DE2750931C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0857—Supporting consoles, e.g. adjustable only in a direction parallel to the wall
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/90—Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
- E04B2/94—Concrete panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0805—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung von
Gebäudewänden oder Fassaden aus Fertigteilen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, vorgefertigte Plattenelemente zur
wirtschaftlichen Errichtung von Gebäuden oder Gebäudefas
saden in Fertigbauweise in Serie herzustellen. Derartige
Plattenelemente bestehen beispielsweise aus einer Vor
satzschicht, einer Wandisolierung und einer Tragschicht,
wobei die Möglichkeit, eine Wärmedämmschicht vorzusehen,
eine auch im Hinblick auf wachsende Energieprobleme wirt
schaftliche Bauweise ermöglicht.
Dennoch werden Gebäude noch immer im überwiegenden Maße
in herkömmlicher Weise aufgemauert. Dies ist im wesent
lichen darauf zurückzuführen, daß es ohne umfangreiche
Planung möglich ist, das sich selbst tragendes Mauerwerk
aufzumauern.
Demgegenüber müssen vorgefertigte Wandelemente gegen
Kräfte wie Winddruck oder Windsog abgesichert an einer
Skelettkonstruktion befestigt werden. Die hierfür not
wendige Befestigung muß dabei noch immer in jedem Ein
zelfall mit hohem Zeit- und Kostenaufwand geplant werden.
Aus diesen Gründen ist die Errichtung eines herkömmlichen
Mauerwerks auch heute häufig noch einfacher und billiger.
Zur Befestigung von Fertigbau-Wandelementen an Stützträgern
ist aus der DE 23 13 272 A1 eine Montagevorrichtung bekannt,
bei der die an den Stützen einer Skelettkonstruktion zu
befestigenden Wandelemente über einen T-förmigen Grundkörper,
der jeweils zwei Wandelemente mit einer Stütze verbindet,
zu einer Wand verbunden werden.
Aus der DE 24 55 296 A1 ist eine ähnliche Konstruktion be
kannt, bei der die Gewichtskräfte der Platten ebenfalls über
die Stützkonstruktion in das Fundament übertragen werden.
Die Gewichtskräfte der einzelnen Plattenelemente werden bei
dieser bekannten Ausführungsform über die Grundkörper in
die Stützen übertragen und auf diese Weise in das Fundament
geleitet.
Auf diese Weise müssen erhebliche Gewichtskräfte durch die
Stützen der Skelettkonstruktion übertragen werden. Dies be
deutet eine hohe statische Belastung der Stützen, die durch
die Art der Befestigung auf Biegung beansprucht werden. Die
Stützen müssen daher neben der Aufgabe des Abstützens der
Decken auch das Gewicht der Wandelemente aufnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Erstellen von Gebäudewänden oder Fassaden aus Fertigteilen
anzugeben, bei dem die Stützelemente für die Errichtung ei
ner Skelettkonstruktion nicht mit dem Eigengewicht der daran
zu befestigenden Wandelemente belastet werden und bei dem
ein einfaches und billiges Fertigbauverfahren ermöglicht
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des
Anspruchs 1.
In einem Unteranspruch ist eine vorteilhafte Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
Gemäß der Erfindung werden die Gewichtskräfte der beim Er
richten eines Wandabschnittes zwischen jeweils zwei Stütz
elementen aufeinandergesetzten Plattenelemente unmittelbar
über die Plattenelemente auf die Einzelfundamente des zu er
richtenden Gebäudes geleitet. Die Befestigungsvorrichtungen
an den Stützelementen dienen dabei lediglich zur Aufnahme
von waagerechten Lasten, z. B. Windlasten.
Durch die Wandelemente wird deshalb in den Stützen kein
Biegemoment erzeugt, so daß diese mit wesentlich geringerem
Planungsaufwand hergestellt werden können. Des weiteren ist
keine Einzelplanung der Befestigungsvorrichtung erforderlich,
die konstruktiv einwandfrei, einfach und zweckmäßig univer
sell ausgebildet werden können. Dieselben Befestigungen kön
nen für beliebig große Wandelemente gewählt werden, weil
diese nur die Kräfte aus Windlasten, nicht aber diejenigen
aus Eigengewicht zu tragen haben. Es muß lediglich ein Ab
kippen der Wandelemente verhindert werden.
Ein insbesondere für eine Serienherstellung der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Fertigteile we
sentlicher Vorteil besteht darin, daß sämtliche Wandele
mente nicht nur flächengleich, sondern auch in der gleichen
Stärke ausgeführt werden können, da die zulässigen Druck
spannungen aus dem Eigengewicht der Elemente nicht über
schritten werden.
