DE3632895A1 - Vorrichtung und verfahren zum abziehen von schutzfilmen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum abziehen von schutzfilmen

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DE3632895A1
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Thomas Kay
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    • B29C63/0004Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C63/0013Removing old coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abtrennen von Folien und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abstreifen trockener Schutzfilme von einer darunter liegenden festen Platte für die Herstellung von gedruckten Schaltungen.
Platten gedruckter Schaltungen sind üblicherweise durch eine oder zwei Schutzabdeckungen bedeckt, welche während der Trocken­ filmentwicklung verwendet werden. Herkömmliche Abdeckungen bestehen aus Mylar oder Polyester. Als letzten Schritt der Filmentwicklung wird die chemisch behandelte Plattenoberfläche durch Lichteinfall oder Einwirkung von Chemikalien entsprechend einem vorbestimmten Schaltungsmuster behandelt. Der oder die Schutzfilme müssen von der darunter liegenden Platte entfernt werden, bevor eine solche Behandlung erfolgen kann. Derartige Platten sind üblicherweise aus Kupfer hergestellt, welches auf einer oder beiden Seiten mit fotoempfindlichem Material bedeckt ist, welches auf Licht oder Chemikalien bei deren Einwirkung reagiert. Herkömmliche Vorrichtungen verwenden Verbrauchsmaterial, wie Bänder, um diese Schutzfilme abzuziehen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung soll der Einsatz solchen Verbrauchsmaterials vermie­ den werden. Jede Schutzfolie wird automatisch von der darunter liegenden Platte durch Lösen an der Vorderkante der Folie mit Zugrädern und Luftturbulenzen abgestreift, wobei das weitere Abziehen des Films von der Platte durch Luftmesser erfolgt. Die auf beiden Seiten der Platte befestigten Schutzfilme können gleichzeitig entfernt und zu einem Abfallbehälter an einem vorbestimmten Ort transportiert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, welche automatisch Film­ schichten trennt und entfernt, welche an einer festen Platte kleben. Die Maschine umfaßt Zuführeinrichtungen, welche die Platte durch die Abstreifvorrichtung transportieren, und Halte­ einrichtungen, welche die Bewegung der Platte an einem vorbe­ stimmten Punkt für eine gewählte Zeit unterbrechen. Eine Kanten­ auftrennungseinrichtung löst die Kante jeder Schicht während dieses Zeitraums und Luftmesser brechen den Verbund zwischen der Platte und den Schichten auf. Führungseinrichtungen transpor­ tieren und führen die gesonderten Schichten zu einer Schicht­ sammelstelle.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt einer Seite einer erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht einer anderen Seite hiervon,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit teilweise weggebrochenen Segmenten längs der Linien 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Detailansicht von oben einer Kantenlöseinrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht von unten eines Luftmessers, welches erfin­ dungsgemäß vorgesehen ist, ohne Abdeckplatte,
Fig. 6 eine teilweise perspektivische Ansicht des Luftmessers nach Anspruch 5,
Fig. 7 eine Aufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 eine halbschematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine teilweise Ansicht einer zusätzlichen Ausführungs­ form einer Halteeinrichtung,
Fig. 11 einen teilweisen Querschnitt der Filmkantenlöseinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 12 eine teilweise Aufsicht der Einrichtung nach Fig. 11 längs den Linien 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 einen teilweisen Querschnitt und eine schematische Seitenansicht des Führungsgurtsystems der zusätzlichen Ausführungsform,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Luftmesserteils, und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des oberen Führungsgurts gemäß der zusätzlichen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dargestellt, welche von einem Rahmen 12 getragen wird. Links in Fig. 1 ist eine Kupferplatte 14 dargestellt, welche mit einer foto­ empfindlichen chemischen Deckschicht an einer oder an beiden Seiten versehen ist, wobei diese Platte gerade in die Vorrichtung 10 eintritt, um wie nachfolgend beschrieben bearbeitet zu werden. Die Platte 14 weist eine Vorderkante 15 auf und ist durch trockene, nicht dehnfähige Kunststoff-Folien 16 und 18 abgedeckt. Die Folien 16 und 18 sind mit der Unter- und Oberseite der Platte thermisch verschweißt oder anderweitig daran befe­ stigt. In der Darstellung stellt die Vorderkante 15 gleichzeitig die Plattenkante und die Kante der Abdeckungen dar. Die Vorrich­ tung 10 kann automatisch eine Folie bzw. ein Blatt abstreifen, welches mit einer Seite der Platte 14 verbunden ist, oder beide gleichzeitig abstreifen, wie noch beschrieben wird.
Die Abstreifvorrichtung 10 umfaßt eine Reihe von Zuführrollen 20, welche aus einem beliebigen Material auf Kunstharzbasis herge­ stellt sein können und auf einer Mehrzahl zueinander paralleler Lagerwellen 22 angeordnet sein können. Die Lagerwellen 22 sind an den Seitenwänden 24 des Grundgestells 12 befestigt. Die Zuführrollen 20 werden durch einen Motor 26 über eine Reihe von Ketten 28, 30, 32 und entsprechende Kettenräder 34, 36 und 38 angetrieben, welche in ihrer Verbindung eine in Fig. 1 teilweise dargestellte Antriebsverbindung für die Zuführeinrichtungen darstellen. Die Rollen 20 transportieren die Platte 14 zwischen zwei parallelen vertikalen Führungen 39. Die Führungsstreifen 39 können aus Metall, Kunststoff oder einem ähnlichen Leichtmaterial hergestellt sein. Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die Führungsstreifen 39 an zwei Jochen 40 befestigt, welche gleitend auf einer Welle 42 befestigt sind. Die Welle 42 ist an den Seitenwänden 24 des Grundgestells durch nach oben weisende Flansche 44 befestigt. Die Joche 40 können einstellbar an beliebigen Orten längs der Welle 42 durch Stellschrauben 44 festgelegt werden, welche sich durch die Joche 40 erstrecken. Eine derartige Einstellung der Seiten­ führungen 39 gestattet die Anpassung an Platten 14 unterschied­ licher Breite.
Eine auf der Oberseite der Rollen 20 transportierte Platte 14 passiert zwei Reihen von Halterollen 46 und 48, die übereinan­ der angeordnet sind und federbeaufschlagt so einstellbar sind, daß sie hinsichtlich der Haltebewegung zwischen den Rollen an unterschiedliche Plattenstärken anpaßbar sind. Eine derar­ tige Anpassung kann durch eine beliebige Andrückeinrichtung bewerkstelligt werden, welche eine Reihe von Rollen in Richtung auf die andere drückt. Die Vorwärtsbewegung einer Platte 14 wird unterbrochen durch eine bewegliche Stoppeinrichtung 40, wenn die Platte durch die Rollen 46 und 48 vorwärtsbewegt wird.
Die Halteeinrichtung 50 umfaßt zwei im wesentlichen L-förmige Hebel 52, welche schwenkbar an einer Schwenkwelle 54 angebracht sind, die in den Seitenwänden 24 gelagert ist. Die Schwenkwelle 54 ist mit der Kolbenstange 56 des Zylinders 58 über ein Knie­ gelenk 60 verbunden. Das Kniegelenk 60 und der Zylinder 58 sind außerhalb der Seitenwand 24 angebracht. Druckmittelleitun­ gen 62 und 64 verbinden den Zylinder 58 mit einer externen Druckquelle, wie z.B. einer hydraulischen Pumpe oder einem Luftkompressor.
