DE2525667A1 - Verfahren und vorrichtung zum legen von wasserwellen und zum behandeln von haaren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum legen von wasserwellen und zum behandeln von haarenInfo
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Description
DR. BERG DIFL.-NG. SfAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 2525667
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 26 122 9- Juni 1975
L·OREAL
75008 PARIS / Frankreich
75008 PARIS / Frankreich
Verfahren und Vorrichtung -zum Legen von Wasserwellen und zum Behandeln von Haaren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Legen
von Wasserwellen oder zum Behandeln des menschlichen Haars sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens.
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t (089) 9« 82 72 8 München 80, MauerkircherstraUe 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
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Unter dem Ausdruck Legen von Wasserwellen versteht man bekanntlich eine Behandlung, bei welchen dem Haar eine
nicht dauerhafte Form gegeben wird, d.h. eine zeitweilige Form, welche bei erneutem Befeuchten oder insbesondere
beim Waschen des Haars wieder verschwindet.
Der Unterschied zwischen einer durch chemische Behandlung erzielten Dauerwelle und einer Wasserwelle besteht
darin, daß die zu Wasserwellen gelegten Haare bei Befeuchtung oder beim Waschen wieder ihre vorherige Form annehmen,
während die Form des Haars nach einer Dauerwelle bei Befeuchtung oder beim Waschen unverändert bleibt.
Das gegenwärtig am meisten angewendete Verfahren zum Legen von Wasserwellen geht von feuchten Haaren aus,
welche auf Lockenwickel gewickelt und dann bei einer Temperatur von 30 bis 60 C unter einer Haube getrocknet
werden. Je nach der Masse des zu trocknenden Haars dauert das Trocknen zwischen 20 und 60 min. Anschließend
werden die Lockenwickel entfernt und die Frisur durch einfaches Kämmen fertiggestellt.
In einer Abwandlung dieses Verfahrens werden die Haare mit einem Frisiermittel getränkt. Dieses besteht beispielsweise
aus einer Lösung von Haarfestigern, etwa Harzen, welche die Haare nach dem Trocknen umhüllen und
sie dadurch festhalten.
Ein anderes bekanntes, derzeit weniger angewendetes Verfahren geht von trocknem Haar aus, welches auf Locken-
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7.
wickel gewickelt und vorher oder nachher mit gegebenenfalls zerstäubtem Wasser befeuchtet oder mit einem
Gemisch aus Luft und erwärmtem Wasserdampf behandelt wird. Der Dampf wird dabei auf eine für die behaarte
Kopfhaut erträgliche Temperatur von höchstens etwa 65 C
erwärmt und unter Verwendung einer Gebläsehaube oder eines mit der Hand geführten Haartrockners auf das Haar
geblasen.
Bei einem weiteren, sehr alten Verfahren zu Legen von Wasserwellen bedient man sich einer Brennschere. Bei
diesem Verfahren wird das Haar auf einen erhitzten Stab gewickelt und dabei ungleichmäßig bis auf Temperaturen
über 100 0C erwärmt. Vor oder während dieser Behandlung
wird dem Haar Dampf zugeführt, was über die Brennschere selbst erfolgen kann. Dieses Wasser muß vor dem
Abwickeln der Harire von dem erhitzten Stab oder Kern
durch Verdampfen entfernt werden, was etwa 20 see dauert.
Die beiden zuletzt genannten Verfahren werden nur wenig
angewendet, da sie insgesamt wenig befriedigende Ergebnisse zeitigen. Insbesondere das Legen von Wasserwellen
mittels einer Brennschere hat den Nachteil, daß die Haare sehr ungleichmäßig behandelt und je nachdem, ob sie in
direkte Berührung mit dem erhitzten Stab kommen oder weiter entfernt bleiben, sehr unterschiedlichen Temperaturen
unterworfen werden.
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In Versuchen und Untersuchungen hat die Anmelderin festgestellt,
daß beim Legen von Wasserwellen die besten Ergebnisse dann erzielbar sind, wenn die Haare auf eine
gleichmäßige Temperatur erwärmt und dabei in der beabsichtigten Form, in der Praxis also auf Lockenwickel
gewickelt, gehalten werden, und wenn sie nach der Wärmebehandlung einen Wassergehalt haben, welcher dem Gleichgewichtszustand
in bezug auf die Umgebungstemperatur bei einer mittleren Luftfeuchtigkeit entspricht.
Insbesondere stellte die Anmelderin fest, daß die Wasserwellen weniger gut halten, wenn das Haar nach dem Legen
der Wellen Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben muß, um einen Ausgleich mit der Luftfeuchtigkeit der" Umgebung zu
schaffen.
Zur Erzielung einer guten Wasserwelle ist es also wesentlich, daß das Haar insgesamt auf eine gleichmäßige Temperatur
erwärmt wird und eine an allen Stellen im wesentlichen gleichmäßige Feuchtigkeit erhält, d.h. also insbesondere
an der Oberfläche und in den tieferen Bereichen des Haars.
Ein Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht auf einfache und wirtschaftliche Weise eine vollständig gleichmäßige
Behandlung und Durchfeuchtung der Haare bei einer zur Erzielung der Wasserwelle ausreichenden Temperatur,
wobei das Haar einen Feuchtigkeitsgehalt erhält, welcher im wesentlichen dem Gleichgewichtszustand der Umgebung
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entspricht, der die Haare schließlich ausgesetzt wwrdei.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Verfahren der genannten Art vorgesehen, daß die in trockenem oder nahezu getrocknetem
Zustand auf einen rohrförmigen Körper oder auf Lockenwickel gewickelten Haare über eine Zeitspanne
zwischen etwa 1 und 60 see gleichmäßig mit auf eine Temperatur zwischen 100 und etwa 150° überhitztem Wasserdampf
behandelt werden, daß man die auf den rohrförmigen Körper bzw. auf Lockenwickel gewickelten Haare auf die
Umgebungstemperatur abkühlen läßt und daß die so behandelten Haare dann abgewickelt werden.
In einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die Haare in trockenem Zustand auf Lockenwickler aufgewickelt. Sie können dabei kurz vorher
gewaschen sein oder auch eine gewisse Verschmutzung aufweisen, in welchem Falle sie dann bei der Behandlung
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine gewisse Reinigung erfahren, welche ihnen Glanz verleiht und ihre
Fettigkeit zu einem sehr großen Teil beseitigt.
In einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens werden die vorher gewaschenen und teilweise getrockneten Haare
auf Lockenwickel gewickelt und mit Wasserdampf behandelt, solange sie noch nicht ganz trocken sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zum Legen der Wasserwellen erforderliche Erwärmung
der Haare mittels auf eine Temperatur von 100 bis
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etwa 150 °C überhitztem Dampf geschieht, welcher die
Haare gleichmäßig umspült und die Haarstränge gänzlich durchdringt.
Bei dem Erfindungsgemäßen Verfahren wird also kein auf hohe Temperaturen erwärmtes Heizelement in direkte Berührung
mit dem Haar gebracht. In gewissen Fällen ist es jedoch auch möglich, die Haare mit dem auf 100 bis
etwa 150 0C erwärmten Wasserdampf zu behandeln, während
sie dabei auf einen zylindrischen Kern gewickelt sind, dessen Außentemperatur höher ist als die Umgebungstemperatur,
dabei jedoch unterhalb etwa 70 0C liegt. Die
Temperatur des Kerns muß beträchtlich unterhalb derjenigen liegen, bei welcher eine Wellenbildung des Haers
durch Veränderungen der Wasserstoffbindungen des Keratins
auftritt. Bei derartigen Temperaturen besteht dann auch kaum die Gefahr, daß sich der Benutzer verbrennt.
In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird zunächst Dampf mit einer Temperatur von 100 bis
etwa 150 0C durch den auf einen Lockenwickel gewickelten
Haarstrang hindurchgeblasen, und anschließend ein Luftstrom von ungefähr Umgebungstemperatur, welcher das Haar
vor dem Entfernen der Lockenwickel abkühlt.
Selbst gegenüber den bisher als die besten geltenden bekannten Verfahren zum Legen von Wasserwellen erbringt
das erfindungsgemäße Verfahren beträchtliche Vorteile.
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Ein bemerkenswerter Vorteil ergibt sich aus einem verbesserten Halt der Wasserwelle, d.h. das Haar nimmt unter
dem Einfluß der Umgebungsfeuchtigkeit nur sehr langsam seine ursprüngliche Form an.
