DE3330084A1 - 7(alpha)-alkoxycarbonyl-3-oxo-17(alpha)-pregn-4-en-21,17-carbolactone und deren 21-carbonsaeuresalze, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate - Google Patents
7(alpha)-alkoxycarbonyl-3-oxo-17(alpha)-pregn-4-en-21,17-carbolactone und deren 21-carbonsaeuresalze, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft 7a-Alkoxycarbonyl-3-oxo-1 7a-pregn-4-en-21,17-carbolactone
und deren 21-Carbonsäuresalze, Verfahren zu
ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate gemäß der Patentansprüche.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische
Eigenschaften . Sie sind u.a. Diuretika vom Typ des Aldo·
steron-Antagonisten, das heißt, sie kehren die Wirkung von Aldosteron oder Desoxycorticosteron auf die Natrium- und Kaliumsalzaüsscheidung
um. Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die wenigstens eine 1a,2a- oder 15a,16a-Methylengruppe enthalten,
erweisen sich im Testmodell von Hollmann (Naunyn-Schmiedebergs Arch. Exp. Path. Pharmak. 2^7 (1964) 419) dem bekannten Spironolacton
in ihrer Antialdosteronwirkung überraschenderweise überlegen und zeichnen sich gegenüber Spironolacton und den entsprechenden
Verbindungen der deutschen Offenlegungsschrift
31 11 951, die keine 1a, 2ßr- oder 15a, 16a-Methylengruppe enthalten,
durch.eine geringere antiandrogene Nebenwirkung aus. -
' ' Die antiandrogene Wirkung wird bei Verbindungen
festgestellt, die selber keine androgene Wirkung besitzen, aber
durch ihre hohe Bindungsaffinität das körpereigene Androgen vom
Rezeptor ganz oder teilweise verdrängen, wie das in gewissem Maß bei Spironolacton beobachtet wird. Es hat sich gezeigt,
daß die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I eine geringere Affinität zum Androgenrezeptor besitzen als Spironolacton.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I sind geeignet zur Behandlung von Ödemen, zum Beispiel bei schwerer Herzinsuffizienz,
bei Leberzirrhose oder nephrotischem Syndrom sowie von Krankheitszuständen, an denen ein primärer oder sekundärer
Hyperaldosteronismus beteiligt ist.
Die pharmakologisch wirksamen erfindungsgemäßen Verbindungen der
allgemeinen Formel I können nach an sich bekannten Methoden der
Galenik zu pharmazeutischen Präparaten verarbeitet werden.
Die 21,17-Carbolactone der allgemeinen Formel I (X =
). werden mit inertem Trägermaterial vorzugsweise in
eine für die enterale Applikation geeignete Form gebracht, die pro Dosiseinheit etwa 50 bis 200 mg Wirkstoff enthält. Für die
enterale Applikation kommen insbesondere Tabletten, Dragees oder Kapseln infrage. . -
Die 21-Carbonsäureester der allgeminen Formel I (X =
fnu\ nr,™ ) werden vorzugsweise für die intravenöse
- - ν L-H. ;„-LUUn
'17 ^
Applikation in Wasser gelöst, die wäßrige Lösung des Wirkstoffs kann in Ampullen, die 50 bis. 200 mg Wirkstoff enthalten, aufbe,-wahrt werden.· Wäßrige Lösungen zur intravenösen Applikation werden vorzugsweise eingesetzt, wenn bei schweren Schockzuständen ein rascher Wirkungseintritt gewünscht wird.
Applikation in Wasser gelöst, die wäßrige Lösung des Wirkstoffs kann in Ampullen, die 50 bis. 200 mg Wirkstoff enthalten, aufbe,-wahrt werden.· Wäßrige Lösungen zur intravenösen Applikation werden vorzugsweise eingesetzt, wenn bei schweren Schockzuständen ein rascher Wirkungseintritt gewünscht wird.
Die Dosierung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe' liegt beim Menschen
bei etwa 50 bis 600 mg pro Tag.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 7oc-Carboxylverbindung
der allgemeinen Formel II zu einem C -C^-Alkylester urasetzt,
gegebenenfalls die &· -Doppelbindung einführt und gegebenenfalls
den Lactonring durch Einwirkung von Alkalihydroxid zum entsprechenden Propionsäure-Alkalisalz öffnet.