Ein elektrischer optischer Sensor 67 stellt fest, ob die Vorder­ kante der Platte an dem Haltehebel 52 anliegt und gibt ein Signal an eine elektronisch programmierbare Steuereinrichtung 68 ab, welche die Betätigung aller beweglichen Teile der Vorrich­ tung 10 steuert und synchronisiert. Auf einen Befehl der Steuer­ einrichtung 68 hin zieht der Zylinder 58 die Kolbenstange 56 zurück, wobei die Schwenkwelle 54 und der Haltehebel 52 in die in Fig. 2 durch den Pfeil A veranschaulichte Richtung verschwenkt werden. Der Haltehebel 52 dreht sich nach unten und bleibt in der unteren Position bis die Platte 14 sich zu einer weiteren Bearbeitungsstation weiterbewegt. Sobald der Haltehebel 52 nach unten geht beginnt sich die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellte Kantentrenneinrichtung aus ihrer Ausgangsposition in der Nähe der seitlichen Haltewand 72 zu einer Zwischenendposition in der Nähe der anderen Seite der Haltewand 74 (vgl. Fig. 3) wie nachfolgend noch erläutert wird, zubewegen. Erforderlichenfalls können zusätzliche Stabili­ sierungseinrichtungen verwendet werden, um die Platte 14 an einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung zu hindern.
Die Kantenauftrenneinrichtung 70 umfaßt eine obere Platte 76, welche auf einer Grundplatte 78 befestigt ist und eine Schlitten­ anordnung bildet. Die obere Platte bewegt sich auf einer Mehr­ zahl von Führungszapfen 80 hin und her, welche von Wer Grundplat­ te 78 vorstehen. Die Grundplatte 78 ist an einer Trägerebene 82 mit Hilfe von Haltebolzen 84 befestigt. Die länglichen Seiten­ schlitze 86 in der Grundplatte 78 gestatten eine Einstellung der Kantenlöseeinrichtung 70, da die Grundplatte 78 an der Trageebene 82 innerhalb des durch die Schlitze 86 definierten Bereichs befestigt werden kann.
Eine Reihe 87 von Druckrädern 88, welche an der oberen Platte 76 drehbar befestigt sind, fluchtet vertikal mit einer Reihe 89 von Druckrädern 88, welche an der Grundplatte 78 drehbar befestigt sind. Die Reihen von Rädern 87 und 89 kommen synchron zur Anlage an der Kunststoff-Folie 16, 18, und zwar im Bereich der Vorderkante 15 der Platte 14. Die Folienkante liegt im Bereich der Vorderkante 15 der Platte 14 oder kann gegen diese versetzt sein. Die symmetrisch einander gegenüberliegenden Reihen von Rädern 87 und 89 rollen gleichzeitig längs beider Seiten der Platte 14 während der Vorwärtsbewegung der Kantenab­ löseeinrichtung 70 zwischen den Haltewänden 72 und 74. Die Lage der Reihen von Rädern 87 und 89 relativ zu der Vorderkante 15 der Platte 14 kann durch das Lösen von Bolzen 84 eingestellt werden, wobei die Halteebene 82 längs der Schlitze 86 so verscho­ ben wird, bis die richtige Position erreicht ist, worauf die Bolzen 84 wieder angezogen werden.
Die obere Platte 76 der Kantenablöseinrichtung 70 ist so ausge­ legt, daß sie angehoben und abgesenkt werden kann, damit sie an unterschiedliche Dicken der Platten 14 mit Hilfe eines Druckluftzylinders 90 (Fig. 3) angepaßt werden kann, welcher an der oberen Platte 76 befestigt ist. Eine Druckluftwelle 66 leitet Druckluft zu dem Zylinder 90 über ein Plenum 94 und eine Leitung 96. Die nicht dargestellte Kolbenstange bzw. der Zylinder 90 sind fest an der Basisplatte 78 befestigt. Die zu der Unterseite des Kolbens geführte Druckluft beaufschlagt den Zylinder 90 so, daß er sich zusammen mit der oberen Platte 76 bewegt. Die nach unten gerichtete Bewegung der oberen Platte 76 beaufschlagt die Reihe von Rädern 87 der oberen Platte, so daß die Vorderkante 15 der Platte 14 fest gegen die untere Reihe von Rädern 89 gedrückt wird. Der gegen die Platte 14 durch die Reihe von Rädern 87 und 89 ausgeübte Druck wird so eingestellt, daß die Druckräder nicht in irgendeiner Weise die Oberfläche der Platte 14 beschädigen.
Die Druckrädern 88 und 89 weisen geriffelte Oberflächen auf, um die Folie aufzurauhen und bei der Bewegung der Räder längs der Vorderkante diese zu lösen, wobei die Verbindung zwischen der Folie und der Platte aufgebrochen wird. Die abrollenden Räder 88 bewirken eine Verschiebung der Filmkante relativ zu der Platte. Ein von der Eckkammer 98 zwischen den Platten 76 und 78 der Kantenlöseinrichtung 70 (Fig. 3) kommender Luft­ strom zwischen der Platte und dem gelösten Film sorgt für einen turbulenten Luftwirbel, welcher die durch die Druckräder 88 ausgeübte mechanische Kraft zur Abtrennung der Folienkante von der Platte erhöht. Die Eckkammer 98 ist im wesentlichen ein ausgeschnittener massiver Abschnitt in den fluchtenden Ecken der oberen und unteren Platten 76 und 78. Die Luft zu der Eckkammer wird über die Luftleitungen 100 und 102 zugeführt, welche aus einem Kammerplenum 104 austritt. Das Plenum 104 ist über eine Leitung 106 mit einer Druckluftquelle 92 verbunden.
Die rechts liegenden oder vorderen Druckräder 108 und 110 gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 4 sind symmetrisch an den unteren bzw. oberen Platten 76 und 78 in einem Winkel von 3 bis 50 relativ zu der Linie der jeweiligen Reihen von Rädern 87 und 89 angeordnet. Durch Anbringung der vorderen Räder 108, 110 in dem genannten Winkelbereich konnte die Wirksam­ keit der ursprünglichen Ablösung der Vorderkante der Folie von der Platte noch wesentlich verstärkt werden.
Die Eckkammer 98 erhält Druckluft über die Leitungen 112 und 114, welche im Inneren der oberen Platte 76 und der unteren Platte 78 angeordnet sind (vgl. Fig. 2). Die Kanäle 112 und 114 sind mit den Leitungen 102 bzw. 100 verbunden. Die Kantenlöseinrich­ tung 70 wird getragen und hin- und herbewegt durch einen Kolben 116 eines doppelbeaufschlagten Druckluftzylinders 118, welcher einen länglichen oberen Schlitz 119, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, aufweist, durch welchen sich der Zylinderkolben 116 zur Verbindung mit der Trageebene 82 der Kantenlöseinrichtung 70 erstreckt. Die Hin- und Herbewegung der Kantenlöseinrichtung 70 wird an den jeweiligen Enden des Zylinders 118 beendet, wenn die Trageebene 82 einen der beiden Endschalter 120 und 122 berührt. Die Endschalter 120 und 122 sind an den jeweiligen Haltewänden 72 und 74 angebracht.
Wenn die Haltehebel 52 bei der Vorwärtsbewegung der folienbe­ deckten Platte 14 auf die Haltehebel hinabfallen, sendet die Steuereinrichtung 68 ein Signal an die Druckluftquelle 92 zur Betätigung des Druckluftzylinders 118 aus. Der Kolben 116 bewegt die Kantenlöseinrichtung 70 auf die Wand 74 zu (Fig. 3). Die Vorderkante der Folie trennt sich von der Platte unter Einwirkung der Druckräder 88 und des turbulenten, aus der Eckkammer 98 hervorgehenden Luftstroms im Verlaufe der Bewegung der Kantenlöseinrichtung. Wenn die Kantenlöseinrichtung 70 den an der Wand 74 befestigten Endschalter 122 berührt, wird Druckluft in das andere Ende des Zylinders 118 geführt und der Kolben 116 kehrt in seine ursprüngliche Position im Bereich der Haltewand 72 zurück, wobei die Druckräder die mit der Folie bedeckte Platte nochmals passieren, wodurch eine weitere Lösung der Folie von der Platte bewerkstelligt wird.
