DE3200977C2 - Vorrichtung zum intermttierenden Transportieren eines Etikettenträgerbandes in einem Handetikettiergerät - Google Patents
Vorrichtung zum intermttierenden Transportieren eines Etikettenträgerbandes in einem HandetikettiergerätInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung beschrieben, mit deren Hilfe in einem Handetikettiergerät ein Etikettenträgerband intermittierend transportiert werden kann. Das Gerät enthält einen Transportschlitten (19), der längs des Etikettenträgerbandes (5) hin- und herverschiebbar ist. In dem Transportschlitten ist eine Klinke (22) mit einer Klemmfläche (25) kraftschlüssig derart in Anlage an das Trägerband gehalten, daß sie bei einer Bewegung des Transportschlittens in einer Richtung frei auf dem Trägerband gleitet und bei einer Bewegung des Transportschlittens in der anderen Richtung mit Selbsthemmung das Trägerband gegen eine Anlagefläche (26) klemmt. Die Klemmfläche der Klinke ist mit Schleifpapier, vorzugsweise einem Korund-Schleifpapier belegt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum intermittierenden Transportieren eines Etikettenträgerbandes
in einem Handetikettiergerät, mit einem in dem Gerät längs des Etikettenträgerbandes hin- und herverschiebbaren
Transportschlitten, in dem eine Klinke mit einer Klemmfläche kraftschlüssig derart in Anlage an
das Etikettenträgerband gehalten ist, daß sie bei einer Bewegung des Transportschlittens in einer Richtung
frei auf dem Etikettenträgerband gleitet und bei einer Bewegung des Transportschlittens in der anderen Richtung
mit Selbsthemmung das Etikettenträgerband gegen eine Anlagefläche klemmt.
Eine solche Transportvorrichtung ist bereits aus der DE-OS 19 44 857 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung
ist die Klemmfläche die Stirnfläche eines elastischen Klemmstücks, die kraftschlüssig in Anlage an das
Etikettenträgerband gehalten ist. Wenn in der bekannten Vorrichtung der Transportschlitten beginnt, sich in
der Richtung zu bewegen, in der die Klinke selbsthemmend mit dem Etikettenträgerband in Eingriff kommt,
drückt das elastische Klemmstück das Trägerband gegen die Anlagefläche, und bei der fortschreitenden Erhöhung
der vom Transportschlitten auf das Trägerband ausgeübten Zugkraft, die schließlich zum tatsächlichen
Transportieren des Trägerbandes führt, tritt eine elastische Verformung des Klemmstücks auf, die eine Relativbewegung
zwischen dem Transportschlitten und dem Trägerband zur Folge hat. Diese auf die elastische Verformung
des Klemmstücks zurückzuführende Relativbewegung hängt von verschiedenen, nicht genau festlegbaren
Vorausetzungen ab, beispielsweise von der Elastizität des Klemmstücks, die je nach der Betriebstemperatur
unterschiedlich sein kann, oder auch der Geschwindigkeit,
mit der der Transportschlitten bewegt wird. Die unerwünschte Folge der Relativbewegung
zwischen dem Transportschlitten und dem Etikettenträgerband sind geringfügig unterschiedliche Transport-Strecken,
die sich insbesondere dann sehr ungünstig auswirken, wenn die Etiketten vor der Ausgabe aus dem
Handetikettiergerät zunächst mit einem Aufdruck versehen werden. Die exakte Positionierung des Aufdrucks
auf dem Etikett hängt vom exakten Transportweg des Etikettenträgerbandes ab, d. h., jedes zu bedruckende
Etikett muß sich nach der Durchführung eines Transportvorgangs exakt an der gleichen Stelle innerhalb des
Geräts befinden.
Aus der DE-OS 21 23 598 und der DE-PS 6 49 833 sind ebenfalls bereits Transportvorrichtungen bekannt,
jedoch weisen diese einen linien- oder punktförmigen Eingriff am zu transportierenden Trägerband auf, so
daß es zu einer stärkeren Abnützung der Kontaktstellen bei längerer Betriebszeit kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten,
daß unter Beibehaltung der flächenhaften Krafteinleitung durch die Klinke bei einfachem Aufbau ein sehr
genauer und exakt reproduzierbarer Transportweg erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmfläche der Klinke mit feinkörnigem
Schleifpapier belegt ist. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung tritt praktisch keine
Relativbewegung mehr zwischen dem Transportschlitten und dem Etikettenträgerband auf, nachdem die
Klinke selbsthemmend mit dem Trägerband in Eingriff gekommen ist. Sehr schnell nach Beginn des Selbsthemmeingriffs
der Klemmfläche an der Trägerbandoberfläche steht die Klemmfläche vollkommen mit dem
Trägerband in Kontakt, so daß jede Relativbewegung ausgeschlossen ist. Die noch mögliche Relativbewegung
kann nur zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Schleifkörnerspitzen der Klemmfläche beginnen, das Trägerband
zu berühren, und dem Zeitpunkt erfolgen, an dem die Schleifkörner vollständig in die Trägerbandoberfläche
eingedrungen sind. Da die Schleifkörner jedoch nur eine sehr geringe Höhe haben, ist demgemäß auch die
noch mögliche Relativbewegung so gering, daß sie für praktische Zwecke vollkommen vernachlässigt werden
kann.
