26, 27 der Einzeleinrichtung 3, 4 entleert werden können, während gleichzeitig der Speicher 8 in die auf die Größe seiner Abgabeöffnung 15 eingestellte Abgabeöffnung 28 entleert werden kann. Es wäre auch denkbar, den Wechselschieber 61 etwa gleich mit dem Wechselschieber 62 einzustellen, so daß der Speicher 8 in zwei getrennte Speicher entleert werden kann.
Zur Einstellung der jeweiligen Abgabeöffnung sind zu­ sammenwirkende Steuer- bzw. Mitnahme-Nocken 69, 70 an den beiden Kupplungsgliedern vorgesehen und an einem Kupplungsglied bewegbar, nämlich am jeweiligen Wechsel­ schieber 61, 62 angeordnet. Die Nocken liegen bei der linearen Steckbewegung der Behältereinheit 7 gegensei­ tig im Bewegungsweg, wobei in den Fig. 4 und 5 die Behältereinheit 7 in einem geringfügig angehobenen Zu­ stand dargestellt ist. Der Nocken 69 der Behälterein­ heit 7 befindet sich an deren Unterseite unmittelbar unterhalb des Verschlusses 18, steht jedoch über diese Unterseite bzw. die Standfläche der Behältereinheit 7 nicht vor, sondern liegt geringfügig oberhalb von die­ ser. Der jeweilige Nocken des Wechselschiebers kann z. B. an dessen Querunterteilung 63 zwischen den Längs­ begrenzungen oder seitlich außerhalb im Bereich des Randstreifens des Durchlasses 32 vorgesehen sein und steht nach oben über die obere Begrenzung des Durch­ lasses 32 vor. Je Nockenpaar kann mindestens ein Nocken auswechsel- bzw. seitlich und/oder in Richtung Pfeil 59 umsetzbar angeordnet und/oder mindestens ein Nocken starr befestigt bzw. einteilig mit dem zugehörigen Bau­ teil ausgebildet sein. Der jeweilige Nocken 70 des Wechselschiebers kann in wenigstens einer Endlage in einer zugehörigen Vertiefung 71 im Querschenkel des Ausschnittes 51 bzw. in der gegenüberliegenden Querbe­ grenzung des Durchlasses 32 im wesentlichen vollständig versenkt liegen. Beim Einstecken der Behältereinheit 7 in Richtung Pfeil 59 erfaßt mindestens ein Nocken 69 den zugehörigen, über die Tischfläche 49 nach oben vor­ stehenden Nocken 70 und bewegt den entsprechenden Wech­ selschieber in die vorgegebene Stellung. Die Tischflä­ che 49 bildet dabei ein in der Trennebene der Kupp­ lungsglieder 54, 55 liegendes Auflager und eine Gleit­ fläche für die Standfläche der Behältereinheit 7 sowie im Bereich des Ausschnittes 51 eine Zentrierung für den mit dem Umfang der Behältereinheit zusammenfallenden Außenumfang des Kupplungsgliedes 55, der von dem Kupp­ lungsglied 54 außer im Bereich der Einführöffnung über­ griffen wird. Damit die Behältereinheit 7 nur mit der richtigen Seite voraus in das Kupplungsglied 54 einge­ schoben werden kann, sind entsprechende Sperrmittel für alle übrigen Einschublagen z. B. in Form unterschiedli­ cher seitlicher Führungsprofilierungen vorgesehen; die­ se können ebenfalls durch die nur einseitig vorgesehene Sicherung 56 gebildet sein, der nur auf einer Seite des Kupplungsgliedes 55 eine Nut zugeordnet ist. Durch die ganzflächig aneinanderliegenden Flächen der beiden Kupplungsglieder 54, 55 und durch die annähernde Anlage der Oberkanten der Wechselschieber 61, 62 an der Unter­ seite des Kupplungsgliedes 54 sind völlig abgedichte Überführungs-Verbindungen von einer sehr geringen Länge gebildet, die nur etwa der Plattendicke des Oberteiles 31 entspricht. Nach dem Zusammenfügen wird der unmit­ telbar benachbart zur Trennebene liegende Verschluß 18 etwa parallel zu dieser Ebene aufgezogen, und aus jedem Speicher 8, 9, 10 wird der Inhalt gesondert in einen Speicher 25, 26, 27 überführt. Dadurch ergibt sich ein sehr einfaches erfindungsgemäßes Verfahren zur geson­ derten Speicherung und Umfüllung von getrennten Abfall­ voluminia.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann der plattenförmige Verschluß 18 Verstärkungsstege, z. B. nach Art eines Schubladenzuges seitlich nach oben gerichtete Stege 72 und/oder an der Unterseite Längs- und/oder Querrippen 73 aufweisen; zur weiteren Sicherung gegen Durchbiegun­ gen kann er auch zwischen seinen Außenbegrenzungen mit mindestens einer weiteren Führung 74 gegenüber der Be­ hältereinheit 7, z. B. an der Trennwand 47, gelagert sein, wodurch sich auch eine abgedichtete Verbindung zwischen der Unterseite der Trennwand 47 und der Ober­ seite des Verschlusses 18 ergibt. Die Schenkel 72 kön­ nen etwa in den Ebenen der einander gegenüberstehenden Wandungen der Speicher 8, 9, 10 liegen; in diesem Fall weist die Behältereinheit 7 zweckmäßig einen unteren, allseits geringfügig erweiterten Sockel 75 auf, in dessen Seitenbereiche der Verschluß 18 eingreift. In den vorderen Bereich des Sockels 75 greift der Ver­ schluß 18 mit seinem vorderen verjüngten Ende in einen Schlitz abgedichtet ein und mit seinem hinteren, ggf. durch einen aufrechten Steg gebildeten Ende greift der Verschluß 18 in einen Ausschnitt des zugehörigen Ab­ schnittes des Sockels 75 ein. Damit beim Herausziehen des Verschlusses 18 die Behältereinheit 7 nicht verse­ hentlich mit aus dem Kupplungsglied 54 herausgezogen wird, ist eine leicht ein- und ausrückbare Sperre 76, z. B. in Form einer Vertiefung in einer Rampe der Tisch­ fläche 49 vorgesehen, in welche der untere Rand des Sockels 75 beim Einschieben einrastet und durch Heraus­ heben wieder gelöst werden kann. Ein entsprechender An­ schlag kann auch zum selbsttätigen Schließen des Ver­ schlusses beim Herausziehen der Behältereinheit 7 vor­ gesehen sein.
Eine bis mehrere Trennwände 48 können herausnehmbar bzw. umsetzbar vorgesehen sein, so daß die Aufteilung der Behältereinheit 7 in unterschiedliche bzw. unter­ schiedlich große Speicher verändert werden kann. Es ist auch denkbar, z. B. in eine nach unten konisch erweiter­ te Behältereinheit hierfür mindestens eine Trennwand in ihrem oberen, unteren und/oder dazwischen liegenden Bereich um eine etwa in ihrer Ebene liegende, bei­ spielsweise etwa horizontale Achse schwenk- bzw. kipp­ bar zu lagern, wodurch die Größe der Eingabe- bzw. Ab­ gabeöffnung und der angrenzenden Speicher bis zum völ­ ligen Verschluß verändert werden kann. Gemäß den Fig. 4 und 5 ist die Trennwand 48 mit beiden Randberei­ chen in Halterungen 77 an den Innenseiten von Außen- und/oder Trennwandungen eingesetzt. Die Halterungen 77 sind zweckmäßig Schiebeführungen, z. B. Nuten, wobei die Trennwand 48 bevorzugt von der Unterseite der Behälter­ einheit 7 eingesetzt wird, im oberen Bereich mit min­ destens einem seitlich vorstehenden Nocken 78 einrastet und im unteren Bereich mindestens einen seitlich vor­ stehenden Nocken 79 aufweist, der in den zugehörigen Abschnitt des Sockels 75 eingreift und eine Aufnahmenut für den jeweiligen Schenkel 72 des Verschlusses 18 bil­ det. Diese Ansätze 79 können z. B. mit einteilig mit ihnen ausgebildeten Federlaschen so unter Vorspannung an der Innenseite der Deckwand des Sockels 75 abgestützt sein, so daß die Trennwand 48 praktisch spielfrei ge­ halten ist. Die quer zur Verschieberichtung des Ver­ schlusses 18 liegenden Trenn- und/oder Außenwände der Behältereinheit 7 sind zweckmäßig über Dichtungen 81, z. B. eine etwa in der Ebene der jeweiligen Trennwand 48 an der Unterseite vorgesehene streifenförmige Lippen­ oder Schnurdichtung gegenüber der Oberseite des Ver­ schlusses 18 gleitbar abgedichtet. Die Halterungen 77 sind zweckmäßig so vorgesehen, daß eine hälftige und/oder Drittel-Unterteilung des jeweiligen, zwischen den Außenwandungen der Behältereinheit 7 liegenden Be­ hälterraumes möglich ist. In Fig. 5 ist die Untertei­ lung der Behältereinheit 7 umgekehrt zu Fig. 2 darge­ stellt.