Ferner ist zu bemerken, daß das behandelte Haar weicher ist, daß seine Farbe lebendiger und reiner ist, daß es
einen erhöhten Glanz hat und daß es nach dem Legen der Wasserwelle weniger schnell fettig wird. Insbesondere
bei besonders feinem Haar hat die Frisur nach dem Legen der Wasserwellen gemäß der Erfindung ein größeres Volumen.
Angesichts der Tatsache, daß in der wissenschaftlichen Literatur von einer Degradation der Keratinketten durch
Wasserdampf mit Temperaturen von 100 bis 150 0C die Rede
ist, ist es ferner bemerkenswert, daß sich auch bei wiederholter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
keine erkennbaren Veränderungen an den Haaren einstellen.
Chemische Untersuchungen von gewachsenem Haar, welches zweiunddreißig Mal hintereinander unter Anwendung von
Dampftemperaturen von 120 0C während jeweils 5 see nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurde, zeigten keinerlei Strukturveränderungen auf.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren vorteilhaften Wirkungen sind um so augenfälliger, wenn das
zu behandelnde Haar vorher sensibilisiert oder degradiert wurde, beispielsweise durch Bleichen, Dauerwellen oder
Färben.
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ο —
In einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das Haar nicht mit Wasserdampf mit einer Temperatur von 100 bis etwa 150°C behandelt,
sondern etwa mit chemischen Verbindungen, welche eine bestimmte Wirkung auf es ausüben, oder mit einem
Gemisch aus Wasserdampf und derartigen Verbindungen, insbesondere in Form von Lösungen, Azeotropen oder Suspensionen.
Auf diese Weise kann man dem Haar beispielsweise eine dauerhafte Form verleihen, d.h. eine Form, die auch bei
Befeuchtung oder beim Waschen erhalten bleibt, indem man das Haar zum ersten Mal mit einem Gemisch aus Dampf und
einem reduzierenden Gas und zu einem zweiten Mal mit einem Gemisch aus Dampf und einem oxydierenden Gas behandelt.
Für die erste Behandlung kann man beispielsweise eine wässrige Lösung von Ammoniumsulfit oder Hydrazin verwenden,
und für die zweite eine Lösung von Wasserstoffsuperoxid.
Die erfindungsgemaße Behandlung mit Wasserdampf bei einer Temperatur von 100 bis etwa 150 0C kann auch dazu angewendet
werden,chemische Reaktionen von vorher auf das Haar aufgetragenen Verbindungen auszulösen oder zu
beschleunigen.
Gegebenenfalls kann man auch zwischen einer vorher auf das Haar aufgetragenen Verbindung und einer in dem auf
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100 bis ca. 150 0C erhitzen Wasserdampf mitgeführten
Verbindung eine auf das Haar einwirkende Reaktion herbeiführen.
Ferner kann man für das erfindungsgemäße Verfahren Lockenwickel verwenden, welche eine mit einer chemischen
Verbindung getränkte schwammartige Substanz enthalten, und diese dann der Behandlung mit dem überhitzten Dampf
unterwerfen.
Von der Anmelderin durchgeführte Versuche haben in überraschender Weise gezeigt, daß die erfindungsgemäße
Dampfbehandlung zum Herbeiführen von auf das Haar einwirkenden chemischen Reaktionen das Haar weniger angreift
oder schädigt als dies bei in herkömmlicher Weise herbeigeführten chemischen Reaktionen der Fall ist.
Im Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens vollziehen
sich solche Reaktionen vorzugsweise in der gesamten Masse des Haars und nicht nur, wie bei herkömmlichen
Behandlungen, an der Oberfläche
Man erzielt also auf diese Weise bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit und die Oberfläche des Haars behält einen
besseren Zustand.
Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einem einen
Heizwiderstand aufweisenden Verdampferelement, welches in einer an die zu behandelnden Haare anlegbaren oder
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zwischen diese einführbaren Sonde ausmündet, und mit einer Pumpeinrichtung zum Entnehmen von vorbestimmten"
Mengen einer Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter und zuführen derselben zu dem Verdampferelement, von welchem
aus sie in Form von Dampf mit einer Temperatur von mehr als 100 0G über die Sonde abführbar ist.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung außerdem ein Druck- und/ oder Sauggebläse auf, mit welchem es möglich ist, einen
Strom aus Umgebungsluft durch die aufgewickelten Haare hindurchzublasen und/oder einen Luftstrom aus der Umgebung
durch die aufgewickelten Haare hindurch anzusaugen.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist
das Verdampterelement mit einem Thermostaten versehen,
welcher die Überhitzungstemperatur des von der Vorrichtpng
abgegebenen Dampfs steuert.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das
Verdampferelement einen beispielsweise metallenen Körper und enthält in seinem Inneren ein erhitztes Metallschrot,
durch welches die Flüssigkeit und der daraus entstehende Dampf hindurchgeleitet werden.
In einer ersten Ausführungsform ist die Dampfsonde in
einem von der Vorrichtung erzeugten Luftstrom angeordnet.
In einer zweiten Ausführungsform ist die Dampfsonde oberhalb
einer Rampe für die Diffusion von Frischluft angeordnet. Auf diese Weise kann man den überhitzten Dampf
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direkt in einen auf einen Haarwickel gewickelten Haarstrang einleiten, während die Frischluft-Diffusionsrampe
für Luftzirkulation und Abkühlung im Bereich der Haut sorgt, um eine übermäßige Erwärmung derselben durch den
Dampf zu verhindern.
In ihrer einfachsten Form ist die Dampfsonde als Hohlnadel ausgebildet, welche am freien Ende abgerundet ist
und im Bereich des freien Endes eine bestimmte Anzahl von vorzugsweise in bezug auf die Achse der Nadel rückwärts
geneigten Auslassen aufweist. Die Nadel kann derart in den Lockenwickler eingeführt werden, daß die
Auslässe etwa in der Mitte desselben liegen, so daß eine Dampfzirkulation entsteht, welche von der Mitte aus
nach außen verläuft und eine gleichmäßige Behandlung der Haare gewährleistet.
In einer weiter entwickelten Ausführungsform der Erfindung
ist die Sonde von einer teleskopartig verschieblichen Schutzhülle umgeben, welche in eine vorgestreckte
Stellung belastet ist, in welcher sie die Auslässe der Sonde verschließt und eine Verbindung zwischen dem Verdampferelement
und seitlich am Körper der Vorrichtung angeordneten Auslässen freigibt. Diese Anordnung soll
verhindern, daß der heiße Dampf etwa durch Ungeschicklichkeit des Benutzers der Vorrichtung auf die die Haare
tragende Haut gelangt.
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Zum Einführen des Dampfs in das Haar wird die von der
Schutzhülle umgebene Sonde in einen Haarstrang eingeschoben. Dabei kann die Sonde in den Haarstrang eindringen,
die an der Vorderseite mit einer Stützfläche versehene Schutzhülle vermag dies Jedoch nicht und wird
daher in die Vorrichtung hinein zurückgeschoben. Dabei werden die Auslässe der Sonde freigegeben und die im
Körper der Vorrichtung gebildeten seitlichen Entlastungsauslässe verschlossen.
In einer Abwandlung kann die Sonde als Diffusor ausgebildet sein und an die Haarstränge angelegt werden.
In einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dem Innenraum des Verdampferelements Wasser
zugeführt werden, oder auch eine andere Flüssigkeit, welche in einem Druckbehälter oder in einem vorzugsweise
wegwerfbaren Nachfüllbehälter enthalten ist.
In einer besonderen Ausführungsform bewirkt eine Betätigung für die Flüssigkeitszufuhr zur Verdampferkammer
gleichzeitig eine Unterbrechung der Luftförderung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so eingerichtet sein, daß der überhitzte Dampf in einen auf einen
getrennten Lockenwickel aufgewickelten Haarstrang eingeblasen wird.
In einer anderen Ausfuhrungsform weist die Vorrichtung
selbst einen Lockenwickel auf, wobei dann der Haarstrang
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auf den Körper der Vorrichtung aufgewickelt und vorzugsweise
zunächst mit heißem Dampf behandelt wird, und anschließend mit einem Luftstrom, um ihn vor dem Abwikkeln
von der Vorrichtung abzukühlen.
