DE3914913C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nähgut-Positioniereinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Nähgut-Positioniereinrichtung dieser Art ist in der
DE 35 09 526 C1 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausgestal
tung sind die Spreizvorrichtung, der sie tragende Schlitten
und die ihn tragende Führungseinrichtung zwischen dem seit
lich auskragenden Kopf der Nähmaschine und dem Tisch an
geordnet. Die Spreizvorrichtung weist in ihrem Fußbereich
einen horizontalen Arm in Form einer Kurbel auf, der die
sich in der einen Koordinatenrichtung erstreckende vertikale
Funktionsebene der Nähnadel mit der Kurbel durchquert und an
seinem freien Ende den sich vor der Stirnseite des Kopfes
der Nähmaschine befindlichen Nähguthalter trägt. Diese
vorbekannte Positioniereinrichtung ermöglicht zwar die
Herstellung einer um den Nähguthalter rundum verlaufenden,
in sich geschlossenen Naht, dies jedoch nur, wenn die
U-förmig gekröpfte Kurbel um ihre horizontale Achse von der
einen Seite der Nähnadel zur anderen Seite umgelegt wird, so
daß sie die Auf- und Abbewegung der Nähnadel während des
Vorschubs des Nähguthalters nicht mehr behindern kann. Diese
Kurbel bildet einen Teil der Spreizvorrichtung, die einen
Druck auf den Nähguthalter überträgt, um das Nähgut zwischen
dem Nähguthalter und dem Tisch festzuklemmen. Wird die
Kurbel während des Nähvorgangs, z. B. weil sie klemmt oder
nicht angesteuert wird, nicht umgelegt, besteht die Gefahr,
daß die Nähnadel mit der Kurbel kollidiert und es infolge
dessen zum Bruch der Nähnadel kommt. Ein weiterer Nachteil
dieser bekannten Positioniereinrichtung besteht in einer
mangelnden Positionierung des Nähguts. Das Nähgut wird
zwischen dem Nähguthalter und der Oberfläche des ortsfesten
Tisches geklemmt, wobei aufgrund unterschiedlicher Reibungs
koeffizienten zwischen dem Nähgut und dem plattenförmigen
Nähguthalter einerseits und dem Nähgut und der Oberfläche
des Tisches andererseits das Nähgut von dem Nähguthalter bei
seiner horizontalen Bewegung mitgenommen wird und das Nähgut
dabei über die Oberfläche des Tisches rutscht. Wenn auch die
Oberfläche des Tisches sehr glatt gestaltet werden kann, um
die Reibung zwischen dem Nähgut und dem Tisch klein zu
halten, besteht doch, insbesondere wenn der Nähguthalter
beschleunigt wird, die Gefahr, daß das Nähgut relativ zum
Nähguthalter verrutscht. Die gewünschte rundum verlaufende,
in sich geschlossene Naht kommt dann nicht zustande.
In der DE 26 13 517 C2 ist eine Nähvorrichtung zum Vernähen
der Ränder von Matratzen beschrieben. Zur Aufnahme der zu
nähenden Matratze ist ein hohler rechteckiger Rahmen mit
einem darin beweglichen Boden vorgesehen. Die Höhe des
Rahmens ist geringer als die Höhe der Matratze, so daß
letztere vom Rahmen nach oben vorsteht. Zur Lagerung des
Rahmens ist ein Tisch mit einer schrägen Platte vorgesehen,
die unter einem Winkel von 45° zur Horizontalen geneigt ist.
Auf der schrägen Platte befinden sich eine Vielzahl kleiner
Ständer, in deren oberen Bereichen jeweils eine Kugel gela
gert ist. Der Rahmen ist mit einer flachen Grundplatte auf
den Kugeln der Ständer drehbar gelagert. Als Drehantrieb
dient ein Ritzel, das mit einer am Umfang des viereckigen
Rahmens angeordneten Zahnstange kämmt. Zur Führung des
Rahmens ist dieser mit einem mittigen, unterseitigen Zapfen
versehen, der ein Langloch eines parallel zur Ebene der
schrägen Platte schwenkbar gelagerten Führungshebels durch
faßt. Die Nähmaschine ist im schräg unten befindlichen
Bereich der im Rahmen befindlichen Matratze angeordnet,
wobei sie den ihr zugewandten oberen Kantenbereich der
Matratze zu vernähen vermag. Diese bekannte Nähvorrichtung
ist speziell für das Vernähen von Matratzen zugeschnitten.
