DE2701251A1 - Verfahren zum verpacken von stapeln aus flachen werkstuecken - Google Patents
Verfahren zum verpacken von stapeln aus flachen werkstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
- B65B9/026—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain
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- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
Description
- Verfahren zum Verpacken von Stapeln aus flachen Werkstücken
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Verpackungseinheiten aus in rvunststoffolien eingeschweißten Stapeln aus flachen Werkstücken, wie Beuteln oder dgl., bei dem zwei unststoffolienbahnen miteinander verschweißt und die Stapel gegen einen vertikalen, aus diesen gebildeten Vorhang eingeschoben und die über die Ober- und Unterseite des Stapels gezogenen Bahnen hinter diesem unter Bildung einer diesen einhüllenden Manschette miteinander verschweißt und anschließend auch die offenen Stirnseiten der Manschette verschweißt werden.
- Bei einem aus der DT-OS 23 22 &78 bekannten Verfahren dieser Art werden die die Stapel umschlingenden Folien durch eine Trennschweißnaht miteinander verbunden, die Folien durch die Trennschweißnaht von dem umhüllten Stapel abgetrennt und die beiden von den Vorratsrollen abgezogenen Folienbahnen erneut zur Bildung des Vorhangs miteinander verschweißt. Das bekannte Verfahren weist den Nachteil auf, daß die einzelnen in Xunststoffolie verpackten Pakete von einer Bedienungsperson in einen Verpackungskarton zur Bildung von größeren, aus den Paketen bestehenden Verpackungseinheiten abgelegt werden müssen. Der durch die notwendige Handarbeit bedingte Arbeitsaufwand verteuert das bekannte Verfahren erheblich. Weiterhin ergibt sich bei dem bekannten Verfahren die Schwierigkeit, den zu verpackenden, aus dünnen, flachen und biegeweichen Gegenständen bestehenden Stapel so gegen den vertikalen Folienvorhang zu schieben, daß sich die Gegenstände an diesem nicht stauchen und verschieben. Da der vertikal gespannte Folienvorhang für den gegen diesen geschobenen Stapel ein Hindernis bildet, läßt sich häufig ein Stauchen der zu verpackenden Gegenstände nicht vermeiden, so daß die zu verpackenden Gegenstände geknickt werden und unregelmäßige Verpackungen entstehen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, Stapel aus flexiblen, flachen Werkstücken fehlerfrei in umhüllende Kunststoffolien einzuschweißen und die gebildeten Verpackungen selbsttätig bei ihrer Zusammenfassung zu größeren Verpackungseinheiten abzulegen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffolienbahnen hinter der die Manschette schließenden Schweißnaht mit einer weiteren parallel zu dieser verlaufenden Schweißnaht und zwischen diesen Schweißnähten mit einer perforierten Linie versehen werden, die gebildete Beutelkette zick-zackförmig in einen Verpackungsbehälter abgelegt und nach Erreichen von dessen Höhe längs der hinter dem letzten abgeleiten beutel befindlichen Perforationslinie durchgetrennt wird. Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die einzelnen in Kunststoffolie vernackten Stapel während des Verpackungsvorgangs nicht von den lvunststoffolienbahnen getrennt werden, bleibt der Folienvorhang mit den vorauslaufenden und eine otte bildenden Verpackungen verbunden. Da die Beutelkette stetig abaef;rdert wird, wird der Folienvorhang durch diese nit der gleicilen Geschwindigkeit abgezogen, mit der die zu vernackenden Stapel taktweise zugeführt werden. Der zu versackende Stapel muß daher den Folienvorhang nicht wegschieben, sondern er wird von diesem sogar vorangezogen, nachdem er über eine gewisse Tiefe in diesen eingedrungen ist. Dadurch bleibt die Form des Stapels erhalten und es wird eine einwandfreie, stauchungs- und knitterfreie glatte Verpackung erzielt.
- Da die in die Kunststoffolien eingeschweißten Stapel in einer seutelkette zusammenhängen, können sie in bekannter Zick-Zack-Fallweise direkt von der Verpackungsmaschine aus in die Verpackungskartons eingelegt werden. Beim späteren Auspacken können die verpakten Stapel von der Stapelkette längs der zwischen den beiden Schweißnähten liegenden Perforationslinie abgetrennt und dem weiteren Verbrauch zugeführt werden. Auf diese Weise wird der Arbeitsaufwand vermieden, der beim Verpacken von Hand durch eine Bedienungsperson entsteht.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine der den Folienvorliang bildenden Folienbahnen mit zwischen den späteren Schweißnähten liegenden Durchbrüchen versehen wird, aus denen bei den späteren Beutelpaketen die einzelnen Beutel leicht entnommen werden können.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in oeitenansicht dargestellt ist, näher erläutert.
