DE2909265A1 - Vorrichtung zum verbinden von zwei leitungsteilen - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von zwei leitungsteilenInfo
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Description
Yves Levivier in Saint Amand Les Eaux (Nord)
(Frankreich).
Vorrichtung zum Verbinden von zwei Leitungsteilen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung von zwei Leitungsteilen, wie beispielsweise
zwei Rohren, seien sie aneinanderstoßend oder seien sie auf einen gewissen Zwischraum voneinander
entfernt oder sei es ein Rohr an ein Ventil usw..
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die dazu bestimmt sind, zwei
Leitungsteile zu verbinden, wie beispielsweise zwei Rohre, die dazu bestimmt sind, ein Fluid,
eine Flüssigkeit oder ein Gas zu enthalten, welches unter beliebigem Druck umläuft. Diese Vorrichtungen
aber haben nicht vollständig befriedigt, da ihre Anordnung bzw. Einbau , die Verrichtungen von Schweißarbeita
an ^aneinanderstoßenden Enden auf dem Anordnungsplatz selbst verlangt. Außerdem sind diese Verrichtungen
oder Arbeiten äußerst lang und demzufolge kostspielig.
Um diesen Unzulänglichkeiten Abhilfe zu schaffen, sind bereits verschiedene Verbindungsarten vorgeschlagen worden, die dazu bestimmt sind,
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ORIGINAL INSPECTED,.
alle Schweißarbeiten an der Stelle des Aufstellens zu vermeiden. Unter diesen Vorrichtungen lassen
sich die Vorrichtungen erwähnen, welche aus zwei Brillen gebildet sind, die dazu bestimmt sind, je an eine
der beiden zu verbindenden Teilen plaziert zu werden und die Stellung eines Abstand haltenden Teils
blockieren, an welchem mit Hilfe einer Schraubvorrichtunj des Zwischenstücks oder auch eines Schraubbolzens, der
durch Lagerstellen hindurchgeht, welche zu diesem Zweck zudsnbeiden Brillen (Briden)
vorgesehen sind und eine dichte Verbindung aufrechterhalten.
Diese Verbindungsvorrichtungen sind, auch wenn sie nicht vernachlässigbare Vorteile aufweisen,
wenn sie mit Schweißvorrichtungen verglichen werden, die früher benutzt worden sind,
nichtsdestoweniger/iicht ohne Unzulänglichkeiten infolge ihrer zur Anbringung notwendigen Verwendung
zahlreicher Teile, welche eteiso viele Zonen
bilden, in welchen die Dichtheit zu wünschen übrig lassen kann.
Die Erfindung erstrebt die Abhilfe dieser Unzulänglichkeiten und schlägt hierzu eine einfache
und vom Standpunkt der Dichtheit sichere Verbindung vor, welche keine Sehweißarbeiten am Ort, an dem
die zu verbindenden Leitungsteile angeordnet werden sollen, verlangt.
Hierzu bezieht sich die Erfindung auf eine Verbindungsvorrichtung von zwei Leitungsteilen,
welche ein Abstützstück an dem einen Teil und eine Brille bzw. Bride an dem anderen Teil umfaßt , wobei
wenigstens elre der beiden Stücke eine Lagerstelle bzw. einen Sitz für eine ringförmige, verformbare,
die Leitung umschließende
COPY ORfGfNAL INSPECTH)
Dichtung bildet, welche die Leitung umgibt und in Richtung der Verbindungszone der Teile der Leitung
offen ist, und ein ringförmiges Abstandsstück, welches die Leitung zwischen dem Abstützstück:"und der Brille
bzw. Bride umgibt, von denen wenigstens ein Ende in Kontakt mit der Dichtung im Inneren ihrer Lagerstelle
steht sowie ein Mittel zur Ausübung eine"r Kraft ist, welche bestrebt ist, die Brille bzw. die Bride eines
StUtzstückes zu nähern, umfaßt. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der Sitz bzw.
die Lagerstelle der Dichtung zum wenigsten einen konischen Teil aufweist und daß das Ende des Abstand
haltenden Teils gleichfalls eine konische Fläche entsprechender Form zur Zentrierung des
Abstand haltenden Teils während des Näherns der
Brille bzw. Bride und des Abstandsstückes aufweist. Die Dichtung hat eine Abmessung, welche es gewährleistet,
die Dichtheit am Ende des Zusammenziehens zu gewährleisten, ohne daß die konischen Flächen
in Kontakt bzw. in Berührung stehen.
