DE3442016A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausgeben und anbringen von anhaengeschildchen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ausgeben und anbringen von anhaengeschildchenInfo
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Description
:;; LEIfNWEBEK ÖL·
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2 60 39 89
Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
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den 16. November 1984
Unser Zeichen ZÜ/M-466/467-G
Monarch Marking Systems, Inc.
Dayton, Ohio 45401 (V.St.v.A.)
Dayton, Ohio 45401 (V.St.v.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben
und Anbringen von Anhängeschildchen
und Anbringen von Anhängeschildchen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Anhängeschildchen, und
die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, die ein Anhängeschildchen automatisch abgibt
und mittels eines Anhängers aus Kunststoff an einem Gegenstand befestigt.
Zum Stand der Technik wird auf folgende angemeldete bzw. veröffentlichte Patente verwiesen:
US-PS'en 2 331 252, 3 012 484, 3 022 508, 3 385 498,
3 595 460, 3 598 025, 3 734 375, 3 880 339, 3 896 713,
3 898 725, 3 948 128, 4 040 555, 4 049 179, 3 237 779,
4 315 587, 4 323 183, EP-A-O 0901 410, JP-A-55-116544,
JP-A-57-16824, JP-A-53-38998.
Kunststoffanhänger, wie sie beispielsweise von der
Anmelderin unter der Handelsbezeichnung "TAGGER TAIL" und auch von anderen Herstellern vertrieben werden, werden
im Einzelhandel zur Befestigung von Etiketten, Anhängern und anderen Informationsträgern an den verschiedensten
Gegenständen und Waren zur Überwachung des Warenbestandes und zur Preisauszeichnung in weitem Umfang benutzt.
Tatsächlich werden Millionen derartiger Anhänger im Laufe eines Jahres an Gegenständen befestigt, und zwar
meistens mit Hilfe von pistolenartigen Handgeräten, die zu diesem Zweck von zahlreichen Herstellern vertrieben
werden. Markierungssysteme dieser Art waren wirtschaftlich äußerst erfolgreich wegen des geringen Preises der
Anhänger, wegen des einfachen und verhältnismäßig narrensicheren Befestigungsvorgangs und wegen der Sicherheit,
die auf der Konstruktion des Anhängers und des Herstellungsmaterials beruht, wodurch die mit einem Verdrehen
des Anhängeschildchens verbundenen Probleme erheblich verringert werden.
Der BefestigungsVorgang des Anhängeschildchens ist
sehr einfach. Das Befestigungsgerät, das die Bedienungsperson
in einer Hand hält, wird mit einem Magazin oder einem Streifen aus Kunststoffanhängern geladen. Die Bedienungsperson
hält das zu befestigende Schildchen mit der anderen Hand gegen den zu markierenden Gegenstand.
Das Befestigungsgerät wird an den Gegenstand angenähert, '
bis die von der Front des Gerätes abstehende Nadel das Schildchen und den Gegenstand durchdringt. Die Bedienungsperson
betätigt dann das Befestigungsgerät durch Niederdrücken
eines Abzughebels, so daß ein einzelner Kunststoff anhänger von dem Streifen abgetrennt und durch die
Nadel abgegeben wird. Dadurch wird das T-förmige Ende des Anhängers hinter dem Gegenstand angeordnet, wobei
der Faden das Schildchen und den Gegenstand durchdringt. Das Befestigungsgerät wird sodann vom Gegenstand abgehoben,
wobei die Nadel aus demselben herausgezogen wird und der Anhänger zurückbleibt, dessen Faden ein Loch des
Gegenstandes und des Schildchens durchdringt, wobei das T-förmige Ende des Anhängers hinter dem Gegenstand angeordnet
ist und das verbreiterte Ende des Anhängers vor dem Schildchen angeordnet ist. Wenn die Bedienungsperson
den Abzughebel freigibt, dann wird der nächste Anhänger in Stellung gebracht, so daß der Vorgang rasch wiederholt
werden kann.
Ungeachtet der Tatsache, daß die Kunststoffanhänger
sehr billig sind und die Kosten der Beschilderung einer Einheit demzufolge gering sind, sind die mit der Auszeichnung
verbundenen Gesamtkosten hoch. Dies kommt daher, weil jeder einzelne Gegenstand, der verkauft werden soll, auf
diese Weise beschildert werden muß, was einen großen Zeit— und Arbeitsaufwand erfordert.
Die Verwender und Hersteller dieses Systems sind daher ständig auf der Suche nach Verfahren zur Verringerung
der Gesamtkosten des Auszeichnungs- bzw. Markierungsvorgangs. Eine Analyse des Beschilderungsvorganges zeigt,
daß ein beträchtlicher Anteil der erforderlichen Arbeitszeit auf der Notwendigkeit beruht, daß die Bedienungs-
person ein einzelnes Schildchen von einem Schildchenstapel
abnehmen und auf der Nadel anordnen muß, indem die Nadel in ein vorgestanztes Loch des Schildchens eingeführt wird,
bevor das Befestigungsgerät betätigt wird. Wenn der Positioniervorgang des Schildchens vereinfacht werden könnte,
dann hätte dies eine beträchtliche Zeit- und Arbeitsersparnis zur Folge.
In der US-PS 4 323 183 des Anmelders ist eine Vorrichtung zur Vereinfachung des Positioniervorgangs der
Anhänger und demzufolge zur Verringerung der Gesamtkosten der Anbringung von Anhängeschildchen beschrieben. Diese
bekannte Vorrichtung hat einen Support, mit dem ein herkömmlicher Anhänger aus Kunststoff beweglich verbunden
ist und auf dem ein Stapel von Schildchen angeordnet ist. Es wird ein Schlitten verwendet, um ein Schildchen längs
der Ebene zwischen dem Stapel und einer mit der Nadel des Befestigungsgerätes fluchtenden Stellung zu bewegen.
Das Befestigungsgerät wird mit dem Support durch eine
Platte verbunden, die gegenüber dem Support zwichen einer Stellung, in der die Nadel von der Ebene der Schlittenbewegung
im Abstand angeordnet ist, und einer Stellung bewegbar ist, in der die Nadel diese Ebene durchsetzt. Wenn
die Nadel die Ebene des Schlittens durchsetzt, dann durchdringt sie das Schildchen, das von einem eine Nadeldurchgangsöffnung
aufweisenden Amboß festgelegt ist. Das Befestigungsgerät wird sodann in herkömmlicher Weise betätigt.
Die Bewegung des Schlittens kann entweder manuell oder automatisch in Verbindung mit der Bewegung des Befestigungsgerätes
durch Verwendung eines mechanischen Gelenkmechanismus, eines elektrischen Antriebsmotors, eines
Elektromagneten oder eines Pneumatikzylinders bewirkt werden.
Das in der erwähnten US-PS 4 323 183 beschriebene Gerät arbeitet zufriedenstellend, macht es aber erforderlich,
den Gegenstand und den Support ortsfest 2U halten, wenn die
Befestigungseinrichtung relativ zum Support nach vorne bewegt wird, damit die Nadel das Schildchen und den Gegenstand
durchdringen kann. Die Befestigungseinrichtung muß gegen die Wirkung einer Feder in der vorderen Position gehalten
werden, wenn sie durch Niederdrücken eines Abzughebels betätigt wird, um den Kunststoffanhänger auszugeben.
Es sind daher zwei getrennte Bewegungen erforderlich, eine, um die Befestigungseinrichtung gegen die Wirkung
der Feder nach vorne zu bewegen, und eine zweite, um den Abzughebel zu drücken, während die Befestigungseinrichtung
in der vorderen Position gehalten wird. Es hat sich gezeigt, daß die Bedienungsperson nach wiederholter Betätigung
des Gerätes häufig ermüdetei weshalb der Vorteil
der Zeitersparnis des Gerätes teilweise verlorenging. Ausserdem verletzte sich die Bedienungsperson häufig den Finger,
wenn die Nadel durch das Schildchen hindurch in den Gegenstand eindringt, wenn die Befestigungseinrichtung
nach vorne geschoben wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Abgabe und zur Befestigung
eines Schildchens zu schaffen, die eine Vereinfachung des Beschilderungsvorgangs ohne Ermüdung der Bedienungsperson
ermöglicht.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
die allein durch Drücken von Abzughebeln betätigbar ist.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden.
bei der eine Relativbewegung des Befestigungsbereichs gegenüber
dem Abgabebereich nicht erforderlich ist.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
die ein geringes Gewicht aufweist, einfach zu bedienen und mit einer Hand zu betätigen ist.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
die eine einfache mechanische Konstruktion aufweist und zuverlässig arbeitet.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
die aus verhältnismäßig billigen Teilen hergestellt werden kann, die bei minimaler Wartung eine lange Lebensdauer
haben.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
bei der die Möglichkeit der Verletzung der Bedienungsperson durch eine vorwärtsbewegte Nadel beträchtlich verringert
ist.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
die herkömmliche Kunststoffanhänger verarbeitet.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
die eine Vielzahl von Schildchen unterschiedlicher Größe verarbeiten kann.
Mit der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen geschaffen werden,
die hauptsächlich als Handgerät ausgebildet ist, die aber leicht zum Antrieb durch eine äußere Einrichtung abgewandelt
werden kann.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät zu schaffen, das mit einer einzigen Hand vollständig
manuell betätigbar ist, wobei manuelle Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind, um einen Schildchenvorschub
zum Bewegen eines Schildchens in eine Anbringposition zu bewegen und den Querstab eines Anhängers durch das Schildchen
und die Ware zu bewegen und um den nachfolgenden Anhänger in die Abgabeposition zu bewegen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Schildchen-Vorschubmechanismus zu schaffen, der zur Verwendung
in einem manuell betätigbaren Handgerät geeignet ist, der durch die Antriebskraft betätigte Schildchen-Eingriffsmittel
aufweist, die ein Schildchen mit der Befestigungsnadel
zur Deckung bringen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Schildchen-Vorschubmechanismus zur Verwendung in einem manuell
betätigbaren Handgerät zu schaffen, der Schildchen-Eingriffsmittel
aufweist, die unwirksam gemacht werden, wenn sich der Schildchen-Positionierschlitten in seine
zurückgezogene Stellung bewegt.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuführen und Befestigen eines Schildchens
zu schaffen, die eine tragbare Befestigungseinrichtung mit einer manuellen Betätigungseinrichtung und einer beweglich
gelagerten Nadel aufweist, wobei die anfängliche Betätigung der Betätigungseinrichtung ein Schildchen zuführt
«nd mit der Nadel zur Deckung bringt und eine weitere Betätigung
der Betätigungseinrichtung die Nadel in eine ausgefahrene Stellung bewegt, um das Schildchen zu durchdringen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein
tragbares Gerät zum Anbringen von Schildchen zu schaffen, das mit einer einzigen Hand bei der Betätigung in wiederholten
Zyklen vollständig manuell antreibbar ist, wobei manuelle Betätigungsmittel benutzt werden, um eine Schildchenvorschubeinrichtung
zum Bewegen eines Schildchens von einem Schacht in eine Befestigungsposition anzutreiben,
um eine Schubstange zum Verschieben eines Querstababschnittes eines Anhängers durch ein Schildchen und die Ware hindurch
anzutreiben, und um Anhänger mittels eines Anhängervorschubmechanismus in eine Abgabestellung zu bewegen, wobei
durch die Betätigungsmittel gesteuerte Elemente verwendet werden, die mechanisch miteinander verbunden sind.
Mit der Erfindung soll ferner eine einfache und zuverlässige Anordnung zum Separieren und Zuführen einzelner
Schildchen von einem Stapel in einem Schacht in eine Anbringstation in einem tragbaren Anbringgerät geschaffen
werden.
Mit der Erfindung soll ferner ein einfaches und zuverlässiges Verfahren und eine Vorrichtung zum Separieren und
aufeinanderfolgenden Zuführen von Schildchen von einem Stapel in einem Schacht zu einer Anbringposition in einem
tragbaren Schildchen-Befestigungsgerät geschaffen werden, wobei das hinterste Schildchen in dem Schacht von einem
oder mehreren Zuführstiften erfaßt wird, woraufhin der
- -ar -
oder die Zuführstifte in eine vordere Position bewegt werden,
während sie mit dem hintersten Schildchen in Eingriff stehen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Gerät zum Befestigen von Schildchen zu schaffen,
das ausschließlich von der Bedienungsperson angetrieben wird, bei dem manuell betätigbare Antriebsmittel einen
einen Schildchen-Vorschub bewegenden Schlitten antreiben,
einen Mechanismus zum Vorwärtsbewegen der Anhänger und eine Schubstange zum Auswerfen der Anhänger antreiben.
Der Erfindung liegt schließlich noch die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät zum Anbringen von Schildchen
mit einem einen Stapel von Schildchen enthaltenden Schacht zu schaffen, das einigen oder allen vorstehend
genannten Anforderungen entspricht, wobei die Bedienungsperson das Auftreten einer Verstopfung wahrnehmen kann,
so daß die Bedienungsperson aufhören kann, auf die Betätigungsmittel eine Kraft auszuüben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen geschaffen, bestehend
aus einem Gehäuse, Betätigungsmitteln und einer hohlen Nadel, durch die ein als Befestigungselement dienender
Anhänger abgegeben wird. Es sind Mittel vorgesehen, um die Nadel in dem Gehäuse zu Bewegungen zwischen einer
Ausgangsstellung und einer ausgefahrenen Stellung zu lagern. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um einen Anhänger
durch die Nadel hindurchzubewegen. Es sind ferner Mittel vorgesehen, um die Nadellagerung bei einer
Betätigung der Betätigungsmittel von einer Ausgangsstellung in die ausgefahrene Stellung zu bewegen.
Schließlich sind Mittel vorgesehen, um bei einer weiteren Betätigung der Betätigungsmittel den Anhänger durch die
Nadel hindurchzubewegen.
Die Mittel zum Eingriff mit der Nadellagerung umfassen einen ersten Schlitten, der in dem Gehäuse zu einer Bewegung
zwischen einer ersten Stellung im Abstand von der Nadellagerung und einer mit der Nadellagerung in Eingriff
b6W6Ol)dr ist /
stehenden zweiten^Stellung/ Die Mittel zum Bewegen des
Anhängers umfassen einen zweiten Schlitten, der zusammen mit und relativ zu dem ersten Schlitten bewegbar ist.
Der zweite Schlitten ist relativ zu dem ersten Schlitten
zwischen einer ersten und einer zweiten Relativstellung bewegbar. Der zweiten Schlitten trägt einen Schubkolben
mit einer Spitze. Der Schubkolben ist zwischen einer Ausgangsstellung, in der die Spitze im Abstand von der Nadel
angeordnet ist, und einer zweiten Stellung bewegbar, in der sich die Spitze innerhalb der Nadel befindet, und
einer dritten Stellung bewegbar, in der die Spitze den Anhänger aus der Nadel herausdrückt. Die Spitze befindet
sich innerhalb der Nadel, wenn sich der erste Schlitten in seiner zweiten Stellung und der zweite Schlitten in
seiner ersten Stellung befindet, und sie schiebt den Anhänger aus der Nadel heraus, wenn sich der zweite Schlitten
in der zweiten Relativstellung befindet.
Es sind Mittel vorgesehen, um den ersten Schlitten in die erste Stellung zu belasten. Es sind ferner Mittel
vorgesehen, um den ersten Schlitten in der zweiten Stellung zu verriegeln.
Die Betätigungseinrichtung umfaßt erste und zweite Betätigungsteile, vorzugsweise in Form von unabhängig
betätigbaren Abzughebeln. Das erste Betätigungsteil ist
bei einer Betätigung wirksam, um den ersten Schlitten von
seiner ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen. Das zweite Betätigungsteil ist bei einer Betätigung wirksam,
um die Verriegelungseinrichtung auszurücken. Wenn das zweite Betätigungsteil betätigt wird, dann kehrt der
erste Schlitten demzufolge durch Federkraft in seine erste Stellung zurück.
Das zweite Betätigungsteil ist bei einer Betätigung ferner wirksam, um den zweiten Schlitten von seiner ersten
Relativstellung in seine zweite Relativstellung gegenüber dem ersten Schlitten zu bewegen. Eine Betätigung des zweiten
Betätigungsteils hat daher zur Folge, daß der Schubkolben
seine Bewegung durch die Nadel vervollständigt, wodurch der Anhänger abgegeben wird. Die Vorrichtung umfaßt
ferner eine Einrichtung zur Ausgabe der Schildchen. Die Schildchen-Ausgabeeinrichtung ist mit der Betätigungseinrichtung
gekuppelt. Die Schildchen-Ausgabeeinrichtung ist bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung wirksam,
um ein Schildchen mit der Nadel zur Deckung zu bringen.
Die Schildchen-Ausgabeeinrichtung wird durch die Betätigungseinrichtung
betätigt, bevor die Nadellagerung ihre ausgefahrene Stellung erreicht. Das Schildchen wird mit
der Nadel zur Deckung gebracht, bevor die Nadellagerung ihre ausgefahrene Stellung erreicht. Die Spitze der Nadel
kann daher das Schildchen durchdringen und sodann in der ausgerichteten Lage halten.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Schildchen-Rückhalteeinrichtung.
Die Schildchen-Abgabeeinrichtung umfaßt einen Schildchenschlitten, der zwischen einer mit der
Schildchen-Rückhalteeinrichtung fluchtenden ersten Stellung, in der ein Schildchen erfaßt wird, und einer zweiten
Stellung, in der das erfaßte Schildchen mit der Nadel zur Deckung gebracht ist, bewegbar ist. Es sind Mittel vorgesehen,
um die Betätigungseinrichtung und den Schildchenschlitten miteinander zu kuppeln.
Diese Verbindungsmittel umfassen einen Arm, der bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung zwischen einer
ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist. Der Arm trägt einen Stift. An dem Gehäuse ist ein Hebel zu einer
Schwenkbewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung schwenkbar gelagert. Der Hebel trägt eine Steuerkurvennut,
in die der Stift hineinragt. Wenn der Arm nach vorne bewegt wird, dann wird der Hebel verschwenkt, wodurch
der daran befestigte Schlitten ein Schildchen mit der Nadel zur Deckung bringt.
Die Steuerkurvennut besteht aus einer kontinuierlichen
Schleife zwischen ersten und zweiten Punkten. Die Bahn umfaßt einen ersten Abschnitt, der sich in einer im wesentlichen
geraden Linie zwischen den Punkten erstreckt, und einem zweiten Abschnitt, der sich zwischen den Punkten
erstreckt und erste und zweite Teile aufweist. Die ersten und zweiten Teile schneiden sich in einem Winkel. Der Winkel
ist vorzugsweise kleiner als 180 .
Wenn der Arm vorwärtsbewegt wird, dann bewegt sich der Stift längs des zweiten Abschnittes der Steuerkurvenrinne.
Wenn er sich längs des ersten Teils bewegt, dann wird ein Schildchen mit der Nadel zur Deckung gebracht.
