DE8524876U1 - Einrichtung zur Druckbeaufschlagung einer Presse zum Zurichten von Werkzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Druckbeaufschlagung einer Presse zum Zurichten von WerkzeugenInfo
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Description
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III· ...
Patentanwälte Dipl.-Ing. ti. X^EicKMAN^IDipiyPiWs. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F.A.Weickman'n, DVpl'-Chem. B. Hubek
Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. PrechTel
8000 MÜNCHEN 86 5i Sep. 1986
POSTFACH 860 820 MOHLSTRASSE 22
G 85 24 876.2 telefonpmjss«si
TELEX 522621 BOBST SA TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
Einrichtung zur Druckbeaufschlagung einer Presse zum
Zurichten von Werkzeugen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Druckbeaufschlagung einer Presse zum Zurichten von Werkzeugen,
insbesondere von Matrizen, die zum Zuschneiden von Karton oder Papier in einer diese Materialien verarbeiteten
Maschine bestimmt sind. Es sind schon Pressen zum Zurichten von Werkzeugen bekannt, deren Druckelement, welches dazu
dient, einen Stempel zum Markieren der Matrize vorzuschieben, aus einer einzigen beweglichen Fläche besteht. Ein
Druckfluid wird in einen einzigen Hohlraum zwischen dem Druckelement und dem unteren Träger eingebracht. Während
des Vorganges der Druckbeaufschlagung ist die Aufwärtsbewegung des Drucke 1 ententes unregelmäßig und schief infolge
der Abmessungen des Stempels und seiner Positionierung in der Zurichtpresse. Die Bedienungsperson muß Glück haben,
wenn sie diesen Zustand vermeiden will. Eine Regelung, die eine stetige, parallele Aufwärtsbewegung des Druckelementes
sicherstellt, führt zu einer Vergeudung von Zeit und Energie für die Versorgung der Einrichtung. Andererseits wird
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eine Druckregeleinrichtüng (30) und elf Vierwege-Steuerventile
(87 bis 97) zur Ansteuerung der in Funktion zu setzenden Arbeitszone nachgeordnet sind.
din Regelmäßigkeit der Arbeitsgenauigkeit nur durch eine
problematische Querverbindung gewährleistet, welche den unteren und oberen Träger miteinander verbindet.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, dem Benutzer tine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher eine
Vergeudung von Zeit und Energie für eine Regelung Verriachiassigbar
wird und bei welcher die für den Arbeitsdruckhub geforderte Regelmäßigkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß durch eine Einrichtung mit den im Anspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Einrichtung
zur Druckbeaufschlagung einer Presse zum Zurichten von Werkzeugen;
Pig. 2 eine Draufsicht auf den unteren Träger sowie die Versorgung
der darin angeordneten Zylinder;
Fig. 3 ein Schaltpult;
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch eine Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 schematisch einen hydraulischen Schaltkreis.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung umfaßt Kolben 51 bis 85, welche sich in den auf einem unteren Träger 3 angeordneten
Zylindern 101 bis 135 bewegen. Die Fluidleitungefi',4,
welche die Zylinder 101 bis 135 versorgen,
sind in Zwischenräumen angeordnet, die zwischen den genanntön Zylindern verbleiben. Die Versorgung des Schaltkreises
mit Fluid wird durch eine Pumpe 5 gewährleistet, weiche dieses Fluid in einen Behälter 6 fördert, so daß es in den
Schaltkreis eingespeist oder aus diesem entnommen werden kann, wobei die Ventile 86 bis 98 die Zirkulation des Druckfluides
steuern. Die Steuerbefehle werden von der Bedienungsperson mittels eines Schaltpultes 8 gegeben, welches auf einem
Steuerungsschrank 9 angeordnet ist. Eine Druckplatte 10, die auf den Kolben 51 bis 85 aufliegt, trägt den Stempel und
die Matrize 11, welche zum Zuschneiden des Kartons bestimmt sind. Die Einrichtung umfaßt einen unteren Träger 3 und einen
oberen Träger 12, die miteinander durch zwei Seitenstege 13 und I4 verbunden sind; der exakte Abstand zwischen dem
unteren Träger 3 und dem oberen Träger 12 wird mit Hilfe der
in den Seitenstegen gefrästen Nuten bestimmt, in welche die Längskeile 16 eingreifen, die jeweils an den Seitenflächen
der beiden Träger ausgebildet sind. Die Träger und die Stege sind mittels der Schrauben 17 fest miteinander verbunden,
die jeweils beiderseits der Nuten angeordnet sind.
Fig. 2 ist eine Ansicht, welche die Verteilung der Kolben
51 bis 85 und der Zylinder 101 bis 135 und deren Versorgung im dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt. Zwei vom Ventil
86 ausgehende Leitungen versorgen die Zylinder 101 und 107.