Wie Fig. 5 ferner zeigt, bilden die Rahmenschenkel je­ des Wechselschiebers 61, 62 gleichzeitig Teile von Hal­ terungen 82 für den oberen Rand mindestens eines zuge­ hörigen Müllsackes. Die Rahmenschenkel bzw. Querunter­ teilungen 63 sind im Querschnitt nach unten erweitert und weisen nach unten geneigte bzw. trichterartig ver­ engte Innenflanken auf; die Außenflanken der Rahmen­ schenkel sind im wesentlichen vertikal. An den Innen­ flanken weisen jeweils mindestens zwei gegenüberliegen­ de Rahmenschenkel bzw. diese verbindende Querstege eine nutförmige Vertiefung auf, in welche unter Zwischenlage des oberen Sackrandes eine an der Oberseite vom Sack­ rand umschlagene Halteleiste 83 so eingesetzt werden kann, daß die Sackhülle an der Innenseite der Halte­ leiste 83 liegt und gesichert ist. Die Halteleisten 83 können auch einen geschlossenen Rahmen bilden und ragen zweckmäßig bis unterhalb des jeweiligen Wechselschie­ bers 61, 62, so daß sie trichterartige Leitglieder für den Müll bilden und den Müllsack im oberen Bereich ab­ stützen. Durch Herausnehmen der federnd eingesetzten Halteleisten 83 kann der durch Klemmung gehalterte Müllsack leicht ausgewechselt werden. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, können die Speicher 9, 10 der Speicher­ einheit 7 im unteren Bereich bzw. im Bereich ihrer Ab­ gabeöffnungen nach unten trichterartig durch geneigte Leitflächen verengt sein, so daß verhältnismäßig weite Speicher über engere Überführungs-Verbindungen entsorgt werden können. Das Sammelgerät 21 weist Standflächen für die Müllsäcke auf, so daß deren Gewicht nicht nur im oberen Randbereich hängend aufgenommen wird, sondern auch im unteren Bereich eine gewisse Führung bzw. Ab­ stützung zur leichteren Lageveränderung gegeben ist.
Wie Fig. 7 zeigt, kann mindestens ein Wechselschieber 62 auch so ausgebildet sein, daß seine beiden leisten­ förmigen Querbegrenzungen gegeneinander durch die ge­ nannte Steuereinrichtung zwischen einer Öffnungslage und einer Schließlage der zugehörigen Eingabeöffnung bewegbar sind. Dabei kann eine gemeinsame Queruntertei­ lung 63 zwischen benachbarten Eingabeöffnungen in Rich­ tung Pfeil 59 gegen Federkraft verschiebbar sein und/oder es kann mindestens eine der voneinander ent­ fernt liegenden Querbegrenzungen benachbarter Eingabe­ öffnungen in solcher Weise verschiebbar angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die Bewegung eines Schiebers 18 zum Freigeben der Abgabeöffnungen 15, 16 der Behältereinheit 7 quer zu deren Standfläche bzw. etwa vertikal vorgesehen. Die Speicher 8, 9 sind durch einen gegenüber mindestens einem Verschlußkörper bzw. Mantel 84 verschiebbaren Behälterkörper gebildet, wobei der Außen-Mantel 84 den Behälterkörper zweckmäßig umgibt und mindestens zwei gesonderte Abgabeöffnungen 15, 16 verschließt, die am Außenumfang des Behälterkör­ pers im Abstand voneinander liegen. Der Mantel 84 bil­ det zweckmäßig die Standfläche der Behältereinheit 7 und der Behälterkörper die zu den Abgabeöffnungen 15, 16 abfallenden Bodenwandungen der Speicher 8, 9. Wird die Behältereinheit 7 auf eine Behältereinheit 6 im Bereich eines Gesamtdurchlasses 32 aufgesetzt, so kann der Schieber einschließlich der Speicher 8, 9 gegenüber dem Mantel 84 ein Stück weit nach unten durch den Durchlaß 32 in die Behältereinheit 6 mit einer geeigne­ ten Handhabe 58 bzw. Traggriff bis zu einer Anschlag­ stellung abgesenkt werden, so daß die Abgabeöffnungen 15, 16 dann frei und unverschlossen im oberen Bereich des jeweils zugehörigen Speichers 42, 43 liegen und dadurch die gesonderten Überführungs-Verbindungen gebildet sind. Die Anschlagstellung ist durch Aufsitzen der Bodenwand des Behälterkörpers auf einer Trennwand der Behältereinheit 6 bestimmt, die zweckmäßig in der Ebene der Trennwand 47 zwischen den Speichern 8, 9 liegt, so daß während der Überführung die miteinander verbundenen Speicherpaare vollständig gegeneinander verschlossen sind. Der Verschluß bzw. Mantel 84 verbleibt in jeder Verschlußstellung an der Behälter­ einheit 7.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 sind die Speicher 8, 9, 10 bzw. 25, 26, 27 jeweils in einer einzigen Reihe nebeneinander vorgesehen. In diesem Fall werden die beiden Einzeleinrichtungen 2 und 3 bzw. 4 in einer ersten Relativlage z. B. durch Einhängen im Be­ reich eines Lagers 85 aneinandergefügt und dann durch gegenseitiges Bewegen, insbesondere Schwenken, in eine weitere Relativstellung in Überführungslage gebracht. In der ersten Relativstellung ist die Behältereinheit 7 zweckmäßig etwa in ihrer aufrechten Normal- bzw. Ge­ brauchsstellung vorgesehen, da ihre Eingabeöffnungen 11, 12, 13 auch gleichzeitig die in der ersten Relativ­ stellung oben liegenden Abgabeöffnungen bilden. Durch Schwenken der Behältereinheit 7 um die etwa horizonta­ le, zwischen benachbarten aufrechten Außenwandungen der beiden Behältereinheiten 7, 4 liegende Achse des Lagers 85 wird die Behältereinheit 7 in ihre Überführungsstel­ lung gekippt, in welcher dann ihre Eingabe- und Abgabe­ öffnungen 11, 12, 13 unmittelbar über den Eingabeöff­ nungen 28, 29, 30 der Speicher 25, 26, 27 der Behälter­ einheit 4 liegen. Sind die Eingabe- und Abgabeöffnungen der Behältereinheit 7 mit einem Verschluß versehen, so wird dieser dann geöffnet und der Inhalt der Speicher 8, 9 umgefüllt; ist kein solcher Verschluß vorgesehen, so beginnen die Inhalte der Speicher 8, 9, 10 ab einer bestimmten Kipplage über die zugehörigen Wandungen in die Speicher 25, 26, 27 zu rutschen. Damit insbesondere in diesem Fall benachbarte Überführungs-Verbindungen ausreichend voneinander getrennt sind, ist zwischen benachbarten Überführungs-Verbindungen 20 jeweils min­ destens ein Trennkörper 86 in Form einer beispielsweise zur Schwenkachse etwa rechtwinkligen Trennscheibe vor­ gesehen. Jede der Trennscheiben 86 kann einen annähernd um die Lagerachse gekrümmten Außenumfang aufweisen und zumindest teilweise um eine zu dieser Lagerachse etwa paralle bzw. mit der Lagerachse zusammenfallende Schwenkachse gegenüber der Einzeleinrichtung 3 bzw. 4 und/oder gegenüber der Behältereinheit 7 schwenkbar sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die Trennkörper 86 in Schlitze zwischen