Eine Gefahr von zu großen senkrechten Druckspannungen bestünde
allenfalls dann, wenn zu den Eigengewichten noch Lasten aus
Decken oder dergleichen hinzukommen. Diese Gefahr läßt sich
jedoch ohne Schwierigkeiten und ohne Mehraufwand in einfacher
Weise dadurch ausschalten, daß Deckenlasten unmittelbar über
die Stützelemente der Gebäudekonstruktion geleitet werden,
so daß eine Überbelastung der Wandelemente nicht auftreten
kann.
Da im übrigen bei einem erfindungsgemäß errichteten Gebäude
über die Befestigungen der einzelnen Wandelemente an den Stütz
elementen lediglich waagerechte Kräfte wie Winddruck oder
Windsog in die Stützelemente geleitet werden, und da diese
Kräfte bei allen Elementen mit vernachlässigbaren Toleranzen
annähernd gleich sind, ist ein weiterer Vorteil der Erfin
dung auch darin zu sehen, daß für sämtliche Wandelemente
jeweils gleiche Befestigungsvorrichtungen verwendet werden
können.
Eine mit vorteilhaft geringem technischen und finanziellem
Aufwand ausführbare Serienherstellung der Fertigteile wird
sehr einfach dadurch gewährleistet, daß die vorgebbaren Ab
stände der an den Stützelementen vorgesehenen Befestigungs
organe vom Achsmaß der Stützelemente sowie die Anordnung
der daran anschließbaren Befestigungselemente an den Wand
platten einheitlich festgelegt werden.
Für die Errichtung eines Bauwerkes ist dann im wesent
lichen nur noch der Abstand zwischen den zunächst auf
zustellenden und gegebenenfalls im Fundament zu ver
ankernden Stützelementen anzugeben und einzuhalten, so
daß durch die Erfindung eine umfangreiche Planung und
der damit verbundene Zeit- und Kostenaufwand eingespart
werden können.
Als Stützelemente können ebenfalls vorgefertigte Betonstützen
für eine Stahlbetonkonstruktion vorgesehen werden, bei deren
Herstellung als Haltevorrichtungen für die Wandplatten be
vorzugte Ankerschienen wahlweise durchgehend oder abschnitts
weise in vorgebbaren Abständen entlang der Stützenachse ein
betoniert werden. Dies hat
den Vorteil, daß an diesen Stützen Platten mit
unterschiedlichen Flächen - insbesondere mit unter
schiedlichen Höhenabmessungen angeschlossen werden
können. Die mit Ankerschienenabschnitten ausgeführten
Stützen haben dagegen bei einheitlicher Größe der ver
wendeten Platten den Vorteil, daß weniger Schienen
material benötigt wird.
Ferner können als Stützelemente auch Stahlstützen, bei
spielsweise in Form von U- oder I-Trägern vorgesehen werden,
bei welchen die Haltevorrichtungen für den Anschluß der Plat
tenelemente vorteilhaft einfach jeweils im vorgegebenen
Seitenabstand zur Stützenachse, in Achsrichtung der Stütze
hintereinander angeordnete Schlitze sein können.
Nach einem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Wandele
mente können auch an anderen Konstruktionsteilen eines Ge
bäudes befestigt werden, die mit entsprechenden Haltevor
richtungen versehen sind.
In der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung sind
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine stützenseitige Draufsicht und eine
stirnseitige Ansicht einer Ausführungsform
eines vorgefertigten Wandelementes,
Fig. 3 bis 6 verschiedene Seitenansichten und Querschnitte
einer bevorzugten Ausführungsform eines Stütz
elementes,
Fig. 7 und 8 Einzelheiten einer Verbindung zwischen Wand
plattenelementen mit einer Stütze in einem
im Fugenbereich liegenden Teilquerschnitt
und in einem vertikalen Teilschnitt.
Ein in Fig. 1 und 2 gezeigtes vorgefertigtes Wandele
ment 10 ist eine sogenannte Sandwich-Platte mit einer
Vorsatzschicht 12, einer Isolierschicht 14 und einer
Tragschicht 16.
An den beiden oberen Ecken der freien Fläche der
Tragschicht 16 sind hier aus U-förmigen Stahlprofilen
bestehende, bei der Herstellung einbetonierte Halte
vorrichtungen 18 bzw. 20 vorgesehen.
Die nach oben gekehrten U-Profile 18 und 20 liegen
mit einem Schenkel in der stützenseitigen Fläche des
Plattenelementes und begrenzen jeweils eine von der
Oberkante und der jeweils angrenzenden Seitenkante
her zugängliche Aussparung der Platte 10.
