DE3632895A1 - Vorrichtung und verfahren zum abziehen von schutzfilmen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum abziehen von schutzfilmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Abtrennen von Folien und insbesondere eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Abstreifen trockener Schutzfilme von
einer darunter liegenden festen Platte für die Herstellung
von gedruckten Schaltungen.
Platten gedruckter Schaltungen sind üblicherweise durch eine
oder zwei Schutzabdeckungen bedeckt, welche während der Trocken
filmentwicklung verwendet werden. Herkömmliche Abdeckungen
bestehen aus Mylar oder Polyester. Als letzten Schritt der
Filmentwicklung wird die chemisch behandelte Plattenoberfläche
durch Lichteinfall oder Einwirkung von Chemikalien entsprechend
einem vorbestimmten Schaltungsmuster behandelt. Der oder die
Schutzfilme müssen von der darunter liegenden Platte entfernt
werden, bevor eine solche Behandlung erfolgen kann. Derartige
Platten sind üblicherweise aus Kupfer hergestellt, welches
auf einer oder beiden Seiten mit fotoempfindlichem Material
bedeckt ist, welches auf Licht oder Chemikalien bei deren
Einwirkung reagiert. Herkömmliche Vorrichtungen verwenden
Verbrauchsmaterial, wie Bänder, um diese Schutzfilme abzuziehen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung soll der Einsatz solchen Verbrauchsmaterials vermie
den werden. Jede Schutzfolie wird automatisch von der darunter
liegenden Platte durch Lösen an der Vorderkante der Folie
mit Zugrädern und Luftturbulenzen abgestreift, wobei das weitere
Abziehen des Films von der Platte durch Luftmesser erfolgt.
Die auf beiden Seiten der Platte befestigten Schutzfilme können
gleichzeitig entfernt und zu einem Abfallbehälter an einem
vorbestimmten Ort transportiert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, welche automatisch Film
schichten trennt und entfernt, welche an einer festen Platte
kleben. Die Maschine umfaßt Zuführeinrichtungen, welche die
Platte durch die Abstreifvorrichtung transportieren, und Halte
einrichtungen, welche die Bewegung der Platte an einem vorbe
stimmten Punkt für eine gewählte Zeit unterbrechen. Eine Kanten
auftrennungseinrichtung löst die Kante jeder Schicht während
dieses Zeitraums und Luftmesser brechen den Verbund zwischen
der Platte und den Schichten auf. Führungseinrichtungen transpor
tieren und führen die gesonderten Schichten zu einer Schicht
sammelstelle.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt einer Seite einer erfindungsgemäß
aufgebauten Vorrichtung entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht einer anderen Seite
hiervon,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit teilweise weggebrochenen Segmenten
längs der Linien 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Detailansicht von oben einer Kantenlöseinrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht von unten eines Luftmessers, welches erfin
dungsgemäß vorgesehen ist, ohne Abdeckplatte,
Fig. 6 eine teilweise perspektivische Ansicht des Luftmessers
nach Anspruch 5,
Fig. 7 eine Aufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 eine halbschematische Seitenansicht einer Vorrichtung
gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine teilweise Ansicht einer zusätzlichen Ausführungs
form einer Halteeinrichtung,
Fig. 11 einen teilweisen Querschnitt der Filmkantenlöseinrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 12 eine teilweise Aufsicht der Einrichtung nach Fig. 11
längs den Linien 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 einen teilweisen Querschnitt und eine schematische
Seitenansicht des Führungsgurtsystems der zusätzlichen
Ausführungsform,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Luftmesserteils,
und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des oberen Führungsgurts
gemäß der zusätzlichen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dargestellt,
welche von einem Rahmen 12 getragen wird. Links in Fig. 1
ist eine Kupferplatte 14 dargestellt, welche mit einer foto
empfindlichen chemischen Deckschicht an einer oder an beiden
Seiten versehen ist, wobei diese Platte gerade in die Vorrichtung
10 eintritt, um wie nachfolgend beschrieben bearbeitet zu
werden. Die Platte 14 weist eine Vorderkante 15 auf und ist
durch trockene, nicht dehnfähige Kunststoff-Folien 16 und 18
abgedeckt. Die Folien 16 und 18 sind mit der Unter- und Oberseite
der Platte thermisch verschweißt oder anderweitig daran befe
stigt. In der Darstellung stellt die Vorderkante 15 gleichzeitig
die Plattenkante und die Kante der Abdeckungen dar. Die Vorrich
tung 10 kann automatisch eine Folie bzw. ein Blatt abstreifen,
welches mit einer Seite der Platte 14 verbunden ist, oder
beide gleichzeitig abstreifen, wie noch beschrieben wird.
Die Abstreifvorrichtung 10 umfaßt eine Reihe von Zuführrollen 20,
welche aus einem beliebigen Material auf Kunstharzbasis herge
stellt sein können und auf einer Mehrzahl zueinander paralleler
Lagerwellen 22 angeordnet sein können. Die Lagerwellen 22
sind an den Seitenwänden 24 des Grundgestells 12 befestigt.
Die Zuführrollen 20 werden durch einen Motor 26 über eine
Reihe von Ketten 28, 30, 32 und entsprechende Kettenräder
34, 36 und 38 angetrieben, welche in ihrer Verbindung eine
in Fig. 1 teilweise dargestellte Antriebsverbindung für die
Zuführeinrichtungen darstellen. Die Rollen 20 transportieren
die Platte 14 zwischen zwei parallelen vertikalen Führungen 39.
Die Führungsstreifen 39 können aus Metall, Kunststoff oder
einem ähnlichen Leichtmaterial hergestellt sein. Wie in Fig. 7
dargestellt, sind die Führungsstreifen 39 an zwei Jochen 40
befestigt, welche gleitend auf einer Welle 42 befestigt sind.
Die Welle 42 ist an den Seitenwänden 24 des Grundgestells
durch nach oben weisende Flansche 44 befestigt. Die Joche 40
können einstellbar an beliebigen Orten längs der Welle 42
durch Stellschrauben 44 festgelegt werden, welche sich durch
die Joche 40 erstrecken. Eine derartige Einstellung der Seiten
führungen 39 gestattet die Anpassung an Platten 14 unterschied
licher Breite.
Eine auf der Oberseite der Rollen 20 transportierte Platte
14 passiert zwei Reihen von Halterollen 46 und 48, die übereinan
der angeordnet sind und federbeaufschlagt so einstellbar sind,
daß sie hinsichtlich der Haltebewegung zwischen den Rollen
an unterschiedliche Plattenstärken anpaßbar sind. Eine derar
tige Anpassung kann durch eine beliebige Andrückeinrichtung
bewerkstelligt werden, welche eine Reihe von Rollen in Richtung
auf die andere drückt. Die Vorwärtsbewegung einer Platte 14
wird unterbrochen durch eine bewegliche Stoppeinrichtung 40,
wenn die Platte durch die Rollen 46 und 48 vorwärtsbewegt
wird.
Die Halteeinrichtung 50 umfaßt zwei im wesentlichen L-förmige
Hebel 52, welche schwenkbar an einer Schwenkwelle 54 angebracht
sind, die in den Seitenwänden 24 gelagert ist. Die Schwenkwelle
54 ist mit der Kolbenstange 56 des Zylinders 58 über ein Knie
gelenk 60 verbunden. Das Kniegelenk 60 und der Zylinder 58
sind außerhalb der Seitenwand 24 angebracht. Druckmittelleitun
gen 62 und 64 verbinden den Zylinder 58 mit einer externen
Druckquelle, wie z.B. einer hydraulischen Pumpe oder einem
Luftkompressor.
Ein elektrischer optischer Sensor 67 stellt fest, ob die Vorder
kante der Platte an dem Haltehebel 52 anliegt und gibt ein
Signal an eine elektronisch programmierbare Steuereinrichtung 68
ab, welche die Betätigung aller beweglichen Teile der Vorrich
tung 10 steuert und synchronisiert. Auf einen Befehl der Steuer
einrichtung 68 hin zieht der Zylinder 58 die Kolbenstange 56
zurück, wobei die Schwenkwelle 54 und der Haltehebel 52 in
die in Fig. 2 durch den Pfeil A veranschaulichte Richtung
verschwenkt werden. Der Haltehebel 52 dreht sich nach unten
und bleibt in der unteren Position bis die Platte 14 sich
zu einer weiteren Bearbeitungsstation weiterbewegt. Sobald
der Haltehebel 52 nach unten geht beginnt sich die in den
Fig. 2, 3 und 4 dargestellte Kantentrenneinrichtung aus ihrer
Ausgangsposition in der Nähe der seitlichen Haltewand 72 zu
einer Zwischenendposition in der Nähe der anderen Seite der
Haltewand 74 (vgl. Fig. 3) wie nachfolgend noch erläutert
wird, zubewegen. Erforderlichenfalls können zusätzliche Stabili
sierungseinrichtungen verwendet werden, um die Platte 14 an
einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung zu hindern.