Im Falle der Verwendung von unabhängigen Lockenwicklern ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, die Haarstränge
so auf diese zu wickeln, daß sie nicht in direkter Berührung mit der darunter liegenden Haut kommen, so daß
diese gegen die zugeführte Wärme isoliert werden kann. Zu diesem Zweck können verschiedene Einrichtungen verwendet
werden, beispielsweise Lockenwickler, welche seitlich hervorstehende Flansche oder sonstige Vorsprünge
haben, welche sie im Abstand von der Haut halten.
Ferner kann man auch gewöhnliche Lockenwickler verwenden, welche mit Nadeln oder Stützen versehen sind, die
sie im Abstand von der Haut halten.
Schließlich ist es gemäß der Erfindung möglich, als Haltenadeln für die Lockenwickel Hohlnadeln oder Röhrchen zu
verwenden, in welche man die Sonde leicht einführen kann, um den Dampf in das Innere des Lockenwicklers einzublasen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II
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in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Verdampferelements entsprechend
der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 3a eine andere Ausführungsform einer Injektionssonde
für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 4- eine schematisierte Seitenansicht einer Abwandlung
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 4
mit einem Injektorkopf und einem Frischluftdiffusor,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 zur Darstellung einer
Sicherheitseinrichtung,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform
einer Sonde,
Fig. 8 eine schematisierte Schnittansicht einer dritten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8,
Fig.10 bis 16 verschiedene Ausführungsformen von für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren Lockenwicklern,
Fig.17 eine abgewandelte Ausführung einer mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendbaren Injektoreinrichtung,
Fig.18 eine schematisierte Schnittansicht einer Abwandlung
der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung, Fig.19 eine schematisierte Schnittansicht einer weiteren
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Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 19a eine schematisierte Schnittansicht eines in der
Vorrichtung nach Fig. 19 verwendbaren Nachfüllbehälters und
Fig.20 eine schematisierte Schnittansicht einer Abwandlung
der Ausführungsform nach Fig. 19.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit
einem Gehäuse oder Körper 1 und einem daran sitzenden Handgriff 2.
Der Körper 1 enthält in seinem hinteren Teil einen Motor 3 mit einem Gebläserad 4 für die Förderung von Luft durch
den Körper der Vorrichtung hindurch in Richtung der Pfeile. Die Luft wird am hinteren Ende der Vorrichtung angesaugt
und an einer vorderen Mündung 5 ausgeblasen.
Nahe der Mündung 5 ist im Gehäuse 1 ein Verdampfer- und
Überhitzungselement 6 so angeordnet, daß es von der Gebläseluft umspült wird, as Verdampferelement 6 ist
mit einer am vorderen Teil der Vorrichtung hervorstehenden Hohlnadel 7 verbunden, welche nahe dem freien Ende eine
Anzahl von Durchlässen 8 für den Austritt von Dampf aufweist.
Der Handgriff 2 enthält in seinem unteren Teil einen mit einem Stopfen 10 verschlossenen Behälter 9· Eine mittels
eines Drückers 12 betätigbare mechanische Pumpe 11 ist einerseits über einen Schlauch 13 mit dem Behälter 9 und
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andererseits über einen weiteren Schlauch 14 mit dem Verdampferelement 6 verbunden. Die Pumpe 11 hat eine
herkömmliche Bauweise mit zwei Rückschlagventilen 15» 16.
Bei Jeder Betätigung des Drückers 12 in Richtung des Pfeils F fördert die Pumpe eine vorbestimmte Flüssigkeits-rmenge
zum Verdampferelement.
Wie man in Fig. 2 und 3 erkennt, hat das Verdampferelement 6 einen metallenen Körper 17 im wesentlichen von
abgeflachter Rechteckform. Der Körper 17 hat einen Mitteldurchlaß 18, welcher an einem Ende einen Anschluß 19 für
den Schlauch 14 aufweist und am anderen Ende mit der die
Auslässe 8 für den Dampfaustritt aufweisenden Hohlnadel 7 verbunden ist.
In der dargestellten Ausfuhrungsform enthält der Mitteldurchlaß
18 eine Füllung aus metallenen Kügelchen oder anderen kleinen Metallteilchen, welche ihre Wärme schnell
an die dem Verdampferelement zugeführte Flüssigkeit abgeben können.
Beiderseits des Mitteldurchlasses 18 hat der Körper 17 zwei weitere Bohrungen 21 mit darin angeordneten, über
Leitungen 22 gespeisten elektrischen Heizwiderständen.
Ein an der Unterseite des Verdampferelements 6 angeordneter Thermostat 23 ermöglicht eine kontinuierliche Steuerung
der Verdampfungstemperatür.
Das Verdampferelement 6 ist unter Zwischenlage von Isolier-
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polstern 24, über welche es sich, an der Innenwandung des
Körpers 1 sowie an radialen Stützleisten 25 abstützt, im
Körper 1 der Vorrichtung eingesetzt. Die seitlichen Teile des Körpers 17 des Verdampferelements 6 haben Schlitze
26, weiche eine übermäßig starke Wärmeleitung zum Körper 1 der Vorrichtung verhindern sollen.
In der in Fig. 3a gezeigten Ausführungsform hat die Hohlnadel
oder Sonde 7* in bezug auf ihre Achse rückwärts geneigte Auslässe 8', wodurch sich die Gefahr verringert,
daß die das Haar tragende Haut versehentlich von dem überhitzten Dampf bestrichen wird.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung erzeugt einen
aus der Mündung 5 um die Hohlnadel oder Sonde 7 bzw. 7'
herum austretenden dauernden Kühlluftstrom. Bei jeder Betätigung des Drückers 12 wird dem Verdampferelement 6
eine vorbestimmte Menge der im Behälter 9 enthaltenen Flüssigkeit zugeführt. Der dabei entstehende überhitzte
Dampf entweicht dann über die Auslässe 8 bzw. 8' der Sonde 7 bzw. 7'.
Mittels dieser Vorrichtung läßt sich die Dampfbehandlung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Schwierigkeit
durchführen, wobei der erzeugte Kühlluftstrom einerseits die das Haar tragende Haut vor einer Berührung mit dem
in einen Lockenwickel eingeführten überhitzten Dampf schützt und andererseits eine schnelle Abkühlung des
auf den Lockenwickel aufgewickelten Haarstrangs vor dem
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Entfernen des Lockenwickels herbeiführt.
Fig. 4 zeigt in schematisierter Darstellung einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, welche ebenfalls einen
Körper 1 mit einem Handgriff 2 aufweist. Die inneren Teile der Vorrichtung, wie das Gebläse und die Fördereinrichtungen
für die Flüssigkeit, sind hier nicht im einzelnen dargestellt, da sie in der gleichen Weise ausgeführt
sein können wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Das Verdampferelement 6 ist hier schematisch dargestellt. Es gibt den überhitzten Dampf an eine nachstehend im einzelnen
beschriebene Sondenanordnung 27 ab.
Der vom Gebläse erzeugte Luftstrom wird hier einem Diffusor 28 zugeführt, dessen Aufbau sich aus Fig. 5 erkennen
läßt. Er hat einen länglichen Austrittssschlitz 29» aus dem der von dem nicht gezeigten Gebläse erzeugte Kühlluft
strom in Form einer flachen Zunge austritt.
In Fig. 5 erkennt man ferner zwei nebeneinander angeordnete,
einander gleiche Hohlnadeln oder Sonden 7* welche beide mit dem Verdampfer- und Überhitzerelement 6 strömung
sverbunden sind.
In dieser Ausführungsform werden die beiden Sonden 7 in
einen mit einem Haarstrang bewickelten Lockenwickel eingeführt, während nahe der das Haar tragenden Haut ein
Kühlluftstrom aus dem Diffusor 28 austritt, um eine
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übermäßig starke Erwärmung der Haut durch den Dampf zu
verhindern.
In Fig. 6 ist eine Sondenanordnung 27 in vergrößertem
Maßstab dargestellt. Diese weiter entwickelte Ausführungsform soll verhindern, daß Dampf aus den Auslässen 8 der
Sonde 7 austritt, solange diese nicht in einen Haarstrang eingeführt ist.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die Hohlnadel oder Sonde 7 von einer teleskopartig verschieblichen
und durch eine Feder 31 vorwärts belasteten Schutzhülle 30 umgeben. Die Vor- und Rückwärtsbewegung
der Schutzhülle 30 ist durch einen in einem Schlitz 33
derselben geführten Stift 32 begrenzt. Am äußeren Ende hat die Schutzhülle 30 eine verbreiterte Stützfläche 34-»
deren Zweck im folgenden erläutert ist.