Ein Verschieben der Matratze direkt auf einem Tisch findet
nicht statt. Da die Matratze umfangsmäßig vom Rahmen um
schlossen ist, können auch Relativbewegungen zwischen der
Matratze und der sie tragenden Bodenplatte des Rahmens nicht
stattfinden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nähgut-Posi
tioniereinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubil
den, daß beim Erzeugen einer rundum um den Nähguthalter
verlaufenden, in sich geschlossenen Naht die Bewegung der
Nähnadel durch die Spreizvorrichtung nicht behindert wird
und der Nähguthalter das Nähgut verrutschungssicher mit
nehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Soweit bei der Erfindung davon Gebrauch gemacht wird, daß der Nähguthalter
in seinem Bewegungsablauf durch oberhalb der Nähmaschine angeordnete Einrichtungen
angesteuert wird, wird angegeben, daß aus der
DE-AS 21 53 042 hervorgeht, eine Langnahtnäheinrichtung mit einer
Beschickungsvorrichtung auszubilden, wobei ein Wagen mit
einer Vorschubschiene in Längsrichtung der Langnahtnähein
richtung an einer horizontalen Führungsschiene verschiebbar
geführt ist, die höher angeordnet ist als die vorhandene
Nähmaschine, womit aber keine in sich geschlossene Naht herstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Nähgut-Positioniereinrichtung wird
an keiner Stelle der Nahtverlauf durch einen Teil der Näh
gut-Positioniereinrichtung unterbrochen, weil die
eine Druck- und Haltefunktion ausübende Spreizvor
richtung parallel zur Nadellängsachse zwischen dem Schlitten
und dem oberen Plattenteil verläuft, und der Schlitten und
die Führungseinrichtung oberhalb der Nähmaschine angeordnet
sind. Die rutschfeste Verbindung zwischen dem Nähgut und dem
Nähguthalter wird dadurch erzielt, daß der Nähguthalter zwei
Plattenteile aufweist, zwischen die das Nähgut geklemmt wird
und der Tisch, auf dem das untere Plattenteil aufliegt, als
Kugelrollentisch ausgebildet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Nähgut-Positioniereinrichtung ist
das Nähgut zwischen den beiden Plattenteilen des Nähguthal
ters so einklemmbar, daß der umlaufende Rand aus dem Näh
guthalter vorsteht. Da der Nähguthalter mit der Antriebs
einrichtung über die senkrecht auf der Oberseite des oberen
Plattenteils angreifenden Spreizvorrichtung verbunden ist,
ist der aus dem Nähguthalter vorstehende Rand des Nähgutes
ununterbrochen für die Nadel zugänglich, so daß das Nähgut
rundum genäht werden kann, ohne daß eine Verschiebung des
Nähguts relativ zu dem Nähguthalter erforderlich ist. Die
erfindungsgemäße Nähgut-Positioniereinrichtung ist geeignet,
auch relativ große Nähgutstücke zu nähen.
Durch die mit der Ausbildung nach Anspruch 2 geschaffene Möglichkeit der Drehung des Nähguthalters um die
vertikale Achse zusätzlich zu der Verschiebbarkeit des
Nähguthalters in der horizontalen Ebene ist eine vollautoma
tische Positionierung beispielsweise unter Zuhilfenahme
einer NC- oder CNC-Steuerung möglich.
Die Spreizvorrichtung kann auf einfache Art und Weise nach der Weiterbildung von Anspruch 3 durch
einen Druckzylinder realisiert werden, in dem ein Kolben
verschiebbar gelagert ist, der eine Kolbenstange aufweist,
die an ihrem äußeren Ende das Fußteil der Spreizvorrichtung
trägt.
