DE2317257C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbeuteln von faltbarem Packgut, insbesondere von Textilien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einbeuteln von faltbarem Packgut, insbesondere von TextilienInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbeuteln von faltbarem Packgut, insbesondere von Textilien,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs Z
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art ist aus
der AT-PS 252 819 bekannt Dort wird unsteifes Packgut in eine halbschlauchförmige Folie eingeführt
und in der Nähe des geschlossenen Stirnendes abgelegt Der Vorschub der Folie erfolgt durch den Vorschub
eines Einschiebeorganes für das Packgut, das an c'er
schon verschlossenen Querseite der Folie zur Anlage kommt und den Vorschub bewirkt Das Packgut selbst
liegt nicht unmittelbar an der verschlossenen Querseite an, sondern nimmt etwas Abstand dazu ein. Auch nach
dem Verschweißen wird dieser Abstand beibehalten und eine Ablage des Packgutes unter Berührung der
Querkante ist nur dann möglich, wenn das Packgut hinreichend steif ausgebildet ist so daß es selbst eine
Teilfunktion des Einschiebe- und Vorschuborganes übernehmen kann. Nach dem Entfernen des Einschiebeorganes
wird die Folie an der noch offenen Längsseite und der noch offenen Querseite gleichzeitig
verschweißt wobei die gefüllte Packung auch von dem noch anhängenden Folienhalbschlauch getrennt wird.
Ein Nachspannen des Folienhalbschlauches findet daher weder in der einen noch in der anderen Richtung statt
Nachteilig ist daher, daß das Packgut einerseits nicht straff innerhalb des Beutels sitzt und daher verrutschen
kann. Eine straffere und dichtere Verpackung aber führt andererseits in der Regel dazu, daß keine einwandfreie
Trennschweißnaht mehr zum Abschluß des Verpakkungsbeutels gelegt werden kann. Die Forderung nach
einer ansprechenden Verpackung ohne Spannungsfalten läßt sich daher nicht ohne weiteres mit der
Forderung nach einer straffen Spannung und einem straffen Sitz des Packgutes vereinen.
Es ist aus der Praxis daher auch bekannt, zur Erfüllung
dieser Forderungen eine Schrumpffolie zu benutzen und die Straffung des Beutels erst nach der Verschweißung
in einem Schrumpftunnel vorzunehmen. Dieses Verfahren läßt sich aber nur dann anwenden, wenn die
verpackten Gegenstände nicht wärmeempfindlich sind. Das ist aber beispielsweise nicht bei allen Lebensmitteln
und insbesondere bei vielen Textilien nicht der Fall, insbesondere nicht bei solchen, die mit synthetischen
Fasern verarbeitet sind. Hier konnte daher bisher das Verfahren des Aufschrumpfen von Folie nicht eingesetzt
werden, so daß die Nachteile einer nicht stramm sitzenden Verpackung im allgemeinen in Kauf genommen
werden mußten.
