DE2341887C3 - Kunstfuß für eine Beinprothese - Google Patents
Kunstfuß für eine BeinprotheseInfo
- Publication number
- DE2341887C3 DE2341887C3 DE2341887A DE2341887A DE2341887C3 DE 2341887 C3 DE2341887 C3 DE 2341887C3 DE 2341887 A DE2341887 A DE 2341887A DE 2341887 A DE2341887 A DE 2341887A DE 2341887 C3 DE2341887 C3 DE 2341887C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foot
- artificial
- artificial foot
- area
- forefoot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/60—Artificial legs or feet or parts thereof
- A61F2/66—Feet; Ankle joints
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2002/5007—Prostheses not implantable in the body having elastic means different from springs, e.g. including an elastomeric insert
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/60—Artificial legs or feet or parts thereof
- A61F2/66—Feet; Ankle joints
- A61F2002/6614—Feet
- A61F2002/6657—Feet having a plate-like or strip-like spring element, e.g. an energy-storing cantilever spring keel
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Kunstfuß für eine Beinprothese aus einem Schaumkunststoff-Fußformteil
mit einem in seinem Sohlenbereich eingebetteten plattenförmigen metallischen Versteifungskörper, der
im Ballenbereich mit einer fußballengleich verlaufenden Kröpfung zur Unterstützung der Fußabrollfunktion und
im Vorderfuß und im Fersenbereich mit elastisch nachgiebigen Abfederungen versehen ist, die im
Vorderfuß entsprechend der Fußspitzenform ausgebildet ist.
Kunstfüße aus Filz und Gummi mit Holzarmierungen zur Befestigung an einer Beinprothese sind durch Füße
aus elastischen Kunststoffen abgelöst worden. Hierbei wurden Polyurethan-Schaumkunststoffe eingesetzt, die
wegen ihres niedrigen Gewichtes Vorteile brachten. Die Fußfunktion wurde durch das Verkleben verschieden
harter Schaumkunststoffe ermöglicht. So ist aus der US-PS 33 35 428 ein Bein-Prothesen-Fußteil, der in
Anlehnung an die natürlichen Gegebenheiten aus elastischen Kunststoffen unterschiedlicher Härte derart
geformt ist, daß auch die Funktion annähernd der eines natürlichen Fußes entspricht, bekannt.
Ferner ist aus der DE-PS 3 54 246 ein Kunstfuß bekannt, bei dem im Sohlenbereich des Kunstfußes eine
Metallschiene eingebettet ist. Dieser künstliche Fuß soll das Weitausschreiten eines Fuß- oder Beinamputierten
ermöglichen, da das Weitausschreiten das Schrägnachhintenverlegen des Unterschenkels, also das Nachgeben
der Ferse des mit seiner ganzen Unterfläche auf dem Boden aufruhenden Fußes bedingt. Er soll ferner das
leichte Wiederaufrichten des Unterschenkels bedingen, ohne daß dieser die Senkrechtlage überschreitet,
während das Verlegen des Körpergewichtes nach vorn und das Anheben der Ferse durch die übliche
Nachgiebigkeit des Mittelfuß- und Zehenteils des Kunstfußes ermöglicht werden soll. Diese Nachgiebigkeit
soll durch Einlagern einer durch den Sohlen- und Fersenteil hindurchgehenden Federplatte erzielt werden.
Um nunmehr die Ausladung des Unterschenkels schräg nach hinten herbeiführen zu können, sieht diese
bekannte Ausführungsform eines KunstfuDes eine Verbindung zwischen dem starren Unterschenkel und
der Federplatte vor, bei der sich der Schenkel in Art einer Wiege aus seiner Aufrechtstellung nach rückwärts
bewegt und bei Verlegung des Körpergewichtes nach vorn wieder in die erstere übergeht. Diese Schaukelbewegung
erfolgt dadurch, daß der keilförmig zulaufende, starre Unterschenkel in einem Sattel sitzt, dessen eine
Schräge vom Spann des Kunstfußes und dessen Gegenschräge von einer Abzweigung der Federplatte
gebildet wird. Zur weiteren Abfederung befindet sich zwischen der Abzweigung und der eigentlichen
Federplatte ein zusammendrückbares Keilkissen, vorteilhaft aus weichem Gummi. Damit beim Anstoßen der
vorderen Keilfläche am Schenkel gegen den Fuß kein unerwünschtes Geräusch auftritt, besteht der Vorderbzw.