Die Kantenauftrenneinrichtung 70 umfaßt eine obere Platte 76,
welche auf einer Grundplatte 78 befestigt ist und eine Schlitten
anordnung bildet. Die obere Platte bewegt sich auf einer Mehr
zahl von Führungszapfen 80 hin und her, welche von Wer Grundplat
te 78 vorstehen. Die Grundplatte 78 ist an einer Trägerebene 82
mit Hilfe von Haltebolzen 84 befestigt. Die länglichen Seiten
schlitze 86 in der Grundplatte 78 gestatten eine Einstellung
der Kantenlöseeinrichtung 70, da die Grundplatte 78 an der
Trageebene 82 innerhalb des durch die Schlitze 86 definierten
Bereichs befestigt werden kann.
Eine Reihe 87 von Druckrädern 88, welche an der oberen Platte 76
drehbar befestigt sind, fluchtet vertikal mit einer Reihe
89 von Druckrädern 88, welche an der Grundplatte 78 drehbar
befestigt sind. Die Reihen von Rädern 87 und 89 kommen synchron
zur Anlage an der Kunststoff-Folie 16, 18, und zwar im Bereich
der Vorderkante 15 der Platte 14. Die Folienkante liegt im
Bereich der Vorderkante 15 der Platte 14 oder kann gegen diese
versetzt sein. Die symmetrisch einander gegenüberliegenden
Reihen von Rädern 87 und 89 rollen gleichzeitig längs beider
Seiten der Platte 14 während der Vorwärtsbewegung der Kantenab
löseeinrichtung 70 zwischen den Haltewänden 72 und 74. Die
Lage der Reihen von Rädern 87 und 89 relativ zu der Vorderkante
15 der Platte 14 kann durch das Lösen von Bolzen 84 eingestellt
werden, wobei die Halteebene 82 längs der Schlitze 86 so verscho
ben wird, bis die richtige Position erreicht ist, worauf die
Bolzen 84 wieder angezogen werden.
Die obere Platte 76 der Kantenablöseinrichtung 70 ist so ausge
legt, daß sie angehoben und abgesenkt werden kann, damit sie
an unterschiedliche Dicken der Platten 14 mit Hilfe eines
Druckluftzylinders 90 (Fig. 3) angepaßt werden kann, welcher
an der oberen Platte 76 befestigt ist. Eine Druckluftwelle
66 leitet Druckluft zu dem Zylinder 90 über ein Plenum 94
und eine Leitung 96. Die nicht dargestellte Kolbenstange bzw.
der Zylinder 90 sind fest an der Basisplatte 78 befestigt.
Die zu der Unterseite des Kolbens geführte Druckluft beaufschlagt
den Zylinder 90 so, daß er sich zusammen mit der oberen Platte 76
bewegt. Die nach unten gerichtete Bewegung der oberen Platte 76
beaufschlagt die Reihe von Rädern 87 der oberen Platte, so
daß die Vorderkante 15 der Platte 14 fest gegen die untere
Reihe von Rädern 89 gedrückt wird. Der gegen die Platte 14
durch die Reihe von Rädern 87 und 89 ausgeübte Druck wird
so eingestellt, daß die Druckräder nicht in irgendeiner Weise
die Oberfläche der Platte 14 beschädigen.
Die Druckrädern 88 und 89 weisen geriffelte Oberflächen auf,
um die Folie aufzurauhen und bei der Bewegung der Räder längs
der Vorderkante diese zu lösen, wobei die Verbindung zwischen
der Folie und der Platte aufgebrochen wird. Die abrollenden
Räder 88 bewirken eine Verschiebung der Filmkante relativ
zu der Platte. Ein von der Eckkammer 98 zwischen den Platten
76 und 78 der Kantenlöseinrichtung 70 (Fig. 3) kommender Luft
strom zwischen der Platte und dem gelösten Film sorgt für
einen turbulenten Luftwirbel, welcher die durch die Druckräder
88 ausgeübte mechanische Kraft zur Abtrennung der Folienkante
von der Platte erhöht. Die Eckkammer 98 ist im wesentlichen
ein ausgeschnittener massiver Abschnitt in den fluchtenden
Ecken der oberen und unteren Platten 76 und 78. Die Luft zu
der Eckkammer wird über die Luftleitungen 100 und 102 zugeführt,
welche aus einem Kammerplenum 104 austritt. Das Plenum 104
ist über eine Leitung 106 mit einer Druckluftquelle 92 verbunden.
Die rechts liegenden oder vorderen Druckräder 108 und 110
gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 4 sind symmetrisch
an den unteren bzw. oberen Platten 76 und 78 in einem Winkel
von 3 bis 50 relativ zu der Linie der jeweiligen Reihen von
Rädern 87 und 89 angeordnet. Durch Anbringung der vorderen
Räder 108, 110 in dem genannten Winkelbereich konnte die Wirksam
keit der ursprünglichen Ablösung der Vorderkante der Folie
von der Platte noch wesentlich verstärkt werden.
Die Eckkammer 98 erhält Druckluft über die Leitungen 112 und 114,
welche im Inneren der oberen Platte 76 und der unteren Platte 78
angeordnet sind (vgl. Fig. 2). Die Kanäle 112 und 114 sind
mit den Leitungen 102 bzw. 100 verbunden. Die Kantenlöseinrich
tung 70 wird getragen und hin- und herbewegt durch einen Kolben
116 eines doppelbeaufschlagten Druckluftzylinders 118, welcher
einen länglichen oberen Schlitz 119, wie er in Fig. 7 dargestellt
ist, aufweist, durch welchen sich der Zylinderkolben 116 zur
Verbindung mit der Trageebene 82 der Kantenlöseinrichtung 70
erstreckt. Die Hin- und Herbewegung der Kantenlöseinrichtung 70
wird an den jeweiligen Enden des Zylinders 118 beendet, wenn
die Trageebene 82 einen der beiden Endschalter 120 und 122
berührt. Die Endschalter 120 und 122 sind an den jeweiligen
Haltewänden 72 und 74 angebracht.
Wenn die Haltehebel 52 bei der Vorwärtsbewegung der folienbe
deckten Platte 14 auf die Haltehebel hinabfallen, sendet die
Steuereinrichtung 68 ein Signal an die Druckluftquelle 92
zur Betätigung des Druckluftzylinders 118 aus. Der Kolben 116
bewegt die Kantenlöseinrichtung 70 auf die Wand 74 zu (Fig. 3).
Die Vorderkante der Folie trennt sich von der Platte unter
Einwirkung der Druckräder 88 und des turbulenten, aus der
Eckkammer 98 hervorgehenden Luftstroms im Verlaufe der Bewegung
der Kantenlöseinrichtung. Wenn die Kantenlöseinrichtung 70
den an der Wand 74 befestigten Endschalter 122 berührt, wird
Druckluft in das andere Ende des Zylinders 118 geführt und
der Kolben 116 kehrt in seine ursprüngliche Position im Bereich
der Haltewand 72 zurück, wobei die Druckräder die mit der
Folie bedeckte Platte nochmals passieren, wodurch eine weitere
Lösung der Folie von der Platte bewerkstelligt wird.
Nach dem Lösen der Folienkante bewegt sich die Platte 14 unter
dem Einfluß der Halterollen 46 und 48 in Richtung auf die
Luftmesser 124 und 126 zu, welche Luftströme in Richtung auf
die Folien 16 und 18 richten (Fig. 2). Wie am besten in Fig.
5 und 6 dargestellt, umfassen die Luftmesseranordnungen 124
und 126 eine längliche Kammer 128 mit einer flachen Bodenfläche
130, welche mit einer Mehrzahl von Nuten 132 versehen ist.
Die Nuten 132 fungieren als Luftkanäle, wenn die Bodenplatte
134 an die Bodenseite 130 mittels Schrauben 136 oder anderer
geeigneter Einrichtungen befestigt wird.
Zu dem Luftmesser 124 wird Luft über die Behälteröffnungen
137 geleitet, welche mit der Druckluftquelle 92 verbunden
sind. An dem Luftmesserbehälter 124 durch Bolzen 142 befestigte
Klammern 138 und 140 sind ebenfalls an den Haltewänden 72
bzw. 74 befestigt. Die Formgebung der Luftkanäle 132, welche
so ist, daß sie in Richtung auf das Zentrum der Messeranordnung
geneigt sind und im Mittelbereich gerade verlaufen, kann so
abgeändert werden, daß sie verschiedenen Folienarten angepaßt
ist. Darüber hinaus sind die Luftmesser 124, 126 über einen
relativ kleinen Winkelbereich schwenkeinstellbar, um die Wirksam
keit des Luftabstreifschrittes bezogen auf den gesamten Abstreif
vorgang zu erhöhen.
