DE2351931C3 - Piezoelektrisches Feuerzeug - Google Patents

Piezoelektrisches Feuerzeug

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DE2351931C3
DE2351931C3 DE19732351931 DE2351931A DE2351931C3 DE 2351931 C3 DE2351931 C3 DE 2351931C3 DE 19732351931 DE19732351931 DE 19732351931 DE 2351931 A DE2351931 A DE 2351931A DE 2351931 C3 DE2351931 C3 DE 2351931C3
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Tetsuo Nagaokakyo Kyoto Tatsumi
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein piezoelektrisches Feuerzeug mit einem Rahmen, einem daran schwenkbar gelagerten Hammer, der durch eine Schlagfeder in Richtung auf einen piezoelektrischen Zünder belastet ist, und einem am Rahmen von Hand bewegbar gelagerten Betätigungsglied mit Fingerauflagefläche zum Betätigen des Hammers, wobei ein am Betätigungsglied schwenkbar gelagerter, von einer Andrückfeder belasteter Übertragungshebel mit dem Hammer über eine Nockenkurve und einen Nockenfolgestift derart zusammenwirkt, daß beim Niederdrücken des Betätigungsgliedes der durch dessen Bewegung mitgenommene Ubertragungshebel den Hammer unter Spannen der Schlagfeder vom Zünder abhebt und ihn zum Zurückfallen auf den Zünder freigibt, wenn der Nockenfolgestift das Ende der Nockenkurve erreicht.
Ein derartiges Feuerzeug ist durch die AT-PS 1 99 594 bekannt. Hierbei wird beim Niederdrücken des Betätigungsgliedes dessen Federverankerungsstift in einem Bogen um eine rahmenfeste Achse nach rechts bewegt, wodurch sich sein Abstand sowohl vom Hammer als auch vom Übertragungshebel vergrößert; d. h. bei dieser Bewegung werden sowohl die Schlagfeder als auch die Rückholfeder gespannt, so daß der am Betätigungsglied wirkende Fingerdruck eine zum Spannen beider Federn ausreichende Energie erbringen muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein derartiges Feuerzeug zu schaffen, das zum Spannen der Schlagfeder beim Niederdrücken des Betätigungsgliedes nur einen sehr geringen Fingerdruck auf das Betätigungsglied benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein piezoelektrisches Feuerzeug der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Betätigungsglied um eine am Rahmen fest angeordnete Achse schwenkbar ist, deren Abstand zur Fingerauflagcfläche des Betätigungsgliedes größer als der Abstand zum Stift ist, um den die Andrückfeder den Übertragungshebel belastet, wobei die Andrückfeder so ausgebildet ist, daß sie während der Abhebebewegung des Hammers der Schlagfeder entgegenwirkt und deren Spannen unterstützt und der Übertragungshebel kurz vor der Freigabe des Hammers an einem der Kraft der Anlagefeder entgegenwirkenden Anschlag des Betätigungsgliedes zur Anlage kommt
Die Energie zum Spannen der Schlagfeder muß also nicht ausschließlich vom Fingerdruck aufgebracht werden, sondern wird zum Teil auch aus der Vorspannung der Andrückfeder entnommen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Schnittdarstellung eines piezoelektrischen Feuerzeuges in Ruhestellung;
Fig.2 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 1, jedoch in einer anderen Position, in der an den piezoelektrischen Zünder ein Stoß abgegeben werden kann;
F i g. 3 eine Darstellung ähnlich der in F i g. 1, jedoch in einer betätigten Position des Feuerzeuges; und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines wesentliehen Teiles des Feuerzeuges in vergrößertem Maßstab.
Im folgenden wird insbesondere auf die F i g. 1 bis 3 Bezug genommen, in denen ein piezoelektrisches Feuerzeug gemäß der Erfindung gezeigt ist, welches ein Gehäuse 4 mit einem darin unbeweglich angeordneten festen Rahmen 1, einem piezoelektrischen Zünder 2, welcher auf dem festen Rahmen 1 aufsitzt, und einem Brennstoffbehälter 3 mit einer Düse 6 aufweist
Der piezoelektrische Zünder 2 besitzt eine Aufschlagfläche 2a und eine Entladungselektrode 42, die mit dem piezoelektrischen Zünder 2 über einen Leitungsdraht 44 verbunden ist und in seiner Stellung gehalten wird durch einen Sitz 43, welcher aus elektrisch isolierendem Material geformt ist und welcher von dem festen Rahmen 1 festgehalten wird.