Diese Vorrichtung läßt es zu, die Zahl der Teile bzw. Stücke und dementsprechend die Zahl der in
Kontakt stehenden Flächen zu verringern und dadurch die Dichtheit der Anordnung, insbesondere durch die
Vorsehung der konischen Sitze zu erhöhen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist wenigstens der eine der Leitungsteile durch ein
Rohr gebildet.
Demzufolge und nach der Erfindung läßt die Vorrichtung es zu, zwei Leitungen miteinander zu
verbinden, bevor sie irgendein Fluid unter irgendeinen Druck enthalten, und welche Durchmesser aufweisen,
die entsprechend der Größenverhältnisse
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variieren können und hierbei zwischen 5o und 4ooo mm
liegen können.
In dem Fall, injdem die Vorrichtung dazu bestimmt ist, zwei Leitungen zu verbinden, die Ende gegen Ende
stehen bzw. angeordnet sind, ist die Verbindung symmetrisch gegenüber der Schnittebene der beiden
Rohre. Eins der Rohre hat die Aufgabe des Abstützorgans für das andere und umgekehrt.
Ebenso kann die ganze Vorrichtung durch zwei
gleiche Brillen bzw. Briden gebildet sein, von denen eine jede einen dem Sitz in der anderen Brille bzw.
Bride etwa gleichen Sitz aufwe'ist. Der auf Abstand wirkende Teil ist dann ein Rohrteil, oder ein gebogener unä
geschweißter Ring,ein Rohr aus Kunststoff usw.. Alle Arten von Rohren,deren Durchmesser derart
gewählt ist, daß er genau zu den der beiden zu verbindenen Rohre paßt und deren Enden eine
Konizität an ihrer Außenfläche aufweisen, welche der Konizität der beiden Brillen bzw. Briden entspricht, um die Dichtung der Anordnung zu Vervollkommenen,
können den den Abstand haltenden Teil bilden«
Es ist angebracht zu bemerken, daß eine
solche Vorrichtung es zuläßt, die zu verbindenden Rohre außer Achse zu bringen bzw. außer
Fluchten zu brirgen, wobei bis zu einer Abweichung von 5° gegangen werden kann,oder selbst Rohre von
einem etwas voneinander verschiedenen Durchmesser zu verbinden.
Eine gleichartige bzw. im wesentlichen gleiche Vorrichtung läßt es nach einem anderen Merkmal der
Erfindung zu, ein Rohr, welches für die Aufnahme irgendeines Fluid bestimmt ist, mit der Brille bzw.
Bride eines Ventils zu verbinden. Dieses Ventil bildet
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dann selbst einen der Teile der Leitung.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Verbindungsvorrichtung gleichfalls ein Verbindungsorgan
von einer regelbaren Länge auf, welcher es zuläßt, die Brille bzw. Bride mit dem Stützorgan
zu verbinden und so die Aufrechterhaltung der Anordnung der Vorrichtung zu sichern.
Dieses Verbindungsorgan kann verschiedener
Art sein. Insbesondere kann eine mit Gewinde versehene Stange vorgesehen sein, die quer durch die
Lochungen der Briden bzw. Brillen geht, und Schraubbolzen, welche das Zusanmenziehen sichern.
Wenn zwei durch einen gewissen Zwischenraum getrennte Rohre verbunden werden sollen, weist
nach einem anderen Merkmal der Erfindung die Vorrichtung eine Büchse■(Manchon) auf, welche die Aufgabe
des Abstützens für jedes der zu verbindenen Rohre erfüllt.
In diesem Fall ist die Festigkeit der gesamten Verbindungsvorrichtung durch angefügte Brillen
bzw. Briden verbessert, auf denen jede der zu verbindenden Rohre sich abstützen kann, ebenso wie die
Büchse. Die Büchse kann weiterhin an jedem ihrer Enden einen Kragen aufweisen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung werden die konischen Sitze der Brille bzw. Bride durch eine
zylindrische Seitenwand begrenzt.
Diese Vorrichtung soll die Verrichtungen'zum Zusammenbau erleichtern.
Infolge der besonderen Form des die Dichtung aufnehmenden Sitzes, welcher in genauer V/eise im
Zustand der Ruhe angeordnet ist, bevor die Dichtung durch den Manchon bzw. das Rohrstück einge-
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drückt ist. Dies erleichtert die Anbringung der Bride bzw. Brille und der Dichtung auf dem Rohr
unter Aufrechterhaltung der guten Dichtungseigenschaften. Im Fall, daß der zylindrische
Teil des Sitzes gegeben ist, hat die Dichtung das Bestreben sich besser zu entfalten und sich
auf dem Rohr anzudrücken, an welchem die Vorrichtung angebracht ist.
Nach einem anderen Merkmal entspricht die axiale Länge der zylindrischen Seitenwand-im
zusammengedrückten Zustand einem Bruchteil der axialen Länge der Dichtung.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal ist die Länge des zylindrischen Teils der Länge der
normalerweise eingedrückten Dichtung gleich. Dies läßt es zu, das Stauchen der Dichtung zu begrenzen,
wie auch das Zusammenziehen der Brille bzw. der Bride und des Stützorgans sein mag.
Die Erfindung ist im einzelnen näher als nicht einschränkendes AusfUhrungsbeispiel anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei welcher die beiden zu verbindenden Leitungsteile
durch Rohre gebildet sind, die Ende gegen Ende stoßend angeordnet sind, wobei die obere Hälfte
dieselbe Vorrichtung geschnitten und die untere Hälfte die halbe Vorrichtung in Stirnansicht zeigt.
Fig. 2 gibt eine Vorrichtung der gleichen Art wieder, welche ein Zwischenstück bzw, ein Anpassungsglied wiedergibt, das die Verbindung eines Ventils
bzw. eines Ventilschiebers mit einem Rohr zeigt.
Fig. 3 läßt eine Vorrichtung erkennen, welche dazu bestimmt ist, zwei Rohre mit einem gewissen Abstand
voneinander zu verbinden.
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Fig. 4 ist eine teilweise Schnittansicht des Endes eines Stützorgans bzw. Stützteils und einer Brille
bzw. Bride nach einer Abwandlung der Erfindung.
Fig. 3 und Fig. 6 verdeutlichen Abschnitte von
Kurven bzw. Krümmungen, welche durch Rotation von zwei Abwandlungen der Stützorgane, (je eins aus Guß
und je eins aus Stahl) erzeugt sind.
Fig. 7 stellt eine Vorrichtung dar, welche zur Verbindung eines Rohres und eines Ventils bestimmt ist,
die auf einen gewissen Abstand voneinander entfernt sind, wobei der untere Teil eine Bride bzw.. Brille
wiedergibt, welche aine Lagerstelle bzw. einen Sitz aufweist, der dem in Fig. 1 wiedergegebenen
und dem oberen Teil,der eine Brille bzw. Bride wiedergibt, die eine Lagerstelle bzw. einen Sitz entsprechend
dem Sitz aufweist, der in Fig. 4 wiedergegeben ist.
Fig. 8 ist eine Abwandlung von Fig. 7·
Nach Fig. 1 besteht die Verbindungsvorrichtung von zwei Leitungsteilen 1 und 1', welche den Gegenstand
der Erfindung bildet, aus einem"Stützorgan A, das auf einem der Teile, z.B. auf dem Teil 1', einer
Bride bzw. Brille auf dem anderen Teil vorgesehen ist, und ebenso aus einer ringförmigen Dichtung J5>
deren Querschnitt beliebig z.B. rund oder trapezförmig
sein kann, und einem starren Abstandsstück 4 besteht.
Nach der Erfindung weist die Brille oder Bride bzw. Stopfbüchse 2 bzw. der Flansch oder Bügel eine
konische Lagerstelle 5 oder einen solchen Sitz auf, welcher mit einem konischen Ende 6 von.gleicher Form
wie das Abstandiialteorgan h zusammenarbeitet, um die
Dichtheit der gesamten Vorrichtung zu vervollkommen.