Wenn die Platte 14 den Zwischenraum zwischen den einander
symmetrisch gegenüberliegenden Wellen 144 und 146 (Fig. 2)
passiert, blasen die Luftströme aus den Luftmessern 124 und
126 die zuvor gelockerte Filmkante weg von der Platte 14.
Die Wellen 144 und 148 treiben eine Reihe von Riemen oder
Bändern an, welche um diese Wellen eine geschlossene Schleife
bilden. Analog hierzu treiben Wellen 146 und 150 Riemenschleifen
an, welche längs dieser Wellen verteilt sind. Jedes Riemensystem
ist so ausgelegt, daß der abgetrennte Film in Richtung auf
eine Filmsammelstelle 152 transportiert wird, wie nachfolgend
noch erklärt wird.
Die von der Oberseite der Platte 14 durch Luft weggeblasene
Folie 16 bzw. der Film, welcher in Richtung auf die Welle
144 gedrückt wird, gelangt zur Anlage an die Riemen 149, welche
den Film derart erfassen, daß der Film bzw. die Folie durch
Reibungsantrieb zwischen einer Reihe von Riemenschlaufen 149,
welche die Wellen 144 und 148 umgeben, und durch weitere Riemen
schlaufen 152, welche die Riemenschlaufen 154 und 156 umgeben,
weiterbefördert wird. Die Drehrichtung dieser Wellen ist durch
Pfeile in Fig. 2 gekennzeichnet. Die Platte 14 setzt ihre
Vorwärtsbewegung unter dem Einfluß der Halterollen 46, 48
fort. Die Einwirkung der Riemen 149 und 152 erhöht die Abstreif
wirkung des Luftmessers 124. Die durch Reibung angetriebene
Folie 16 bewegt sich nach oben zwischen den Riemen 149 und
152 bis deren Vorderkante den Sensor 158 erreicht. Die program
mierbare Steuereinrichtung 68 erhält ein Signal von dem Sensor
158 und reagiert mit einer Geschwindigkeitsbeschleunigung
des Motors 160 welcher mit den Wellen 154 und 144 über eine
Antriebsverbindung 162, 164 sowie 170 umfassend eine Reihe
von Kettenschleifen und Kettenrädern, wie in Fig. 1 dargestellt,
verbunden ist. Dementsprechend rotieren die Wellen 154 und
144 nach Erfassung der Vorderkante der Folie durch den Sensor
158 schneller. Zu diesem Zeitpunkt des erfindungsgemäßen Abstreif
vorgangs ist der größte Teil der Folie 16 von der Platte 14
abgestreift. Die Reibung zwischen den Riemen 149 und 152 sorgt
für eine Anpassung für jeden Schlupf, der durch Geschwindigkeits
änderungen bzw. Unterschiede der Riemenbewegung und der Geschwin
digkeit der Folienbewegung besteht. Nachdem die Geschwindigkeit
der Wellen 154 und 144 erhöht worden ist, wird die Folie 16
noch schneller von der Platte 14 abgestreift und in einer
Foliensammeleinrichtung 152 abgelegt.
Die Folie 16 wird zwischen den Riemenschleifen 152 und 159
nach oben befördert, wo die Bewegungsrichtung umgekehrt wird.
Die Folie wird dann zwischen den Wellen 148 und drei Führungswel
len 172, 174 und 176 durch Reibung weiterbefördert. Die Folie 16
vollzieht dann eine U-Wendung und bewegt sich weiter nach
unten innerhalb des gekrümmten Abschnitts 178 des oberen Führungs
streifengitters 118, welches sich zwischen den Wänden 74 und
72 erstreckt. Die Schwerkraft und der Impuls aufgrund des
Rücklaufs der Riemen 149, welche gegen das Führungsstreifen
gitter 180 anliegen, treiben die Folie 16 längs der Oberseite
der Führung 180 entlang bis sie das untere Ende der Führung,
wie durch die Pfeile 16 A in Fig. 2 veranschaulicht, erreicht.
Eine Luftdruckanordnung 179 (Fig. 2) wird von den Haltewänden 72
und 74 getragen und erstreckt sich längs der Breite der Abstreif
vorrichtung 10 stromabwärts von der Führung 180, wie in Fig. 2
dargestellt. Ein Luftstrom, wie durch den Pfeil 179A dargestellt,
wird von dieser Anordnung 179 abgegeben und drückt den Film 16
nach vorne gegen den unteren gekrümmten Abschnitt der Führung
180. Hierdurch wird verhindert, daß die Vorderkante der Folie 16
sich zwischen den Riemen 149 an der Rolleinrichtung 144 und
den Riemen 182 an der Rolleinrichtung 146 zurückbiegt.
Zu diesem Zeitpunkt des Abstreifvorganges in der Vorrichtung 10
hat sich die Platte 14 aus dem Bereich der Rollen 144 und
146 unter dem Einfluß der angetriebenen, federbeaufschlagten
Halterollen 190, 192 (Fig. 2) herausbewegt, welche die sich
vorwärtsbewegende Platte 14 ergreifen und die Platte nach
vorne treiben, wenn die Folien 16 und 18 durch die Luftmesser
124, 126 abgestreift sind. Die Rollen 20 führen dann die Platte
14 zur nächsten Bearbeitungsstation.
Wenn die abgestreifte Folie 16 das gekrümmte untere Ende der
Führung 180 passiert, überquert sie den nicht besetzten Weg
der Platte 14 und fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft
auf die Oberseite eines Führungsstreifengitters 181, welches
sich nach unten im Winkel zu und weg von den Vorrichtungsteilen
erstreckt, welche unterhalb der Transportebene in der Platte 14
angeordnet sind. Das Gitter 181 führt die Folie 16 nach unten,
bis diese von dem unteren Ende des Gitters weg auf eine Folien
sammeleinrichtung 152 fällt.
Analog hierzu wird der von der unteren Seite der Platte 14
abgestreifte Film 18 durch das Luftmesser 126 gegen die Riemen
schleifen 182 geblasen, welche die Wellen 146 und 150 umgeben,
sowie gegen die Riemenschleifen 184, welche um die Wellen
186 und 188 rotieren. Die Riemenschleifen 182 und 184 ergreifen
und treiben die abgetrennte Folie 18 nach unten in den Foliensamm
ler 152. Die Geschwindigkeit der Wellen 146 und 186 wird beschleu
nigt, wenn die Vorderkante der Folie 18 den Sensor 159 (Fig. 2)
erreicht ähnlich der Betätigung der Wellen 144 und 154 in
Abhängigkeit von dem Sensor 158. Hierdurch wir die Ablagerung
der abgestreiften Folie 18 in der Sammeleinrichtung 152 beschleu
nigt.
Wenn sich die Platte 14 durch die untere Rollenreihe 190 und
die obere Rollenreihe 192 in Richtung auf das Ende der Vorrich
tung zu weiterbewegt, wird ein nicht dargestellter Sensor
aktiviert, um die Abstreifvorrichtung 10 zum Stillstand zu
bringen. Eine weitere Platte 14 wird auf den Zuführrollen
20 abgelegt, durch den Haltehebel 52 zum Stillstand gebracht
und der Abtrennvorgang der Folie von der Platte wird wiederholt
für diese und weitere Platten.
Eine weitere Ausführungsform einer Abstreifvorrichtung ist
in den Fig. 8 bis 15 dargestellt und umfaßt vier Zuführeinrich
tungen, welche an einem Gestell 200 befestigt sind und eine
darauf abgelegte Platte 14 tragen. Die Zuführeinrichtungen
umfassen vier endlose Riemen 202, 204, 206 und 208, welche
auf gemeinsamen Wellen 210 und 212 angeordnet sind. Die gemein
samen Wellen 210 und 212 treiben Antriebsräder 214 an, welche
ihrerseits wiederum die Riemen 202 bis 208 antreiben. Gleitfedern
der gemeinsamen Wellen gestatten ein Gleiten der beiden äußeren
Riemen 202 und 208 und Führungsschienen 216 und 218, welche
mit diesen über zwei Gleitrahmen 220 und 222 verbunden sind.