Mittelfuß aus einer schmiegsamen oder leicht
ίο zusamrriendrückbaren, jedenfalls geräuschdämpfenden
Masse, vorzugsweise Filz. Mit einer Kappe aus diesem
Stoff ist auch die Widerlagerfläche des Unterschenkels überzogen. Die Abzweigung der Federplatte ist bei
diesem künstlichen Fuß mit der hinteren Keilfläche des Unterschenkels fest verbunden. Dabei wird jedoch die
Abzweigung nicht scharf abgebogen, da eine wiegende oder schaukelnde Bewegung angestrebt wird. Sie ist
daher mit ihrem Knie gleitend auf der Platte angebracht Bei diesem bekannten Kunstfuß ist somit eine
Stahlfeder mit federnden Eigenschaften eingesetzt, die bis in den Vorfuß reicht. Die wichtigen Elastizitätsunterschiede
zwischen dem Mittelfuß und dem Vorfuß sind hier jedoch konstruktiv nicht berücksichtigt. Die
verwendete Stahlfeder ist auch der Abrollfunktion nicht angepaßt; auch sind die Verbindungsprobleme zwischen
den verschiedenen Materialien im elastischen Bereich nicht konstruktiv gelöst.
Es ist ferner aus der DE-PS 3 61 972 ein künstlicher Fuß mit einer aus mehreren gegeneinander abgestuften
Blattfedern bestehenden Längsfederung bekannt, deren Blattfedern mit ihren rückwärtigen Enden auf der
Unterseite eines den hinteren Fußteil bildenden, aber von der Sohle durch eine Zwischenschicht getrennten,
starren Klotzes befestigt sind, während die vorderen, in geeigneter doppelter Krümmung abwärts geführten
Federenden unmittelbar auf die zweckmäßig durch ein Schutzblech bedeckte Sohle aufdrücken. Auch bei
diesem künstlichen Fuß wird versucht, die Fußbewegungen über eine Metallfeder zu steuern; sie läßt jedoch
keine Beweglichkeit im Zehengrundbereich zu.
Bei einem aus der US-PS 25 56 525 bekannten Kunstfuß für Beinprothesen isi in einen äußeren
Schaunikunststoff-Fußformteil ein steifer, jedoch flexibler
Kunststoffteil eingelassen, der sich über die gesamte Länge des Fußes erstreckt, wobei in diesem
steifen, jedoch flexiblen Kunststoffteil eine Metalleinlage aus Federstahl eingebettet ist. Auch wenn ein innerer,
teilweise flexibler Kunststoffteil mit einer Metalleinlage aus Federstahl bei diesem bekannten Kunstfuß verwendet
wird, so ist es bei diesem Kunstfuß nicht möglich, die Abrollfunktion auf die von der Natur vorgegebene
Drittelungslinie zu legen. Im übrigen ist auch die Metalleinlage bis in die Fußspitze geführt. Trotz der
Verwendung eines flexiblen Kunststoffteiles und einer Metalleinlage aus Federstahl ist eine ausreichende
Beweglichkeit im Zehengrundgelenk, wie dies in der Natur gegeben ist, nicht möglich. Das wichtige
Einknicken im Zehengrundgelenk ist bei dieser bekannten Ausführungsform nicht berücksichtigt und aufgrund
der konstruktiven Ausgestaltung auch nicht möglich.