Nach dem Lösen der Folienkante bewegt sich die Platte 14 unter dem Einfluß der Halterollen 46 und 48 in Richtung auf die Luftmesser 124 und 126 zu, welche Luftströme in Richtung auf die Folien 16 und 18 richten (Fig. 2). Wie am besten in Fig. 5 und 6 dargestellt, umfassen die Luftmesseranordnungen 124 und 126 eine längliche Kammer 128 mit einer flachen Bodenfläche 130, welche mit einer Mehrzahl von Nuten 132 versehen ist. Die Nuten 132 fungieren als Luftkanäle, wenn die Bodenplatte 134 an die Bodenseite 130 mittels Schrauben 136 oder anderer geeigneter Einrichtungen befestigt wird.
Zu dem Luftmesser 124 wird Luft über die Behälteröffnungen 137 geleitet, welche mit der Druckluftquelle 92 verbunden sind. An dem Luftmesserbehälter 124 durch Bolzen 142 befestigte Klammern 138 und 140 sind ebenfalls an den Haltewänden 72 bzw. 74 befestigt. Die Formgebung der Luftkanäle 132, welche so ist, daß sie in Richtung auf das Zentrum der Messeranordnung geneigt sind und im Mittelbereich gerade verlaufen, kann so abgeändert werden, daß sie verschiedenen Folienarten angepaßt ist. Darüber hinaus sind die Luftmesser 124, 126 über einen relativ kleinen Winkelbereich schwenkeinstellbar, um die Wirksam­ keit des Luftabstreifschrittes bezogen auf den gesamten Abstreif­ vorgang zu erhöhen.
Wenn die Platte 14 den Zwischenraum zwischen den einander symmetrisch gegenüberliegenden Wellen 144 und 146 (Fig. 2) passiert, blasen die Luftströme aus den Luftmessern 124 und 126 die zuvor gelockerte Filmkante weg von der Platte 14. Die Wellen 144 und 148 treiben eine Reihe von Riemen oder Bändern an, welche um diese Wellen eine geschlossene Schleife bilden. Analog hierzu treiben Wellen 146 und 150 Riemenschleifen an, welche längs dieser Wellen verteilt sind. Jedes Riemensystem ist so ausgelegt, daß der abgetrennte Film in Richtung auf eine Filmsammelstelle 152 transportiert wird, wie nachfolgend noch erklärt wird.
Die von der Oberseite der Platte 14 durch Luft weggeblasene Folie 16 bzw. der Film, welcher in Richtung auf die Welle 144 gedrückt wird, gelangt zur Anlage an die Riemen 149, welche den Film derart erfassen, daß der Film bzw. die Folie durch Reibungsantrieb zwischen einer Reihe von Riemenschlaufen 149, welche die Wellen 144 und 148 umgeben, und durch weitere Riemen­ schlaufen 152, welche die Riemenschlaufen 154 und 156 umgeben, weiterbefördert wird. Die Drehrichtung dieser Wellen ist durch Pfeile in Fig. 2 gekennzeichnet. Die Platte 14 setzt ihre Vorwärtsbewegung unter dem Einfluß der Halterollen 46, 48 fort. Die Einwirkung der Riemen 149 und 152 erhöht die Abstreif­ wirkung des Luftmessers 124. Die durch Reibung angetriebene Folie 16 bewegt sich nach oben zwischen den Riemen 149 und 152 bis deren Vorderkante den Sensor 158 erreicht. Die program­ mierbare Steuereinrichtung 68 erhält ein Signal von dem Sensor 158 und reagiert mit einer Geschwindigkeitsbeschleunigung des Motors 160 welcher mit den Wellen 154 und 144 über eine Antriebsverbindung 162, 164 sowie 170 umfassend eine Reihe von Kettenschleifen und Kettenrädern, wie in Fig. 1 dargestellt, verbunden ist. Dementsprechend rotieren die Wellen 154 und 144 nach Erfassung der Vorderkante der Folie durch den Sensor 158 schneller. Zu diesem Zeitpunkt des erfindungsgemäßen Abstreif­ vorgangs ist der größte Teil der Folie 16 von der Platte 14 abgestreift. Die Reibung zwischen den Riemen 149 und 152 sorgt für eine Anpassung für jeden Schlupf, der durch Geschwindigkeits­ änderungen bzw. Unterschiede der Riemenbewegung und der Geschwin­ digkeit der Folienbewegung besteht. Nachdem die Geschwindigkeit der Wellen 154 und 144 erhöht worden ist, wird die Folie 16 noch schneller von der Platte 14 abgestreift und in einer Foliensammeleinrichtung 152 abgelegt.
Die Folie 16 wird zwischen den Riemenschleifen 152 und 159 nach oben befördert, wo die Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Die Folie wird dann zwischen den Wellen 148 und drei Führungswel­ len 172, 174 und 176 durch Reibung weiterbefördert. Die Folie 16 vollzieht dann eine U-Wendung und bewegt sich weiter nach unten innerhalb des gekrümmten Abschnitts 178 des oberen Führungs­ streifengitters 118, welches sich zwischen den Wänden 74 und 72 erstreckt. Die Schwerkraft und der Impuls aufgrund des Rücklaufs der Riemen 149, welche gegen das Führungsstreifen­ gitter 180 anliegen, treiben die Folie 16 längs der Oberseite der Führung 180 entlang bis sie das untere Ende der Führung, wie durch die Pfeile 16 A in Fig. 2 veranschaulicht, erreicht.
Eine Luftdruckanordnung 179 (Fig. 2) wird von den Haltewänden 72 und 74 getragen und erstreckt sich längs der Breite der Abstreif­ vorrichtung 10 stromabwärts von der Führung 180, wie in Fig. 2 dargestellt. Ein Luftstrom, wie durch den Pfeil 179A dargestellt, wird von dieser Anordnung 179 abgegeben und drückt den Film 16 nach vorne gegen den unteren gekrümmten Abschnitt der Führung 180. Hierdurch wird verhindert, daß die Vorderkante der Folie 16 sich zwischen den Riemen 149 an der Rolleinrichtung 144 und den Riemen 182 an der Rolleinrichtung 146 zurückbiegt.
Zu diesem Zeitpunkt des Abstreifvorganges in der Vorrichtung 10 hat sich die Platte 14 aus dem Bereich der Rollen 144 und 146 unter dem Einfluß der angetriebenen, federbeaufschlagten Halterollen 190, 192 (Fig. 2) herausbewegt, welche die sich vorwärtsbewegende Platte 14 ergreifen und die Platte nach vorne treiben, wenn die Folien 16 und 18 durch die Luftmesser 124, 126 abgestreift sind. Die Rollen 20 führen dann die Platte 14 zur nächsten Bearbeitungsstation.
Wenn die abgestreifte Folie 16 das gekrümmte untere Ende der Führung 180 passiert, überquert sie den nicht besetzten Weg der Platte 14 und fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft auf die Oberseite eines Führungsstreifengitters 181, welches sich nach unten im Winkel zu und weg von den Vorrichtungsteilen erstreckt, welche unterhalb der Transportebene in der Platte 14 angeordnet sind. Das Gitter 181 führt die Folie 16 nach unten, bis diese von dem unteren Ende des Gitters weg auf eine Folien­ sammeleinrichtung 152 fällt.
Analog hierzu wird der von der unteren Seite der Platte 14 abgestreifte Film 18 durch das Luftmesser 126 gegen die Riemen­ schleifen 182 geblasen, welche die Wellen 146 und 150 umgeben, sowie gegen die Riemenschleifen 184, welche um die Wellen 186 und 188 rotieren. Die Riemenschleifen 182 und 184 ergreifen und treiben die abgetrennte Folie 18 nach unten in den Foliensamm­ ler 152. Die Geschwindigkeit der Wellen 146 und 186 wird beschleu­ nigt, wenn die Vorderkante der Folie 18 den Sensor 159 (Fig. 2) erreicht ähnlich der Betätigung der Wellen 144 und 154 in Abhängigkeit von dem Sensor 158. Hierdurch wir die Ablagerung der abgestreiften Folie 18 in der Sammeleinrichtung 152 beschleu­ nigt.