Der Brennstoffbehälter 3 ist so ausgebildet, daß bei
nach außen gezogener Düse 6 ein verflüssigter Brennstoff in den Brennstoffbehälter 3 durch die Düse 6 in Form von Gas abgegeben werden kann, und so lange die Düse 6 nach innen zurückgezogen ist, kann keine Abgabe des verflüssigten Brennstoffes stattfinden. Zu diesem Zweck wird ein Betätigungshebel 41 verwendet, dessen eines Ende an der Düse 6 zwischen einem Rand 7 und dem Brennstoffbehälter 3 montiert ist, wobei der Ring 7 fest an der Düse 6 montiert ist, damit an der Düse 6 eine zu dieser über den Betätigungshebel 41 übertragene außenwirkende Zugkraft angreifen kann, so daß die Düse 6 geöffnet werden kann, um den verflüssigten Brennstoff aus dem Inneren des Brennstofftanks 3 abzugeben.
Insoweit entspricht die Vorrichtung dem bekannten Aufbau, und zur Abkürzung werden Details weggelassen.
Das piezoelektrische Feuerzeug weist ferner ein Betätigungsglied U mit einem Paar einen Abstand voneinander aufweisenden Füßen 11a auf, die sich innerhalb des Gehäuses 4 befinden. Dieses Betätigungsglied 11 ist für eine Winkelbewegung zwischen einer
offenen und einer geschlossenen Position schwenkbar um eine im Rahmen 1 fest angeordnete Achse 1 gelagert, deren Mittelteil sich durch die beiden einen Abstand aufweisenden Füße 11a erstreckt In den Figuren ist nur einer der Füßella gezeik't
Die einen Abstand voneinander aufweisenden Füße 11a tragen einen Übertragungshebel 31 von einem Aufbau, wie er am besten in F i g. 4 zu erkennen ist Im folgenden werden die Einzelheiten dieses Übertragungshebels 31 beschrieben. Der Übertragungshebel 31 besitzt ein Paar Körper 34 gleicher Konfiguration, die durch eine Brücke 33 miteinander fest verbunden sind, welche an beiden Enden an den Körpern 34 befestigt ist wodurch ein Abstand 31a gebildet wird. Jeder Körper 34 besitzt an einem äußeren Ende ein Paar Finger 35a und 350, welche zusammenwirkend einen runden Absatz 35 bilden, dessen Funktion im folgenden noch beschrieben wird. Jeder Körper 34 besitzt bei 36 einen Ansatz zum Eingriff mit einem Anschlag 13, der von dem Fuß oder den Füßen 11a getragen wird, einen .Xantenteil des Körpers 34 zwischen dem Ansatz 36 und dem Finger 35a, der nach innen gekrümmt ist zur Bildung eines Auslöseabsatzes 38.
Bei dem obigen Aufbau wird der Übertragungshebel 31 schwenkbar durch die Füße Ha innerhalb eines dazwischen gebildeten Raumes durch einen Stift 32 getragen, dessen beide Enden in den entsprechenden Füßen Ua drehbar gelagert sind, und ein Zwischenteil davon erstreckt sich durch die Körper 34 an dem von dem abgerundeten Absatz 35 entfernten Endteil. Obwohl in den F i g. 1 bis 3 nur einer der Körper 34 gezeigt ist, können diese einstückig ausgebildet werden, vorausgesetzt daß der Abstand 31a für den im folgenden noch zu beschreibenden Zweck vorgesehen ist. Darüber hinaus kann der Stift 32 in Form von zwei getrennten Elementen verwendet werden, die an den einzelnen Körpern 34 des Übertragungshebels 31 befestigt sind, so daß sie sich von diesem in die entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
Dieser Übertragungshebel 31 wird in einer Richtung um die Achse des Stiftes 32 durch eine Andrückfeder 37 vorgespannt, welche auf dem Stift 32 zwischen den Körpern 34 montiert ist und von der ein Ende mit der Brücke 33 und das andere Ende mit dem Anschlag 13 in Eingriff sind. Der Anschlag 13 kann die Form eines festen Stückes haben, welches mit irgendeinem der Körper 34 fest verbunden ist, oder in Form einer Brücke zum Überbrücken des Raumes zwischen den einen Abstand aufweisenden Füßen 11a ausgebildet sein. Der Eingriff des anderen Endes der Andrückfeder 37 muß nicht immer mit dem Anschlag 13 erfolgen, sondern kann auch mit einem Stift 12 erfolgen.