Aus der Gebrauchsmusterschrift DE-GM 19 98183
ist ein Kunstfuß für Beinprothesen mit elastisch nachgiebiger Abfederung und elastisch nachgiebigen
Gelenkstellen sowie veränderbarer Winkelstellung zum Unterschenkel bekannt, bei dem die elastisch nachgiebigen
Stellen in den funktionsentscheidenden Bereichen des Fußes durch im Druck abstimmbare Lufteinschlüsse
gebildet werden, die insgesamt in ihrer Winkelstellung
zum Unterschenkel einstellbar sind. Bei diesem bekannten Kunstfuß wird somit die elastisch nachgiebige
Abfederung durch im Fußformteil ausgebildete Lufteinschlüsse aufweisenden Hohlräumen erreicht. Für
einen derart ausgebildeten Kunstfuß ist jedoch ein
umfangreicher konstruktiver Fertigungsaufwand erforderlich. Eine Versteifungsplatte im Sohlenbereich ist
jedoch bei diesem Kunstfuß nicht vorgesehen, sondern vielmehr ein aus mehreren Teilen bestehender Versteifungskörper
mit einem im Sohlenbereich liegenden Abschnitt, einem im Fersenbereich des Fußformteils
schräg ansteigenden Abschnitt und einer mit diesem über ein Scharniergelenk verbundene Abschlußplatte.
Zur elastischen Abfederung sind bei diesem bekannten Kunstfuß die unter Luftdruck stehenden Hohlräume im
Fersenbereich, im Bereich des schräg nach oben verlaufenden Abschnittes des Versteifungskörpers und
im Ballenbereich vorgesehen, und zwar zur Unterstützung der Abkröpfung, die im vorderen Bereich des
Versteifungskörpers vorgesehen ist Nachteilig bei diesem bekannten Kunstfuß ist der Umstand, daß sich
der Druck, unter dem die Luft in den Hohlräumen steht, sehr schnell ändert und nachläßt, was darauf zurückzuführen
ist, daß das für die Herstellung des Fußformteils verwendete Kunststoffmaterial ein gewisses Maß an
Porosität aufweist, so daß kein völlig dichter Abschluß der unter Druck stehenden Luft in den Hohlräumen
über einen längeren Zeitraum gegeben ist. Der Träger eines derartigen Kunstfußes ist daher gehalten, in relativ
kurzen Zeitabständen den Druck der Luft in den Hohlräumen seines Kunstfußes überprüfen und nachstellen
zu lassen. Dies ist jedoch nur in orthopädischen Fachgeschäften möglich, so daß der Kunstfußträger
immer gehalten ist, bei der geringsten Veränderung des Fußformteils durch Änderung des Druckes der in den
Hohlräumen befindlichen Luft des Fußformteils eine Spezialwerkstatt aufzusuchen, die den Kunstfuß wieder
so herrichtet, daß eine ausreichend gute Fußabrollfunktion gewährleistet ist. Eine derartige Handhabung eines
Kunstfußes ist jedoch für den Träger unzumutbar. Hinzu kommt noch, daß mit diesem bekannten Kunstfuß in
keiner Weise die Fußabrollfunktion erreichbar ist, die vom natürlichen Fuß abzuleiten ist. Die spezielle
Ausgestaltung des Versteifungskörpers dieses Kunstfußes läßt keine Fußabrollfunktion zu, die der des
natürlichen Fußes entspricht. Die Anatomie des Fußes läßt bereits erkennen, daß ein derart ausgebildeter
Kunstfuß nicht den optimalen Anforderungen entsprechen kann, die an Kunstfüße gestellt werden, um den
Trägern derartiger Kunstfüße das Gefühl zu vermitteln, Fußbewegungen und insbesondere Abrollfunktionen
durchführen zu können, die denen des natürlichen Fußes entsprechen. Hinzu kommt noch, daß durch die
Verwendung von unter Druck stehenden Hohlräumen im Fußformteil der in diesem eingelassene Versteifungskörper
keinen ausreichend festen Halt aufweist. Die Abmessungen der für die Druckluft verwendeten
Hohlräume können nur sehr klein bemessen sein, da sonst in den wichtigsten Bereichen des Fußformteils die
Möglichkeit gegeben ist, daß der Versteifungskörper im Material des Fußformteils »schwimmt«.