Wenn sich der Stift längs des zweiten Teils bewegt, dann
wird der Schlitten zurückgezogen. Der Stift kehrt längs des ersten Abschnitts der Steuerkurvenrille in seiner Ausgangsstellung
zurück, ohne den Schlitten zu bewegen.
- vs - 3U2016
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Schildchen-Vorschubmechanismus zur Verwendung in einem tragbaren Gerät zum Anbringen von Schildchen geschaffen.
Das Gerät hat ein manuell betätigbares Betätigungsteil. Der Mechanismus umfaßt eine Einrichtung, um ein
Schildchen mit der Befestigungseinrichtung zur Deckung zu bringen. Es sind Mittel vorgesehen, um die Befestigungseinrichtung
und die Schildchenbewegungsmittel miteinander zu verbinden, um auf die Schildchen-Bewegungseinrichtung
eine Antriebskraft auszuüben, um diese bei einer Betätigung
des Betätigungsteils zu bewegen. Die Bewegungseinrichtung umfaßt Mittel, die bei einer Betätigung ein Schildchen erfassen.
Die Eingriffsmittel werden betätigt, wenn durch die Verbindungsmittel eine Antriebskraft auf die Bewegungseinrichtung
ausgeübt wird.
Es sind Federn vorgesehen, die auf die Verbindungsmittel einwirken, um die Schildchen-Bewegungseinrichtung
in eine von der Befestigungseinrichtung abliegende Position
zu belasten. Die Eingriffsmittel werden automatisch freigegeben, wenn sich die Schildchen-Bewegungseinrichtung
in die abliegende Position bewegt. Die Schildchen-Bewegungseinrichtung bewegt sich zwischen der von der Befestigungseinrichtung
abliegenden Position und einer Position, in der ein erfaßtes Schildchen mit der Befestigungseinrichtung
fluchtet. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Schildchen mit der Befestigungseinrichtung in Dekkung
zu halten, wenn sich die Schildchen-Bewegungseinrichtung von der fluchtenden Position zu der zurückgezogenen
Position bewegt.
Die Schildchen-Bewegungseinrichtung umfaßt ferner Mittel zum Begrenzen des Betätigungsgrades der Schildchen-Eingriffsmittel.
Die Schildchen-Bewegungseinrichtung
umfaßt ferner Mittel zum Einstellen der Begrenzungsmittel, zum Verändern des Grades, bis zu dem die Eingriffsmittel
betätigt werden.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine Kraft auf
die Schildchen-Bewegungseinrichtung auszuüben, um einer Bewegung
der Schildchen-Bewegungseinrichtung von der abliegenden
Stellung zu widerstehen. Das Aufbringen der Antriebskraft hat eine Betätigung der Schildchen-Eingriffsmittel
zur Folge und bewirkt sodann eine Überwindung der der Bewegung entgegenstehenden Kraft.
Die Schildchen-Eingriffseinrichtung weist einen Betätigungsbereich
und einen Schildchen-Greiferbereich auf. Der Betätigungsbereich steht mit der Verbindungseinrichtung
in Wirkungseingriff. Der Betätigungsbereich ist gegenüber
der Schildchen-Bewegungseinrichtung beweglich gelagert
zwischen einer Position, in der der Greifbereich in Bezug auf das Schildchen unwirksam ist, und einer Position,
in der der Greifbereich auf das Schildchen einwirkt. Das Aufbringen der Antriebskraft durch die Verbindungseinrichtung
hat zur Folge, daß sich der Betätigungsbereich von
der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung bewegt.
Der Betätigungsbereich überträgt in der wirksamen Stellung die Antriebskraft von der Verbindungseinrichtung
auf die Schildchen-Bewegungseinrichtung, um diese zu bewegen. Vorzugsweise umfaßt der die Kraft aufnehmende Bereich
der Schildchen-Bewegungseinrichtung die Begrenzungsmittel. Die Begrenzungsmittel bestehen vorzugsweise aus
einem einstellbaren Positionierteil, das an der Schildchen-Bewegungs einrichtung nahe dem Greifbereich der Schildchen-Eingriffs
einrichtung angeordnet ist.
SE
Eine Relativbewegung zwischen der Schildchen-Bewegungseinrichtung vom Betätigungsteil weg hat zur Folge, daß der
Greifbereich das Schildchen freigibt. Diese Relativbewegung hat auch zur Folge, daß sich der Betätigungsbereich
von der wirksamen Stellung in eine unwirksame Stellung bewegt.
Das Aufbringen der Antriebskraft hat zur Folge, daß
die Schildchen-Eingriffseinrichtung durch die Bewegung
des Bewegungsbereichs in die wirksame Stellung betätigt wird und daß sodann die der Bewegung entgegenstehende
Kraft überwunden wird. Die Antriebskraft wird von der Verbindungseinrichtung auf den Kraftaufnahmebereich der
Schildchen-Bewegungseinrichtung über den Betätigungsbereich übertragen, um die der Bewegung entgegenstehende
Kraft zu überwinden.
Der Betätigungsbereich umfaßt eine Keule, und der Greiferbereich umfaßt ein scheibenartiges Teil und einen
an diesem angeordneten Eingriffsstift. Die Keule und das scheibenartige Teil sind an einer Welle drehfest angeordnet.
Die Welle ist auf der Bewegungseinrichtung drehbar gelagert.
Vorzugsweise ist die Achse des scheibenartigen Teils gegenüber der Achse der Welle radial versetzt. Dadurch
kann die auf das scheibenartige Teil ausgeübte Drehkraft mechanisch verstärkt werden, wenn sie auf dem daran angeordneten
Schildchen-Singriffsstift ausgeübt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Zuführen von Schildchen
und zum Befestigen derselben mittels eines Anhängers geschaffen. Die Vorrichtung umfaßt eine tragbare Befestigungseinrichtung
mit einem manuell betätigbaren
Betätigungsteil. Eine Nadel zur Abgabe der Anhänger ist an der Befestigungseinrichtung beweglich gelagert. Es ist eine
Einrichtung vorgesehen, die bei einer Betätigung die Nadel zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen
Stellung bewegen kann. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um bei einer Betätigung ein Schildchen mit der Nadel zur
Deckung zu bringen. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, um die Schildchen-Vorschubeinrichtung, die Nadel-Bewegungseinrichtung
und das Betätigungsteil mechanisch miteinander zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung umfaßt
Mittel, die auf eine anfängliche Betätigung des Betätigungsteils ansprechen, um die Schildchen-Zuführeinrichtung
zu betätigen und ein Schildchen mit der Nadel zur Deckung zu bringen. Die Verbindungseinrichtung spricht auf
eine weitere Betätigung des Betatigungsteils an, um die
Nadel-Bewegungseinrichtung zu betätigen und die Nadel von der zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung
zu bewegen.
Die Verbindungseinrichtung umfaßt eine Steuerkurve,
die mit dem Betätigungsteil verbunden ist, und einen Kurvennachläufer,
der mit der Schildchen-Vorschubeinrichtung gekuppelt ist. Die Steuerkurve weist erste und zweite Abschnitte
auf. Eine Relativbewegung zwischen der Steuerkurve und dem Kurvennachläufer entlang dem ersten Steuerkurvenabschnitt
hat eine Betätigung der Vorschubeinrichtung zur Folge. Eine Relativbewegung zwischen der Steuerkurve
und dem. Kurvennachläufer entlang dem zweiten Steuerkurvenabschnitt
erfolgt während einer Betätigung der Nadel-Bewegungseinrichtung.
Eine Relativbewegung der Steuerkurve und des Kurvennachläufers entlang dem ersten Steuerkurvenabschnitt er-
folgt während der anfänglichen Betätigung des Betätigungsteils. Eine Relativbewegung der Steuerkurve und des Kurvennachläufers
entlang dem zweiten Steuerkurvenabschnitt erfolgt während der weiteren Betätigung des Betätigungsteils.
Die Schildchen-Vorschubeinrichtung bewegt sich bei einer Betätigung im wesentlichen rechtwinklig zu der vorgegebenen
Richtung. Die Richtung des ersten Steuerkurvenabschnitts liegt zwischen der vorgegebenen Richtung und
der zu dieser rechtwinkligen Richtung.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und
der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung
von Schildchen,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen,
welche die verschiedenen Stellungen des ersten und zweiten Schlittens zeigt,
Fig. 3 eine geschnittene Aufsicht auf die Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen,
welche die Wirkungsweise des Schildchenausgabebereichs zeigt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen nach
der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von
Schildchen,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schildchenausgabebereichs der Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung
von Schildchen,
Fig. 7 in größerem Maßstab eine Seitenansicht eines Bereichs der Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung
von Schildchen,
Fig. 8 eine vergrößerte Aufsicht auf den in Fig. 7 gezeigten Bereich der Vorrichtung zur Abgabe
und Befestigung von Schildchen,
Fig. 9 bis 12 schematische Darstellungen der Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von
Schildchen, -welche die verschiedenen Zustände beim Anbringen eines Schildchens
zeigen,
Fig. 13 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Abgabe und Befestigung von Schildchen ,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 13, wobei mit durchgezogenen
Linien eine Ausgangsstellung und mit strichpunktierten Linien eine Zwischenstellung
zwischen der Ausgangsstellung und einer betätigten Stellung dargestellt ist,
Fig. 15 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 14, die aber
ein erstes Betätigungsteil in einer betätigten Stellung und einen mit einem zweiten Betätigungsteil
verriegelten Hebel mit einer Schubstange
in einer teilweise betätigten Stellung zeigt,
Fig. 16 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 14 und 15,
die aber die Schubstange in ihrer betätigten Stellung und den Riegel in der ausgerückten
Stellung zeigt,
Fig. 17 im Querschnitt die Annäherung des Hebels zum Verriegelungseingriff mit dem zweiten Betätigungsteil
,
Fig. 18 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 17, die den Hebel mit dem zweiten Betätigungsteil in Verriegelungseingriff
zeigt,
Fig. 19 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die insbesondere den Magazinschacht, die
Schildchen-Vorschubeinrichtung und einen Bereich des Antriebsmechanismus für die
Vorschubeinrichtung zeigt,
Fig. 20 einen im allgemeinen horizontalen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 14,
Fig. 21 eine perspektivische Explosionsdarsteilung
der Schildchen-Vorschubeinrichtung und der zugehörigen Lagerung,
Fig. 22' eine Darstellung, die zwei Abschnitte mit der Schildchen-Vorschubeinrichtung in der
Ausgangsstellung oder in der zurückgezoge-
y zeigt /
nen Stellung/; wobei sich der Vorschubstift in seiner unwirksamen Stellung befindet,
nen Stellung/; wobei sich der Vorschubstift in seiner unwirksamen Stellung befindet,
Fig. 2 3 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 22, welche die Schildchen-Vorschubeinrichtung in
der zurückgezogenen Stellung zeigt, wobei sich der Vorschubstift aber in der wirksamen
Stellung befindet,
Pig. 24 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 22 und 23,
welche die Schildchen-Vorschubeinrichtung in der vorgeschobenen oder betätigten Stellung
zeigt, wobei sich das hinterste Schildchen des Stapels in seiner vorgeschobenen oder
Befestigungsstellung befindet,
Fig. 25 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 22, aber in einer Ebene, welche die Konstruktion zur
Verhinderung eines anfänglichen Vorschubs der Schildchen-Vorschubeinrichtung zeigt,
Fig. 26 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 25, die aber die Schildchen-Vorschubeinrichtung in
der vorgeschobenen Stellung zeigt,
Fig. 27 eine Vorderansicht der Schildchen-Befestigungs einrichtung ,
Fig. 28 einen Schnitt nach der Linie 28-28 in Fig. 27,
Fig. 29 eine vergrößerte Darstellung eines der Vorschubstifte, der mit dem Schildchen in Eingriff
steht, und
Fig. 30 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 30-30 in Fig. 29.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besteht die Vorrichtung zur Abgabe und Befestigung von Schildchen aus
einem aus Kunststoff gegossenen Gehäuse mit einem Pistolengriff, das allgemein mit A bezeichnet ist. Ein bewegliches
Betätigungsteil B ist im unteren Bereich des Gehäuses A angeordnet. Eine hohle Nadel C ist im vorderen Bereich des
Gehäuses A gelagert. Die Nadel C ist von herkömmlicher Bauart mit einer inneren Bohrung und einem seitlichen Schlitz,
der es ermöglicht, daß sich das T-förmige Ende eines Anhängers oder Befestigungsteils F aus Kunststoff durch die innere
Bohrung hindurchbewegt, wobei der Faden des Anhängers F durch den seitlichen Schlitz hindurchragt. Eine allgemein
mit D bezeichnete Einrichtung ist vorgesehen, um die Nadel C in dem Gehäuse A zu einer Bewegung zwischen einer Ausgangsstellung
und einer ausgefahrenen Stellung zu lagern. Eine allgemein mit E bezeichnete Einrichtung ist vorgesehen,
um das T-förmige Ende des Anhängers F durch die Nadel C zu bewegen. Eine allgemein mit G bezeichnete Einrichtung
ist vorgesehen, um ein Schildchen T mit der Nadel C zur Deckung zu bringen.
Eine allgemein mit H bezeichnete Einrichtung ist vorgesehen, um die Nadel-Lagereinrichtung D zu bewegen. Eine Einrichtung
I ist vorgesehen, um das Betätigungsteil B mit der Ausrichteinrichtung G zu verbinden. Die Einrichtungen H und
I sind wirksam, wenn das Betätigungsteil B betätigt wird, damit die Ausrichteinrichtung G ein Schildchen T mit der
Nadel C zur Deckung bringt und um die Nadel C von ihrer Ausgangsstellung in eine vorgeschobene Stellung zu bewegen,
damit sie das fluchtende Schildchen T durchdringt. Eine Einrichtung J ist vorgesehen, damit die Bewegungseinrichtung
E einen Anhänger F durch die Nadel C hindurchbewegt .
Das Gehäuse A besteht aus einem Griffbereich 10; der
so ausgebildet ist, daß er von der Hand der Bedienungsperson erfaßt werden kann, wobei die Finger das Betätigungsteil
B umgreifen. Das Betätigungsteil B besteht aus zwei getrennt beweglichen Abzughebeln 12 und 14. Der Abzughebel 14 fluchtet mit dem Zeigefinger der Bedienungsperson,
wogegen der Abzughebel 12 mit den übrigen Fingern
der Bedienungsperson fluchtet. Dadurch "können die Abzughebel
12 und 14 von der Hand des Benutzers nacheinander getrennt betätigt werden.
Der obere Bereich des Gehäuses A umfaßt einen Hauptabschnitt 16, der an seiner Oberseite einen Schlitz 18 aufweist,
in den ein Streifen oder ein Magazin aus miteinander verbundenen Anhängern F aus Kunststoff einführbar ist. Vor
dem Schlitz 18 ist eine Haube 20 mit dem Gehäuseabschnitt 16 schwenkbar verbunden, die einen Zugang zum Nadel-Eingriff
smechanismus ermöglicht, um die Nadel beseitigen zu können. Die Haube 20 verhindert auch das Eindringen von
Staub in den Mechanismus und schützt die Bedienungsperson vor einer Verletzung durch die vorwärtsbewegte Nadel C.
Von der rechten Seite des Gehäuses A (Fig. 1) ragt ein Schildchenabgabebereich nach außen. Der Mechanismus
für den Schildchenabgabebereich ist im Abschnitt 22 des Gehäuses A angeordnet. Ein Stapel von Schildchen ist auf
der Oberseite des Gehäuseabschnitts 22 neben der Haube 20 angeordnet. Der Stapel von Schildchen T ist zwischen einem
an der Front des Gehäuses A befestigten Amboß 24 und einer federbelasteten Druckplatte 26 gehalten, die an dem Gehäuse
A zu einer Bewegung längs der Oberseite des Abschnittes 22 gelagert ist, um den Schildchenstapel gegen die Innenfläche
des Ambosses 24 zu drücken.
Der Außenrand des Schildchenstapels wird durch einen einstellbaren Arm 25 (siehe Fig. 4) in Position gehalten.
Ein Ende des Arms 25 ist in einem Schlitz 28 eines an der Front des Gehäuseabschnittes 22 befestigten, nach unten
ragenden Teils 28 einstellbar gelagert.
Der mit einem Schildchen zu versehende Gegenstand 30 wird gegen die Vorderseite des Ambosses 24 gehalten. Der
Abzughebel 12 wird gedrückt, wodurch ein Schildchen T in eine Position hinter dem Amboß 24 bewegt wird, so daß es
mit der Bewegungsbahn der Nadel C fluchtet. Durch das Drücken des Abzughebels 12 wird auch ein Anhänger vom
Anhängerstreifen abgeschnitten, wenn er gegen die im Gehäuse
A unmittelbar hinter der Nadel C angeordnete Messerschneide C gedrückt wird, und sein T-förmiges Ende 32 wird
in die Nadel hineingeschoben. Dies findet statt, wenn die Nadel nach vorne geschoben wird, um das gegen die Ruckseites
des Ambosses 24 gehaltene Schildchen T zu durchstoßen. Es ist zu beachten, daß der Amboß 24 eine Öffnung 29 zur
Aufnahme der Nadel hat, so daß er deren Vorwärtsbewegung nicht behindert. Die Nadel wird in dieser Position verriegelt,
so daß sie probeweise verwendet werden kann, um die genaue Position auf dem Gegenstand festzulegen, wo der Anhänger
angeordnet werden soll.
Sodann wird der Abzughebel 14 betätigt, wodurch das
T-fö'rmige Ende 32 de3 Anhängers F derart durch die Nadel
wird /
C hindurchgeschoben /,daß er sich auf der gegenüberliegenden
Seite des Gegenstandes 30 befindet. Das Gehäuse A und der Gegenstand 30 werden sodann voneinander entfernt, so
daß das vom Anhänger F getragene Schildchen T vom Gehäuse A getrennt wird.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ist das T-förmige Ende
32 des Anhängers F nach Abschluß des Beschilderungsvorganges auf einer Seite des Gegenstandes 30 angeordnet, und
das verdickte Ende 34 des Anhängers ist auf der gegenüberliegenden Seite des Schildchens T angeordnet. Der Faden
des Anhängers ragt durch die Öffnung des Gegenstandes 30 und des Schildchens T hindurch, so daß das Schildchen T
jetzt mit dem Gegenstand 30 verbunden ist und ohne Durchschneiden des Fadens 36 nicht von diesem, getrennt werden
kann.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, hat der Abzughebel 12 ein inneres Teil 12a, das neben einer Rolle 37 angeordnet
ist, die am unteren Ende eines Hebels 38 gelagert ist« Der Hebel 38 ist an einem Punkt 40 innerhalb des Griffbereichs
10 des Gehäuses A schwenkbar gelagert. Wenn der Abzughebel 12 gedrückt wird, dann wird der Hebel 38 gegen die Wirkung
einer Torsionsfeder 42 um den Punkt 40 verdreht. Die Feder 42 hat nach außen ragende Arme, die zwischen der Innenseite
eines nach oben ragenden Teils 44 des Griffs 10 und der Innenseite
der Rückwand 46 des Hebels 38 angeordnet sind. Die Feder 42 drückt den oberen Bereich des Hebels 38 gegen die
Rückseite des Gehäuses A, wie dies in durchgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigt ist.
