DD295583A5 - Vorrichtung zur ausgabe von plast-befestigungselementen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Befestigungselementen aus einem fortlaufend miteinander verbundenen Befestigungselementvorrat und schließt eine Nadelbaugruppe für die Ausgabe von Plastbefestigungselementen als Teil eines Gerätes ein. Das Gerät hat eine Führungsbahn, über die eine Menge an Befestigungselementen geführt wird und wobei eine solche Nadelbaugruppe eine Nadel enthält, die von einem Halter umgeben ist, der leicht aus einem solchen Gerät entfernt und wieder eingesetzt werden kann. Der Halter stellt zugleich mit dem Rest des Gerätes wenigstens einen Hauptteil der Führungsbahn dar. Der Halter kann eine Gegenbewegungsstop-Einrichtung enthalten, die die Bewegung der Befestigungselementmenge in einer solchen Führungsbahn in Richtung der Nadel gestattet, jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung. In einer solchen Ausgabevorrichtung wird der Befestigungselementvorrat zu einer Übertragungsstelle entlang einer Zuführungsachse vorangetrieben, die sich parallel zur und in unmittelbarer Nähe zur Achse der Nadel befindet, über die das abgetrennte Befestigungselement ausgegeben wird. Ein Messer ist auf einem Trägerläufer angebracht, der quer zur Zuführungsachse gleiten kann, wobei der Trägerläufer in Richtung der Zuführungsachse gedrückt werden kann, damit das Messer ein einzelnes Befestigungselement von dem Befestigungselementvorrat abtrennen kann. Ein Transportläufer greift in einem Teil des Rahmenlängsträgers ein, der ein T-Steg des abgetrennten Befestigungselementes wird, und drückt es in Richtung der Nadelachse. Der Transportläufer ist mit dem Trägerläufer nachgebend gekoppelt, um zu ermöglichen, daß der Transportläufer hinter dem Messer zurückbleiben kann, bis die Abtrennung erfolgt ist. Zu einem solchen Gerät gehört ein sich hin- und herbewegender Betätigungsläufer, dessen Bewegung die Querbewegung einer Kurvenschiene hervorruft. Die Kurvenschiene wiederum treibt den Transportläufer an. Eine Gegenbewegungsstop-Einrichtung in Form eines Sperrhebels greift in den Auslöser des Gerätes ein, um dessen vorzeitige Freigabe zu verhindern.
Description
Die Erfindung betrifft die Ausgabe von plastischen Befestigungsteilen und insbesondere die Ausgabe von Befestigungsteilen aus einem Vorrat von Plast-Befestigungselementen, die fortlaufend miteinander verbunden sind.
Techniken zur Ausgabe von Befestigungsteilen aus einem Vorrat von Befestigungselementen, die fortlaufend miteinander verbunden sind, wurden in folgenden Patenten bereits beschrieben US-PS 4121 487, veröffentlicht am 24 Oktober 1978, US-PS 4039078, veröffentlicht am 2 August 1977, und US-PS 3948128, veröffentlicht am 6 April 1976 In diesen Patenten wird der Vorrat von Befestigungselementen durch fortlaufend miteinander verbundenen Plast-Rahmenlangstrager gebildet, die miteinander durch eine Vielzahl von Querstegen verbunden sind Der Vorrat kann durch Gießen oder Pressen aus flexiblen Plastmaterialien hergestellt werden, beispielsweise aus Nylon, Polyethylen und Polypropylen
Derartige Befestigungstelle können ausgegeben werden, um Knopfe an Textilerzeugnisse, Warenetiketten an Handelsartikel anzubringen und bei der allgemeinen Befestigung von rohrförmigen Gegenstanden an einer Grundplatte oder der elektrischen Verdrahtung an einem Rahmen (Gestell)
In den US-Patenten 4121 487, 4039078 und 3938128 wird der Vorrat durch relativ bewegliche Teile eines Schnittwerkzeuges getrennt, wobei die dabei entstehenden einzelnen Befestigungselemente durch eine oder mehrere Schhtzhohlnadeln nach entsprechender Positionierung ausgegeben werden Der Vorrat von Befestigungselementen wird entlang einer ersten Achse gefuhrt und ein einzelnes Befestigungstell davon durch eine Querverbindung der Teile des Schnittwerkzeuges abgetrennt, um das Befestigungstell auf einer Linie mit einer Hohlnadel zu bringen
Der Ausgangsmechanismus besteht aus einem Auswerfer, der das Endteil eines Steges (Stegendteil) des Befestigungsteiles durch die Bohrung der Hohlnadel im Verlaufe eines Vorwartsstoßes treibt Wahrend der Rückwärtsbewegung des Auswerfers wird ein weiteres einzelnes Befestigungstell in die Ausgabeposition geschoben Eine andere Technik zur Ausgabe eines fortlaufend miteinander verbundenen Vorrates von Befestigungselementen ist in der US PS 4288017 beschrieben Der Vorrat von Befestigungselementen befindet sich im Eingriff mit einem sich drehenden Zufuhrungsgrad, das das sich am weitesten am Ende befindliche Befestigungselement in den Raum hinter eine Schlitzhohlnadel verschiebt Hier werden die Endstege (T-Stege) des Vorrats, der durch die Bohrung der Hohlnadel ausgegeben wird, entweder wahrend der Ausrichtung des Endsteges mit der Bohrung oder wahrend des nachfolgenden Zusammenstoßes des Auswerfers mit dem Endsteg im Verlaufe des Vortreibens desselben durch die Bohrung getrennt Es gibt kein bewegliches Messer, jedoch unterstutzt ein stationäres Messer an der Nadelruckseite die Abtrennung, wenn das Auswerferrad das Zwischenstuck gegen das Messer druckt Eine verbleibende Verbindung zu nachfolgenden Befestigungselementen wird abgetrennt, beispielsweise in der im US-Patent 3733657 beschriebenen Weise
In der US-PS 4592499 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, worin ein Befestigungselement entlang seiner Langsachse gefuhrt wird, um es, wobei es von der Anordnung der Befestigungselemente abgetrennt wird, dann in dergleichen Richtung bis zu einer Position weiterzurücken, wo der Quersteg des Befestigungselementes die Achse einer Hohlnadel erreicht Diese Vorrichtung ist dazu bestimmt, lose miteinander verbundene Befestigungselemente zu trennen, bei denen die Trennstellen der Querstege extrem dicht aneinander liegen oder die Querstege einander berühren Die üblicherweise übertragene US-Patentanmeldung Ser -Nr 239695, eingereicht am 2 September 1988, weist eine mit einem elektrischen Motor angetriebene Vorrichtung zur Ausgabe von Plast-Befestigungselementen aus, die zwei Enden von „T"-Stegen aufweisen, die durch einen Faden verbunden sind Der fortlaufend miteinander verbundene Vorrat an Befestigungselementen wird in einen Schützen (Schiffchen) eingeführt, wobei die T-Stege des fuhrenden Befestigungselementes in zwei Nadeln eingeführt werden, die innerhalb des Schützen gesichert sind Der Schützen wird seitlich vorgeschoben, um die Nadeln von der Zufuhrungsachse des Vorrats von Befestigungselementen zu einer Auswurfachse der Befestigungselemente zu bewegen, wobei in diesem Verfahrensablauf das fuhrende Befestigungselement durch ein Messer abgetrennt wird, das durch einen Messerblock gesichert ist Dieser Messerblock ist im Verhältnis zum Schützen so angeordnet, daß eine relative Bewegung entlang der Langsachse der Schutzenbewegung gestattet wird Nachdem sich die Nadeln mit dem Schützen zur Auswerferachse vorwärts bewegt haben, wird das Befestigungselement von den Nadeln durch ein Stempelpaar abgehoben und ausgeworfen Der Schützen bewegt sich dann zur Zufuhrungsachse zurück, um wiederum die Aufnahme des Befestigungselementevorrats zu ermöglichen