Aufgabe der vorIiegeH<Mi Frfjndung ist es daher,
einen Kunstfuß für Beinprothesen mit einem über einen längeren Zeitraum vorgegebenen Abrollwiderstand
hoher Elastizität und einer Einknickmöglichkeit im Zehengrunägelenk zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Kunstfuß für eine Beinprothese gemäß der eingangs beschriebe-
nen Art in der Weise ausgebildet ist, daß die Abfederung im Fersenbereich aus einer Lasche besteht und daß der
Versteifungskörper eben ausgebildet und mit den Abfederungen aus Kunststoff fest verbunden ist
Mit einem derart ausgebildetes Kunstfuß werden die bei den bekannten Kunstfüßen gegebenen Nachteile
vermieden. Hinzu kommt noch, daß der Kunstfuß eine große Beweglichkeit im Zehengrundgelenk aufweist
denn gerade das wichtige Einknicken ini Zehengrundgelenk ist bei den bekannten Kunstfüßen entweder nicht
oder nur unvollkommen berücksichtigt und wenn, dann nur mit einem großen technischen konstruktiven
Aufwand und in einer komplizierten Bauweise. Der Kunstfuß ist in seiner Herstellung wirtschaftlich; er wird
allen Fußabrollfunktionen gerecht und weist elastische, nachgiebige Abfederungen im Vorderfuß und im
Fersenbereich auf, wobei der Abrollwiderstand für einen längeren Zeitraum unveränderlich vorgegeben ist.
Darüber hinaus ist eine einfache Anpassung an unterschiedliche Absatzhöhen möglich und für den
Träger des Kunstfußes ein Höchstmaß an Tragekomfort gewährleiste*, ohne daß Nachstellfunktionen zur Beibehaltung
einer gleichmäßigen Fußabrollfunktion erforderlich werden. Bei dem Kunstfuß stützt sich der
metallische Versteifungskörper im Fersenteil des Fußformteiles ab, wodurch insgesamt eine erhöhte
Festigkeit des Fußformteils erreicht wird, ohne daß die erforderlichen elastischen und nachgiebigen Abfederungen
im Vorderfuß jnd im Fersenbereich beeinträchtigt werden. Die einfache Anpassung an unterschiedliche
Absatzhöhen ist lediglich durch Veränderung der im Fersenteil des Fußformteils angeordneten Lasche
mühelos möglich. Es ist hierfür keine Veränderung des gesamten Funktionskernes erforderlich, um eine Anpassung
an unterschiedliche Absatzhöhen zu erreichen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
Im Fußsohlenbereich eines Schaumkunststoff-Fußformteiles 16 ist ein Versteifungskörper 10 aus
■to metallischen Werkstoffen angeordnet, der der Fußsohlenform
im Ballenbereich 12 durch eine nach unten gerichtete Kröpfung 11 angepaßt ist, wodurch erreicht
wird, daß die Abrollfunktion auf die von der Natur vorgegebene vordere Drittelungslinie (Zehengrundgelenklinie)
gelegt ist. Um den Abrollwiderstand des Fußes der natürlichen Fußfunktion anzupassen, ist an
der Kröpfung 11 der Metalleinlage 10 ein Vorfußkern 14
aus einem Elastomer anvulkanisiert, der in seiner unteren Abschlußlinie der äußeren Form des Fußballens
entspricht. Dieser Vorfußkern 14 ist durch seine ungeschäumte Struktur völlig Alterungsbeständig. Der
Abrollwiderstand wird über lange Zeiträume unveränderlich vorbestimmbar.