Wenn sich die Platte 14 durch die untere Rollenreihe 190 und die obere Rollenreihe 192 in Richtung auf das Ende der Vorrich­ tung zu weiterbewegt, wird ein nicht dargestellter Sensor aktiviert, um die Abstreifvorrichtung 10 zum Stillstand zu bringen. Eine weitere Platte 14 wird auf den Zuführrollen 20 abgelegt, durch den Haltehebel 52 zum Stillstand gebracht und der Abtrennvorgang der Folie von der Platte wird wiederholt für diese und weitere Platten.
Eine weitere Ausführungsform einer Abstreifvorrichtung ist in den Fig. 8 bis 15 dargestellt und umfaßt vier Zuführeinrich­ tungen, welche an einem Gestell 200 befestigt sind und eine darauf abgelegte Platte 14 tragen. Die Zuführeinrichtungen umfassen vier endlose Riemen 202, 204, 206 und 208, welche auf gemeinsamen Wellen 210 und 212 angeordnet sind. Die gemein­ samen Wellen 210 und 212 treiben Antriebsräder 214 an, welche ihrerseits wiederum die Riemen 202 bis 208 antreiben. Gleitfedern der gemeinsamen Wellen gestatten ein Gleiten der beiden äußeren Riemen 202 und 208 und Führungsschienen 216 und 218, welche mit diesen über zwei Gleitrahmen 220 und 222 verbunden sind. Jeder Gleitrahmen wird mit seiner äußeren Riemen- und Führungs­ schiene durch die Drehung zweier Handräder 224, 226 und Schrauben­ bolzen 228, welche sich zwischen den inneren Seitenrahmen 230 und 232 erstrecken, bewegt. Der innere Seitenrahmen 230 umfaßt Kettenräder und Ketten (welche nicht dargestellt sind), welche die Schraubenbolzen 228 zur Erzielung einer synchronen Bewegung verbinden. Die Drehung der Schraubenbolzen 228, welche mit dem Gleitrahmen mit Hilfe von nicht dargestellten Haltenuten verbunden sind, bringt die Gleitrahmen 220 und 222 zu einer Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Platten­ bewegung, um auf diese Weise eine Anpassung an Platten mit unterschiedlicher Breite zu ermöglichen. Zusätzlich zu einer derartigen manuellen Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Führungsschienen 216 und 218 erleichtern Schienen-Druck­ luftzylinder 234 und 236, welche an jedem Gleitrahmen befestigt sind, das automatische Zentrieren der Platte. Die Kolbenstangen 238 der Schienenpreßluftzylinder 234 und 236, welche vor dem Zentrieren der Platte ausgefahren sind, werden an entsprechenden Gleitrahmen 220 und 222 befestigt. Das Zurückziehen der Kolben­ stangen 238 entsprechend einem Signal aus der Steuereinrichtung verursacht eine Bewegung der Führungsschienen 216, 218 auf­ einanderzu. Auf diese Weise klemmen die Führungsschienen 216, 218 die Seitenkanten der Platte zu deren richtiger Ausrichtung ein.
Ein Haltemechanismus 240, welcher im einzelnen in Fig. 10 dargestellt ist, unterbricht zeitweise die lineare Bewegung der Platte durch einen winkelförmigen Hebel 242, welcher an einer Kolbenstange 244 eines Druckluftzylinders 246 befestigt ist. Der an einem Schlitten 248 befestigte Zylinder 246 bewegt sich innerhalb einer Öffnung 250 in einer Plattform 252, welche mit zwei horizontalen Rahmenstangen 252, 256 über zwei Seiten­ platten 258 verbunden ist, wie im einzelnen in Fig. 8 darge­ stellt. Jede Seitenplatte 258 unterstützt die Enden von zwei Führungsstangen 260. Die Drehung eines Knopfes 262 an einem Ende einer Einstellschraubenstange 264 bewirkt die Vor- und Zurückbewegung des Schlitten 248, welcher über ein Gewinde mit der Einstellschraubenstange 264 in Verbindung steht. Auf diese Weise gestattet die Drehung des Knopfes 262 die manuelle Steuerung der Lage der Kante der Platte 14 relativ zu den Ablöserädern 278.
Der Schlitten 248 bewegt den Zylinder 246 längs der Führungs­ stangen 260 und innerhalb der Öffnung 250 der Blattform. Eine derartige Einstellung der Zylinderlage längs der Mittellängsebene der Vorrichtung oder einer Ebene senkrecht hierzu kann durch andere geeignete Einrichtungen bewerkstelligt werden. Die vertikale Bewegung des Haltehebels 242 für die zeitweise Blockie­ rung der Platte wird durch einen Sensor 266 (welcher in Fig. 8 dargestellt ist) gesteuert, der an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Querrahmen der Vorrichtung längs des Weges der Platte befestigt ist. Der Sensor 266 steuert auch eine Reihe von Folgevorgängen, welche durch die programmierbare Steuerein­ richtung gesteuert werden.
Wenn die Platte ihre Vorwärtsbewegung aufgrund der Blockierwir­ kung des Haltehebels 242 unterbricht, bewegen sich Klammer­ stangen 268 unter der Krafteinwirkung von Kolbenstangen der Klammerdruckluftzylinder 270 aufeinanderzu, wobei diese an einander gegenüberliegenden Enden der Klammerstangen 268 angeord­ net sind. T-förmige Klammerstangen 268 bewegen sich in entgegen­ gesetzter Richtung hin und her, um die Platte zeitweilig festzu­ legen. Jeder Klammerzylinder 270 ist an dem Seitenrahmen der Vorrichtung über Befestigungsplatten 274 montiert, welche in Fig. 8 dargestellt sind, und welche an den Enden der Klammer­ stangen 268 angeschweißt sind. Die Klammerstangen 268 drücken beide Seiten der Platte über deren breite Flansche 276 zusammen und halten die Platte in einer festen Position, während die Abtrennung der Vorderkante der Folie stattfindet.
Die Anhebung der Vorderkante der Folie durch Aufbrechen der Verbindung zwischen den Folien 16, 18 und der Platte 14 auf grund geriffelter Räder wurde vorstehend beschrieben. In der Ausführungsform, wie sie in Fig. 8 und 11 dargestellt ist, umfassen die geriffelten Räder 278 in dem oberen Block 280 und in dem unteren Block 282 äußere Räder 284, welche im Winkel zu den anderen Rädern angestellt sind. Anders gesagt weist jedes äußere Rad 284, wie in Fig. 12 dargestellt, in jeder Reihe von Rädern einen Winkel von 5° von Versetzung gegenüber der Linie von Rädern auf. Die im Winkel eingestellten äußeren Räder 284 unterstützen und vervollständigen das Abheben der Folienkante von der Platte 14, wenn die Räder 278, 284 sich in entgegengesetzte Richtung drehen.
Wie in Fig. 4 dargestellt gleitet der obere Block 280 auf zwei vertikalen Führungsstangen 284, welche sich durch den unteren Block 282 und den Stützblock 286 erstrecken. Das untere Ende der Führungsstangen 284 steht durch und führt die Bewegung der Trägerplattform 288, welche mit dem oberen Block 280 über eine Befestigungsplatte 290 verbunden ist. Die Befestigungsplatt­ form 288 trägt einen Druckzylinder 292, die Befestigungsplatte 290 und einen oberen Block 280, welche alle zusammen auf den Führungsstangen 284 sich bewegen. Der Druckzylinder 292 drückt den oberen Block 280 nach oben und unten mit Hilfe einer Befesti­ gungsplatte 290. Die Räder des oberen Blocks üben Druck auf die Kante einer Mylar-Folie oder einer anderen nicht dehnfähigen trockenen Kunststoff-Folie aus, welche die Platte 14 bedeckt, ohne daß die Fotoemulsion oder die lichtempfindliche Schicht unterhalb der Folie beschädigt wird.