Die Veresterung der 7oc-Carboxylverbindungen der allgemeinen
Formel II erfolgt nach an sich bekannten Methoden. So kann man beispielsweise die 7oc-Carbonsäure mit einen Diazaalkan, zum Beispiel
Diazomethan oder Diazoethan,in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder
einem Gemisch dieser Lösungsmittel bei einer Temperatur von
O bis 30° C umsetzen, anschließend überschüssiges Diazaalkan
durch Zusatz einer organischen Säure, wie Essig- oder Weinsäure, zersetzen und die Lösung im Vakuum vom Lösungsmittel
befreien.
Die Veresterung kann aber auch durchgeführt werden, indem man nach bekannten Methoden die Carbonsäure der allgemeinen Formel
II mit Chlorameisensäurealkylester in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, in Gegenwart
eines tertiären Amins, wie zum Beispiel Triethylamin, bei einer Temperatur von 0 bis 30° C zum gemischten Anhydrid
(COOCO-Alkyl) umsetzt und dieses mit dem Alkohol ROH (mit
R in der in Formel I angegebenen Bedeutung) zum Sieden erhitzt.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Carbonsäure mit
dem Alkohol ROH in Gegenwart eines Kondensationsmittels wie zum Beispiel Dicyclohexylcarbodiimid direkt zum entsprechendem
Ester umgesetzt werden. Auch die Umsetzung der Carbonsäure mit Halogenalkanen, wie zum Beispiel Bromethan oder
Jodpropan, in Gegenwart von Silberoxid führt zu den gewünschten Estern der allgemeinen Formel I.
Die sich gegebenenfalls anschließende Einführung der <Δ -Doppelbindung
erfolgt nach an sich bekannten Methoden und kann auf chemischem- oder mikrobiologischem Wege erfolgen. Geeignete
chemische Dehydrierungsmittel sind beispielsweise Selendioxid, 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzochinon, Chloranil, Thalliumtriacetat
oder Bleitetraacetat. Geeignete Mikroorganismen für die
1 , 2-Dehydrierung sind beispielsweise Schizomyceten, insbesondere
solche der Genera Arthrobacter, wie zum Beispiel A.simplex
(ATTC 6946) ; Bacillus, wie zum Beispiel lentus (ATCC 13805)
und B. sphaericus (ATCC 7055); Pseudomonas, wie zum Beispiel
P. aeruginosa (IFO 3505); Flavobacterium, wie zum Beispiel
F. flavescens (IFO 3058); Lactobacillus, wie zum Beispiel L. brevis (IFO 3345) und Nocardia, wie zum Beispiel opaca
(ATCC 4276).
Die 1,2-Dehydrierung wird bevorzugt chemisch ausgeführt. Hierzu
wird das 1,2-Dihydrosteroid in einem geeigneten Lösungsmittel
mit dem Dehydrierungsmittel über langer Zeit erhitzt. Geeignete
Lösungsmittel sind beispielsweise Dioxan, tert. .Butanol,
Tetrahydrofuran, Toluol, Benzol bzw. Gemische dieser Lösungsmittel.
·
Die Reaktion ist nach mehreren Stunden beendet. Es empfiehlt sich, die Umsetzung durch Dünhschichtchromatographie zu verfolgen.
Das Reaktionsgemisch wird aufgearbeitet, wenn das Ausgangsmaterial umgesetzt ist.
Die sich gegebenenfalls anschließende Öffnung des Lactonringes
erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden. Hierzu wird das Carbolacton mit' Alkalihydroxid in Gegenwart von Wasser in
einem niederen Alkohol, wie zum Beispiel Methanol, Ethanol, Isopropanol, Propanol oder Butanol, auf etwa 50 bis 100° C
erhitzt. Als Alkalihydroxide kommen Natrium-, Kalium- oder Lithiumhydroxid infrage, wobei Kaliumhydroxid bevorzugt ist.
Herstellung der Ausgangsverbindungen
A. ya-Carboxy-löa,16a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en- 21,17-carbolacton:
1. Zu einer Lösung von 3.6 g 15a,löa-Methylen-S-oxo-Hapregna-4,6-dien-21,17-carbolacton
in 50 ml absolutem Tetrahydrofuran tropft man 25 ml einer 1.8 molaren Diethylaluminiumcyanidlösung
in Toluol und rührt 4 Stunden bei Raumtemperatur nach. Zur Aufarbeitung versetzt man mit 50 ml Methanol, rührt
eine Stunde bei 5 C und eine Stunde bei Raumtemperatur, saugt das ausgefallene Aluminiumsalz über Kieselgel ab, wäscht mit
Methanol nach und engt im Vakuum ein. Der erhaltene Rückstand wird in 30 ml Methanol aufgenommen und mit 1 g Kaliumcarbonat
1.5 Stunden gerührt. Nach dem Absaugen des Kaliumcarbonats wird im Vakuum eingeengt. Das erhaltene Rohprodukt wird durch
Säulenchromatographie gereinigt. Man erhält 2.21 g 7a-Cyan-15a,16a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
Schmelzpunkt 260.20C. [α]β= +45° (in Chloroform). UVrC234 =
16000 (in Methanol).