Jeder Gleitrahmen wird mit seiner äußeren Riemen- und Führungs
schiene durch die Drehung zweier Handräder 224, 226 und Schrauben
bolzen 228, welche sich zwischen den inneren Seitenrahmen
230 und 232 erstrecken, bewegt. Der innere Seitenrahmen 230
umfaßt Kettenräder und Ketten (welche nicht dargestellt sind),
welche die Schraubenbolzen 228 zur Erzielung einer synchronen
Bewegung verbinden. Die Drehung der Schraubenbolzen 228, welche
mit dem Gleitrahmen mit Hilfe von nicht dargestellten Haltenuten
verbunden sind, bringt die Gleitrahmen 220 und 222 zu einer
Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Platten
bewegung, um auf diese Weise eine Anpassung an Platten mit
unterschiedlicher Breite zu ermöglichen. Zusätzlich zu einer
derartigen manuellen Einstellung des Abstandes zwischen den
beiden Führungsschienen 216 und 218 erleichtern Schienen-Druck
luftzylinder 234 und 236, welche an jedem Gleitrahmen befestigt
sind, das automatische Zentrieren der Platte. Die Kolbenstangen
238 der Schienenpreßluftzylinder 234 und 236, welche vor dem
Zentrieren der Platte ausgefahren sind, werden an entsprechenden
Gleitrahmen 220 und 222 befestigt. Das Zurückziehen der Kolben
stangen 238 entsprechend einem Signal aus der Steuereinrichtung
verursacht eine Bewegung der Führungsschienen 216, 218 auf
einanderzu. Auf diese Weise klemmen die Führungsschienen 216,
218 die Seitenkanten der Platte zu deren richtiger Ausrichtung
ein.
Ein Haltemechanismus 240, welcher im einzelnen in Fig. 10
dargestellt ist, unterbricht zeitweise die lineare Bewegung
der Platte durch einen winkelförmigen Hebel 242, welcher an
einer Kolbenstange 244 eines Druckluftzylinders 246 befestigt
ist. Der an einem Schlitten 248 befestigte Zylinder 246 bewegt
sich innerhalb einer Öffnung 250 in einer Plattform 252, welche
mit zwei horizontalen Rahmenstangen 252, 256 über zwei Seiten
platten 258 verbunden ist, wie im einzelnen in Fig. 8 darge
stellt. Jede Seitenplatte 258 unterstützt die Enden von zwei
Führungsstangen 260. Die Drehung eines Knopfes 262 an einem
Ende einer Einstellschraubenstange 264 bewirkt die Vor- und
Zurückbewegung des Schlitten 248, welcher über ein Gewinde
mit der Einstellschraubenstange 264 in Verbindung steht. Auf
diese Weise gestattet die Drehung des Knopfes 262 die manuelle
Steuerung der Lage der Kante der Platte 14 relativ zu den
Ablöserädern 278.
Der Schlitten 248 bewegt den Zylinder 246 längs der Führungs
stangen 260 und innerhalb der Öffnung 250 der Blattform. Eine
derartige Einstellung der Zylinderlage längs der Mittellängsebene
der Vorrichtung oder einer Ebene senkrecht hierzu kann durch
andere geeignete Einrichtungen bewerkstelligt werden. Die
vertikale Bewegung des Haltehebels 242 für die zeitweise Blockie
rung der Platte wird durch einen Sensor 266 (welcher in Fig. 8
dargestellt ist) gesteuert, der an dem in der Zeichnung nicht
dargestellten Querrahmen der Vorrichtung längs des Weges der
Platte befestigt ist. Der Sensor 266 steuert auch eine Reihe
von Folgevorgängen, welche durch die programmierbare Steuerein
richtung gesteuert werden.
Wenn die Platte ihre Vorwärtsbewegung aufgrund der Blockierwir
kung des Haltehebels 242 unterbricht, bewegen sich Klammer
stangen 268 unter der Krafteinwirkung von Kolbenstangen der
Klammerdruckluftzylinder 270 aufeinanderzu, wobei diese an
einander gegenüberliegenden Enden der Klammerstangen 268 angeord
net sind. T-förmige Klammerstangen 268 bewegen sich in entgegen
gesetzter Richtung hin und her, um die Platte zeitweilig festzu
legen. Jeder Klammerzylinder 270 ist an dem Seitenrahmen der
Vorrichtung über Befestigungsplatten 274 montiert, welche
in Fig. 8 dargestellt sind, und welche an den Enden der Klammer
stangen 268 angeschweißt sind. Die Klammerstangen 268 drücken
beide Seiten der Platte über deren breite Flansche 276 zusammen
und halten die Platte in einer festen Position, während die
Abtrennung der Vorderkante der Folie stattfindet.
Die Anhebung der Vorderkante der Folie durch Aufbrechen der
Verbindung zwischen den Folien 16, 18 und der Platte 14 auf
grund geriffelter Räder wurde vorstehend beschrieben. In der
Ausführungsform, wie sie in Fig. 8 und 11 dargestellt ist,
umfassen die geriffelten Räder 278 in dem oberen Block 280
und in dem unteren Block 282 äußere Räder 284, welche im Winkel
zu den anderen Rädern angestellt sind. Anders gesagt weist
jedes äußere Rad 284, wie in Fig. 12 dargestellt, in jeder
Reihe von Rädern einen Winkel von 5° von Versetzung gegenüber
der Linie von Rädern auf. Die im Winkel eingestellten äußeren
Räder 284 unterstützen und vervollständigen das Abheben der
Folienkante von der Platte 14, wenn die Räder 278, 284 sich
in entgegengesetzte Richtung drehen.
Wie in Fig. 4 dargestellt gleitet der obere Block 280 auf
zwei vertikalen Führungsstangen 284, welche sich durch den
unteren Block 282 und den Stützblock 286 erstrecken. Das untere
Ende der Führungsstangen 284 steht durch und führt die Bewegung
der Trägerplattform 288, welche mit dem oberen Block 280 über
eine Befestigungsplatte 290 verbunden ist. Die Befestigungsplatt
form 288 trägt einen Druckzylinder 292, die Befestigungsplatte
290 und einen oberen Block 280, welche alle zusammen auf den
Führungsstangen 284 sich bewegen. Der Druckzylinder 292 drückt
den oberen Block 280 nach oben und unten mit Hilfe einer Befesti
gungsplatte 290. Die Räder des oberen Blocks üben Druck auf
die Kante einer Mylar-Folie oder einer anderen nicht dehnfähigen
trockenen Kunststoff-Folie aus, welche die Platte 14 bedeckt,
ohne daß die Fotoemulsion oder die lichtempfindliche Schicht
unterhalb der Folie beschädigt wird.
Der Lagerblock 286 für die geriffelten Räder 278, 284 bewegt
sich auf zwei zueinander parallelen Haltewellen 294 hin und
her, welche an dem Seitenrahmen 296 (vgl. Fig. 8) befestigt
sind. Die Bewegung des Lagerblocks 286, welcher den oberen
und unteren Block 280, 282 und den Druckzylinder 292 trägt,
wird durch einen Antriebszylinder 298 bewerkstelligt. Die
Kolbenstange 300 des Antriebszylinders, welche mit dem Lagerblock
über einen Zapfen 302 und eine Öse 304 und die Blocklagerplatte
306 verbunden ist, bewegt die gesamte Kantenauftrenneinrichtung,
welche auf dem Block 286 befestigt ist, zwischen den nach
oben stehenden Rahmen 296, wodurch die geriffelten Räder 278
längs der Kante der Folie der Platte 14 bewegt werden.
Die in den Fig. 8 bis 15 dargestellte Ausführungsform der
Erfindung eignet sich dazu, ein oder mehrere Durchläufe der
Folienkante vorzunehmen, wenn die geriffelten Räder 278, 284
Lufttaschen unterhalb der Vorderkante der Folie 16 und der
sie tragenden Platte 14 erzeugen. Es wurde festgestellt, daß
unter gewissen Umständen die Folie 16 eine von der durchschnitt
lichen Dicke abweichende Dicke aufweist, so daß mehrere Durch
gänge der geriffelten Räder über die Folienkante erforderlich
sein können, um die Folie bzw. deren Vorderkante hinreichend
von der Platte zu lösen. Darüber hinaus kann eine Anpassung
an unterschiedliche Foliendicken durch eine Veränderung des
Drucks zwischen den geriffelten Rädern erreicht werden, welche
an dem Block 280 befestigt sind und welche andererseits in
dem Block 282 befestigt sind, und zwar vermittels des Zugzylin
ders 292.
Die erfindungsgemäß gegebene Möglichkeit der Druckveränderung
zwischen der oberen und unteren Reihe von geriffelten Rädern
278, 284 ist im Hinblick auf weitere Gründe bedeutsam. Zunächst
kann es erforderlich sein, einen zu hohen Druck zu reduzieren,
um eine Beschädigung der Fotoemulsionsschicht auf der Oberseite
der Platte 14 zu vermeiden, welche durch die Folie 16 abgedeckt
wird. Zweitens können unterschiedliche Plattenstärken in der
Abstreifvorrichtung 10 entsprechend bearbeitet werden, indem
der Druck zwischen der oberen und unteren Reihe von geriffelten
Rädern verändert wird.
Darüber hinaus ermöglicht die Ausführungsform nach Fig. 8
bis 15 eine Konstruktion, welche die konstruktive Belastung
auf den Antriebszylinder 298 reduziert, indem ein Großteil
des Gewichtes von dem Block 286, der Blocks 280 und 282 und
den damit verbundenen Elementen auf Lagerstangen 294 aufgefangen
wird statt direkt von der Kolbenstange 300 des Antriebszylinders.