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Das konische Ende 6 des Abstandhalteorgans 4 ist dazu
bestimmt, in die konische Lagerstelle 5 bzw. in den konischen Sitz 5 in dem Plansch 2 pzw. der Brille
einzudringen, um die beiden zu verbindenden Teile zu umschließen und die Dichtung J5 einzudrücken,
welche in Kontakt mit der Fläche des Sitzes bzw. der Lagers-teile 5 kommt,wenn die Bride bzw. Brille 2
sich der Kraft des Stützorgans A nähert. In diesem besonderen Fall von Fig. 1 ist die Vorrichtung, die
zur Verbindung von zwei Leitungsteüen 1 und I1 bestimmt
ist, die Ende gegen Ende angeordnet sind, vollkommen symmetrisch. Das Stützorgan A ist durch eine
Zusammenfassung der Brillendichtung bzw. Bridendichtung
bzw. Stopfbüchsendichtung sowie dem Abstandselement
auf dem Leitungsteil I1, gleich bzw. etwa
gleich der Zusammenfassung auf dem Teil, welcher vorangehend beschrieben ist. In diesem Fall wird,
wohl gemerkt, der Abstandsteil durch eine Art von Rohr 4 oder einem Ring aus Stahl, Kunststoff usw.
gebildet, an denen die beiden Enden 6 der ,.konischen
Lagerstelle in der Brille 2 entsprechende Konizitäten zum konischen Sitz bzw. zu der konischen Lagerstelle
in der Brille 2.
Darüber hinaus sind zum Aufrechterhalten der
Festigkeit bzw. Steifheit der Zusammenfassung der Verbindungsvorrichtung, ist diese mit einem Verbindungsorgan
7 von regelbarer Lange versehen/ welche es zuläßt, die Brille bzw. Bride 2 mit dem Stützorgan
A zu vereinigen. In dem Fall von Fig. 1 ist dieses Verbindungsorgan durch einen Gewindebolzen 7 gebildet,
der an seinen beiden Enden mit Außengewinde versehen ist, um die Symmetrie die Zusammenfassung bzw. der
Konstruktion gegenüber der Schnittebene der beiden
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Rohre 1 und I1 aufrechzuhalten und zu diesem Zweck
in den Lochungen 8 und 8' angeordnet, welche zu diesem Zweck in den Briden bzw. Brillen 2 und 2'
angeordnet sind.
Nach Fig. 2 kann die den Gegenstand der Erfindung
bildende Vorrichtung gleichfalls dazu bestimmt sein, eine Leitung 1 mit einem Ventil
zu verbinden, welches mit einer nicht wiedergegebenen Brille bzw. Bride versehen ist. In diesem
Fall ist das Stützorgan A durch die Brille bzw. den Flansch Io des Eintritts dieses Ventils gebildet.
In der Vorrichtung finden sich alle Teile, welche zuvor erwähnt worden sind, insbesondere die
mit einer Lochung versehene Bride bzw. Brille 2, um den Schraubbolzen 7 aufzunehmen, ebenso ein Auseinanderhaltorgan
4, deren konisches Ende mit einer Lagerstelle bzw. eineniSitz 5 gleicher Form zusammenarbeitet,
der in der Brille bzw. Bride 2 vorgesehen ist, um eine Dichtung 3 unter maximaler Verringerung
der Flächen der Verbindung zwischen·den Teilen in ihrer Lage zu halten, was die Sicherheit der Dichtheit
der Anordnung der Zusammenfassung erhöht.
Eine solche Vorrichtung läßt es zu, eine dichte Verbindung der beiden Teile zu erreichen, indem die
Dichtung 3 zusammengedrückt wird unter höchst möglicher
Verringerung der Kontaktflächen und der Stützflächen zwischen den verschiedenen Teilen und unter
Zulassung einer Selbstzentrierung der Zusammenfassung während der Montage infolge der Konizität.