Das obere Ende 48 des Hebels 38 ist abgerundet und in einer Ausnehmung 50 eines Schlittens 52 angeordnet. Der
Schlitten 52 umfaßt die Einrichtung zum Bewegen der Nadellagerung D. Die Ausnehmung 50 ist zwischen zwei nach außen
ragenden abgerundeten Teilen 54, 56 des Schlittens 52 begrenzt. Diese Anordnung ist so ausgebildet, damit das obere
Ende 48 des Hebels 38 relativ zum Schlitten 52 sanft und unbehindert bewegbar ist.
Wenn der Hebel 38 verschwenkt wird, dann bewegt sich der Schlitten 52 innerhalb des Gehäuses A von einer in
Fig. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten hinteren Position nahe der Rückwand des Gehäuses A in eine mit
strichpunktierten Linien dargestellte vordere Position nahe der Frontwand im Inneren des Gehäuses. Die Bewegung
des Schlittens 52 innerhalb des Gehäuses A wird durch eine Schiene 58 geführt, die von der Innenseite der Gehäusewand
absteht. Wenn sich der Schlitten 52 seiner vorderen Position nähert, dann gelangt er mit der Nadellagerung D
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in Eintritt" und bewegt diese nach vorne, damit die Nadel C
die EbenG des Ambosses 24 durchdringt.
An der Unterseite des Schlittens 52 ist ein Hohlraum 60, in dem eine Sperrfeder 62 angeordnet ist. Die Sperrfeder
62 hat einen nach unten ragenden Finger 64 mit einem geneigten vorderen Bereich 64a und einem hinteren Bereich
64b, der zur Bewegungsbahn des Schlittens 52 näherungsweise rechtwinklig ist.
Vom vorderen Bereich der Schiene 58 ragt ein Teil in das Innere des Gehäuses A, das mit der Sperrfeder 62
zusammenwirkt, um den Schlitten in seiner vorderen Position zu halten. Das Teil 66 hat eine geneigte oder abgerundete
Rückseite, die mit dem Bereich 64a des Pingers zusammenwirkt, um den Finger 64 aus der Ebene des Teils
herauszudrücken, wenn der Schlitten 52 nach vorne bewegt wird. Wenn der Schlitten 52 das Ende seiner Vorwärtsbewegung
erreicht, dann rastet der Finger 64 infolge seiner Elastizität vor der Vorderseite des Teils 66 ein. Der Finger
64 bleibt in dieser Position, bis er durch Betätigung des Abzughebels 14 nach oben gedrückt wird. Die Sperrfeder
62 wirkt mit dem Teil 66 zusammen, um den Schlitten 52 in seiner vorderen Position zu halten, bis er entriegelt
wird.
Wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat der Schlitten 52 eine Ausnehmung 68, in der ein zweiter
Schlitten 70 beweglich gelagert ist. Die Ausnehmung 68 ist beträchtlich langer als der Schlitten 70, um eine
begrenzte Relativbewegung zwischen dem Schlitten 70 und dem Schlitten 52 zu ermöglichen. Der Schlitten 70 trägt
einen nach vorne ragenden Schubkolben 72 an seiner
Frontwand 74. Der Schubkolben 72 bewegt sich in einer mit der Bohrung der Nadel C fluchtenden Bahn und schiebt das
T-förmige Ende 32 des Anhängers F durch die Nadel C hindurch. Der Schlitten 70 wird durch eine Druckfeder 75 gegen
das hintere Ende der Ausnehmung 68 des Schlittens 52 belastet. Wenn sich der Schlitten 52 in seine vordere Position
bewegt, dann hält die Feder 75 den Schlitten 70 am hinteren Ende der Ausnehmung 68. Wenn sich der Schlitten
52 nach vorne bewegt, dann gelangt der Schubkolben 72 mit
dem hinteren Ende des Querstabs 32 eines Anhängers F in Eingriff und bewegt diesen, um den Anhänger F vom Rest
des Streifens abzutrennen und sodann in eine mittlere Position innerhalb der Nadel C.
Wenn sich der Schlitten 52 in seiner vorderen Stellung befindet, dann überläuft er einen vorspringenden Finger
eines schwenkbaren Arms 82, der die Einrichtung J zum Bewegen der Anhänger-Bewegungseinrichtung E bildet. Der Arm
82, der mit dem Abzughebel 14 einstückig verbunden ist, ist im Abstand hinter der Frontwand 74 des Schlittens 70
angeordnet und außerhalb der Bewegungsbahn des Schlittens
52. Der Abzughebel 14 ist am Drehpunkt 84 im Gehäuse A drehbar gelagert. Wenn der Abzughebel 14 gedrückt wird
(siehe Fig. 7), dann wird der Arm 82 um den Drehpunkt 84 derart verdreht, daß der Finger 80 mit der Rückseite
der Frontwand 74 des Schlittens in Eingriff gelangt und diesen gegenüber dem Schlitten 52 nach vorne bewegt, wobei
die Feder 75 komprimiert wird. Das hat zur Folge, daß die Spitze des Schubkolbens 72 vollständig durch die Nadel
C hindurchbewegt wird und das T-förmige Ende 32 des Anhängers F aus der Nadel C ausstößt.
Der Abzughebel 14 hat ferner eine hintere Keule 86 an einem inneren Bereich desselben. Die Keule 86 fluchtet
mit dem Finger 64 der Sperrfeder 62, so daß beim Drücken des Abzughebels 14 die Keule 86 mit dem Finger 64 in Eingriff
gelangt und denselben nach oben drückt, damit der Bereich 64b von dem Teil 66 freikommt. Wenn die Sperrfeder
62 vom Teil 66 freikommt, dann bewegen sich der Schlitten 52 und der von diesem getragene Schlitten 70 unter der
Kraft der auf den Hebel 38 einwirkenden Torsionsfeder 42 nach hinten in ihre Ausgangslage. Dadurch kehrt auch die
Nadellagerung D in ihre Ausgangslage zurück.
Von der Seite des Schlittens 52 steht ein Vorsprung ab, der in einen länglichen Schlitz 85 eines Teils 87 eingreift,
dessen vorderes Ende eine flexible Klaue 88 bildet.
Wenn sich der Schlitten 52 nach hinten bewegt, dann erfaßt der Vorsprung 83 die Rückwand des Schlitzes 85, wodurch
das die Klaue 88 aufweisende Teil 87 eine geringe Entfernung nach hinten bewegt wird, um ein Anhänger-Vorschubrad
90 im Gegenuhrzeigersinn weiterzuschalten. Der
Vorsprung 83 und der Schlitz 85 dienen als "Totgangverbindung11, so daß der Schlitten 52 relativ zum Teil 87 bewegbar
ist, ohne eine Bewegung des Teils 87 zu bewirken, mit Ausnahme der äußersten Enden der Bewegungsbahn des
Schlittens 52. Am hinteren Ende der Bewegungsbahn des Schlittens 52 bewegt sich das Teil 87 und demzufolge die
Klaue 88 nach hinten, wobei das Vorschubrad 90 weitergeschaltet wird, und die Klaue 90 wird dann infolge der
Zwischenwirkung eines an der Klaue 88 angeordneten Vorsprungs 97 mit einem Stift 99 an der Gehäusewand (siehe
Fig. 7) vom Vorschubrad 90 weg nach unten gedrückt. Am vorderen Ende der Bewegungsbahn des Schlittens 52 bewegen
sich das Teil 87 und demzufolge die Klaue 88 eine kurze Entfernung nach vorne, wobei die Klaue über den
benachbarten Zahn hinausbewegt wird, so daß sie zum nächsten Weiterschalten des Rades 90 positioniert ist.
Si
Es ist zu beachten, daß eine federbelastete flexible
Klaue 91 nahe der Oberseite des Gehäuses A schwenkbar gelagert ist, die normalerweise eine Verdrehung des Rades
90 im Uhrzeigersinn verhindert. Die Klaue 91 verhindert eine Verdrehung des Vorschubrades 90, wenn das Teil 87
nach vorne bewegt wird, damit die Klaue 88 den benachbarten Zahn überlaufen kann, damit sie zum nächsten Weiterschalten
des Rades 90 positioniert ist.
Die Klaue 91 hat noch eine zweite Funktion. Eine Drucktaste 93, die einen Teil der Klaue 91 bildet, ist von der
Außenseite des Gehäuses A durch eine Öffnung 95 zugänglich, und wenn sie gedrückt wird, dann wird die Klaue 91 vom
Vorschubrad 90 getrennt. Dies ist infolge der Flexibilität des Materials der Klaue 91 möglich. Wenn die Klaue
91 ausgerückt ist, dann kann das Rad 90 im Uhrzeigersinn
frei verdreht werden (solange sich die Klaue 88 in der gedrückten Position befindet), wodurch der von den Anhängern
F gebildete Streifen im Bedarfsfall aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
Das Vorschubrad 90 hat am Umfang zahlreiche nach aussen ragende Zähne. Diese Zähne greifen in die Öffnungen
zwischen den Anhängern F ein (die längs der Angußstange des Streifens im Abstand angeordnet sind), und die Zähne
erfassen die einzelnen Anhänger F derart, daß diese schrittweise durch die Vorrichtung hindurchbewegt werden,
wenn das Rad 90 weitergeschaltet wird. Das hat zur Folge, daß die Querstäbe 32 eines jeden Anhängers F nacheinander
mit dem Schubkolben 72 und der Bohrung der Nadel C zur
Deckung gebracht werden. Das T-förmige Ende 32 des nachfolgenden Anhängers F wird automatisch in die Auswurfstellung
gebracht, wenn der Schlitten 52 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
- *""3'4'42Ö16
SZ
Wenn der Schlitten 52 nach vorne bewegt wird, dann gelangt er mit dem hinteren Ende der Nadellagerung D in Eingriff.
Die Nadellagerung D besteht aus einem beweglich gelagerten Teil 94, in dem die Basis 96 der Nadel C mit einem
Nadeleinspannmechanismus 98 festgelegt ist. Die Basis 96 der Nadel C ist mit einer seitlichen Abflachung längs ihres
mittleren Bereichs versehen. Der Schaft 100 des Nadeleinspannmechanismus 98 ist so angeordnet, daß er in die Abflachung
eingreift (siehe Fig. 7). Der Schaft 100 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt, so daß er durch Verdrehen
mittels eines Griffstücks 102 in einererste Stellung innerhalb der Abflachung der Nadelbasis 96 angeordnet ist,
um die Nadelbasis in dem Teil 94 festzulegen. Wenn das Griffstück 102 um 180 verdreht wird, dann ist der Schaft
100 nicht langer in der Abflachung oder Ausnehmung der Nadelbasis 96 angeordnet, und die Nadel C kann gegenüber dem
Teil 94 nach vorne bewegt und aus dem Gehäuse A entnommen werden.
Wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat das Teil 94 einen nach hinten ragenden (mit dem Teil 56
des Schlittens 52 fluchtenden) Bereich 106, der einen nach oben ragenden Vorsprung 108 trägt. Ein ähnlicher nach oben
ragender Vorsprung 110 ist am Teil 56 des Schlittens 52 angeordnet* Zwischen den Vorsprüngen 108 und 110 erstreckt
sich eine Zugfeder 112, die das Teil 94 mit dem Schlitten 52 verbindet. Wenn sich der Schlitten 52 nach vorne bewegt,
dann wird die Feder 112 entspannt, und das Teil 56 des Schlittens 52 gelangt an der Rückseite des Bereichs
106 zur Anlage, wodurch es den Bereich 106 und demzufolge das Teil 94 nach vorne schiebt, so daß sich die Nadel C
nach vorne bewegt. Wenn der Schlitten 52 in seine der Rückwand des Gehäuses A benachbarte Ausgangslage zurück-
kehrt, dann wird die Feder 112 gedehnt, wodurch das Teil nach hinten bewegt und die Nadel C eingezogen wird.
Wie dies am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, erstreckt sich ein Arm 114 vom unteren Stitenbereich
des Schlittens 52 nach außen. Der Arm 114 trägt an seinem äußeren Ende einen nach oben ragenden Stift 116. Der Stift
116 ragt in eine Steuerkurvenrinne 118 hinein, die in der Unterseite eines Hebels 120 ausgebildet ist. Das hintere
Ende des Hebels 120 ist an einem Gelenk 122 mit dem Gehäuse A schwenkbar verbunden, so daß sich der Hebel 120 innerhalb
des Abschnittes 22 des Gehäuses A innerhalb eines begrenzten Winkels verdrehen kann.
Das vordere Ende des Hebels 120 (das linke Ende in Fig. 3) greift in eine Ausnehmung eines Schildchenschiebers
124 ein, der in dem Amboß 24 von einer Ausgangsstellung (in Fig. 3 die obere Stellung), die mit dem Stapel
von Schildchen T fluchtet, in eine Zuführstellung (in Fig. 3 die untere Stellung) bewegbar ist, in der ein vom
Schlitten 124 erfaßtes Schildchen mit der Nadel C fluchtet. Wenn der Schlitten 52 nach vorne bewegt wird, dann bewegt
sich der Hebel 120 aus seiner Ausgangsstellung in die Zuführstellung
und sodann wieder in seine Ausgangsstellung
zurück. Die Rückwärtsbewegung des Schlittens 52 hat keine Auswirkung auf die Position des Hebels 120.
Die Steuerkurvenrinne 118 ist eine geschlossene Schleife
mit zwei unterschiedlichen Bahnen zwischen dem hintersten und dem vordersten Bahnpunkt. Ein Abschnitt 118a der
Steuerkurvenrinne ist eine gerade Linie zwischen dem hintersten Bahnpunkt und dem vordersten Bahnpunkt, die zur
Achse der Vorrichtung parallel ist. Wenn sich der Hebel
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in seiner Ausgangslage befindet, dann erlaubt dieser Bahnabschnitt
die Rückkehr des Schlittens 52 von seiner vorderen Stellung in die hintere Stellung, ohne die Position des
Hebels 120 zu beeinflussen. Der andere Abschnitt der Steuerkurvenrxnne 118 besteht aus zwei Teilen 118b und 118c, die
einen Winkel von vorzugsweise weniger als 180° einschließen,
Wenn sich der Schlitten 52 nach vorne bewegt, dann bewegt sich der Stift 116 zunächst längs des Teils 118b der
Steuerkurvenrinne 118, so daß der Hebel 120 zur Nadel C hin verschwenkt wird. Die Oberfläche der Steuerkurvenrinne
118 hat eine Stufe 119, die den Stift beim Beginn seiner Vorwärtsbewegung in den Teil 118b anstatt in den Teil
118a leitet. Wenn der Stift 116 den Schnittpunkt zwischen den Teilen 118b und 118c erreicht, dann befindet sich der
Hebel 120 im geringsten Abstand von der Nadel C, wobei er ein Schildchen vom Stapel erfaßt und mit der Nadel C zur
Deckung gebracht hat. Eine weitere Vorwärtsbewegung des Schlittens 52 hat zur Folge, daß sich der Stift 116 längs
des Teils 118c der Steuerkurvenrxnne bewegt, so daß der Hebel 120 seine Bewegungsrichtung ändert und sich von der
Nadel C wegbewegt. Wenn der Stift 116 den vordersten Punkt der Steuerkurvenrxnne erreicht, dann ist der Hebel 120 in
seine Ausgangslage zurückgekehrt. Die Rückkehr des Schlittens 52 von seiner vorderen Stellung in die hintere Stellung
hat zur Folge, daß sich der Stift 116 längs des Teils 118a der Steuerkurvenrxnne bewegt, ohne den Hebel 120 zu
verschwenken.
Wie dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist der Schlitten 124 an seiner Innenfläche zahlreiche Zähne
126 zum Erfassen eines Schildchens auf. Die Zähne 126 gelangen mit der Vorderseite des ersten Schildchens T des
Stapels in Eingriff, der von der Andrückplatte 26 nach vorne
gedruckt wird. Die Zähne 126 sind so geformt, daß sie das Schildchen in einer Richtung ergreifen und in der anderen
Richtung eine Relativbewegung ermöglichen. Wenn sich der Schlitten 124 zu der Nadel C hinbewegt, dann bewegt
sich das von dem Schlitten erfaßte Schildchen zusammen mit diesem, wodurch es mit der Bewegungsbahn der Nadel C zur
Deckung gebracht wird. Wenn der Stift 116 den Schnittpunkt der Teile 118b und 118c der Steuerkurvenrinne erreicht,
dann hat sich die Nadellagerung D und demzufolge die Nadel C nach vorne in die ausgefahrene Stellung bewegt, so daß
die Spitze der Nadel C das erfaßte Schildchen durchdringt. Der Amboß 24 hält das erfaßte Schildchen fest, wenn die
Nadel C dasselbe durchdringt. Der Amboß 24 ist mit einer die Nadel aufnehmenden Öffnung 29 versehen, so daß die
Vorwärtsbewegung der Nadel nicht behindert wird.
Wenn der Schlitten 52 seine Vorwärtsbewegung fortsetzt, dann bewegt sich der Schlitten 124 von der Nadel C
weg in seine Ausgangsstellung. Wenn dies erfolgt, dann geben die Zähne 126 die Vorderseite des von der Nadel festgelegten
Schildchens frei, so daß sich der Schlitten 124 ohne das Schildchen zurückbewegt. Am Ende der vorwärtsbewegung
des Schlittens 52 ist der Schildchenschlitten 126 vollständig zurückgezogen, und die Zähne 126 befinden sich
in einer Position, um die Vorderseite des nächsten Schildchens des Stapels zu erfassen.
Wie dies am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Andrückplatte 26 mit der Kraft einer Feder
zur Vorderseite der Vorrichtung hin belastet, um die Schildchen T zuverlässig festzuhalten. Die Andrückplatte
26 hat einen nach unten ragenden Bereich 28, der einen horizontalen Vorsprung 130 trägt. Ein Ende einer Zugfeder
Si
ist an dem Vorsprung 130 verankert. Die Zugfeder 132 erstreckt sich um eine Rolle 134, die nahe der Frontwand des
Gehäuseabschnitts 22 angeordnet ist, und sodann zurück zur
Rückwand des Gehäuses A, wo das andere Ende der Zugfeder an einem nach oben ragenden Vorsprung 136 des Gehäuses A
verankert ist.
Der nach unten ragende Bereich 128 der Andrückplatte 26 gleitet in einem Schlitz 138 zwischen der Oberseite des
Gehäuseabschnitts 22 und dem Hauptbereich des Gehäuses A, um die Bewegung der Andrückplatte zu führen. Die Zugfeder
132 hat den Zweck, die Andrückplatte 26 mit im wesentlichen gleichförmiger Kraft gegen den Amboß 24 anzudrücken, selbst
wenn eine große Anzahl von Schildchen zwischen der Andrückplatte 26 und dem Amboß 24 angeordnet ist. Die Länge der
Feder 132 und die Art ihrer Aufhängung gewährleistet eine im wesentlichen gleichförmige Druckkraft unabhängig von
der Größe des Stapels. Die Lage der Rolle 134 kann derart eingestellt werden, daß der von der Feder 132 auf den Stapel
ausgeübte Druck nie so groß ist, daß er die Bewegung des ersten Schildchens gegenüber dem Rest des Stapels behindert.
Eine Verstopfung wird daher wirksam verhindert.
In den Fig. 9 bis 12 ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung schematisch dargestellt.
Fig. 9 zeigt alle Teile in ihrer Ausgangslage. Nach dem Einsetzen eines Streifens von Anhängern F in die Vorrichtung
und nach dem Anordnen eines Stapels von Schildchen T zwischen dem Amboß 24 und der Andrückplatte 26 wird das
Vorderende der Vorrichtung nahe dem mit einem Anhängeschildchen zu versehenden Gegenstand angeordnet. Sodann
wird der Abzughebel 12 gedruckt, was zur Folge hat, daß der Hebel 38 den Schlitten 52 nach vorne bewegt.
Die Vorwärtsbewegung des Schlittens 52 bewirkt verschiedene Vorgänge. Der Schlitten 52 nimmt den Schlitten
70 mit (der gegen die Rückwand der Ausnehmung 66 federbelastet ist). Am Vorderende des Schlittens 70 ist der Schubkolben
72 angeordnet. Die Spitze des Schubkolbens 72 gelangt mit dem Querstift 32 des Anhängers F in eingriff,
der mit der Nadel C fluchtet, so daß er vom Streifen abgetrennt und in die Bohrung der Nadel C hineinbewegt wird.
Die Vorwärtsbewegung des Schlittens 52 bewirkt (über den Arm 114, den Stift 116 und die Steuerkurvenrille 118), daß
der Hebel 120 den Schildchenschlitten 124 von seiner Ausgangslage nahe dem Stapel in eine der Nadel C angenäherte
Stellung bewegt, so daß das erste Schildchen des Stapels mit der Nadel C zur Deckung gebracht wird. Diese Position
ist in Fig. 10 gezeigt.
Die weitere Vorwärtsbewegung des Schlittens 52 hat zunächst zur Folge, daß sich das Teil 94 und demzufolge
die Nadel C nach vorne bewegt, wobei sie das damit fluchtende Schildchen durchdringt, und der Hebel 120 bewegt
sich sodann in seine Ausgangslage zurück, wodurch der Schildchenschlitten 124 in eine mit dem Schildchenstapel
fluchtende Lage zurückkehrt. Dies ist in Fig. 11 dargestellt.
Zu diesem Zeitpunkt drückt die Bedienungsperson den Abzughebel 14. Dadurch bewegt sich der Schlitten 70 gegenüber
dem Schlitten 52 (in der Ausnehmung 68) nach vorne, so daß der Querstab 32 des Anhängers F durch die Nadel C
hindurch und aus dem Ende derselben herausgedrückt wird. Gleichzeitig bewirkt das Drücken des Abzughebels 14 daß
die Keule 86 den Finger 64 der Sperrfeder 62 erfaßt und diese entriegelt, so daß sich der Schlitten 52 unter der
Kraft der Zugfeder 42 in seine Ausgangslage nach hinten be-' wegen kann. Wenn der Schlitten 52 in seine hintere Stellung
zurückkehrt, dann gleitet der Stift 118 im Abschnitt 118a der Steuerkurvenrille, ohne eine Bewegung des Schildchenschlittens
124 zu bewirken. Der Schlitten 52 bewirkt aber über die Feder 112, die den Schlitten 52 mit dem Abschnitt
106 des Teils 94 verbindet, daß sich das Teil 94 und demzufolge die Nadel C in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Wenn
sich der Schlitten 52 zurückbewegt, dann wird außerdem das Vorschubrad 90 unter der Wirkung der Klaue 88 derart verdreht,
daß der Querstift 32 des nächsten Anhängers F automatisch mit der Nadelbohrung zur Deckung gebracht wird.
Nach Abschluß der Rückzugbewegung des Schlittens 52 nimmt die Vorrichtung wieder den in Fig. 9 gezeigten Zustand ein.
Die Vorrichtung und der Gegenstand 30 können jetzt voneinander getrennt werden, so daß das jetzt lose hinter dem
Amboß 24 gehaltene Schildchen leicht aus der Vorrichtung beseitigt werden kann. Die Vorrichtung ist jetzt zum Anbringen
eines weiteren Schildchens bereit.
Es ist erkennbar, daß mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum Abgeben und Befestigen von Schildchen
der Beschilderungsvorgang erleichtert wird, ohne die Bedienungsperson zu ermüden. Dies wird dadurch erreicht, daß
ein Schildchen automatisch mit einer vorwärtsbewegten Nadel zur Deckung gebracht wird, indem ein erster Abzughebel
betätigt wird. Sodann wird ein zweiter Abzughebel betätigt, um den Anhänger durch das Schildchen und den zu kennzeichnenden
Gegenstand hindurchzubewegen. Die Vorrichtung wird daher ausschließlich durch Drücken der Abzughebel betätigt,
deren Druckkraft so reguliert werden kann, daß eine Ermüdung der Bedienungsperson wesentlich verringert wird.
Ermüdungserscheinungen werden ferner dadurch verringert,
daß die Vorrichtung ein geringes Gewicht hat, leicht zu handhaben ist und mit einer einzigen Hand bedienbar ist.
Die Vorrichtung ist mechanisch einfach, arbeitet zuverlässig und besteht aus verhältnismäßig billigen Bauteilen,
die bei minimaler Wartung eine lange Lebensdauer haben.
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie herkömmliche Anhänger verarbeitet, die billig und von zahlreichen
unterschiedlichen Herstellern beziehbar sind. Die Vorrichtung ist zur Verarbeitung von Anhängern unterschiedlicher
Abmessungen ausgebildet und kann mit einer großen Anzahl von Schildchen ohne Verstopfungen betrieben werden.
Wenngleich die Vorrichtung hauptsächlich für Handbetrieb gedacht ist und eine solche Ausführungsform vorstehend
beschrieben ist, so könnte die Vorrichtung ohne weiteres für Motorbetrieb umgerüstet werden. Bei einer solchen
Betriebsweise könnten äußere Einrichtungen* wie z.B.
Druckluftzylinder, Elektromagneten od. dgl. benutzt werden, um den Abzughebel 12 auf ein Steuersignal automatisch zu
betätigen und den Abzughebel 14 mit einer bestimmten Verzögerung nach dem Abzughebel 12 zu betätigen. Dadurch würde
der gesamte BeschxlderungsVorgang automatisiert werden.
In den Fig. 13 bis 30 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die zweite bevorzugte
Ausführungsform weist einen Schildchen-Eingriffsmechanismus
auf dem Schildchen-Zuführschlitten auf, der die Antriebskraft verwendet, um einen Eingriffsstift mit einem
Schildchen in Eingriff zu bringen und das Schildchen sodann mit der Nadel.zur Deckung zu bringen. Der Mechanismus
gibt das Schildchen automatisch frei, wenn der Schlitten
zurückgezogen wird. Dadurch wird ein formschlüssiges Erfassen des Schildchens gewährleistet, wenn dieses mit der
Nadel zur Deckung gebracht wird, und gleichzeitig wird ein Verkratzen des Schildchens verhindert, wenn sich der
Schlitten zurückbewegt.
Ein weiteres Merkmal der zweiten Ausführungsform ist
ein abweichender Mechanismus zum Übertragen der Kraft vom Betätigungsteil auf den Schildchenschlitten. Bei der ersten
Ausführungsform hat das Drücken des Abzughebels eine
hin- und hergehende Bewegung des Schlittens von seiner abliegenden Stellung in eine vorgeschobene Stellung, mit der
ein erfaßtes Schildchen mit der Nadel zur Deckung gebracht ist, und zurück in die abliegende Stellung zur Folge. Die
Bewegung des Schlittens und das Ausfahren der Nadel erfolgte daher gleichzeitig. Bei der zweiten Ausführungsform finden diese Vorgänge nacheinander statt. Das anfängliche
Drücken des Abzughebels hat zur Folge, daß der Schlitten ein Schildchen erfaßt und dieses mit der Nadel
zur Deckung bringt. Ein weiteres Drücken des Abzughebels hat zur Folge, daß die Nadel das zur Deckung gebrachte
Schildchen durchdringt. Der Schlitten kehrt erst dann in seine Ausgangsstellung zurück, wenn der Anhänger abgegeben
ist und der Abzughebel in die entspannte Lage zurückkehrt .
Bei der zweiten Ausführungsform sind auch noch andere
alternative Konstruktionen vorhanden. Beispielsweise verwendet die zweite Ausführungsform ein Standard-Vorschubrad,
einen abweichenden Sperrmechanismus, einen federbelasteten vorderen Endbereich und eine abweichende
Schlittenkonstruktion.
In Fig. 13 ist ein tragbares Gerät zum Anbringen von Etiketten gezeigt, das allgemein mit dem Bezugszeichen
versehen ist und ein Gehäuse oder einen Rahmen 201 aufweist. Das Gehäuse 201 besteht aus Gehäuseabschnitten 202
und 203, die durch Schrauben 204 miteinander verbunden sind. Die Gehäuseabschnitte 202 und 203 haben einen Handgriff
201·. In den Gehäuseabschnitten 202 und 203 sind Löcher 205 und 206 zur Lagerung einer Welle oder eines
Gelenkzapfens 207 angeordnet. Die Welle 207 erstreckt sich durch Löcher 208 in voneinander getrennten Wänden
209 eines Betätigungsteils 210. Das Betätigungsteil 210 besteht aus einem Abzughebel 211, der durch die Welle 207
schwenkbar gelagert ist. Ein Hebel 212 ist auf einer Welle 213 drehbar gelagert, die ein Loch 214 des Hebels 212
durchsetzt und in Löcher 215 der Gehäuseabschnitte 202, 203 hineinragt. Der Hebel 212 hat zwei im allgemeinen
nach oben ragende Arme 216 und 217. Eine auf der Welle 213 zwischen dem Hebel 212 und dem Gehäuseabschnitt 202
angeordnete Torsionsfeder 218 ist mit ihrem einen Endbereich am Arm 216 und mit ihrem anderen Endbereich mittels
einer in eine Bohrung 220 eingeschraubten Schraube 219 am Gehäuseabschnitt 202 befestigt. Die Feder 218 belastet
den Hebel 212 im Uhrzeigersinn (Fig. 13 und 14), und der Hebel 212 belastet seinerseits den Abzughebel 211 im Uhrzeigersinn
(Fig. 13 und 14).
Ein weiteres Betätigungsteil 221 ist ebenfalls auf der Welle 207 schwenkbar gelagert. Das Betätigungsteil
221 besteht aus einem Abzughebel 222, der zwischen den Wandteilen 209 angeordnet ist. Eine auf der Welle 207 angeordnete
Torsionsfeder 223 ist mit ihrem einen Endbereich 224 in einem Loch 225 des Abzughebels 222 befestigt und
greift mit ihrem anderen Endbereich 226 in einen Ausschnitt 225' des Betätigungsteils 210 ein.
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Ein Schlitten 227 ist in einer Rinne 228* zu einer geradlinigen
hin- und hergehenden Bewegung geführt. Der Schlitten 227 hat zwei im Abstand angeordnete Vorsprünge
228, die einen Schlitz 229 begrenzen, in den der Arm 217 des Hebels 212 eingreift. In dem Schlitten 227 ist ein
weiterer Schlitten 230 gelagert. Der Schlitten 227 hat eine Stange 231, auf der eine Druckfeder 232 angeordnet
ist. Die Druckfeder 232 liegt mit ihrem einen Endbereich am Schlitten 227 an. Der andere Endbereich der Feder 232
ist in eine Ausnehmung 2301 (Fig. 20) des Schlittens 230
eingesetzt und drückt das hintere Ende 233 des Schlittens 230 gegen die Fläche 234 des Schlittens 227. Der Schlitten
230 hat eine Zunge 235, die in eine Nut 236 (Fig. 20) des Schlittens 227 eingreift. Eine am Schlitten 230 befestigte
Schubstange 237 erstreckt sich durch ein Loch 238 des Schlittens 227. Die Schubstange 237 fluchtet mit der Bohrung
239 einer Nadel 240. Ein Querstab 32 eines Anhängers F fluchtet gemäß Fig. 14 mit der Schubstange 237 und mit
der Nadelbohrung 239. Bei einer manuellen Betätigung des Betätigungsteils 210 wird dieses im Gegenuhrzeigersinn
(Fig. 14) verschwenkt, wodurch der Abzughebel 212 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und der Schlitten 227
und der von diesem getragene Schlitten 2 30 nach vorne (gemäß Fig. 14 nach links) bewegt werden. Die Schubstange
237 bewegt sich aber nur teilweise zwischen ihrer Ausgangsstellung und ihrer betätigten Stellung in eine teilweise
betätigte Stellung, in welcher der Querstab 32 innerhalb der Nadelbohrung 239 angeordnet ist (Fig. 15).
Wenn sich der Hebel 212 in seine betätigte Stellung bewegt, dann verriegelt ein in den Fig. 15, 17 und 19 allgemein
mit dem Bezugszeichen 241 bezeichneter Riegel den Hebel 212 mit dem Abzughebel 222. Ein Zahn 242 ist am Arm
217 befestigt und kann einen am Abzughebel 222 angeordneten
bogenförmigen Zahn oder eine Rippe 243 hintergreifen. Der
Arm 217 ist etwas flexibel und elastisch und kann ausweichen, wenn sich der Hebel 212 in Richtung des in Fig. 17
gezeigten Pfeils 244 bewegt und auf die Rippe 243 auftrifft. Wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, hat der Zahn 242
eine Schrägfläche 245, die mit einer Schrägfläche 246 der Rippe 243 zusammenwirkt, um das Verriegeln des Hebels 212
zu erleichtern. Wenn der Zahn 242 im Verlauf der Bewegung des Hebels 212 in Richtung des Pfeils 244 die Rippe 243
Überlauft, dann kehrt der Arm 217 elastisch in seine Ausgangslage
zurück, wobei der Zahn 242 in der in Fig. 18 gezeigten Lage einrastet. Der Riegel 241 hindert den Hebel
212 an einer Rückkehr in seine Ausgangslage unter der Wirkung der Feder 218, bis der Betätigungshebel 221 betätigt
wird. Es ist zu beachten, daß eine günstige Anordnung der Betätigungsteile 210 und 221 am Handgriff 201 es ermöglicht,
das Betätigungsteil 210 mit dem Mittel- und Ringfinger und mit dem kleinen Finger zu betätigen und das Betätigungsteil
221 mit dem Zeigefinger zu betätigen. Um den Querstab 32 auszuwerfen oder durch den restlichen Teil der Nadelbohrung
239 hindurchzuschieben, betätigt die Bedienungsperson das Betätigungsteil 221 mit dem Zeigefinger. Der
Abzughebel 222 hat einen Arm 222', der sich in der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Stellung außerhalb der Bewegungsbahn des Schlittens 227 befindet, der sich aber in der in
Fig. 15 gezeigten Stellung in eine Aussparung 227'des
Schlittens 227 hineinbewegen kann.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, ist der Hebel 212 durch den Riegel 241 mit dem Abzughebel 222 verriegelt. Der Hebel
212 bleibt gegen eine Rückkehr unter dem Einfluß der Feder 218 verriegelt. Wenn das Betätigungsteil 221 aus
seiner Ausgangsstellung in die in Fig. 16 gezeigte
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Betätigungsstellung bewegt wird, dann gleitet die Rippe
an dem Zahn entlang, bis sie diesen freigibt. Fig. 16 zeigt den in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Hebel 212,
weil der Riegel 241 infolge der vorn Zahn 242 freigekommenen Rippe 243 unwirksam gemacht wurde. Das Ende 247 der
Rippe 243 kann daher als Freigabemittel betrachtet werden. Eine Anschlagschraube 248 erlaubt eine Einstellung der
Stopstellung des Abzughebels 222. Die Schraube 248 bestimmt das Ausrücken des Riegels 241 während eines Zyklus
der Vorrichtung 200. Wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, wird der Riegel 241 erst unwirksam gemacht, wenn die Schubstange
237 den Querstift 32 des Anhängers aus der Nadelbohrung herausgedrückt hat.
Gemäß Fig. 13 und 14 umfaßt das Gehäuse 201 eine Lageranordnung 249. Die Lageranordnung ist am vorderen Endbereich
des Gehäuseabschnitts 202 befestigt. Der Gehäuseabschnitt 202 hat eine Frontwand 2 50, an der Führungsstifte 251 im
vertikalen Abstand befestigt sind. Die Frontwand 250 hat einen schlüssellochförmigen Schlitz 252, und die Lageranordnung
249 hat eine seitliche Öffnung oder einen Schlitz 253. Ein Schlitten 254 hat im vertikalen Abstand voneinander
angeordnete Bohrungen 255, die von den Führungsstiften
251 durchsetzt sind. Die Führungsstifte 251 führen den Schlitten 254 zu einer geradlinigen Bewegung. Auf die
Führungsstifte 251 aufgeschobene Druckfedern 256 liegen
an der Frontwand 250 und am Schlitten 254 an. In der zurückgezogenen Ausgangsstellung des Schlittens 254 und der
Nadel 240 stehen die Federn 256 unter einer leichten Vorspannung.
Die Federn 2 56 sind verhältnismäßig weich und brauchen nur stark genug zu sein, um zu gewährleisten,
daß der Schlitten 254 und die Nadel 240 aus ihrer ausgefahrenen Betätigungsstellung gemäß Fig. 16 in ihre zurückgezogene
Ausgangsstellung gemäß Fig. 14 zurückkehren.
Aus den Fig. 13 und 14 bis 16 ist ersichtlich, daß der Schlitten 227 ein mit diesem einstückig gegossenes
Antriebsteil 257 aufweist, das dazu dient t den Schlitten
254 aus seiner zurückgezogenen Stellung (Fig. 14) in die vorgeschobene Betätigungsstellung (Fig. 15 und 16) zu verschieben.
Wie dies am besten aus Fig. 14 ersichtlich ist, ist das Antriebsteil 257 im Abstand vom Nadelschlitten
angeordnet, was eine Totgangverbindung 258 zwischen dem Betätigungsteil 257 und dem Schlitten 254 ergibt. Wenn sich
der Schlitten 227 und das von diesem getragene Betätigungsteil 257 in die vorgeschobene Stellung (Fig. 15 und 16) bewegt
haben, dann hat sich das Betätigungsteil 257 durch eine Öffnung 259 in der Rückwand 260 der Lageranordnung
249 hindurchbewegt und den Schlitten 254 in eine Lage verschoben, in der das Spitze Ende 262 der Nadel 240 das in
einer vorgeschobenen Anbringposition angeordnete Schildchen T und eine Ware M durchdrungen hat. Die Lageranordnung
249 umfaßt Teile 249« und 249··, die durch Schrauben 263
miteinander verbunden sind. In der in Fig. 15 gezeigten Position sind die Federn 256 stärker komprimiert als in
der in Fig. 14 gezeigten Position. Wenn die Verriegelung 241 gelöst wird, dann kehren der Schlitten 227 und das
Antriebsteil 257 in ihre zurückgezogene Stellung zurück, und die Federn 256 bewegen den Schlitten 254 und die Nadel
240 in die zurückgezogene Stellung nach hinten.