Die Halterollen 318, welche in Fig. 8 und 9 dargestellt sind,
sind auf zwei schwenkbar angetriebenen parallelen Wellen 310,
312 angeordnet und treiben die Platte 14 vorwärts, nachdem
der Ablösevorgang der Vorderkante der Folie abgeschlossen
ist. Die obere Welle 310 bewegt sich auf und ab unter dem
Einfluß der Halterollenzylinder 316 (vgl. Fig. 9), welche
an einer Klammer befestigt sind, welche den Abstand zwischen
den Seitenrahmen 296 überbrückt. Eine Kolbenstange 314 jedes
Zylinders 316 ist schwenkbar an einer weiteren Rahmenklammer 318
über einen Schwenkhebel 320 angelenkt, welcher etwas länger
ist als die Konsole 322, welche den Zylinder mit den Rahmenklam
mern oder Stangen 254 verbindet. Auf diese Weise sind die
Zylinder 316 an jedem Ende der Welle 310 relativ zu der Rahmen
klammer geneigt. Die Bewegung der Kolbenstangen 314 bewirkt
die Bewegung der Schwenkhebel 324, welche schwenkbar an der
oberen Halterollenwelle 310 befestigt sind. Dies gestattet
die Einstellung oder Modifizierung des Drucks, welcher durch
Halterollen 308 ausgeübt wird, welche aus Polyurethan oder
einem ähnlichen Material hergestellt sind, auf die Platte 14.
Nach der Abtrennung der Vorderkante der Folie durch die geriffel
ten Räder 278, 284 wird die Platte durch die Rotation der
Halterollen 308 in Richtung auf die Luftmesser 326 und 328
(vgl. Fig. 9, 13) vorwärtsbewegt. Die Luftmesser bzw. Luftmesser
anordnungen umfassen Hohlleitungen, welche mit einer Mehrzahl
von Öffnungen 327 versehen sind, wie in Fig. 14 dargestellt,
und welche sich quer zu dem Weg der Platte erstrecken. Die
Luftmesser entlassen Ströme von Luft in einem Winkel relativ
zu der Platte und streifen die Folien von der Platte ab, indem
Luft zunächst in die Taschen längs der Vorderkante der Folie
16, welche zuvor durch die geriffelten Räder 278, 284 gebildet
wurden, eingepreßt wird. Die Luft aus den Messern 326, 328
fährt dann fort, die Folie 16, 18 von der vorwärts
bewegten Platte 14 abzustreifen. Das untere Luftmesser 326
unterbricht die Verbindung zwischen der Folie 18 und der Unter
seite der Platte 14 und ist näher an der Kantenauftrennein
richtung angeordnet als das obere Luftmesser 328, welches
die Folie 16 von der Oberseite der Platte 14 abhebt. Diese
versetzte Anordnung der beiden Luftmesser ist durch den darauf
folgenden Weg der entfernten Folien 16, 18 bedingt, wie nach
stehend erläutert wird.
Wie am besten in Fig. 13 dargestellt, bläst das untere Luftmesser
326 eine Kante der unteren Folie 18 in Richtung des Raumbereichs
330 zwischen einander benachbarten endlosen Schleifen "X"
und "Y" einer Reihe von parallelen Riemen, welche durch jeweils
zwei rotierende Wellen 332 und 333 angetrieben werden. Die
Riemen 334 und 336 werden in den durch die Pfeile "A" und
"B" dargestellten Richtungen angetrieben (Fig. 13). Die Schleifen
"X" und "Y" der gegeneinander versetzten Riemen 334 bzw. 336
erfassen entsprechende Seiten der Folie 18 und treiben die
Folie in Richtung auf das Ende 338 des Transportweges 330.
An dem Ende 338 des Transportweges 330 passiert die Folie
ein Feld von Führungsdrähten 340, welche in den gleichen Ebenen
wie die anliegenden Riemen 334 und 336 der gegenüberliegenden
Schleifen "X" und "Y" angeordnet sind. Die Führungsdrähte
340 berühren die Folie, um von dieser statische Elektrizität
über die Anschlußstange 342 zu entfernen, welche mit dem Grundge
stell 200 verschweißt ist, wie in Fig. 13 schematisch darge
stellt. Die Führungsdrähte 340 nehmen die doppelte Funktion
als Einrichtung zur Führung der Folie 18 zum Ende des Transport
weges 338 war.
Wenn die Platte 14 sich vorwärtsbewegt wird an die angelöste
Kante der Folie 16, welche die Oberseite der Platte 14 bedeckt,
durch das obere Luftmesser 328 Luft in den Raum 344 zwischen den
benachbarten Schleifen A, B und C einer Reihe von parallelen
Riemen geblasen, die den Transportweg für die Folie bilden.
Wie in Fig. 13 dargestellt, liegt der Raumbereich 344 etwas
unterhalb des Raumbereichs 330. Dementsprechend befindet sich
das obere Luftmesser 328 versetzt relativ zur vertikalen Ebene
durch das untere Luftmesser 326. Dies führt dazu, daß die
Abstreifeinrichtung 10 mit der Entfernung der unteren Folie
18 von der Platte 14 beginnt. Die Riemen 346 und 348 der entspre
chenden Schleifen A und B rotieren in entgegengesetzte Richtun
gen (vgl. die Pfeile C und D in Fig. 13) und ziehen die Folie
16 zur Oberseite der Schleife "B".
Zwei Wellen 349 treiben die Riemen 348 der Schleife "B" an.
Die gegeneinander versetzten Riemen 346, welche an einem Ende
durch eine Welle 347 drehangetrieben werden, und die versetzten
Riemen 350, welche an einem Ende durch eine Welle 351 angetrie
ben werden, der jeweiligen Schleifen "A" und "C" weisen eine
gemeinsame Welle 352 an ihrem jeweils entgegengesetzten Ende
auf, wobei eine alternierende "Überschneidung" 354 von Riemen
geschaffen wird, welche sich in auseinandergehende Richtungen
bewegen. Die Bewegungsrichtung des Riemens 350 ist durch die
Pfeile "E" in Fig. 13 veranschaulicht.
Die Folie 16 wird in Richtung nach oben zum Überschneidungsbe
reich 354 zwischen den Riemen 346 und 348 transportiert und
gelangt dort in den Erfassungsbereich der Riemen 350 der Schlei
fen "C", welche die Folie 16 auf den Weg zwischen die Schleifen
"B" und "C" nach unten mittels der Riemen 348 und 350 bringen.
Am Ende dieses Transportweges entfernen die Führungsdrähte
356 entsprechend den vorher beschriebenen Führungsdrähten
340 statische Elektrizität aus der Folie 16, um die Trennung
der Folie von den gummibeschichteten Riemen zu erleichtern,
wobei diese Drähte gleichzeitig zu der Führung der Folie 16
nach unten beitragen.
Die aus dem vorstehenden Transportweg abgegebene Folie zwischen
den Riemen 348 und 350 fällt in den Transportwegbereich 330
zwischen den Schleifen "X" und "Y". Diese Transportstrecke
ist gemeinsam für die Folien 16 und 18, welche von der Ober
bzw. Unterseite der Platte entfernt wurden. Wenn die obere
Folie 16 in den Transportwegbereich 330 eintritt, hat die
untere Folie 18 das Ende 338 des Weges 330 bereits passiert.
Der Weg zwischen den Riemen 348 und 350 und der Weg 330 liegen
im wesentlichen in einer Ebene, jedoch arbeitet das System
auch mit Wegstrecken, welche im Winkel zueinander angeordnet
sind, solange die Folie 16 letztlich in den Weg 330 geleitet
wird. Ein Foliensammler 358 ist unterhalb des Ausgangs und
des Endes des Folientransportwegs angeordnet und sammelt alle
Folien bzw. Filme 16 und 18 an einem Platz.
Die Platte 14, welche von den Folien befreit ist, wird aufgrund
der Ausgangsrollen 360, welche in Fig. 9 am besten dargestellt
sind, weitertransportiert bis zu dem Ende der Maschine.
Bei bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen können
Detektoren im Bereich des Transportweges der Folien 16 und 18
vorgesehen sein, wenn diese sich zwischen den Riemen 346 und
348 bzw. 334 und 336 bewegen, um auf diese Weise das Vorhandensein
bzw. Nichtvorhandensein einer Folie festzustellen. Wird keine
Folie erfaßt, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß eine oder
beide Folien nach wie vor an der Platte 14 hängen. Unter solchen
Bedingungen funktioniert die programmierbare Steuereinrichtung
68 so, daß der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen wird und
- falls gewünscht - ein optisches oder akustisches Warnsignal
abgegeben wird. Die programmierbare Steuereinrichtung 68,
welche die Abfolge der einzelnen Betriebsabschnitte der bewegli
chen Elemente synchronisiert, wurde vorstehend beschrieben.