Im Fersenteil ist zur Verstärkung des Versteifungskörpers
10 ebenfalls aus einem Elastomer eine Lasche 15 anvulkanisiert. Der so entstandene Funktionskern
aus dem Versteifungskörper 10, dem Vorfußkern 14 und der Lasche 15 ist auf jede Fußgröße und jede
Fußsprengung, die sich durch unterschiedliche Absatzhöhen ergibt, abstimmbar. Die eigentliche Fußform 16
wird aus einem Stück um den Funktionskern aus zelligem Material geschäumt, um das Gewicht des
Kunstfußes nicht hoch zu halten. Im rückwärtigen Teil des Kunstfußes ist ein Hohlraum 17 vorgesehen, der bis
auf den Versteifungskörper 10 geführt ist und in dem Gelenke oder starre Befestigungselemente direkt an
dem Versteifungskörper 10 verschraubt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kunstfuß für eine Beinprothese aus einem Schaumkunststoff-Fußformteil mit einem in seinem Sohlenbereich eingebetteten plattenförmigen metallischen Versteifungskörper, der im Ballenbereich mit einer fußballengleich verlaufenden Kröpfung zur Unterstützung der Fußabrollfunktion und im Vorderfuß und im Fersenbereich mit elastisch nachgiebigen Abfederungen versehen ist, die im Vorderfuß entsprechend der Fußspitzenform ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung im Fersenbereich aus einer Laschs (15) besteht und daß der Versteifungskörper (10) eben ausgebildet und mit den Abfederungen aus Kunststoff fest verbunden ist
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2341887A DE2341887C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Kunstfuß für eine Beinprothese |
GB3294074A GB1469982A (en) | 1973-08-18 | 1974-07-25 | Artificial foot for leg prostheses |
US494277A US3890650A (en) | 1973-08-18 | 1974-08-02 | Artificial foot for leg prostheses |
FR7428459A FR2240713B3 (de) | 1973-08-18 | 1974-08-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2341887A DE2341887C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Kunstfuß für eine Beinprothese |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341887A1 DE2341887A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2341887B2 DE2341887B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2341887C3 true DE2341887C3 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=5890143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2341887A Expired DE2341887C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Kunstfuß für eine Beinprothese |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3890650A (de) |
DE (1) | DE2341887C3 (de) |
FR (1) | FR2240713B3 (de) |
GB (1) | GB1469982A (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7522922U (de) * | 1975-07-18 | 1976-01-22 | Otto Bock Orthopaedische Industrie Kg, 3428 Duderstadt | Verbindung zwischen einem kosmetischen Überzug und einem Fußteil einer Skelettprothese |
US4177525A (en) * | 1977-11-09 | 1979-12-11 | Ohio Willow Wood Co., Inc. | Reinforced artificial foot and method of making |
US4225982A (en) * | 1978-12-04 | 1980-10-07 | Cochrane Ian W | Molded syme foot with attached stump socket |
US4645509A (en) * | 1984-06-11 | 1987-02-24 | Model & Instrument Development Corporation | Prosthetic foot having a cantilever spring keel |
US5181932A (en) * | 1989-04-13 | 1993-01-26 | Phillips L Van | Foot prosthesis having auxiliary ankle construction |
US4865612A (en) * | 1986-07-28 | 1989-09-12 | The Ohio Willow Wood Company, Inc. | Prosthetic foot |
CA1305585C (en) * | 1986-07-28 | 1992-07-28 | Robert E. Arbogast | Prosthetic foot |
DE8804228U1 (de) * | 1988-03-29 | 1988-05-05 | Ipos GmbH & Co KG, 2120 Lüneburg | Kunstfuß für eine Beinprothese |
US5066305A (en) * | 1988-10-25 | 1991-11-19 | Model & Instrument Development Corporation | Prosthetic foot having a low profile cantilever spring keel |
US5037444A (en) * | 1989-01-05 | 1991-08-06 | Phillips L Van | Prosthetic foot |
US6406500B1 (en) | 1989-04-13 | 2002-06-18 | Van L. Phillips | Foot prosthesis having curved forefoot |