Übliche Nadeln, die in diesen oder anderen Vorrichtungstypen zum Einsatz kommen, haben einen Schaft mit einer relativ spitzen Spitze, um die Durchdringung des zu befestigenden Artikels zu gestatten, sowie einen im wesentlichen zylindrischen hinteren Teil Der Schaft ist hohl, um zu ermöglichen, daß das T-Steg Ende des Befestigungsteiles durch diesen hindurch gefuhrt wird, und er hat einen Langsschlitz, um zu gestatten, daß der Faden des Befestigungsteiles in der Weise mit dem T-Steg mitlauft, wie sich dieser durch die Nadel bewegt Der Schaft weist eine im wesentlichen zylindrische Basis mit einer Zentralbohrung auf, deren innerer Durchmesser dem inneren Durchmesser des hohlen Schaftes entspricht Die Basis weist ebenfalls einen Langsschlitz auf, der auf den Schlitz im Schaft ausgerichtet ist In Nadeln, die aus dem Befestiger entfernbar sind, ist die Basis mit Einrichtungen zur genauen Positionierung der Nadel innerhalb des Befestigers sowie Einrichtungen zur Halterung dieser an der gewünschten Stelle mitversehen
Übliche Nadeln dieses Typs werden gewöhnlich auf zwei verschiedenen Wegen hergestellt Basis und Schaftkonnen aus einem einzigen Metallstuck hergestellt werden Wahrend diese Konstruktion den Vorteil der hohen Festigkeit aufweist, ist eine Bearbeitung eines einzelnen Metallstucks zu der gewünschten Form eine schwierige und zeitaufwendige Aufgabe, die zu einem relativ teuren Produkt fuhrt Um die Nadel kosten zu verringern, wurde eine zweite Konstruktion entwickelt In diesem Fall besteht die Nadel aus zwei separaten Teilen einem Meta Il sch aft, der au seiner flachen Metalltafel ausgestanzt wurde und danach zu der gewünschten Gestalt gewalzt wurde, sowie einem Plast-Basisteil, das um das Ende des Schaftes gegossen wurde Diese Konstruktion fuhrt zu einer Nadel, die beträchtlich weniger teuer ist als die ganz aus Metall bestehende Einstuck Nadel Derartige Nadeln und Befestiger, in denen die fur den Einsatz vorgesehen sind, können dahingehend eingeordnet werden, ob die Nadeln ein Messer mitenthalten oder ob ein separates Messer vorgesehen ist Beide Varianten sind in den folgenden Patenten vonArnoldR Bone aufgeführt US-PS 3470834, US PS 3759435,US Re29310undUS Re 29819, wo eine Anzahl verschiedener manuell arbeitender Befestiger und Nadeln dafür erläutert sind
Es ist dementsprechend ein Ziel der Erfindung, die Ausgabe von Befestigungselementen zu erleichtern, insbesondere die Ausgabe von Befestigungselementen aus einem zusammenhangenden Vorrat dieser, speziell aus einem fortlaufend mit einander verbundenen Vorrat
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Fehlfunktionen bei der Ausgabe von Befestigungselementen zu vermeiden Spezielle Ziele bestehen darin, eine funktionssichere Abtrennung der Befestigungselemente aus dem fortlaufend miteinander verbundenen Vorrat zu ermöglichen und eine funktionssichere Zufuhrung der abgetrennten Befestigungselemente zur und durch die ausgebende Nadel
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte multifunktionelle Nadeleinnchtung bereitszustellen
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfmdungsgemaß wird in Ableitung aus den obigen Ausfuhrungen und zusatzlichen Zielen eine Vorrichtung zur Ausgabe von Befestigungselementen bereitgestellt, die aus einem Vorrat von Befestigungselementen abgetrennt werden und die ein fortlaufendes, längliches Plast-Seitenteil aufweisen, das an eine Vielzahl von, durch Abstand voneinander getrennten, transversal orientierten Faden gekoppelt ist, wobei entsprechende Befestigungselemente durch Trennen dieser Seitenteile zwischen den benachbarten Faden gebildet werden Zu dieser Vorrichtung gehören Einrichtungen zum Vorschieben des Vorrats an Befestigungselementen entlang einer Zufuhrungsachse zu einer Weiterfuhrungsstelle, wobei die Zufuhrungsachse zu einer Ausgabestation versetzt ist, Schneideinrichtungen, die auf einem Tragerteil angeordnet sind, das in Querrichtung zur Zufuhrungsachse an der Weiterfuhrungsstelle verschiebbar ist, Einrichtungen zum Antrieb desTragerteiles in Richtung der Zufuhrungsachse, um ein Abtrennen eines einzelnen Befestigungselementes aus dem Vorrat von Befestigungseimenten mittels des Messers der Schneideinrichtung zu ermöglichen, und ein Weiterfuhrungsteil, das mit dem Teil des Befestigungsmittelvorrates in Eingriff steht, das abgetrennt wird, und es in Richtung auf die Ausgabeachse fuhrt, wobei das Weiterfuhrungsteil forderwirksam mit dem Tragerteil verbunden ist, um zu ermöglichen, daß das Tragerteil hinter dem Messer zurückbleibt, bis das Messer den Befestigungselementevorrat abtrennt
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung, in der zu der Ausgabestation der Eintrittsbereich einer Schlitzhohlnadel gehört durch die das abgetrennte Befestigungselement ausgegeben wird, ist dieses Seitenteil so proportioniert, daß jedes abgetrennte Befestigungselement einen Endsteg aufweist, der aus einem Abschnitt dieses Seitenteiles gebildet wird und der so gestaltet ist, daß er durch die Schlitzhohlnadel gefuhrt werden kann
Der Vorrat an Befestigungselementen kann auch gegenüber diesem Seitenteil am Ende jedes Fadens fortlaufend miteinander verbunden sein Beispielsweise kann zu diesem Vorrat ein anderer Endsteg gehören, der in eine Vielzahl von T-Stegen zerschneidbar ist oder alternativ in eine Reihe von miteinander verbundenen Schaufeln In der bevorzugten Ausfuhrungsform besteht das Weiterfuhrungsteil aus einem Laufer, der auf dem Tragerteil angeordnet ist, um parallel mit dem Messer hin und herzugehen Gewunschtenfalls wird das Weiterfuhrungsteil an dem Tragerteil durch eine Druckfeder gehalten Die Einrichtungen zur Bewegung des Tragerteils in Richtung der Zufuhrungsachse können ebenfalls aus einer Druckfeder bestehen In einer solchen Ausfuhrungsform mit zwei Druckfedern sollte die Feder zur Vorspannung des Tragerteiles eine höhere Federkonstante aufweisen als die zur Vorspannung des Weiterfuhrungsteiles Alternativ dazu können die Einrichtungen zur Bewegung des Tragerteiles auch aus einem durch Motor getriebenen Mechanismus bestehen Die Erfindung betrifft auch eine verbesserte Nadel-Baugruppe, die fur die Ausgabe von Plast-Befestigungselementen bestimmt ist, als Teil eines Gerätes mit einer Führungsbahn, über die eine Menge an Befestigungselementen zu einer