Nach Fig. J5 kann die Vorrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, gleichfalls es zulassen,
zwei Leitungsteile 1 und 11, die durch einen gewissen Abstand X voneinander getrennt sind, zu verbinden.
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In diesen Fällen und zum Ausfüllen des Abstandes X wird ein Zusatzstück 12 in Form einer
Büchse bzw. eines Manchon oder einer Muffe vorgesehen,
welche mit einem Bund 14 bzw. Kragen ausgerüstet ist, der an dem Ende der einen der
Leitungen angeschweißt ist, beispielsweise über einen zwischerLiegenden Schraubbolzen 16, der durch
Lochungen geht, die hierzu in den Teilen 14 und vorgesehen sind.
Weiterhin weist das Ende der Büchse 12 bzw. des Manchon die vorangehend beschriebenen Verbindungsteile
insbesondere den Flansch bzw. die Brille oder Bride-auf, die mit der konischen Lagerstelle 5,
der Dichtung J> und Abstandshalter 4 an dem konischen
Ende 6 vorgesehen ist.
Weiterhin ist das Abstützorgan A, welches an der Leitung 11 vorgesehen ist, durch eine doppelte
Bride bzw. einen solchen Flansch 14, 18 gebildet, der an der Brille mit Hilfe eines Verbindungsorgans
(Zugorgan) 7 angebracht ist, welches Organ durch Lochungen 8 hindurchgeht, welche hierzu in den
Brillen bzw. Briden 17 und 18 vorgesehen sind.
Diese Brille bzw. Bride 17 bildet biepsielsweise einen Teil eines Ventils oder einer Rohrleitung,
die mit einer Brille bzw. Bride ausgerüstet ist.
Um die Festigkeit der Zusammenfassung aufrechtzuerhalten, gehen die Zugstangen 7 durch die ausgerichteten
Lochungen, welche in den Brillen bzw. Briden 17, 18, 2, 14 und 15 vorgesehen sind. Die
Anordnung ist an verschiedenen Stellen mit Schraubbolzen l6 zusammengezogen.
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Nach Fig. 4 besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einer Brille bzw. Bride 2, die auf
einem Rohr 1 angeordnet ist. Diese Brille bzw. Bride 2 weist einen konischen Sitz 5 bzw. eine solche Lagerstelle
5 auf, die sich nach dem Stützorgan öffnet, welches durch die Büchse bzw. den Manchon 4 gebildet
ist, dessen vorderes Ende 6 gleichfalls konisch ist. Der Winkel CxS , der die Konizität
des Sitzes 5 bestimmt, ist dem Winkel gleich, der die Konizität des Manchon 4 bestimmt. Der konische
Sitz 5 bestimmt sich bzw. endet durch einen zylindrischen Teil 5A» Die Dichtung 3, welche in denjSitz 5,
5A angeordnet ist, hat trapezförmigen Querschnitt, welcher die Form des Sitzes 5* 5A angepaßt ist.
Der nicht zusammengedrückten Zustand der Dichtung 3 ist in ausgezogenen Linien wiedergegeben,
während der zusammengedrückte Zustand mit strichpunktierten Linien umrissen ist. In dem nicht zusammengepreßten
Zustand ist die Dichtung 3 schwebend bzw. unverspannt auf dem Rohr 7 und wird durch den
Grund und den zylindrischen Teil 5A des Sitzes 5
aufrechterhalten, was den Zusammenbau der Vorrichtung erleichtert.
Im zusammengepreßten Zustand stützt sich die Dichtung gegen das Rohr 1 und gegen den Sitz 5 ab,
um die Dichtheit zu gewährleisten. Der zylindrische
Teil des Sitzes, die einander gleiche Konizutät der Teile 5» 6 ebenso die vorstehende Länge des Teils 6
lassen eine Begrenzung des Eindrückens bzw. Zusammendrückens der Dichtung 3 zu.
Infolge der zylindrischen Form 5A des Sitzes 5 stützen sich der linke Teil und der äußere Teil der
Dichtung fest gegen die entsprechenden Flächen der
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Briden 2 bzw. Brille 2 ab. Dieses Stauchen bzw. Zusammenstauchen der Dichtung j5 überträgt sich notwendigerweise
durch die Verformung des Materials (Stoffes), um sich gegen das Rohr 1 zu pressen.