Eine die Sonde 7 aufnehmende Bohrung 35 ist mit dem Verdampferelement
stromungsverbunden. Die das innere Endstück der Sonde 7 aufnehmende Bohrung ist über Durchlässe
36 mit einer Außenfläche der Sondenanordnung 27 stromungsverbunden. Im Bereich der Bohrung, in welcher die
Durchlässe 36 münden, hat die Sonde 7 Durchlässe 37, welche ihr von dem überhitzten Dampf durchströmtes
Inneres mit der Bohrung verbinden.
In der in Fig. 6 ausgezogen gezeichneten Ruhestellung ist die Schutzhülle 30 durch die Feder 31 vorgeschoben,
so daß sie die Auslässe 8 der Sonde 7 überdeckt. Dabei
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kann nun über die Bohrung 35 zugeführter Dampf über die
Durchlässe 37 und 36 ins Freie entweichen. Dies geschieht
in einer seitlichen Richtung, so daß keine Gefahr besteht, die das Haar tragende Haut zu verbrühen.
Zum Einführen des überhitzten Dampfs in einen Lockenwickel wird die Sonde mit der Schutzhülle auf diesem aufgesetzt,
wobei Jedoch die Stützfläche 34 nicht in den Lockenwickel
eindringen kann, so daß die Schutzhülle in die in Fig. gestrichelt gezeichnete Stellung zurückgeschoben wird,
während die Sonde 7 in den Lockenwickel eindringt. Dabei
gibt die Schutzhülle die Auslässe 8 frei und deckt dafür nun die inneren Durchlässe 37 ab. In dieser Stellung .
strömt der Dampf nun dem freien Ende der Sonde zu und entweicht im Inneren des Lockenwickels.
Beim Zurückziehen der Sonde aus dem Lockenwickel kehrt die Schutzhülle dann wieder in die in Fig. 6 ausgezogen
gezeichnete Stellung zurück. In Fig. 6 ist der Luftdiffusor mit dem Austrittsschlitz 29 ebenfalls
schematisch dargestellt.
Bei einer in Fig. 7 dargestellten anderen Ausführung der
Sonde 7 entweicht der überhitzte Dampf anstatt durch die Auslässe 8 hindurch durch einen porösen Einsatz 7a etwa
aus gesintertem Metall. Dabei ergibt sich eine verlangsamte und feinere Diffusion des überhitzten Dampfs.
Fig. 8 zeigt in schematisierter Darstellung eine andere Ausführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung, bei
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welcher die zu behandelnden Haare auf die Vorrichtung selbst aufgewickelt werden, während bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen der Dampf über eine Sonde zugeführt wurde, welche in einen mit einem Haarstrang
bewickelten Lockenwickler eingestochen wird.
In Fig. 8 erkennt man einen Motor 3 mit einem Gebläserad 4 zum Erzeugen eines in Richtung der Pfeile verlaufenden
Luftstroms im Körper oder Gehäuse 1 der Vorrichtung. An den den Motor 3 und das Gebläserad 4 enthaltenden
Körper 1 schließt sich ein von Radialöffnungen 39 durchsetztes Rohrstück 38 an. Ein daran angelenktes,
mittels einer Griffstücks 41 bewegbares und ebenfalls von Bohrungen 42 durchsetztes Klemmstück 40 läßt sich
wie bei einer Brennschere an das Rohrstück 38 anlegen und von diesem abheben.
Im Inneren des Rohrstücks 38 ist eine aus einem Betätigungsknopf 43, einer eine zu verdampfende Flüssigkeit
enthaltenden Patrone 44 und einem Verdampferelement zusammengesetzte Anordnung in Axialrichtung verschieblich
geführt. Das Verdampferelement hat einen porösen Körper aus einem Sintermaterial. Es weist einen vorzugsweise
über einen (nicht gezeigten) Thermostaten gesteuerten Heizwiderstand 21 auf, sowie eine Verdampferkammer 46,
in welcher ein mit der unter Druck stehenden Flüssigleitspatrone 44 stromungsverbundenes Leitungsteil 47
mündet.
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Eine das innere Ende des Verdampferelements 45 tragende Feder 48 belastet die gesamte Anordnung auswärts nach
links in Fig. 8. In der hier gezeigten Stellung der verschiedenen Teile strömt die von dem Gebläserad 4 geförderte
Luft zwischen den Windungen der Feder 48 hindurch.
Die die Flüssigkeit unter Druck enthaltende Patrone hat in der dargestellten Ausführungsform ein dichtes
Gehäuse 49, deren Innenraum durch eine Membrane 50 in
eine mit einem Druckgas gefüllte Kammer 51 und eine mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllte Kammer
unterteilt ist.
Das Leitungsteil 47 ist fest mit einem Ventil 53 verbunden,
welches von einer Feder 54 geschlossen gehalten wird. Das Leitungsteil 47 selbst ist in einer fest mit
de,m Körper der Vorrichtung verbundenen Stütze 55 geführt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In der gezeigten Stellung erzeugt das Gebläserad 4 einen
in Richtung der Pfeile verlaufenden Frischluftstrom,
welcher durch einen auf das Rohrstück 38 gewickelten
und von dem Klemmstück 40 darauf festgehaltenen Haarstrang hindurch entweicht.
Für die Behandlung des Haarstrangs mit überhitztem Dampf wird der Betätigungsknopf 43 in Richtung des
Pfeils F eingedrückt. Dabei werden zunächst die Flüssigkeitspatrone 44 und das Verdampfungselement 45 nach
rechts verschoben, wobei die Feder 48 fortschreitend
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komprimiert wird, ohne daß dabei jedoch zunächst das Ventil
53 öffnet.
Ist dann die Feder 48 vollständig komprimiert, so ist damit die Luftzufuhr unterbrochen, da das Gebläserad 4
nun in einem geschlossenen Raum arbeitet. Erst von diesem Zeitpunkt an läßt sich die Belastung durch die Feder 5^
zum öffnen des Ventils 53 überwinden.
Das in der Kammer 51 enthaltene Druckgas treibt nun die
in der anderen Kammer 52 enthaltene Flüssigkeit aus und
in die Verdampferkammer 46, in welcher sie sofort in überhitzten Dampf umgewandelt wird. Dieser entweicht
durch die porösen Wandungen des Verdampferelements 45
hindurch und wird beim Austritt an dessen Oberfläche nochmals zusätzlich erwärmt, worauf er dann durch die
Radialbohrungen 39 des Rohretücks 38 ausströmt. Der auf
diese Weise überhitzte Dampf durchströmt dann in gleichmäßiger Verteilung den auf das Rohrstück 38 gewickelten
Haarstrang.
Zum Beenden der Dampfbehandlung wird der Betätigungsknopf
43 wieder freigegeben, so daß die Federn 54 und 48 die
Teile wieder in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zurückführen können, worauf dann der Kühlluftstrom erneut
durch die Bohrungen 39 austreten kann, um das Haar schnell abzukühlen.
Abschließend wird dann der auf das Rohrstück 38 der Vorrichtung
gewickelte Haarstrang durch Druck auf das Griff-
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stück 41 freigegeben.
In der in Fig. 9 gezeigten Sennittansieht erkennt man
die Wandung des Körpers 1 der Vorrichtung und den Motor 3, welcher von Radialstützen 56 so festgehalten ist, daß
ein Durchlaß für den Kühlluftstrom offen bleibt.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung unterscheidet sich sehr wesentlich von bekannten, nach Art einer Brennschere mit Dampfbehandlung
arbeitenden Vorrichtungen. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nämlich zwei vollkommen
verschiedene Behandlungen des Haars durchgeführt.
Bei der ersten Behandlung wird die Zufuhr von Luft unterbrochen und dafür überhitzter Dampf zugeführt, während
bei der zweiten Behandlung die Zufuhr von Dampf unterbrochen und den Haaren dafür ein Strom der Umgebungsluft
zugeführt wird.
Insbesondere unterscheidet sich die beschriebene Vorrichtung von bekannten Vorrichtungen dadurch, daß den auf
das Rohrstück 38 gewickelten Haaren keinerlei Wärme über das Rohrstück 38 unmittelbar zugeführt wird.