Stelle gefuhrt wird, an derein einzelnes Befestigungselement von der Menge abgetrennt wird, um durch die Nadelbaugruppe ausgegeben zu werden Eine solche Nadelbaugruppe besteht aus einer Nadel in einem Nadelhalter, der leicht an dem Gerat befestigt und davon entfernt werden kann, wobei der Halter in Verbindung mit dem Rest des Gerätes wenigstens einen Hauptteil der Führungsbahn definiert In der bevorzugten Konstruktion der Nadelbaugruppe ist die Nadel eine metallische Schlitzhohlstruktur, und der Halter besteht aus einem plastischen Material, das um die Nadel herum gespritzt worden ist Inder bevorzugten geometrischen Ausbildung einer solchen Nadelbaugruppe definiert der Nadelhalter zusammen mit dem Rest des Gerätes einen Abschnitt der Führungsbahn, der im wesentlichen parallel zur Langsachse der Nadel verlauft Am bevorzugtesten befindet sich ein solcher, im wesentlichen paralleler Abschnitt in unmittelbarer Nahe zur Nadelachse Die Führungsbahn kann einen Querabschnitt aufweisen zur Weiterfuhrung eines abgetrennten Befestigungselementes von dem im wesentlichen parallelen Abschnitt zur Nadelachse hm
Bevorzugt wird eine solche Nadelbaugruppe fur die Ausgabe eines Befestigungselementes eingesetzt, das aus einer Menge fortlaufend miteinander verbundener Befestigungselemente abgetrennt worden ist, die einen Endsteg aufweisen, der mit einer Vielzahl quer orientierter, durch Abstand voneinander getrennter Faden verbunden ist Die Führungsbahn ist geometrisch so gestaltet, daß sie den Endsteg durch das Gerat „kanalformig" fuhrt und die Faden aus dem Gerat hervorstehen können Es ist vorteilhaft, daß ein solcher Nadelbaugruppenhalter einen umlenkbaren, elastischen Gegenbewegungsstopper enthalt, der die Bewegung der Befestigungselementenmenge in Richtung der Nadel gestattet, nicht jedoch in umgekehrter Richtung Der Halter kann aus Plast bestehen und der Gegenbewegungsstopper aus einem plastischen Gelenk, das ein Stuck mit dem Halter bildet Der Gegenbewegungsstopper kann Sagezahne aufweisen zum Eingriff mit der Menge an Befestigungselementen Die erfmdungsgemaße Nadelbaugruppe kann ein drehbares Vernegelungsteil aufweisen, das in eine Aussparung in dem Gerat eingesetzt ist und sich dreht, um die Nadelbaugruppe zum Gerat hin festzustellen In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Nadelbaugruppe enthalt das Gerat Zufuhrungseinrichtungen fur die Bewegung der Menge an Befestigungselementen in Richtung auf die Trennstelle, wobei der Gegenbewegungsstopper geometrisch so gestaltet ist daß der Benutzer ihn leicht aus der Führungsbahn entfernen kann und dadurch die Zufuhrungseinrichtungen aus der Führungsbahn herauslenkt Dadurch wird die Herausnahme der Menge an Befestigungselementen aus der Führungsbahn ermöglicht
Die Erfindung betrifftauch eine verbesserte Vorrichtung zur Ausgabe eines Befestigungselements durch eine Schhtzhohlnadel aus einem Vorrat einer Vielzahl von Befestigungselementen, die einen Faden mit einem winkelförmig angeordneten Steg an einem Ende ausweisen Dazu gehört ein Betatigungslaufer, der so angeordnet ist, daß er hin und her laufen kann, um sich parallel mit der Nadelachse zu bewegen Der Betatigungslaufer ist mit einem Auswerferstab verbunden, so daß die Bewegung des Hauptlaufers in Nadelrichtung den Befestigungsmittelsteg durch die Nadelbohrung treibt Der Lauferweist einen Tunnel entlang seiner Lauferachse auf
Die Vorrichtung besteht weiterhin aus einem Schutzenmechanismus, der quer zur Nadelachse hm- und herlauft Eine mit dem Schutzenmechanismus verbundene Kurvenschiene ist schwenkbar angeordnet und fuhrt durch den Betatigungslaufer Beim Gleiten des Betatigungslaufers werden ein Schwenken der Kurvenschiene und eine Querbewegung des Schutzenmechanismus hervorgerufen, und zwar entsprechend dem Profil der Kurvenschiene Der Schutzenmechanismus weist vorzugsweise ein Messer zur Abtrennung eines Befestigungselementes aus dem Vorrat von Befestigungselementen wahrend der Querbewegung des Schutzenmechanismus auf Der Schutzenmechanismus kann auch einen Befestigungselemententransport zur Zufuhrung eines abgetrennten Befestigungselements zur Nadelachse enthalten Der Betatigungslaufer kann an einen Vortriebsmechanismus fur den Vorrat an Befestigungselementes gekoppelt sein, wodurch beim Gleiten des Betatigungslaufers der Vorrat an Befestigungselementen intermittierend in Richtung auf die Nadel vorangetrieben wird In vorteilhafter Weise enthalt eine solche Vorrichtung weiterrhm einen Ausloser und Einrichtungen zur Verbindung des Auslosers mit dem Betatigungslaufer, so daß ein Herunterdrucken des Auslosers den Betatigungslaufer in Richtung der Nadel bewegt In diesem Fall enthalt eine solche Vorrichtung vorzugsweise einen Gegenbewegungsstop-Mechanismus zur Verhinderung der Ruckkehr des Auslosers, wenn er nur teilweise bis zu einem vorbestimmten G rad heruntergedruckt wurde, so lange, bis der Ausloser voll heruntergedruckt wird Em solcher vorher bestimmter Punkt kann mit einem Punkt übereinstimmen, bei dem der Betatigungslaufer beginnt, den Vorrat an Befestigungselementen voranzutreiben Der Gegenbewegungsstop Mechanismus kann die Form eines schwenkbaren Sperrhebels haben, und Vorspanneinnchtungen fur den Sperrhebel können so gestaltet sein, daß der Sperrhebel mit dem Ausloser in Eingriff steht, nachdem er bis auf den vorherbestimmten Punkt heruntergedruckt wurde, jedoch aus dem Weg des Auslosers herausgedruckt wird, wenn der Ausloser voll heruntergedruckt wird
In der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung werden die oben beschriebene Nadelbaugruppe, Schneid- und Zufuhrungsmechanismus, Betatigungslaufer-Baugruppe und Ausloser-Gegenbewegungsstop-Mechanismus in einem wirksamen, funktionssicheren Gerat fur die Ausgabe von Befestitungselementen aus einem fortlaufend miteinander verbundenen Vorrat von Befestigungselementen vereinigt Ein solches Gerat kann vorteilhaft bei Verwendung des erfmdungsgemaß verbesserten Vorrates an Befestigungselementen eingesetzt werden Eine solche Nadelbaugruppe sollte das Einsetzen und das Herausnehmen der Befestigungselemente durch den Anwender erleichtern
Ausfuhrungsbeispiel
Obige und weitere Aspekte der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausfuhrungsform einer Befestigungselementenpistole erläutert Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig 1 eine Schnittansicht der Pistole von links, wobei der größte Teil der linken Hälfte des Handgriffs und des Auslosers
entfernt ist, der Ausloser ist in seiner Ruhestellung, Fig 2 eine Schmttansicht des unteren Teiles der Pistolenummantelung, wobei die linke Hälfte entfernt ist, der Ausloser steht mit dem Sperrhebel im Eingriff,