2. Zu einer auf -4O0C gekühlten Lösung von 1.94 g 7a-Cyan-
15a,16a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton in 100 ml
absolutem Dichlormethan tropft man 21.3 ml einer 20prozentigen Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid in Toluol und rührt 90
Minuten nach. Zur Aufarbeitung rührt man in Kalium-Natriumtartratlösung ein, rührt 30 Minuten nach, extrahiert mit Essigester
und wäscht mit Wasser neutral. Nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat engt man im Vakuum ein. Man erhält 1.59 g
3ß,5'-Di hydroxy-15α,16a-methylen-4-androsten[(17ß-l')-spiro-2'Jperhydrofuran-7a-carbaldehyd.
3. Zu einer Lösung von 1.5 g 3ß,5'-Dihydroxy-15a,16a-methylen-4-androsten[(17ß-l')
-spiro-2']perhydrofuran-7a-carbaldehyd in 60 ml Aceton tropft man bei -1O0C 4.7 ml Joneslösung und rührt
30 Minuten bei dieser Temperatur nach. Zur Aufarbeitung versetzt man mit 0.5 ml Methanol, verdünnt mit Essigester,
. extrahiert die organische Phase mit verdünnter Natronlauge, wäscht die wässrige Phase mit Essigester, säuert mit Schwefelsäure
an, extrahiert mit Essigester und wäscht mit halbkonzen-
trie'rter Kochsalzlösung neutral. Nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat
engt man im Vakuum ein. Man erhält 696 mg 7a-Carb.oxy-15a5
16a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
U-V:e242 = 14500 (in Methanol).
B. 7a~Carboxy_-la,2a-methYlen-3;;oxo.-17a-[)regn-— 4-en;21 ^17-carbo;;
lacton
1. Eine Lösung von 15.7 g Trimethylsulfoxoniumiodid in 150 ml Dimethylsulfoxid wird unter Argon mit 2.84 g einer 55prozeritigen
Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl versetzt und so lange gerührt, bis eine klare Lösung entsteht. Anschließend
werden 10 g 3^0xo-17a-pregna-l,4,6-trien-21,17-carbolacton
in fester Form hinzugegeben. Die Aufarbeitung erfolgt nach 45 Minuten durch Eingießen in Eiswasser, das schwach mit Salzsäure
angesäuert wird. Das ausgefällte Produkt wird abfiltriert,.mit Wasser gewaschen, getrocknet und danach an Kieselgel
chromatographiert. Nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan
erhält man 8.73 g la,2a-Methylen-3-oxo-17a-pregna-4,6-dien-21,17-carbolacton
vom Schmelzpunkt 253.70C. -[CxJ0 = +176° (in Chlorofrm) UV:c282 = 21100 (in Methanol).
2. Eine Lösung von 1.0 g la,2a-Methylen-3-oxo-17a-pregna-4,6-
I dien-21,17-carbolacton in 20 ml Dimethylformamid versetzt man
mit 600 mg Kaiiumcyanid, 350.mg Ammoniumchlorid und 2 ml Wasser
und erhitzt 2.5 Stunden auf 1000C . Das Reaktionsgemisch wird
in Eiswasser eingerührt, das ausgefällte Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Rohprodukt wird
an Kieselgel .chromatographiert. Mit 12-1.5% Dichlormethan-Aceton eluiert man 980 mg, die aus Dichlormethan-Diisopropylether
umkristallisiert, 587 mg 7a-Cyan-loc,2a-methylen-3-oxo-17a-pregna-4,6-d'ien-21,17-carbolacton
ergeben. Schmp. 244.30C. [aJD = + 210° (in Chloroform) UV: ε231 =14000 (in Methanol).
3. 3.40 g 7a-Cyan-la,2a-methylen-3-oxo-17a-pregna-4,6-dien-21,17
carbolacton lört man in 200 ml absolutem Toluol. Die· Lösung
wird auf -5O0C gekühlt, unter Argon tropfenweise mit 35 ml
einer 20prozentigen Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid versetzt!
und eine Stunde bei -40-C gerührt. Danach .wird das überschüssi
ίο ■ ■
ο ο ο Π Π P L
Reagens durch Zugabe von 5 ml Amylalkohol zersetzt und die
Reaktionsmischung in eisgekühlte Kalium-Natriumtartratlösung eingerührt. Man extrahiert mit Essigester, trocknet die organische
Phase mit Natriumsulfat und verdampft das Lösungsmittel
im Vakuum. Man erhält 3.41 g 3ß,5'-Dihydroxy-la^ct-methylen-4-androsten[(17ß-l'
)-spiro-2']perhydrofuran-7oc-carbaldehyd als
Rohprodukt.
4. ' Eine Lösung von 3.41 g 3ßs5' -Dihydroxy-la^ot-methylen^-
androsten[(17ß-l')-spiro-2'jperhydrofuran^a-carbaldehyd in
75 ml konzentrierter Essigsäure wird mit 10.4 ml Jones-Reagens versetzt. Nach 15 Minuten versetzt man mit 1 ml Ethanol
und rührt in natriumchloridgesättigtes Eiswasser ein. Man extrahiert die organische Phase mit Natriumsulfat und verdampft
das Lösungsmittel im Vakuum. Als Rückstand erhält man 3.18 g 7a-Carboxy-la,2a-methylen-3-oxo-17oc-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
C. 7a-Carboxy-la12a;15ß116ß;:dimeth^len-3-oxo-17a-p_regn-4-en-21,17-carbolacton2
1. Eine Lösung von 5.0 g 15ß, 16ß-Methylen-3-oxo-17oc-pregna-4.6-dien-21,17-carbolactonin
100 ml Toluol wird mit 5.0 g 2.3-Dichlor-5.6-dicyan-l54-benzochinon
versetzt und 20 Stunden auf 8O0C erhitzt. Die abgekühlte Reaktionslösung wird über
Kieselgel filtriert. Man wäscht mit Diethylether nach und erhält 4.54 g eines Rohproduktes, das nochmals an Kieselgel
chromatographiert wird. Mit 9-12% Aceton-Dichlormethan werden 3.88 g amorphes 15ß,I6ß-MethyIen-3-oxo-17a-pregna-l,4,6-trien-21,17-carbolacton
eluiert. [a]D +10° (in Chloroform) UVx255 =
8200, C301 = 10800 (in Methanol).
2. Eine Lösung von 6.09 g Trimethylsulfoxoniumiodid in 58 ml
Dimethylsulfoxid wird unter Argon mit 1.1 g einer 55prozentigen
Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl versetzt und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend werden 3.88 g 15ß,16ß
Methylen-3-oxo-17cc-pregna-l ,4,6-trien-21,17-carbolacton in
fester Form hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wird eine weitere Stunde gerührt und sodann in Eiswasser gegossen.
Das ausgefällte Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet und an Kieselgel chromatographiert. Mit 50-60%
Diethylether-Dichlormethan werden 3.49 g eluiert, die aus Dichlormethan-Diisopropylether
umkristallisiert, 2.25 g la,2a;15ß,16ß-Di.methylen-3-oxo-17a-pregna-4,6-dien-21,17-carbolacton
vom Schmelzpunkt 232.40G ergeben.
[aJD =.+198° (in Chloroform) υνΥε282 = 20600 (in Methanol).
[aJD =.+198° (in Chloroform) υνΥε282 = 20600 (in Methanol).
3. 4.0 g la,2a;15ß,16ß-Dimethylen-3-oxo-17a-pregna-4,6-dien-21,17-carbolacton
löst man in 80 ml Dimethylformamid.und versetzt mit 8 ml Wasser,.4.0 g Kaliumcyanid und 2.0 g Ammoniümchlorid.
Das Reaktionsgemisch wird 7 Stunden bei einer Temperatur von 8O0C
gehalten und.sodann einer Wasserfällung unterworfen. Das ausgefällte
Produkt wird isoliert und an Kieselgel chromatographiert. Mit 8-10% Aceton-Dichiormethan erhält man 3.96 g 7a-Cyanla,2a;15ß,16ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
Eine Probe, aus Dichlormethan-Diethylether umkristallisiert, schmilzt bei 288.20C .
[a]-D = +206° (in Chloroform). UV: C232 = 13700 (in Methanol)
[a]-D = +206° (in Chloroform). UV: C232 = 13700 (in Methanol)
4. Eine Lösung von 3.7 g 7a-Cyan-la,2a;15ß,16ß-dimethylen-
3-oxo-17a-pregn-4-en-2i,17-carbolacton in 315 ml absolutem
Toluol wird bei -400C unter Argon mit 37 ml einer 20prozentigen
Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid versetzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
unter Rühren zu 200 ml einer Natrium-Kaiiumtartrat-Lösung gegeben.
