DE2545813C2 - Vorrichtung zum Verpacken flacher Werkstücke - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken flacher WerkstückeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
- B65B9/026—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen von zusammendrückbarcn Gegenständen, insbesondere
Stapeln aus flachen Werkstücken wie Beuteln oder dergleichen, mit einer Manschette aus bahnförmigem
Verpackungsmaterial mit einem die Gegenstände zusammendrückenden Doppelbandförderer, in dessen
keilförmig erweiterten Einlauf die Gegenstände cinsehiebbar
sind, einer vor dem Einlauf gespannten, von Vorratsrollen abgezogenen Verpackungsfolie, gegen
welche die Gegenstände unter Bildung einer diese auf drei Seiten einfassenden Schlaufe cinschicbbar sind, und
mit einer die Schlaufe auf der vierten Seite der zu verpackenden Gegenstände durch gegeneinander bewegliche
Backen zu einer Manschette verbindenden Schweiß- oder Klebeeinrichtung.
Ik'i einer aus der DE-OS 23 22 878 bekannten
Vorrichtung dieser Art werden Stapel aus flachen Werkstücken durch einen ersten Doppelbandförderer,
der die Stapel auf ihrer Ober- und Unterseite einfaßt
und dessen Förderspalt sich in Förderrichtung kcilför-ιηιμ
verengt, bei ihrer Bewegung in l-ofilerrichUing
kontinuierlich zusammengedrückt. Die auf diese Weise
/iis.immi ngeprcßlen St.ipel werden sodann durch die
hinter dem I nde des ersten Doppelhandförderers
gesn.innlf Verpackungsfolie und mil dieser zusammen
durch die geöffneten Hacken (."Hier Schweiß- und
trenneinrichtung in einen zweiten Doppelbandförderer
filmest -hohen, dessen übereinander iiiu'eordneten I orderbänder
einen in der Höhe gleichbleibenden Durchgang bilden, der die Stapel zusammengepreßt hält. Die
zwischen dem ersten und dem zweiten Doppelbandförderer gespannte Verpackungsfolie wird von zwei
Vorratsrollen abgezogen, von denen eine oberhalb und die andere unterhalb der Förderer angeordnet ist. Bei
dem Übergang des Stapels von dem ersten Doppelbandförderer zu dem zweiten wird das Verpackungsmaterial
um drei Seiten des Stapels herumgef; itet und durch die .Schweißeinrichtung verschweißt, wobei die in
ihrer Arbeitsstellung verfahrenen .Schweißbacken Jas Verpackungsmaterial um die vierte Seite des Stapels
falten. Gleichzeitig werden die von den Vorratsrollen abgezogenen Bahnen Jer Verpackungsfolien von der
den Stapel einhüllenden Manschette abgetrennt und miteinander verschweißt, so daß sogleich wieder eine
geschlossene Bahn vor dem Austritt des ersten Doppelbandförderers gespannt ist. Die bekannte
Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß zum Zusammenpressen
der Gegenstände auf Verpackungshöhe ein separater, aufwendiger, keilförmiger Doppelbandförderer
verwendet wird, der die Baulänge der Vorrichtung vergrößert, und daß die Gefahr des Auffederns der
Gegenstände vor dem zweiten Doppelbandförderer zum Verpacken besteht, was zur Beschädigung der
Gegenstände führen kann.
Aufgabe der Er/'jidung ist es daher, die bekannte
Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die ßaulängc verkleinert wird und das Zusammenpressen
der Gegenstände auf Verpackungshöhe von dem Verpackungsdoppelförderband mit durchgeführt wird.
Erfindungsgemäfl wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine der vorderen Umlenkwalzen des
Doppelbandförderers vor Einlauf eines jeden Gegen-Standes hebbar und nach dessen Einlauf etwa auf die
Verpackungshöhe absenkbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch das Anheben der vorderen Umlenkwalze dadurch ein
trichterförmiger Einlauf gebildet, diiß das mit angehobene
Förderband erst durch die nächstiolgende Leitwalze auf die Höhe der zusammengepreßten Stapel geführt
wird. Der zu verpackende Stapel läßt sich störungsfrei gegen die vor dem Einlaufspalt gepannte Verpackungsfolie
in den geöffneten Einlaufspalt des Doppelbandförderers hineinschieben, in der er durch Absenken der
Umlenkwalze zangenartig erfaßt und auch in seinem hinteren Bereich zusammengepreßt wird, so daß sich die
von dem Stapel mitgenommene Folie hinter diesem in einfacher Weise dwrch die Schweiß -Trenn-Einrichtung
zu einer Manschette schließen läßt. Der zweckmäßigerweise leicht vorgepreßte Stapel läßt sich also in den den
Stapel auf seine Verpackungshöhe zusammenpressenden Doppelbandförderer leicht einschieben, ohne daß er
auffedern kann oder ein Umschlagen der einzelnen Werkslücke nach hinten zu befürchten ist.