Das Rohrstück 38 hat vorzugsweise eine sehr dünne metallene Wandung oder eine dickere Wandung aus wärmeisolierendem
Werkstoff mit äußerst geringer thermischer Trägheit, welcher sich während der Behandlung mit dem
überhitzten Dampf schnell an dessen Temperatur anpaßt
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und unter dem Einfluß der die Bohrungen 39 in großen
Mengen durchströmenden Luft schnell die Umgebungstemperatur annimmt.
Daraus ergibt sich, daß die auf das Rohrstück 38 gewikkelten
Haare niemals durch Wärmeleitung erwärmt werden, sondern von dem sie durchströmenden Dampf mit einer gleichmäßigen
Temperatur behandelt bzw. von dem FrisdiLuftstrom gleichmäßig abgekühlt werden.
Im Falle der bekannten, mit Dampfbehandlung arbeitenden Brennscheren sind die Haare demgegenüber dauernd der
Wärmezufuhr von dem Kern, auf den sie gewickelt sind, ausgesetzt, wobei außerdem die Dampfzufuhr intermittierend
erfolgt. Daraus ergibt sich, daß es bei solchen bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist, die aufgewickelten
Haare gleichmäßig abzukühlen.
Die über den Betätigungsknopf 43 betätigte Flüssigkeitspatrone 44 ist im übrigen leicht auswechselbar, so daß
verschiedene Flüssigkeiten verdampft werden können und aufeinander folgende Behandlungen mit verschiedenen
chemischen Produkten möglich sind.
In Fig. 10 bis 16 sind verschiedene Ausführungsformen von für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbaren
Lockenwicklern dargestellt.
Ein in Fig. 10 gezeigter Lockenwickler hat einen zylindrischen Körper 57 mit radial davon abstehenden Stacheln
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oder Borsten zum Pesthalten der Haare. Ferner hat der
Lockenwickler zwei ringförmige Plansche 58, welche sich
auf der Kopfhaut 59 abstützen um die Haare von dieser abzuhalten, so daß sie von dem aus dem Lockenwickel austretenden
Dampf nich übermäßig erwärmt werden kann. Pur die Zufuhr des Dampfs wird die Sonde durch die auf
den Lockenwickel gewickelten Haare hindurch eingestochen.
In Pig. 11 und 12 erkennt man einen Lockenwickler 60 herkömmlicher Art, welcher nach dem Bewickeln mit Haaren
in eine Halteklammer 61 eingesetzt wird. Diese umgibt ihn über mehr als die Hälfte seines Umfangs und hat eine
Anzahl von Füßen 62, mit denen sie sich auf der Kopfhaut 59 abstützt. In Fig. 12 ist die Halteklammer 61 in einer
Seitenansicht dargestellt.
In-der Ausführung nach Fig. 13 und 14 findet eine besonders
geformte Haltenadel 63 Verwendung, um den auf den Lockenwickler 60 gewickelten Haarstrang festzuhalten und
gleichzeitig den Lockenwickler von der Kopfhaut 59 abzuhalten. Zu diesem Zweck hat die Haltenadel 63 einen gebogenen
Schenkel 63a, mit dem sie sich auf der Kopfhaut abstützt.
Wie man in Fig. 14 erkennt, ist die Haltenadel 63 U-förmig, d.h. sie ist als Doppelnadel ausgebildet und kann daher
den Lockenwickel 60 in der richtigen Stellung über der Kopfhaut halten.
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In der Ausführung nach Fig. 15 und 16 findet zum Festhalten
eines Haarstrangs auf dem Lockenwickler 60, welcher wie in der Ausfuhrungsform nach Fig. 10 mit
radialen Flanschen versehen sein kann, eine von Auslassen 65 versehene Hohlnadel 64- Verwendung. Zum Durchführen
der erfindungsgemäßen Dampfbehandlung läßt sich die Dampfsonde 7 in die Hohlnadel 6A- einführen. Um dies
zu erleichtern, hat die Hohlnadel 64- an ihrem Eintrittsende einen Trichteransatz 66.
Fig. 17 zeigt eine mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendbare Injektoranordnung. Diese enthält eine mit dem
hier nicht gezeigten Verdampferelement der Vorrichtung verbindbare Hohlnadel oder Injektorsonde 67 und eine
diese umgebende Schutzhülle, welche einen Gummibalg 68 und ein konisches Mundstück 69 aufweist. Die Sonde 67
ist mittels eines Befestigungselements, etwa eine? axial durchbohrten Schraube 70 am vorderen Teil der
Vorrichtung befestigt. Ein die Sonde 67 umgebender Gummi-
ring 71 wirkt als Deflektor für den von der Vorrichtung
abgegebenen Dampf.
Fig. 18 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der
Vorrichtung nach Fig. 8. Wie in dieser Ausführung erkennt man wieder einen Motor 3 mit einem Gebläserad 4-zum
Erzeugen eines LuftStroms im Körper der Vorrichtung.
Die in Fig. 18 gezeigte Vorrichtung enthält ferner eine
Anordnung aus einem Gleichrichter 72 und einem Umschalter 73 zum Umsteuern des Drehsinns des Motors 3 und damit
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des Gebläserads 4 zu im folgenden erläuterten Zwecken.
Wie in der Ausführung nach Fig. 8 ist der den Motor 3 und das Gebläserad 4 sowie die Einrichtung zum Umsteuern des
Motors 3 enthaltende Körper 1 der Vorrichtung mit einem von Radialbohrungen durchsetzten Rohrstück 38 verbunden.
Ein mittels eines Griffstücks 41 betätigbares und ebenfalls von Öffnungen durchsetztes Klemmstück 40 ist am
Rohrstück angelenkt und an dieses anlegbar und von ihm
weg schwenkbar.
Das Rohrstück 38 enthält eine Patrone 44 mit einer zu verdampfenden Flüssigkeit sowie ein Verdampferelement.
Die Patrone 44 hat an einem Ende eine Dosiereinrichtung mit eine» Zylinder 74 und einem darin geführten Kolben
751 an dessen Stirnseite die in der Patrone 44 enthaltene
Flüssigkeit ansteht. Die Kolbenstange des Kolbens 75 hat ein mit einem Innengewinde des Zylinders 74 zusammenwirkendes
Außengewinde, so daß sich der Kolben 75 durch Einschrauben der Kolbenstange um ein bestimmtes Stück
in der Patrone 44 vorschieben läßt. Im Gebrauch der Vorrichtung wird dann der Zylinder 74 und der mit diesem
verbundene Kolben 75 nach rechts in Fig. 18 geschoben, um eine vorbestimmte Menge der in der Patrone 44 enthaltenen
Flüssigkeit in das Verdampferelement zu injizieren.
Das Verdampferelement enthält eine Verdampferkammer in Form einer Spiralnut 76, welche zwischen einem äußeren
Körper 77 etwa aus Messing und einem inneren Körper 78
ebenfalls aus Messing gebildet ist. Ferner enthält das
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Verdampferelement in seinem Inneren einen vorzugsweise über einen Thermostaten steuerbaren Heizwiderstand.
Die Verdampferkammer 67 ist über ein Leitungsteil 80 mit der Patrone 44 verbunden.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 8 wird in dieser Ausführung der vom Gebläserad 4 erzeugte
und durch den aufgewickelten Haarstrang hindurchstreichende Luftstrom nicht unterbrochen, während die Haare
mit dem in der Verdampferkammer 76 aus der Flüssigkeit
der Patrone 44 erzeugten Dampf behandelt werden. Um nach Beendigung der Behandlung das Abkühlen der aufgewickelten
Haare zu Beschleunigen Wird der Drehsinn des Gebläserads 4 mittels der Einrichtung zum Umsteuern des Motors umgesteuert,
so daß das Gebläserad nun Luft aus der Umgebung durch die aufgewickelten Haare und den Körper der Vorrichtung
hindurch ansaugt, so daß die Haare schneller abgekühlt werden und die Behandlungszeit insgesamt verkürzt
wird.
In Fig. 19 und 20 sind zwei Varianten einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
Die hier dargestellte Vorrichtung hat ein Gehäuse 81,
welches an seinem vorderen Teil einen etwa kuppeiförmigen Ansatz 82 vorzugsweise aus weichem Gummi trägt.
Durch den Ansatz 82 hindurch verläuft eine Injektorsonde 83 beispielsweise der in Fig. 3a gezeigten Art mit vier
in einem Winkel von 45° rückwärts geneigten Auslassen.