Vorteilhafterweise ist das Schleifpapier ein Korund-Schleifpapier,
das besonders abriebbeständig ist und somit eine lange Lebensdauer der Klemmfläche ergibt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Handetikettiergeräts mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Handetikettiergeräts mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils des Geräts von F i g. 1, wobei sich die Transportvorrichtung
in ihrer hinteren Endstellung befindet, und
F i g. 3 eine ebensolche Ansicht wie F i g. 2, in der sich die Transportvorrichtung jedoch in ihrer vorderen Endstellung
befindet.
Das in Fig. 1 dargestellte Handetikettiergerät dient
dazu, Selbstklebeetiketten zu bedrucken und auf Warenartikeln anzubringen. Das Gerät enthält ein Gehäuse
1, an dem ein Handgriff 2 angebracht ist. An der Gehäuseoberseite ist ein Schacht 3 zur Aufnahme einer Vorratsrolle
4 eines Trägerbandes 5 mit daran haftenden
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Selbstklebeetiketten 6 angebracht Das Trägerband 5 verläuft im Gerät vom Schacht 3 aus zunächst nach
unten und dann nach vorne zu einer Spendkante 7, an der das Trägerband 5 umgelenkt und durch eine Transportvorrichtung 8 zum Gehäusehinterende geführt
wird. Vor der Sprendkante 7 ist im Gehäuse eine Anpreßwalze 9 drehbar gelagert, mit der ein vom Trägerband abgelöstes, in Spendstellung befindliches Etikett 6'
auf einen Gegenstand aufgeklebt werden kann.
Unterhalb des Handgriffs 2 ist ein Bedienungshebel 10 angebracht, der um eine Achse 11 drehbar gelagert
ist Zwischen dem Handgriff 2 und dem Bedienungshebel 10 ist eine Feder 12 angebracht, die den Hebel stets
in die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zu drücken versucht Im Gehäuse 1 befindet sich auch ein Druckwerkhebel 13, der ebenfalls um die Achse 11 drehbar
gelagert ist Dieser Druckwerkhebel 13 trägt ein Druckwerk 14, mit dessen Hilfe ein auf einem Drucktisch 15
befindliches Selbstklebeetikett 6 bedruckt werden kann. Zwischen einem Arm 16 des Bedienungshebels 10 und
dem Druckwerkhebel 13 ist eine Feder 17 angebracht, die dazu dient eine gegen den Handgriff 2 gerichtete
Bewegung des Bedienungshebels 10 auf den Druckwerkhebel 13 zu übertragen. In der in Fi g. 1 dargestell
ten Ruhestellung wird der Druckwerkhebel 13 von einer Nase 18 am Bedienungshebel 10 in der angehobenen
Position gehalten.
Die Transportvorrichtung 8 ist im Gehäuse 1 so gelagert, daß sie sich zwischen einer hinteren Endstellung
und einer vorderen Endstellung bewegen kann. In F i g. 1 befindet sich die Transportvorrichtung 8 in ihrer
hinteren Endstellung. Die Transportvorrichtung 8 enthält einen Transportschlitten 19, an dessen hinterem Ende
zwei jeweils zu den Seitenflächen des Gehäuses 1 ragende Zapfen 20 angebracht sind. Diese Zapfen 20
gleiten in Längsschlitzen 21 in Seitenwandblechen des Gehäuses 1. Die Längsschlitze 21 begrenzen den Weg
des Transportschlittens 19 nach vorne und nach hinten. Außerdem enthält die Transportvorrichtung 8 eine
Klinke 22, die um eine im Transportschlitten 19 angebrachte
Achse 23 drehbar gelagert ist. Eine auf der Achse 23 angebrachte Drehfeder 24 versucht die Klinke in
der Ansicht von F i g. 1 im Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Weise wird eine an der Klinke 22 angebrachte
Klemmfläche 25 kraftschlüssig in Anlage an das durch den Transportschlitten 19 hindurchgeführte Trägerband
5 gehalten. Das Trägerband 5 wird dabei von einer am Transportschlitten 22 angebrachten Anlagefläche 26 gestützt.
Die Klemmfläche 25 ist mit Schleifpapier, vorzugsweise mit Korund-Schleifpapier belegt. Besonders
günstig ist ein kunstharzgebundenes Korund-Schleifpapier, bei dem die Schleifkörner in Kunstharz eingebettet
sind.
Nahe der Austrittsstelle 27 des Trägerbandes 5 aus dem Gehäuse 1 befindet sich eine weitere Klinke 28, die
ebenfalls eine mit Korund-Schleifpapier belegte Klemmfläche 28a aufweist und mit einer Gegenfläche
29 am Gehäuse zusammenwirkt. Diese Klinke 28 wird von einer Drehfeder 30 so belastet, daß sie in Anlage an
das sich auf der Gegenfläche 29 abstützende Trägerband 5 gehalten ist. Die Klinke 28 läßt zu, daß sich das
Trägerband 5 in Richtung zur Austrittsstelle 27 bewegen kann, während sie eine Bewegung des Tragerbandes
in der anderen Richtung verhindert.
Wenn der Bedienungshebel 10 gegen die Wirkung der Feder 12 zum Handgriff 2 gezogen wird, wird die gegen
den Uhrzeigersinn um die Achse ti erfolgende Bewegung des Bedienungshebels 10 mittels des Arms 16 und
der Feder 17 auf den Dmckwerkhebel 13 übertragen. Der Druckwerkhebel 13 dreht sich daher ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 11 und senkt dabei
das Druckwerk 14 in Richtung des Pfeils 30 auf den Drucktisch 15 ab. Ober eine nicht dargestellte Hebelverbindung wird die Transportvorrichtung 8 aufgrund
der Bewegung des Druckwerkhebels 13 in der Ansicht von F i g. I längs des Trägerbandes 5 nach links verschoben. Die Klinke 22 gleitet dabei auf der Oberfläche des
Trägerbandes. Die Klinke 28 hält das Trägerband 5 dabei fest so daß es von der Transportvorrichtung 8 nicht
mitgenommen werden kann. Beim anschließenden Loslassen des Bedienungshebels 10 bewegt sich dieser wieder in seine in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage zurück.
Aufgrund der Einwirkung der Nase 18 auf den Dmckwerkhebel 13 wird dieser wieder in seine angehobene
Stellung zurückgeführt Gleichzeitig verschiebt die nicht dargestellte Hebelverbindung die Transportvorrichtung 8 in der Ansicht von F i g. 1 nach rechts in ihre
Ausgangsiage zurück. Die von der Drehfeder 24 in Anlage
an das Trägerband 5 gehaltene Klinke 22 drückt das Trägerband bei dieser Bewegung jedoch gegen die
Anlagefläche 26, wobei die Klinke 22 selbsthemmend mit dem Trägerband 5 in Eingriff kommt, so daß das
Trägerband 5 mit der Transportvorrichtung 8 mitbewegt wird. Selbsthemmend bedeutet hier, daß der Eingriff
der Klinke 22 am Trägerband 5 um so stärker wird, je größer die von der Transportvorrichtung 8 auf das
Trägerband 5 ausgeübte Zugkraft ist. Aufgrund der starken Umlenkung des Trägerbandes 5 an der Spendkante
7 löst sich das unmittelbar zuvor vom Druckwerk 14 bedruckte Selbstklebeetikett 6 vom Trägerband 5 ab
und gelangt in die Spendstellung, also die Stellung, die in Fig. 1 das Etikett 6' einnimmt. In dieser Stellung kann
das Selbstklebeetikett 6' auf einem Gegenstand angebracht werden, indem die Anpreßwalze 9 auf dem Gegenstand
abgerollt wird.
In F i g. 2 befindet sich die Transportvorrichtung 8 in ihrer hinteren Endstellung, die sie einnimmt, nachdem
sie ein Selbstklebeetikett, das auf dem Drucktisch 15 bedruckt worden ist, in die Spendstellung gebracht hat.
In Fig.3 befindet sich die Transportvorrichtung 8 in ihrer vorderen Endstellung, die sie einnimmt, wenn der
Bedienungshebel 10 vollständig gegen den Handgriff 2 gezogen ist und der Druckkopf' 14 gerade ein Selbstklebeetikett
auf dem Drucktisch 15 bedruckt. Die durch die Länge der Längsschlitze 21 festgelegte Weglänge der
Transportvorrichtung 8 entspricht gerade der Länge eines Selbstklebeetiketts 6 zuzüglich eines aus Sicherheitsgründen
vorgesehenen Überhubs.