Zwei vom Ventil 98 ausgehende Leitungen versorgen die Zylinder 129 und 135. Die vier Kolben 51, 57, 79 und 85, die in
den Zylindern 101, 107, 129 und 135 aufgenommen sind, bewirken zu beginn des Arbeitsvorganges eine Aufwärtsbewegung
der Druckplatte parallel zu ihrer Ebene unter Anwendung niedrigen Druckes. Die Druckplatte 10, die dadurch in eine
obere Position bewegt worden ist, kann nunmehr infolge eines Steuerbefehls der Bedienungsperson ihren bei hohem
Druck stattfindenden Hub-Arbeitsschritt beginnen. Der Be-
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fehl für hohen Druck kann nicht gegeben werden, bevor die | Druckplatte ihre obere Position innehat. Eine Leitung ver- \
bindet das Ventil 88 mit dem sechs Zylindern 103, 104, 105, %
110, 111 und 112. Die sechs Kolben 53, 54, 55, 60, 61 und 62, I die in diesen Zylindern aufgenommen sind, sind immer dann,
wenn ein Steuerbefehl für hohen Druck vorliegt, gleichzeitig in Funktion, und zwar sowohl bei als auch ohne eine s
Zonenauswahl. Die von diesen sechs Kolben eingenommene Zone I entspricht einem Minimalformat für ein zuzurichtendes Werk- f
zeug. Die von allen Kolben 51 bis 85 eingenommene Gesamtzo- f ne, d. h. die gesamte Druckplatte 10, entspricht einem Maxi- !
malformat für das Werkzeug. Bestimmend für die Anzahl der ,
Kolben dieser Einrichtung ist die Möglichkeit, auch Zwischenformate zu bearbeiten.
Eine Leitung verbindet das Ventil 87 mit den Zylindern 102, 106, 109 und 113.
Eine Leitung verbindet das Ventil 88 mit den Zylindern 103 bis 105 und 110 bis 112.
Eine Leitung verbindet das Ventil 89 mit den Zylindern 108 und 114.
Eine Leitung verbindet das Ventil 90 mit den Zylindern 117
bis 119.
Eine Leitung verbindet das Ventil 91 mit den Zylindern 116 und 120.
Eine. Leitung verbindet das Ventil 92 mit den Zylindern 115 |
und 121. I
Eine Leitung verbindet das Ventil 93 mit den Zylindern 122
und 128.
Eine Leitung verbindet das Ventil 94 mit den Zylindern 124 bis 126.
Eine Leitung verbindet das Ventil 95 mit den Zylindern 123
und 127.
Eine Leitung verbindet das Ventil 96 mit den Zylindern 131
bis 133.
Eine Leitung verbindet das Ventil 97 mit den Zylindern 130
und 134.
Fig. 3 zeigt das Schaltpult 8 der Einrichtung und die Verwendungsmöglichkeiten,
die es der Bedienungsperson gibt. Ein Manometer 32 zeigt den Druck an, welcher im Schaltkreis
durch das Druckregel-Handrad 33 eingestellt wird. Eine Tastatur 34 weist folgende Befehlstasten auf:
Taste 35 zum Abrufen der Arbeitszone aus dem Speicher; Taste 36 zum Stoppen der Pumpe;
Taste 37 Steuerung des Hochdruckes;
Taste 38 für das Anheben der Druckplatte bei Verwendung von Niederdruck;
Taste 39 Absenken dar Druckplatte;
Taste 40 Einspeichern der ausgewählten Arbeitszone in den
Taste 40 Einspeichern der ausgewählten Arbeitszone in den
Speicher;
Tasten 41, 42, 43, 44 und 45
Tasten 41, 42, 43, 44 und 45
für die Auswahl der Arbeitszone.
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Eine Anzeigetafel 46 stellt in verkleinertem Maßstab die
Anordnung der Kolben dar und gibt mittels erleuchteter Kon-
trollampen die ausgewählte Zone an. Die Möglichkeiten der
ι Zonenauswahl sind entsprechend den Formaten der zuzurichten-
den Werkzeuge gestaffelt, d. h.:
wenn keine der Tasten 41 bis 45 gedrückt ist, werden die
Kolben 53, 54, 55, 60, 61 und 62 beim Drücken der Taste 37 für den Hochdruck ausgefahren.
Zwei Bedingungen sind für die Ansteuerung des Hochdruckes erforderlich:
a) die vior Kilben 51, 57, 59 und 85 müssen ihren Anfangshub unter dpr Wirkung des Niederdruckes vollendet haben;
b) der von der Bedienungsperson angesteuerte Hochdruck muß im Schaltkreis mittels der Pumpe 5 aufgebaut sein. Eine
Lichtanzeige zeigt der Bedienungsperson dann an, daß der Befehl für das Prägen des Werkzeuges bei Hochdruck eingegeben
werden kann.