Mit 22 bis 28 sind in der Oberkante bzw. in der Unterkante
der Tragschicht 16 jeweils fluchtend übereinander angeordnete
Sacklöcher 22 bis 28 bezeichnet, die vorzugsweise durch ein
betonierte Rohrhülsen begrenzt sind.
Mit 30 ist in Fig. 1 ein nur schematisch angedeuteter
Verbund-Manschettenanker bezeichnet. Außerdem sind in
Fig. 1 Bewehrungsstäbe 32 und 34 sowie Verbundbügel 36
schematisch angedeutet.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene, zum Teil geschnit
tene Ansichten eines der beispielsweise aus Beton vorge
fertigten Stützelemente 46. Gemäß Fig. 3 sind in der Vor
derseite dieses Stützelementes jeweils mit gleichem vor
gegebenen Abstand e von der Stützenachse parallel und
mit gleichen Achsabständen übereinander angeordnete An
kerschienenabschnitte 50, 52 bzw. 54, 56 einbetoniert,
deren im wesentlichen C-förmiges Querschnittsprofil je
weils einen senkrechten Eintrittsschlitz in der Vorder
seite des Stützenelementes begrenzt.
Für die Verankerung im Fundament weist das gezeigte
Stützelement in seinem unteren Teil beispielsweise eine
sogenannte Ausstehbewehrung 58 auf. Bei anderer Aus
gestaltung können die Stützelemente auch in Köcherfundamente
eingesetzt werden.
Eine rückseitige Abstufung 60 am oberen Ende des
Stützelementes ermöglicht beispielsweise die Abstützung
von Deckenelementen, und zwar ohne zusätzliche Belastung
der mittels der Ankerschienen 50 bis 56 an der Vorderseite
der Stütze befestigten Wandplattenelemente.
Zur Ausrichtung aufgelegter Deckenelemente oder dergl.
ist in der Stufe 60 ein Sackloch 62 ausgebildet, welches
auch hier beispielsweise durch eine einbetonierte
Rohrhülse begrenzt ist.
An dem über die Stufe 60 hinausreichenden oberen
Stützenende ist auf beiden Seiten der Stützenachse
jeweils ein weiteres, aus einem Stahlprofil bestehendes
Befestigungselement 64 bzw. 66 mittels daran befestigter
Ankereisen einbetoniert. Diese Befestigungselemente
dienen beispielsweise zur Befestigung eines Gebäudedaches.
Eine im oberen Teil des Stützelementes vorgesehene waage
rechte Durchgangsbohrung 68, die auch hier vorzugsweise
durch eine einbetonierte Rohrhülse begrenzt sein kann,
bildet eine Montagehilfe zur Ausrichtung der bei der
Errichtung der Skelettkonstruktion eines Gebäudes mit
vorgebbaren seitlichen Abständen aufzustellenden Stütz
elemente.
Ein in einer Fuge zwischen den bei Errichtung einer
Gebäudewand übereinander aufgestellten Wandplatten 10
liegender Teilquerschnitt gemäß Fig. 7 und ein zwei
aufeinander gestellte Wandplatten einschließender
vertikaler Teilschnitt gemäß Fig. 8 veranschaulichen
den Anschluß von Wandplattenelementen 10 an einer Stütze
46 des erfindungsgemäßen Bausatzes.
Der Anschluß erfolgt dabei jeweils sehr einfach dadurch,
daß die als Befestigungsvorrichtungen vorgesehenen
U-Profile 18, 20 der hier vorgesehenen Plattenausführung
an den Ankerschienen 52 bzw. 56 des Stützelementes 46
befestigt werden. Zur Befestigung dient dabei eine durch
eine entsprechende Aussparung oder Öffnung in das
U-Profil 18 bzw. 20 eintretende Hammerkopf- oder
Hakenkopfschraube, welche die den Schlitz der Ankerschiene
begrenzenden Stege hintergreift und mittels einer
Scheibe 72 und einer Mutter 74 angezogen wird. Die
Fuge zwischen zwei seitlich aneinandergrenzenden
Plattenelementen 10 wird mit einer Fugenmasse 78
ausgefüllt, während die durch die U-Profile begrenzten
Hohlräume mit Mörtel 80 ausgefüllt werden können.
Fig. 8 zeigt, daß auch zwischen den übereinander aufge
stellten Plattenelementen 10 eine Fugenmasse 82 als
druckübertragende Schicht vorgesehen werden kann.