Fig 3 eine Schnittansicht entsprechend Fig 2 bei voll heruntergedrucktem Ausloser, Fig 4 einen Teilschnitt des oberen Teiles der Pistole von der linken Seite mit halb entfernter linker Hälfte, der Betatigungslaufer befindet sich in einer maximalen Vorwartsposition,
Fig 5 einen Teilschnitt der Pistole von oben mit Kurvenschiene und umgebenden Mechanismus, Fig 6 eine rückwärtige Teilansicht des oberen Teiles der Pistole mit einem Schnitt durch den Befestigungslaufer, Fig 7 eine Schnittansicht von der linken Seite der Schutzenbaugruppe und der Kurvenschiene in einem Schnitt in der Ebene
der Nadelbohrung, ein Befestigungselement ist mit der Nadel ausgerichtet, Fig 8 die Draufsicht auf die Pistole mit teilweise entfernter Ummantelung zur Darstellung des Mechanismus auf der linken Hälfte der Pistole,
Fig 9 die Draufsicht auf die Pistole gemäß Fig 8 in der Ebene der Führungsbahn fur die Befestigungselemente, Fig 10 eine Schnittansicht der Gegenbewegungsstop-Einrichtung der Befestigungselemente der Nadelbaugruppe an Schnittstelle 10-10 von Fig 8,
Fig 11 eine Schnittansicht der Führungsbahn fur die Befestigungselemente an Schnittstelle 11-11 von Fig 8, Fig 12 eine Schnittansicht von oben auf die Schutzenbaugruppe und den benachbarten Mechanismus einschließlich Zufuhrungsgreifervorschub, die zeigt, wie der Vorrat an Befestigungselementen tn den Schützen vor Abtrennen eines
Befestigungselements vorgeschoben wird, Fig 13 eine Schnittansicht von oben auf die Schutzenbaugruppe und umgebende Strukturen, die das Befestigungselement
vorwärts gleitend zeigt, um ein zweites Befestigungselement in Linie mit der Nadelbohrung zu schieben, Fig 14 eine Draufsicht auf die Nadelbaugruppe, Fig 15 die Nadelbaugruppe von der linken Seite, Fig 16. eine Ansicht von unten auf die Nadelbaugruppe, Fig 17 den Schnitt der Nadelbaugruppe an Schnittstelle 17-17 von Fig 14, Fig 18 denTeilschnittder Nadelbaugruppe an Schnittstelle 18-18 von Fig 14, Fig 19 denTeilschnittder Nadelbaugruppe an Schnittstelle 19-19 von Fig 16, Fig 20 die Draufsicht der Metallnadel,
Fig 21 die Seitenansicht der Nadel,
Fig 22 den Schnitt des Nadelschaftes an Schnittstelle 22-22 von Fig 20, und Fig 23 eine Schnittansicht der Nadel von hinten
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird in Fig 1 ein erfindungsgemaßes Gerat oder eine Pistole 10 zur Ausgabe von Befestigungstellen dargestellt
Die Befestigungselemente sind vorteilhaft solche, wie in der US-PS 4288017, ausgegeben am 8 September 1981, beschrieben Wie in Fig 1 gezeigt, gehört zu jedem einzelnen Befestigungselement 101 ein Faden 105, derein Kopfteil oder eine Schaufel und ein am entgegengesetzten Ende befindliches Teil oderT-Steg 103 verbindet Die Kopfe und entgegengesetzten Enden der nacheinander folgenden Befestigungselemente sind durch trennbare Verbindungsstucke miteinander verbunden und bilden so den fortlaufend miteinander verbundenen Vorrat an Befestigungselementen Wie aus Fig 9 und 13 zu entnehmen ist, die den Vorrat an Befestigungselementen 100 im Schnitt darstellen, sind die T-Stege 103 durch trennbare Verbindungsstucke 104 verbunden Diese Verbindungsstucke werden im Gerat 10 unter Einsatz der unten erläuterten erfmdungsgemaßen Vorrichtung getrennt Die Verbindung zwischen den nacheinander folgenden Schaufeln 107 wird getrennt, nachdem ein einzelnes Befestigungselement vom Gerat ausgegeben wurde, wie nachfolgend erläutert Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig 1, wird die Pistole aus einem hohlen Gehäuse oder einer Griff baugruppe 12 gebildet und durch einen Ausloser 16 von Handbetätigt Die Ummantelung (das Gehäuse) besteht vorzugsweise aus zwei Hälften, einer linken Griffhalfte 14 und einer rechten Gnffhalfte 15, die miteinander in üblicher Weise verbunden sind, zum Beispiel durch Schraubenverbindung, und die aus einem gebräuchlichen Material bestehen können, wie geformter (gegossener, gespritzter) Plastwerkstoff
In ähnlicher Weise kann der Ausloser 16 aus einer linken Hälfte 17 und einer rechten Hälfte 19 bestehen Verschiedene Merkmale innerhalb der Griffbaugruppe 12 und des Auslosers 16 können zweifache Strukturen innerhalb der entsprechenden Hälften sein, jedoch bezieht sich die folgende Darlegung aus Gründen der Vereinfachung nur auf einfache Strukturen, in Fig 1 ist die linke Hälfte zur Verdeutlichung entfernt Der Ausloser 16 ist gegenüber dem Griff gehäuse 12 mittels einer Druckfeder 23 vorgespannt, die gegen die Federstutze 28 wirkt Der Ausloser dreht sich um Zapfen 26 in dem Griffgehause Die Bewegung ist ι η der offenen Position (wie in Fig 1 gezeigt) durch das Zusammenwirken zwischen einer Haltenase 25, die sich am Ausloser befindet, und einer Stoßkante 27 an dem Gehäuse beschrankt Die Federstutze wirkt entgegen und dreht sich um einen Zapfen 29 in dem Griffgehause Im Ausloser befindet sich ein Federruckhalter 21, der um einen Zapfen drehbar zwischen den Ausloserhalften angeordnet ist
Eine Bewegungsubertragungseinrichtung 30 verbindet den Ausloser 16 mit einem Betätig ungs la ufer 35, der wiederum verschiedene wesentliche funktioneile Einrichtungen der Pistole 10 in Bewegung setzt, wie weiter unten beschrieben Die Bewegungsubertragungseinrichtung 30 besteht aus dem Bewegungsverbindungsglied 31, dem Umlenkstuck 33, dem Betatigungslaufer 35 und zwei Drehzapfen 34 und 42 In einem Schlitz 37 im Ausloser bewegt sich eine Nabe 32 und übertragt die Ausloserbewegung auf die Bewegungsubertragungseinrichtung 30, wie sich der Ausloser 16 um den Zapfen 26 bewegt Das Bewegungsverbindungsglied 31 ist durch den Drehzapfen 34 an dem Betatigungslaufer 35 befestigt Das Umlenkstuck 33 dreht sich zwischen Bewegungsverbindungsglied 31 (an das es drehVschwenkbar durch den Zapfen 42 gebunden ist) und einen Zapfen 41 am Gehäuse Dies fuhrt zum Leerlauf des oberen Endes des Bewegungsverbmdungsgliedes 31 wahrend der linearen Bewegung des Betatigungslaufers 35 Die Rückwärtsbewegung des Auslosers 16 wird durch die Stoßkante 43 begrenzt Dieses Zusammenspiel der Bewegungsübertragung hat mechanisch Vorteile und fuhrt bei Herunterdrucken des Auslosers zu einem linearen Kraftprofil
Die Gegenbewegungsstop-Baugruppe 40 steuert die Bewegung des Auslosers 16 mit den weiter unten erklarten Betriebsvorteilen Die Gegenbewegungsstop-Baugruppe 40 weist einen Sperrhebel 45 auf, der um einen Zapfen 51 drehbar innerhalb des Gnffgehauses gelagert ist Der Sperrhebel 45 ist in semer in Fig 1 gezeigten Position durch eine über seinem Mittelpunkt angesetzte Druckfeder vorgespannt, die sich zwischen einem Federfeststeller 48 und einem Federzapfen 49 befindet Wenn der Ausloser 16 heruntergedruckt wird, wird der Sperrhebel 45 oberhalb seines Mittelpunktes durch die Wirkung der Haltenase 25 gegen die Kurvenflache 52 gezogen und folgt ihr Wenn der Ausloser nicht voll gedruckt wird, jedoch sich um die Position gedreht hat, bei der die Haltenase 25 über Vernegelungsnase 55 gleitet, greift die Haltenase 25 in die Vertiefung 54 ein und verhindert eine Ruckdrehung des Auslosers 16 (siehe Fig 2)