Bei der Auswahl eines beliebigen Formates über die Tasten 41 bis 45 sind die sechs Kolben 53, 54, 55, 60, 61 und 62
immer gleichzeitig mit den Kolben der ausgewählten Zonen in Funktion, und zwar aufgrund des Prizips, das jedes Werkzeugformat
gegen den linken Rand der Druckplatte 10 angelegt und in Längsrichtung zentriert wird.
Bei Anwahl der Taste 41 allein sind die Kolben 53 bis 55, w 60 bis 62 sowie 67 bis 69 in Funktion.
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Bei Anwahl der Tasten 41 und 42 sind die Kolben 53 bis 55, 60 bis 62, 67 bis 69 und 74 bis 76 in Funktion.
Bei Anwahl der Tasten 41, 42 und 43 sind die Kolben 53 bis
55, 60 bis 62, 67 bis 69, 74 bis 76 und 81 bis 83 in Funktion -
Bei Anwahl der Taste 44 allein sind die Kolben 52 bis 56 und 59 bis 63 in Funktion.
Bei Anwahl der Tasten 44 und 45 sind die Kolben 51 bis 64 in Funtion.
Bei Anwahl der Tasten 41 und 44 sind die Kolben 52 bis 56,
59 bis 63 und 66 bis 70 in Funktion.
Bei Anwahl der Tasten 41, 42 und 44 sind die Kolben 52 bis
56, 59 bis 63, 66 bis 70 und 73 bis 77 in Funktion.
Bei Anwahl der Tasten 41, 42, 43 und 44 sind die Kolben 52 bis 56, 59 bis 63, 66 bis 70, 73 bis 77 und 81 bis 84 in
Funktion.
Bei Anwahl der Tasten 41, 44 und 45 sind die Kolben 51 bis 71 in Funktion.
Bei Anwahl der Tasten 41, 42, 44 und 45 sind die Kolben 51
bis 78 in Funktion.
Bei Anwahl der Tasten 41, 42, 43, 44 und 45 sind die Kolben ,51 bis 85 in Funktion.
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Fig. 4 ist ein teilweiser Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten
Anordnung und zeigt im einzelnen die Konstruktion und die Montage des unteren Trägers 3 und des oberen Trägers
12 mit den Seitenstegen 13 und 14; sie zeigen außerdem, auf welche Weise die Zylinder 101 bis 135 im unteren
Träger angeordnet sind. Die Dichtungen 16 sind einerseits
zwischen dem Zylinder und einem Sockel 19, andererseits zwischen dem Kolben und dem Zylinder angeordnet, um jeden
Verlust vom durch die Leitungen 4 zugeführten oder abgeführten Fluid zu unterbinden. Auf jedem Zylinder ist eine
Ablaßeinrichtung 20 angeordnet. Die Zylinder sind auf dem unteren Träger 3 durch Schrauben 7 befestigt.
Die in jeden der Seitenstege eingefrästen Nuten umgreifen die Längskeile 16, die jeweils an den Seitenflächen der
Träger ausgebildet sind. Zwischen dem unteren Träger 3 und dem oberen Träger 12 ist auf diese Weise ein genauer Abstand
gewährleistet. Die Seitenstege werden mittels der Schrauben 17, die jeweils zu beiden Seiten der Nuten angeordnet
sind, gegen die Träger geschraubt.
Fig. 5 zeigt schematisch die Verteilung des Fluides in der Einrichtung. Das Fluid wird vom Behälter 6 durch eine Pumpe
5 zu einem Filter 21 gefördert, von da aus zu einem Ventil 22 und sodann über ein Ventil 24 zu einem Niederdruckkreis
geleitet; es gelangt sodann zu einem Steuerventil 25, welches zunächst über die Rückschlagventile 26 den Auslaßkreis
eines vierfachen Stellantriebes 27 in Tandembauart versorgt und sodann - bei niedrigem Druck - den Einlaßkreis
dieses vierfachen Stellantriebes 27 in Tandembauart, welcher
das Ausfahren der vier Kolben 51 , 57, 79 und 85 an den Ecken der Einrichtung mittels der Ventile 28 bewirkt.