- Zur Bildung von Beutelverpackungen werden von Vorratsrollen 1 und 2 Folienbahnen 3, 4 abgezogen, die durch einen ersten Schweißvorgang oder sonstwie miteinander verbunden sind. Der Vorratsrolle 2 ist eine aus einem Oberwerkzeug 32 und einem Unterwerkzeug 33 bestehende Stanzeinrichtung nachgeordnet, durch die aus der Folienbahn 4 Entnahmelöcher ausgestanzt werden, die mittig zwischen den späteren die Beutelver?ackungen bildenden Beutelverschweißungen liegen und eine leichte entnahme der in den folgenden Arbeitsschr'tten in die Folienbahnen zu verpackenden Beutel gestatten. Etwa in der Mitte zwischen den beiden Vorratsrollen 1, 2 ist eine Stapelfördereinrichtung 5 angeordnet, die aus einem in Richtung des Doppelpfeils beweglichen Preßstempel 6, einer gestellfesten Platte 7 und einer Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 8 besteht. Die ankommenden Stapel werden durch den Preßstempel 6 gegen die Platte 7 gedrückt und dadurch in der Höhe zusammengepreßt.
- Die Stapelfördereinrichtung 5 kann aber auch aus einem unteren und einem oberen Förderband bestehen, die den Stapel erfassen und voranbewegen. Der Stapel 9 wird dann durch einen mit der Kolbenstange der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 8 verbundenen Schieber 10 bzw. durch die Förderbänder nach links verschoben. Er gelangt in das Bändermaul von oberen und unteren Auslauffördereinrichtungen 11, 12, deren Bänder 13, 14 über Leitrollen 15 bis 13 bzw. 20 bis 23 geführt sind. U.U. kann auch das obere Auslaufförderband 11 entfallen. Die Folienbahnen 3, 4 werden lurch Leitwalzen 19 bzw. 24 vor den Leitrollen 18, 23 in etwa waagerechter Lage gehalten. Zwischen den Leitrollen10 und der Leitwalze 24 befinden sich ein auf-und abbewegbares Querschweißwer1tzeug 25 und ein Gegenwerkzeug 26, durch die zwei parallel zueinander liegende Schweißnähte ausgefuhrt werden, die Folienbahnen 3, 4 miteinander verbinden. zwischen den Auflageflächen des Gegenwerkzeuges 26 ist ein heb- und senkbares PereorierIresser 31 angeordnet, mit dem die quergeschweißten Bahnen 3,4 querperforiert werden.
- Beim Voranbewegen der Stapel 9 zwischen den Bändern 13, 14 wird der aus den Folienbahnen 3, 4 bestehende Folienvorhang nach links gezogen. Die Folienbahnen 3, 4 umschließen dann, insbesondere wenn der Stapel 9 zwischen die Leitwalzen 19, 24 gelangt ist, den Stapel 9 und ziehen ihn mit sich nach links, so daß er von dieser Stelle ab zunächst mit seiner vorderen Partie und schließlich über seine ganze Länge durch die Folienbahnen 3, 4 voranbewegt wird.
- Durch die Brnderführungen 11, 12 werden die Stapel Seitenschweißwerkzeugen 27, 28 zugeführt,und durch diese werden die die Stapel einhüllenden Folien 3, 4 auch seitlich verschlossen.
- Die so entstandene Stapelkette ist mit 29 bezeichnet. Sie wird am Aushang der sänderEührungen 11, 12 in Verpackungskartons 30 in Zack-Zack-Faltung abgelegt.
Claims (2)
- P A T E N T A N 5 P R Ü c II E 1. Verfahren zum Herstellen von Verpackungseinheiten aus in Kunststoffolie eingeschweißten Stapeln aus flachen Werkstücken, wie Beuteln o.dgl., bei dem zwei Kunststofffolienbahnen miteinander verschweißt und die Stapel gegen einen vertikalen, aus diesem gebildeten Vorhang eingeschoben und die über die Ober- und Unterseite des stetig vorangeförderten Stapels gezogenen Bahnen hinter diesem unter Bildung einer diesen einhüllenden Manschette miteinander verschweißt und anschließend auch die offenen Stirnseiten der Manschette verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolienbahnen hinter der die Manschette schließenden Schweißnaht mit einer weiteren parallel zu dieser verlaufenden Schweißnaht und zwischen diesen Schweißnähten mit einer perforierten Linie versehen werden, die gebildete Beutelkette zick-zack-förmig in einen Verpackungsbehälter abgelegt und nach Erreichen von dessen Höhe längs der hinter dem letzten abgelegten Beutel befindlichen Perforationslinie durchgetrennt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den Folienvorhang bildenden Folienbahnen mit zwischein den spateren Schweißnähten liegenden Durchbrüchen versehen wird, aus denen bei den späteren Beutelpaketen die einzelnen Beutel leicht entnommen werden können.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2701251A1 true DE2701251A1 (de) | 1978-07-20 |
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Family Applications (1)
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DE19772701251 Withdrawn DE2701251A1 (de) | 1977-01-13 | 1977-01-13 | Verfahren zum verpacken von stapeln aus flachen werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2701251A1 (de) |
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