Bei der weiteren Erläuterung des Zufuhrungsmechanismus fur Befestigungselemente wird deutlich werden, daß diese Vernegelungs- oder Gegenbewegungsstopwirkung an dem Punkt zum Tragen kommt, an dem die Zufuhrung des Befestigungselementen Vorrats 100 begonnen hat Der Ausloser 16mußdann vollständig bis zu seiner rückwärtigen Position gedreht werden, um den Sperrhebel in die in Fig 3 gezeigte Position zu ziehen und dadurch den Sperrhebel 45 aus dem Weg nehmen, um die Ruckdrehung des Auslosers 16 zu gestatten
Wie aus Fig 4 bis 6 zu entnehmen ist, bewegt sich der Betatigungslaufer 35 geradlinig und gleitet zwischen den Schienen 58 und 59 in den Griffhalften 14 und 15
Der Betatigungslaufer 35 hat drei Aufgaben in der Pistole 10
1. ein Befestigungselement über die Nadel 140 durch Vorschub eines Auswerferstabes 60 auszuwerfen,
2 denZufuhrungsgreifervorschub68zu betätigen, der den Befestigungselementvorrat 100 einer Schutzenbaugruppe 80 zufuhrt,
3 Die Bewegung des Kurvensteges 65 zu bewirken, der seinerseits die Schutzenbaugruppe 80 hm und herbewegt Die geradlinige Schutzenbewegung umfaßt getrennte Bewegungen des Messeriaufers 81, des Messers 83 und des Bewegungselementenlaufers 85, wie weiter unten beschrieben
Unter Bezugnahme auf Fig 4 und 6 gehört zu dem Betatigungslaufer 35 ein aufrecht stehender Halter 38, an dessen oberem Ende der Auswerferstab 60 befestigt ist Damit bewirkt die Vorwärtsbewegung des Betatigungslaufers 35 eine Vorwärtsbewegung des Auswerferstabes 60 durch die Nadel 140
Wie aus den Fig 9 und 13 hervorgeht, ist der Zufuhrungsgreifervorschub 68 mit einer Reihe von Sagezahnen 69 ausgestattet, die den Befestigungselementevorrat 100 wahrend der Vorwärtsbewegung des Zufuhrungsgreifervorschubs 68 vorwärts treiben, jedoch dem Zufuhrungsgreifer 68 gestatten, über die Faden 105 der Befestigungselemente wahrend der Rückwärtsbewegung
dieser Einheit zu gleiten und dadurch ein nachfolgendes Befestigungselement zu erfassen. Der Zufuhrungsgreifervorschub 68 ist in Richtung des Befestigungselementevorrats 100 mittels einer Blattfeder 73 vorgespannt Wie aus Fig 4 zu entnehmen ist, hat der Zufuhrungsgreifervorschub 68 ein Paar voneinander abhangiger Schenkel 71,72, siehe auch die rückwärtige Ansicht dieser Struktur in Fig 6
Der Betatigungslaufer 35 weist einen Vorsprung 47 auf (Fig 4, Fig 5), der gegen die Schenkel 71,72 stoßt, wenn der Betatigungslaufer 35 seine äußersten Punkte in der Hin- und Ruckbewegung erreicht Dadurch schiebt der Zufuhrungsgreifervorschub 68 die Kette von Befestigungselementen 100 über den Abstand von einem Befestigungselement wahrend Betätigung des Auslosers 16, insbesondere wenn der Ausloser die in Fig 2 gezeigte Position erreicht und sich daran vorbei bewegt Mit den gleichen Mitteln wird der Zufuhrungsgreifervorschub 68 von dem rückwärtigen Stoß des Betatigungslaufers 35 zurückgezogen (Ruckwartsdrehung des Auslosers 16), um das nächste Befestigungselement der Kette zu erfassen
Wie am besten aus Fig 6 zu ersehen ist, gleitet der Betatigungslaufer 35 in den zwei Schienen 58 und 59 in den Gnffhalften 14 und 15 Die Schienen 58 und 59 definieren eine gerade Strecke Wie aus Fig 5 zu entnehmen ist, ist ein Kurvensteg 65 schwenkbar an der Ruckseite des Gerätes 10 bei 66 angebracht und in einen konischen Hohlraum 36 im Betatigungslaufer 35 eingepaßt Die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Betatigungslaufers 35 fuhrt zu einer seitlichen Bewegung der Frontseite des Kurvensteges 65, wenn der Betatigungslaufer in den schragen Kurvenbereich 67 kommt, was ein leichtes Schwingen des Kurvensteges nach sich zieht Dies wiederum ruft die seitliche Bewegung des Mechanismus der Schutzenbaugruppe 80 hervor, wie weiter unten diskutiert wird Diese funktioneile Anordnung steuert definitiv die Schutzenbewegung in beiden Richtungen Der fortlaufend miteinander verbundene Befestigungselementevorrat 100 wird aus einer geeigneten Lagereinrichtung wie beispielsweise aus der Vorratsspule 75 in Fig 1 zugeführt Unter Bezugnahme auf die Draufsichten der Fig 8undFig 9 gelangt der Befestigungselementevorrat 100 aus der Spulenanordnung 75 auf die Führungsbahn 120 auf der Oberseite des Gerätes, so daß die zusammenhangenden T-Stege 103 der Befestigungselemente fest mit der Bahn (Fig 9) im Eingriff sind, wahrend die Faden 105 und Schaufeln 107 von der Oberseite des Gerätes abstehen Einer der insbesondere neuen Aspekte dieser Gerateausfuhrung ist die Einbeziehung einer Nadelbaugruppe 130, die mit einem Gegenstuck des Geratekorpers zusammenwirkt, um die Befestigungselementebahn zu bilden Wie aus Fig 11 ersichtlich ist, die einen Teilschmtt bei 11-11 in Fig 8am Eintrittsbereich derFuhrungsbahn 120 darstellt, wirktdie Nadelbaugruppe 130 mit der rechten Hälfte 15 als Gegenstuck zusammen, um gemeinsam die Führungsbahn 120 zu bilden
Zur Nadelbaugruppe 130 gehört ein Gegenbewegungsstop-Mechanismus 135, der verhindert, daß der Befestigungselementvorrat 100 wahrend des Betriebs aus derFuhrungsbahn 120 rückwärts herausgleitet Wie aus Fig 8 und den getrennten Ansichten der Nadelbaugruppe in Fig 14 und Fig 16zu entnehmen ist, besteht der Gegenbewegungsstop-Mechanismus aus einem beweglichen Greifer, d h einem flexiblen Greifer, der mit der Nadelbaugruppe 130 eine Einheit bildet und einen Sagezahn 136 aufweist, der an den Faden 105 der Befestigungselemente eingreift Infolge der leichten Neigung der Fuhrungskante des Gegenbewegungsstopperzahns 136 kann das Befestigungselement vorgeschoben werden, wahrend der Gegenbewegungsstop-Mechanismus 135 aus der Befestigungselementebahn herausgelenkt wird, der Zahn 136 hat eine gerade abfallende Ruckseite, um die die Rückwärtsbewegung eines Befestigungselementes zu verhindern, das ihn bereits passiert hat Wie aus Fig 10 zu entnehmen ist, die einen Schnitt bei 10-10 in Fig 8 darstellt, gehört zum Mechanismus 135 ein Stift 137, der dem Bediener gestattet, den Gegenbewegungsstop-Mechanismus 135 in Richtung des Pfeiles A zu lenken, sowie ein zweiter Stift 138, der den Zufuhrungsgreifervorschub 68 aus der Befestigungselementebahn herausdruckt, dadurch kann der Bediener die Befestigungselementekette aus der Bahn 120 herausnehmen Der kleinere Stift 138 paßt in einen Schlitz 68a des Zufuhrungsgreifervorschubs (Fig 9, Fig 12)