Ein Mitnehmer 21 wird an seinem einen Ende durch einen Stift 24 getragen, der durch diesen hindurchgeht und an beiden Enden an dem Rahmen 1 drehbar gelagert ist, und das andere Ende des Mitnehmers 21 ist mit einem Hammer 22 zu einer Einheit verbunden. Wie der Übertragungshebel 31 ist der Mitnehmer 21 operativ innerhalb des Raumes zwischen den Füßen 11a des Betätigungsgliedes 11 angeordnet. Eine Schlagfeder 25 ist an einem Mittelteil des Stiftes 24 befestigt, und ihr eines Ende befindet sich in Eingriff mit dem Betätigungsglied U und das andere Ende mit dem Mitnehmer 21, so daß das Betätigungsglied 11 und der Mitnehmer 21 durch die Schlagfeder 25 in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander vorgespannt sind. Der Mitnehmer 21 weist einen daran fest montierten Stift 26 auf, der sich durch ihn hindurch erstreckt und dessen beide Enden von dem Mitnehmer 21 nach außen hin in einem gleichen Abstand hervorstehen und dessen Länge ein wenig geringer ist als die Größe des Abstandes zwischen den Füßen 11a
Befindet sich das Betätigungsglied 11 in der geschlossenen Stellung, die durch einen Anschlag 5 (F i g. 1) bestimmt wird, dann wird der Mitnehmer 21 so um den Stift 24 durch die Schlagfeder 25 vorgespannt daß der Hammer 22 auf der Aufschlagfläche 2a des piezoelektrischen Zünders 2 bleibt und daß beide Enden des Stiftes 26 jeweils in den abgerundeten Absätzen 35 in den entsprechenden Körpern 34 des Übertragungshebels 31, der auch um den Stift 32 durch die Andrückfeder 37, die offensichtlich der Schlagfeder 25 entgegenwirkt vorgespannt wird, aufgenommen werden. In diesem Moment befindet sich die Düse 6 in ihrer geschlossenen Stellung.
Es ist zu beachten, daß das Drehmoment der Andrückfeder 37 kleiner ist als das der Schlagfeder 25. Die Verwendung der Andrückfeder 37 genügt wenn die durch die Andrückfeder 37 ausgeübte umfangsmäßig wirkende Kraft dafür ausreicht daß die Enden des Stiftes 26 in den jeweiligen abgerundeten Absätzen 35 in den Körpern 34 des Öbertragungshebels 31 während der Drehbewegung des durch die Andrückfeder 37 gedrückten Übertragungshebels 31 aufgenommen werden.
Ein dann auf das Betätigungsglied 11 in der durch den Pfeil in F i g. 1 gezeigten Weise wirkender ausgeübter Fingerdruck bewirkt, daß die Füße 11a im Uhrzeigersinn um den Stift 12 geschwenkt werden und daß gleichzeitig die Schlagfeder 25 im Uhrzeigersinn von einer Richtung her zusammengedrückt wird. Gleichzeitig damit bewegt sich die Achse 32, welche die Schwenkachse des Übertragungshebels 31 ist, winkelmäßig, während der Übertragungshebel 31 um diese im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, wodurch der Mitnehmer 21 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 24 gedreht wird, wobei die Enden des Stiftes 26 fest aber relativ schwenkbar in den abgerundeten Absätzen 35 aufgenommen werden. Durch die so bewirkte Schwenkbewegung des Mitnehmers 21 im Gegenuhrzeigersinn wird nicht nur die Schlagfeder 25 kreisumfangsmäßig von der entgegengesetzten Richtung zusammengedrückt, sondern es bewegt sich auch der Hammer 22 von der Aufschlagfläche 2a des piezoelektrischen Zünders 2 weg.