Anschließend wird.mit Essigester extrahiert, der Extrakt wird mit Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der
Rückstand besteht aus 3.67 g 3ß,5J-Dihydroxy-la,2oc;15ß, 16ßdimethylen-4-androsten[(17ß-l')-spiro-2*
]perhydrofuran-7cxcarbaldehyd. · ·
5. 3.67 g 3ß,5'-Dihydroxy-la,2a;15ß,16ß-dimethylen-4-androsten-[(17ß-l'
)-spiro-2:5'Jperhydrofuran-.7a-carbaldehyd löst man in
150 ml Aceton.und. versetzt die Lösung mit 11.5 ml Jones- j Reagens. Nach Zugabe von 1 ml Ethanol wird in Eiswasser gegossen j
und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wird , ^
mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, ge - * φ>
; trocknet und im Vakuum eingeengt. Man erhält 3.56 g 7a-Carbo\yla,2a;15ß,16ß-Dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
D· Z^i^§Cboxy.;i^i2a]15a116a::diiTiethylen::3::oxq:17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton:
;-ίν · · ·
1. 5.0 g 15a,lea-Methylen-S-oxo-Ha-pregna^, 6-dien-2L, 17-carbolacton
werden in 50 ml Dioxan mit 5.0 g 2,3-Dichlor-5,6-dicyan-l,4-benzochinon
3 Stunden bei 1000C gerührt. Die
Reaktionslösung wird dann abgekühlt, das ausgefallene Hydrochinon abgesaugt und mit Dioxan/nachgewaschen. Das Filtrat wird
im Vakuum weitgehend1 eingeengt". Der Rückstand wird in Diethylether
aufgenommen, mit Natriurri.^ydrogencarbonatlösung und Wasser
gewaschen, getrocknet und ein^&dampft. Nach Chromatographie an
Kieselgel werden 3.46 g 15a/i;6$j-iföVthylen-3-oxo-17a-pregna-1,4,6-trien-21,17-carbolactQrt'rferhal.ten..
UV:c222 = 11250, C254. = 9140rc29g = 11500 (in Methanol).
2. 8.8 g Trimethylsulfoxoniumiodid werden in 99 ml Dimethylsulf■
oxid mit 1.39 g Natriumhydridi eine 55prozentige ölsuspension, bis zur Lösung des Hydrids gerührt. Dann werden unter Argon
2.8 g lSa.löa-Methylen-S-oxo-na-pregna-l,4,6-trien-21,17-carbolacton
zugegeben und 2 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Die Reaktionslösung wird in Eiswasser eingerührt,
mit 2N Schwefelsäure schwach angesäuert und der ausgefallene Niederschlag abfiltriert. Nach dem Auflösen in Methylenchlorid
wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert, und es werden
2.1 g loc^ajlSa.iea-Dimethylen-S-oxo-na-pregna^.e-dien-21,17-carbolacton
erhalten. UVx2-81 =19500 (in Methanol).
3. 1.5 g 1α,2α;15α,16α
21,17-carbolacton werden in 50 ml absolutem Tetrahydrofuran
mit 8.2 ml einer 1.8molaren Diethylaluminiumcyanid-Lösung in Toluol 17 Stunden unter Argon bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionslösung wird anschließend in eine Kaiium-Natriumtartrat-Lösung
gegeben. Das durch Extraktion mit Diethylether erhaltene Rohprodukt wird in 38 ml Methanol mit 45 mg Kaliumcarbonat
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wird mit Ether verdünnt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der
Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert. Nach dem Verreiben mit Diisopropylether werden 600 mg 7a-Cyan-la,2a;
15a,16a-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton mit.
einem Schmelzpunkt > 3000C erhalten. ^d?
4. 620 mg 7a-Cyan-la,2a-; 15α, lSa-dimethylen-S-oxo-l/a-rpregn-4-en-21,17-carbolacton
werden in 115 ml Toluol mit 6.2 ml einer 2oprozentigen Diisobutylaluminiumhydrid-Losung in Toluol 30
Minuten bei -4O0C unter Argon gerührt. Nach Zugabe von 100 ml
Kaiium-Natriumtartratlösung wird mit Essigester extrahiert.
Die organische. Phase wird mit Natriumsulfat getrocknet und
im Vakuum eingedampft·. Der Rückstand besteht aus 650 mg 3ß,5'-Dihydroxy-la,2a;15a,16a-dimethylen-4-androsten[(17ß-l')-spiro-2'
Jperhydrof uran-7a-carbaldehyd.
5. Eine Lösung von. 530 g 3ß,5'-Dihydroxy-la,2a;15a,16a-dimethylen-4-androsten[(
17B-.1' )-spiro-25 Jperhydrofuran^acarb.aldehyd
in 10.6 ml Aceton wird mit 1 ml Jones-Reagens (hergestellt aus 267 g Chrom(VI)-oxid, 230 ml konzentrierter
Schwefelsäure, mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml) 30 Minuten bei O0C gerührt. Man versetzt mit Dichlormethan, wäscht mit
Wasser, trocknet über Natriumsulfat und engt im Vakuum ein. Als
Rückstand verbleiben 520 mg 7oc-Carboxy-la,2a;15a, loot-dimethyl
en-3-oxo-17a-pregn-4-en-21 ,17-carbolacton.
Zu einer Lösung von 690 mg 7a-Carboxy-15a,16a-Methylen-.3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton
in 10 ml Tetrahydrofuran tropft man Diazomethanlösung bis die Gelbfärbung bestehen bleibt.
Man zersetzt das überschüssige Diazomethan mit Essigsäure und engt im Vakuum ein. Das erhaltene Rohprodukt wird durch Säulenchromatographie
gereinigt und aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 631 mg 7a-Methoxycarbon'yl-15a,16a-methylen-3-oxo-17apregn-4-en-21,17-carbolacton.
Schmelzpunkt 187.40C. [aJD = + 9.10C (in Chloroform). UV: C240 = 15200 (in Methanol)
Eine Lösung von 1.2 g 7a-Carboxy-la,2a-Methylen-3-oxo-17apregn-4-en-21,17-carbolacton
in 40 ml Tetrahydrofuran wird mit 20 ml einer aus 750 mg N-Nitrosomethylharnstoff hergestellten
etherischen Diazomethanlösung versetzt. Nach 30 Minuten versetzt man mit. 1 ml Essigsäure und engt im Vakuum ein. 'Der
Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert. Mit 30 - 47% Di- t
ethylether-Dichlormethan eluiertman 810 mg, die aus Dichlormethan-Diisopropylether
umkristallisiert werden. Ausbeute:
521 mg 7a-Methoxycarbonyl -Ice, 2a-methylen—3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
Schmelzpunkt: 268-2740C. LaJ0 = +1560C (in Chloroform). UV: C238 = 12300 (in Methanol).
Eine Lösung von 1.2 g 7a-Carboxy-la,2a-methylen-3-oxo-17apregn-4-en-21,17-carbolacton
in 5 ml Dichlormethan versetzt man mit 40 mg 4-Dimethylarninopyridin, 600 mg Dicyclohexylcarbodiimid
sowie mit 1 ml Ethanol. Nach 15 Minuten wird vom entstandenen N,N'-Dicyclohexylharnstoff abgesaugt und das
Filtrau im Vakuum eingedampft.-Der Rückstand wird an Kieselgel
mehrmals chromatographiert. Mit "20 - 22 Aceton- Hexan eluierf
man schließlich 460 mg, die aus Dichlormethan-Diisopropylether unkristal1isiert, 322 mg 7a-Ethoxycarbonyl-la,2a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton
vom Schmelzp. 244.80C ergehen. UJD = + 138° (in Chloroform). UV:c240 = 13400 (in Methanol).
Bei spiel 4
Unter den im Beispiel 3 angegebenen Bedingungen, jedoch unter Verwendung von 2-Propanol anstelle "von Ethanol, erhält man aus
1.0 g 7a-Carboxy-la,2a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton
293 mg 7α-Isopropyloxycarbonyl-lα,2α-methylen-3-oxo-17a-oregn-4-en-21,17-carbolacton.
Schmelzpunkt: 240-2420C. [α JD = + 1240C (in Chloroform). UVx240 = 13700 (in Methanol).
Unter den im Beispiel 2 angegebenen Bedingungen werden 1.30 g 7a-Carboxy-la,2a;15ß,16ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton
mit Diazomethan umgesetzt. Das Rohprodukt wird an Kieselgel chromatographiert. Mit 82-91% Essigester-Hexan werden
960 mg eluiert, die aus Dichlormethan-Diisopropylether umkristallisiert,
777 mg 7a-Methoxycarbonyl-1α,2α;15β,16ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton
vom Schmelzpunkt 260.90C ergeben. [aJQ = +150°(in Chloroform).
UV:c238 = 14000 (in Methanol).