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Die Sonde 83 ist über einen Durchlaß 84- mit einem Verdampf
erelement verbunden. Diese hat eine Verdampferkammer 85 in Form einer Spiralnut, welche zwischen einem
äußeren Körper 86, welcher aus einem Material mit großer thermischer Trägheit, etwa Messing, besteht, und einem
ebenfalls aus Messing geformten inneren Körper 87 gebildet ist. Der innere Körper 87 enthält einen Heizwiderstand
88.
Nahe dem einen Einlaß für eine zu verdampfende Flüssigkeit aufweisenden Ende der Verdampferkammer 85 ist ein
in Reihe mit dem Heizwiderstand 88 liegender Wärmeschalter 89 angeordnet. An dem Ende der Verdampferkammer, an
welchem der Wärmeschalter angeordnet ist, wird die Flüssigkeit verdampft, und am anderen Ende der Kammer wird
der Dampf überhitzt* Der Wärmeschalter schließt den Stromkreis, sobald die Temperatur zu tief absinkt, d.h. sobald
für die Verdampfung eine errhöhte Wärmezufuhr notwendig wird.
In der Ausführung nach Fig. 19 ist ein wegwerfbarer Flüssigkeitsbehälter 90 vorgesehen. Dieser ist als eine
Kapsel etwa aus Polyvinylchlorid, Gummi oder ähnlichem Material ausgebildet. Beim Ansetzen des Behälters 90 an
das hintere Teil der Vorrichtung wird seine vordere Wandung 91 von einer mit der Verdampferkammer 85 strömungsverbundenen
Hohlnadel 92 durchstoßen.
Im Gebrauch übt der Benutzer der Vorrichtung einen Druck
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auf eine hintere Wandung 93 des Behälters 90 aus, um
eine gewisse Menge der darin enthaltenen Flüssigkeit durch die Hohlnadel 92 hindurch in die Verdampferkammer
85 zu befördern. Der daraus erzeugte Dampf wird dann über die Sonde 83 zwischen die Haare injiziert.
In der Ausführung nach Fig. 20 hat ein ebenfalls aus einem schmiegsamen Material geformter Behälter 94 an
seinem hinteren Teil eine Einfüllöffnung 95» welche mit
einem Stopfen 96 verschlossen ist. Der Behälter 94· sitzt
in einem zylindrischen Deckel 97, welcher verschieblich
im Körper 81 der Vorrichtung geführt ist. Die im Behälter 9^- enthaltene Flüssigkeit gelangt über ein Leitungsteil
98 in die Verdampferkammer 85.
Zum Erzeugen einer bestimmten über die Sonde 83 austretenden Dampfmenge schiebt der Benutzer den zylindrischen
Deckel 97 von rechts nach links in Fig. 20 einwärts, um damit den Behälter 94- zusammenzudrücken und eine gewisse
Flüssigkeitsmenge in die Verdampferkammer zu befördern. Der daraus entstehende Dampf kann dann über die Injektorsonde
83 entweichen.
Die in Fig. 19 und 20 gezeigte Ausfuhrungsform der
Vorrichtung ist äußerst einfach zu bedienen und kann daher auch von ungeübten Benutzern sicher und wirksam
gehandhabt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand einiger Beispiele erläutert.
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Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden trockene Haare, d.h. Haare mit einem mittleren
Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 20% auf Lockenwickler mit 10 mm Durchmesser gewickelt.
Mittels einer Vorrichtung der beschriebenen Art wird während einer Zeitspanne von 5 see Dampf mit einer Temperatur
von 130 0C injiziert, zu welchem Zweck 0,2 cnr
Wasser verdampft und überhitzt werden.
Dieses Verfahren wurde an unbehandeltem Haar und an gebleichtem Haar durchgeführt. Um die Wirksamkeit der
Behandlung zu ermitteln wurde in jedem Fall die prozentuale Formhaltigkeit bestimmt. Dies geschieht in folgender
Weise:
Vor der Behandlung zum Legen der Wasserwellen hat ein Haarstrang von den Wurzeln bis zu den Spitzen eine Länge
LO. Wird der betreffende Strang nach dem Legen der Wasserwellen mit Hilfe von Lockenwicklern eines bestimmten
Durchmessers an den Wurzeln frei aufgehängt, dann kann nach einer bestimmten Zeit θ ein Abstand L zwischen den
Wurzeln und den eingerollten Spitzen der Haare gemessen werden. Die prozentuale Formhaltigkeit ist dann durch
die Beziehung
definiert.
Je größer dieses Verhältnis ist, um so wirksamer ist die
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Behandlung. Um das betreffende Verhältnis möglichst genau bestimmen zu können, müssen die Messungen unter ganz
bestimmten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen erfolgen und die Länge L muß nach einer bestimmten Zeit
gemessen werden. In allen angestellten Versuchen wurde die Länge L nach zwei Stunden gemessen, wobei die
Temperatur 26 0C und die relative Luftfeuchtigkeit 55%
betrugen.
Bei der Behandlung von unbehadeltem Haar gemäß vorstehendem Beispiel wurde eine prozentuale Formhaltigkeit
von 30 bis 35% ermittelt, eine sehr viel bessere also
als bei herkömmlichen Verfahren zu Legen von Wasserwellen, bei denen sie im allgemeinen zwischen 20 und 25% liegt.
Bei der Behandlung von gebleichtem Haar lag die erzielte prozentuale Formhaltigkeit zwischen 35 und 40%, während
man bei den gleichen Haaren mit herkömmlichen Verfahren unter günstigsten Bedingungen nur eine solche von 25
bis 30% erzielt.
Über den beträchtlich verbesserten Sitz der Frisur hinaus ist zu bemerken, daß das Haar glänzender und lebendiger
erscheint und lockerer ist. Außerdem ist zu bemerken, daß dazu neigende Haare weniger schnell fettig werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren dauert das Trocknen des gesamten Haars etwa 10 min, während es. bei der herkömmlichen
Behandlung mit Lockenwicklern ca. 40 min dauert. Es ergibt sich also auch eine beträchtliche Zeitersparnis.
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Vor dem Legen der Wasserwellen werden die Haare zunächst in der üblichen Weise gewaschen. Darauf werden die Ha-rstränge
noch naß, d.h. mit einem Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 20 Gew.%, auf Lockenwickler mit 20 mm Durchmesser
gewickelt.
Während einer Zeitspanne von ca. 10 see wird Dampf mit
ο 2J
einer Temperatur von 120 C injeziert, wozu 0,5 cur
Wasser verdampft werden. Anschließend wird während 20 min bei 55 °C unter der Haube getrocknet.
Die auf diese Weise erzielten Wasserwellen haben einen beträchtlich besseren Halt als auf herkömmliche Weise
gelegte. Bei einem mit unbehandeltem Haar durchgeführten Versuch ergeb sich eine Formhaltigkeit von 35 bis 40%,
und bei vorher gebleichtem Haar eine solche von 40 bis 45% gemäß der im Beispiel 1 genannten Formel.
Zum Legen von Wasserwellen werden trockene Haare mit der in Fig. 18 gezeigten Vorrichtung behandelt.
Ein Haarstrang wird auf das einen Durchmesser von 19 mm aufweisende Rohrstück 38 gewickelt, worauf ein Strom
lauwarmer Luft während ca. 10 see durch den Haarstrang hindurchgeleitet wird.
Dann wird während ca. 1 see 0,5 cnr Wasser verdampft und
als Dampf mit einer Temperatur von 110 0C zugeführt.
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Zum Austreiben von kondensierter Flüssigkeit wird die Spülung mit lauwarmer Luft während weiterer ca. 10 see
aufrechterhalten. Darauf wird der Drehsinn des Motors umgesteuert, so daß die Haare nun von Frischluft durchströmt
und dabei vollständig abgekühlt werden. Dies dauert ebenfalls ca. 10 see.
Die Behandlung eines Haarstrangs dauert also insgesamt ca. 30 see. Bei unbehandeltem Haar ergab sich eine
Formhaltigkeit von 35 % und bei gebleichtem Haar eine solche von 52%, in jedem Falle also eine beträchtlich
bessere als die mit einer herkömmlichen, mit Dampfbehandlung arbeitenden Brennschere unter gleichen Bedingungen
erzielbare von 26 bzw. 44%.
Die Haare weisen ebenfalls einen erhöhten Glanz auf und erscheinen lebendiger.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird hier zum Glätten von gelocktem oder krausem Haar angewendet.