Fig. 8 zeigt auch einen an den Befestigungsvorrichtungen,
hier z. B. dem U-Profil 18 befestigten Ankerbügel 84, der
einen sicheren Halt des einbetonierten U-Profiles gewähr
leistet.
Bolzen oder Stifte 88 dienen dabei gemäß Fig. 8 zur
Ausrichtung übereinander aufgestellter Plattenelemente
mit Hilfe der oben beschriebenen Sacklöcher z. B. 22
und 26.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens we
sentlichen Abmessungen der vorgefertigten Bausatzelemente
sind in Abhängigkeit von der jeweiligen Größe eines zu
errichtenden Gebäudes und in Abhängigkeit von der jeweils
vorgesehenen Größe der vorgefertigten Plattenelemente wähl
bar.
Für die Stützelemente sollte jedoch eine Querschnitts
fläche von 20 cm/20 cm nicht unterschritten werden.
Eine auch aus Transportgründen bevorzugte Größe der
Plattenfläche der vorgefertigten Wandelemente ist
beispielsweise 1,25 m/5,00 m, wobei dann 5,0 m der bei
Errichtung der stützenden Skelettkonstruktion
einzuhaltende Achsabstand der nebeneinander errichteten
Stützelemente ist.
Für den seitlichen Abstand e der an den Stützelementen
angeordneten schlitzförmigen Befestigungsvorrichtungen
ist dann ein Maß von 5,5 cm von der Achsmittenebene der
Stütze besonders günstig.
Die schlitzförmige Ausgestaltung der Befestigungs
vorrichtungen an den Stützen gewährleisteten dabei eine
besonders schnelle Errichtung des Bauwerkes, weil dadurch
Toleranzen beim Aufeinandersetzen der Plattenelemente
ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Claims (2)
1. Verfahren zum Erstellen von Gebäudewänden oder Fassaden
aus Fertigteilen, bei dem Stützelemente in vorgebbaren
Abständen, insbesondere senkrecht, aufgestellt werden
für die Errichtung einer tragenden Skelettkonstruk
tion, an der beispielsweise mehrschichtig ausgeführte
Plattenelemente befestigt werden, die im Bereich der
seitlichen Enden ihrer Oberkante Befestigungsvorrich
tungen aufweisen, welche mit an den Stützelementen
entsprechend der Plattenhöhe zugeordneten Haltevor
richtungen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweils unterste Plattenelement unmittelbar
auf das Fundament gestellt wird und daß die folgenden
Plattenelemente jeweils zwischen zwei Stützelementen
unmittelbar aufeinandergesetzt werden in der Weise,
daß die Gewichtskräfte der beim Errichten eines
Wandabschnittes zwischen jeweils zwei Stützelementen
aufeinander gesetzten Plattenelemente unmittelbar über
die Plattenelemente in die Fundamente des zu errich
tenden Gebäudes geleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels in der Randzone der Ober- und Unterkanten
der Plattenelemente (10) entlang der Plattenbreite in
Drittelabständen angeordneter Rohrhülsen (22-28)
die Ausrichtung der aufeinander zu setzenden Platten
elemente vorgenommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772750931 DE2750931A1 (de) | 1977-11-15 | 1977-11-15 | Fertigteil-bausatz fuer gebaeudewaende oder fassadenaufhaengungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772750931 DE2750931A1 (de) | 1977-11-15 | 1977-11-15 | Fertigteil-bausatz fuer gebaeudewaende oder fassadenaufhaengungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2750931A1 DE2750931A1 (de) | 1979-05-17 |
DE2750931C2 true DE2750931C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6023744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772750931 Granted DE2750931A1 (de) | 1977-11-15 | 1977-11-15 | Fertigteil-bausatz fuer gebaeudewaende oder fassadenaufhaengungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2750931A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2468702A1 (fr) * | 1979-10-26 | 1981-05-08 | Niot Jean Maurice | Organes de fixation d'une paroi isolante sur la face exterieure d'un batiment |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313272C2 (de) * | 1973-03-16 | 1984-02-02 | Friedrich J. Ing. 8786 Rottenmann Bodner | Montagevorrichtung zum Befestigen von Fertigbauteilen |
DE2455296C3 (de) * | 1974-11-22 | 1979-12-06 | Hans, Schwoerer Kg, 7480 Sigmaringen | Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten |
DE7607394U1 (de) * | 1976-03-11 | 1976-07-08 | Hebel Gasbetonwerk Gmbh, 8080 Emmering | Verankerungslasche |
-
1977
- 1977-11-15 DE DE19772750931 patent/DE2750931A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2750931A1 (de) | 1979-05-17 |
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