DE2900240A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE2900240A1 DE19792900240 DE2900240A DE2900240A1 DE 2900240 A1 DE2900240 A1 DE 2900240A1 DE 19792900240 DE19792900240 DE 19792900240 DE 2900240 A DE2900240 A DE 2900240A DE 2900240 A1 DE2900240 A1 DE 2900240A1
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung mit einer Platte zur Aufnahme eines Skischuhes, welche Platte mit ihren beiden Enden auf je einem skifesten Halteteil aufliegt, gegen Verdrehung durch eine federbelastete Halteeinrichtung gehalten ist, und etwa in ihrer Mitte um einen skifesten, vertikalen Drehteil drehbar gelagert und gegebenenfalls zugleich auch gegen Verlust gesichert ist.
TELEFON (O89) S3 98 Θ2
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TELEX OB-S9 38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEREF»
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Eine Sicherheitsskibindung dieser Art ist "beispielsweise in der DE-OS 2 52-4 078 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung stützt sich die den Schuh aufnehmende Platte auf einer skifesten Grundplatte ab. Der Raum zwischen den Platten wird durch eine dehnbare Manschette gegen IJmwelteinflüsse geschützt. Die Verbindung der beiden Platten wird durch ein Lager hergestellt, dessen vertikale Drehachse durch die Schienbeinachse verläuft und dessen horizontale Drehachse quer zur Skilängsrichtung in einer Ebene mit der vertikal en Achse liegt. Die vertikale Lagerung ist zur Reibungsminderung als Kugellager ausgebildet, während die horizontale Lagerung in Form eines Gleitlagers aus Bolzen und Tetrapolyäthylenfluorid-Büchsen besteht.
Die soeben beschriebene Ausführungsform der bekannten Vorrichtung läßt gleichzeitig den ersten Nachteil dieser Lösung erkennen, der in der Verwendung von vielen Bauteilen besteht, wobei auch die Platte eine besondere Gestalt aufzuweisen hat. Die Verwendung vieler Bauteile ist nicht nur kostenaufwendig; es erhöhen sich auch die Fehlerquellen und die zu überwindenden Reibungskräfte. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die die Lage des vertikalen Drehteiles bestimmenden Bauteile kein Spiel zur Aufnahme von Spannkräften, die durch eine Skidurchbiegung, beispielsweise bei der Fahrt über eine Mulde, entstehen, zulassen. Veiter ist es zwingend notwendig, daß die Platte auch um eine zusätzlichehorizontale Achse schwenken kann.
Nach der AT-PS 330 632 ist es auch bekannt, einen einzigen Zapfen bzw. Drehte! zu verwenden, wobei dieser Drehteil der Platte sowohl eine beschränkte Verschwenkung in der horizontalen als auch in der vertikalen Ebene zuläßt, bevor ein Auslösevorgang vor sich geht. Im wesentlichen dient der
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Drehteil zur Zentrierung und Positionierung der Platte.
Aus der AT-PS 299 O3QLst es "bereits bekannt, die Skidurchbiegung dadurch, auszugleichen, daß die Platte mit dem Ski nur an einer Befestigungsstelle starr verbunden ist. Diese Ausführung ermöglicht jedoch, kein Verschwenken der Platte bezogen auf den Ski, so daß auch, keine federbelastete Easteinrichtung Verwendung finden kann, die die Auslösevorgänge bei einem Drehsturz und zum Teil bei einem Diagonalsturz steuern könnte, wie dies beispielsweise bei der vorher genannten Ausführung nach, der DE-PS 330 632 möglich ist und auch, bei dem Gegenstand der Erfindung verwirklicht werden soll.
Aus einem ähnlichen Grund kann auch die Lösung nach der AT-PS 302 130, bei der die Platte zwischen zwei Lagerstellen in einem durchgehenden Abstand von der Skioberseite gehalten ist, keine Verwendung finden.
Der Vollständigkeit halber sei noch, auf die AT-PS 326 hingewiesen, bei der eine Platte ebenfalls um einen Drehteil verschwenkbar und gegenüber einer federbelasteten . Rasteinrichtung verdrehbar in der Abfahrtsstellung gehalten ist. Diese bekannte Lösung geht über den in der AT-PS 330 632 beschriebenen und oben bereits behandelten Stand der Technik nicht hinaus.