Der Zusammenbau des Nähguthalters und die Anordnung des
Nähguts in dem Nähguthalter mit den Merkmalen nach Anspruch 4 kann in einer
Schablone vorgenommen werden, die auf dem Kugelrollentisch
angeordnet ist und aus zwei relativ zueinander in der x-/y-
Ebene verschiebbaren Rahmenteilen besteht, die in einer
Schließstellung einen Raum zwischen sich begrenzen, in den
der Werkstückhalter einsetzbar ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine stark schematisierte perspektivische Ansicht
einer Nähgut-Positioniereinrichtung für eine Näh
maschine und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Nähgut-Positio
niereinrichtung und der Nähmaschine, wobei der
Nähguthalter sich in einer Stellung befindet, in der
ein Nähvorgang stattfindet.
Die erfindungsgemäße Nähgut-Positioniereinrichtung weist
einen Nähguthalter 1 auf, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
aus zwei aufeinandergelegten Platten 2, 3 besteht, zwischen
denen das Nähgut 4 eingeklemmt ist. Das Nähgut 4 besteht
im dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Materiallagen,
die durch eine umlaufende Naht miteinander zu vernähen sind.
Der Nähguthalter 1 ist auf einem Kugelrollentisch 5 abge
stützt, der eine auf Füßen 6 sich abstützende Tischplatte 7
aufweist, in deren Oberfläche eine Vielzahl von drehbar ge
lagerten Kugelrollen 8 angeordnet ist.
Die untere Platte 3 des Nähguthalters 1 liegt an jeder
Stelle innerhalb des vorbestimmten Bewegungsbereiches des
Werkstückhalters auf mehreren Kugelrollen 8 gleichzeitig auf.
Die Abstützung des Nähguthalters 1 auf den Kugelrollen 8
ermöglicht eine außerordentlich reibungsarme Beweg
lichkeit des Nähguthalters 1 auf dem Kugelrollentisch 5
in der zu der Tischoberfläche parallelen x-/y-Ebene.
Eine Antriebseinrichtung 9 zum Bewegen des Nähguthalters
1 in der x-/y-Ebene weist eine Spreizvorrichtung 10 auf, die
im wesentlichen durch einen Druckzylinder gebildet wird. Die
als z-Achse bezeichnete Längsachse des Druckzylinders ver
läuft senkrecht zu der x-/y-Ebene, in welcher der Nähgut
halter 1 bewegbar ist. Ein nicht dargestellter Kolben ist
in dem Druckzylinder längs der z-Achse verschiebbar. Am äuße
ren Ende der Kolbenstange 11 befindet sich ein Fußteil 12,
das an die Oberseite der oberen Platte 2 durch Ausfahren des
Kolbens andrückbar ist.
Ein oberes Ende des Druckzylinders bildet ein Kopfteil 13 der
Spreizvorrichtung 10. Das Kopfteil 13 ist an einem Schlitten
14 in x-Richtung verschiebbar gelagert. Der Schlitten 14, der
als in x-Richtung verlaufender Träger ausgebildet ist, ist
selbst in y-Richtung verschiebbar an einer Führungseinrichtung
15 gelagert, die als Träger ausgebildet ist.
Die Führungseinrichtung 15 ist an einem Rahmen 16 befestigt,
der auf dem Kugelrollentisch 5 abgestützt ist.
Die Spreizvorrichtung 10 ist um die z-Achse drehbar an dem
Schlitten 14 gelagert.
An einer Seite des Kugelrollentisches 5 befindet sich eine
Nähmaschine 17, deren Nadel 18 in einer zu der x-/y-Ebene
senkrechten Richtung auf- und abbewegbar ist.
Die Bewegung der Spreizvorrichtung 10 in der x-Richtung und
die Bewegung des Schlittens 14 zusammen mit der Spreizvor
richtung 10 in der y-Richtung sowie die Drehung der Spreiz
vorrichtung 10 um die z-Achse wird durch nicht dargestellte
Antriebsmotoren bewirkt, deren Betrieb durch einen Computer
steuerbar ist, der auch den Betrieb der Nähmaschine steuert.