US5290319A (en) * | 1991-02-28 | 1994-03-01 | Phillips L Van | Prosthetic foot incorporating adjustable bladders |
DE8908356U1 (de) * | 1989-07-08 | 1989-11-16 | Ipos GmbH & Co KG, 2120 Lüneburg | Kunstfuß für eine Beinprothese |
US5549714A (en) * | 1990-09-21 | 1996-08-27 | Phillips; Van L. | Symes foot prosthesis |
US5181933A (en) * | 1991-02-28 | 1993-01-26 | Phillips L Van | Split foot prosthesis |
ES2098548T3 (es) * | 1991-09-30 | 1997-05-01 | L Van Phillips | Pierna protesica con almacenamiento de energia. |
US20020087216A1 (en) * | 1996-02-16 | 2002-07-04 | Atkinson Stewart L. | Prosthetic walking system |
US7108723B2 (en) * | 2000-12-22 | 2006-09-19 | Townsend Barry W | Prosthetic foot |
JP4195611B2 (ja) * | 2000-12-22 | 2008-12-10 | ダブリュ タウンゼンド、バリー | 人工足 |
US6443995B1 (en) | 2000-12-22 | 2002-09-03 | Barry W. Townsend | Prosthetic foot |
GB2433443B (en) * | 2005-12-20 | 2011-01-12 | Robert John Watts | Prosthesis |
US7503937B2 (en) * | 2006-07-03 | 2009-03-17 | Ossur Hf | Prosthetic foot |
US8317877B2 (en) | 2008-08-18 | 2012-11-27 | The Ohio Willow Wood Company | Prosthetic foot |
DE102014006687A1 (de) | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Prothesenfuß |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE361972C (de) * | 1922-10-20 | Wilhelm Mull | Kuenstlicher Fuss | |
US464356A (en) * | 1891-04-01 | 1891-12-01 | Artificial limb | |
US1219374A (en) * | 1916-10-25 | 1917-03-13 | Walter Carrico | Artificial foot. |
DE354246C (de) * | 1921-05-21 | 1922-06-06 | Anton Leisten | Kuenstlicher Fuss |
US2556525A (en) * | 1949-10-08 | 1951-06-12 | William M Drennon | Artificial limb joint |
US3335428A (en) * | 1964-11-02 | 1967-08-15 | Goodrich Co B F | Resilient prosthetic foot made from elastic polymers of different hardness |
DE1998183U (de) * | 1965-11-29 | 1968-12-12 | Teufel Wilh Jul Fa | Kunstfuss fuer beinprothesen. |
US3484871A (en) * | 1968-12-02 | 1969-12-23 | John L Orange | Artificial foot |
-
1973
- 1973-08-18 DE DE2341887A patent/DE2341887C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-07-25 GB GB3294074A patent/GB1469982A/en not_active Expired
- 1974-08-02 US US494277A patent/US3890650A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-08-19 FR FR7428459A patent/FR2240713B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2240713A1 (de) | 1975-03-14 |
DE2341887B2 (de) | 1980-07-17 |
US3890650A (en) | 1975-06-24 |
GB1469982A (en) | 1977-04-14 |
FR2240713B3 (de) | 1977-06-10 |
DE2341887A1 (de) | 1975-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2341887C3 (de) | Kunstfuß für eine Beinprothese | |
EP0407650B1 (de) | Kunstfuss für eine Beinprothese | |
EP0334989A2 (de) | Kunstfuss für eine Beinprothese | |
EP0648479A1 (de) | Sprunggelenkfederelement für Beinprothesen und Kunstfuss | |
DE69905830T2 (de) | Fussprothese mit gefedertem knöchel | |
DE19717298C1 (de) | Federelastischer Fußeinsatz für einen Kunstfuß | |
EP0793949B1 (de) | Gelenkloser Kunstfuss | |
DE9403341U1 (de) | Künstlicher Fuß | |
EP3139871B1 (de) | Prothesenfuss | |
DE2124564B2 (de) | Unterschenkelprothese | |
DE69831947T2 (de) | Schuhaufbau mit Federwirkung | |
DE8625798U1 (de) | Kompressionseinlage für eine Bandage | |
DE102011014994A1 (de) | Prothesenfußeinsatz und Prothesenfuß | |
DE2650489C3 (de) | Brustprothese und Vorrichtung zu deren Herstellung | |
DE29506925U1 (de) | Vorfuß-Entlastungsschuh, insbesondere zur postoperativen Behandlung | |
DE354246C (de) | Kuenstlicher Fuss | |
DE102010017340A1 (de) | Sohlenaufbau für einen Laufschuh sowie Laufschuh | |
DE303735C (de) | ||
DE9106735U1 (de) | Orthopädische Schuheinlage zur Korrektur der Großzehen-Adduktion | |
WO2021180409A1 (de) | Einlegesohle | |
DE102004027252A1 (de) | Orthese | |
DE2518713C2 (de) | ||
DE102021108163A1 (de) | Prothesenfußeinsatz | |
DE2217993A1 (de) | Kuenstlicher fuss | |
DE837293C (de) | Hydraulisch betaetigte Prothesen fuer Arme und Beine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |