DE2731812A1 - Bewegliche, absenkbare rampe, vorzugsweise fuer backraumtueren von backoefen o.dgl. - Google Patents

Description

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Les Pils d¹Oscar BOMGARD et Gie, S.A. HOLTZHEIM (Bas-Rhin, Frankreich)

Bewegliche, absenkbare Rampe, vorzugsweise für Backrauiutimm von Backöfen oder dgl.

Die vorliegende Erfindung betrifft Bäckereiausrüstungen, vor a]3ora für Ilei.sfiluftofen mit geschlossenem Kreislauf, die allgemein als UmwälKÖfen "bezeichnet werden, und bezieht sich auf eine bewegliche, absenkbare Rampe für Backraumtüren derartiger Ofen, Gärschranktüren oder dgl.

In den zur Zeit bestehenden Ofen dieser Art werden normalerweise die Stikkenwagen mittels einer Anhängevorrichtung im oberen Teil des Stikkenwagens oder mit Hilfe einer Plattform, auf der der »Stikkenwagen steht, bewegt.

Bei Verwendung einer Anhängevorrichtung fährt der Stikkenwagen meist ebenerdig in den Backraum, und bei Verwendung einer Drehscheibe, fährt der Stikkenwagen über eine Rampe auf diese Drehscheibe.

In beiden Fällen jedoch ist es schwierig, ein dichtes Schliessen der Tür zu erreichen, sodass Dampf während des Back-

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Vorganges entweicht, was Kondenswasserbildung vor dem Ofen und damit Beschädigungen seines Unterteiles innerhalb kurzer Zeit zur Folge hat.

Ausserdem werden durch das Offnen und Schliessen der Tür und das damit verbundene Schleifen der Dichtungen auf der Türschwelle die Dichtungen sehr schnell abgenutzt, und die dadurch bedingte mangelhafte Dichtung kann sich gegebenenfalls nachteilig auf die Backatmosphäre im Backraum auswirken«

Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen.

Sie betrifft eine Rampe für Backraumtüren, Gärschranktüren oder dgl., die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie beweglich und absenkbar ist und im wesentlichen aus einer Hubvorrichtung besteht, die durch die Backraumtür betätigt wird, aus einem waagerechten heb- und senkbaren Teil, das mit einer Vertikalführung versehen ist, und aus einem geneigten Teil, das an das waagerechte Teil an^elenkt iat oder mit ihm ein Ganzes bildet.

Gemäss einem Merkmal der Erfindung besteht die Hubvorrichtung aus einem verschiebbaren Gestell, das mit zwei Rollen und zwei Rampen versehen ist und auf der der Türaufhängung zugewandten Seite ein Winkelstück trägt, das mit zwei Rollen versehen ist·

Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Vertikalführung aus zwei Bolzen, die mit dem waagerechten Teil der Rampe festverbunden sind und in Führungsrohre im unteren Teil des U-förmigen Ofensockels eingreifen, der als Führung für die Hubvorrichtung dient.

Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachstehende

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Beschreibung, die als Beispiel eine vorzugsweise Ausführung der Erfindung zum Gegenstand hat und die durch die anliegenden Zeichnungen erläutert wird, von denen Figur 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemässen Rampe bei offener Ofentür ;

Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht bei geschlossener Ofentür ;

Figur 3 eine Teilseitenansicht mit Längsschnitt der Rampe bei geöffneter Tür ;

Figur 4 eine Draufsicht entsprechend Figur 3 ; Figur 5 eine Teilansicht der Schmalseite entsprechend Figur 3 und 4, und

Figur 6 bis 8 ähnliche Ansichten wie Figur 3 bis 5 bei geschlossener Tür darstellen.

Entsprechend der Erfindung und wie es beispielsweise aus den Fig. 1 und 2 der anliegenden Zeichnungen zu ersehen ist, ist die Rampe für Backraum- oder Gärschrankttiren oder dgl. beweglich und absenkbar und besteht im wesentlichen aus einer Hubvorrichtung 1, die durch die Backofentür 2 betätigt wird, aus einem waagerechten Teil 3, das heb- und absenkbar ist und den geraden Teil der Rampe darstellt und das mit einer Vertikalführung 4 versehen ist, und aus einem geneigten Teil

5, das an das waagerechte Teil 3 angelenkt ist oder mit diesem Teil ein Ganzes bildet.

Die Hubvorrichtung 1 besteht aus einem verschiebbaren Gestell

6, das mit zwei Rollen 7 und zwei Rampen θ versehen ist und auf der der Türaufhängung zugewandten Seite ein Winkelstück 9 trägt, das mit zwei Rollen 10, 10» (Fig. 3, 4, 7 und 8) versehen ist. Diese Rollen 10, 10* wirken mit einem Ansatz am unteren Teil der Tür 2 zusammen.