9 -
Der Nieiderdruck dieses Schaltkreises wird durch einen Druckbegrenzer
29 gewährleistet. Der Tandem-Stellantrieb 27 stellt ein gleichmäßiges Heben der Druckplatte 10 sicher
sowie einen bezüglich ihrer Ebene senkrechten Hub. Sobald der erste Teil der Hubbeweguhg der Druckplatte erreicht ist,
kann der Schaltkreis für den hohen Druck über das Ventil 24 angewählt werden. Die Prägung des Werkzeuges kann durch Regelung
des auf den Druckbegrenzer 30 wirkenden Druckes stärker oder schwächer gewählt werden. Der für den Schaltkreis
höchstzulässige Druck kann nicht überschritten werden dank eines Druckbegrenzers 31. Die Ventile 86 bis 98 für die Auswahl
der Arbeitszone werden entsprechend den Befehlen der Bedienungsperson elektrisch angesteuert; die Auswahl kann
gespeichert werden. Nach dem Prägevorgang muß das Werkzeug mit der Druckplatte wieder abgesenkt werden, damit es aus
der Zurichtpresse entnommen werden kann. Dazu wird die Drehrichtung der Pumpe umgekehrt und das aus den Schaltkreisen
abgezogene Fluid verursacht sodann ein Absenken aller Kolben mittels der Ventile 23 und 2.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Druckbeaufschlagung einer Presse zum Zurichten
von Werkzeugen, insbesondere Matrizen zum Zuschneiden von Karton und Papier, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen unteren Träger (3) und
einen oberen Träger (12) umfaßt, die durch Seitenstege
(13, 14) miteinander verbunden sind, welche jeweils an den Seiten eines unteren Trägers (3) und eines oberen
Trägers (121 angeordnet sind, wobei jeder Seitensteg (13, 14) an seiner Innenseite eine Längsnut (15) aufweist,
welche für den Eingriff von jeweils an den Seitenflächen des unteren und oberen Trägers ausgebildeten
Längskeilen (16) ausgebildet sind, und wobei die Seitenstege (13, 1 %) durch Schrauben (17), die zu beiden Seiten
der Nuten (15) angeordnet sind, gegen die unteren und oberen Träger gespannt werden, daß zwischen dem unteren
Träger (3) und dem oberen Träger (12) eine in und entgegen der Preßrichtung verstellbare Druckplatte (10)
angeordnet ist, an der eine Vielzahl von hydraulischen Kolben (51 bis 85) angreift, und daß zur Druckbeaufschlagung
der Kolben (51 bis 85) eine Pumpe (5), ein dieser nachgeordneter Behälter (6) sowie zwischen Behälter (6)
und den Kolben (51 bis 85) angeordnete Versorgungsleitungen vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zwischen den Trägern (3, 12)
angeordnete, in Preßrichtung zustellbare kompakte und ebene Druckplatte (10) auf mehreren Reihen von Kolben
(S1 bis 85) aufliegt, die über die Unterseite dieser
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Druckplatte mit gleichmäßigem Abstand verteilt angeordnet sind, wobei die Kolben in ihrem unteren Bereich
jeweils eine Schulter aufweisen, welche eine Dichtung (18) aufnimmt, wobei ferner die Kolben jeweils auf
Sockeln (19) angeordnet sind, welche ihrerseits auf der Oberseite des unteren Trägers (3) angeordnet sind
und wobei die Sockel ebenfalls eine Schulter aufweisen, welche eine Dichtung (18) aufnimmt, daß die Kolben und
Sockel in Zylindern mit einer seitlichen Öffnung für die Versorgung mit Fluid angeordnet sind und daß diese
Zylinder mittels Schrauben (V) auf der Oberseite des unteren Trägers befestigt sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß vier an den Ecken der Druckplatte (10) angeordnete äußere Kolben (51, 57,
79, 85) mit den Versorgungsleitungen eines Niederdruckversorgungskreises verbunden sind, und daß alle Kolben
(51 bis 85) gruppenweise über Gruppenansteuerungsventile (87 bis 97) mit den Versorgungsleitungen eines
Hochdruckversorgungskreises verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Niederdruckversorgungskreis, der durch ein
Vierwegeventil (22) geöffnet wird, welches vor einem doppelten Rückschlagventil (24) , gefolgt von einem Druckbegrenzer
(29) und einem Vierwege-Steuerventil (25) , angeordnet ist, wobei das Vierwege-Steuerventil (25) einen
Vierfach-Stellantrieb (27) in Tandem-Bauart versorgt und diesem Vierfach-Stellantrieb vier mit den vier äußeren
Kolben (51, 57, 79, 85) verbundene Ventile (28) nachgeordnet sind, ferner durch einen Hochdruckversorgungtfkreis,
der durch ein Vierwegeventil (22) geöffnet wird, welchem ein doppeltes Rückschlagventil (24) , ein Manometer (32),
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DE102007014317A1 (de) * | 2006-07-26 | 2008-01-31 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Bogenstanz- und -prägemaschine mit regulierbarem Stanz- oder Prägedruck |
DE102007014314A1 (de) * | 2006-07-26 | 2008-01-31 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Bogenstanz- und -prägemaschine mit hydraulischem Antrieb |
DE102007014315A1 (de) * | 2006-07-26 | 2008-01-31 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Stanzen und Bogenstanz- und -prägemaschine |
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