Schließlich sei noch erwähnt, daß am Markt verschiedene Plattenhalterungen aus einem verhältnismäßig dünnen Blechmaterial bekannt sind, die mäanderförmige Einschnitte aufweisen, wodurch eine Anpassung dieser Platten an durchgebogene Skier erreichtwerden soll. Da diese Platten notwendigerweise als dünne Planchetten ausgebildet sind, werden die einzelnen Teile ineinander geschoben, wodurch sich eine unerwünschte Stauung des Materials ergibt, die
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zu einer dauernden Veränderung der Form der Planchetten führt. Eine solche Ausführung konnte sich daher am Markt nicht durchsetzen.
Es wurde auch, ein Versuch unternommen, die an einem skifesten Drehteil gelagerte Platte mit zwei im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung und jeweils in einem Abstand vom Drehteil angeordneten Schlitzen auszubilden, um für das gestaute Material Soll-Aufnahmestellen zu bilden, Diese Ausführung ist wiederum mit dem Nachteil verbunden, daß die Biegungen zwangsläufig in den Schlitzbereichen entstehen, wo die Materialstärke, bezogen auf die Breite der Platte, am geringsten ist und es dadurch leicht zu einem Bruch der Platte kommen kann. Dies insbesondere deswegen, weil die verjüngten Stellen als Auflagen für · das gesamte Gewicht des Skifahrers dienen, da der Ski entlang dieser Verjüngungen die Platte unterstützt. Ähnliche Verhältnisse herrschen auch dann, wenn die Einschnitte von den beiden Seiten nach innen weisend vorgesehen sind und der Zusammenhang durch mittig zur Skilängsachse vorhandene Verbindungsstücke gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten und weitere Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und eine Platte einer Skibindung der eingangs genannten Art auch gegenüber Skidurchbiegung möglichst unempfindlich zu gestalten.. Da weiter jede Schraubenbohrung den Ski schwächt, soll es ermöglicht werden, die Sohlenplatte bzw. deren beiden Halteteile mit möglichst wenigen Schrauben auf der SkiOberseite zu befestigen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Drehteil und die beiden skifesten Halteteile der Platte mit dem Ski mit nur je einer in der Skilängsachse angeordneten Schraube verschraubt sind, wobei die einzelnen Halteteile mit je einer Zentrierplatte fest verbunden sind,
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welche Zentrierplatten bei einer Durchbiegung des Skis über je e^-n dem Drehteil zugeordnetes Langloch eine gegenseitige Verschiebung zulassen und zusammen mit dem Drehteil eine Zentriereinrichtung bilden.
Durch die zweiteilige Ausführung der Zentriereinrichtung ist es möglich, eine bei einer Durchbiegung auftretende Längenänderung des Skis verformungsfrei auszugleichen. Der Drehteil und das Sackloch sind dabei erfindungsgemäß so ausgeführt, daß sie es der Platte ermöglichen, sich bei einer Durchbiegung des Skis wie eine Sehne zum Kreisbogen zu verhalten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie I-I der
Fig. 2 durch die Sohlenplatte einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung sowie eine Seitenansicht der federbelasteten Halteeinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 mit einer gemeinsamen Zentriereinrichtung für die Verriegelungsteile, unter Weglassen der Platte, und
Fig. 3 die Lage der Platte und der übrigen Bauteile bei einer Durchbiegung des Skis, ansonsten etwa nach der Fig. 1 im Schnitt.
Die Art der Befestigung des Skischuhs auf der Platte, sowie die Ausbildung der Hasteinrichtung und die Führung derselben durch ein abgewinkeltes Halteprofil sind an und für sich bekannt und bilden nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Daher sind diese Teile weder in den Fig. 2 und 3 gezeichnet, noch sind sie im erläuternden
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Text näher beschrieben.