Das Nähgut 4 wird in dem Nähguthalter 1 nur dadurch ge
halten, daß die obere Platte 2 in Richtung der unteren
Platte 3, die sich auf den Kugelrollentisch 5 abstützt, mittels
der Spreizvorrichtung 10 gedrückt wird, deren Fußteil 12 bei
Beaufschlagung des Druckzylinders mit einem geeigneten Druck
mittel auf die Oberseite der oberen Platte 2 gedrückt wird.
Nur der durch die Spreizvorrichtung 10 auf den Werkstückhal
ter 1 ausgeübte Druck hält die Platten 2 und 3 und das zwi
schen den beiden Platten 2 und 3 liegende Nähgut 4 zusam
men. Ferner werden allein durch den von dem Fußteil 12 der
Spreizvorrichtung 10 auf die obere Platte 2 des Werkstück
halters 2 ausgeübten Druck die Spreizvorrichtung 10 und der
Nähguthalter 1 zusammengehalten, so daß bei einer Bewegung
oder Drehung der Spreizvorrichtung 10 der Nähguthalter 1
zusammen mit dem Nähgut 4 mitgenommen wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Nähgut 4 zwischen den
beiden Platten 2 und 3 des Nähguthalters 1 so angeordnet,
daß ein Rand 19 des Nähguts 4 aus dem Nähguthalter 1
rundherum vorsteht. Im Bereich des überstehenden Randes 19
können die verschiedenen Materiallagen des Nähgutes 4 um
den Nähguthalter 1 herum ununterbrochen miteinander ver
näht werden, wobei während des Nähvorgangs der Nähguthalter 1
mit Hilfe der Antriebseinrichtung 9 programmgemäß in der x-/y-
Ebene bewegt und um die z-Achse gedreht wird.
Das Rundumnähen des Nähgutes 4 ohne Unterbrechung wird da
durch ermöglicht, daß der Schlitten 14 und die Führungsein
richtung 15 oberhalb der Nähmaschine 17 angeordnet sind und
sich die Spreizvorrichtung, die den Schlitten 14 mit dem
Nähguthalter 1 verbindet, sich längs der z-Achse erstreckt,
die parallel zu der Bewegungsrichtung der Nadel 18 verläuft.
Eine Schablone 20 ist auf dem Kugelrollentisch 5 angeordnet,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Schablone 20 besteht im
wesentlichen aus zwei relativ zueinander in y-Richtung ver
schiebbaren Rahmenteilen 21, 22, die in einem Schließzustand,
in dem sie zueinandergeschoben sind, einen Raum begrenzen,
in den der Nähguthalter 1 genau paßt. Im dargestellten Bei
spiel ist die Schablone 20 mittels eines Druckzylinders 23
in die Schließstellung bzw. in die Öffnungsstellung bewegbar.
In der Öffnungsstellung der Schablone 20 wird der Nähgut
halter 1 in den von den Rahmenteilen 21 und 22 umgrenzten
Raum eingebracht. Das Nähgut 4 wird dann zwischen die bei
den Platten 2 und 3 des Werkstückhalters 1 gelegt und so aus
gerichtet, daß der Rand 19 über den Nähguthalter 1 vor
steht. Beim Schließen der Schablone 20 werden dann nicht nur
die beiden Platten 2 und 3 exakt zueinander ausgerichtet, son
dern der Nähguthalter 1 zusammen mit dem Nähgut 4 an
eine genau definierte Stelle geschoben, die den Nullpunkt des
Koordinatensystems darstellt. Dann wird die Spreizvorrichtung
10 in ihre Ausgangsstellung bewegt, die dem Nullpunkt des
Koordinatensystems entspricht. In dieser Ausgangsstellung der
Spreizvorrichtung 10 wird dann der Druckzylinder mit Druck
beaufschlagt, so daß der Fuß 12 auf die obere Platte 2 drückt.
Wenn der Fuß 12 auf die obere Platte 2 des Nähguthalters 1
drückt, können der Nähguthalter 1 nicht mehr relativ zu dem
Fuß 12 und das Nähgut 4 nicht mehr relativ zu dem
Nähguthalter 1 verrutschen. Dann wird die Schablone 20 durch
Auseinanderbewegen der Rahmenteile 20 und 21 geöffnet. Der
Nähguthalter 1 wird dann samt dem eingeklemmten Nähgut
4 von der Antriebseinrichtung 9 aus der Schablone 20 heraus
und in den Nähbereich bewegt, in dem er dann während des Be
triebs der Nähmaschine programmgemäß bewegt und gedreht wird,
so daß das Nähgut 4 rundum genäht wird.