benachbarten Spei­ chern 25, 26, 27 im wesentlichen frei beweglich ein, wobei diese Schlitze durch den Abstand zwischen geson­ derten Speichern 25, 26, 27 gebildet sein können. Jeder Trennkörper 86 nimmt in einem Ausschnitt die Behälter­ einheit 7 zwischen benachbarten Speichern 8, 9, 10 so auf, daß er bereits in der ersten Relativstellung ober­ halb der Speichereinheit 7 liegende Fortsetzungen der Abtrennungen zwischen diesen Speichern und auch derje­ nigen zwischen den Speichern 25, 26, 27 bildet. Beim Hochschwenken der Behältereinheit 7 kann jeder der un­ abhängig voneinander schwenkbaren Trennkörper 86 zu­ nächst ein Stück weit in die Behältereinheit 7 eintau­ chen und/oder etwa vom Beginn der Kippbewegung an von der Behältereinheit 7 durch Anschlag an deren Oberseite gegen die Kraft einer Rückstellfeder mitgenommen wer­ den, bis die Überführungsstellung erreicht ist. Die seitlich äußersten Überführungsverbindungen 20 sind an ihren voneinander abgekehrten Außenseiten zweckmäßig durch geneigte, feststehende Leitglieder 87 des Ober­ teiles 31 oder dgl. begrenzt, die durch einen nach oben erweiterten trichterförmigen Fortsatz des Gesamtdurch­ lasses 32 gebildet sein können. Dieser Fortsatz kann zwischen benachbarten Speichern 25, 26, 27 auch jeweils an seiner Innenseite ein über den Trennbereich zwischen diesen benachbarten Speichern 25, 26, 27 vorstehendes und feststehendes Trennglied 88 aufweisen, das zweckmä­ ßig mit einer Innenkante bis nahe benachbart an den Außenumfang des zugehörigen Trennkörpers 86 reicht und dadurch diesen so ergänzt, daß dieser Trennkörper 86 verhältnismäßig klein ausgebildet werden kann. Der je­ weilige Trennkörper 86 könnte auch fächerartig aus ge­ geneinander bewegbaren bzw. faltbaren Sektoren ausge­ bildet sein. Auch bei dieser Ausführungsform weisen alle Speicher der jeweiligen Behältereinheit an einer oder beiden Öffnungsseiten eine gemeinsame, im wesent­ lichen in einer einzigen Ebene liegende Basisbegrenzung auf. Gesonderte Kupplungsglieder für die Herstellung der Überführungs-Verbindungen 20 sind in diesem Fall nicht erforderlich, da die lagegerechte Ausrichtung der Speichereinheiten gegeneinander durch das Lager 85 er­ folgt.
Gemäß Fig. 11 kann in einem Außenbehälter der Speicher­ einheit 7 ein Innenbehälter 89 bewegbar, z. B. nach Art eines in einem runden Außenbehälter schwenkbaren kreis­ ausschnittförmigen Behälters oder in einem rechteckigen Außenbehälter annähernd linear so verschiebbar sein, daß durch seine Bewegung zumindest zwei seitlich an­ grenzende Speicher 8, 10 in ihrer Größe bis zum voll­ ständigen Verschluß verändert werden können, so daß auch die Anzahl der Speicher in dem Außenbehälter le­ diglich durch diese Bewegung verändert werden kann. Der Innenbehälter 89 ist in der jeweiligen Lage festsetzbar bzw. in Überführungsstellung gegenüber mindestens einem Trennkörper 86 ausrichtbar und begrenzt selbst ein festes Speichervolumen, wobei er auch ganz herausgenom­ men und/oder ausgewechselt werden kann.
Ist gemäß den Fig. 11 und 12 zusätzlich zu einer Reihe von nebeneinander liegenden Speichern 8, 9, 10 eine weitere, zu dieser z. B. parallele und mindestens einen weiteren Speicher 8a bildende Reihe vorgesehen und sind die beiden Reihen quer zur Achse des Lagers 85 gegeneinander versetzt, so weist die Einzeleinrichtung 4 zweckmäßig einen weiteren, z. B. nach Art eines Rolla­ denzuges, eines Faltmantels, eines Schuppenmantels oder dgl. etwa um die Lagerachse gekrümmten Trennkörper 90 auf, der mit einem Ende an die der Gruppe aus den Spei­ chern 8, 9, 10 zugehörige Trennwand des Speichers 8a und mit seinem anderen Ende an eine entsprechende Un­ terteilung zwischen den zugehörigen Speichern der Spei­ chereinheit 4 anschließt. Ist der Speicher 8a seiner­ seits wiederum unterteilt, so können ähnliche Trennkör­ per wie die Trennkörper 86 zur Abtrennung der zugehöri­ gen Überführungs-Verbindungen auch an der Krümmungs­ außenseite dieses Trennkörpers 90 liegen oder es kann, falls nur zwei quer zur Lagerachse gegeneinander ver­ setzte Speicher der jeweiligen Speichereinheit vorgese­ hen sind, lediglich der Trennkörper 90 vorgesehen sein. Damit dessen Bodenlänge beim Hochkippen der Speicher­ einheit 7 entsprechend verkürzt wird, kann der Trenn­ körper 90 z. B. zwischen benachbarten Speichern der Speichereinheit 4 versenkt und/oder durch Faltung bzw. sich übereinanderschiebende Schuppenglieder verkürzt werden. Zusätzlich zur beschriebenen Ausbildung können die Speicher der Speichereinheiten 7, 4 gemäß den Figu­ ren 9 bis 12 auch im unteren Bereich zu öffnen bzw. zu entleeren sein. Zwischen den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 44 ist jede beliebige Kombination der beschriebenen Merkmale denkbar, weshalb die Beschrei­ bung sinngemäß für alle Ausführungsbeispiele gilt. Durch solche Kombinationen ergeben sich weitere vor­ teilhafte Ausführungsformen der Erfindung und auf ande­ ren Gebieten der Technik, für die ebenso wie für die einzelnen Merkmale allein Schutz beansprucht wird.
Die Fig. 13 bis 44 zeigen verschiedene Ausbildungen von Speichereinheiten, die insbesondere als Abfall­ eimer, jedoch auch als Sammelspeicher der Einzelein­ richtung 4 oder 6 vorgesehen sein können. Bei der Aus­ führungsform nach Fig. 13 ist eine in Draufsicht recht­ eckige bzw. quadratische Grundform des Gesamtbehälters der Einzeleinrichtung 2 bzw. der Einzeleinrichtung 4 vorgesehen, wobei jedoch die Behältereinheit 7 im we­ sentlichen diagonal zwischen ihren Eckbereichen in min­ destens zwei bis vier Einzelspeicher unterteilt ist, während die Einzeleinrichtung 4 rechtwinklig zu ihren Außenwandungen in eine entsprechende Anzahl von Einzel­ speichern unterteilt ist. In der dargestellten Überfüh­ rungsstellung ist die Behältereinheit 7 daher gegenüber der aufnehmenden Behältereinheit entsprechend so ver­ dreht angeordnet, daß im wesentlichen dreieckförmig begrenzte Abgabe- und Eingabeöffnungen gebildet sind. Ahnlich sind bei der Ausführungsform nach Fig. 14 die Unterteilungen, jedoch bei annähernd kreisrund begrenz­ ten Speichereinheiten, vorgesehen, die diametral unter­ teilt sind, so daß annähernd kreisausschnittförmig be­ grenzte Abgabe- und Eingabeöffnungen gebildet sind.
