DE3444621C2 - - Google Patents
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- DE3444621C2 DE3444621C2 DE19843444621 DE3444621A DE3444621C2 DE 3444621 C2 DE3444621 C2 DE 3444621C2 DE 19843444621 DE19843444621 DE 19843444621 DE 3444621 A DE3444621 A DE 3444621A DE 3444621 C2 DE3444621 C2 DE 3444621C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/10—Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
- B23Q3/102—Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members for fixing elements in slots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum Verspannen von Werk
zeugen und Paletten auf Maschinentischen, die mit T-Nuten ausgerüstet sind, wobei
die Werkzeuge bzw. Paletten ebenfalls mit T-Nuten versehen sind.
Es ist bekannt, Paletten bzw. Werkzeuge auf Werkzeugmaschinentischen bzw.
Pressentischen aufzuspannen. Hierzu bedient man sich Spannelementen, die in die T-
Nut des Maschinentisches und andererseits in die Palette bzw. Werkzeuggrundplatte
eingreifen. Da verhältnismäßig hohe Kräfte bei der Bearbeitung auftreten, müssen die
Spannelemente auch diese Kräfte aufnehmen, dementsprechend werden sie ausge
bildet. Damit ist aber ihre Aufnahme in normale T-Nuten nicht mehr möglich. Die
Nachbearbeitung dieser T-Nuten kostet Geld und Zeit und bedingt, daß diese T-Nuten
normalen Vorgängen nicht mehr oder nur unter Schwierigkeiten zugänglich sind, oder
die Spannelemente müssen fest eingebaut werden, wodurch konventionelles Spannen
meist unmöglich wird.
Es ist ein Hydraulikspanner bekannt (DE-OS 24 21 644), durch den entweder 2 oder
mehr flache Gegenstände oder Platten miteinander verspannt werden oder Werk
stücke auf einem Maschinentisch festgesetzt werden. Der Hydraulikspanner (ein Ein
kolbensystem) besteht aus einem Gehäuse, in dem ein Kolben gleitet, der gegenüber
dem Gehäuse verspannbar ist. Der Kolben hat eine Gewindestange, die durch das auf
zunehmende Werkstück geführt ist und mittels einer Mutter zunächst das Werkstück
festsetzt, ehe es verspannt wird. Am unteren Ende dieses Hydraulikspanners kann
auch eine T-förmige Ausbildung erfolgen (vgl. Fig. 3 und 7), die in den T-Nuten von
Werkzeugmaschinen einbringbar ist.
Bei diesem bekannten Hydraulikspanner erfolgt
die Betätigung des in ihm eingebauten Druckerzeugers von einer Stirnseite des Gehäuses
her, so daß er nicht dazu geeignet ist, Werkzeuge
oder Paletten mit T-Nuten auf einen Maschinen
tisch zu spannen, der ebenfalls T-Nuten aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Befestigungselement zu schaffen, das in
normalen genormten T-Nuten von Maschinentischen einsatzfähig ist, und das in der
Lage ist, die Palette bzw. das Werkzeug so gegen den Maschinentisch zu verspannen,
daß im Bearbeitungsfall die entstehenden Kräfte sicher aufgenommen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Befestigungselement
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgesehen.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den beiden
Unteransprüchen erfaßt.
An einem Beispiel wird die Erfindung erläutert.
Die Figur zeigt ein Befestigungselement zum Festsetzen
von Werkzeugen und Paletten auf Maschinentischen.
Der Maschinentisch 1 nimmt ein Werkzeug 14 (oder eine
Palette 14) auf, wobei dieses Werkzeug mittels einge
bauter Rollen 18 leicht auf dem Maschinentisch ver
schoben werden kann.
Das Werkzeug 14 ist mit einer T-Nut 15 versehen, deren
Abmessungen den im Maschinentisch normal vorgesehenen
T-Nuten 2 entsprechen. Das Befestigungselement besteht
aus zwei Teilen, die miteinander beweglich verbunden
sind. Der obere Teil wird gebildet aus dem T-förmigen
Stück 13 mit der Kolbenstange 12 und dem Kolben 9. Der
untere Teil besteht aus dem Mittelsteg 5 mit dem T-
förmigen Stück 4, wobei in den Mittelsteg 5 eine Sack
bohrung 6 eingebracht ist. In diese Sackbohrung 6 sind
die Kolben 8 und 9 geführt. Der Kolben 8 ist mit einem
Stempel 7 versehen, der nach unten herausgeführt ist
und auf den Boden der T-Nut 2 aufsetzen kann.
Die Kolbenstange 12 des Kolben 9 wird durch den Steg 5
geführt und trägt das T-Stück 13. Zwischen dem T-Stück
13 und der T-Nut 15 ist eine Rolle 18 angeordnet.
Diese Rolle 18 läßt eine leichte Beweglichkeit des
Werkzeuges 14 zu, wenn das T-förmige Stück 13
angehoben ist.