Die erfindungsgemäße Nähgut-Positioniereinrichtung eignet
sich besonders zum Positionieren von textilem Material
relativ zu einer Nähmaschine.
Claims (4)
1. Nähgut-Positioniereinrichtung für eine Nähmaschine
mit einer Nähnadel die längs ihrer parallel zu einer
vertikalen z-Achse verlaufenden Längsachse auf- und abbeweg
bar ist, mit einem relativ zu der Nähmaschine in einer
horizontalen x-/y-Ebene bewegbaren Nähguthalter, der ein
oberes Plattenteil aufweist, das an das unter ihn legbare
Nähgut drückbar ist, einer Antriebseinrichtung zum Bewegen
des Nähguthalters in der x-/y-Ebene, einem Tisch mit einer
in der x-/y-Ebene sich erstreckenden Oberfläche, auf welcher
der Nähguthalter in der x-/y-Ebene bewegbar abgestützt ist,
einer von der Antriebseinrichtung in einer x- und y-Koor
dinatenrichtung bewegbaren Spreizvorrichtung, die ein Fuß
teil, das gegen das obere Plattenteil des Nähguthalters
drückbar ist, und ein Kopfteil hat, das an einem Schlitten
in der einen Koordinatenrichtung verfahrbar gelagert ist,
der an einer Führungseinrichtung in der anderen Koordinaten
richtung verfahrbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (9) und die Führungseinrichtung (15)
oberhalb der Nähmaschine (17) angeordnet sind, daß sich die
Spreizvorrichtung (10) im wesentlichen geradlinig längs der
z-Achse im seitlichen Abstand von der Nadellängsachse zwi
schen dem Schlitten (9) und dem oberen Plattenteil (2) des
Nähguthalters (1) erstreckt, daß der Nähguthalter (1) ein
unteres Plattenteil (3) aufweist, auf welches das obere
Plattenteil (2) legbar ist, um das Nähgut (4) zwischen die
beiden Plattenteile (2, 3) zu
klemmen, daß der Tisch als Kugelrollentisch (5) ausgebildet
ist, der eine Vielzahl von drehbar gelagerten Kugelrollen
(8) aufweist, und daß das untere Plattenteil (3) des
Nähguthalters (1) an jeder Stelle seines Bewegungsbereiches
auf mehreren Kugelrollen (8) gleichzeitig frei aufliegt.
2. Nähgut-Positioniereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nähguthalter (1) oder zu
mindest das Fußteil (12) der Spreizvorrichtung (10) oder die
Spreizvorrichtung (10) um eine zu der x-/y-Ebene senkrechte
z-Achse drehbar ist und eine Antriebseinrichtung zum Drehen
des Fußteils (12) um die z-Achse vorgesehen ist.
3. Nähgut-Positioniereinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (10)
einen Druckzylinder aufweist, in der ein Kolben verschiebbar
gelagert ist, der eine Kolbenstange (11) aufweist, die an
ihrem äußeren Ende das Fußteil (12) der Spreizvorrichtung
(10) trägt.
4. Nähgut-Positioniereinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Kugelrollentisch (5) eine Schablone (20) angeordnet ist, die
aus zwei relativ zueinander in der x-/y-Ebene verschiebbaren
Rahmenteilen (21, 22) besteht, die in einer Schließstellung
einen Raum zwischen sich begrenzen, in den der Nähguthalter
(1) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914913 DE3914913A1 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Werkstueck-positioniereinrichtung, insbesondere fuer naehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914913 DE3914913A1 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Werkstueck-positioniereinrichtung, insbesondere fuer naehmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914913A1 DE3914913A1 (de) | 1990-11-08 |
DE3914913C2 true DE3914913C2 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6380199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914913 Granted DE3914913A1 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Werkstueck-positioniereinrichtung, insbesondere fuer naehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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