Wenn das Betätigungsteil 221 in seine Betätigungsstellung bewegt wird, wobei die Verriegelung 241 ausgerückt
wird, dann dringt der Arm 222' in die Ausnehmung 227' des
Schlittens 227 ein und drückt auf die Fläche 227'', um
die Schubstange 237 aus der teilweise betätigten Stellung nach Fig. 15 in die betätigte Stellung nach Fig. 16 zu
bewegen, wodurch der Querstab 32 des Anhängers aus der Nadel 240 herausgedrückt wird. Wenn der Arm 222· auf die Fläche
227' drückt, dann wird der Schlitten 230 relativ zum
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Ci
Schlitten 227 nach vorne bewegt, wobei er die Feder 232 zusammendrückt. Wenn das Betätigungsteil 221 losgelassen
wird, dann bewegt die Feder 232 den Schlitten 230 gegenüber dem Schlitten 227 in seine Ausgangsstellung zurück,
in der die Rückseite 233 des Schlittens 230 wieder an der Seite 234 des Schlittens 227 anliegt.
Gemäß Fig. 20 hat das Gehäuse 201 eine Führung 266 zur Aufnahme eines aus Anhängern F gebildeten Streifens
C. Der Streifen C umfaßt Querstäbe 32 und verdickte Endbereiche 34, die durch entsprechende Fäden 36 miteinander
verbunden sind. Die Querstäbe 32 sind durch Verbindungsstücke F~ mit einem stangenartigen Anguß F, verbunden.
Die Führung 266 besteht teilweise aus einem Führungsbereich 267 (Fig. 19) des Gehäuaseabschnitts 202, und teilweise
aus einer Fläche 2 68 des Gehäuseabschnittes 203 (Fig. 20). Die Führung 266 führt den Streifen C, so daß
ein gezahntes Vorschubrad 269 od. dgl. mit den Verbindungsteilen F2 in Eingriff gelangt. Ein an einem Schlitten 271
angeordneter flexibler Federfinger 270 arbeitet mit dem gezahnten Vorschubrad 269 zusammen, um den Streifen C um eine
Teilung oder um den Abstand zwischen zwei benachbarten Querstäben zuzuführen. Der Schlitten 271 ist in einer vom
Gehäuse 201 gebildeten Führung 272 (Fig. 13) zu einer geradlinigen Bewegung geführt. Der Schlitten 271 hat eine
geneigte Steuerkurvenrille 273, in die ein an einem Schlitten 275 angeordneter Stift 274 eingreift. Der Schlitten
hat zwei im Abstand angeordnete Vorsprünge oder Anschläge 276 und 277, die eine Totgangverbindung 275' bilden. Der
Schlitten 227 ist zwischen die Vorsprünge 276 und 277 eingesetzt. Eine Anschlagfläche 279 des Schlittens 227 liegt
am Vorsprung 277 an.
Es ist erkennbar, daß das Betätigungsteil 221 eine Vorderseite 276' hat, die mit dem Vorsprung 276 zusammenwirkt,
wenn das Betätigungsteil 221 von seiner in Fig. gezeigten Stellung in die in Fig. 16 gezeigte Stellung bewegt
wird, um den Schlitten 275 geringfügig nach vorne, d.h. gemäß Fig. 13 und 14 nach links zu bewegen. Diese
Bewegung des Schlittens 275 hat zur Folge, daß der in die Steuerkurvenrille 273 eingreifende Stift 274 den
Schlitten 271 gemäß Fig. 13 und 14 nach unten bewegt, so daß der Federfinger 270 über einen Zahn des Vorschubrades
269 hinweggleitet und den Federfinger 270 auslenkt. Dabei wird keine Bewegung auf das Vorschubrad 269 übertragen.
Wenn die Verriegelung 241 gelöst wird, dann kehrt der Hebel 212 in seine Ausgangslage zurück und bwegt den Schlitten
227 gemäß Fig. 13 und 14 nach hinten. Wenn die Anschlagfläche 279 nahe dem Ende der Bewegung des Schlittens
227 am Anschlag 277 anschlägt, dann bewegt der Schlitten 227 den Schlitten 275 gemäß Fig. 16 nach hinten. Das
hat zur Folge, daß der in den Steuerkurvenschlitz 273 eingreifende
Stift 274 den Schlitten 271 und den Federfinger
270 nach oben bewegt. Der Federfinger 270 arbeitet mit einem Zahn des Vorschubrades 269 zusammen, um dieses zu verdrehen
und den nächsten Querstab 32 mit der Nadelbohrung 239 zur Deckung zu bringen.
In den Fig· 13 und 14 ist ein Messer 280 gezeigt, das den Querstab 32 von dem zugeordneten Verbindungsteil F2
abtrennt, wenn die Schubstange 237 beginnt auf den Querstab 32 eine Schubkraft auszuüben. Eine Platte 281 ist
zwischen dem Vorschubrad 269 und der Schubstange 237 angeordnet. Eine manuell ausrückbare Rücklauf-Sperrklaue
282 rastet in das Vorschubrad 269 ein.
Wie dies in den Fig. 13 und 19 gezeigt ist, ragt ein Steuerkurventeil 283 durch einen Schlitz 202' des Gehäuseabschnitts
202 hindurch und ist mittels Schrauben 284 mit dem Schlitten 227 verbunden. Die Schrauben 284 erstrecken
sich durch Löcher 285 des Steuerkurventeils 283 und sind in Gewindebohrungen 286 des Schlittens 287 eingeschraubt.
Da sich der Schlitten 227 geradlinig bewegt, bewegt sich das Steuerkurventeil 283 ebenfalls geradlinig. Das Steuerkurventeil
283 besteht aus einer Steuerkurvenplatte 287 mit einem Steuerkurvenschlitz 288. Der Steuerkurvenschlitz
288 hat einen geraden Bereich 289 und einen geneigten Rampenbereich 290. Ein Stift 291 ist an der Steuerkurvenplatte
287 befestigt und ragt in einen geradlinigen Führungsschlitz 292 einer Führungsplatte 293 hinein. Die Führungsplatte
293 ist am Gehäuseabschnitt 202 mit Schrauben 294 befestigt, die in Gewindebohrungen 295 eingeschraubt sind.
Ein Vorratsschacht ist allgemein mit H1 bezeichnet. Die
Führungsplatte 293 ist ebenfalls an einem Boden 296 eines abgewinkelten Teils 297 des Schachtes H' mittels Schrauben
298 und 299 befestigt, die durch zugeordnete Bohrungen 300 hindurch in eine Distanzhülse 301 eingeschraubt sind. Das
Schachtteil 297 hat ferner eine aufrechte Wand 302. Eine Schraube 303 ist durch ein Loch 304 der Wand 302 hindurchgeführt
und in eine Gewindebohrung 305 des Gehäuseabschnitts 202 eingeschraubt. Eine Rändelschraube 306 ragt durch ein
Langloch 307 in einem Tor 308 und durch ein Loch 309 der Wand 302 hindurch und ist in eine Gewindebohrung 310 des
Gehäuseabschnitts 202 eingeschraubt. Durch Lösen der Rändelschraube 306 kann die Position des Tors 308 so eingestellt
werden, daß das Ende 311 des Tors 308 immer nur die Zufuhr von einem Schildchen in die Anbringstellung erlaubt.
Diese Einstellung ermöglicht auch eine Veränderung und Anpassung der Öffnung des Tores an Schildchen unterschiedlicher
Dicke.
- 3U2016
ft
Die Führungsplatte 293 weist ferner ein Loch 312 zur Aufnahme eines an einem Hebel 314 befestigten Gelenkzapfens
313 auf. Eine auf einen Gewindebereich 316 des Gelenkzapfens 313 aufgeschraubte Mutter 315 sichert den Gelenkzapfen
313 im Loch 312. Auf dem Hebel 314 ist eine Rolle 317 drehbar gelagert, die in den Steuerk^rvenschlitz
288 eingreift. Anfänglich befindet sich die Steuerkurvenplatte 287 in der in Fig. 19 gezeigten Position. Die Rolle
317 befindet sich nahe einem Ende des geneigten Bereichs 290 der Steuerkurvenrille 288. Wenn sich der Schlitten
227 nach vorne bewegt, dann bewegt sich das Steuerkurventeil 283 ebenfalls nach vorne und der Schlitten 314
wird im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 19) verschwenkt, bis die
Rolle 317 in den geraden Bereich 289 des Steuerkurvenschlitzes 288 gelangt. Wenn das Steuerkurventeil 283 seine
Vorwärtsbewegung fortsetzt, dann wird dem Hebel 314 keine Schwenkbewegung erteilt, weil der gerade Bereich
289 des Steuerkurvenschlitzes mit der Bewegungsrichtung des Steuerkurventeils 283 fluchtet.
Wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, sind das Steuerkurventeil 283 und der Hebel 314 unter dem Boden 296 angeordnet.
Der Stapel S aus Schildchen T wird durch den Boden 296 abgestützt. Der Stapel S liegt also am Tor 308 an. Eine Andrückplatte
318 liegt am hintersten Schildchen TE1 des
Stapels S an und belastet denStapel S gegen eine Frontwand 319. Der Boden 296 hat einen geraden Führungsschlitz 320.
Eine Schraube 321 ragt durch den Schlitz 320 hindurch und ist in den unteren Bereich der Andrückplatte 318 eingeschraubt.
Die Schraube 321 führt die Andrückplatte 318 längs des Schlitzes 320, der Kopf der Schraube 321 ist aber
nicht mit dem Boden 296 verspannt, so daß sich die Andrückplatte 318 in Richtung des Doppelpfeils 322 geradlinig frei
bewegen kann. Ein an der Unterseite des Bodens 296 befestigter
Bügel 323 stützt das Teil 319 ab. Schrauben 324 sind durch die Frontwand 319 hindurch in den Bügel 323 eingeschraubt.
Gemäß Fig. 21 umfaßt die Frontwand 319 zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsteile 325 und ein zwischen
diesen angeordnetes Stützteil 326. Das Stützteil 326 hat eine Nut 296' zur Aufnahme des vorderen Endes der Bodenplatte
296. Die Führungsteile 325 haben Führungszungen 327. Die Führungsteile 325 und das Stützteil 326 sind mit einem
Verbindungsteil 328 vereinigt. Ein weiteres Verbindungsteil
329 ist mit den Führungsteilen 325 und mit dem Stützteil
326 durch Schrauben 330 verbunden, die durch Löcher 329* hindurchragen und in Gewindebohrungen 331 eingeschraubt
sind. Die Führungsteile 325 dienen zur verschiebbaren Lagerung eines Schlittens 332. Der Schlitten 332 hat Nuten
333, in welche die Führungszungen 327 hineinragen. Die
Führungszungen 327 arbeiten mit den Nuten 333 zusammen und
führen den Schlitten 332 zu freien Verschiebebewegungen. Der Schlitten 332 hat zwei Ausschnitte 334 und 335. In
eine mit den Ausschnitten 334 und 335 fluchtende Bohrung 336 ist eine Welle 337 drehbar eingesetzt. Ein Arm oder
ein Hebel 338 ist am Ausschnitt 335 angeordnet und mittels eines Stiftes 339 mit der Welle 337 drehfest verbunden.
Der Stift 339 ist in den Arm 338 eingesetzt und ragt durch eine Querbohrung 340 der Welle 337 hindurch. Eine
ringförmige Nabe 341 ist am Ausschnitt 334 angeordnet und mittels einer Madenschraube. . 342 mit der Welle 337 einstellbar
verbunden. In die Nabe 341 sind Vorschubstifte
343 eingesetzt.
Wie dies beispielsweise in den Fig. 21, 25 und 26 gezeigt ist, ist eine Rasteinrichtung 344 vorgesehen,
um der Bewegung des Schlittens 332 in der zurückgezogenen Ausgangsstellung (Fig. 25) und in'der ausgefahrenen
Befestigungssteilung (Fig. 26) einen Widerstand entgegensetzen,
ohne aber die Bewegung des Schlittens 332 zwischen seiner zurückgezogenen und seiner ausgefahrenen Stellung
zu behindern. Die Rasteinrichtung 344 besteht aus einem Rastbauteil, nämlich einer Kugel 345, die von einer Feder
346 belastet wird. Die Feder 346 ist in ein Loch oder eine Bohrung 347 eines verjüngten Abschnittes 348 des Schlittens
332 eingesetzt. In den in den Fig. 25 und 26 gezeigten Positionen ragt die Kugel 345 aus der Bohrung 347 heraus. In
der Position nach Fig. 25 greift die Kugel 345 in eine Ausnehmung 349 des Stützteils 326 ein. Die Kugel 345 rastet in
die Ausnehmung 349 ein, um den Schlitten 332 in dieser Position lösbar festzuhalten. In der Position nach Fig. 26
greift die Kugel 345 in eine Ausnehmung 350 des Stützteils 326 ein. Die Kugel 345 rastet in die Ausnehmung 350 ein,
um den Schlitten 332 in dieser Position lösbar festzuhalten.
In den Fig. 20 und 22 ist der Schlitten 332 in seiner zurückgezogenen Ausgangsstellung gezeigt. Der Hebel 314
hat einen Endbereich 351, der durch den Ausschnitt 335 hindurchragt. Eine Seitenfläche 352 des Endbereichs 351
liegt an der Wand 353 des Schlittens 332 an. Der Arm 338 ist zwischen einer Fläche 354 des Endbereichs 351 und
einer einstellbaren Anschlagschraube 355 angeordnet, die in den Schlitten 332 eingeschraubt ist. Die Anschlagstellung
des Arms 338 an der Schraube 355 bestimmt den Drehwinkel der Welle 337, wodurch wiederum die Vorschubstellung
der Vorschubstifte 343 festgelegt ist. Wie dies ebenfalls in Fig. 22 gezeigt ist, befinden sich die Vorschubstifte
343 außer Eingriff mit dem hintersten Schildchen TE des Stapels S.
Im Anfangsstadium des Betätigungszyklus bewegt sich das Steuerkurventeil 283 nach vorne, d.h. gemäß Fig. 20
nach links, was zur Folge hat, daß der Hebel 314 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Wenn die Seitenfläche
354 des Endbereichs 351 mit dem Arm 338 in Berührung gelangt, dann wird der Arm 338 im Gegenuhrzeigersinn in die
in Fig. 23 gezeigte Stellung verdreht, was zur Folge hat, daß die Vorschubstifte 343 mit dem hintersten Schildchen
TE in Eingriff gelangen. Bei diesem Vorgang dringen die Spitzen 356 (Fig. 29 und 30) der Vorschubstifte 343 in
das hinterste Schildchen TE ein. Die Stifte 343 bewegen sich von der Stellung nach Fig. 22 in die Stellung nach
Fig. 23, ohne daß auf den Schlitten 332 irgendeine Bewegung übertragen wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die
Spitzen 356 der Stifte 343 in das hinterste Schildchen TE eindringen, bevor das Schildchen TE nach vorne in die in
Fig. 24 gezeigte Anbringposition bewegt wird.
Der Schlitten 332 sollte einen geringen Reibungswiderstand aufweisen, um den Benutzer möglichst wenig zu
ermüden, weil ein tragbares Gerät 200 zum Anbringen von Schildchen geschaffen werden soll, das ohne äußere Antriebseinrichtungen
allein von der Bedienungsperson betätigt wird. Die einfache, aber doch wirkungsvolle Rasteinrichtung
344 gewährleistet einen angemessenen anfänglichen Widerstand, um den Schlitten 332 in der in den Fig.
und 2 2 gezeigten zurückgezogenen Ausgangsstellung lösbar festzuhalten, bis die Vorschubstifte 343 mit dem hintersten
Schildchen TE in Eingriff gebracht wurden. Es ist zu beachten, daß der Hebel 314 über den Arm 338 und die Welle
337 unmittelbar die Vorschubstifte 343 belastet, nicht aber den Schlitten 332, wenn sich der Hebel 314 im Gegenuhrzeigersinn
verdreht (Fig. 20 und 22). Wenn die vom
344201S
Hebel 314 ausgeübte Belastung zunimmt und die Haltekraft
der Rasteinrichtung 344 überwindet, dann bewegt sich der Schlitten 332 aus seiner in den Fig. 20, 22 und 23 gezeigten
Stellung in seine in Fig. 24 gezeigte Stellung, wobei die Kugel 345 aus der Ausnehmung 349 ausrastet und auf der
zwischen den Ausnehmungen 349 und 350 liegenden Fläche 357 des Stützteils 326 abrollt. Da der Schlitten 332 aus Kunststoff
gegossen ist, rollt die Kugel 345 mit geringer Reibung auf der Fläche 357 ab. Wenn der Schlitten 332 durch
den Hebel 314 angetrieben wird, dann bleiben die Vorschubstifte 343 infolge der vom Hebel 314 ausgeübten Antriebskraft
mit dem Schildchen TE in Eingriff. Genauer gesagt der Arm 338 wird an der Anschlagschraube 355 in Anlage
gehalten, so daß der Eingriffswinkel der Stifte 343 mit
dem Schildchen TE stets gleich bleibt. Die Anschlagschraube 355 erlaubt ein manuelles Einstellen des Eingriffswinkels
A1 (Fig. 29), um den Eingriff der Stifte 343 mit dem Schildchen
TE zu optimieren. Wenn der Schlitten 332 seine in Fig. 26 gezeigte vordere ausgefahrene Stellung erreicht,
dann rastet die Kugel 345 in die Ausnehmung 350 ein.
Aus Fig. 22 ist ersichtlich, daß die Endränder T-, der
Schildchen T des Stapels S am Tor 308 anliegen. Die Endränder T-, der Schildchen T sind daher in einer geraden Linie
ausgerichtet. Da die Vorschubstifte 343 mit dem hintersten
Schildchen TE des Stapels S stets formschlüssig in Eingriff gelangen, bevor der Schlitten 332 bewegt wird, und
weil sich der Schlitten 332 immer über die gleiche Distanz bewegt, wird der Endrand T-, immer in die gleiche Relativstellung
gegenüber der Achse 240' der Nadel 240 (Fig. 24) gebracht. Dies ist wichtig, weil das Schildchen TE nicht
in eine Position bewegt werden soll, in der die Achse 24O1
3'452ÖT6
das Schildchen TE zu nahe am Endrand T-, schneidet, weil
sonst die Gefahr besteht, daß die Vorschubstifte 343 erst
dann mit dem Schildchen TE in Eingriff gelangen, nachdem der Schlitten 332 seine Bewegung in die Anbringposition
begonnen hat. Außerdem sollte das durch die Nadel 240 im Schildchen TE erzeugte Loch nicht im Bereich eines Aufdrucks
des Schildchens TE liegen.