Gemäß Fig. 15 greift ein in Draufsicht runder Speicher 9 in die entsprechend ausgesparte Außenwand des benach­ barten Speichers 8 mit einem Teil seines Umfanges ein, so daß der Speicher 8 z. B. einen teilmondförmig be­ grenzten Querschnitt hat. Eine ähnliche Ausbildung ist auch gemäß Fig. 16 statt bei einem annähernd zylindri­ schen bei einem rechteckigen Speicher 8 z. B. so mög­ lich, daß dieser Speicher 8 in einer bis allen Außen­ wandungen V-förmig begrenzte und im wesentlichen über seine Höhe reichende Vertiefungen für die wahlweise bzw. leicht lösbare Aufnahme von wesentlich kleineren, ebenfalls rechteckig begrenzten Speichern 9 so auf­ weist, daß eine Diagonalebene dieser Speicher 9 etwa in der Ebene der zugehörigen Außenwand des Speichers 8 liegt.
Im Falle der Ausbildung nach Fig. 17 ist die Oberseite der Speichereinheit 7 annähernd kugelkalottenförmig be­ grenzt und mit einem trichterförmigen Aufsatz 14 verse­ hen, so daß die im kugelkalottenförmigen Bereich lie­ genden Eingabeöffnungen in unterschiedlichen Ebenen, z. B. etwa symmetrisch zu einer aufrechten Axialebene der Kugelkalottenform in einer Reihe hintereinander liegen. Gemäß Fig. 18 kann die Behältereinheit 7 an der Oberseite auch kugelkalottenförmig oder nutartig ver­ tieft sein, wobei in die Vertiefung der Aufsatz 14 ein­ greift, der selbst zwischen den Eingabeöffnungen Trenn­ wände aufweist, welche an die Trennwände der Speicher­ einheit 7 im wesentlichen anschließen. Gemäß Fig. 19 ist die Oberseite der Speichereinheit 7 eben ausgebil­ det und mit einem lückenlos anschließenden Aufsatz 14 versehen, dessen obere Begrenzung konvex bogenförmig bzw. kugelkalottenförmig ist, während sie bei den Aus­ führungsformen nach den Fig. 18 und 20 im wesentli­ chen eben ist. Gemäß Fig. 20 weist die Oberseite der Speichereinheit 7 eine V-förmig begrenzte oder konische Oberseite auf, in die der Aufsatz 14 mit einem komple­ mentären Bereich und ebener Oberseite eingesetzt ist. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 17 bis 20 steht der Aufsatz 14 in Draufsicht auf die Behälterein­ heit 7 über deren Außenumfang vor, so daß verhältnismä­ ßig große, gegenüber der lichten Weite des jeweiligen Speichers weitere Eingabeöffnungen gebildet sein kön­ nen.
Wie Fig. 21 in Draufsicht zeigt, kann eine in Drauf­ sicht rechteckige Behältereinheit 7 auch dadurch in einzelne Speicher 8, 9, 10 unterteilt sein, daß im Be­ reich gegenüberliegender und/oder benachbarter Ecken je­ weils eine Trennwand vorgesehen ist, die die Eckflanken verbindet, so daß z. B. im Querschnitt dreieckförmige Speicher 9, 10 gebildet sind. Bei kreisrunder Grundform kann in entsprechender Weise mindestens ein im Quer­ schnitt kreisabschnittförmiger Speicher vorgesehen wer­ den, wobei benachbart zur Basis des Kreisabschnittes mindestens eine weitere, z. B. etwa in einer Axialebene der Behältereinheit bzw. parallel zur genannten Basis liegende Trennwand und/oder mindestens eine rechtwink­ lig dazu liegende Trennwand vorgesehen sein kann. Gemäß Fig. 22 sind an die Außenseite eines Haupt-Speichers 8 der Behältereinheit 7 weitere, gesonderte und kleinere Speicher 9, 10 etwa in gleicher Höhe abnehmbar und/oder festsitzend angesetzt, die gleich ausgebildet sein kön­ nen und von denen mindestens einer eine oberhalb der Unterseite des Hauptspeichers 8 liegende Unterseite bzw. Abgabeöffnung und/oder eine unterhalb der Obersei­ te des Hauptspeichers 8 liegende Oberseite bzw. Einga­ beöffnung aufweisen kann. Gemäß Fig. 23 sind an einen Hauptspeicher 8 außen liegende und im unteren Bereich in Außenwandungen des Hauptspeichers 8 eingreifende Speicher 9, 10 übereinanderliegend so vorgesehen, daß Eingabeöffnungen von Speichern 9 bzw. diese oberhalb der Oberseite und Eingabeöffnung des Hauptspeichers 8 liegen und ggf. dessen Eingabeöffnung begrenzen. Gemäß Fig. 24 steht die Mittelachse eines bis aller Speicher 8, 9, 10 geringfügig geneigt zur Standfläche, und die Oberseiten bzw. Eingabeöffnungen liegen ebenfalls ge­ neigt z. B. in zueinander etwa parallelen Ebenen, wobei ihre höchsten Begrenzungen in einer gemeinsamen, zur Standfläche parallelen Ebene liegen können, so daß min­ destens ein einzelner Speicher 8 bzw. 9 mit seiner Außenwand eine trichterförmige Begrenzung für die Ein­ gabeöffnung eines benachbarten Speichers 9 bzw. 10 bil­ det.
Gemäß Fig. 25 ist eine in Draufsicht rechteckig be­ grenzte Behältereinheit 7 durch eine parallel zu zwei Außenwandungen liegende Trennwand 47 unterteilt. Auf mindestens einer Seite dieser Trennwand 47 ist der zu­ gehörige Behälterraum der Behältereinheit 7 durch eine etwa rechtwinklig zur Trennwand 47 liegende Trennwand 48 und/oder durch ggf. einander kreuzende, im Winkel zu den Außenwandungen der Behältereinheit 7 bzw. den Trennwänden 47, 48 liegende Trennwände unterteilt, so daß eine entsprechende Vielzahl unterschiedlich großer Speicher gebildet werden kann. Gemäß Fig. 26 ist eine in Draufsicht poligonal, z. B. nach Art eines regelmäßi­ gen Sechseckes begrenzte Behältereinheit 7 durch minde­ stens eine Trennwand zwischen gegenüberliegenden Eckbe­ reichen und/oder zwischen einem Eckbereich einer Mit­ telachse der Behältereinheit 7 unterteilt. Wie Fig. 27 zeigt, kann in einen beispielsweise rechteckigen Außen­ behälter der Behältereinheit 7 auch ein eckig bzw. quadratisch begrenzter Innenbehälter herausnehmbar und um seine Mittelachse so verdreht eingesetzt werden, daß seine Eckbereiche zwischen den Eckbereichen des Außen­ behälters liegen und er an seiner Außenseite mit dem Außenbehälter mindestens einen dreieckförmigen weiteren Speicher 9 bzw. 10 begrenzt.