In Pig. 1 ist eine auf einem nur teilweise gezeigten Ski 1 montierte Platte 2 erkennbar, die an ihrem hinteren Ende eine Haiteeinrichtung 6 und an ihrer vorderen Stirnseite ein abgewinkeltes Halteprofil 10 aufweist. Die im wesentlichen rechteckig ausgeführte Platte 2, weist über ihre mit der Skioberseite parallel verlaufende Länge eine gleichbleibende Dicke auf. Etwa in der Mitte der Platte 2 ist an der Plattenoberseite 2a ein senkrecht angebrachtes Sackloch 2b vorgesehen. Am Boden des Sackloches 2b ist zu diesem eine konzentrische Bohrung 2c angebracht, deren Durchmesser etwa um die Hälfte kleiner als der Durchmesser des Sackloches 2b ist.
Die Bohrung 2c nimmt einen Drehteil 3 auf. Der auf der Skioberseite 1a lotrecht stehende Drehteil 3 ist an seinem vom Ski 1 abgelegenen Ende mit einem Plachkopf 3a versehen. Der Drehteil 3 ist so hoch ausgeführt, daß er in der Normallage (Abfahrtsstellung) der Platte 2, d.h. wenn der Ski 1 von keiner von außen auf ihn wirkenden Kraft verformt wird, mit der Plattenoberseite 2a eben abschließt. Die Durchmesser des Drehteils 3 und seines Flachkopfes 3a sind etwas kleiner ausgeführt, als der Durchmesser der Bohrung 2c bzw. des Sackloches 2b ist, um eine noch näher zu beschreibende Relativbewegung des Drehteils 3 und der Platte 2 zueinander zu ermöglichen. Der Drehteil 3 weist eine zur Drehteillängsachse konzentrische Bohrung auf, die an dem dem Ski 1 abgewandten Ende in eine Ansenkung (nicht näher bezeichnet) übergeht, um eine ihn mit dem Ski 1 verbindende Senkkopfschraube 3b aufnehmen zu können.
Mit ihren Enden liegt die Platte 2 auf einem vorderen Plattenhalteteil 5 und einem hinteren Plattenhalteteil 6a
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auf. Jeder Plattenhalteteil 5i 6a liegt unter Zwischenschaltung von zugeordneten Zentrierungseinrichtungsteilen 8, 9 auf der Oberseite 1a des Skis 1. Es handelt sich hierbei um eine vordere Zentrierplatte 8 bzw. eine hintere Zentrierplatte 9· Weiter verbinden Nieten 4- die Zentrierplatte 8 mit dem vorderen Plattenhaltefceil 5 und die Zentrierplatte 9 mit dem hinteren Plattenhalteteil 6a. Der hintere Plattenhalteteil 6a weist zwei Abwinkelungen 6b bzw. 6c auf. Die Abwinkelung 6b schließt sich an den hinteren Plattenhalteteil 6a an. Die erste Abwinkelung 6b des hinteren Plattenhalteteils 6a verjüngt sich in Sichtung, zur zweiten Abwinkelung 6c hin und weist etwa in ihrer Mitte eine Bohrung 6d auf, die zur Aufnahme eines pilzartigen Teils der federbelasteten Halteeinrichtung 6 dient. Durch diese Halteeinrichtung werden die Auslösevorgänge bei Drehstürzen und zum Teil bei Diagonalstürzen gesteuert.