Wenn der Schlitten 332 in die in Fig. 26 gezeigte Position bewegt wurde, dann befindet sich das Steuerkurventeil
283 in einer Position, in der die Rolle 317 in den geradlinigen oder unwirksamen Steuerkurvenbereich 289 eingreift.
Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Schlittens 227 und des Steuerkurventeils 283 wird daher keine weitere Bewegung
auf den Hebel 314 übertragen. Wenn der Schlitten 227 seine Vorwärtsbewegung fortsetzt, dann wird der Nadelschlitten
2 54 durch das Betätigungsteil 257 nach vorne bewegt, und die Nadel 240 wird durch das Schildchen TE hindurchgedrückt,
um ein Loch zu erzeugen. Nachdem der Querstab 32 des Anhängers durch eine Betätigung des Betätigungsteils
210 und eine anschließende Betätigung des zweiten Betätigungsteils 221 von der Schubstange 237 durch die
Nadel 240 hindurchgeschoben wurde, wird der Riegel 241 ausgerückt, und der Schlitten 227 kehrt in seine zurückgezogene
Ausgangsstellung zurück (Fig. 13). Dadurch, daß das Steuerkurventeil 28 3 unmittelbar mit dem Schlitten 227
verbunden ist, kehrt es ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurück (Fig. 19). Wenn sich das Steuerkurventeil
283 nach hinten bewegt, dann wird auf den Hebel 314 keine Bewegung übertragen, weil sich die Nachlaufrolle 317
mit dem unwirksamen geradlinigen Bereich 289 der Steuerkurvenrille 288 in Eingriff befindet. Sobald sich die
Nachlaufrolle 317 in den schrägen Rampenbereich 290 be-
wird der Hebel 314 um den Gelenkzapfen 313 im Uhrzeigersinn verdreht. Diese Bewegung des Hebels 314 wird
fortgesetzt, bis sich das Steuerkurventeil 283 in seiner in den Fig. 19 und 20 gezeigten Ausgangsstellung befindet,
in der die Kugel 345 wieder in die Ausnehmung 349 einrastet.
Die Wirkungsweise des Schlittens 332 und des Hebels vor ihrer Rückkehr in die Ausgangsstellung wird nachfolgend
näher erläutert. Wenn sich der Schlitten 332 in der in Fig. 26 gezeigten Stellung befindet, dann wird er von
der Rasteinrichtung 344 in der vorderen oder ausgefahrenen Stellung festgelegt. Wenn sich der Hebel 314 im Uhrzeigersinn
(Fig. 26) verdreht, dann gelangt die Fläche 352 des Hebels 314 an der Fläche 353 des Schlittens 332 zur Anlage.
Wenn die Fläche 352 an der Fläche 353 zur Anlage gelangt, dann befindet sich die Fläche 354 des Hebels 314
außer Eingriff mit dem Arm 338. Auf den Arm 338 wirkt daher keine Kraft ein, welche die Stifte 343 unter einem Angriffswinkel
A1 hält. Wenn die auf den Hebel 314 ausgeübte Kraft die Kraft der Rasteinrichtung 344 übersteigt,
dann kann der Schlitten 332 in seine eingezogene Stellung zurückkehren. Die Rasteinrichtung 344 ist wirksam,
um eine Bewegung des Schlittens 332 aus der ausgefahrenen Stellung (Fig. 26) zu verhindern, bis er vom Hebel 314 angetrieben
wird. Dadurch wird gewährleistet, daß zwischen dem Arm 338 und der Fläche 354 ein ausreichender Zwischenraum
besteht, damit sich der Arm 338 (die Welle 337 und •die Vorschubstifte 343) bewegen können, bevor der Schlitten
332 seine Bewegung in die Ausgangsstellung beginnt. Dadurch wird verhindert, daß die Vorschubstifte 343 auf
der Oberfläche des Schildchens TE gleiten, wenn sich der Schlitten 332 zurückbewegt.
^" 3U2016
Die Vorschubstifte 343 sind identisch ausgebildet und
orientiert. In den Fig. 29 und 30 ist die Ausbildung und Anordnung der Vorschubstifte 343 näher gezeigt. Wenngleich
der Endbereich eines, jeden Vorschubstiftes 343 im wesentlichen
kegelförmig ist, ist er so ausgebildet, daß sich jeder Vorschubstift 343 leicht in Vorschubeingriff mit
dem Schildchen TE bewegen kann, wenn sich der Stift 343 von der Position nach Fig. 22 in die Position nach Fig.
bewegt, und daß die Vorschubstifte 343 sodann außer Vorschubeingriff
mit dem Schildchen TE bringbar sind, wenn die Vorschubstifte von der Position nach Fig. 24 in die
Position nach Fig. 25 bewegt werden. Wie dies am besten aus Fig. 29 ersichtlich ist, ist die Vorderseite 357 des
Vorschubstiftes 343 längs einer Linie 343a zum Schildchen TE im wesentlichen rechtwinklig. Der Winkel A1' beträgt
ungefähr 90 oder weniger, um zu gewährleisten, daß der
Stift 343 während der Vorwärtsbewegung des Schlittens mit dem Schildchen TE nicht außer Vorschubeingriff gelangt.
Die Rückseite 358 eines jeden Vorschubstiftes 343 bildet mit dem Schildchen TE einen Winkel B1 von ungefähr 30°.
Der von der vorder- und Rückseite 357 und 358 eingeschlossene Winkel beträgt ungefähr 60 . Wenngleich auch andere
Winkel verwendet werden können, ist vorzuziehen, daß die Stifte 343 mit dem Schildchen TE leicht in Eingriff und
sodann leicht außer Eingriff bringbar sind. Es ist erkennbar, daß die Stifte 343 an dem Schildchen TE mit einem
spitzen Winkel A' (der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ungefähr 60° beträgt) angreifen, so daß sie bei
der Vorschubbewegung (gemäß Fig. 29 nach links) selbsttätig in das Schildchen eindringen.
Die Andrückplatte 318 hat einen die Druckkraft konzentrierenden Vorsprung 318' nahe dem Ende 311 des Tors 308,
TT
um zu gewährleisten, daß das hinterste Schildchen TE am Ende 311 an der Endwand 319 anliegt. Gemäß Fig. 19 hat
die Andrückplatte 318 eine Nut 359, die sich an seiner Vorderseite von einem Ende zum anderen erstreckt, um
einen Freiraum für die Vorschubstifte 343 für den Fall zu schaffen, daß die Bedienungsperson das Gerät 200 betätigt,
ohne daß ein Schildchen T im Schacht H angeordnet ist. Dadurch wird vermieden, daß die Andrückplatte 18 verkratzt
wird und die Vorschubstifte 343 stumpf werden. Die Vorschubstifte 343 können aber im Bedarfsfall zum Austausch
gegen neue, scharfe Stifte beseitigt werden, weil sie lediglich mit Preßsitz in die Löcher der Nabe 341 eingesteckt
sind.
Gemäß Fig. 19 ist eine Platte oder ein Bügel 360 an der Bodenplatte 296 mit Schrauben 361 befestigt. An der
Platte 360 ist ein Rohr 362 befestigt, das mit einem Loch 363 der Platte 360 fluchtet. Das Rohr 362 hat einen verjüngten
Endbereich 364 mit einer Gewindebohrung 365. Eine an der Andrückplatte 318 befestigte Stange 366 erstreckt
sich durch eine weiche Feder 367, eine Hülse 368 und geringfügig in eine Feder 369 hinein, die härter ist als
die Feder 367. Eine Schraube 370 hat einen Kopf 371, der am Ende 369' der Feder 369 anliegt. Die Schraube 370 ist
in die Gewindebohrung 365 des Rohres 362 eingeschraubt, und eine Rändelschraube 372 wird am Endbereich der Schraube
370 zur Anlage gebracht. Der von den Federn 367 und auf die Andrückplatte 318 ausgeübte Druck kann durch Verdrehen
der Rändelschraube 372 eingestellt werden. Eine Kontermutter 378 hält die Schraube 370 in jeder eingestellten
Position. Das Rohr 362 ermöglicht die Verwendung einer oder mehrerer verhältnismäßig langer Federn. Je langer
die Federn sind, desto gleichförmiger ist die von der
Andrückplatte 318 auf den Stapel S während der Bewegung der'Andrückplatte 318 ausgeübte Druck.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der allgemeinen Arbeitsweise des tragbaren Gerätes 200 zum Anbringen von
Anhängeschildchen wird davon ausgegangen, daß ein Streifen C aus Anhängern F in dem Führungsschlitz 266 des Gerätes
200 in einer Position angeordnet wurde, in der ein Querstab 32 eines Anhängers F mit der Nadelbohrung 239 und
der Schubstange 237 fluchtet. Der Streifen C wird durch ein- oder mehrmaliges Betätigen'des Betätigungsteils 210 in diese Position bewegt. Jetzt kann ein Stapel S aus
Schildchen T im Schacht H angeordnet werden, wie dies
beispielsweise in Fig. 13 gezeigt ist.
der Schubstange 237 fluchtet. Der Streifen C wird durch ein- oder mehrmaliges Betätigen'des Betätigungsteils 210 in diese Position bewegt. Jetzt kann ein Stapel S aus
Schildchen T im Schacht H angeordnet werden, wie dies
beispielsweise in Fig. 13 gezeigt ist.
Wenn der Benutzer den Handgriff 201' erfaßt, dann können
der Mittel- und der Ringfinger sowie der kleine Finger benutzt werden, um das Betätigungsteil 210 aus seiner in
Fig. 14 gezeigten Ausgangsstellung im. Gegenuhrzeigersinn in seine in Fig. 15 gezeigte Betätigungsstellung zu verschwenken.
Durch die Bewegung des Betätigungsteils 210
aus seiner Ausgangsstellung wird der Hebel 212 gegen die Kraft der Rückführfeder 218 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Der Hebel 212 bewegt den Schlitten 227, den
Schlitten 230 und die Schubstange 237 aus ihren zurückgezogenen Stellungen heraus. Bereits eine geringfügige
Bewegung der Schubstange 237 hat zur Folge, daß sich der Querstab 32 relativ zum Messer 280 bewegt, um den Querstab 32 vom zugeordneten Verbindungsteil F2 abzutrennen, und wenn die Bewegung der Schubstange 237 fortgesetzt
wird, dann wird der .Querstab 32 längs der Nadelbohrung
239 zunehmend nach vorne bewegt. Während sich der Schlitten 227 nach vorne bewegt, bewegt sich das Steuerkurventeil 283 ebenfalls nach vorne, wodurch der Hebel 314
aus seiner Ausgangsstellung wird der Hebel 212 gegen die Kraft der Rückführfeder 218 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Der Hebel 212 bewegt den Schlitten 227, den
Schlitten 230 und die Schubstange 237 aus ihren zurückgezogenen Stellungen heraus. Bereits eine geringfügige
Bewegung der Schubstange 237 hat zur Folge, daß sich der Querstab 32 relativ zum Messer 280 bewegt, um den Querstab 32 vom zugeordneten Verbindungsteil F2 abzutrennen, und wenn die Bewegung der Schubstange 237 fortgesetzt
wird, dann wird der .Querstab 32 längs der Nadelbohrung
239 zunehmend nach vorne bewegt. Während sich der Schlitten 227 nach vorne bewegt, bewegt sich das Steuerkurventeil 283 ebenfalls nach vorne, wodurch der Hebel 314
(gemäß Fig. 20) im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, um die Vorschubstifte 343 mit dem hintersten Schildchen TE
in Eingriff zu bringen, und um sodann den Schlitten 332 aus seiner zurückgezogenen Stellung (Fig. 20) in seine
vorgeschobene Stellung (Fig. 24) zu bewegen. Die Bewegung des Schlittens 332 endet, wenn dieser das Teil 328
berührt, was dann der Fall ist, wenn sich die Rolle 317 im geradlinigen Bereich 289 des Schlitzes 288 befindet.
Venn sich der Hebel 212 in die in Fig. 15 gezeigte Stellung bewegt hat, dann stehen die Zähne 242 und 243 miteinander
in Eingriff, um den Riegel 241 einzurücken. Ausserdem hat das Betätigungsteil 257 den Nadelschlitten
in die in Fig. 15 gezeigte Stellung bewegt, in der sich die Nadel 240 längs der Achse 240' nach vorne bewegt hat, um
das Schildchen TE unä den Gegenstand M zu durchdringen, und die Schubstange 237 hat den Querstab 32 längs der Nadelbohrung
in eine teilweise vorgeschobene Stellung bewegt. Die Bedienungsperson kann jetzt mit dem Zeigefinger das
Betätigungsteil 221 betätigen. Eine Betätigung des Betätigungsteils 221 hat zur Folge, daß der Arm 222' den Schlitten
230 gegenüber dem Schlitten 227 nach vorne bewegt, um den Querstab 32 auszustoßen und den Riegel 241 auszurücken.
Die Betätigung des Betätigungsteils 221 hat ferner zur Folge, daß die Fläche 276' am Anschlag 276 zur Anlage gelangt,
um den Schlitten 271 und die Klinke 270 nach unten zu bewegen. Sobald der Riegel freigegeben ist, indem der Zahn
242 mit dem Zahn 243 außer Eingriff gebracht wird, bewegt die Rückführfeder 218 den Hebel 212 in seine Ausgangsstellung
zurück (Fig. 14). Nach dem Loslassen des Betätigungsteils 221 verschwenkt die Rückführfeder 223 das Betätigungsteil
221 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 16 gezeigten Lage. Wenn sich der Arm 222' des Betätigungsteils 221 im Uhrzeigersinn
verdreht, dann bewegen die Federn 256 den Nadelschlitten 254 und die von diesem getragene Nadel 240
*0 34420 1 S
in die eingezogene Stellung (Fig. 14). Das Gerät 200 kann
jetzt gegenüber dem Gegenstand M bewegt werden, so daß sich der Faden 36 aus den Schlitzen 253, 252 und 266 herausbewegen
kann. Die Feder 232 bewegt den Schlitten 230 nach hinten, bis seine Endfläche 233 an der Fläche 234 des Schlittens
227 anschlägt. Wenn sich der Schlitten 227 seiner in Fig. 14 gezeigten eingezogenen Stellung nähert, dann schlägt
die Fläche 279 des Schlittens 227 am Anschlag 277 an und bewegt den Schlitten 275 nach hinten, um den Schlitten
und die Vorschubklinke nach oben zu bewegen, damit das gezahnte Vorschubrad 269 um eine Teilung weitergeschaltet
wird. Während der Rückkehr des Schlittens 227 wird das Steuerkurventeil 283 ebenfalls nach hinten bewegt, und
zunächst wirkt die Rolle 317 nur mit dem unwirksamen Be-
sie /
reich 289 des Kurvenschlitzes 288 zusammen, wenn/aber sodann mit dem schrägen Rampenbereich 290 zusammenwirkt, dann
wird der Hebel 314 im Uhrzeigersinn verschwenkt und der Schlitten 332 in seine zurückgezogene Stellung zurückgeführt.
Dadurch wird ein Arbeitszyklus abgeschlossen, und das Gerät ist jetzt für einen weiteren Arbeitszyklus bereit.
Bei der Verwendung des Gerätes zum Anbringen von Anhängeschildchen
kann zuweilen eine Verstopfung auftreten. Dies kann beispielsweise die Folge von schadhaften Anhängern
sein. Die beiden beschriebenen Ausführungsformen eines
tragbaren Gerätes zum Anbringen vori Anhängeschildchen werden ausschließlich von der Bedienungsperson betätigt, indem
auf die am Handgriff angeordneten Betätigungsteile eine Kraft ausgeübt wird. Der Benutzer kann ausschließlich durch
Handkraft die Schildchen nacheinander vom Schacht zuführen, den von den Anhängern gebildeten Streifen vorwärtsbewegen
und die Schubstange nach vorne schieben. Die Bedienungs-
person kann daher die von dem Gerät ausgeführten Arbeitsvorgänge erfühlen und eine Verstopfung feststellen und
den Arbeitsvorgang leicht unterbrechen, um eine Vergrösserung der Verstopfung und/oder eine Beschädigung des Gerätes
zu vermeiden. Geräte zum Anbringen von Anhangeschildchen,
die elektrisch oder mit Druckluft betätige werden, weisen diesen Vorteil nicht auf.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschrxebenen zwei Ausführungsbeispielen um bevorzugte Aus fuhrungs formen der Erfindung
handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens
zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Bezuqszeichenliste ; O η
· γ . „ _ . _
A Gehäuse Fig. 1 bis
B Betätigungsteil
C Nadel
F Anhänger
D Lagereinrichtung
E Bewegungseinrichtung für F
G Ausrichteinrichtung
H Bewegungseinrichtung für D
1 Verbindungseinrichtung
J Betätigungseinrichtung
T Schildchen
10 Griffbereich
12 Abzughebel
12a innerer Teil von
14 Abzughebel
16 Hauptabschnitt
18 Schlitz
20 Haube
22 . Gehäuseabschnitt
24 Amboß
25 Arm
26 Platte
27 Schlitz
28 Teil von
29 Öffnung in
30 Gegenstand
31 Messerschneide
32 T-förmiges Ende von F
344201S
34 verdicktes Ende von
36 Faden von F
37 Roller
38 Hebel
40 Drehpunkt
42 Torsionsfeder
44 Teil von 10
46 Rückwand von
48 oberes Ende von
50 Ausnehmung in
52 Schlitten
54, 56 abgerundete Teile von
58 Schiene
60 Hohlraum in
62 Sperrfeder
64 Finger
64a vorderer Bereich
64b hinterer Bereich
66 Teil
68 Ausnehmung in
70 zweiter Schlitten
72 Schubkolben
74 Frontwand von
75 Druckfeder
80 Finger von
82 Arm von 14
83 Vorsprung von
344201S
84 Drehpunkt von
85 Schlitz in
86 Keule von 14
87 Teil
88 Klaue von 87
90 Vorschubrad
91 flexible Klaue
93 Drucktaste
94 beweglicher T»il von D
95 Öffnung in A
96 Basis von C
97 Vorsprung von
98 Nadeleinspannmechanismus
99 Stift
100 Schaft von 98 102 Griffstück 106 Bereich von 108 Vorsprung an 110 Vorsprung an
112 Zugfeder
114 Arm. von 52
116 Stift an 114
118 Steuerkurvenrinne
120 Hebel
122 Drehpunkt von
124 Schildchenschieber
126 Zähne von 124
- tr -
130 | horizontaler Vorsprung |
132 | Zugfeder |
134 | Rolle |
136 | Vorsprung |
138 | Schlitz |
200 | Vorrichtung |
201 | Gehäuse |
202, 203 | Gehäuseabschnitte |
202' | Schlitz in 202 |
201' | Handgriff |
204 | Schrauben |
205, 206 | Loch in 202, 203 |
207 | Schwenkzapfen |
208 | Löcher in 209 |
209 | Wände von 210 |
210 | Betätigungsteil |
211 | Abzughebel |
212 | Hebel |
213 | Welle |
214 | Loch in 212 |
215 | Loch in 202, 203 |
216, 217 | Arme von 212 |
218 | Tors ionsf eder |
219 | Schraube |
220 | Bohrung in 202 |
221 | Betätigungsteil |
Fig. 13 bis 30
si Ί I":· '; Ί ;
3U2016
222 Abzughebel 222' Arm von 222
223 Torsionsfeder
224, 226 Endbereiche von
225 Loch in 222
225' Ausschnitt in
227 Schlitten
227' Aussparung von
228 VorSprünge von 2281 Rinne
229 Schlitz
230 Schlitten
231 Stange
232 Druckfeder
2301 Ausnehmung in
233 hinteres Ende von
234 Fläche von
235 Zunge von
236 Rille in
237 Schubstange an
238 Loch in 227
239 Nadelbohrung
240 Nadel
241 Riegel
242 Zahn an 217
243 Rippe an
245 .Schrägfläche von
246 Schrägfläche von
247 Ende von
21- Ί γ.·- "ι Ί
- · '" 344201ο
249 Lageranordnung 249', 249·' Teile von 249
250 Frontwand von
251 Führungsstifte
252 Schlüsselloch in
253 seitlicher Schlitz in
254 Schlitten
255 Bohrungen von
256 Druckfedern
257 Antriebsteil von
258 Spielraum
259 Öffnung in 260
260 Rückwand von
262 Spitze von 240
263 Schrauben
266 Führung in 201
267 Führungsbereich
268 Fläche von 203
269 Vorschubrad
270 Federfinger
271 Schlitten
272 Führung in 201
273 Steuerkurve von
274 Stift
275 Schlitten
276, 277 Anschläge von
278 Anschlagfläche von
"""3"U2Ü1S
298,299
Vorderfläche von
Messer
Platte
Rücklauf-Sperrklaue
Steuerkurventeil
Schrauben
Löcher in
Löcher in
Steuerkurvenplatte
Steuerkurvenschlitz
gerader Bereich von
schräger Bereich von
Stift
Führungsschlitz in
Führungsplatte
Schrauben
Löcher in
Vorratsschacht
Boden von H1
Nut in
Schachtteil
Schrauben
Loch in 293 bzw.