Der Lagerblock 286 für die geriffelten Räder 278, 284 bewegt sich auf zwei zueinander parallelen Haltewellen 294 hin und her, welche an dem Seitenrahmen 296 (vgl. Fig. 8) befestigt sind. Die Bewegung des Lagerblocks 286, welcher den oberen und unteren Block 280, 282 und den Druckzylinder 292 trägt, wird durch einen Antriebszylinder 298 bewerkstelligt. Die Kolbenstange 300 des Antriebszylinders, welche mit dem Lagerblock über einen Zapfen 302 und eine Öse 304 und die Blocklagerplatte 306 verbunden ist, bewegt die gesamte Kantenauftrenneinrichtung, welche auf dem Block 286 befestigt ist, zwischen den nach oben stehenden Rahmen 296, wodurch die geriffelten Räder 278 längs der Kante der Folie der Platte 14 bewegt werden.
Die in den Fig. 8 bis 15 dargestellte Ausführungsform der Erfindung eignet sich dazu, ein oder mehrere Durchläufe der Folienkante vorzunehmen, wenn die geriffelten Räder 278, 284 Lufttaschen unterhalb der Vorderkante der Folie 16 und der sie tragenden Platte 14 erzeugen. Es wurde festgestellt, daß unter gewissen Umständen die Folie 16 eine von der durchschnitt­ lichen Dicke abweichende Dicke aufweist, so daß mehrere Durch­ gänge der geriffelten Räder über die Folienkante erforderlich sein können, um die Folie bzw. deren Vorderkante hinreichend von der Platte zu lösen. Darüber hinaus kann eine Anpassung an unterschiedliche Foliendicken durch eine Veränderung des Drucks zwischen den geriffelten Rädern erreicht werden, welche an dem Block 280 befestigt sind und welche andererseits in dem Block 282 befestigt sind, und zwar vermittels des Zugzylin­ ders 292.
Die erfindungsgemäß gegebene Möglichkeit der Druckveränderung zwischen der oberen und unteren Reihe von geriffelten Rädern 278, 284 ist im Hinblick auf weitere Gründe bedeutsam. Zunächst kann es erforderlich sein, einen zu hohen Druck zu reduzieren, um eine Beschädigung der Fotoemulsionsschicht auf der Oberseite der Platte 14 zu vermeiden, welche durch die Folie 16 abgedeckt wird. Zweitens können unterschiedliche Plattenstärken in der Abstreifvorrichtung 10 entsprechend bearbeitet werden, indem der Druck zwischen der oberen und unteren Reihe von geriffelten Rädern verändert wird.
Darüber hinaus ermöglicht die Ausführungsform nach Fig. 8 bis 15 eine Konstruktion, welche die konstruktive Belastung auf den Antriebszylinder 298 reduziert, indem ein Großteil des Gewichtes von dem Block 286, der Blocks 280 und 282 und den damit verbundenen Elementen auf Lagerstangen 294 aufgefangen wird statt direkt von der Kolbenstange 300 des Antriebszylinders.
Die Halterollen 318, welche in Fig. 8 und 9 dargestellt sind, sind auf zwei schwenkbar angetriebenen parallelen Wellen 310, 312 angeordnet und treiben die Platte 14 vorwärts, nachdem der Ablösevorgang der Vorderkante der Folie abgeschlossen ist. Die obere Welle 310 bewegt sich auf und ab unter dem Einfluß der Halterollenzylinder 316 (vgl. Fig. 9), welche an einer Klammer befestigt sind, welche den Abstand zwischen den Seitenrahmen 296 überbrückt. Eine Kolbenstange 314 jedes Zylinders 316 ist schwenkbar an einer weiteren Rahmenklammer 318 über einen Schwenkhebel 320 angelenkt, welcher etwas länger ist als die Konsole 322, welche den Zylinder mit den Rahmenklam­ mern oder Stangen 254 verbindet. Auf diese Weise sind die Zylinder 316 an jedem Ende der Welle 310 relativ zu der Rahmen­ klammer geneigt. Die Bewegung der Kolbenstangen 314 bewirkt die Bewegung der Schwenkhebel 324, welche schwenkbar an der oberen Halterollenwelle 310 befestigt sind. Dies gestattet die Einstellung oder Modifizierung des Drucks, welcher durch Halterollen 308 ausgeübt wird, welche aus Polyurethan oder einem ähnlichen Material hergestellt sind, auf die Platte 14.
Nach der Abtrennung der Vorderkante der Folie durch die geriffel­ ten Räder 278, 284 wird die Platte durch die Rotation der Halterollen 308 in Richtung auf die Luftmesser 326 und 328 (vgl. Fig. 9, 13) vorwärtsbewegt. Die Luftmesser bzw. Luftmesser­ anordnungen umfassen Hohlleitungen, welche mit einer Mehrzahl von Öffnungen 327 versehen sind, wie in Fig. 14 dargestellt, und welche sich quer zu dem Weg der Platte erstrecken. Die Luftmesser entlassen Ströme von Luft in einem Winkel relativ zu der Platte und streifen die Folien von der Platte ab, indem Luft zunächst in die Taschen längs der Vorderkante der Folie 16, welche zuvor durch die geriffelten Räder 278, 284 gebildet wurden, eingepreßt wird. Die Luft aus den Messern 326, 328 fährt dann fort, die Folie 16, 18 von der vorwärts­ bewegten Platte 14 abzustreifen. Das untere Luftmesser 326 unterbricht die Verbindung zwischen der Folie 18 und der Unter­ seite der Platte 14 und ist näher an der Kantenauftrennein­ richtung angeordnet als das obere Luftmesser 328, welches die Folie 16 von der Oberseite der Platte 14 abhebt. Diese versetzte Anordnung der beiden Luftmesser ist durch den darauf­ folgenden Weg der entfernten Folien 16, 18 bedingt, wie nach­ stehend erläutert wird.
Wie am besten in Fig. 13 dargestellt, bläst das untere Luftmesser 326 eine Kante der unteren Folie 18 in Richtung des Raumbereichs 330 zwischen einander benachbarten endlosen Schleifen "X" und "Y" einer Reihe von parallelen Riemen, welche durch jeweils zwei rotierende Wellen 332 und 333 angetrieben werden. Die Riemen 334 und 336 werden in den durch die Pfeile "A" und "B" dargestellten Richtungen angetrieben (Fig. 13). Die Schleifen "X" und "Y" der gegeneinander versetzten Riemen 334 bzw. 336 erfassen entsprechende Seiten der Folie 18 und treiben die Folie in Richtung auf das Ende 338 des Transportweges 330. An dem Ende 338 des Transportweges 330 passiert die Folie ein Feld von Führungsdrähten 340, welche in den gleichen Ebenen wie die anliegenden Riemen 334 und 336 der gegenüberliegenden Schleifen "X" und "Y" angeordnet sind. Die Führungsdrähte 340 berühren die Folie, um von dieser statische Elektrizität über die Anschlußstange 342 zu entfernen, welche mit dem Grundge­ stell 200 verschweißt ist, wie in Fig. 13 schematisch darge­ stellt. Die Führungsdrähte 340 nehmen die doppelte Funktion als Einrichtung zur Führung der Folie 18 zum Ende des Transport­ weges 338 war.