Die in Betracht stehende Vorrichtung bietet eine Anzahl von
Vorteilen bei der Bearbeitung und Herstellung von gedruckten
Schaltungen. Einer der größten Vorteile ist die Geschwindigkeit
und Genauigkeit des Abtrennvorgangs. Auch die Möglichkeit
einer Fehlbehandlung und Beschädigung der empfindlichen Oberflä
chen der chemisch behandelten Platte wird erheblich reduziert.
Die automatische Abtrennung des Films von der Platte vermeidet
die Notwendigkeit des Einsatzes von Verbrauchsmaterial, wie
z.B. Bänder oder anderen Klebeeinrichtungen, und spart die
Zeit, welche für die manuelle Handhabung eines solchen Prozesses
erforderlich ist. Die Vorrichtung ist primär zu der Abtrennung
von trockenen und nichtdehnfähigen Mylar- oder Polyester-Filmen
von gedruckten Schaltungen auf der Basis von Kupferplatten
bestimmt. Allerdings kann die Vorrichtung offensichtlich auch
für jeden anderen Ablöseprozeß von folienartigem Material
umfassend eine feste Grundplatte und eine trockene, nichtdehn
fähige Abdeckung verwendet werden, welche mit der Platte ver
schweißt oder anderweitig daran befestigt ist. Darüber hinaus
kann die beschriebene Vorrichtung und das Verfahren verwendet
werden, eine Folie von einer oder von zwei Seiten einer derar
tigen Platte abzustreifen.
Claims (30)
1. Abstreifvorrichtung (10) zur automatischen Abtrennung und
Entfernung von Folien (16, 18), welche an einer Platte (14)
haften, gekennzeichnet durch:
Zuführeinrichtungen (20, 190; 20 a, 204, 206, 208), welche den Transport einer Platte (14) durch die Abstreifeinrichtung (10) bewerkstelligen,
Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Bewegung der Platte (14) an einem definierten Ort während eines vorbe stimmten Zeitintervalls,
Kantenauftrenneinrichtungen (70, 278, 284) zum Ablösen einer Folienkante von der Platte (14) während dieses Zeitintervalls,
Messereinrichtungen (124, 126, 326, 328) zum Aufbrechen der Verbindung zwischen der Platte (14) und der Folie (16 bzw. 18),
Transporteinrichtungen (49, 15 a, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350), um die abgelöste Folie (16 bzw. 18) einer Foliensammelein richtung (152, 358) zuzuführen.
Zuführeinrichtungen (20, 190; 20 a, 204, 206, 208), welche den Transport einer Platte (14) durch die Abstreifeinrichtung (10) bewerkstelligen,
Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Bewegung der Platte (14) an einem definierten Ort während eines vorbe stimmten Zeitintervalls,
Kantenauftrenneinrichtungen (70, 278, 284) zum Ablösen einer Folienkante von der Platte (14) während dieses Zeitintervalls,
Messereinrichtungen (124, 126, 326, 328) zum Aufbrechen der Verbindung zwischen der Platte (14) und der Folie (16 bzw. 18),
Transporteinrichtungen (49, 15 a, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350), um die abgelöste Folie (16 bzw. 18) einer Foliensammelein richtung (152, 358) zuzuführen.
2. Abstreifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteeinrichtungen (50, 240) eine bewegliche
Halteeinrichtung (52, 242) umfassen, welche zeitweise die
Transportbewegung der Platte (14) während des Ablösens der
Folienkante von der Platte unterbricht und welche zwischen
einer ersten, die Bewegung der Platte unterbrechenden Position
in eine zweite, die Bewegung der Platte gestattende Position
verlagerbar ist.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284) Druckräder
(88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche zum gleichzeitigen
Ergreifen und Ablösen der Vorderkante der Folie (16, 18) dienen,
welche an einander gegenüberliegenden Seiten der Platte (14)
befestigt sind.
4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (124, 126, 326, 328) einen Luftbehälter mit
Öffnungseinrichtungen (132, 327) umfassen, um einen Luftstrom
in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und
die Folie (16, 18) zu lenken.
5. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtungen eine Mehrzahl von Riemen (149,
152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transport der
Folien (16, 18) zu einer Sammeleinrichtung (152, 358) umfassen,
welche von jeweils einer Seite der Platte (14) abgetrennt
wurden.
6. Abstreifvorrichtung zur automatischen Abtrennung von Folien
(16, 18), welche eine Platte (14) bedecken, gekennzeichnet
durch:
eine Mehrzahl von Rollen (20, 46, 48, 190, 192, 202, 204, 206, 208, 308, 360), welche die Platte (14) durch einen Filmab trennprozeß transportieren;
Halteeinrichtungen (50, 240) zur Unterbrechung der linearen Bewegung der Platte (14) für einen vorbestimmten Zeitraum,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284), welche längs einer Kante der Folien (16, 18) beweglich ist und Kräfte in einer Mehrzahl von Winkelrichtungen hierauf zur Ablösung der Klebung der Kante an der Platte (14) ausübt,
Luftmesser (124, 126; 326, 328), welche einen Luftstrom in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und den Folien (16, 18) zur Abtrennung der Folien von der Platte blasen,
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren und Führen der Folien, welche von je einer Seite der Platte abgelöst wurden, zu einer Sammel vorrichtung (152, 358) für die Folien.
eine Mehrzahl von Rollen (20, 46, 48, 190, 192, 202, 204, 206, 208, 308, 360), welche die Platte (14) durch einen Filmab trennprozeß transportieren;
Halteeinrichtungen (50, 240) zur Unterbrechung der linearen Bewegung der Platte (14) für einen vorbestimmten Zeitraum,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284), welche längs einer Kante der Folien (16, 18) beweglich ist und Kräfte in einer Mehrzahl von Winkelrichtungen hierauf zur Ablösung der Klebung der Kante an der Platte (14) ausübt,
Luftmesser (124, 126; 326, 328), welche einen Luftstrom in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und den Folien (16, 18) zur Abtrennung der Folien von der Platte blasen,
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren und Führen der Folien, welche von je einer Seite der Platte abgelöst wurden, zu einer Sammel vorrichtung (152, 358) für die Folien.
7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184) eine Reihe
von Umkehrrollen zum Umkehren der Richtung des Folientransports
umfassen mit einer Mehrzahl von Rollen (172, 174, 176), welche
oberhalb der Transporteinrichtungen im Transportweg der Folien
(16) angeordnet sind, welche von der Oberseite der Platte
(14) entfernt wurden, wobei die Folien (16) mit den Rollen
(172, 174, 176) in Kontakt gelangen, wenn die Folien mit der
Vorwärtsbewegung einer Reihe von Riemen (149, 152) transportiert
werden, wobei die Rollen die Bewegung der Folien so dirigieren,
daß diese zur Anlage und zur Mitführung durch die Rückwärtsbewe
gung einer Reihe von Riemen (149) gelangen.
8. Abstreifeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtungen eine Luftablenkeinrichtung
(179) umfassen, die im Bereich des Transportweges der Folie
(16) angeordnet ist, wobei die Luftablenkeinrichtung einen
Luftstrom (179 a) produziert, welcher auf die Vorderkante der
Folien (16) gerichtet ist, um die Vorderkante der Folie (16)
weg von einer Reihe von Riemen (149) zu lenken und zu verhindern,
daß die Vorderkante dieser Folie sich in die Reihe von Riemen
(149) einrollt.
9. Abstreifvorrichtung zum automatischen Entfernen einer trocke
nen Kunststoff-Folie (16, 18) von einer darunterliegenden
Platte (14), gekennzeichnet durch:
eine Reihe von Zuführrollen (20, 46, 48, 190, 192; 202, 204, 206, 208, 308, 36 c), welche die Platte durch die Abstreifvor richtung transportieren,
eine bewegliche Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Bewegung der Platte (14) für einen vorbestimmten Zeitraum,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70; 278, 284) zum Lösen der Folienvorderkante von jeder Seite der Platte (14),
wobei die Kantenauftrenneinrichtung eine Reihe von Druckrädern (88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche zur Anpassung an unter schiedliche Plattendicken selbsteinstellbar sind und längs der Folienkante beweglich sind,
Luftmesser (124, 126; 326, 328), um einen Luftstrom längs der Trennlinie zwischen der Folie und der Platte zum Anheben der Folie (16, 18) weg von jeder Seite der Platte (14) zu richten, und
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transport der abgetrennten Folie zu einer Folien sammeleinrichtung (152).
eine Reihe von Zuführrollen (20, 46, 48, 190, 192; 202, 204, 206, 208, 308, 36 c), welche die Platte durch die Abstreifvor richtung transportieren,
eine bewegliche Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Bewegung der Platte (14) für einen vorbestimmten Zeitraum,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70; 278, 284) zum Lösen der Folienvorderkante von jeder Seite der Platte (14),
wobei die Kantenauftrenneinrichtung eine Reihe von Druckrädern (88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche zur Anpassung an unter schiedliche Plattendicken selbsteinstellbar sind und längs der Folienkante beweglich sind,
Luftmesser (124, 126; 326, 328), um einen Luftstrom längs der Trennlinie zwischen der Folie und der Platte zum Anheben der Folie (16, 18) weg von jeder Seite der Platte (14) zu richten, und
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transport der abgetrennten Folie zu einer Folien sammeleinrichtung (152).
10. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtungen eine Reihe von parallelen Riemen
(149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) umfassen, welche
endlose Schleifen um eine Mehrzahl von Wellen (144, 148, 154,
156, 146, 150, 186, 188; 33 a, 333, 347, 349, 351, 352) ausbilden,
wobei diese Riemen die Folie mit erhöhter Geschwindigkeit antreiben, wenn die Folie einen bestimmten Punkt des Transport weges erreicht.
wobei diese Riemen die Folie mit erhöhter Geschwindigkeit antreiben, wenn die Folie einen bestimmten Punkt des Transport weges erreicht.
11. Verfahren zum Abstreifen einer Folie aus einem nichtdehnba
ren Material, welche an einer Platte hängt, gekennzeichnet
durch
- a) das Transportieren der Platte mit der daran hängenden Folie zu einer ersten Station im Bereich einer Kantenauftrennein richtung,
- b) das Anhalten der Platte,
- c) das Ablösen der Vorderkante der Folie von der Platte durch die Einwirkung von Kantenlöseeinrichtungen auf die Vorderkante der Folie
- d) das Weitertransportieren der Platte und der Folie über die erste Station hinaus,
- e) das Richten eines beweglichen Luftstromes auf den Bereich zwischen der gelösten Vorderkante der Folie und der Platte und
- f) das Abtransportieren der gelösten Folie zu einer Foliensam melstelle.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ablösen der Vorderkante der Folie von der Platte das Ent
langführen geriffelter Rollen längs der Vorderkante der Folie
umfaßt, wobei die geriffelten Rollen die Vorderkante der Folie
unter Ausbildung von Zwischenräumen zwischen der Vorderkante
der Folie und der Platte aufbiegen.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
es das Transportieren der abgelösten Folie zu einer Sammeleinrich
tung, das Ergreifen der gelösten Folie durch eine Mehrzahl
von auf Rollen geführten Riemen und das Weiterbefördern der
Folie zwischen diesen auf Rollen geführten Riemen und anliegenden
Führungseinrichtungen zu der Sammeleinrichtung umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit der auf Rollen geführten Riemen erhöht
wird, nachdem die Folie von den Riemen erfaßt worden ist,
um auf diese Weise die Abtrennung der Folie von der Platte
zu unterstützen.
15. Abstreifvorrichtung zur Abtrennung von wenigstens einer
an einer Platte anhängenden Folie, gekennzeichnet durch:
Zuführeinrichtungen (202, 204, 206, 208) zum Transport der Platte (14),
Führungseinrichtung (216, 218) zur einstellbaren Zentrierung der Platte (14) auf den Zuführeinrichtungen,
Halteeinrichtungen (240) zur zeitweisen Blockierung der Verlage rung der Platte,
Klammereinrichtungen (216, 218) zum Festhalten der Platte in einer bestimmten Position während eines vorgewählten Zeitinter valls,
Kantenauftrenneinrichtungen (278, 284) zum Lösen einer Kante der Folie (16, 18) von der Platte (14), Messereinrichtungen (326, 328) zum Abstreifen der Folie von der Platte, und
Folienführungseinrichtungen (340, 356), um die von einer der beiden Seiten der Platte entfernte Folie zu einer Foliensammel einrichtung (358) zu transportieren.
Zuführeinrichtungen (202, 204, 206, 208) zum Transport der Platte (14),
Führungseinrichtung (216, 218) zur einstellbaren Zentrierung der Platte (14) auf den Zuführeinrichtungen,
Halteeinrichtungen (240) zur zeitweisen Blockierung der Verlage rung der Platte,
Klammereinrichtungen (216, 218) zum Festhalten der Platte in einer bestimmten Position während eines vorgewählten Zeitinter valls,
Kantenauftrenneinrichtungen (278, 284) zum Lösen einer Kante der Folie (16, 18) von der Platte (14), Messereinrichtungen (326, 328) zum Abstreifen der Folie von der Platte, und
Folienführungseinrichtungen (340, 356), um die von einer der beiden Seiten der Platte entfernte Folie zu einer Foliensammel einrichtung (358) zu transportieren.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammereinrichtung zwei Stangen (216, 218) umfaßt,
welche symmetrisch zueinander einander gegenüberliegen und
gleichzeitig die Platte (14) zum zeitweiligen Festhalten dersel
ben erfassen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenauftrenneinrichtung geriffelte Rollen (278,
284) umfaßt, welche längs der Kante der Folie bewegt werden,
und daß die Rollen äußere Rollen (284) umfassen, welche im
Winkel zu den anderen Rollen (278) angestellt sind.
18. Folienablöseeinrichtung zum Entfernen von Folien, welche
an der Ober- bzw. Unterseite einer Platte anhaften, gekennzeich
net durch:
Zuführeinrichtungen (20, 192; 202, 204, 206, 208), welche eine Bewegung der Platte (14) in Gang setzen,
Führungsschienen (39; 216, 218) zur einstellbaren Positionierung der Platte (14),
einen Haltehebel (52 242) zur Verhinderung der Bewegung der Platte (14) während eines bestimmten Zeitintervalls,
eine Folienabstreifeinrichtung (124, 126; 326, 328) zum Entfernen von Folien (16, 18) von der Platte (14), und
Führungsriemen zum Transportieren der von beiden Seiten der Platten entfernten Folien über eine Reihe von Riemen (149, 152, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350).
Zuführeinrichtungen (20, 192; 202, 204, 206, 208), welche eine Bewegung der Platte (14) in Gang setzen,
Führungsschienen (39; 216, 218) zur einstellbaren Positionierung der Platte (14),
einen Haltehebel (52 242) zur Verhinderung der Bewegung der Platte (14) während eines bestimmten Zeitintervalls,
eine Folienabstreifeinrichtung (124, 126; 326, 328) zum Entfernen von Folien (16, 18) von der Platte (14), und
Führungsriemen zum Transportieren der von beiden Seiten der Platten entfernten Folien über eine Reihe von Riemen (149, 152, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsriemen eine Mehrzahl von Riemen umfassen,
welche die von der Oberseite und der Unterseite der Platte
(14) entfernten Folien in entgegengesetzte Richtungen transpor
tieren (Riemen 149, 152; 346, 348, 350 bzw. 182, 184; 334,
336).
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsriemen eine Reihe von gegeneinander versetzten
endlosen Riemen (346, 350) umfassen, welche sich um wenigstens
eine gemeinsame Welle (352) erstrecken und dazu dienen, eine
von einer Seite der Platte (14) entfernte Folie (16) in Richtung
auf die gemeinsame Welle zu transportieren und dann die Richtung
des Folientransports umzukehren.
21. Abstreifvorrichtung zur Entfernung von Folien (16, 18),
welche an wenigstens einer Seite einer Platte (14) haften,
gekennzeichnet durch:
Zuführeinrichtungen (202, 204, 206, 208) zum Transport der Platte (14) und Führungsschienen (216, 218), welche die Platte (14) auf den Führungseinrichtungen selbstätig positionieren,
eine einstellbare Halteeinrichtung (240) zur zeitweisen Blockie rung des Transports der Platte (14),
Kantenauftrenneinrichtungen (278, 284) zum Ablösen der Folien kante von der Platte (14),
Messereinrichtungen (326, 328) zum Abstreifen der Folie von der Platte,
Folienführungseinrichtungen (334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren einer von der Platte abgelösten Folie zu einer Sammeleinrichtung (358).
Zuführeinrichtungen (202, 204, 206, 208) zum Transport der Platte (14) und Führungsschienen (216, 218), welche die Platte (14) auf den Führungseinrichtungen selbstätig positionieren,
eine einstellbare Halteeinrichtung (240) zur zeitweisen Blockie rung des Transports der Platte (14),
Kantenauftrenneinrichtungen (278, 284) zum Ablösen der Folien kante von der Platte (14),
Messereinrichtungen (326, 328) zum Abstreifen der Folie von der Platte,
Folienführungseinrichtungen (334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren einer von der Platte abgelösten Folie zu einer Sammeleinrichtung (358).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung für die Folie eine Reihe von endlosen
Riemen (334, 336, 346, 348, 350) umfaßt, welche nacheinander
die von einer Seite der Platte (14) entfernte Folie (16) in
eine erste Richtung (E) und dann anschließend in eine entgegen
gesetzte Richtung (C) transportieren.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Kontaktfüh
rungseinrichtungen (340, 356) zum Entfernen statischer Aufladun
gen von der Folie (16, 18), wenn die Folie die Kontakteinrich
tungen passiert, wobei die Kontaktführungseinrichtungen an
einem Ende der Folienführungseinrichtungen angeordnet sind.