Gemäß Fig. 28 ist die Behältereinheit 7 seitlich an einen Schreib- bzw. Arbeitstisch 91 so angesetzt bzw. angehängt, daß seine Oberseite bzw. Eingabeöffnungen etwa in der Ebene der Arbeitsfläche des Tisches und vorzugsweise ausschließlich nebeneinander liegen, so daß in jede Eingabeöffnung die zugehörigen Abfallkompo­ nenten über die Tischfläche geschoben werden können. Die die Abgabeöffnungen aufweisende Unterseite der Be­ hältereinheit 7 ist derart schräg vom Arbeitstisch 91 weg nach oben geneigt, daß nahezu seitlich liegende Abgabeöffnungen ggf. zum Absaugen der Abfallinhalte gebildet sind, die durch Darunterfahren des Sammel­ gerätes an dessen Eingabeöffnungen angeschlossen werden können, ohne daß die Behältereinheit 7 aus ihrer Ge­ brauchslage genommen werden müßte. Gemäß Fig. 29 ragt die Behältereinheit 7 über die Tischfläche des Arbeits­ tisches 91 nach oben vor, wobei ihre Oberseite vom Arbeitstisch 91 weg schräg abfallen kann, so daß die Abgabeöffnungen außer vom Arbeitstisch 91 auch von der von diesem abgekehrten Seite der Behältereinheit 7 her gut zugänglich sind. Gemäß Fig. 30 liegt die Oberseite bzw. liegen die Eingabeöffnungen der Behältereinheit 7 etwas tiefer als die Tischfläche des Arbeitstisches 91, wobei in diesem Fall die Behältereinheit 7 auf dem Boden steht und zur Erzielung einer hohen Mobilität auf Rollen oder Kufen verfahrbar sein kann.
In Fig. 31 ist eine Behältereinheit 7 in Seitenansicht dargestellt, die ähnlich derjenigen nach Fig. 15 ausge­ bildet sein kann. Die Oberseite bzw. die Eingabeöffnung des Speichers 8 liegt dabei geringfügig tiefer als die des Speichers 9. Mindestens einer der Speicher ist mit einem leicht in Öffnungsstellung überführbaren Ver­ schluß 92 für mindestens eine Eingabeöffnung versehen. Gemäß Fig. 31 ist der Verschluß 92 durch einen etwa in seiner Mitte nach mehreren Richtungen kippbar gelager­ ten Gleitdeckel gebildet, der mit dem Bereich, auf wel­ chen Abfall gelegt wird, unter dessen Gewichtskraft absinken kann, so daß der Abfall von dem Verschluß 92 in den Speicher 9 rutscht und danach der Verschluß 92 von selbst wieder in seine einen Gleichgewichtszustand darstellende Verschlußlage gelangt. Der andere Speicher 8 ist mit einem trichterförmigen Deckel 93 versehen, der die Eingabeöffnung begrenzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 32 sind bei kreisrun­ der Grundform der Behältereinheit 7 um eine etwa in der Mittelachse stehende Säule 94 voneinander abgetrennte, annähernd kreisausschnittförmige Speicher 8, 9, 10 vor­ gesehen, die durch etwa diametrale Zwischenwände 47 zwischen einem ringförmigen Außenmantel und der Säule 94 voneinander abgetrennt sind. Die Zwischenwände 47 sind herausnehmbar in z. B. nutförmige Öffnungen 77 in der Säule 94 und an Stützen 95 eingesetzt, die zweckmä­ ßig gleichmäßig um die Säule verteilt sind und den ggf. aus einzelnen, zwischen benachbarten Säulen 95 angeord­ neten Schalenteilen bestehenden Außenmantel im Abstand oberhalb eines im Bereich ihrer unteren Enden befestig­ ten Boden- und Standteiles tragen. Die Trennwände 47 können zwar, wenn die einzelnen Speicher nur nacheinan­ der entleert werden, im Abstand oberhalb des Boden­ teiles 96 z. B. im Bereich des unteren Endes des Außen­ mantels enden, reichen jedoch zweckmäßig annähernd bis zum Bodenteil 96. Die Lücke zwischen dem Außenmantel und dem Bodenteil 96 ist im Bereich jedes Speichers mit einem gesonderten, schalenförmigen Verschluß 18 ver­ schließbar und bildet ähnlich Fig. 8 die Abgabeöffnung. Der Verschluß 18 übergreift den Außenmantel zweckmäßig am Außenumfang und ist an zwei oder mehr benachbarten Stützen 95 entlang diesen in seine an der Außenseite des Außenmantels liegende Öffnungsstellung und in die Schließstellung verschiebbar gelagert. Wird bei der z. B. vierfachen Unterteilung der Speichereinheit 7 eine Trennwand 47 herausgenommen, so wird ein sich über einen entsprechend größeren Bogenwinkel erstreckender Verschlußschieber verwendet, der dann z. B. an drei in Umfangrichtung aufeinanderfolgenden Stützen 95 gelagert ist. Die Stützen und der jeweilige Verschluß 18 weisen hierfür nicht näher dargestellte Führungsprofilierungen auf.
Gemäß Fig. 33 kann zur Befestigung der Trennwände 47 auch im oberen Bereich der Speichereinheit 7 ein Ring 97 vorgesehen sein, der von einer oder zwei fest mit ihm, dem kegelförmig nach oben verjüngten Bodenteil 96 und der Säule 94 verbundenen Trennwänden 47 getragen wird. Weitere Trennwände 47 sind dann in Halterungen 77 des Ringes 97, der Säule 94 und/oder des Bodenteiles 96 einsetzbar. Ein Außenkorpus bzw. Außenmantel, der zweckmäßig vom Bodenteil 96 bis zum Ring 97 reicht, kann die Baugruppe gemäß Fig. 33 dann ähnlich wie in Fig. 8 gezeigt so aufnehmen, daß durch eine Relativver­ schiebung die einzelnen Speicher gesondert entleert werden können.
Gemäß den Fig. 34 und 35 sind auf die Oberseite eines Hauptspeichers 8 der Behältereinheit 7 ring- bzw. teilringförmige Speicher 9, 10 so aufgesetzt, daß sie den Hauptspeicher 8 am Außenumfang umgeben und abnehm­ bare Einzelbehälter bilden, die gesondert entsorgt wer­ den können. Oberhalb dieser Speicher 9, 10 erstreckt sich ein nach oben erweiterter Eingabetrichter für die gegenüber der Weite ihres Speichers 8 engere Eingabe­ öffnung, der mit seinem Außenumfang die Eingabeöffnun­ gen der Speicher 9, 10 an der Oberseite im Abstand überdeckt und dadurch nach oben begrenzt. Bei dieser Ausführungsform ist konzentrisch um einen zentralen Speicher 8 mindestens ein weiterer Speicher 9, 10 ange­ ordnet, der den Speicher 8 über den gesamten Umfang umgeben und in beliebig viele Einzelspeicher unterteilt sein kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 36 kann ähnlich derjeni­ gen nach Fig. 17 ausgebildet sein, wobei erkennbar ist, daß ein z. B. annähernd zylindrischer Grundbehälter mit im wesentlichen ebener Oberseite mit einem abnehmbaren, ggf. kugelkalottenförmigen Oberteil 14 versehen ist, das an seiner Oberseite einen Einwurftrichter mit ge­ trennten Eingabeöffnungen ähnlich dem Oberteil 14 nach Fig. 17 bildet. Zwischen benachbarten Speichern 8, 9, 10 sind z. B. zueinander etwa parallele Trennwände 47 vorgesehen, die jedoch im Bereich des Überganges in den Oberteil 14 geteilt sind, so daß der Oberteil 14 mit den zugehörigen Abschnitten der Trennwände abgenommen und dadurch der Grundbehälter in einen z. B. für die Entleerung nach den Fig. 9 bis 12 geeigneten Zustand überführt werden kann.
Fig. 37 zeigt eine Behältereinheit ähnlich derjenigen nach Fig. 27, wobei jedoch die Eingabeöffnungen jedes der äußeren Speicher 9, 10 mit einem an seine Grundform angepaßten Kipp-Verschluß 92 versehen ist, der einen über den zentralen Speicher 8 ragenden Schenkel auf­ weist, so daß beim Niederdrücken des Kippverschlusses dieser Schenkel nach oben schwenkt und eine Abschirmung für die Eingabeöffnung des zentralen Speichers 8 bildet um das in den äußeren Speicher einzubringende Abfallgut daran zu hindern, daß es versehentlich in den zentralen Speicher 8 gelangt. Ähnlich bildet der Verschlußschen­ kel eine Abschirmung, wenn in den zentralen Speicher 8 Abfallgut so eingegeben wird, daß der zugehörige Schen­ kel des Verschlusses 92 erfaßt wird.