Bekannt ist auch eine Verpackungsvorrichtung (DE-AS 13 03 468) bei der das Verpackungsgut in eine
senkrecht verlaufende halbschlauchförmige Folie eingeführt wird, welche durch Spreizeinrichtungen auseinandergehalten
wird. Da gefaltetes Packgut, für das das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden soll, bei senkrechter Ablage in sich zusammenfallen würde, eignet sich eine
solche Vorrichtung nur für die Verpackung von steifem Packgut, wie z. B. Brot. Bekannt ist auch eine
Banderoliervorrichtung (DE-OS 19 56 255) die mit Hilfe von angetriebenen Klemmwalzen eine Straffung der
Banderole erzielt, doch ist diese Methode für eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einbeuteln unter
Verwendung einer Halbschlauchfolie nicht einzusetzen, da die Halbschlauchfolie im Gegensatz zu einer
Banderole eine geschlossene Folienunterseite aufweist, die später zur Beutelunterseite wird. Würde man in
diesem Fall ein Anspannen der Folie mittels Klemmwalzen versuchen, so ließe sich je nach Lage des
eingeschobenen Packgutes keine einwandfreie Trennschweißnaht anbringen, ohne daß Spannungsfalten am
Beutel auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Einbeuteln von faltbarem Packgut, insbesondere von Textilien zu schaffen, die unter Verwendung eines
schweißbaren Folienhalbschlauches für eine stramme rutschfreie Verpackung des Packgutes sorgt, ohne daß
Spannungsfalten auftreten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet
Durch dieses Verfahren kann erreicht werden, daß die Folie in der Gegend der anzubringenden Trennschweißnaht
parallel aufeinander aufliegt, so daß die Trennschweißnaht sehr sauber bis zur Beutelunterseite
hergestellt werden kann, ohne daß die Gefahr von Spannungsfalten auftritt Da das Packgut in einem
späteren Arbeitsvorgang bis zur Beutelunterseite durch das Nachspannen des Schlauches selbst verschoben
wird, laut sich auch die letzte Verschlußnaht einwandfrei
herstellen, wobei trotzdem das Packgin stramm
eingepackt ist Erfindungsgemäß liegt also nach dem Bilden der zweiten Quernaht kein Folienhalbschlauch
mehr vor, der sich nicht ohne weiteres nach der Seite ziehen läßt, sondern ein bereits an drei Seiten
geschlossener Beutel, der für sich gehandhabt werden kann. Der Abstand, den das Packgut beim Einschieben
von den Seitenkanten bzw. von der Beutellängsseite einhalten soll, ist dabei von den Abmessungen des
Packgutes abhängig und kann in einem Fall weniger als 1 cm, im anderen Fall mehr als 10 cm betragen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zur Durchführung dieses neuen Verfahrens eine
Vorrichtung vorgesehen wird mit einer Zuführeinrichtung, einer Aufspreizeinrichtung für den Fohenhalbschlauch,
einer Einschiebeinrichtung für das Packgut und mit Trenn- und Schweißeinrichtungen zum Bilden
der Quernähte und der Verschlußnaht, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Nachspannen des
Folienhalbschlauches in Längsrichtung und eine quer dazu wirkende Nachspanneinrichtung für des bereits an
drei Seiten verschlossenen Beutel sowie durch Anschläge zum Festhalten des Packgutes, unter denen der
Folienhalbschlauch durchgezogen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei
alle Vorrichtungsmerkmale eine äußerst einfache und solide Bauweise ermöglichen, die keine aufwendigen
Regeleinrichtungen benötigt Trotzdem wird es jeweils in einfacher Weise möglich, daß der Folienhalbschlauch
unter dem Packgut weggezogen wird, so daß dieses stramm im Beutel sitzt ohne daß jedoch Spannungsfalten
entstehen. Zur Oberprüfung der Lage des Packgutes in dem Folienhalbschlauch kann zusätzlich ein optischer
Fühler gemäß dem Anspruch 6 vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte des Einbeutelvorgangs,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A der F i g. 1 durch das einzubeutelnde Packgut im Augenblick des Nachspannens,
F i g. 3 einen Schn'tt in Richtung A der F i g. 1 durch *5
das einzubeutelnde Packgut im Augenblick des Trennschweißens des Folienhafuschlauches,
nach dem Abtrennen des Beutels vom FolienhalbschJauch,
F i g, 5 einen Schnitt in Richtung B der F i g, I in dem
Augenblick, in dem der Folienhalbschlauch nachgespannt und das Packgut mit der Beutelunterseite in
Berührung gebracht wird,
Fig,6 einen Schnitt in Richtung B der Fig. 1 im
Augenblick des zweiten Trennschweißens und völligen Schließens des Beutelsund
Fig.7 eine Einbeutelvorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens, die mit einer Textillegemaschine kombiniert ist
Gemäß F i g. 1 wird der Folienhalbschlauch 2 von einer Rolle 5, die auf der Welle 5a aufgewickelt ist
abgezogen und über zwei Walzen 5b und 5c, zwischen
denen sich eine Pendelwalze 5c/beFindet, umgelenkt Die
Pendelwalze 5d ist hierbei in der senkrechten Ebene durch ihre Längsachse frei beweglich geführt und sorgt
mit ihrem Eigengewicht für einen gewissen Durchhang des Folienhalbschlauches 2, so daß d'.'^er stets gespannt
ist Der FoHenhalbschlauch 2, der sich über nicht
dargestellte Transportmittel entgegen der Pfeilrichtung A bewegt ist längs der Faltkante 2a von Haus aus
geschlossen, ebenso längs der Naht Ib aufgrund der vorhergegangenen Schweißung des zuvor abgetrennten
Beutels 3, hingegen geöffnet auf der Seite 2c.