Wenn die Platte 14 sich vorwärtsbewegt wird an die angelöste Kante der Folie 16, welche die Oberseite der Platte 14 bedeckt, durch das obere Luftmesser 328 Luft in den Raum 344 zwischen den benachbarten Schleifen A, B und C einer Reihe von parallelen Riemen geblasen, die den Transportweg für die Folie bilden. Wie in Fig. 13 dargestellt, liegt der Raumbereich 344 etwas unterhalb des Raumbereichs 330. Dementsprechend befindet sich das obere Luftmesser 328 versetzt relativ zur vertikalen Ebene durch das untere Luftmesser 326. Dies führt dazu, daß die Abstreifeinrichtung 10 mit der Entfernung der unteren Folie 18 von der Platte 14 beginnt. Die Riemen 346 und 348 der entspre­ chenden Schleifen A und B rotieren in entgegengesetzte Richtun­ gen (vgl. die Pfeile C und D in Fig. 13) und ziehen die Folie 16 zur Oberseite der Schleife "B".
Zwei Wellen 349 treiben die Riemen 348 der Schleife "B" an. Die gegeneinander versetzten Riemen 346, welche an einem Ende durch eine Welle 347 drehangetrieben werden, und die versetzten Riemen 350, welche an einem Ende durch eine Welle 351 angetrie­ ben werden, der jeweiligen Schleifen "A" und "C" weisen eine gemeinsame Welle 352 an ihrem jeweils entgegengesetzten Ende auf, wobei eine alternierende "Überschneidung" 354 von Riemen geschaffen wird, welche sich in auseinandergehende Richtungen bewegen. Die Bewegungsrichtung des Riemens 350 ist durch die Pfeile "E" in Fig. 13 veranschaulicht.
Die Folie 16 wird in Richtung nach oben zum Überschneidungsbe­ reich 354 zwischen den Riemen 346 und 348 transportiert und gelangt dort in den Erfassungsbereich der Riemen 350 der Schlei­ fen "C", welche die Folie 16 auf den Weg zwischen die Schleifen "B" und "C" nach unten mittels der Riemen 348 und 350 bringen. Am Ende dieses Transportweges entfernen die Führungsdrähte 356 entsprechend den vorher beschriebenen Führungsdrähten 340 statische Elektrizität aus der Folie 16, um die Trennung der Folie von den gummibeschichteten Riemen zu erleichtern, wobei diese Drähte gleichzeitig zu der Führung der Folie 16 nach unten beitragen.
Die aus dem vorstehenden Transportweg abgegebene Folie zwischen den Riemen 348 und 350 fällt in den Transportwegbereich 330 zwischen den Schleifen "X" und "Y". Diese Transportstrecke ist gemeinsam für die Folien 16 und 18, welche von der Ober­ bzw. Unterseite der Platte entfernt wurden. Wenn die obere Folie 16 in den Transportwegbereich 330 eintritt, hat die untere Folie 18 das Ende 338 des Weges 330 bereits passiert. Der Weg zwischen den Riemen 348 und 350 und der Weg 330 liegen im wesentlichen in einer Ebene, jedoch arbeitet das System auch mit Wegstrecken, welche im Winkel zueinander angeordnet sind, solange die Folie 16 letztlich in den Weg 330 geleitet wird. Ein Foliensammler 358 ist unterhalb des Ausgangs und des Endes des Folientransportwegs angeordnet und sammelt alle Folien bzw. Filme 16 und 18 an einem Platz.
Die Platte 14, welche von den Folien befreit ist, wird aufgrund der Ausgangsrollen 360, welche in Fig. 9 am besten dargestellt sind, weitertransportiert bis zu dem Ende der Maschine.
Bei bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen können Detektoren im Bereich des Transportweges der Folien 16 und 18 vorgesehen sein, wenn diese sich zwischen den Riemen 346 und 348 bzw. 334 und 336 bewegen, um auf diese Weise das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein einer Folie festzustellen. Wird keine Folie erfaßt, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß eine oder beide Folien nach wie vor an der Platte 14 hängen. Unter solchen Bedingungen funktioniert die programmierbare Steuereinrichtung 68 so, daß der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen wird und - falls gewünscht - ein optisches oder akustisches Warnsignal abgegeben wird. Die programmierbare Steuereinrichtung 68, welche die Abfolge der einzelnen Betriebsabschnitte der bewegli­ chen Elemente synchronisiert, wurde vorstehend beschrieben.
Die in Betracht stehende Vorrichtung bietet eine Anzahl von Vorteilen bei der Bearbeitung und Herstellung von gedruckten Schaltungen. Einer der größten Vorteile ist die Geschwindigkeit und Genauigkeit des Abtrennvorgangs. Auch die Möglichkeit einer Fehlbehandlung und Beschädigung der empfindlichen Oberflä­ chen der chemisch behandelten Platte wird erheblich reduziert. Die automatische Abtrennung des Films von der Platte vermeidet die Notwendigkeit des Einsatzes von Verbrauchsmaterial, wie z.B. Bänder oder anderen Klebeeinrichtungen, und spart die Zeit, welche für die manuelle Handhabung eines solchen Prozesses erforderlich ist. Die Vorrichtung ist primär zu der Abtrennung von trockenen und nichtdehnfähigen Mylar- oder Polyester-Filmen von gedruckten Schaltungen auf der Basis von Kupferplatten bestimmt. Allerdings kann die Vorrichtung offensichtlich auch für jeden anderen Ablöseprozeß von folienartigem Material umfassend eine feste Grundplatte und eine trockene, nichtdehn­ fähige Abdeckung verwendet werden, welche mit der Platte ver­ schweißt oder anderweitig daran befestigt ist. Darüber hinaus kann die beschriebene Vorrichtung und das Verfahren verwendet werden, eine Folie von einer oder von zwei Seiten einer derar­ tigen Platte abzustreifen.

Claims (30)

1. Abstreifvorrichtung (10) zur automatischen Abtrennung und Entfernung von Folien (16, 18), welche an einer Platte (14) haften, gekennzeichnet durch:
Zuführeinrichtungen (20, 190; 20 a, 204, 206, 208), welche den Transport einer Platte (14) durch die Abstreifeinrichtung (10) bewerkstelligen,
Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Bewegung der Platte (14) an einem definierten Ort während eines vorbe­ stimmten Zeitintervalls,
Kantenauftrenneinrichtungen (70, 278, 284) zum Ablösen einer Folienkante von der Platte (14) während dieses Zeitintervalls,
Messereinrichtungen (124, 126, 326, 328) zum Aufbrechen der Verbindung zwischen der Platte (14) und der Folie (16 bzw. 18),
Transporteinrichtungen (49, 15 a, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350), um die abgelöste Folie (16 bzw. 18) einer Foliensammelein­ richtung (152, 358) zuzuführen.
2. Abstreifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteeinrichtungen (50, 240) eine bewegliche Halteeinrichtung (52, 242) umfassen, welche zeitweise die Transportbewegung der Platte (14) während des Ablösens der Folienkante von der Platte unterbricht und welche zwischen einer ersten, die Bewegung der Platte unterbrechenden Position in eine zweite, die Bewegung der Platte gestattende Position verlagerbar ist.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284) Druckräder (88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche zum gleichzeitigen Ergreifen und Ablösen der Vorderkante der Folie (16, 18) dienen, welche an einander gegenüberliegenden Seiten der Platte (14) befestigt sind.
4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (124, 126, 326, 328) einen Luftbehälter mit Öffnungseinrichtungen (132, 327) umfassen, um einen Luftstrom in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und die Folie (16, 18) zu lenken.
5. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen eine Mehrzahl von Riemen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transport der Folien (16, 18) zu einer Sammeleinrichtung (152, 358) umfassen, welche von jeweils einer Seite der Platte (14) abgetrennt wurden.