Dazu wird das trockene Haar auf Lockenwickel mit 50 mm
Durchmesser gewickelt, wozu es vorher wahlweise gewaschen werden kann. Darauf werden während ca. 30 see 2 cnr Wasser
verdampft und als Dampf mit einer Temperatur von I50 0C
zugeführt.
Die erzielten Ergebnisse sind beträchtlich besser als die in herkömmlichen Verfahren mit Lockenwicklern gleichen
Durchmessers erhaltenen.
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Zum Erzielen einer bleibenden Verformung der Haare bei
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die nassen Haarstränge mit einer wässrigen Lösung von 0,2
Gew.% Ammoniumthioglykolat mit einem pH-Wert von 953
getränkt.
Die Haarstränge werden aus Lockenwickler von 6 mm Durchmesser gewickelt. Darauf wird während ca. 1 min überhitzter
Wasserdampf mit einer Temperatur von 110 0C zugeführt.
Anschließend werden die Haarstränge gespült.
Danach wird in herkömmlicher Weise fixiert, etwa mittels einer Lösung von Wasserstoffsuperoxid oder mit einem
anderen oxydierenden Mittel, wie es für die zweite Behandlung für Dauerwellen üblich ist.
Auf diese Weise erhält man eine Dauerwelle mit besonders haltbaren Locken, welche gegen spätere Verformung äußerst
widerstandsfähig sind.
Bemerkenswerterweise wird ein solch günstiges Ergebnis mit einer reduzierenden Verbindung erreicht, welche
eine äußerst schwache Thiolkonzentration von nur 0,2% hat,
Anstelle der zweiten Behandlung zum Fixieren mit einer oxydierenden Verbindung kann das Fixieren auch in
bekannter Weise mit atmosphärischer Luft geschehen.
Zum Verbessern des Halts der gelegten Wasserwellen kann
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das erfindungsgemäße Verfahren auch mit einer Lanthioninbehandlung
kombiniert werden. Zu diesem Zweck tränkt man das nasse Haar mit einem Gel der folgenden Zusammensetzung:
Lithiumbromür 26%
Hydriertes Lithin 2%
HydroxyäthylZellulose WP 4400 4%
Das Gel hat einen pH-Wert von 10,9·
Die Haare werden auf Lockenwickler gewickelt und mit Dampf mit einer Temperatur von ca. 110 C behandelt.
Der erzielte Grad der Lanthionisierung beträgt bei einer
Dampfbehandlung von 30 see Dauer 20% und bei einer Behandlung
von ca. 80 see Dauer ca. 33%·
Zur Festigung des Halts der Wasserwellen werden die einzelnen Haarstränge mit einer wässrigen Lösung von
5% Glyoxal getränkt.
Die auf Lockenwickler gewickelten Haare werden während 30 min unter der Haube getrocknet und anschließend
40 see lang mit Dampf mit einer Temperatur von ca. 140 0C
behandelt. Mit einer solchen Behandlung erzielt man einen verbesserten Halt der Wasserwelle.
Es wurde ferner festgestellt, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eine verbesserte Wirkung von herkömmlichen Haarfestigern in wässrigen Lösungen oder auf
Wasser-Alkoholbasis erzielbar ist.
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Besonders günstige Ergebnisse wurden mit Polymeren etwa
von Vinylpyrrolidon, Diallyl-Dimethyl-Ammoniumbromür· in 1 bis 3%-iger wässriger Lösung mit einem pH-Wert
von 5 (Traubensäure) erzielt, sowie mit Polymeren von Vinyiazetat, Allylstearat und Allyloxy-Essigsäure in
3%iger wässriger Lösung mit einem pH-Wert von 5 (Milchsäure), und Zyklopolymeren von Polydiallylbromür, Methyl
und Dodecyl-Ammonium in reinem Alkohol.
Es ist bemerkenswert, daß man mit diesen Produkten bei Anwendung der Dampfbehandlung einen beträchtlich besseren
Sitz der Haare erzielt als mit der Dampfbehandlung allein, obgleich die meisten der angeführten Polymere für sich
allein keine nennenswerten Wirkungen hervorbringen.
Ferner ließen sich durch Fusion von in Pulverform auf die Haare aufgetragenen Produkten oder in Form von Suspensionen
auf das nasse Haar aufgebrachten Verbindungen sehr gute Ergebnisse erzielen.
So wurden beispielsweise bei Verwendung von Carnaubawachs,
Thymol, Stearinsäure, Paraffin, Salicylalkohol, Bienenwachs und farbigen Wachsen hervorragende Ergebnisse
erhalten.
Zum Färben von Haaren wird eine wässrige Lösung von 0,25% Nitroparaphenylendiamin mit einem Zusatz von 5% einer
dispergierenden Verbindung aus einem Oyyäthylen-Oleocetylalkohol
.mit 25 Mol Äthylenoxid, im Handel erhältlich unter der Bezeichnung ßEMCDEALv verwendet.
Die vorher gebleichten oder grauen Haare werden mit dieser Lösung getränkt und dann etwa 40 see lang mit
überhitztem Wasserdampf von etwa"120 C behandelt.
Bei der auf diese Weise durchgeführten Färbung erhalten
die Haare eine besonders starke Farbkraft.
Zum Färben der Haare verwendet man eine Lösung von 10 g Methylengrün pro Liter in Ammoniaklösung.
Die Haare werden mit dieser Lösung getränkt und auf Lockenwickler mit 30 mm Durchmesser gewickelt. Anschließend
werden 3 cm Wasser zum Verdampfen gebracht und die Haare während 30 see. mit dem entstehenden Wasserdampf mit
einer Temperatur von 105 0C behandelt. Auf diese Weise
erzielt man eine bemerkenswert verbesserte Fixierung der sonst nur schwer zu fixierenden Farbe.
Zur Strukturverbesserung der Haare verwendet man eine 3%ige Lösung von Trimethylolmelamin mit einem pH-Wert
von 2 (HCl).
Die Haare werden auf Lockenwickler mit 25 mm Durchmesser
gewickelt und bei fünfzehnmaliger Injektion von jeweils
O 7I
einer Sekunde mit Dampf von 135 C behandelt, wozu 2 enr
der Lösung verdampft werden. Die erzielte Wirkung ist beträchtlich besser als bei einfachem Auftrag der Lösung.
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Um den Haaren eine bleibende Form zu verleihen, verwendet man eine wässrige Lösung von 4- Gew.% Ammoniumsulfit
(SO^CNH^p. Die Lösung wird in den Flüssigkeitsbehälter
der Vorrichtung gefüllt.
Nach dem Aufwickeln der Haare auf Lockenwickler von 6 mm Durchmesser verdampft man die genannte wässrige Lösung
und behandelt mit dem entstehenden überhitzten Dampf während 30 see.
Dann wird in den Flüssigkeitsbehälter der Vorrichtung eine Lösung von 5 Vol.% Wasserstoffsuperoxid gefüllt.
Die Lösung wird zum Verdampfen gebracht und das Haar während 30 see mit dem Dampf behandelt.
Auf diese Weise erzielt man eine Wiederherstellung der Keratinbindungen, welche durch die vorherige Behandlung
mit Ammoniumsulfit, bei der durch Zerfall gasförmiges SO2 und gasförmiges NH, freiwird, gestört wurden.
Dadurch erhält man eine haltbare und bleibende Form der Haare.
In einer Abwandlung kann für die erste, reduzierende Behandlung.anstelle von Ammoniumsulfit eine Lösung von
5% Hydrazinhydrat in Wasser verwendet werden.
Mit dieser Lösung kann auch eine in die Lockenwickler eingesetzte schwammähnlich Masse getränkt werden, so daß
der diese Masse durchströmende überhitzte Dampf das
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Behandlungsmittel zwischen die Haare mitnimmt.
Bei dieser Variante sind zum anschließenden Fixieren keinerlei chemischen Mittel notwendig, es kann dies
vielmehr ohne Schwierigkeit mit Hilfe der atmosphärischen Luft geschehen.
Zum Legen von Dauerwellen wird wie im Beispiel 2 vorgegangen, wobei jedoch der Flüssigkeitsbehälter der Vorrichtung
mit einer 9%igen azeotropischen Lösung von Benzylalkohol in Wasser gefüllt ist.
Nach der Behandlung ist festzustellen, daß die Form und der Sitz der Haare ebensogut sind wie bei der im Beispiel
2 beschriebenen Behandlung mit Wasserdampf allein, daß sich das trockene Haar jedoch sehr viel besser durchkämmen
läßt. Das Haar behält keinerlei Geruch zurück und erhält einen erhöhten Glanz.