Das Packgut la wird in nicht näher dargestellter Weise mittels Einweisblech, das gleichzeitig auch zum
Offenhalten und Weitertransport der Folie dient (siehe Fig. 7), und zwei Einschiebern von der Seite 2c her in
den offenen Folienhalbschlauch 2 eingeschoben, und zwar schon möglichst nahe an der bereits geschlossenen
Naht 2b, jedoch unter Einbehaltung eines Abstandes a von der Faltkante 2a. Dieser Abstand a ist wesentlich,
wenn eine saubere Trennschweißnaht 3d erzielt werden soll. Nach Abtrennen des Beutels 3 von dem
Folienhalbschlauch 2 weist das nunmehr von drei Seiten 3a, Zb und 3d eingeschlossene Packgut la noch 'snmer
den gleichen Abstand a von der Seite 3a und der Faltkante 2a auf, die Seite 3cist unverschlosr.cn.
In einem späteren Arbeitsgang wird das Packgut la
mit der Faltkante 2a in Berührung gebracht wonach die letzte Seite verschlossen wird Bei diener letzten
Trennschweißnaht entsteht Abfall id, während das
Packgut la nunmehr im allseits geschlossenen Beutel 4 stramm eingepackt ist
Die Fig.2 bis 6 zeigen die einzelnen Verfahrensschritte detaillierter.
In Fig.2 ist das Packgut la vorzugsweise auf einer
mitzuverpackenden Pappunterlage 27 in den Folienhalbschlauch 2 eingeschoben, wobei ein Einschieber 26
vorerst noch im Halbschlauch 2 verbleibt und erst später in Richtung B der Fig. 1 herausgezogen wird. Der
Einschieber 26 dient als Anschlag für die von der vorhergehenden Schweißung geschlossene Naht 2b.
Eine Schweißeinrichtung besteht aus den Schweißbakken 28a, 2Sb und 28c sowie aus einem Schweißband 28,
deren Funktionen noch beschrieben werden. Die Schweißbacken 2X»a, 2Sb und 2Sc, die sich vor dem
Einschieben des Packgutes la in ausreichendem vertikalen Abstand voneinander befanden, so daß der
Folienhalbschlauch 2 in Horizontalrichtung transportiert werden konnte, haben zu diesem Zeitpunkt nur
noch einen geringen vertikalen Abstand voneinander, wobei das Schweißband 2k, das aus einem elektrisch
erhitzbaren Metallband besteht noch nicht in Funktion tritt Zunächst wird durch Nachspannen des Folienhalbschlauches
2 in Richtung A eine straffe Berührung des
Packgutes la mit der Innenseite der Schweißnaht 2b
erreicht, wobei das Nachspannen, wie aus F i g. 1 hervorgeht, über die Pendelwalze Sd erfolgt. Da die
Rolle 5 gebremst ist, erzeugt die Pendelwalze 5d den Foliendurchhang durch Straffung des Folienhalbschlau- s
ches 2 an der Beutelnaht Ib. Der Einschieber 26 dient hierbei als Anschlag für die Naht 26. Beim Nachspannen
des Folienhalbschlauches 2 in Richtung A wird durch die Schweißbackenseite 28c/ ein treppenförmiger Anschlag
28e verwirklicht, der es der Folie gestattet, nachgespannt zu werden, während das Packgut la mit seiner
Pappunterlage 27 sich bein Nachspannen gegen die Seite 28c/ abstützt, da es dem Weg der Folie infolge
mangelnder Flexibilität nicht folgen kann. Auf diese Weise wird eine enge Berührung des Packgutes la mit
der Innenseite der Naht 26erreicht
l iciiiiM.iivrciucii um ucui o«-iinCiuiuauG EZ, AGDCi ü!C