Somit enthalt die Nadelbaugruppe 130 nicht nur die Nadel und damit das Mittel fur die Einfuhrung des Befestigungselementes in einen zu kennzeichnenden Artikel, sondern definiert auch die Führungsbahn fur die Befestigungselemente, enthalt den Gegenbewegungsstop-Mechanismus und den Freigabemechanismus, mit dem der Vorrat an Befestigungselementen aus dem Gerat entnommen werden kann Andere Merkmale der Nadelbaugruppe und ihrer Herstellung werden weiter unten diskutiert Ein Teilabschnitt 123 der Führungsbahn 120 fur die Befestigungselemente an einer Seite des Mechanismus 135 ist im wesentlichen gerade und parallel zur Auswerferachse, der der Nadel 140 und der des Auswerferstabes 60 Dieser Teilabschnitt 123 der Führungsbahn erstreckt sich aufwärts zum Weiterfuhrungsabschnitt 125 der Führungsbahn, an dem die Schutzenbaugruppe 80 ein einzelnes Befestigungselement vom Vorrat 100 abtrennt und das Befestigungselement seitlich zur Auswerferachse bewegt
In Fig 7 wirkt der Messeriaufer 81 als Hauptteil des Schutzenmechanismus, der das Messer 83 und den Befestigungselementlaufer 85 wahrend des Betriebes des Gerätes tragt Wie aus Fig 5 und Fig 13 zu entnehmen ist, spannt eine Druckfeder 86 den Messeriaufer 81 in Richtung der linken Hälfte vor Zum Messeriaufer 81 gehört ein Gabelnocken 87, der ihn mit dem Kurvensteg 65 verbindet und der die seitliche Kurvenbewegung auf den Messeriaufer übertragt Wie aus Fig 7 und Fig zu entnehmen ist, befindet sich das Messer 83 fest am Messeriaufer 81, um sich mit ihm zu bewegen Der Befestigungselementlaufer 85 wird mit Hilfe eines Zunge-und Nut-Mechanismus 89 durch den Messeriaufer 81 zurückgezogen Er kann frei zwischen den hochstehenden Wanden 81 w des Messeriaufers parallel mit dem Messeriaufer gleiten Der Befestigungselementlaufer 85 wird in Richtung der linken Seite des Messeriaufers durch die Druckfeder 88 vorgespannt Somit spannt die Hauptdruckfeder 86 die gesamte Schutzenbaugruppe zur linken Seite hin, wahrend die zweite Feder 88, die eine geringere Federkonstante als die Feder 86 hat, nur den Befestigungselementlaufer 85 vorspannt Bei dieser Anordnung dient der Befestigungselementlaufer als ein zweiter Schützen, was bei Dazwischentreten eines Befestigungselements zum Zusammendrucken der Feder 88 fuhrt (Fig 12) Diese Bewegung des Befestigungselementschutzen legt die Schneidflache des Messers 83 in Richtung zum Befestigungselementvorrats frei, und der Befestigungselementlaufer 85 gestattet dem Messeriaufer 81 eine weitere Bewegung nach rechts, bis das Messer das Befestigungselement an dem dünnen Verbindungsstuck 104 abtrennt Als Folge druckt die Feder 88 den Befestigungselementlaufer 85 in seine Ruhestellung zurück und das abgetrennte Befestigungselement gegen den Auswurfschlitz der Nadel 140 (Fig 13), nachdem der Stab 60 sich zur Ruckseite zurückzog Am erhöhten Teil auf der rechten Seite des Befestigungselementlaufers 85 steht eine Wandflache 85 s fur den Eingriff mit dem T Steg zur Verfua jng, wahrend ein weiterer hervorstehender Greifer 85f am Faden 105 eingreift (Fig 13) Das System ist darauf ausgerichtet daß der Druck auf das Befestigungselement gegen die Wand des Nadeleintritts aufrechterhalten wird
Es wurde gefunden, daß em gerades Abscheren (Abtrennen) des T-Stegabschmtts des fortlaufend miteinander verbundenen Befestigungselementevorrats eine übermäßig große Kraft benotigt Es wurde gefunden, daß durch Anbringen eines dünnen scharfen Messers an der Seite eines nachgebenden Transportmechanismus und Abtrennen des Befestigungselementevorrats genau in dem Augenblick, wo die Transportaktion beginnt, die Schneidkraft bemerkenswert verringert werden kann In der Schutzenbaugruppe 80 ist der Transportmechanismus ein hin- und hergehender Laufer, alternativ dazu kann die Transporteinrichtung auch ein oszillierender Rotor sein, der im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist Der Transportlaufer oder der Rotor oder wenigstens ein Teil davon, an dem das Messer angebracht ist, ist nachgebend, so daß der T-Stegabschnitt ausweichen kann, wenn das Messer schneidet Durch Ermoglichung dieses Ausweichens (Umbiegens) kann das Messer einen sauberen senkrechten Schnitt mit einer relativ geringen Kraft ausfuhren und derT-Stegabschnitt kehrt nach Beendigung des Schnittes in seinen ursprünglichen geraden Zustand zurück Die Führungsbahn und die Auswerferbahn sollten vorzugsweise zueinander parallel sein und in unmittelbarer Nahe (beispielsweise im Bereich von 3 Millimetern) Eine wie oben beschriebene Transporteinrichtung kann gleichzeitig einen einzelnen T Steg schneiden und ihn in eine Ebene mit der Auswerferbahn bringen
Der oben beschriebene Transportmechanismus erfordert eine geradlinige Bewegung fur das Abtrennen und den Transport des einzelnen Befestigungselements In dem manuellen Gerat der bevorzugten Ausfuhrungsform ist der Schützen in Richtung der linken Seite federgespannt, um die Kraft fur das Abtrennen des Befestigungselements zur Verfugung zu haben Diese (Vor-) Spannung gestattet auch den genauen Anschluß der Schutzenbaugruppe 80 an die Kurvenschiene 65 Obgleich das erläuterte Gerat von einer Federkraft abhangt, um den Messeriaufer 81 in Richtung auf die Auswerferachse zu bewegen, ist es auch denkbar, sich dabei auf einen elektrisch oder hydraulisch angetriebenen Mechanismus zu stutzen, um den Messeriaufer sicher ι η Bewegung zu setzen
Es wird nun auf die Fig 14 bis 23 Bezug genommen die die bevorzugte Konstruktion einer Nadelbaugruppe 130 in dem Gerat 10 erläutern Wie aus der Seitenansicht der Fig 15 und der Ansicht von unten in Fig 16 zu entnehmen ist, gehören zu der Nadelbaugruppe 140 drei nach unten gerichtete hervorstehende Stutzen 147 und eine Rippe 144 an der Vorderseite der Baugruppe sowie eine Vernegelungsnase 149 mit Richtung auf die hintere Seite der Baugruppe (siehe auch Fig 18, die eine Teilansicht der Verriegelungsnase 149 zeigt)
Unter Bezugnahme auf Fig 1 sowie Fig 14 und Fig 16 gehört zu der Nadelbaugruppe 140 auch ein nach unten zeigender schlüssel lochartiger Vorsprung 146, der durch den Bediener mittels eines Nadelsperrknopfes 145 gedreht werden kann Die Vernegelungsnase 149 und der Vorsprung 146 passen in die Aussparungen 151 (Fig 12) und 152 (Fig 9) in der rechten Hälfte des Geratekorpers, wahrend die Stutzen 147 und die Rippe 144 die Nadelbaugruppe gegen die Wände des Geratekorpers abstutzen Um eine Ersatznadelbaugruppe in das Gerat einsetzen zu können, setzt der Bediener die Vernegelungsnase 149 in eine Schlitzoff nung in der Griffhalfte 15 ein und übt einen leicht nach hinten gerichteten Druck wahrend des Einsetzens der Vorderseite der Nadelbaugruppe an ihren Ort aus Dann dreht der Bediener den Nadelsperrknopf 145 halb herum, um die Nadelbaugruppe in Stellung zu verriegeln, damit die Kurvenoberflache 146c des Vorsprunges 146 mit einer Öffnung (Aussparung) im Geratekorper ineinandergreifen kann