24. Abstreifvorrichtung zur automatischen Trennung einer Platte
(14) und diese Platte bedeckender Folien (16, 18), gekennzeichnet
durch
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren der Platte durch ein Folienabtrenn verfahren,
Halteeinrichtungen (50, 240) zur Unterbrechung der linearen Bewegung der Platte während eines vorbestimmten Zeitintervalls zum Lösen der Haftung der Vorderkante von der Platte,
Luftmesser (124, 126; 326, 328) zum Einblasen von Luftströmen in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und den Folien (16, 18) zum Abtrennen der Folien von der Platte,
wobei die Transporteinrichtungen zusätzlich Einrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Führen der von einer Seite der Platte (14) abgelösten Folien in eine Filmsammeleinrichtung (152, 358) aufweisen.
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren der Platte durch ein Folienabtrenn verfahren,
Halteeinrichtungen (50, 240) zur Unterbrechung der linearen Bewegung der Platte während eines vorbestimmten Zeitintervalls zum Lösen der Haftung der Vorderkante von der Platte,
Luftmesser (124, 126; 326, 328) zum Einblasen von Luftströmen in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und den Folien (16, 18) zum Abtrennen der Folien von der Platte,
wobei die Transporteinrichtungen zusätzlich Einrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Führen der von einer Seite der Platte (14) abgelösten Folien in eine Filmsammeleinrichtung (152, 358) aufweisen.
25. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Kantenauftrenneinrichtung (70; 278, 284) eine
Schlittenanordnung (76, 78; 286) umfaßt, welche quer zum linearen
Transportweg der Platte (14) mittels eines Druckluftzylinders
(118; 298) beweglich ist, wobei diese Schlittenanordnung Druckrol
len (88, 108, 110, 278, 284) aufweist, welche die Kante der
Folie (16, 18) auf jeder Seite der Platte (14) mitnehmen.
26. Abstreifvorrichtung zum automatischen Entfernen einer
trockenen Kunststoff-Folie (16, 18) von einer darunterliegenden
Platte (14), gekennzeichnet durch:
eine Reihe von Zuführrollen (20, 190; 202, 204, 206, 208), welche die Platte durch eine Abstreifeinrichtung transportieren,
eine bewegliche Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Verlagerung der Platte (14) während eines vorbestimmten Zeitintervalls,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284) zum Ablösen der Vorderkante der Folie von einer oder beiden Plattenseiten,
wobei die Kantenauftrenneinrichtung eine Reihe von Druckrädern (88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche selbsttätig einstellbar ausgebildet sind, um eine Anpassung an verschiedene Plattenstär ken zu ermöglichen, und welche längs der Folienkante beweglich ist,
Luftmesser (124, 126; 326, 328) zur Ausrichtung von Luftströmen längs der Trennlinie zwischen Folie und Platte (14) zum Anheben der Folie auf jeder Plattenseite und
Transporteinrichtung (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren einer abgetrennten Folie zu einer Filmsammeleinrichtung (152; 358).
eine Reihe von Zuführrollen (20, 190; 202, 204, 206, 208), welche die Platte durch eine Abstreifeinrichtung transportieren,
eine bewegliche Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Verlagerung der Platte (14) während eines vorbestimmten Zeitintervalls,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284) zum Ablösen der Vorderkante der Folie von einer oder beiden Plattenseiten,
wobei die Kantenauftrenneinrichtung eine Reihe von Druckrädern (88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche selbsttätig einstellbar ausgebildet sind, um eine Anpassung an verschiedene Plattenstär ken zu ermöglichen, und welche längs der Folienkante beweglich ist,
Luftmesser (124, 126; 326, 328) zur Ausrichtung von Luftströmen längs der Trennlinie zwischen Folie und Platte (14) zum Anheben der Folie auf jeder Plattenseite und
Transporteinrichtung (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren einer abgetrennten Folie zu einer Filmsammeleinrichtung (152; 358).
27. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung ein erstes System beweglicher
Riemen (348) umfaßt, welche sich zwischen einer ersten Welle
(349) im Bereich Messer (328) erstreckt, wobei dieses erste
System von Riemen (348) so ausgelegt ist, daß es die Folie
(16) erfaßt, nachdem die Folie von der Platte (14) abgestreift
wurde und eine zweite Welle (349), welche in einem vorgewählten
Abstand von der ersten Welle (349) angeordnet ist,
ein zweites System beweglicher Riemen (346), welche sich im Bereich einer dritten Welle (347) erstreckt und im Bereich der ersten Welle (349) liegt sowie eine vierte Welle (352)
im Bereich der zweiten Welle (349), ein drittes System beweglicher Riemen (350), welches sich zwischen der vierten Welle (352) und einer fünften Welle (359) an der gegenüberliegenden Seite der ersten Welle (349) bezogen auf die dritte Welle (347) erstreckt,
wobei das zweite und dritte System von Riemen (346 bzw. 350) einen versetzten Abschnitt von Riemen (354) bildet, welche sich in dem Bereich der zweiten Welle (349) in unterschiedliche Richtungen bewegen, wobei die Folie (16) durch den Überschnei dungsbereich (354) erreicht wird, nachdem die Folie in eine erste Richtung zu dem Überschneidungsbereich durch das erste und zweite System von Riemen (346, 348) transportiert wurde, wobei die Richtung der Folie (16) im wesentlichen nach dem Kontakt mit dem dritten Riemensystem (350) im Überschneidungs bereich (354) umgekehrt wird und die Folie in eine zweite Richtung durch das erste und dritte System von Riemen (348, 350) transportiert wird.
ein zweites System beweglicher Riemen (346), welche sich im Bereich einer dritten Welle (347) erstreckt und im Bereich der ersten Welle (349) liegt sowie eine vierte Welle (352)
im Bereich der zweiten Welle (349), ein drittes System beweglicher Riemen (350), welches sich zwischen der vierten Welle (352) und einer fünften Welle (359) an der gegenüberliegenden Seite der ersten Welle (349) bezogen auf die dritte Welle (347) erstreckt,
wobei das zweite und dritte System von Riemen (346 bzw. 350) einen versetzten Abschnitt von Riemen (354) bildet, welche sich in dem Bereich der zweiten Welle (349) in unterschiedliche Richtungen bewegen, wobei die Folie (16) durch den Überschnei dungsbereich (354) erreicht wird, nachdem die Folie in eine erste Richtung zu dem Überschneidungsbereich durch das erste und zweite System von Riemen (346, 348) transportiert wurde, wobei die Richtung der Folie (16) im wesentlichen nach dem Kontakt mit dem dritten Riemensystem (350) im Überschneidungs bereich (354) umgekehrt wird und die Folie in eine zweite Richtung durch das erste und dritte System von Riemen (348, 350) transportiert wird.
28. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der zweiten und dritten Systeme von Riemen (346,
350) eine Mehrzahl von Riemen umfaßt, wobei diese Mehrzahl
von Riemen versetzt flächig angeordnet ist bezüglich deren
Erstreckung um die vierte Welle (352), wobei der Überschnei
dungsbereich (354), welcher durch das zweite und dritte System
von Riemen (346, 350) im Bereich der zweiten Welle (349) gebil
det wird als alternierender Überschneidungsbereich der zweiten
und dritten Systeme von Riemen (346, 350) ausgebildet ist.
29. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284) erste miteinan
der fluchtende Druckrollen (88, 108; 278, 284) umfaßt, welche
auf einer ersten Trägereinrichtung (76, 290) drehbar gelagert
sind, sowie zweite untereinander ausgerichtete Druckrollen
(210, 278), welche auf einer zweiten Trägereinrichtung (78,
232) drehbar angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten
Druckrollen nebeneinander derart angeordnet sind, daß sie
einen Weg zwischen den ersten und zweiten Druckrollen für
den Durchgang der Platte (14) ausbilden, wobei Foliendruckein
stelleinrichtungen (90, 292) zwischen den ersten und zweiten
Trägereinrichtungen (280 bzw. 282) angeordnet sind, um den
durch die Druckrollen auf die Platte und die Folien ausgeübten
Druck einzustellen.
30. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinstelleinrichtung Einrichtungen (80, 284) zur
Veränderung des Abstands zwischen den ersten und zweiten Rollen
(88, 108 bzw. 278, 284) sowie den zweiten Druckrollen (110,
278) umfassen, um auf diese Weise eine Anpassung an verschiedene
Stärken von Platten (14) und Folien (16, 18) zwischen den
ersten und zweiten Druckrollen zu ermöglichen.
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