Die Vertikalführung 4 besteht aus zwei Bolzen, die mit dem waagerechten Teil 3 der Rampe festverbunden sind und in

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Führungsrohre am unteren Teil 12 des U-förmigen Ofensockels eingreifen, der als Führung für die Hubvorrichtung 1 dient.

An seiner Unterseite trägt das waagerechte Teil 3 zwei Rollen 13, die mit den Rampen 8 der Hubvorrichtung 1 zusammenwirken, um den waagerechten Teil 3 auf die Höhe der Schwelle 14 des Ofens zu heben.

Wird die Tür 2 geöffnet, so schiebt sich der Ansatz 11 vor die Rolle 10 und drückt auf die Rolle 10», sodass über das

Winkelstück 9 das verschiebbare Gestell 6 der Hubvorrichtung t
1 bewegt wird. Durch diese Bewegung werden die Rampen 8 unter die Rollen 13 des waagerechten Teiles 3 geschoben, das seitlich durch die Vorrichtung 4 in Position gehalten und das angehoben wird und sich bei voll geöffneter Tür in Höhe der Schwelle 14 befindet, wobei die Rollen 13 sich dann auf dem waagerechten Teil der Rampen 8 befinden.

In dieser offenen Stellung der Tür 2 befindet sich das verschiebbare Gestell 6 in Endstellung und der Ansatz 11, der weiterhin auf die Rolle Ί0¹ drückt, bewirkt eine Verriegelung der Rampe, sodass die Stikkenwagen leicht ein- oder ausgefahren werden können.

Beim Schliessen der Tür 2 drückt der Ansatz 11 auf die Rolle 10 und schiebt das Gestell 6 zurück. Zunächst gleiten die Rollen 13 vom waagerechten Teil der Rampen 8 und das verschiebbare Gestell 6 bewegt sich unter dem Gewicht der beweglichen Rampe nach links, wodurch die Rollen 13 vollkommen entlastet werden, was ein Versenken der beweglichen Rampe bewirkt, sodass die Tür 2 geschlossen werden kann.

Dank der Erfindung ist es möglich, Stikkenwagen ohne Schwierigkeit in den Ofen zu fahren und darüber hinaus ein dichtes Schliessen der Ofentür sicherzustellen, die zu diesem Zweck

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an ihrem unteren Teil mit einer Dichtung 15 versehen werden kann, die an der Stirnseite 16 der Schwelle 14 anliegt.

Es versteht sich, dass sich die Erfindung nicht auf die vorbeschriebene in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt. Ändermigen Hind vor allem hinsichtlich der Ausfühx'ung der verschiedenen Teile möglich, ohne dass deshalb der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

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Claims (5)

-PATENTANSPRUGHE-

1. Rampe vor allem für Backraumtüren oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie beweglich und absenkbar ist und dass sie im wesentlichen aus einer Hubvorrichtung (1) besteht, die durch die Backofentür (2) betätigt wird, aus einem waagerechten heb- und sonkburen Teil (3), das den geraden Teil der Rampe darstellt und mit einer Vertikalführung (4) versehen ist, und einem geneigten Teil (5), das an das waagerechte Teil (3) angelenkt ist oder mit ihm ein Ganzes bildet.

2. Rampe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Ofentür (2) betätigte Hubvorrichtung (1) aus einem verschiebbaren Gestell (6) besteht, das mit zwei Rollen (7) und zwei Rampen (8) versehen ist und auf der der Türaufhängung zugewandten Seite ein Winkelstück (9) trägt, das mit zwei Rollen (10, 10·) versehen ist.

3. Rampe gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, 3ass die Ofentür (2) an ihrem unteren Teil einen Ansatz (11) trägt, der mit den Rollen (10, 10·) des Winkelstückes (9) zusammenwirkt·

4. Rampe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalführung (4) aus zwei Bolzen besteht, die mit dem waagerechten Teil (3) der Rampe festverbunden sind und in Führungsrohre im unteren Teil (12) des U-förmigen Ofensockels eingreifen, der als Führung'für die Hubvorrichtung (1) dient.

5. Rampe gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das waagerechte Teil (3) an seiner Unterseite zwei Rollen (13) trägt, die mit den Rampen (8) der Hubvorrichtung (1) zusammenwirken, um den waagerechten Teil (3) auf die Hohe der Schwelle (14) des Ofens zu heben.

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ORIGINAL INSPECTED