Schweißbacken 28a, 286 und 28c den Folienhalbschlauch 2 solange festhalten, bis das Schweißband 28
wieder in die alte Lage gemäß F i g. 2 zurückgefahren ist. Dann erst geben die Schweißbacken 28a, 286 und 28c
die Folie frei, wobei der nunmehr an drei Seiten geschlossene Beutel 3 mit dem Packgut 1 a dem nächsten
Arbeitsgang zugeführt wird, während in den Folienhalbschlauch 2 ein neues Packgut la hineingeschoben wird,
das wiederum den Abstand a zur Faltkante 2b aufweist
In der Fig.4 ist der an drei Seiten geschlossene Beutel 3 in Richtung Bder F i g. 1 geschnitten, wobei der
Abstand a zwischen dem Packgut la und der Beutelseite 3a erkennbar ist Die Kartonunterlage 27 mit dem
Packgut la stützen sich, ähnlich wie vorher, ebenfalls an der Seite 49c/eines treppenförmigen Anschlages 49e ab,
mit dem Unterschied, daß das Nachspannen nunmehr durch zwei Klemmbacken 49/und 49^erfolgt, wobei die
Schweißbacken 49a. 496 und 49c zwar schon gegeneinander gesenkt sind, die Folie aber noch nicht
festklemmen.
Durch Verschieben der Klemmbacken 49£ 49^· in
Pfeilrichtung B von dem Abstand 49Λ der F i g. 4 auf den w
Abstand 59Λ dor Fig. 5 wird die Beutelseite 3a an das
Packgut la herangezogen, so daß nunmehr der ursprüngliche Abstand a nicht mehr vorhanden ist Der
treppenförmige Anschlag 49e mit der Seite 49c/ der Schweißbacke 49a in Verbindung mit den Schweißbakken
496 und 49c sorgt dafür, daß nur die Folie verschoben wird, während das Packgut la selbst seine
F i g. 6 zeigt den Augenblick des Trennschweißens mit
dem Schweißband 49, wodurch der Beutel 4 mit dem Packgut la nunmehr an allen Seiten geschlossen ist. Die
Klemmbacken 49/und 49^ halten das Abfallstück \d
fest, das durch geeignete, nicht näher dargestellte Mittel abtransportiert wird, während die Schweißbacken 49a,
49b und 49c den Beutel 4 solange festklemmen, bis das Schweißband 49 wieder außer Funktion ist. Eine
Lichtschranke an der Stelle 69/ sorgt dafür, daß die Trennschweißnaht 69Λ nur dann ausgeführt wird, wenn
das Packgut la nicht beschädigt werden kann. Kiemmund Schweißbacken sind zu einer Baueinheit 712
zusammengefaßt.
Die gesamte Anordnung ermöglicht ein straffes Einbeuteln des Packgutes la und kann vorteilhaft
entweder als eigene Vorrichtung ausgebildet sein oder sich organisch beispielsweise an eine Texläüegerrasehine
anschließen.
In der Fig. 7 ist eine Möglichkeit einer Kombination
mit einer Textilfalt- oder -legeeinrichtung gezeigt, deren Arbeitsweise folgende ist:
Die zu faltenden Teile 703, beispielsweise Unterwäsche o. dgl, die strichpunktiert angedeutet ist, werden
von einer Bedienungsperson 704 auf den Falttisch mit schwenkbaren Faltklappen 705 gelegt, wie sie z. B. in
der Patentanmeldung P2306653.7 (D4399) beschrieben
ist Diese vorzugsweise mechanisch gesteuerten Faltklappen falten das Textilgut in nicht näher
dargestellter Weise in Längs- und Querrichtung, wobei das Packgut in Pfeilrichtung C bis zur Wendeklappe
705g transportiert wird. Während des Ausbringens der Wrre aus dem Legebereich der Maschine kann eine
Kartonunterlage 706 aus einem Stapel beigefügt werden.