Di s tan zhüls e
aufrechte Wand von
Schraube
Loch in
305 Gewindebohrung in 202
306 Rändelschraube
307 Langloch in 308
308 Tor
309 Loch in 302
310 Gewindebohrung in 202
311 hinteres Ende von 308
312 Loch in 293
313 Gelenkzapfen
314 Hebel
315 Mutter
316 Gewindebereich
317 Rolle auf 314
318 Andrückplatte
319 Frontwand
320 Führungsschlitz in
321 Schraube in 318
322 Bewegungsrichtung von
323 Bügel an 296
324 Schrauben
325 Führungsteile von 319
326 Stützteil von 319
327 Führungszungen von
328 Verbindungsteil
329 Verbindungsteil
330 Schrauben 329' Löcher in 329
. ■ 3Ώ20Io
331 Gewindebohrungen in 325,
332 Schlitten
333 Nuten in
334, 335 Ausschnitte in
336 Bohrung in
337 Welle ·
338 Hebel
339 Stift
340 Querbohrung in
341 Nabe
342 Madenschraube
343 Vorschubstifte
344 Rasteinrichtung
345 Kugel
346 Feder
347 Bohrung in
348 Bereich von
349 Ausnehmung in
350 Ausnehmung in
351 Endbereich von
352 Seitenfläche von
353 Wand von
354 Fläche von
355 Anschlagschraube
356 Spitzen von
357 Vorderseite von
358 Rückseite von
359 Nut in 318
360 Platte
362 Rohr
363 Loch in 360
364 Endbereich von
365 Gewindebereich in
366 Stange
367 weiche Feder
368 Hülse
369 harte Feder
370 Schraube
371 Schraubenkopf
372 Rändelschraube
373 Kontermutter
- Leerseite -
Claims (26)
1. Verfahren zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab und
einen mit diesem durch einen Fadenabschnitt verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte :
Bereitstellen eines tragbaren Gerätes zum Anbringen von Schildchen, das einen mit der Hand erfaßbaren Griff,
einen zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einen auf einem Schlitten angeordneten spitzen
Vorschubstift aufweist, Aufbringen einer Haltekraft gegen
den Schlitten, um diesen in einer zurückgezogenen Stellung lösbar zu halten, Aufbringen einer Kraft auf den Vorschubstift, um diesen aus einer unwirksamen Stellung, in der
er mit einer Fläche eines letzten Schildchens des Stapels nicht in Eingriff steht, in eine wirksame Stellung zu
bringen, in der er mit der Fläche des hintersten Schildchens in Eingriff steht, Aufbringen einer Kraft, um den
wirksamen Vorschubstift und den Schlitten von der zurückgezogenen Stellung in eine Befestigungsstellung zu bewegen,
wenn die Haltekraft überwunden wird, wobei das Schildchen mit einer Nadel fluchtet, die eine Nadelbohrung und eine
seitliche Öffnung aufweist, wenn sich das Schildchen in der Befestigungsstellung befindet, Erzeugen eines Loches
in dem Schildchen, indem die Nadel durch das in der Befestigungsposition befindliche Schildchen hindurchgetrieben
wird, und Hindurchschieben des Querstabes eines Anhängers durch die Nadelbohrung und durch das Schildchen,
während sich der zugehörige Fadenabschnitt durch die seitliche Öffnung der Nadel erstreckt.
2. Verfahren zum Anbringen von Schildchen an Waren mittels Anhängern, wobei jedes Schildchen einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Bereitstellen einer tragbaren Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen, die einen mit der Hand erfaßbaren
Griff, einen Schacht zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen und einen auf einem Schlitten beweglich gelagerten
spitzen Vorschubstift aufweist, Aufbringen einer Kraft auf den Vorschubstift, um diesen unter einem vorbestimmten
spitzen Angriffswinkel in Bezug auf das Schildchen in eine Stopstellung zu bewegen, und um den Vorschubstift
und den Schlitten zu bewegen, damit das Schildchen in eine Anbringposition bewegt wird, während der Vorschubstift unter
dem vorbestimmten Angriffswinkel gehalten wird, wobei das Schildchen mit einer Nadel fluchtet, die eine Nadelbohrung
und eine seitliche Öffnung aufweist, wenn sich das Schildchen in der Anbringposition befindet, Erzeugen
eines Lochs in dem Schildchen durch Hindurchtreiben der Nadel durch das in der Anbringstellung befindliche Schildchen
und Hindurchtreiben des Querstabes eines Anhängers durch die Nadelbohrung, während sich der zugeordnete Faden
durch die seitliche Öffnung erstreckt.
3. Verfahren zum Anbringen von Schildchen an einer Ware mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte:
Bereitstellen einer tragbaren Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen, die einen mit der Hand erfaßbaren Griff,
einen zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten
Schacht und einen spitzen Vorschubstift aufweist, Aufbringen
einer ersten Kraft auf den Vorschubstift, um diesen von einer unwirksamen Stellung, in der er sich
außer Eingriff mit einem hintersten Schildchen des Stapels befindet, in eine wirksame Stellung zu bewegen, in
der er sich mit dem hintersten Schildchen in Eingriff befindet, während gleichzeitig eine der ersten Kraft entgegengesetzte
zweite Kraft aufgebracht wird, um den Stift an einer Bewegung in Vorschubrichtung des. Schildchens zu
hindern, Bewegen des Vorschubstiftes zum Zuführen eines Schildchens in eine Anbringposition, wenn die erste Kraft
die zweite Kraft überwindet, wobei das Schildchen mit einer eine Nadelbohrung und eine seitliche Öffnung aufweisenden
Nadel fluchtet, wenn sich das Schildchen in der Anbringposition befindet, sodann Ausbilden eines
Lochs in dem Schildchen und anschließend Hindurchschieben des Querstabes eines Anhängers durch die Nadelbohrung und
das Schildchen, während sich der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen erstreckt.
4. Verfahren zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab und
einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen« gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte:
Bereitstellen einer tragbaren Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen, die einen mit der Hand erfaßbaren Griff,
einen zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einen spitzen Vorschubstift aufweist, Aufbringen
einer Kraft auf den Vorschubstift, um den Vorschubstift aus einer unwirksamen Stellung, in der er sich mit einer
Fläche des hintersten Schildchens des Stapels außer Eingriff befindet, seitwärts in eine wirksame Stellung zu
bewegen, in der er mit der Seite des hintersten Schildchens in Vorschubeingriff steht, wobei der Vorschubstift
unter einem spitzen Winkel an der Fläche des Schildchens angreift, so daß bei einer fortgesetzten Kraftbeaufschlagung
der spitze Angriffswinkel dazu beiträgt, den Vorschubstift selbsttätig in Vorschubeingriff zu halten, wobei
die fortgesetzte Kraftbeaufschlagung den Vorschubstift
und demzufolge das hinterste Schildchen in eine Anbringposition bewegen, die mit einer eine Nadelbohrung und
eine seitliche Öffnung aufweisenden Nadel fluchtet, Erzeugen eines Loches in dem Schildchen durch Hindurchtreiben
der Nadel durch das in der Anbringposition befindliche Schildchen und Hindurchtreiben des Querstabes eines Anhängers
durch die Nadelbohrung und das Schildchen, wobei der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach aussen
ragt.
5. Verfahren zum Anbringen von Schildchen an Waren mit
Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen,
gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte:
Bereitstellen einer tragbaren Vorrichtung zum Anbringen
von Schildchen, die einen von Hand erfaßbaren Griff, einen zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten
Schacht und einen spitzen Vorschubstift aufweisen, Bewegen des Vorschubstiftes aus einer unwirksamen Stellung, in der
er sich mit einer Außenfläche eines hintersten Schildchens des Stapels außer Vorschubeingriff befindet, in eine wirksame
Stellung, in der er sich unter einem spitzen Angriffswinkel mit der Außenfläche des hintersten Schildchens in
Vorschubeingriff befindet, Bewegen des Vorschubstiftes in Längsrichtung, während sich der Vorschubstift mit dem hintersten
Schildchen in Vorschubeingriff befindet, um das hinterste Schildchen vom übrigen Stapel zu trennen und
in eine Befestigungsposition zu bewegen, in der es mit einer eine Nadelbohrung und eine seitliche Öffnung aufweisenden
Nadel fluchtet, Erzeugen eines Lochs in dem Schild durch Hindurchtreiben der Nadel durch das in der
Anbringposition befindliche Schildchen und Hindurchtreiben des Querstabes eines Anhängers durch die Nadelbohrung
und das Schildchen, während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt.
6. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit
einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine in
dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche
seitliche Öffnung aufweist, Mittel zum Vorschieben eines einzelnen Querstabes in Deckung mit der Nadelbohrung, eine
Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung
hindurchzuschieben, während der zugeordnete Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt, ein Schildchenvorschubbauteil,
das mit einem hintersten Schildchen im Schacht in Eingriff bringbar ist, um das hinterste Schildchen aus
seiner Position in dem Stapel in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition zu bewegen, eine Einrichtung, die
eine Steuerkurve und einen damit zusammenwirkenden Kurvennachläufer aufweist, um das Schildchenvorschubbauteil zwischen
einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung zu bewegen,' und eine Einrichtung, die ein am Handgriff
angeordnetes von Hand erfaßbares Betätigungsteil aufweist, um die Schubstange, die Anhängervorschubeinrichtung und das
Schildchenvorschubbauteil über einen Zyklus zu bewegen.
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wobei die Steuerkurve wirksame und unwirksame Bereiche aufweist und wobei der Kurvennachläufer mit dem wirksamen Bereich
zusammenarbeitet, um das Schildchenvorschubbauteil zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen
Stellung zu bewegen, und mit dem unwirksamen Bereich zusammenarbeitet, wenn sich das Schildchenvorschubbauteil
nahe seiner vorgeschobenen Stellung befindet.
7. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit
einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine in
dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelboh— rung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche
seitliche Öffnung aufweist, eine Einrichtung zum Zuführen eines einzelnen Querstabes in Deckung mit der Nadelbohrung,
eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung
hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt, ein Schildchenvorschubteil,
das mit einem hintersten Schildchen in dem Schacht in Eingriff bringbar ist, um das hinterste Schildchen
aus seiner Position in dem Stapel in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition zu bewegen, eine Einrichtung,
die eine Steuerkurve und einen mit dieser zusammenwirkenden Kurvennachläufer aufweist, um das Schildchenvorschubteil
zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung zu bewegen, und eine Einrichtung, die
ein am Griff angeordnetes von Hand erfaßbares Betätigungsteil umfaßt, um die Schubstange, die Anhängerzuführeinrichtung
und das Schildchenvorschubteil über einen Zyklus zu bewegen, wobei das Betätigungsteil zwischen einer Ausgangsstellung
und einer betätigten Stellung bewegbar ist und
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wobei die Steuerkurve einen wirksamen Bereich aufweist, um das Schildchenvorschubteil von der zurückgezogenen Stellung
in die vorgeschobene Stellung zu bewegen, während das Betätigungsteil von seiner Ausgangsstellung in die
betätigte Stellung bewegt wird, und einen weiteren wirksamen Bereich aufweist, um das Schildchenvorschuoteil aus
der vorgeschobenen Stellung in die zurückgezogene Stellung zu bewegen, während das Betätigungsteil aus der betätigten
Stellung in die Ausgangsstellung bewegt wird.
8. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das
einen zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einen von Hand erfaßbaren Griff aufweist,
eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende
längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Einrichtung zum Zuführen jeweils eines Querstabes in Deckung mit der
Nadelbohrung, eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch
die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt, ein
Schildchenvorschubteil, das mit einem hintersten Schildchen in dem Schacht in Eingriff bringbar ist, um das hinterste
Schildchen aus seiner Position in dem Stapel längs einer Bahn in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition
zu bewegen, eine Betätigungseinrichtung, die ein am Griff angeordnetes manuell betätigbares Betätigungsteil
aufweist, eine Einrichtung, die einen bei einer Bewegung des Betätigungsteils verschiebbaren Schlitten aufweist,
um die Schubstange, die Querstabzufuhreinrichtung und das
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Schildchenvorschubteil zu bewegen, eine durch den Schlitten bewegbare Steuerkurve und einen Kurvennachläufer, der mit
der Steuerkurve zusammenwirkt, um das Schildchen in einer Richtung zu bewegen und in die Befestigungsposition zu
bringen, wenn das Betätigungsteil manuell betätigt wird, und um das Schildchenvorschubteil in der entgegengesetzten
Richtung zu bewegen, wenn das Betätigungsteil losgelassen wird.
9. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das
einen zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einen mit der Hand erfaßbaren Griff aufweist,
eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende
längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Einrichtung zum Zuführen von jeweils einem Querstab in Deckung mit
der Nadelbohrung, eine Schubstange, die mit einem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab
durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt,
ein Schildchenvorschubteil, das mit einem hintersten Schildchen in dem Schacht in Eingriff bringbar ist, um das hinterste
Schildchen aus seiner Position in dem Stapel längs einer Bahn in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition
zu bewegen, eine Betätigungseinrichtung, die ein am Griff angeordnetes manuell betätigbares Betätigungsteil
aufweist, eine Einrichtung mit einem Schlitten, der bei einer Bewegung des Betätigungsteils bewegbar ist, um die
Anhängerzuführeinrichtung und das Schildchenvorschubteil zu bewegen, und einen Hebel, der durch den Schlitten in
einer Richtung bewegbar ist, um das Schildchen in die Anbringposition
zu bewegen, wenn das Betätigungsteil manuell betätigt wird, und um das Vorschubteil in der entgegengesetzten
Richtung zu bewegen, wenn das Betätigungsteil losgelassen wird.
10. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das
einen zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einen von Hand erfaßbaren Griff aufweist,
eine Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung
aufweist, eine Einrichtung zum Zuführen eines hintersten Schildchens von dem Schacht in eine mit der Nadel fluchtende
Anbringposition, eine Einrichtung zum beweglichen Lagern der Nadel, um das Schildchen in der Anbringposition
zu durchbohren, eine Einrichtung zum Zuführen jeweils eines Querstabes in Deckung mit der Nadelbohrung,
eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung
hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche öffnung nach außen ragt, eine
Einrichtung, die ein am Griff angeordnetes manuell betätigbares erstes Betätigungsteil aufweist, um die Schubstange
von einer Ausgangsstellung in eine teilweise vorgeschobene Stellung zu bewegen und den Querstab teilweise
durch die Nadelbohrung hindurchzubewegen, wobei das erste Betätigungsteil zwischen einer Ausgangsstellung und einer
Betätxgungsstellung bewegbar ist, eine auf die Bewegung des ersten Betätigungsteils ansprechende Einrichtung, um
das Schildchenvorschubteil zu betätigen, und eine Einrichtung mit einem zweiten manuell betätigbaren Betätigungsteil,
das wirksam ist, nachdem das Schildchenvorschubteil ein Schildchen mit der Nadel zur Deckung gebracht hat, um die
Schubstange über die teilweise vorgeschobene Stellung hinaus in eine vorgeschobene Stellung zu bewegen und den Querstab
aus der Nadel auszustoßen, einen Riegel zum Festlegen des ersten Betätigungsteils in der betätigten Stellung und
eine Einrichtung zum Ausrücken des Riegels, wenn sich die Schubstange in ihre vorgeschobene Stellung bewegt hat#
11. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit
einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine Nadel,
die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist,
eine Einrichtung mit einem spitzen Vorschubstift, der mit
einem hintersten Schildchen des Stapels in Eingriff bring— bar ist, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Vorschubstiftes
aus einer unwirksamen Stellung, in der er sich mit einer Außenfläche des hintersten Schildchens
außer Eingriff befindet, in eine wirksame Stellung, in der er sich mit der Außenfläche des Schildchens unter
einem spitzen Winkel in Eingriff befindet, um den Vorschubstift unter dem spitzen Winkel zu halten und in
Längsrichtung zu bewegen, damit das hinterste Schildchen des Stapels in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition
bewegt wird, eine Einrichtung zum Zuführen von jeweils einem Querstab in Deckung mit der Nadelbohrung,
eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung
hindurchzuschieben, während der zugehörige
Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt, und eine Einrichtung, die ein am Griff angeordnetes manuell betätigbares
Betätigungsteil aufweist, um die Antriebseinrichtung, die Schubstange und die Querstabzuführeinrichtung zu bewegen.
12. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit
einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine
Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung
aufweist, einen Schlitten, der in Längsrichtung zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung
bewegbar ist, einen spitzen Vorschubstift, der mit dem hintersten Schildchen in dem Stapel in Eingriff bringbax
ist, eine Einrichtung zum beweglichen Lagern des Vorschubstiftes auf dem Schlitten zu einer Bewegung zwischen einer
unwirksamen Vorschubstellung und einer wirksamen Vorschubstellung, ein Antriebsteil zum Ausüben einer Kraft auf den
Vorschubstift, um diesen aus der unwirksamen Stellung in
die wirksame Stellung zu bewegen, und um den Vorschubstift und den Schlitten in die Anbringposition zu bewegen, und
eine Einrichtung zum Aufbringen einer Haltekraft auf den
Schlitten in der zurückgezogenen Stellung, um eine Bewegung des Schlittens zu verhindern und zu gewährleisten,
daß sich der Vorschubstift von seiner unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung bewegt, bevor der Schlitten
in die vorgeschobene Stellung bewegt wird.
13. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen
an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen
Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht
und einen von Hand erfaßbaren Griff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit
dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Einrichtung zum Zuführen von jeweils einem
Querstab in Deckung mit der Nadelbohrung, eine Schubstange, die mit einem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar
ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung
nach außen ragt, ein Schildchenvorschubteil, das mit einem hintersten Schildchen in dem Schacht in Eingriff
bringbar ist, um das hinterste Schildchen von seiner Stellung in den Stapel längs einer Bahn in eine mit der Nadel
fluchtende Anbringstellung zu bewegen, eine Betätigungseinrichtung, die ein am Handgriff angeordnetes manuell betätigbares
Betätigungsteil aufweist, eine Einrichtung zum Bewegen der Schubstange, des Schildchenvorschubteils und
der Querstabzuführeinrichtung, wobei der Schacht eine Andrückplatte aufweist, eine Vorspanneinrichtung mit einer
Feder, um die Andrückplatte gegen den Stapel von Schildchen zu belasten, und eine Einrichtung zum Regulieren der
von der Andrückplatte ausgeübten Kraft.
14. Schildchenzuführmechanismus zur Verwendung in
einer tragbaren Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen, die ein manuell betätigbares Betätigungsteil aufweist, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Bewegen eines Schildchens aus einer von der Anbringvorrichtung abliegenden
Position in eine mit der Anbringvorrichtung fluchtende Position, eine Einrichtung, die das Betätigungsteil
und die Schildchenzuführeinrichtung kuppelt, um auf die
Schildchenzuführeinrichtung eine Antriebskraft auszuüben
und diese bei einer Betätigung des Betätigungsteils zu
bewegen, wobei die Schildchenzufuhreinrichtung Mittel umfaßt,
die bei einer Betätigung wirksam sind, um ein Schildchen zu erfassen, wobei die Schildcheneingriffsmittel betätigbar
sind, wenn die Antriebskraft auf die Schildchenvorschubeinrichtung ausgeübt wird, um diese von der abliegenden in die
fluchtende Stellung zu bewegen.
15. Vorrichtung zum Zuführen von Schildchen und zum Befestigen derselben an einem Gegenstand mit Hilfe eines
Anhängers, gekennzeichnet durch ein tragbares Gerät zum Anbringen von Schildchen mit einem manuell betätigbaren
Betätigungsteil, eine Nadel zur Abgabe der Anhänger, einer Nadellagerung, um die Nadel bei einer Betätigung zwischen
einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung zu bewegen, einer Zuführeinrichtung, um bei einer Betätigung
ein Schildchen mit der Nadel zur Deckung zu bringen, und einer Einrichtung zur mechanischen Kupplung der Schildchenzuf
uhr einrichtung, der Nadellagerung und des Betätigungsteils, wobei die Kupplungseinrichtung Mittel umfaßt,
die bei der anfänglichen Betätigung des Betatigungsteils
wirksam sind, um die Schildchenzufuhreinrichtung zu betätigen
und ein Schildchen mit der Nadel zur Deckung zu bringen, und bei der weiteren Betätigung des Betätigungsteils
wirksam ist, um die Nadellagerung zu betätigen und die Nadel von der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung
zu bewegen.
16. Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Betätigungseinrichtung,
eine hohle Nadel, durch die ein Anhänger abgegeben wird, eine Einrichtung zur beweglichen Lagerung der Nadel in
dem Gehäuse zu einer Bewegung zwischen einer Ausgangsstellung und einer vorgeschobenen Stellung, eine Ein-
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richtung zum Bewegen eines Anhängers durch die Nadel, eine Einrichtung zum Bewegen der Nadellagerung von der Ausgangsstellung
in die vorgeschobene Stellung bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung und eine Einrichtung zum Antreiben
der Anhängerbewegungseinrichtung, um den Anhänger bei einer weiteren Betätigung der Betätigungseinrichtung durch
die Nadel hindurchzubewegen.
17. Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen, gekennzeichnet
durch ein Gehäuse, erste und zweite Betätigungsteile, eine hohle Nadel, durch die ein Anhänger abgegeben
wird, eine Einrichtung zur beweglichen Lagerung der Nadel in dem Gehäuse zu einer Bewegung zwischen einer Ausgangsstellung
und einer vorgeschobenen Stellung, eine Einrichtung, um einen Anhänger durch die Nadel hindurchzubewegen,
eine Einrichtung, um ein Schildchen mit der Nadel zur Dekkung zu bringen, eine Einrichtung zum Bewegen der Nadellagerung,
eine Kupplungseinrichtung zum Verbinden des Betätigungsteils und der Schildchenausrichteinrichtung, die bei
der Betätigung des ersten Betätigungsteils wirksam ist, um die Schildchenausrichtexnrichtung anzutreiben und ein
Schildchen mit der Nadel zur Deckung zu bringen und um die Nadellagerung von der Ausgangsstellung in die vorgeschobene
Stellung zu bewegen, damit die Nadel das mit dieser fluchtende Schildchen durchdringt, und eine Einrichtung
zum Antreiben der Anhängervorschubeinrichtung, um bei der Betätigung des zweiten Betätigungsteils einen
Anhänger durch die Nadel hindurchzubewegen.
18. Vorrichtung zum Befestigen von Schildchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abgeben von Schildchen
und eine Einrichtung zum Anbringen eines Anhängers an einem Schildchen, wobei die Schildchenabgabeeinrichtung ein Betätigungsteil
und ein Kupplungsteil zum Verbinden des
Betätigungsteils mit der Schildchenabgabeeinrichtung umfaßt,
wobei das Kupplungsteil bei einer Betätigung des Betätigungsteils wirksam ist, um die Schildchenabgabeeinrichtung
abzutreiben und ein Schildchen mit der Anhängeranbringeinrichtung zur Deckung zu bringen, wobei
die Schildchenabgabeeinrichtung einen Schlitten und einen mit diesem verbundenen Hebel umfaßt, der zwischen einer
ersten Stellung, in der der Schlitten ein Schildchen erfaßt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der das
erfaßte Schildchen mit der Anhängeranbringeinrichtung fluchtet, wobei der Hebel eine SteuerTcurvenrille aufweist und
wobei das Kupplungsteil ein in der Steuerkurvenrille geführter Stift ist.
19. Tragbare Vorrichtung zum Befestigen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit
einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine Nadel,
die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist,
eine Einrichtung zum Zuführen eines hintersten Schildchens von dem Schacht in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition,
eine Einrichtung zum beweglichen Lagern der Nadel, um das Schildchen in der Anbringposition zu durchstoßen,
eine Einrichtung zum Vorschieben von jeweils einem Querstab in Deckung mit der Nadelbohrung, eine Schubstange,
die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben,
während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt, eine Einrichtung, die ein am
Griff angeordnetes manuell betätigbares Betätigungsteil
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aufweist, um die Schubstange aus einer Ausgangsstellung in eine teilweise vorgeschobene Stellung zu bewegen, um den
Querstab in die Nadelbohrung hinein und teilweise durch dieselbe hindurchzuschieben, eine auf die Bewegung des
Betätigungsteils ansprechende Einrichtung zum Antreiben der Zuführeinrichtung, um ein Schildchen in die Anbringposition
zu bewegen, und um die Nadellagerung zum Durchstossen des Schildchens zu bewegen, und eine Einrichtung, um
die Schubstange über die teilweise vorgeschobene Stellung hinauszubewegen, damit der Querstab aus der Nadelbohrung
ausgestoßen wird.
20. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, wobei die Vorrichtung ausschließlich mit
Handkraft antreibbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten
Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung
und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Einrichtung zum Zuführen
eines hintersten Schildchens von dem Schacht in eine Anbringposition in Deckung mit der Nadel, eine Vorschubeinrichtung,
um jeweils einen Querstab eines Anhängers mit der Nadelbohrung zur Deckung zu bringen, eine Schubstange,
die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar
ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche
Öffnung nach außen ragt, eine Antriebseinrichtung für die Querstab-Vorschubeinrichtung, die Schubstange und die
Schildchenzuführeinrichtung über einen Zyklus, wobei die Antriebseinrichtung einen in dem Gehäuse beweglich gelagerten
Schlitten, ein am Griff angeordnetes manuell betätigbares Betätigungsteil, eine Kupplungseinrichtung zum Kuppeln des
Betätigungsteils mit dem Schlitten, um beim Betätigen und Loslassen des Betätigungsteils eine hin- und hergehende
Bewegung des Schlittens zu bewirken, eine Einrichtung zum Kuppeln des Schlittens mit der Schubstange, eine auf die
Bewegung des Schlittens ansprechende Einrichtung zur Betätigung der Querstabvorschubexnrichtung und eine Einrichtung
zum Kuppeln des Schlittens mit der Schildchenzufuhrexnrichtung
umfaßt.
21. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, wobei die Vorrichtung ausschließlich mit
Handicraft betätigbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten
Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung
und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Vorschubeinrichtung,
um jeweils einen Querstab mit der Nadelbohrung zur Deckung zu bringen, eine Schubstange, die mit dem Querstab eines
Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während der zugehörige
Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt, eine Schildchenzufuhrexnrichtung, die mit einem hintersten
Schildchen in dem Schacht in Eingriff bringbar ist, um das hinterste Schildchen von seiner Position in dem
Stapel längs einer Bahn in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition zu bewegen, eine Einrichtung zum Antreiben
der Querstabvorschubexnrichtung, der Schubstange und der Schildchenzufuhrexnrichtung über einen Zyklus, wobei
die Antriebseinrichtung am Griff angeordnete manuell betätigbare Betätigungsteile und ferner eine Steuerkurve
und einen durch diese angetriebenen Hebel umfaßt, wobei die Schildchenzuführeinrichtung einen Schlitten« einen
auf dem Schlitten zu einer hin- und hergehenden Bewegung gelagerten Stift und Mittel zum Kuppeln des Hebels mit dem
Schlitten umfaßt.
22. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, wobei die Vorrichtung ausschließlich
durch Handkraft betätigbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von
Schildchen geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, einer Nadel, die eine längliche Nadelbohrung
und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Vorschubeinrichtung, um jeweils
einen Querstab mit der Nadelbohrung zur Deckung zu bringen, eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in
Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben# während der zugehörige Faden durch
die seitliche Öffnung nach außen ragt, eine Zuführeinrichtung, die mit einem hintersten Schildchen in den Schacht
in Eingriff bringbar ist, um das hinterste Schildchen aus seiner Position in dem Stapel längs einer Bahn in eine
mit der Nadel fluchtende Anbringposition zu bewegen, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Querstabvorschubeinrichtung,
der Schubstange und der Schildchenzuführeinrichtung über einen Zyklus, wobei die Antriebseinrichtung am
Handgriff angeordnete manuell betätigbare Betätigungsteile umfaßt, eine Lagereinrichtung für die Nadel zu einer
Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung, wobei
sich die Nadel in ihrer zurückgezogenen Stellung außerhalb der Bewegungsbahn der Schildchen befindet, und eine
auf die Antriebseinrichtung ansprechende Einrichtung, um die Nadel aus ihrer zurückgezogenen Stellung durch ein in
der Anbringposition befindliches Schildchen hindurch in die vorgeschobene Stellung zu bewegen.
23. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, wobei die Vorrichtung ausschließlich
durch Handkraft betätigbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen
geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche
Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Vorschubeinrichtung, um jeweils einen Querstab mit der Nadelbohrung
zur Deckung zu bringen, eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab
durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen
ragt, eine Zuführeinrichtung, die mit einem hintersten Schildchen in dem Schacht in Eingriff bringbar ist, um
das hinterste Schildchen von seiner Position in dem Stapel längs einer Bahn in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition
zu bewegen, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Querstabvorschubeinrichtung, der Schubstange und
der Schildchenzuführeinrichtung über einen Zyklus, wobei die Antriebseinrichtung am Griff angeordnete manuell betätigbare
Betätigungsteile aufweist, wobei die Antriebseinrichtung ferner einen ersten Schlitten und einen auf
dem ersten Schlitten zu einer Relativbewegung gelagerten zweiten Schlitten aufweist, wobei die Schubstange mit dem
zweiten Schlitten verbunden und zwischen einer zurückge-
zogenen und einer ausgefahrenen Stellung über eine dazwischenliegende
teilweise ausgefahrene Stellung bewegbar ist, wobei der erste Schlitten den zweiten Schlitten bewegt, um
die Schubstange in ihre teilweise ausgefahrene Stellung zu bewegen, in der sich der Querstab in der Nadelbohrung befindet,
wenn das Betätigungsteil von seiner Ausgangsstellung in die Betatigungsstellung bewegt wird, und manuell
betätigbare Mittel, um die Schubstange von ihrer teilweise vorgeschobenen Stellung in ihre vollständig vorgeschobene
Stellung zu bewegen.
24. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, wobei die Vorrichtung ausschließlich
durch Handicraft betätigbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen
geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine
längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist, eine
Vorschubeinrichtung, um jeweils einen Querstab mit der Nadelbohrung zur Deckung zu bringen, eine Schubstange,
die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben,
wobei der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach außen ragt, eine Zuführeinrichtung, die
mit einem hintersten Schildchen in dem Schacht in Eingriff bringbar ist, um das hinterste Schildchen von der
Position in dem Stapel längs einer Bahn in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition zu bewegen, eine Antriebseinrichtung
zum Bewegen der Querstabvorschubeinrichtung, der Schubstange und der Schildchenzuführeinrichtung
über einen Zyklus, einer Einrichtung zum beweglichen Lagern der Nadel in Bezug auf das Gehäuse zwischen einer
eingezogenen Stellung, in der sich die Nadel außerhalb der Bewegungsbahn der Schildchen befindet und einer vorgeschobenen
Stellung, in der die Nadel das Schildchen durchdringt, am Griff angeordnete manuell betätigbare Betätigungsteile
und durch die Betätigungsteile gesteuerte Bauteile für den Antrieb der Schildchenzufuhreinrichtung, um ein Schildchen
vom Stapel abzuziehen und mit der Nadel zur Deckung zu bringen, um die Nadel durch das Schildchen hindurchzubewegen,
um die Schubstange anzutreiben, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben und um die Querstabvorschubeinrichtung
über einen Zyklus zu bewegen ausschließlich infolge der auf die Betätigungsteile ausgeübten
Handkraft.
25. Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen
an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab und einen durch einen Faden mit diesem verbundenen
Knopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht
und einem von Hand erfaßbaren Griff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit
dieser in Verbindung stehende längliche seitliche Öffnung aufweist, eine Vorschubeinrichtung, um jeweils einen Querstab
mit der Nadelbohrung zur Deckung zu bringen, eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff
bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während sich der zugehörige Faden durch
die seitliche Öffnung nach außen erstreckt, eine Zuführeinrichtung, die mit einem hintersten Schildchen in dem Schacht
in Eingriff bringbar ist, um das hinterste Schildchen von seiner Position in dem Stapel längs einer Bahn zu einer mit
der Nadel fluchtenden Anbringposition zu bewegen, eine Betätigungseinrichtung mit einem am Griff angeordneten manuell
betätigbaren Betätigungsteil und eine durch die Bewegung des Betätigungsteils steuerbare Einrichtung zum Bewegen
der Querstabvorschubeinrichtung, der Schubstange und der Schildchenvorschubeinrichtung, wobei der Schacht eine an
dem anderen endseitigen Schildchen des Stapels zur Anlage bringbare Andrückplatte, Richtungsumkehrmittel und ein
sich teilweise um das Richtungsumkehrmittel herum erstrekkendes
Teil aufweist, um die Andrückplatte zur Schildchenvorschubeinrichtung hinzuziehen, um das erstgenannte endseitige
Schildchen zum Eingriff mit der Schildchenzuführeinrichtung zu belasten.
26. Vorrichtung zum Anbringen von Schildchen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, Betätigungsmittel, eine hohle
Nadel, durch die ein Anhänger abgegeben wird, eine Einrichtung zur beweglichen Lagerung der Nadel in dem Gehäuse zwischen
einer Ausgangsstellung und einer vorgeschobenen Stellung, eine Einrichtung zum Bewegen eines Anhängers durch
die Nadel, die Mittel umfaßt, um die Nadellagerung bei
einer Betätigung der Betätigungsteile von der Ausgangsstellung in die vorgeschobene Stellung bewegt, eine Einrichtung,
die bei einer weiteren Betätigung der Betätigungsteile bewirkt , daß die Anhängervorschubexnrxchtung den Anhänger
durch die Nadel hindurchschiebt, wobei die Einrichtung zum Hindurchschieben eines Anhängers durch die Nadel einen
Kolben aufweist, der zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung bewegbar ist, eine Zuführeinrichtung
zum Zuführen eines Anhängers zu der Nadel und eine Einrichtung, die eine Betätigung der Anhängerzuführeinrichtung
verhindert, bis der Kolben vollständig in seine zurückgezogene Stellung zurückgekehrt ist.
27, Tragbare Vorrichtung zum Anbringen von Anhängern an Waren mit Hilfe von Anhängern, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Knopf aufweisen, wobei die Vorrichtung ausschließlich
durch Handkraft betätigbar ist, gekennzeichnet durch ein
Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Schacht und einem von Hand erfaßbaren
Griff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die eine längliche Nadelbohrung und eine mit dieser in Verbindung stehende
längliche seitliche Öffnung aufweist, manuell betätigbare Betätigungsteile, die am Griff angeordnet und mit den
Fingern des Benutzers betätigbar sind, während dieser den Griff in der Hand hält, eine Zuführeinrichtung, die mit
einem endseitigen Schildchen des Stapels in Eingriff bringbar und zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer
vorgeschobenen Stellung bewegbar ist, in der ein Schildchen in eine Anbringposition gebracht ist, eine durch die Bewegung
der Betätigungsteile gesteuerte Einrichtung, um die Schildchenzuführexnrichtung von der zurückgezogenen Stellung
in die vorgeschobene Stellung zu bewegen und um die Etikettenzufuhreinrichtung von der vorgeschobenen Stellung
in die zurückgezogene Stellung zu bewegen, eine durch die Bewegung der Betätigungsteile gesteuerte Einrichtung, um
jeweils einen Querstab eines Anhängers mit der Nadelbohrung zur Deckung zu bringen, und eine Schubstange, die durch die
Bewegung der Betätigungsteile gesteuert und mit dem Querstab eines Anhängers in Eingriff bringbar ist, um den
Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während der zugehörige Faden durch die seitliche Öffnung nach
außen ragt.
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