Beim Zusammenbau vereinfacht diese Form des Sitzes 5>
5A die Anordnung der Bride oder der.
Brille der Bedarfsstelle und der Dichtung auf dem Ende des Rohres oder umgekehrt die Einführung
des Endes des Rohres in die Brille bzw. Bride,
welche mit der Dichtung versehen ist.
Fig. 5 und 6 geben zwei mögliche Halbschnitte
für das Stützorgan wieder, wie vorangehend beschrieben ist, ist dieses Organ ein Rotationskörper um die
Achse XX und mit einer inneren kurvenförmigen oder doppelkonischen Kontaktfläche,
Nach Fig. 5 bietet das gegossene Organ 4l eine
äußere doppelkonische Fläche, deren Enden 6l, 6l' eine äußere konische Fläche mit einem Winkel <*
gegenüber der Achse XX undeine gestauchte Fläche, welche sich an der Dichtung abstützt und einen Winkel
gegenüber der Achse XX bildet.
Die Art der Bildung des °rganes 4ol in Stahl
gemäß Fig. 6 ist der der Fig. 5 analog, mit Ausnahme daß die äußere Fläche 6ol zylindrisch ist.
Die beiden Enden sind durch konische Flächen 6o2, 6o2' mit einem Winkel^ und durch Stützflächen 603,
603' an der Dichtung begrenzt.
Nach Fig. 7 kann die Vorrichtung, welche den
Gegenstand der Erfindung bildet gleichfalls dazu bestimmt
sein, eine Leitung 1 und ein Ventil, welche auf eine gewisse Entfernung X voneinander getrennt
sind zu verbinden.
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In diesem Fall ist, wie es auch in Fig. 2 gezeigt ist, daß Stützorgan durch die Brille
bzw. Bride 17 des Eintritts des Ventils gebildet. Es werden in der Vorrichtung die vorerwähnten Teile
wiedergefunden, wie die Bride bzw. Brille 2, die Lochung J), den Sitz 5* die, Brille 6 und die Dichtung wiedergefunden.
Um die Entfernung X, welche die Leitung 1 von dem Ventil 9 trennt, auszufüllen, wird ein
zugefügtes bzw. angebautes Stück 12o in Form einer Büchse (Manchon) vorgesehen, welches einen rohrförmigen
Teil 130 von einem Durchmesser der geringer
ist als der Durchmesser der Leitung 1, in welcher der Teil 1^o bestimmt, auszumünden,
ebenso wie ein Kragen l4o, der mit der Bride bzw. Brille Io am Eintritt des Ventils über einen Schraubbolzen
l6o zusammenarbeitet, welcher durch Lochungen hindurchgeht, welche hierzu in dem Teil l4o und ebenso in der Bride bzw. Brille Io des Ventils 9 vorgesehen
ist.
Weiterhin trägt das Ende l^o des Manchon bzw.
der Büchse 12o Verbindungsteile nach der Erfindung. Insbesondere ist die Bride 2 bzw. Brille 2 mit dem
konischen Sitz 5 bzw. der konischen Lagerstelle 5 versehen (untere Teil der Fig.) oder halbkonisch 5-5A
(obere Teil der Fig. ).
Außerdem weist die Vorrichtung ein zugefügtes Stützorgan 4o auf, welches in einigen Fällen die
Rolle des Abstand haltenden Teils 4 spielt. Dieses Organ 4o ist mit der Bride bzw. Brille 2 mit Hilfe
eines Verbindungsorgans 70 verbunden, welches durch Lochungen geht, die zu diesem Zweck in den Teil 44
vorgesehen sind.
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Zum Wahren bzw. Aufrechterhalten der Festigkeit der Anordnung bzw. Zusammenfassen ist der Schraubbolzen
l6o, 7o in Wirklichkeit durch einen einzigen
Schraubbolzen gebildet und fluchten die in den Teilen 4o, 2, l4o und 9 vorgesehenen Lochungen.