BAD ORIGINAL
BeispiGl 6 · 5330084
Eine Lösung von 500 mg 7a-Carboxy-la,2a;15ß,16ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton
in 10ml Dimethylformamid
wird mit 1.0 g Silberoxid und 2 ml Bromethan versetzt und 4.5
Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung wird filtriert und im
Filtrat das Produkt mit Eiswasser gefällt. Nach Extraktion mit Dichlormethan wird die organische Phase mit Wasser gewaschen,
mit Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne gebracht. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert. Mit
10-12% Aceton-Dichlormethan erhält man 364 mg, die aus Dichlormethan-Diisopropylether
umkristallisiert werden. Ausbeute: 274 mg 7a-Ethoxycarbonyl-lot,2ct;15ß, 16ß-dimethylen-3-oxo-17ot-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
Schmelzpunkt: 233.30C.
[a]D = +146° (in Chloroform). UV:ε238 = 13600 (in Methanol).
Unter den im Beispiel 6 beschriebenen Bedingungen läßt man 700 mg 7a-Carboxy-la,2a;15ß,16ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton
mit 1-Iodpropan reagieren. Nach 30 Minuten wird aufgearbeitet und an Kieselgel chromatographiert.
Mit 31-32% Aceton-Hexan eluiert man 520 mg, die aus Dichlormethan-Di isopropylether umkristallisiert, 357 mg 7ot-Propoxycarbonyl-la,2a;15ß,16ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton vom Schmelzpunkt 180.90C ergeben.
Beispiel 8 . :
ί Unter den im Beispiel 6 angegebenen Bedingungen werden 700 mg ~~~
7ot-Carboxy-lct,2ot;15ß, 16ß-dimethylen-3-oxo-17ct-pregn-4-en-21,17-carbolacton
mit 2.9 ml 2-Iodpropan umgesetzt. Nach 30 Minuten wird aufgearbeitet und chromatographiert. Mit 30-32%
Aceton-Hexan eluiert man 510 mg, die aus Dichlormethan-Diiso- ;
propylether umkristallisiert, 428 mg 7a-Isopropyloxycarbonyl- ;
lot,2ot;15ß,16ß-d imet hylen-3-o xo-17ct-pregn-4-en-21,17-carbolacton
ergeben. Schmelzpunkt 214.O0C. [ct]D = +129° (in Chloroform).
UV:c9oq = 13500 (in Methanol),
3
3
52 0 mg 7a-.Carboxy-la,2a;15a, lea-dimethylen-S-oxo-na-pregn^-e
21,17-carbolacton werden unter den im Beispiel 2 beschriebenen
Bedingungen mit Diazomethan zur Reaktions gebracht. Das Rohprodukt
wird chromatographiert und aus Diisopropylether umkristallisiert.
Ausbeute: 272 mg 7a-Methoxycarbonyl-la,2a;15a,
diniethylen-3-oxo-i7a-pregn-4-en-21,17-carbolacton. Schmelzpunkt:
237.30C. UV:c238 = 13400 (in Methanol).
Beispiel,10 ' ' .
Eine Lösung von 500 mg 7ot-Methoxycarbonyl-15a, 16a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbola.cton
in 10 ml Dioxan wird mit 500 mg 2»3-Dichlor-5»6-dicyan-l,4-benzochinon versetzt
und 16 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen wird filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wird an
Kieselgel mit Dichlormethan/Aceton chromatographiert. Man erhält 220 mg 7a-Methoxycarbonyl-15a,löa-methylen-S-oxo-na-pregna
1,4-dien-21,17-carbolacton. UV:c241 = 16700 (in Methanolh
205 mg 7a.-Methoxycarbonyl-1 5a, 1 6a-methylen-3-oxo-1 7a-pregn-4-en-2T,17-carbolacton
werden in 2 ml Methanol suspendiert und mit 28 mg Kaliumhydroxid in 0,5 ml Wasser 16 Stunden bei Raumtemperatur
und 1 Stunde bei 60° C gerührt und im Vakuum eingeengt. Das erhaltene Öl wird in wenig Ethanol gelöst und mit
Diethylether gefällt. Man. erhält 120 mg 17ß-Hydroxy-7ocmethoxycarbonyl-15oc,
1 6a-methylen-3-oxo-1 7ot-pregn-4-en-21 -carbonsäure-Kaliumsalz
.·
COPV
Claims (13)
- 333008ΛPatentansprüche:ί 1 j Ta-Alkoxycarbonyl-B-oxo- 17cc-pregn-4-en-21 , 17-car.bolactone und deren 21-Carbonsäuresalze der allgemeinen Formel Iworin '-■'.'R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, 1eine CC-Einfach- o'der CC-Doppelbindung oder die··.