Während der Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes 11 kommt der Anschlag 13 durch Anlegen des Fingerdrucks in Eingriff mit dem Ende des Betätigungshebels 41, wodurch die Düse 6 nach oben gezogen und in bekannter Weise geöffnet wird.
Der Anschlag 13 kommt mit den Ansätzen 36 in Eingriff, wenn das Betätigungsglied 11 durch den Fingerdruck noch weiter um den Stift 12 geschwenkt wird. Unmittelbar nach dem Ineingriffkommen wird der Übertragungshebel 31 während der winkelmäßigen Bewegung zusammen mit den Füßen 11a des Betätigungsgliedes 11 um den Stift 32 gegen die Andrückfeder 37, d. h. im Uhrzeigersinn geschwenkt, und die Enden des Stiftes 26 werden aus den abgerundeten Absätzen 35 herausgedrückt und gleiten folglich über die jeweiligen Finger 35a der Körper 34 des Übertragungsh^bels 31, wie es in F i g. 2 gezeigt ist.
In dem in F i g. 2 gezeigten Zustand des Feuerzeuges bewirkt ein weiter fortgesetzter Fingerdruck auf das Betätigungsglied 11, daß die Enden des auf den Spitzen der Finger 35a der Körper 34 liegenden Stiftes 26 sofort
in die Auslöseabsätze 38 herunterfallen, wobei sich der Mitnehmer 21 um die Achse des Stiftes 24 im Uhrzeigersinn durch die Kraft der Schlagfeder 25 dreht. Mit anderen Worten wird nach dem Heruntergleiten der Enden des Stiftes 26 in die Auslöseabsätze 38 gemäß Fig.3 die kreimmfangmäßig auseinanderdrückende Energie, welche in der Schlagfeder 25 durch die Vorspannung angesammelt wurde, momentan freigegeben, und als Ergebnis davon dreht sich der Mitnehmer 21 schnell im Uhrzeigersinn, wobei der Hammer 22 auf die Aufschlagfläche 2a des piezoelektrischen Zünders 2 geführt wird. Dann wird natürlich von der Entladungselektrode 42 ein Funken mit hoher Spannung zu der Düse 6 abgegeben, welche dann nach oben gezogen sich selbst öffnet, wodurch ein durch die Düse 6 in bekannter Weise abgegebener gasartiger Brennstoff gezündet wird. Es ist zu beachten, daß zu diesem Zeitpunkt ein Endteil des Mitnehmers 21 neben dem Hammer 22 innerhalb des Abstandes 31a liegt, welcher durch die Brücke 33 und die Körper 34 des Übertragungshebels 31 gebildet wird.
Der in Fig.3 gezeigte Zustand bleibt so lange bestehen, wie der Fingerdruck auf das Betätigungsglied 11 in der geöffneten Position ausgeübt wird. Greift kein Fingerdruck mehr an, dann kehrt das Betätigungsglied 11 in die geschlossene Stellung gemäß F i g. 1 durch die Wirkung der Schlagfeder 25 zurück, während der Mitnehmer 21 in seiner Stellung bleibt, wobei der Hammer 22 im Kotitakt mit der Aufschlagfläche 2a des piezoelektrischen Zünders 2 bleibt.
Während der Rückstellbewegung des Betätigungsgliedes 11 in die geschlossene Stellung mit der gleichzeitigen Drehung der Füße 11a im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Stifts 12 gleiten die Enden des Stiftes 26 auf den gekrümmten Kanten der Körper 34, die Auslöseabsätze 38 bilden, und folglich über die Spitzen der Finger 35a in die abgerundeten Absätze 35. Während dieser relativen Gleitbewegung der Enden des Stiftes 26 wird der Übertragungshebel 31 zuerst so gedruckt, daß er im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Andrückfeder 37 und dann durch die Kraft der Andrückfeder 37 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, so daß die Enden des Stiftes 26 in den runden Absätzen 35 aufgenommen werden. Das wird dadurch möglich, weil, wie bereits ausgeführt, die Schlagfeder 25 eine größere im Kreisumfang nach außen (auseinanderdrückend) wirkende Kraft ausübt als die Andrückfeder 37.
Gleichzeitig damit kommt das Ende des Betätigungshebels 41 außer Eingriff mit dem Anschlag 13, so daß die Düse 6 in bekannter Weise nach innen gezogen wird und sich selbst schließt.