Wie weiter aus der Mg. 2 erkennbar, ist der Grundriß . der zweiten Abwinkelung 6c des hinteren Plattenhalteteils 6a kreisförmig ausgebildet. Der hintere Plattenhalteteil 6a erreicht im Bereich seiner beiden Abwinkelungen (6b, 6c) etwa die doppelte Höhe der Platte 2. Der mit der Zentrierplatte 8 ebenfalls mittels zweier Nieten 4- verbundene vordere Plattenhalteteil 5 weist ebenfalls doppelte, näher nicht bezeichnete Abwinkelungen auf. Der vordere Plattenhalteteil 5 ist derart mit einem Radius, der so groß ist wie der Abstand der Bauteile von der Drehteilachse, versehen, daß trotz eines dazupassenden und diesen Bauteil übergreifenden, fest mit der Platte 2 verbundenen, abgewinkelten Halteprofils eine Verschwenkbewegung der Platte um den Drehteil 3 sowie ein Hochheben des hinteren Plattenendes gewährleistet sind. Der Plattenhalteteil 5 baut trotzdem nur etwa so hoch wie seine doppelte Materialstärke. Beide Plattenhalteteile 5, 6a sind so breit ausgeführt, wie die Platte 2,
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Um die Plattenhalteteile 5, 6a mit nur je einer Senkkopf schraube 7i aber trotzdem verdrehgesichert und lotrecht zur Skilängsachse montieren zu können, werden zur Zentrierung die Z-entrierplatten 8 bzw. 9 verwendet. Die Senkkopfschrauben durchsetzen in den in der Skilängsachse vorgesehenen Bohrungen sowohl die Plattenhalteteile 5, 6a, als auch die Zentrierplatten 8 bzw. 9·
Jeder der beiden Zentrierplatten 8, 9 ist langer ausgeführt als die halbe Länge der Plefcfce 2. Sie sind derart mit den Plattenhalteteilen 5, 6a vernietet, daß sie diese nach außen hin etwas überragen. Mit ihrem anderen freien Ende ragen die Zentrierplatten 8,' 9 etwas über den Bereich des Drehteils 3 hinaus. Um die dadurch entstehende Überlappung der beiden Zentrierplatten 8 bzw. 9 zu ermöglichen, ist die Zentrierplatte 9 zweifach, etwa im rechten Winkel abgewinkelt und überlappt dadurch teilweise die Zentrierplatte 8. Weiter weist ' jede Zentrierplatte 8, 9 ein zur Skilängsachse paralleles Langloch 8a bzw. 9a auf.
Die beiden Langlöcher 8a, 9a sind in den zugehörigen Zentrierplatten 8, 9 so ausgebildet, daß der Drehteil 3 in der Normallage nach den Fig.1 und 2 (Abfahrtsstellung) an jenen Enden der beiden Langlöcher 8a, 9a, die der zugeordneten Vernietung abgelegen sind, nahezu anliegt.
Fig. 3 zeigt den Ski bei einer Krafteinwirkung von außen. Er wird dabei derart durchgebogen, daß die gestauchte Faser des Skis 1 den Zentrierplatten 8 und 9 zugeordnet ist. Die Zentrierplatten 8 und 9 werden dadurch in Richtung zum Drehteil 3 b.in geschoben. Durch die beiden, bereits näher beschriebenen Langlöcher 8a bzw. 9a wird ihnen ' diese Bewegung erst ermöglicht.
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Die Platte 2 "bildet in dieser Lage praktisch die Sehne zu einem vom Ski 1 "beschriebenen Kreisbogen. Gegen Verlust wird die Platte 2 durch den Flachkopf 3a des Drehteiles 3 gesichert, der die Platte 2 im Bereich seiner Längsmitte so weit vom Ski 1 abheben und eine Durchbiegung des Ski 1 ausgleichen läßt, bis der Boden des Sackloches 2b am Flachkopf 3a des Drehteiles 3 ansteht.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die Zentrierplatten, aber zumindest eine derselben, aus einem dünnen Blechmaterial bestehen, welche im Bereich des Drehteils übereinander liegen. Es kann bzw. es können auch der vordere und/oder der hintere Halteteil(e) mit der zugehörigen Zentrierplatte einstückig (einteilig) ausgebildet sein.
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Claims (1)

  1. . ΓΕ Α. GRÜNECKER
    DlPL ING.
    H. KINKELDEY
    Ofl-ING
    W. STOCKMAIR
    DR-ING. - AeE (CALTECH)
    K. SCHUMANN
    DRBERNAT DIPL -FHYS
    P. H. JAKOB
    DIPL-IN&
    G. BEZOLD
    DRBERNAT DIPL-CHEM
    S MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    4. Jan. 1979 PH 13 342 - 20/wa
    Patentansprüche
    Λ.) Sicherheitsskibindung mit einer Platte zur Aufnahme ä.nes Skischuhes, welche Platte mit ihren beiden Enden auf je einem skifesten Halteteil aufliegt, gegen Verdrehung durch eine federbelastete Halteeinrichtung gehalten ist, und etwa in ihrer Mitte um einen skifesten, vertikalen Drehteil drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (3) und die beiden skifesten Halteteile (5, 6a) der Platte (2) mit dem Ski (1) mit nur je einer in der Skilängsachse angeordneten Schraube (3t)? 7) verschraubt sind, wobei die einzelnen Halteteile (5, 6) mit je einer Zentrierplatte (8, 9) fest verbunden sind, welche Zentrierplatten (8, 9) bei einer Durchbiegung des Skis (1) über je ein dem Drehteil (3) zugeordnetes Langloch (8a, 9a) eine gegenseitige Verschiebung zulassen und zusammen mit dem Drehteil (3) eine Zentriereinrichtung bilden.