Oberhalb des Kolben 9 ist eine Kammer 11 gebildet, in
die eine Ölzufuhr 16 gelegt ist. Zwischen den Kolben 8
und 9 ist ebenfalls eine Kammer 10 gebildet, in die
die Ölzufuhr 17 geleitet ist.
Die beiden T-förmigen Stücke 13 und 4, 5 lassen sich
gegeneinander bewegen, je nachdem welche Kammer 10, 11
beaufschlagt ist. Wird Druck in die Kammer 11
gegeben, so wandert der Kolben 9 nach unten, nimmt
über Kolbenstange 12 das T-Stück 13 mit und preßt so
das Werkzeug 14 auf die Fläche 3 des Maschinentisches.
Damit ist das Werkzeug auf dem Maschinentisch festge
setzt, da der Druck in der Kammer 11 zugleich den
Mittelsteg 5 anhebt bis zum Anschlag des T-Stückes 4
gegen die T-Nut 2. Wird dagegen Druck in die Kammer 10
gegeben, so werden die Kolben 8 und 9 auseinanderge
drückt, womit Kolben 9 nach oben verschoben wird und
das T-Stück 13 mitnimmt und das Werkzeug 14 freisetzt,
so daß dieses verschiebbar ist. Gleichzeitig geht der
Kolben 8 nach unten bis der Stempel 7 auf den Boden
der T-Nut 2 drückt. Der Kolben 9 dagegen fährt bis zum
Anschlag in der Sackbohrung 6 und hebt den Mittelsteg
5 an, bis das T-Stück 4 innerhalb der T-Nut 2 oben
zum Anschlag kommt. Jetzt ist der Mittelsteg 5 inner
halb des Maschinentisches festgesetzt.
Durch dieses wechselseitige Spiel läßt sich einmal nur
der Mittelsteg 5 im Maschinentisch 1 festsetzen, wobei
gleichzeitig das T-Stück 13 im Werkzeug 14 nach oben
frei wird, so daß das Werkzeug 14 frei beweglich ist.
Zum anderen kann das Spannelement mit den beiden T-
Stücken 4 und 13 so zusammengefahren werden, daß das
Werkzeug 14 fest auf den Maschinentisch gepreßt ist
und die Bearbeitungskräfte aufnimmt.
Claims (3)
1. Befestigungselement zum Verspannen von Paletten oder Werkzeugen auf mit T-
Nuten ausgerüsteten Maschinentischen, in die das Befestigungselement
eingreift, und Paletten oder Werkzeuge, die ebenfalls mit T-Nuten versehen
sind, wobei das Befestigungselement doppel T-förmig ausgebildet ist und aus 2
Teilen besteht, die beweglich miteinander verbunden sind, derart, daß der obere
Teil aus einem T-förmigen Stück (13), einer Kolbenstange (12) und einem
Kolben (9) besteht und der untere Teil aus einem Mittelsteg (5) verbunden mit
einem T-förmigen Stück (4) gebildet ist, und daß in den Mittelsteg eine
Sackbohrung (6) eingebracht ist, die einen Zylinderraum bildet, in der ein
Kolben (8) angeordnet ist, der einen Stempel (7) trägt, der auf dem Nutgrund
der T-förmigen Nut (2), in die das T-förmige Stück (4) eingreift, nach unten
abstützbar ist und daß in der Sackbohrung oberhalb des Kolbens (8) der Kolben
(9) des oberen Teils gelagert ist, wobei seine Kolbenstange (12) durch den
Mittelsteg (5) geführt ist, und daß eine Druckkammer (11) zwischen der
Kolbenstangenseite des Kolbens (9) und dem Mittelsteg (5) und eine
Druckkammer (10) zwischen den Kolben (8 und 9) angeordnet und mit
Druckmittel beaufschlagbar sind.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der
T-Nut (15) geführte T-förmige Stück (13) an seiner dem Nutgrund der T-Nut
(15) zugewandten Fläche mit einer Rolle (18) versehen ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fassungsvermögen der Druckkammer (10) größer ist als das Fassungsvermögen der Druck
kammer (11).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444621 DE3444621A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Befestigungselement zum verspannen von werkzeugen und paletten auf maschinentischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444621 DE3444621A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Befestigungselement zum verspannen von werkzeugen und paletten auf maschinentischen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3444621A1 DE3444621A1 (de) | 1986-06-19 |
DE3444621C2 true DE3444621C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6252118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843444621 Granted DE3444621A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Befestigungselement zum verspannen von werkzeugen und paletten auf maschinentischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3444621A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238449C1 (de) * | 1992-11-13 | 1994-03-24 | Georg Aigner | Anlaufleiste für eine Schutzhaube an Holzfräsmaschinen |
CN108942329B (zh) * | 2018-06-21 | 2020-09-25 | 歌尔股份有限公司 | 机加工产品定位装置 |
-
1984
- 1984-12-07 DE DE19843444621 patent/DE3444621A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3444621A1 (de) | 1986-06-19 |
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