Gruppe V^**undN. 16eine CC-Einfachbindung oder die GruppeoderI^bedeuten, wobei wenigstens eine 1a,2oc- oder 15a, 16a-Methylengruppe enthalten sein muß, und die GruppierungOHO υ»f L-O ^ H Q V. •SPWN«oderdarstellt,wobei M ein Alkalimetall bedeutet. - 2. 7a-Methoxycarbonyl-15α,16α-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-2 1 , 17-carbolacton und17ß-Hydroxy-7a-methoxycarbonyl-15a,1 6a-methylen'-3-oxo- 1 7apregn-4-en- 2.1 -carbonsäure- Kaliumsalz.
- 3. 7a-Methoxycarbonyl-1α,2a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
- 4. 7α-Ethoxycarbonyl-1α,2α-πlethylen-3-oxo-17α-pregn-4-en-21 , 17-carbolacton.
- 5. 7a-Isopropyloxycarbonyl-1a,2a-methylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21 ,17-carbolacton.
- 6. 7a-Methoxycarbonyl-1a,2a;1 5ß,i6ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
- 7. 7a-.Ethoxycarbonyl-1a,2a;15ß,i6ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21,17-carbolacton.
- 8. 7a-Propoxycarbonyl-1a,2a;15ß,i6ß-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-'4-en-21,17-carbolacton.
- 9. 7a-Isopropyloxycarbonyl-1a,2a;15ß,i6ß-dimethylen-3-oxo-17apregn-4-en-21,17-carbolacton.
- 10. 7a-Methoxycarbonyl-1a,2a;15 a, 16 a-dimethylen-3-oxo-17a-pregn-4-en-21 ,17-carbolacton . ■ · . .
- 11. 7a-Methoxycarbonyl-15a,16a-methylen-3-oxo-17a-pregna-1 ,4- · dien-21,17-carbolacton.
- 12. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen gemäß der Ansprüche 1 bis 11.
- 13. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekann-BAD ORIGINAL330084ter Weise eine 7a-Carboxyl-Verbindung der allgeminen Formel II(!0OHworin
116die in Formel I angegebeneI und JBedeutung haben, zu einem C -C^-Alkylester umsetzt, gegebe-1
nenfalls die ^ -Doppelbindung einführt und gegebenenfalls den Lactonring durch Einwirkung von Alkalihydroxid zum ent· sprechenden Propionsäure-Alkalisalz öffnet.
Priority Applications (19)
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EP84108845A EP0134529B1 (de) | 1983-08-17 | 1984-07-26 | 7-alpha-Substituierte 3-Oxo-17alpha-pregn-4-en-21.17-carbolactone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate |
DE8484108845T DE3481707D1 (de) | 1983-08-17 | 1984-07-26 | 7-alpha-substituierte 3-oxo-17alpha-pregn-4-en-21.17-carbolactone, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate. |
AT84108845T ATE51233T1 (de) | 1983-08-17 | 1984-07-26 | 7-alpha-substituierte 3-oxo-17alpha-pregn-4-en21.17-carbolactone, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate. |
FI843208A FI843208A (fi) | 1983-08-17 | 1984-08-14 | 7 -substituerade 3-oxo-17 -pregn-4-en -21,17-karbolaktoner, foerfaranden foer framstaellning av dem och farmaceutiska preparat innehaollande dem. |
GR80115A GR80115B (en) | 1983-08-17 | 1984-08-14 | 7a - substituted 3-oxo-17a-pregn-4-en-21.17-carbolactone method for the preparation thereof and pharmaceutical preparations containing them |
DD84285918A DD242410C4 (de) | 1983-08-17 | 1984-08-15 | Verfahren zur herstellung von 7 alpha-substituirten 3-oxo-17 alpha-pregn-4-en -21.17-carbolactonen |
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US4069219A (en) * | 1976-12-27 | 1978-01-17 | G. D. Searle & Co. | 7ξ-(Alkoxycarbonyl)-6ξ-alkyl/halo-17-hydroxy-3-oxo-17α-pregn-4-ene-21-carboxylic acid γ-lactones and corresponding 21-carboxylic acids, their salts, and esters |
DE3111951A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-09-30 | Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen | 7(alpha)-alkoxycarbonyl-15ss-methylen-4-androstene, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung als arzneimittel |
-
1983
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-
1984
- 1984-08-17 JP JP59170539A patent/JPS6075496A/ja active Pending
- 1984-08-17 ZA ZA846432A patent/ZA846432B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ZA846432B (en) | 1985-03-27 |
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