Eine aus der DE-OS 16 Il 888 bekannten Maschine
zum Mündeln von zu Stapeln aufeinandergeschichieten flachen Kartonzuschnitten besteht aus einem unteren
Förderer und aus einem oberen, auf diese absenkbaren
und hebbaren Förderer, zwischen denen die Stapel vor
ihrer IVürulcliing /iis.immengeprelM werden. Dur obere
Förderer ist mit einem nach oben abgewinkelten l.inlaufförik-rer versehen, tier den 1 inlaiif tier Stapel in
die Maschine erleichtert. Der frei auskragende abgewin
kelle Einhiiiffortlerer ist gelenkig und gegen die Krad
einer Fetler ,;iisschwenkbar mit dem oberen Förderer
verbunden, so daß bei einer Aufwärtsbewegiing ties
EinlanfförderiTs die Feder zusammengedrückt wird.
Der bekannte abgewinkelte Einlaufförderer erleichtert /warden Einlauf der vor ihrer Bündelung zusammenzupressenden
Stapel, er preßt die Stapel aber nicht auf die Höhe zusammen, in der sie mit einer diese zusammenhaltende
Banderole versehen werden. ■-,
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur eine
Seitenansicht der Vorrichtung zum Umhüllen von in
Stapeln in Verpackungsfolie in Seitenansicht schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
In einem nicht dargestellten Gestell der Vorrichtung
sind die Leitwalzen 1, 2 einer Fördereinrichtung 3 drehbar gelagert, über die nebeneinanderliegende ii
Förderbänder 4 geführt sind. Ihre oberen Trume gleiten auf einer gestellfesten Platte 5. Die unteren Trume 4
werden .-!urch eine Bandspanneinrichtung gespannt, die aus den l.eitwalzen 6, 7 besteht, die auf Schwingen 8, 9
um eine Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert sind. Oberhalb der Förderbänder 4 sind ob;:re Förderbänder
11 angeordnet, die über Leitwalzen 12 bis 16 laufen, von
denen die Leitwalzen 12, 13 und 15 im Gestell gelagert sind. Die Leitwalze 14 dient zum Spannen der iJander 11
und ist auf einer Schwinge 17 drehbar befestigt, die auf r, der Achse der Leilwalze 13 schwenkbar gelagert ist. |e
eine der Leitwalzen der Förderbänder 4 und 7, vorzugsweise die Leitwalzen 1 und 12, sind mit einem
Motor verbunden und treiben die Förderbänder 4 bzw. Il intermittierend an. Die Leitwalze Ib ist in tu
Kulissensteinen 18 drehbar gelagert, die in Kulissen 19 in senkrechter Richtung durch eine Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit
19a auf und ab verschoben werden können. Statt der Kulissenführung können auch um eine
gestellfeste Drehachse schwenkbare Schwingen vorge- si
sehen sein, an denen die Leitwai/e 16 drehbar befestigt
ist. Durch die Verschwenk- bzw. Verschiebbarkeit der Leit walze 16 kann die Öffnungsweite der Fördereinrichtung
durch nicht dargestellte Steuereinrichtungen 3 rhythmisch mit jedem Arbeitstakt verstellt werden, so tu
daß die Stapel erfaßt werden können, noch bevor sie auf
die 1 lohe zusammengedrückt sind, die dem Abstand der Leitwalzcn 1 und 12 entspricht. Dadurch kann eine der
Preß- und Verschiebeeinrichtung 20 einfach ausgebildet sein, weil sich die noch nicht völlig zusammengepreßten r.
Stapel leicht und in einfacher Weise verschieben lassen. Im Ausführungsbeispiel besteht sie aus einem auf- und
abbeweglichen Preßstempel 21, der die ankommenden Stapel gegen eine gestellfeste Platte 22 auf eine
Vorpreßhöhe zusammei'drückt, die dem Abstand der in v>
die obere Lage verfahrenen Leitwalze 16 entspricht. An der Schmalseite des auf dem Preßstempel liegenden
Stapels is·, eine Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit 73 angeordnet, die den Stapel in waagerechter Richtung in
die Fördereinrichtung 3 verschiebt, wo er durch die Förderbänder 4 und 11 erfaßt und durch die zwischen
den Leitwalzen 15, 16 liegenden Trume der Förderbänder 11 auf die endgültige Höhe zusammengedrückt wird.