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    TELEFON COSB) 02 08 60 TELEX OS-O9 3SO TELEGRAMME- MONAPAT TELEKOPIERER
    2. Bindung nach Anspruch 1, "bei der die Platte gegen Verlust gesichert ist, dadurch gekennzeich net, daß der Drehteil (3) einen Flachkopf (3a) aufweist, der in einem von oben offenen Sackloch (2Td) der Platte (2) sitzt und deren Höhenbewegung begrenzt.
    3. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der durch den Drehteil (3) und durch das Sackloch (2b) bestimmte Verstellweg des durchgebogenen Skis (1) bezogen auf die praktisch unveränderte Lage der Platte (2) dem Verhältnis einer Sehne zum bezughabenden Kreisbogen entspricht, wobei die Fasern des Skis (1) in der Lauffläche gestreckt und in der Oberseite gestaucht und die beiden Zentrierplatten (8, 9) gleichzeitig zueinander verschoben sind (Pig. 3)·
    4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß der Flachkopf (3a) und der Drehteil (3) mit einem Spiel in den zugehörigen Ausnehmungen, namentlich im Sackloch (2b) bzw. in der Bohrung (2c), der Platte (2) sitzen, welche Spiele eine Relativbewegung des Drehteils (3) und der Platte (2) zueinander zulassen.
    5- Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehteil (3) mit der Oberseite seines Flachkopfes (3a) in der Normallage (Abfahrtsstellung) der Platte (2) mit der Plattenoberseite (2a) abschließt (Fig. 1).
    6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine der Zentrierplatten (9) bezogen auf die andere Zentrier
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    platte (8), gegebenenfalls beide Zentrierplatten zueinander, im Bereich des Drehteils (3) (Verstellbereich) in Hoh.enrich.tung zweifach abgewinkelt ist bzw. sind.
    7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine der beiden Zentrierplatten (8, 9)» vorzugsweise beide Zentrierplatten (8, 9), aus (je) einem dünnen Blechmaterial besteht bzw. bestehen, wobei das (eine) dünne Blech im Bereich des Drehteils (3) oberhalb des anderen angeordnet ist.
    8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß der vordere bzw. der hintere Halteteil (5 bzw. 6a) mit der zugehörigen Zentrierplatte (8 bzw. 9) über je zwei, quer zur Skilängsrichtung in Abstand zueinander liegende Nieten (4) fest verbunden ist.
    9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Halteteil (5) mit einem aus der .Achse des Drehteils (3) gezogenen Eadius abgerundet und von einem an der Platte (2) angeordneten, abgewinkelten Halteprofil (10) übergriffen geführt bzw. gehalten ist, welche Führung bzw. Halterung ein Verschwenken der Platte (2) um den Drehteil (3) zuläßt (Fig. 1 und 2).
    10. Bindung nach Anspruch 9j dadurch g e k e η η -
    ζ ei c h η e t , daß der vordere Halteteil (5) zweifach abgewinkelt ist und die zweite Abwinkelung desselben vom Halteprofil (10) Untergriffen ist.
    11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrauben (3b; 7)
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    des Drehteils (3) "bzw. der Halteteile (5» 6a) der Platte (2) Senkkopfschrauben sind, wobei die den Halteteilen (5, 6a) zugeordneten Senkkopfsehrauben (7) auch die zugehörigen Zentrierplatten (8, 9) durchsetzen.
    12. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet ,daß die Höhe des hinteren Halteteils (6a) der Platte (2) im Bereich seiner "beiden Abwinkelungen (6b, 6c) etwa der doppelten Stärke des sich unterhalb der Skischuhsohle erstreckenden Teiles der Platte (2) entspricht.
    13. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Halte^- teil (5) mit der vorderen Zentrierplatte (8) und/oder der hintere Halteteil (6a) mit der hinteren Zentrierplatte (9) einstückig (einteilig) ausgebildet ist bzw. sind.
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