Ansteile des normalerweise vorhandenen Ablagelisches
ist der Legemaschine 701 die Einbeutelvorrichtung 702 organisch angefügt Die fertig gefaltete Ware
708 (Packgut Ia^ wird, wie vorher beschrieben, in eine
Halbschlauchfolie 709 eingeschoben, die in Richtung D transportiert wird und dem Folienschlauch 2 der F i g. 1
bis 6 entspricht Bei 710 ist ein bereits fertig eingepackter Beutel gezeigt, dessen letzte Naht durch
die Klemm-Schweißbacken-Baueinheit 712 (Fig.6)
erzeugt wurde. Die fertig verpackte Ware kann dann mit einem Transportband 711 weiterbefördert und bei E
entnommen werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Einbeuteln von faltbarem Packgut, insbesondere von Textilien, wobei das
Packgut in einen an einer Qaerseite verschweißten Folienhalbschlauch mit Abstand zu der geschlossenen
Längsseite des Folienhalbschlauches eingeführt wird, wonach die noch offene Längsseite und die
andere Querseite des Folienhalbschlauches zugeschweißt und dabei der das Packgut einschließende
Teil vom Folienhalbschlauch an der zweiten Querseite getrennt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Folienhalbschlauch (2) gegenüber dem Packgut (la) in Längsrichtung (A)
nachgespannt wird, ehe die zweite Querseite (3d) verschlossen wird, daß dann das Packgut (ta^um den
Abstand (a) zur geschlossenen Längsseite (2a) verschoben, in dieser Stellung gehalten und vor dem
Bilden der letztej Verschlußnaht durch Nachspannen
des Folienhalfeschlauches (2) in Querrichtung (B)
an die Beutelseiten stramm angelegt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 mit einer Zuführeinrichtung, einer Aufspreizeinrichtung für den Folienhalbschlauch,
einer Einschiebeinrichtung für das Packgut und mit Trenn- und Schweißeinrichtungen zum Bilden der
Quernähte und der Verschlußnaht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Sd) zum Nachspannen des
Folienhalbschlauches (2) in Längsrichtung (A) und eine quer dazu wirkende Nachspanneinrichtung (49/;
Wg) für den bereits an drei Seiten verschlossenen
Beutel (3) sowie durch Anschlägt (28c; 49eJ zum
Festhalten des Packgutes (ia& unter denen der
Folienhalbschlauch (2) durchgezogen /Vird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (28e bzw. 49eJ von den
für das Trennschweißen vorgesehenen Schweißbakken (28a, 286 bzw. 49a, 49ty gebildet sind, die
treppenförmig ineinandergreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachspannen
des Folienhalbschlauches (2) in Längsrichtung (A) eine Pendelwalze (5d) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachspannen des
Folienhalbschlauches (2) in Querrichtung (B) Klemmbacken (49/und 49^vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach sinem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung der
Lage des Packgutes (IaJ in dem Folienhalbschlauch so (2) ein optischer Fühler (69# vorgesehen ist, der die
Betätigung der Schweißeinrichtung (49a, 496,49) nur dann zuläßt, wenn das Packgut (IaJ die richtige Lage
einnimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als optischer Fühler eine Lichtschranke
(69/J vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspannwerkzeuge
(49/1 49#J und die Schweißwerkzeuge (49a, μ
49öjzu einer Baueinheit (712) zusammengefaßt sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Families Citing this family (4)
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JPS597145U (ja) * | 1982-07-08 | 1984-01-18 | 帝人株式会社 | 穀物用袋 |
IT1309850B1 (it) † | 1999-05-21 | 2002-02-05 | S R A S R L | Metodo ed apparecchiatura per creare confezioni a busta mediantetermosaldatura |
JP2002249104A (ja) * | 2001-02-23 | 2002-09-03 | Juki Corp | 包装装置 |
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AT252819B (de) * | 1963-09-05 | 1967-03-10 | Electronic Ges Fuer Hochfreque | Vorrichtung zum Verpacken von flachliegendem, vorzugsweise unsteifem Packgut |
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- 1973-04-06 DE DE19732317257 patent/DE2317257C2/de not_active Expired
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Also Published As
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