6. Abstreifvorrichtung zur automatischen Abtrennung von Folien (16, 18), welche eine Platte (14) bedecken, gekennzeichnet durch:
eine Mehrzahl von Rollen (20, 46, 48, 190, 192, 202, 204, 206, 208, 308, 360), welche die Platte (14) durch einen Filmab­ trennprozeß transportieren;
Halteeinrichtungen (50, 240) zur Unterbrechung der linearen Bewegung der Platte (14) für einen vorbestimmten Zeitraum,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284), welche längs einer Kante der Folien (16, 18) beweglich ist und Kräfte in einer Mehrzahl von Winkelrichtungen hierauf zur Ablösung der Klebung der Kante an der Platte (14) ausübt,
Luftmesser (124, 126; 326, 328), welche einen Luftstrom in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und den Folien (16, 18) zur Abtrennung der Folien von der Platte blasen,
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren und Führen der Folien, welche von je einer Seite der Platte abgelöst wurden, zu einer Sammel­ vorrichtung (152, 358) für die Folien.
7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184) eine Reihe von Umkehrrollen zum Umkehren der Richtung des Folientransports umfassen mit einer Mehrzahl von Rollen (172, 174, 176), welche oberhalb der Transporteinrichtungen im Transportweg der Folien (16) angeordnet sind, welche von der Oberseite der Platte (14) entfernt wurden, wobei die Folien (16) mit den Rollen (172, 174, 176) in Kontakt gelangen, wenn die Folien mit der Vorwärtsbewegung einer Reihe von Riemen (149, 152) transportiert werden, wobei die Rollen die Bewegung der Folien so dirigieren, daß diese zur Anlage und zur Mitführung durch die Rückwärtsbewe­ gung einer Reihe von Riemen (149) gelangen.
8. Abstreifeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen eine Luftablenkeinrichtung (179) umfassen, die im Bereich des Transportweges der Folie (16) angeordnet ist, wobei die Luftablenkeinrichtung einen Luftstrom (179 a) produziert, welcher auf die Vorderkante der Folien (16) gerichtet ist, um die Vorderkante der Folie (16) weg von einer Reihe von Riemen (149) zu lenken und zu verhindern, daß die Vorderkante dieser Folie sich in die Reihe von Riemen (149) einrollt.
9. Abstreifvorrichtung zum automatischen Entfernen einer trocke­ nen Kunststoff-Folie (16, 18) von einer darunterliegenden Platte (14), gekennzeichnet durch:
eine Reihe von Zuführrollen (20, 46, 48, 190, 192; 202, 204, 206, 208, 308, 36 c), welche die Platte durch die Abstreifvor­ richtung transportieren,
eine bewegliche Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Bewegung der Platte (14) für einen vorbestimmten Zeitraum,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70; 278, 284) zum Lösen der Folienvorderkante von jeder Seite der Platte (14),
wobei die Kantenauftrenneinrichtung eine Reihe von Druckrädern (88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche zur Anpassung an unter­ schiedliche Plattendicken selbsteinstellbar sind und längs der Folienkante beweglich sind,
Luftmesser (124, 126; 326, 328), um einen Luftstrom längs der Trennlinie zwischen der Folie und der Platte zum Anheben der Folie (16, 18) weg von jeder Seite der Platte (14) zu richten, und
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transport der abgetrennten Folie zu einer Folien­ sammeleinrichtung (152).
10. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen eine Reihe von parallelen Riemen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) umfassen, welche endlose Schleifen um eine Mehrzahl von Wellen (144, 148, 154, 156, 146, 150, 186, 188; 33 a, 333, 347, 349, 351, 352) ausbilden,
wobei diese Riemen die Folie mit erhöhter Geschwindigkeit antreiben, wenn die Folie einen bestimmten Punkt des Transport­ weges erreicht.
11. Verfahren zum Abstreifen einer Folie aus einem nichtdehnba­ ren Material, welche an einer Platte hängt, gekennzeichnet durch
  • a) das Transportieren der Platte mit der daran hängenden Folie zu einer ersten Station im Bereich einer Kantenauftrennein­ richtung,
  • b) das Anhalten der Platte,
  • c) das Ablösen der Vorderkante der Folie von der Platte durch die Einwirkung von Kantenlöseeinrichtungen auf die Vorderkante der Folie
  • d) das Weitertransportieren der Platte und der Folie über die erste Station hinaus,
  • e) das Richten eines beweglichen Luftstromes auf den Bereich zwischen der gelösten Vorderkante der Folie und der Platte und
  • f) das Abtransportieren der gelösten Folie zu einer Foliensam­ melstelle.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablösen der Vorderkante der Folie von der Platte das Ent­ langführen geriffelter Rollen längs der Vorderkante der Folie umfaßt, wobei die geriffelten Rollen die Vorderkante der Folie unter Ausbildung von Zwischenräumen zwischen der Vorderkante der Folie und der Platte aufbiegen.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es das Transportieren der abgelösten Folie zu einer Sammeleinrich­ tung, das Ergreifen der gelösten Folie durch eine Mehrzahl von auf Rollen geführten Riemen und das Weiterbefördern der Folie zwischen diesen auf Rollen geführten Riemen und anliegenden Führungseinrichtungen zu der Sammeleinrichtung umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der auf Rollen geführten Riemen erhöht wird, nachdem die Folie von den Riemen erfaßt worden ist, um auf diese Weise die Abtrennung der Folie von der Platte zu unterstützen.
15. Abstreifvorrichtung zur Abtrennung von wenigstens einer an einer Platte anhängenden Folie, gekennzeichnet durch:
Zuführeinrichtungen (202, 204, 206, 208) zum Transport der Platte (14),
Führungseinrichtung (216, 218) zur einstellbaren Zentrierung der Platte (14) auf den Zuführeinrichtungen,
Halteeinrichtungen (240) zur zeitweisen Blockierung der Verlage­ rung der Platte,
Klammereinrichtungen (216, 218) zum Festhalten der Platte in einer bestimmten Position während eines vorgewählten Zeitinter­ valls,
Kantenauftrenneinrichtungen (278, 284) zum Lösen einer Kante der Folie (16, 18) von der Platte (14), Messereinrichtungen (326, 328) zum Abstreifen der Folie von der Platte, und
Folienführungseinrichtungen (340, 356), um die von einer der beiden Seiten der Platte entfernte Folie zu einer Foliensammel­ einrichtung (358) zu transportieren.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammereinrichtung zwei Stangen (216, 218) umfaßt, welche symmetrisch zueinander einander gegenüberliegen und gleichzeitig die Platte (14) zum zeitweiligen Festhalten dersel­ ben erfassen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenauftrenneinrichtung geriffelte Rollen (278, 284) umfaßt, welche längs der Kante der Folie bewegt werden, und daß die Rollen äußere Rollen (284) umfassen, welche im Winkel zu den anderen Rollen (278) angestellt sind.
18. Folienablöseeinrichtung zum Entfernen von Folien, welche an der Ober- bzw. Unterseite einer Platte anhaften, gekennzeich­ net durch:
Zuführeinrichtungen (20, 192; 202, 204, 206, 208), welche eine Bewegung der Platte (14) in Gang setzen,
Führungsschienen (39; 216, 218) zur einstellbaren Positionierung der Platte (14),
einen Haltehebel (52 242) zur Verhinderung der Bewegung der Platte (14) während eines bestimmten Zeitintervalls,
eine Folienabstreifeinrichtung (124, 126; 326, 328) zum Entfernen von Folien (16, 18) von der Platte (14), und
Führungsriemen zum Transportieren der von beiden Seiten der Platten entfernten Folien über eine Reihe von Riemen (149, 152, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsriemen eine Mehrzahl von Riemen umfassen, welche die von der Oberseite und der Unterseite der Platte (14) entfernten Folien in entgegengesetzte Richtungen transpor­ tieren (Riemen 149, 152; 346, 348, 350 bzw. 182, 184; 334, 336).