Zwischen der Preß- und Verschiebeeinrichtung 20 und der Fördereinrichtung 3 sind ein unterer Schweißbalken
24 und ein durch eine Druckmittel-Koiben-Zylindereinheit
25 auf- und abfahrbarer Schweißbalkcn 26 angeordnet. Zwischen den Schweißbalken 24, 26 und
der Preß- und Verschiebeeinrichtung 20 ist eine Verpackungsfolie 27 gespannt, die sich beim Verschieben
des Stapels in die Fördereinrichtung 3 auf drei Seiten um den Stapel faltet. Sie wird von zwei oberhalb
und unterhalb der Vorrichtung angeordneten Vorratsrollen 28, 29 abgezogen und über Leitwalzen 30 bis 34
geführt. Zur Spannung der Verpackungsfolie sind leichte auf- und abbewegliche Tw-zerwalzen 35, 36
vorgesehen. Nachdem der Stapel in die Fördereinrichtung
3 soweit eingeschoben ist, daß sein rückwärtiges Ende unter der Leitwalze 16 liegt, wird diese :>uf den
Stapel abgesenkt, so daß der Stapel nunmehr auf seiner ganzer Breite die endgültige Höhe aufweist, sodann
wird der obere Schweißbalken 26 auf den unteren Schweißbalken 24 abgesenkt und dabei die Verpakkungsfolie
27 um die vierte Seite des Stapels durch Abziehen des von der Vorratsrolle 28 kommenden
Trums gefaltet. Durch Eingeben eines Schweißimpuises auf die Schweißbalken 24, 26 werden die oberen und
unteren Trume der Verpackungsfolie 27 durch eine Qusrnaht dicht neben dem Stapel und durch eine
weitere Quernaht parallel zur ersten miteinander verschweißt und beide Schweißnähte durch einen
Quertrennschnitt voneinander getrennt, so daß auch die von den Vorratsrollen 28, 29 kommenden Trume der
Verpackungsfolie 27 miteinander verschweißt Uiid zum
Verpacken des nächsten Stapels bereit sind. Wenn die Verpackungen soweit vorgerückt sind, daß sie die
Ltitwalze 15 passiert haben, wird die Leitwalze 16 wieder in ihre obere Extremstellung gefahren. Die fertig
verpackten Stapel bleiben in der Fördereinrichtung 3 einige Arbeitstakte in zusammengepreßtem Zustund.
Dadurch kann die Schweißnaht abkühlen, ehe sie die Kraft der Beutel aufnehmen muß. die versuchen, die
Verpackung zu sprengen. Schließlich werden die fertigen Verpackungen auf einen Ablagetisch 37
abgeworfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Umhüllen von zusammendrückbaren Gegenständen, insbesondere Stapeln
aus flachen Werkstücken wie Beuteln oder dergleichen, mit einer Manschette aus bahnförmigem Verpackungsmaterial
mit einem die Gegenstände zusammendrückenden Doppelbandförderer, in dessen keilförmig erweiterten Einlauf die Gegenstände
einschiebbar sind, einer vor dem Einlauf gespannten, von Vorratsrollen abgezogenen Verpackungsfolie,
gegen welche die Gegenstünde unter Bildung einer diese auf drei Seiten einfassenden Schlaufe einschitbbar
sind, und mit einer die Schlaufe auf der vierten Seite der zu verpackenden Gegenstände
durch gegeneinander bewegliche Backen zu einer Manschette verbindenden Schweiß- oder Klebeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der vorderen Umlenkwalzen (16) des Doppdhandfördcrers (3) vor Einlauf eines jeden
Gegenstands hebbar und nach dessen Einlauf etwa auf die Verpackungshöhe absenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Umlenkwalze (16) des Doppelbandförderers (3) in einem beweglichen l.ager(18,19) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (18, 19) als Kulisse ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Leitwalze (1^) in einem Abstand, der etwa der Hälfte
der Länge der Gegenwände entspricht, parallel zu der oberen Umlenkwalze (16) angeordnet ist und die
oberen Förderbänder (11) im Zustand der Verpakkungshöhe
zu den unteren Förderbändern (4) hält.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752545813 DE2545813C2 (de) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Vorrichtung zum Verpacken flacher Werkstücke |
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FR7629341A FR2327926A1 (fr) | 1975-10-13 | 1976-09-30 | Dispositif pour empaqueter des articles plats, notamment des piles de sachets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545813A1 DE2545813A1 (de) | 1977-04-14 |
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Family
ID=5959032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752545813 Expired DE2545813C2 (de) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Vorrichtung zum Verpacken flacher Werkstücke |
Country Status (3)
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GB9607497D0 (en) * | 1996-04-11 | 1996-06-12 | Slumberland Plc | Spring units for mattresses and the like |
EP2256044A1 (de) * | 2009-05-29 | 2010-12-01 | Seelen A/S | Kompressionsplatte |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1430711A (fr) * | 1965-04-15 | 1966-03-04 | Sunds Verkst Er Aktiebolag | Machine pour l'empaquetage de feuilles compressibles, en particulier, pour ébauches de boîtes en carton ou en papier cartonné |
GB1180569A (en) * | 1967-03-16 | 1970-02-04 | Simon Ltd Henry | Improvements in or relating to Bundling Machines |
DK128526C (da) * | 1972-05-08 | 1983-02-28 | P Suhr | Apparat til emballering af kompressible varer |
US3837138A (en) * | 1973-02-23 | 1974-09-24 | Johns Manville | Method and apparatus for compressing material and enclosing the same in a plastic film |
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1975
- 1975-10-13 DE DE19752545813 patent/DE2545813C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-21 BR BR7606274A patent/BR7606274A/pt unknown
- 1976-09-30 FR FR7629341A patent/FR2327926A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2545813A1 (de) | 1977-04-14 |
BR7606274A (pt) | 1977-06-07 |
FR2327926B1 (de) | 1983-04-15 |
FR2327926A1 (fr) | 1977-05-13 |
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