Wenn nach Erreichen der in F i g. 3 dargestellten Endstellung die Transportvorrichtung 8 aufgrund des Loslassens
des Bedienungshebels 10 wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt, geht die Klinke 21 aus ihrer in
F i g. 3 dargestellten Lösestellung, in der sie frei auf der Trägerbandoberfläche gleitet, in ihre in Fig.2 dargestellte
Klemmstellung über. Die Drehfeder 24 sorgt dafür, daß die Klinke 22 unmittelbar nach der Bewegungsumkehr der Transportvorrichtung 8 in die selbsthem-
mende Klemmstellung übergeht, damit das Trägerband genau um die Länge eines Etiketts weiterbewegt wird.
Wie oben erwähnt wurde, ist die Klemmfläche mit Schleifpapier belegt, was einen sehr exakten Eingriff der
Klemmfläche auf der Trägerbandoberfläche zur Folge hat. Aufgrund der Verwendung des Schleifpapiers an
der Klemmfläche kommt ein vollständiger Eingriff zwischen der Klemmfläche und dem Trägerband sehr
schnell zustande, da die Höhe der Schleifkörner über
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der Schleifpapiergrundfläche nur sehr gering ist. Die Klemmfläche kann sich daher nach der anfänglichen
Berührung zwischen den Schleifkörnerspitzen und der Trägerbandoberfläche nur mehr sehr wenig gegen das
Trägerband bewegen, so daß der erwähnte vollständige Eingriff, in dem das Trägerband in innigem Kontakt mit
dem Schleifpapier steht, sehr schnell erreicht wird. Dies hat zur Folge, daß bei der Bewegung der Transportvorrichtung
in der Transportrichtung, also bei der Bewegung aus der vorderen Endstellung in die hintere Endstellung,
nur eine sehr geringe Relativbewegung zwischen der Transportvorrichtung und dem Trägerband
stattfinden kann. Das Ergebnis dieses Verhaltens ist eine sehr gute Positionierungsgenauigkeit der Selbstklebeetiketten auf dem Drucktisch.
Die Schleifpapierauflage auf der Kiemmfiäche 25 hat
die Eigenschaft, die üblicherweise bei Selbstklebeetiketten verwendeten Klebstoffe kaum anzunehmen. Klebstoffreste,
die sich im Verlauf des Betriebs des Geräts auf der Anlagefläche 26 ablagern und die auch an der
mit der Klemmfläche 25 in Kontakt kommenden Rückseite des Trägerbandes 5 vorhanden sein können, führen
daher kaum zu einer Verschmutzung der Klemmfläche 25. Da also an der Kiemmfiäche 25 keine Klebstoffreste
haften bleiben, kann es auch nicht vorkommen, daß die Klemmfläche 25 an der Anlagefläche 26 festklebt, wenn
das Gerät einmal leer ist und kein Trägerband eingefädelt ist. Ein solches Festkleben wäre äußerst unerwünscht,
da dann ein neues Trägerband nicht mehr ohne weiteres in das Gerät eingeführt werden könnte.
Obwohl die derzeit verwendeten Trägerbänder relativ glatte Oberflächen haben, kann der an der Klemmfläche
auftretende Verschleiß infolge Reibung nicht vernachlässigt werden. Der Schleifpapierbelag auf der
Klemmfläche 25 hat sich als sehr standfest erwiesen, so daß ein derart ausgestattetes Handetikettiergerät lange
Zeit einsatzbereit bleibt, ohne daß die Positionierungsgenauigkeit infolge Nachlassens des Eingriffs der
Klemmfläche 25 am Trägerband 5 nachläßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum intermittierenden Transportieren eines Etilcettenträgerbandes in einem Handetikettiergerät,
mit einem in dem Gerät längs des Etikettenträgerbandes hin- und herverschiebbaren
Transportschlitten, in dem eine Klinke mit einer Klemmfläche kraftschlüssig derart in Anlage an das
Etikettenträgerband gehalten ist, daß sie bei einer Bewegung des Transportschlittens in einer Richtung
frei auf dem Etikettenträgerband gleitet und bei einer Bewegung des Transportschlittens in der anderen
Richtung mit Selbsthemmung das Etikettenträgerband gegen eine Anlagefläche klemmt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (25) der Klinke (22) mit feinkörnigem Schleifpapier
belegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Austritssteile (27) des Trägerbandes
(5) aus dem Gehäuse (1) eine weitere Klinke (28) vorgesehen ist, die eine mit Schleifpapier belegte
Klemmfläche (28) aufweist und die eine freie Bewegung des Trägerbandes (5) in Richtung zur Austrittsstelle
(27) zuläßt, eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung jedoch verhindert
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifpapier ein Korund-Schleifpapier
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Korund-Schleifpapier ein kunstharzgebundenes
Schleifpapier ist, bei dem die Schleifkörner in Kunstharz eingebettet sind.
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