Das Auführungsbeispiel nach Fig. 7 zeigt eine Verbindung zwischen einem glatten Rohr, das mit
einer Bride oder Brille versehen ist und der Bride 9 eines Ventils.
Diese Vorrichtung ist dazu testimmt,ein festes
Rohr, welches links des Manchon des Rohres 41 an der Bride 9 beispielsweise liegt mit einem Ventil
auf der rechten aber nicht wiedergegebenen Seite zu verbinden.
Das feste Rohr 1 ist auf das Ende 4lA abgeschrägt geschweißt.
Nach einer Abwandlung von Fig. 8 weist das feste Rohr 1 eine Brille bzw. Bride 9' sinngemäßer
V/eise an dem Ventil auf, welches mit einer Bride 9 bzw. Brille 9 versehen ist. Die Vorrichtung nach der
Erfindung weist in diesem Falle einen Manchon 41 mit einer Brille oder Bride 4o wie bei dem Beispiel
nach Fig. 7 auf.
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Claims (3)
1.7 Vorrichtung zur Verbindung von zwei Leitungsteileh,
welche einen Stützteil auf einem der Teile und -eine Bride bzw. Brille auf dem anderen Teil umfaßt, wobei
mindestens einer dieser beiden Teile einen Sitz bzw. eine Lagerstelle für eine ringförmige, verformbare
Dichtung bildet, welche die Leitung umgibt, und in Richtung der Zone der Verbindung der Leitungsteile
offen ist, einen ringförmigen Auseinanderhalteteil, der die Leitung zwischen dem Stützstück und der Bride
bzw. Brille abstützt, deren eines Ende wenigstens in Kontakt mit der Dichtung im Inneren des Sitzes
steht, und ein Mittel, um eine Kraft auszuüben, die bestrebt ist, die Brille bzw. Bride dem Abstützstück zu
nähern,aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (5)
der Dichtung (3) wenigstens einen konischen Teil darstellt und daß das Ende (6) des Auseinanderhalteteils
(k) gleichfalls eine konische Fläche entsprechender Form zur Zentrierung des Auseinanderhalteteils
(4) zum Nähern der Bride bzw. Brille (2) und des Abstützstückes(A)
darstellt, wobei die Dichtung (3)
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in Abmessung aufweist, welche die Dichtheit am Ende des Zusammenziehens gewährleistet, ohne daß die
konischen Oberflächen miteinander in Kontakt stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Teile der Leitung
(1, 1') durch ein Rohr oder einen Ring gebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitungsteile
(l, 1') durch Rohre gebildet sind und daß die Vorrichtung
gegenüber der Schnittebene der beiden Rohre (1, 1') symmetrisch ist, wobei eins der Rohre die
Aufgabe des Stützorganes (A) für das andere und umgekehrt übernimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (A) durch eine Brille oder Bride (lo) eines Ventils
gebildet ist, welches selbst einen der Leitungsteile (1, 1') gebildet ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß sie «in Verbindungsorgan
(7) von regelbarer Länge aufweisen, und die Vereinigung der Bride bzw. Brille (2, 2!) , welche mit
dem Abstützorgan (A) zulassen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan die Form einer Gewindestange aufweist, die
quer durch die Lochungen (8, 8') der Briden bzw. Brillen (2, 2') hindurchgeht und Schraubbolzen, welche
das Gegeneinanderziehen gewährleisten.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (A)
eine Büchse (4) ist, welche dazu bestimmt ist, einen Zwischenraum auszufüllen, welcher zwischen zwei zu
verbindenen Rohren (1, 1') besteht.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zu verbindenden
Rohre (1, I1), ebenso wie die Büchse (4)
(Manchon) sich auf den angefügten Briden bzw. Brillen (17, 18) abstützt.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Sitz
(5) bzw. die konische Lagerstelle der Bride (2) bzw. der Brille in einer zylindrischen Seitenwand
(5A) endet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge der seitliehen zylindrischen Wand (5A) einem Bruchteil der axialen
Länge der Dichtung im eingedrückten Zustand entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Fläche der Büchse (4) (Manchon) zylindrisch oder doppelkonisch ist, wobei jedes Ende eine konische Fläche aufweist.
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