Auf diese Weise wird ein vollständiger Betriebsgang des piezoelektrischen Feuerzeugs gemäß der Erfindung beendet.
Es ist noch zu beachten, daß durch entsprechende Wahl der Stellung des Stifts 12 oder des Stifts 24 oder beider Stifte in bezug auf den Stift 26 und den Stift 32 ein gewünschter Aufschlag durch die Bewegung des Hammers 22 innerhalb eines begrenzten Raumes erhalten werden kann.
Aus obigem geht hervor, daß dadurch, daß das Prinzip der Hebelübertragung in dem übertragungsweg der durch Anwenden des Fingerdruckes resultierenden Kraft zum in Kreisrichtung nach innen Zusammendrükken der Schlagfeder 25 zum Mitnehmer 21 angewendet wird, ein verhältnismäßig kleiner Fingerdruck ausreicht, um die Schlagfeder 25 so vorzuspannen, daß diese einen ausreichend starken Aufschlag auf die Aufschlagfläche des piezoelektrischen Zünders 2 über den Hammer 22 ausübt.
Bei dem piezoelektrischen Feuerzeug mit einem Mechanismus zum Ausüben eines Aufschlages oder Stoßes auf eine Aufschlagfläche 20 des piezoelektrischen Zünders 2 wird also das Hebelübersetzungsprinzip verwendet Der Mechanismus verwendet ein Betätigungsglied 11, auf das ein Fingerdruck ausgeübt wird, einen Mitnehmer 21 und einen zwischen dem Betätigungsglied 11 und dem Mitnehmer 21 angeordneten Übertragungshebel 31. Ein erstes Federelement 25 dient zum Vorspannen des Betätigungsgliedes U und des Mitnehmers 21 in entgegengesetzten Richtungen, und ein zweites Federelement 37 dient zum Vorspannen des Betätigungsgliedes 11 und des Übertragungshebels 31 in entgegengesetzten Richtungen. Eine durch das zweite Federelement 37 auf den Übertragungshebel 31 ausgeübte Federkraft wirkt in dieselbe Richtung wie eine Federkraft die durch das erste Federelement 25 auf das Betätigungsglied 11 ausgeübt wird, so daß die erstere mit dem Fingerdruck zusammenwirkt um zu bewirken, daß das erste Federelement 25 die notwendige Energie zum Erzeugen des Aufschlages aufnimmt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Piezoelektrisches Feuerzeug mit einem Rahmen, einem daran schwenkbar gelagerten Hammer, der durch eine Schlagfeder in Richtung auf einen piezoelektrischen Zünder belastet ist, und einem am Rahmen von Hand bewegbar gelagerten Betätigungsglied mit Fingerauflagefläche zum Betätigen des Hammers, wobei ein am Betätigungsglied schwenkbar gelagerter, von einer Andrückfeder belasteter Übertragungshebel mit dem Hammer über eine Nockenkurve und einen Nockenfolgestift derart zusammenwirkt, daß beim Niederdrücken des Betätigungsgliedes der durch dessen Bewegung mitgenommene Übertragungshebel den Hammer unter Spannen der Schlagfeder vom Zünder abhebt und ihn zum Zurückfallen auf den Zünder freigibt, wenn der Nockenfolgestift das Ende der Nockenkurve erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (11) um eine am Rahmen fest angeordnete Achse (12) schwenkbar ist, deren Abstand zur Fingerauflagerfläche des Betätigungsgliedes (11) größer als der Abstand zum Stift (32) ist, um den die Andrückfeder (37) den Übertragungshebel (31) belastet, wobei die Andrückfeder (37) so ausgebildet ist, daß sie während der Abhebebewegung des Hammers (22) der Schlagfeder (25) entgegenwirkt und deren Spannen unterstützt und der Übertragungshebel (31) kurz vor der Freigabe des Hammers (22) an einem der Kraft der Anlagefeder (37) entgegenwirkenden Anschlag (13) des Betätigungsgliedes (U) zur Anlage kommt
DE19732351931 1972-10-16 1973-10-16 Piezoelektrisches Feuerzeug Expired DE2351931C3 (de)

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DE2351931A1 DE2351931A1 (de) 1974-05-22
DE2351931B2 DE2351931B2 (de) 1981-02-26
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