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsriemen eine Reihe von gegeneinander versetzten endlosen Riemen (346, 350) umfassen, welche sich um wenigstens eine gemeinsame Welle (352) erstrecken und dazu dienen, eine von einer Seite der Platte (14) entfernte Folie (16) in Richtung auf die gemeinsame Welle zu transportieren und dann die Richtung des Folientransports umzukehren.
21. Abstreifvorrichtung zur Entfernung von Folien (16, 18), welche an wenigstens einer Seite einer Platte (14) haften, gekennzeichnet durch:
Zuführeinrichtungen (202, 204, 206, 208) zum Transport der Platte (14) und Führungsschienen (216, 218), welche die Platte (14) auf den Führungseinrichtungen selbstätig positionieren,
eine einstellbare Halteeinrichtung (240) zur zeitweisen Blockie­ rung des Transports der Platte (14),
Kantenauftrenneinrichtungen (278, 284) zum Ablösen der Folien­ kante von der Platte (14),
Messereinrichtungen (326, 328) zum Abstreifen der Folie von der Platte,
Folienführungseinrichtungen (334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren einer von der Platte abgelösten Folie zu einer Sammeleinrichtung (358).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung für die Folie eine Reihe von endlosen Riemen (334, 336, 346, 348, 350) umfaßt, welche nacheinander die von einer Seite der Platte (14) entfernte Folie (16) in eine erste Richtung (E) und dann anschließend in eine entgegen­ gesetzte Richtung (C) transportieren.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Kontaktfüh­ rungseinrichtungen (340, 356) zum Entfernen statischer Aufladun­ gen von der Folie (16, 18), wenn die Folie die Kontakteinrich­ tungen passiert, wobei die Kontaktführungseinrichtungen an einem Ende der Folienführungseinrichtungen angeordnet sind.
24. Abstreifvorrichtung zur automatischen Trennung einer Platte (14) und diese Platte bedeckender Folien (16, 18), gekennzeichnet durch
Transporteinrichtungen (149, 152, 182, 184, 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren der Platte durch ein Folienabtrenn­ verfahren,
Halteeinrichtungen (50, 240) zur Unterbrechung der linearen Bewegung der Platte während eines vorbestimmten Zeitintervalls zum Lösen der Haftung der Vorderkante von der Platte,
Luftmesser (124, 126; 326, 328) zum Einblasen von Luftströmen in Richtung auf die Trennlinie zwischen der Platte (14) und den Folien (16, 18) zum Abtrennen der Folien von der Platte,
wobei die Transporteinrichtungen zusätzlich Einrichtungen (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Führen der von einer Seite der Platte (14) abgelösten Folien in eine Filmsammeleinrichtung (152, 358) aufweisen.
25. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kantenauftrenneinrichtung (70; 278, 284) eine Schlittenanordnung (76, 78; 286) umfaßt, welche quer zum linearen Transportweg der Platte (14) mittels eines Druckluftzylinders (118; 298) beweglich ist, wobei diese Schlittenanordnung Druckrol­ len (88, 108, 110, 278, 284) aufweist, welche die Kante der Folie (16, 18) auf jeder Seite der Platte (14) mitnehmen.
26. Abstreifvorrichtung zum automatischen Entfernen einer trockenen Kunststoff-Folie (16, 18) von einer darunterliegenden Platte (14), gekennzeichnet durch:
eine Reihe von Zuführrollen (20, 190; 202, 204, 206, 208), welche die Platte durch eine Abstreifeinrichtung transportieren,
eine bewegliche Halteeinrichtung (50, 240) zur Unterbrechung der Verlagerung der Platte (14) während eines vorbestimmten Zeitintervalls,
eine Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284) zum Ablösen der Vorderkante der Folie von einer oder beiden Plattenseiten,
wobei die Kantenauftrenneinrichtung eine Reihe von Druckrädern (88, 108, 110; 278, 284) umfaßt, welche selbsttätig einstellbar ausgebildet sind, um eine Anpassung an verschiedene Plattenstär­ ken zu ermöglichen, und welche längs der Folienkante beweglich ist,
Luftmesser (124, 126; 326, 328) zur Ausrichtung von Luftströmen längs der Trennlinie zwischen Folie und Platte (14) zum Anheben der Folie auf jeder Plattenseite und
Transporteinrichtung (149, 152, 182, 184; 334, 336, 346, 348, 350) zum Transportieren einer abgetrennten Folie zu einer Filmsammeleinrichtung (152; 358).
27. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein erstes System beweglicher Riemen (348) umfaßt, welche sich zwischen einer ersten Welle (349) im Bereich Messer (328) erstreckt, wobei dieses erste System von Riemen (348) so ausgelegt ist, daß es die Folie (16) erfaßt, nachdem die Folie von der Platte (14) abgestreift wurde und eine zweite Welle (349), welche in einem vorgewählten Abstand von der ersten Welle (349) angeordnet ist,
ein zweites System beweglicher Riemen (346), welche sich im Bereich einer dritten Welle (347) erstreckt und im Bereich der ersten Welle (349) liegt sowie eine vierte Welle (352)
im Bereich der zweiten Welle (349), ein drittes System beweglicher Riemen (350), welches sich zwischen der vierten Welle (352) und einer fünften Welle (359) an der gegenüberliegenden Seite der ersten Welle (349) bezogen auf die dritte Welle (347) erstreckt,
wobei das zweite und dritte System von Riemen (346 bzw. 350) einen versetzten Abschnitt von Riemen (354) bildet, welche sich in dem Bereich der zweiten Welle (349) in unterschiedliche Richtungen bewegen, wobei die Folie (16) durch den Überschnei­ dungsbereich (354) erreicht wird, nachdem die Folie in eine erste Richtung zu dem Überschneidungsbereich durch das erste und zweite System von Riemen (346, 348) transportiert wurde, wobei die Richtung der Folie (16) im wesentlichen nach dem Kontakt mit dem dritten Riemensystem (350) im Überschneidungs­ bereich (354) umgekehrt wird und die Folie in eine zweite Richtung durch das erste und dritte System von Riemen (348, 350) transportiert wird.
28. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten und dritten Systeme von Riemen (346, 350) eine Mehrzahl von Riemen umfaßt, wobei diese Mehrzahl von Riemen versetzt flächig angeordnet ist bezüglich deren Erstreckung um die vierte Welle (352), wobei der Überschnei­ dungsbereich (354), welcher durch das zweite und dritte System von Riemen (346, 350) im Bereich der zweiten Welle (349) gebil­ det wird als alternierender Überschneidungsbereich der zweiten und dritten Systeme von Riemen (346, 350) ausgebildet ist.
29. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenauftrenneinrichtung (70, 278, 284) erste miteinan­ der fluchtende Druckrollen (88, 108; 278, 284) umfaßt, welche auf einer ersten Trägereinrichtung (76, 290) drehbar gelagert sind, sowie zweite untereinander ausgerichtete Druckrollen (210, 278), welche auf einer zweiten Trägereinrichtung (78, 232) drehbar angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Druckrollen nebeneinander derart angeordnet sind, daß sie einen Weg zwischen den ersten und zweiten Druckrollen für den Durchgang der Platte (14) ausbilden, wobei Foliendruckein­ stelleinrichtungen (90, 292) zwischen den ersten und zweiten Trägereinrichtungen (280 bzw. 282) angeordnet sind, um den durch die Druckrollen auf die Platte und die Folien ausgeübten Druck einzustellen.
30. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinstelleinrichtung Einrichtungen (80, 284) zur Veränderung des Abstands zwischen den ersten und zweiten Rollen (88, 108 bzw. 278, 284) sowie den zweiten Druckrollen (110, 278) umfassen, um auf diese Weise eine Anpassung an verschiedene Stärken von Platten (14) und Folien (16, 18) zwischen den ersten und zweiten Druckrollen zu ermöglichen.
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