Wie oben erläutert, ist die Nadelbaugruppe so gestaltet, daß sie in Verbindung mit dem Geratekorper die Führungsbahn 120 der Befestigungselemente bildet Die Nadelbaugruppe 140 ist dahingehend gestaltet, daß sie einen bogenförmigen Zufuhrungseingangsbereich 122 (Fig 8) bildet, worin sich eine gerade Strecke 123 parallel zur Auswerferachse anschließt und eine kurze, quer gerichtete Ubertragungs-oder Transportstrecke 125(Fig 8), die nach oben zum Eintrittsbereich der Nadel überleitet Fig 17 zeigt den Eintnttsbereich der Nadelbaugruppe 140 von der Ruckseite her gesehen Fig 20 bis 23 stellen verschiedene Ansichten der hohlen, geschlitzten Metallnadel 140 der Nadelbaugruppe dar Es ist vorteilhaft, wenn die Nadel 140 in die gezeigte Gestalt durch Pressen und Rollen gebracht wird, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist Der restliche Teil der Nadelbaugruppe wird dann aus einem thermoplastischen Material wie Nylon geformt, das rund um die Metallnadel 140 gespritzt wird Fig 19 zeigt eine Schnittansicht der Nadelbaugruppe von der Linie 19-19 in Fig 16 her meinem Querschnitt durch die Nadelsperre
Die Betriebsweise des Gerätes 10 ist wie folgt Wenn das Gerat sich in Ruhestellung befindet (Fig 1), wird ein vollständig abgetrenntes Befestigungselement 101 in die Nadel 140 zum Auswurf eingebracht Ein Etikett/Anhanger wird über die Nadel 140 plaziert und die Nadel durch den zu markierenden Artikel gefuhrt Dann wird der Ausloser gedruckt, und die Bewegungsübertragung lauft ab wie oben beschrieben Der Betatigungslaufer 35 beginnt sich vorzuschieben und tragt den Auswerferstab 60 zum rückwärtigen Ende des T Steges 103 des Befestigungselementes 101 (Fig 13) Eine fortgesetzte Bewegung des Mechanismus fuhrt dazu, daß derT-Steg des Befestigungselementes in die Bohrung der Hohlnadel 140 eingebracht wird Die weitere Bewegung fuhrt dazu, daß derT-Steg 103 seinen Weg durch die Bohrung der Hohlnadel 140 fortsetzt und daß die Bewegung des Messeriaufers 81 beginnt Der Betatigungslaufer 35 wirkt mit der Kurvenschiene 65 in oben erläuterter Weise zusammen und verleiht der Schiene eine leichte Drehbewegung Das wiederum fuhrt dazu, daß sich das vordere Ende der Kurvenschiene nach rechts bewegt, wobei es den Messeriaufer 81 mittels des Gabelnockens 87 mittragt Dadurch werden der Befestigungselementlaufer 85 und das Messer 83 ebenfalls verschoben bis zu einem Punkt, an dem die Schützen auf die Führungsbahn 120 ausgerichtet ist (Fig 12)
Mit der weitergehenden Bewegung des Betatigungslaufers beginnt das Ingangbrmgen des Zufuhrungsgreifervorschubs An diesem Punkt des Zyklus wird der Auslosersperrhebel 45 betätigt, und die Ausloserbaugruppe kann nicht freigegeben werden bis das Gerat seinen Zyklus beendet hat DerZufuhrungsgreifervorschub 68 beginnt auf den Faden 105 des Befestigungselementes zu drucken, bis er einen vollständigen Abstand in der Befestigungselementenkette ermittelt hat, beladt den Schutzenmechanismus mit der zusammenhangenden Kette und ermittelt das nächste Befestigungselement in der Reihe hinter dem Gegenbewegungsstop-Teil 135 der Nadelbaugruppe 130
Wahrend dieser Zeit vervollständigt der Auswerferstab 60 den Auswurf des Befestigungselementes 101 durch die Hohlnadel 140 und damit der Etiketten und des Artikels, an dem sie befestigt sind Damit ist der Vorwartszyklus des Gerätes vollständig und der Auslosesperrhebel 45 freigegeben Wenn die Nadel von dem zu kennzeichnenden Artikel zurückgezogen wird, nimmt der T-Steg 103 elastisch seine Querstellung zum Faden 105 wieder ein Dies verhindert, daß der Faden aus dem Material zurückgezogen wird Durch die Bewegung des Gerätes beim Wegziehen von dem Artikel reißt die Verbindung zwischen der Schaufel 107 des ausgeworfenen Befestigungselementes und der Schaufel des nächsten Befestigungselementes ab, in der Weise wurde es auch in der US-PS 3733657 beschrieben
Das Gerat kann von den nunmehr gekennzeichneten Waren zurückgenommen werden, wobei der Ausloser noch vollständig gedruckt bleibt oder der Ausloser vor der Rücknahme des Gerätes von den Waren freigegeben wird oder der Ausloser gleichzeitig mit der Zurückziehung der Nadel aus der Ware freigegeben wird Wenn die Nadel aus dem zu kennzeichnenden Artikel zurückgezogen ist, nimmt der T-Steg 103 elastisch seine Querstellung zum Faden 105 wieder ein Dadurch wird ein Zurückziehen des Fadens aus dem Material verhindert Durch die Bewegung des Gerätes beim Wegziehen von dem Artikel reißt die Verbindung zwischen der Schaufel 107 des ausgeworfenen Befestigungselementes ab, wie in der US-PS 3733657 beschrieben Bei Freigabe der Ausloserbaugruppe 16 spielen sich folgende Vorgange ab
Der Auswerferstab 60 beginnt sich aus der Nadel 140 zurückzuziehen in dem Maße wie der Betatigungslaufer35 in das Gerat zuruckgleitet Die fortgesetzte rückwärtige Bewegung des Betatigungslaufers 35 eröffnet die Bewegung derSchutzenbaugruppe80 durch Drehen des Kurvensteges 65, der den Nocken 87 des Messeriaufers 81 nach hinten druckt Wenn sich der Messeriaufer 81 nach links bewegt, blockiert der Befestigungselementevorrat 100 die Bewegung des Messergleiters 85 durch die Druckfeder 88 und beginnt das Messer 83 auszufahren Das volle Ausfahren des Messers 83 zum Befestigungselementevorrat trennt das äußerste Befestigungselement 101 vom Rest des Vorrats 100 ab Das abgeschnittene Befestigungselement wird dann zur linken Seite des Gerätes durch die Druckfeder 88 gedruckt und kommt dadurch mit dem Auswerferstab 60 in Kontakt, der weiterhin aus der Nadelbaugruppe 130 zurückgezogen wird Die fortgesetzte Ruckbewegung des Auslosers 16 zieht den Auswerferstab 60 aus dem Schutzenabchnitt des Gerätes 10zuruckund beginnt, den Zufuhrungsgreifervorschub 68 bis zu einem Punkt hinter dem Befestigungselement-Gegenbewegungsstopper 135 zurückzuziehen Die Vervollständigung des Ruckwartsstoßes des Betatigungslaufers 35 fuhrt zu einer vollständigen Zurückziehung des Auswerferstabes aus dem Schutzenabschnitt, wodurch das abgetrennte Befestigungselement 101 vollständig in seine Auswurf Stellung gelangt in Vorbereitung fur eine erneute Betätigung des Gerätes
Claims (22)
1. Nadelbaugruppe zur Ausgabe von Plast-Befestigungselementen als Teil eines Gerätes mit einer Führungsbahn, durch die eine Befestigungselementmenge bis zu einer Stelle geführt wird, wo ein einzelnes Befestigungselement aus einer Menge abgetrennt wird, um durch die Nadelbaugruppe ausgegeben zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbaugruppe eine Nadel enthält, die in einem Halter eingeschlossen ist, der in das Gerät leicht eingesetzt und wieder entfernt werden kann, wobei der Halter in Verbindung mit dem Rest des Gerätes wenigstens einen Hauptteil der Führungsbahn bildet.
2. Nadelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zusammen mit dem Rest des Gerätes einen Abschnitt des Führungssteges bildet, der im wesentlichen parallel zur und in unmittelbarer Nähe zur Längsachse der Nadel ist.
3. Nadelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn einen querstehenden Abschnitt aufweist für den Transport eines abgetrennten Befestigungselementes aus dem im wesentlichen zur Nadelachse parallelen Abschnitt.
4. Nadelbaugruppe nach Anspruch 1 zur Ausgabe eines von einer fortlaufend miteinander verbundenen Befestigungselementemenge abgetrennten Befestigungselementes mit dem Endsteg, der mit einer Vielzahl von dazu quer angeordneten, voneinander durch Abstand getrennten Fäden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn so gestaltet ist, daß sie den Endsteg kanalartig durch das Gerät führt und das Herausstehen der Fäden aus dem Gerät gestattet.
5. Nadelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen biegsamen, rückfedernden Gegenbewegungsstopper aufweist, der die Fortbewegung der Befestigungselementmenge in Richtung der Nadel gestattet, nicht jedoch in umgekehrter Richtung.
6. Nadelbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem Plast besteht und der Gegenbewegungsstopper ein plastisches bewegliches „Gelenk" hat, das mit dem Halter integriert ist.
7. Nadelbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenbewegungsstopper einen Sägezahn zum Eingriff in die Befestigungselementmenge aufweist.
8. Vorrichtung zur Ausgabe eines Befestigungselementes durch Abtrennen eines einzelnen Befestigungselementes aus einem Befestigungselementvorrat, der aus einem fortlaufenden länglichen Plast-Rahmenlängsträger besteht, an den eine Vielzahl räumlich voneinander getrennten, quer angeordneter Fäden gebunden ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Vorschieben des Befestigungselementevorrats entlang einer Zuführungsachse zu einer Übertragungsstelle, wobei die Zuführungsachse von einer Ausgabestation verschoben ist; ein Messer, das auf einem Trägerteil montiert ist, das quer zur Zuführungsachse an der Übertragungsstelle gleitfähig ist; Einrichtungen zum Drücken des Trägerteiles in Richtung auf die Zuführungsachse, um das Messer zu veranlassen, daß ein einzelnes Befestigungselement aus dem Befestigungselementvorrat an dem Plast-Rahmenlängsträger abgetrennt wird; und einen Transportteil, in den der Teil des Plast-Rahmenlängsträgers eingreift, der abgetrennt wird und einen Teil eines einzelnen Befestigungselementes bildet, und der diesen Teil in Richtung der Ausgabestation drückt, wobei das Transportteil nachgebend an das Trägerteil gekoppelt ist, damit das Transportteil hinter dem Messer zurückbleiben kann, bis das Messer den Befestigungselementvorrat schneidet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportteil aus einem Läufer besteht, der auf dem Trägerteil angeordnet ist, um parallel mit dem Messer hin- und herzugehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportteil an dem Trägerteil über eine Druckfeder gehalten wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsachse sich parallel zur und in unmittelbarer Nähe einer Auswerferachse an der Ausgabestation befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drücken aus einer Druckfeder bestehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drücken aus einem kraftgetriebenen Mechanismus bestehen, der das Transportteil zwangsläufig bewegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil aus einem ersten Läufer besteht und das Transportteil aus einem zweiten Läufer, der an dem ersten Läufer angeordnet ist, um parallel mit der Läuferachse des ersten Läufers relativ dazu laufen zu können.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drücken aus einer ersten Druckfeder bestehen und der zweite Läufer an dem ersten Läufer über eine zweite Druckfeder gehalten wird, wobei die zweite Druckfeder eine kleinere Federkonstante aufweist als die erste Druckfeder.
16. Vorrichtung zur Ausgabe eines Befestigungselementes über eine Schlitzhohlnadel aus einem Vorrat, der durch eine Vielzahl von Befestigungselementen gebildet wird, bei denen jedes einen Faden aufweist mit einem winklig dazu angeordneten Steg an einem Ende, gekennzeichnet durch einen Betätigungsläufer, der hin- und hergehend angeordnet ist, um sich parallel zur Achse der Nadel zu bewegen, wobei der Betätigungsläufer an einem Auswerferstab befestigt ist, so daß die Bewegung des Läufers in Richtung der Nadel den Auswerferstab durch die Nadel drückt und wobei der Läufer einen Tunnel entlang seiner Läuferachse aufweist; einen Schützenmechanismus, der quer zur Nadelachse hin- und hergehend angeordnet ist; und eine Kurvenschiene, die mit dem Schützenmechanismus verbunden ist, wobei die Kurvenschiene um einen Zapfen drehbar ist und durch den Tunnel in dem Betätigungsläufer hindurchgeht und wobei das Gleiten des Betätigungsläufers eine Drehbewegung der Kurvenschiene und eine Querbewegung des Schützenmechanismus in Abhängigkeit vom Profil der Kurvenschiene hervorruft.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützenmechanismus ein Messer aufweist zum Abtrennen eines Befestigungselementvorrat während der Querbewegung des Schützenmechanismus.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schützenmechanismus ein Befestigungselementtransport gehört für die Zuführung eines abgetrennten Befestigungselementes an die Nadelachse.
19. Vorrichtung zur Ausgabe eines Befestigungselementes über eine Schlitzhohlnadel aus einem Vorrat, der durch eine Vielzahl von Befestigungselementen gebildet wird, bei dem jedes einen Faden aufweist mit einem winklig dazu angeordneten Steg an einem Ende, gekennzeichnet durch Einrichtungen, einschließlich eines Auslösers, zum Vorrücken des Befestigungselementevorrats an einen Ort innerhalb der Vorrichtung, an dem ein einzelnes Befestigungselement aus dem Vorrat abgetrennt wird, und zum Drücken des Steges des einzelnen Befestigungselement durch die Bohrung der Nadel, wobei der damit zum Befestigungselement gehörende Faden durch den Schlitz der Nadel hervorsteht, und einen Gegenbewegungsstop-Mechanismus, der mit dem Auslöser zusammenwirkt, so daß bei teilweisem Drücken des Auslösers bis zu einem vorherbestimmten Punkt der Gegenbewegungsstop-Mechanismus in den Auslöser eingreift und dessen Rückbewegung verhindert, bis der Auslöser vollständig gedrückt ist und dadurch den Gegenbewegungsstop-Mechanismus in eine daneben liegende Position befördert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenbewegungsstop-Mechanismus aus einem schwenkbaren Sperrhebel besteht und Einrichtungen zum Vorspannen des Sperrhebels in einem gegebenen Drehsinn.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel eine Verriegelungsnase aufweist, die mit einer Nase am Auslöser an dem vorherbestimmten Punkt in Eingriff kommt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel eine Kurvenfläche aufweist, die mit dem Auslöser zusammenwirkt, um den Sperrhebel in seine daneben liegende Position zu bewegen, wenn der Auslöser vollständig gedrückt ist.
Hierzu 9 Seiten Zeichnungen
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