Zum Legen von Wasserwellen wird wie im Beispiel 2 vorgegangen, wobei jedoch der Flüssigkeitsbehälter mit einer
Lösung von 1,6% Diäthylphthalat in Wasser gefüllt ist.
Die Frisur hat nach der Behandlung einen ebenso guten Sitz wie bei der Behandlung mit Wasserdampf allein, der
Reibungskoeffizient zwischen den Haaren ist jedoch um ca. 9% verbessert.
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Zum Legen von Wasserwellen wird wie im Beispiel 2 vorgegangen, wobei jedoch der Flüssigkeitsbehälter der Vorrichtung
mit einer Lösung von 6 Vol.% Wasserstoffsuperoxid
gefüllt ist und die Haare vor der Dampfbehandlung mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung getränkt
werden:
Thioglykolsäure 0,5%
Vinylazetat-Krotonsäure-Mischpolymer 1,5 g
pH 2,6
Wasser bis auf 100 cm .
Wasser bis auf 100 cm .
Damit wird ein sehr guter Sitz der Frisur erzielt, und ungeachtet der sehr schwachen Thiolkonzentration eine
gewisse Beständigkeit der Locken.
Zum Legen von Wasserwellen wird wie im Beispiel 2 vorgegangen, wobei jedoch der Flüssigkeitsbehälter der Vorrichtung
mit einer Lösung von 3 Vol.% Wasserstoffsuperoxid gefüllt ist und die Haare vor der Dampfbehandlung
mit einer -Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung getränkt werden:
ThiomiIchsäure 0,2%
Vinylazetat-Vinylpyrrolidon-Mischpolymer 2 g
pH 2,9
Wasser auf 100 cm .
Der danei erzielte Sitz und Halt der Wellen ist noch weit besser als der mit einem Haarfestiger erhaltene.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen in keiner Weise der Abgrenzung derselben
sondern sind vielfach abwandelbar.
Insbesondere ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht allein zum Legen von Wasserwellen anwendbar, sondern
auch auf verschiedene andere Arten von Behandlungen mit überhitztem Dampf zum Herbeiführen von den verschiedensten
chemischen Reaktionen an den Haaren etwa zum Ausbilden von Dauerwellen oder zum Färben, Kräftigen und
/oder Pestigen des Haars.
Außerdem findet das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung
nicht nur zum Legen von Wasserwellen oder anderen Behandlungen von auf Lockenwickler gewickelten Haaren, sondern
auch für die Behandlung beispielsweise von stark gelockten oder gewellten Haaren zum Verringern der
natürlichen Wellung, wie dies insbesondere im Beispiel 4 beschrieben ist.
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Claims (24)
- Patentansprüche:rl J Verfahren zum Legen von Wasserwellen, dadurch gekennzeichnet, daß man das in trockenem oder nahezu getrocknetem Zustand auf einen rohrförmigen Körper oder auf Lockenwickler gewickelte Haar während einer Zeitspanne zwischen etwa 1 und 60 see einer gleichmäßigen Behandlung mit auf eine Temperatur zwischen 100 und etwa 150 0C überhitztem Wasserdampf unterwirft, daß man das auf den rohrförmigen Körper oder Lockenwickler gewickelte Haar auf die Umgebungstemperatur abkühlen läßt und daß man das Haar abwickelt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man es an gegebenenfalls einen gewissen Grad der Verschmutzung aufweisendem, "trockenem Haar anwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man es an frisch gewaschenem und teilweise getrocknetem Haar anwendet.
- 4-, Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Haar nach dem Einführen des überhitzten Dampfs einen Luftstrom mit der Umgebungstemperatur zugeführt erhält.
- 5. "Verfahren zum Behandeln von Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß in das Haar überhitzter Wasserdampf mit einer Temperatur von 100 bis ca. 150 0C509851/OAAAeingeleitet wird, welcher auf das Haar einwirkende chemische Verbindungen enthält.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Haar zunächst mit ein reduzierendes Mittel enthaltendem Wasserdampf und anschließend mit ein oxydierendes Mittel enthaltendem Wasserdampf behandelt wird, um eine dauernde Verformung der Haare zu erzielen.
- 7- Verfahren zum Behandeln von Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man überhitzten Wasserdampf in zuvor mit einem chemischen Mittel getränkte oder auf zuvor mit einem chemischen Mittel getränkte Lockenwickler gewickelte Haare einleitet.
- 8. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7* gekennzeichnet durch ein einen Heizwiderstand (21) enthaltendes Verdampferelement (6), durch eine mit dem Verdampferelement verbundene und in die zu behandelnden Haare einführbare oder an sie anlegbare Insektoreinrichtung (7), und durch eine Fördereinrichtung (11) zum Entnehmen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge aus einem Vorratsbehälter (9) und Zuführen derselben zum Verdampferelement, von welchem aus sie in Form von Dampf mit einer Temperatur von mehr als 100 C über die Injektoreinrichtung ausströmt.509851 /(KU
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß sie ein Druck- und/oder Sauggebläse (4-) zum Durchblasen der aufgewickelten Haare mit einem Strom der Umgebungsluft und/oder zum Ansaugen der Umgebungsluft durch die aufgewickelten Haare hindurch aufweist.
- 10. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufwickeln der Haare ein perforierter, rohrförmiger Körper (38) vorgesehen ist, durch den nacheinander in einem Verdampferelement (45) erzeugter überhitzter Dampf und Kühlluft hindurchgeleitet werden kann und welcher auf einer Temperatur von weniger als ca. 70 0C gehalten ist.
- 1,1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der rohrförmige Körper (38) zum Aufwickeln der Haare eine geringe thermische Trägheit hat.
- 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampferelement (6) mit einem Thermostaten (23) zum Steuern der ÜberhitZungstemperatur des Dampfs versehen ist.
- 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampferelement (6) einen beheizbaren Körper (17) auf-509851/0444weist, dessen Innenraum ein Metallschrot (18) enthält, welches von der Flüssigkeit und dem im Verdampferelement erzeugten Dampf durchströmt wird.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise ein linearer Auslaß (29) vorgesehen ist, welcher den Luftstrom anstatt um die Insektoreinrichtung (7» 27) herum auf die Kopfhaut (59) richtet.
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoreinrichtung durch eine am Ende abgerundete Hohlnadel (7) gebildet ist, welche nahe dem Ende eine Anzahl von Auslassen (8) für den Austritt des Dampfs aufweist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, daß die Auslässe (8) in bezug auf die Achse der Hohlnadel (7) rückwärts geneigt sind.
- 17· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor (7) von einer teleskopartig verschieblichen Schutzhülle ($0) umgeben ist, welche in der Euhestellung auswärts belastet ist, so daß sie die Auslässe (8) des Injektors verdeckt und eine Strömungsverbindung des Verdampferelements (6) mit seitlich im Körper (1) der Vorrichtung gebildeten Durchlässen (36) freigibt,und in der Betätigungsstellung rückwärts verschoben ist, so daß sie die Auslässe des Injektors freigibt und die seitlichen Durchlässe im Körper der Vorrichtung509851 /044Averdeckt.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Injektor als ein Diffusorelement ausgebildet ist.
- 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Verdampferkammer (46) des Verdampferelements (45) zuzuführende Flüssigkeit in einem Druckbehälter (44) enthalten ist.
- 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verdampferkammer (85) des Verdampferelements (85 bis 87) zuzuführende Flüssigkeit in einem vorzugsweise wegwerfbaren Nachfüllbehälter (90) enthalten ist.
- 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung für die Zufuhr von Flüssigkeit zur Verdampferkammer (46) die Zufuhr des Luftstroms unterbricht.
- 22. Lockenwickler zum Durchführen einee Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß er Ausbildungen in Form von Flanschen (58) oder Stützen (62) aufweist, welche ihn von der Kopfhaut (59) abhalten.
- 23· Lockenwickler nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare mittels einer Hohlnadel (64) darauf befestigbar sind, welche509851 /CU44zum Einführen eines Dampfinjektors (7) in den Lockenwickler vorzugsweise einen Trichteransatz (66) aufweist.
- 24. Lockenwickler nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit einem Mittel für die Haarbehandlung tränkbare schwammartige Masse enthält.509851 /0444-So..Leerseite
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