Gemäß Fig. 38 weist die Behältereinheit 7 ähnlich wie 05790 00070 552 001000280000000200012000285910567900040 0002004001768 00004 05671in Fig. 24 eine gegenüber den Mittelachsen der Speicher jeneigte Standfläche auf, die zweckmäßig durch einen an einen Grundbehälter angesetzten Unterteil 19 gebildet ist und gleichzeitig die Anschlußfläche zur Verbindung mit den Speichern 25, 26, 27 der Einzeleinrichtung 4 bzw. 6 bildet. Diese weist an einem oberen, gegenüber der zugehörigen Behältereinheit etwa auf die Weite der Behältereinheit 7 verengten Hals eine entsprechend schräge Anschlußfläche mit den einzelnen Eingabeöffnun­ gen 28, 29, 30 auf, so daß die Speichereinheit 7 trotz geneigter Gebrauchslage in Überführungsstellung so steht, daß die Mittelachsen der Speicher 8, 9, 10 etwa vertikal ausgerichtet sind. Ein bis alle Speicher 8, 9, 10 sind im oberen Bereich jeweils mit einem Verschluß 92 in Form einer Klappe versehen, die durch die geneig­ te Standlage der Speichereinheit 7 unter Gewichtskraft von selbst in die Stellung geht, während sie in Über­ führungsstellung von selbst in eine Öffnungsstellung überführt ist, so daß der Inhalt des jeweiligen Spei­ chers von seiner Eingabeöffnung her leicht durch seine Abgabeöffnung manuell hinausgeschoben werden kann, falls der Inhalt sich verhakt oder verklemmt hat.
Gemäß den Fig. 39 und 40 sind mindestens zwei in Draufsicht z. B. kreisausschnittförmige Speicher 8, 9 im Bereich ihres Umfanges bzw. ihrer Ausschnittsspitze an einer Gestell-Säule 94 in eine etwa deckungsgleiche und in eine Lage verschwenkbar gelagert, in welcher minde­ stens zwei übereinanderliegende Speicher 8, 9 gleich­ zeitig von oben zugänglich sind. Außerdem ist oberhalb des obersten Speichers 8 ein ggf. eine Einwurföffnung aufweisender, plattenförmiger Verschluß 92 vorgesehen, der ebenfalls an der Säule 94 schwenkbar oder festste­ hend angeordnet sein kann. In einer Lage wird jeweils ein Speicher 9 durch den darüberliegenden Speicher 8 an seiner Oberseite verschlossen.
Bei der Speichereinheit gemäß den Fig. 41 und 42 ist ein Traggestell bzw. Außenbehälter vorgesehen, in den beispielsweise aus flexiblem Gewebe bestehende Innenbe­ hälter mit Bügeln 98 im oberen Bereich eingehängt wer­ den können. Die etwa trapezförmig mit unverbundener Trapezbasis ausgebildeten, zweckmäßig gleichen Bügel 98 sind mit ihren Schenkelenden in den Mantel des Außenbe­ hälters eingehängt, so daß sie mit diesem die Form des jeweils zugehörigen Speichers bestimmen; die Bügel 98 könnten auch Trennwände sein. Im vorliegenden Fall sind vier gleiche Bügel 98 unabhängig voneinander einhäng­ bar, die dann zusätzlich einen zentralen Speicher 8 mit etwa rechteckiger Grundform begrenzen, der von den Speichern 9, 10 umgeben ist. Jede beliebige Anzahl von Bügeln 98 bzw. von Trennwänden kann eingesetzt und da­ durch die Anzahl und Größe der Speicher bestimmt wer­ den.
Fig. 43 zeigt die Ausbildung der Behältereinheit 7 durch gesonderte, leicht trennbare Behälter bzw. Spei­ cher 8, 9, 10, die in Draufsicht eine solche Flächen­ schlußform aufweisen, daß sie in einer Vielzahl von Lagen zueinander angeordnet und zu einer Baueinheit miteinander verbunden werden können. Benachbarte Spei­ cher greifen ähnlich der Ausbildung nach Fig. 15 wech­ selweise ineinander ein, wobei sie z. B. statt der in Fig. 43 dargestellten Anordnung um eine zentrale Mit­ telachse auch in Reihe hintereinander angeordnet sein können. Gleichzeitig können sie gleiche oder unter­ schiedliche Grundform aufweisen, sofern sie zweckmäßig nur jeweils am Außenumfang mit mindestens einer Vertie­ fung für den Eingriff mindestens eines Umfangsabschnit­ tes wenigstens eines benachbarten Speichers versehen sind.
Fig. 44 zeigt eine Speichereinheit 7 mit einem Tragge­ stell, das zwei zueinander parallele und im Abstand einander gegenüberliegende, annähernd horizontale Trag­ stangen aufweist, die an ihren Oberseiten, z. B. durch Zahnung, mit Rastungen zum Einhängen bzw. Auflegen von Verbindungsstangen versehen sind, welche die ggf. flexiblen Speicherbehälter tragen. Durch Umsetzen der der Halterung des oberen Randes des jeweiligen Müll­ sackes dienenden Verbindungsstangen können die Weiten der Eingabeöffnungen bzw. der Speicher verändert und den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Es ist auch denkbar, mindestens eine Verbindungsstange an einem etwa horizontalen Schieber vorzusehen, so daß die genannte Weite durch Verschieben dieses Schiebers ver­ ändert werden kann.
Zur Öffnung des Behälters kann der z. B. gemäß Fig. 32 am Außenmantel liegende Verschluß auch im oberen Be­ reich um eine etwa horizontale Achse, ggf. gemeinsam mit einem an ihm vorgesehenen und nach innen geneigten Bodenteil des Speichers, nach außen klappbar sein. Die anhand der jeweiligen Speichereinheit beschriebenen Ausbildungen können bei jeder anderen Speichereinheit bzw. Station verwirklicht werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können sortiert gespeicherte und umgefüllte Abfallkomponenten z. B. als Rohstoffe auf einfache Weise der Wiederverwertung zu­ geführt werden, so daß das Recycling wesentlich er­ leichtert wird.

Claims (23)

1. Abfall-Entsorgungseinrichtung, insbesondere für schüttfähiges Gut, wie papierartige Erzeugnisse, organische Abfälle, Kunststoffe, Glas oder dgl., mit Überführungsmitteln zur Überführung mindestens eines Gutstromes von einem Abgabe-Speicher (8, 9, 10) zu einem Aufnahme-Speicher (25, 26, 27), wobei die Überführungsmittel eine trennbare Überfüh­ rungs-Verbindung (20) zwischen den Speichern (8, 25 bzw. 9, 26 bzw. 10, 27) bilden und wahlweise aus einem Überführungszustand leicht trennbar sowie aus einem Trennzustand leicht anschließbar sind, ge­ kennzeichnet durch mindestens zwei gesonderte Über­ führungs-Verbindungen (20) zur voneinander getrenn­ ten Überführung wenigstens zweier Gutströme im we­ sentlichen in einem Überführungszustand der Über­ führungsmittel.
2. Entsorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gesonderte Überführungs-Verbindungen (20) wenigstens im Über­ führungszustand zu einer Baueinheit zusammengefaßt und insbesondere mit einer gemeinsamen Trennbewe­ gung trennbar sind, wobei vorzugsweise mindestens zwei gesonderte Überführungs-Verbindungen (20) we­ nigstens drei gesonderten Speichern (8, 9 bzw. 25, 26) zugeordnet sind.
3. Entsorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Überführungsmittel für den jeweiligen Gutstrom eine nach Art einer Kanalführung abgegrenzte Überführungsstrecke zwi­ schen einem Streckenanfang und einem Streckenende bestimmen, daß insbesondere benachbarte Kanalfüh­ rungen mit Kupplungsmitteln (53) gemeinsam in sich im wesentlichen in Nähe des Streckenanfanges trenn­ bar sind und daß vorzugsweise eine Förderkraft zur Förderung des jeweiligen Gutstromes im wesentlichen ausschließlich die auf diesen wirkende Schwerkraft ist.
4. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Kupplungsglied (54 bzw. 55) von Kupp­ lungsmitteln (53) zur Trennung mindestens einer Überführungs-Verbindung (20) eine im wesentlichen lagestarre Baueinheit mit wenigstens einer minde­ stens einen Speicher (8, 9, 10 bzw. 25, 26, 27) aufweisenden Behältereinheit (7 bzw. 4) bildet, daß insbesondere wenigstens ein Kupplungsglied (54 bzw. 55) für mindestens zwei Überführungs-Verbindungen (20) gemeinsam vorgesehen ist und daß vorzugsweise zwei trenn- und verbindbare Kupplungsglieder (54, 55) in Form eines wenigstens zwei Abgabe-Speichern (8, 9, 10) zugehörigen Abgabe-Kupplungsgliedes (55) und wenigstens eines mindestens zwei Aufnahme-Spei­ chern (25, 26, 27) zugehörigen Aufnahme-Kupplungs­ gliedes (44) vorgesehen sind, die im Verbindungszu­ stand wenigstens zwei baulich und im wesentlichen lagestabil zusammengefaßte Überführungs-Verbindun­ gen (20) bilden.
5. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Aus­ richt- bzw. Kupplungsmittel (50 bzw. 53) zur unmit­ telbaren, leicht trennbaren Verbindung einer wenig­ stens einen Abgabe-Speicher (8, 9, 10) aufweisenden Abgabe-Behältereinheit (7) mit wenigstens einem Aufnahme-Speicher (25, 26, 27) vorgesehen sind, die insbesondere zusätzlich Kupplungsmittel (53) zur leicht trennbaren Herstellung wenigstens einer Überführungs-Verbindung (20) bilden, wobei vorzugs­ weise für mindestens zwei über eine Überführungs- Verbindung (20) zu verbindende Speicher (8, 25 bzw. 9, 26 bzw. 10, 27) außer einer gegenseitigen Über­ führungsstellung mindestens eine gegenüber dieser z. B. um eine etwa horizontale Achse verschwenkte und die beiden Speicher nebeneinander haltende Ausgangsstellung (Fig. 9) und/oder für mindestens zwei zu verbindende Speicher die insbesondere aufeinanderstehende Überführungsstellung als im wesentlichen einzige gekuppelte Relativstellung vorgesehen ist (Fig. 2).
6. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens einer Überführungs-Verbindung (20) ein insbe­ sondere im Bereich eines Kupplungsgliedes (55) von Kupplungsmitteln (53) zur Trennung der Überfüh­ rungs-Verbindung (20) liegender Verschluß (18) zu­ geordnet ist, der vorzugsweise ein für mehrere Überführungs-Verbindungen (20) gemeinsames, zwi­ schen einer Öffnungs- und einer Schließstellung bewegbares Verschlußglied, wie einen Schieber, Deckel oder dgl. aufweist und/oder im Bereich eines Streckenanfanges der Überführungs-Verbindung (20) am Kupplungsglied (55) des Abgabe-Speichers (8, 9, 10) gelagert ist.
7. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Abgabe-Speicher (8, 9, 10) in der Über­ führungsstellung vollständig außerhalb des zugehö­ rigen Aufnahme-Speichers (25, 26, 27), jedoch mit einer Abgabeöffnung (15, 16, 17) unmittelbar be­ nachbart zu einer Eingabeöffnung (28, 29, 30) des Aufnahme-Speichers (25, 26, 27) liegt, daß minde­ stens eine kanalartige Überführungs-Verbindung (20) zwischen der Abgabeöffnung (15, 16, 17) und der Eingabeöffnung (28, 29, 30) im wesentlichen über ihre gesamte Länge wenigstens auf einem größten Teil ihres Umfanges bis vollständig im wesentlichen geschlossen begrenzt ist und daß vorzugsweise der jeweilige Aufnahme-Speicher (25, 26, 27) von Aus­ richt- bzw. Kupplungsmitteln (50, 53) leicht trenn­ bar ist, die zur gegenseitigen Ausrichtung des je­ weiligen Abgabe- und Aufnahme-Speichers sowie zur Herstellung der jeweils zugehörigen Überführungs- Verbindung (20) vorgesehen sind.
8. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weilige Überführungs-Verbindung (20) an einer ins­ besondere mobilen bzw. fahrbaren Konsolenstation (21) angeordnet ist, von welcher der jeweilige Ab­ gabe- und/oder Aufnahme-Speicher (8, 9, 10 bzw. 25, 26, 27) leicht trennbar ist, die insbesondere Aus­ richt- bzw. Kupplungsmittel (50 bzw. 53) zur lage­ bestimmten Aufnahme mindestens eines Abgabe- bzw. Aufnahme-Speichers aufweist und vorzugsweise an der Oberseite eines einen Längsabschnitt mindestens einer Überführungs-Verbindung (20) bildenden Durch­ lasses (32) für die Aufnahme mindestens eines Abga­ be-Speichers (8, 9, 10) und an der Unterseite des Durchlasses (32) für die Verbindung wenigstens mit der Eingabeöffnung (28, 29, 30) mindestens eines Aufnahme-Speichers (25, 26, 27) ausgebildet ist.
9. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Speicher (25, 26, 27) sowohl als Aufnah­ me- als auch als Abgabe-Speicher, insbesondere zum Anschluß an das Aufnahmeende und das Abgabeende gesonderter Überführungs-Verbindungen (20, 37) aus­ gebildet ist und vorzugsweise wenigstens im Bereich der Oberseite eine Öffnung bzw. eine Aufnahme- und eine Abgabeöffnung aufweist.
10. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Speicher bzw. eine wenigstens zwei Spei­ cher (8, 9, 10) aufweisende Behältereinheit (7) gesonderte und im Abstand voneinander liegende Ein­ gabe- und Abgabeöffnungen (11, 12, 13 bzw. 15, 16, 17) aufweist, von denen wenigstens eine mit einem Verschluß (18) verschließbar ist, wobei der jewei­ lige Speicher (8, 9, 10) vorzugsweise als schacht­ artige Kammer ausgebildet und insbesondere im Be­ reich einer Unter- bzw. Standseite mit der Abgabe­ öffnung versehen ist, deren Größe im wesentlichen mindestens der Hälfte bis der vollen Innenweite der Kammer entspricht.
11. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Abgabe-Speicher (8, 9, 10) bzw. eine min­ destens zwei Speicher aufweisende Behältereinheit (7) aus einer ersten Ausrichtstellung gegenüber einem über wenigstens eine Überführungs-Verbindung (20) anzuschließenden Aufnahme-Speicher in eine Überführungsstellung bewegbar ist und daß vorzugs­ weise wenigstens eine Begrenzung mindestens einer Überführungs-Verbindung (20) über wenigstens einen Teil der Bewegungsstrecke mitlaufend, insbesondere als schwenkbarer, scheibenförmiger seitlicher Trennkörper (86) und/oder als bogenförmiger Trenn­ zug (90) ausgebildet ist.
12. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei bis alle Speicher (8, 9, 10) wenigstens einer Behältereinheit (7) etwa in einer Ebene bzw. in gleicher Höhe nebeneinander liegende Eingabe- Öffnungen (11, 12, 13) und/oder Abgabe-Öffnungen (15, 16, 17) aufweisen, von denen insbesondere we­ nigstens eine größenveränderbar ist, wobei vorzugs­ weise mindestens eine Abgabeöffnung (15, 16, 17) einer Behältereinheit (7), wenigstens eine Eingabe­ öffnung (28, 29, 30) eines Aufnahme-Speichers (25, 26, 27) und/oder mindestens eine zugehörige Überführungs-Verbindung (20) zur gegenseitigen Anpassung ihrer Weite, insbesondere bis zum vollständigen Verschluß, verstellbar sind.
13. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Speicher einer Behältereinheit (7), ins­ besondere mindestens zwei nebeneinander liegende Speicher (9, 10) mit wenigstens einer verstellba­ ren, wie herausnehm-, verschieb-, umsetz- und/oder schwenkbaren Trennwand (48) größenveränderbar ist, wobei vorzugsweise die Trennwand (48) auch minde­ stens eine zugehörige Eingabe- und/oder Abgabe-Öff­ nung (12, 13 bzw. 16, 17) wenigstens eines Spei­ chers (9, 10) verstellbar begrenzt.
14. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis alle Speicher (8, 9, 10), Eingabeöffnungen (11, 12, 13) und/oder Abgabeöffnungen (28, 29, 30) wenig­ stens einer Behältereinheit (7) in mindestens einer Reihe nebeneinander und/oder wenigstens in einem Teilkranz um eine Mittelachse angeordnet sind und daß vorzugsweise wenigstens ein Speicher (9) von der Behältereinheit (7) abnehmbar ist.
15. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Speicher (9) durch einen in einen größe­ ren Außenbehälter, insbesondere verschieb- und/oder herausnehmbar angeordneten Innenbehälter (89) ge­ bildet ist, an den angrenzend der Außenbehälter mindestens einen weiteren, vorzugsweise größenver­ änderbaren Speicher (8, 10) bildet (Fig. 11).
16. Entsorgungseinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Steuermittel (60) zur wahlweisen Ein- bzw. Umstel­ lung mindestens einer Überführ-Verbindung (20) als Durchlaß von wenigstens einem beliebigen von minde­ stens zwei Abgabe-Speichern (9, 10) zu wenigstens einem beliebigen von mindestens zwei Aufnahme-Spei­ chern (26, 27), wobei vorzugsweise mindestens in der Überführstellung wenigstens die Abgabespeicher (9, 10) gegeneinander lagegesichert zu einer Behäl­ tereinheit (7) zusammengefaßt und insbesondere min­ destens zwei Abgabe-Speicher (8, 9, 10) an wenig­ stens zwei Aufnahme-Speicher (25, 26, 27) über min­ destens zwei Überführungs-Verbindungen (20) im we­ sentlichen gleichzeitig angeschlossen sind.
17. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuer­ mittel (60) zur wahlweisen Umsteuerung mindestens einer Überführungs-Verbindung (20) zwischen minde­ stens zwei von Stellungen vorgesehen sind, die durch wenigstens eine Durchlaßstellung, mindestens eine Sperrstellung und wenigstens eine Teilöff­ nungsstellung gebildet sind, wobei vorzugsweise eine manuell betätigbare Steuereinrichtung zur Um­ steuerung der jeweiligen Überführungs-Verbindung (20) in eine der Stellungen, insbesondere in Abhän­ gigkeit von einem dem Abgabe-Speicher (7) zugehöri­ gen Steuerglied (69) vorgesehen ist.
18. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine Überführungs-Verbindung (20), insbeson­ dere im Bereich der Eingabeöffnungen (28, 29, 30) von Aufnahme-Speichern (25, 26, 27), mit mindestens einem vorzugsweise im wesentlichen linear bewegba­ ren und an mindestens einem Kupplungsglied (54, 55) zur Verbindung der Speicher gelagerten Wechsel­ schieber (61, 62) in unterschiedliche Stellungen überführbar ist, der insbesondere in seiner Bewe­ gungrichtung (Pfeil 59) in wenigstens einer Reihe hintereinander liegende und über mindestens eine Abtrennung (63) aneinanderschließende Durchtritts­ öffnungen, wie Eingabeöffnungen (28, 29, 30) für das Abfallgut, aufweist, deren jeweilige Abtrennung (63) mit einer zugehörigen Abtrennung zwischen be­ nachbarten, anzuschließenden Abgabeöffnungen (15, 16, 17) in eine gemeinsame Abtrennstellung und/oder in eine Sperrstellung überführbar ist, in welcher mindestens eine der zugehörigen Durchtrittsöffnun­ gen aus dem Abgabeweg der Abgabeöffnung herausbe­ wegt ist.
19. Entsorgungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Wechselschieber (61, 62) rahmenförmig mit mindestens einer quer zu seiner Bewegungsrichtung (Pfeil 59) liegenden Zwi­ schen-Abtrennung (63) versehen und insbesondere als Laufwagen an der Unterseite einer Tragplatte (31) für den Abgabe-Speicher (8, 9, 10) gelagert ist und/oder Eingabeöffnungen (28, 29, 30) von Aufnahme-Speichern (25, 26, 27) begrenzt, die insbesondere mit oberen Enden leicht abnehmbar an dem Wechselschieber (61, 62) zu befestigen sind, wobei vorzugsweise mindestens zwei Wechselschieber (61, 62) nebeneinander an einem Kupplungsglied (54) von Kupplungsmitteln (53) zur Trennung der Überführungs-Verbindungen (20) gelagert sind.
20. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein- bzw. Umstellung mindestens einer Überführungs-Ver­ bindung (20) wenigstens ein Steuernocken (69, 70), insbesondere einander zugeordnete Steuernocken an zwei voneiander trennbaren Kupplungsgliedern (54, 55) mindestens einer Überführungs-Verbindung (20), vorgesehen sind, wobei vorzugsweise Steuernocken (69, 70), Kupplungsglieder (54, 55) und/oder minde­ stens ein mit einem Steuernocken (69) umsteuerbarer Wechselschieber (61, 62) gegeneinander quer zur Überführungs-Verbindung bewegbar sind und insbeson­ dere wenigstens ein Steuernocken (69) des Abgabe- Speichers (8, 9, 10) als mechanischer Mitnehmer für den Wechselschieber (61, 62) ausgebildet ist.
21. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine, wenigstens zwei Einwurf-Speicher (8, 9, 10) aufweisende Behältereinheit (7) als Arbeits­ platz-Abfalleimer ausgebildet ist, dessen Behälter­ mantel insbesondere ein Kupplungsglied (55) zur mehrkanaligen Entleerungs-Verbindung mit mindestens einem Aufnahme-Speicher (25, 26, 27) bildet und vorzugsweise als Ganzes auch im gefüllten Zustand leicht tragbar ist.
22. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine, wenigstens zwei insbesondere trennbare Sammel-Speicher (25, 26, 27) aufweisende Behälter­ einheit (4) an einem Abfall-Sammelwagen (21) für Gebäudereinigung vorgesehen ist und der jeweilige tragbare Sammelspeicher (25, 26, 27) insbesondere wesentlich größere Speichervolumen als der zugehö­ rige, über mindestens eine Überführungs-Verbindung (20) anzuschließende Einwurf-Speicher (8, 9, 10) aufweist, wobei vorzugsweise mindestens ein Sammel­ speicher als auswechselbar gehalterter Müllsack ausgebildet ist.
23. Entsorgungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine, wenigstens zwei insbesondere trennbare Groß-Speicher (42, 43) aufweisende Behältergruppe durch nichttragbare gesonderte, in eine gemeinsame Abfall-Aufnahmestellung aneinanderstellbare und verschließbare Großcontainer für die Müllabfuhr gebildet sind, von denen der jeweilige insbesondere wesentlich größere Speichervolumen als der zugehö­ rige, über mindestens eine Überführungs-Verbindung (37, 38) anzuschließende Sammelspeicher (25, 26) aufweist und vorzugsweise auf Rollen zur Entleerung an ein Müllentsorgungs-Kraftfahrzeug heranfahrbar ist.
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