DE232004C - - Google Patents

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DE232004C
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printing cylinder
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DENDAT232004D
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English (en)
Publication of DE232004C publication Critical patent/DE232004C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/20Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes with fixed type-beds and travelling impression cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232004 ~ KLASSE 15 d. GRUPPE
AUTOPRESS CO. in NEW-YORK.
Zahnrädern versehen ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1908 ab. -
Die Erfindung betrifft Schnellpressen mit gegenläufig bewegten Druckorganen, bei welchen der sich drehende Druckzylinder mit Zahnrädern versehen ist, die in festliegende Zahnstangen eingreifen, so daß der Druckzylinder während seiner Drehung gleichzeitig auch eine der Bewegung des Typenbettes entgegengesetzte Bewegung ausführt, wodurch die Bahnlänge des Typenbettes verkürzt wird. Gemäß vorliegender Erfindung sind die in die festen Zahnstangen eingreifenden, die Bewegung des Druckzylinders bewirkenden Zahnräder außerhalb der die Achse des Druckzylinders aufnehmenden Lager angeordnet, so daß die Druckzylinderachse an den Stellen der größten Beanspruchung gestützt wird. Dabei sind die festen Zahnstangen an einem die Lager der Druckzylinderachse aufnehmenden auf- und abwärts beweglichen Rahmen befestigt, so daß die Zahnräder während der abwechselnden Auf- und Abwärtsbewegung des Druckzylinders mit ihren Zahnstangen stets in Eingriff bleiben, wodurch die Leerbewegung auf ein geringstes vermindert wird. Der die Lager der Druckzylinderachse aufnehmende bewegliche Rahmen wird in der Regel von Federn in erhöhter Stellung gehalten und in bestimmten Zeitzwischenräumen entgegen dem Druck der Federn von Daumen nach unten bewegt, wodurch der Druckzylinder dem Typenbett genähert wird. Die Daumen sitzen an den unteren Enden von Stangen, die durch die Enden des beweglichen Rahmens hindurchgehen, und zwar sind die 35
40
Daumen so miteinander verbunden, daß die Stangen gleichzeitig nach unten gezogen werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine rechtsseitige Ansicht der neuen Druckpresse,
Fig. ι a eine Einzelheit,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine linksseitige Ansicht.
Fig. 4 zeigt das Typenbett und den Druckzylinder nebst Zahnrädern und Zahnstangen.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht dieser Teile, die Bewegungen des Druckzylinders und des Typenbettes veranschaulichend.
Fig. 6 ist ein senkrechter Längsschnitt nach x-x in Fig. 2.
Das Gestell der Druckpresse besteht aus dem Fundament A und den aus den Bodenplatten C, den aufrechten Ständern D, D1, D2 und den Kopfplatten E zusammengesetzten Seitenteilen B, B1. Letztere sind in der Mitte durch einen Querrahmen F verbunden (Fig. 6), der mit einer Öffnung G versehen ist, durch welche die den Antrieb des Typenbettes und des Druckzylinders vermittelnden Gestänge hindurchgehen. Das Typenbett H wird mittels der Rollen 5, 6, die an den Enden von Spindeln 3·, 4 sitzen, auf den Führungen 1 hin und 6c her bewegt, die auf der Innenseite der Kopfplatten E angebracht sind (Fig. 6). Außerdem wird das Typenbett noch durch Rollen 7, 8 gestützt, deren Spindeln in den gegabelten oberen Enden einstellbarer Tragplatten 9, 10 gelagert sind. Auf den Rollen 7, 8 ruhen die an der
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Unterseite des Typenbettes H befindlichen Längsschienen ii, 12 auf. Die Tragplatten 9, 10 können durch Stellschrauben 13, 14 höher oder tiefer eingestellt werden. Die Stellschrauben sind in von dem Querrahmen F vorspringenden Armen 15, 16 eingelassen.
An dem hinteren Ende des Typenbettes H sind Schwinghebel 17, 18 angelenkt (Fig. 6), und zwar mittels der in dem Typenbett gelagerten Spindel 4. Die Schwinghebel sind durch eine Querstange 19 verbunden, an die eine Pleuelstange 20 angreift, deren anderes Ende durch einen Zapfen 21 mit einem Kurbelrad 22 verbunden ist. Letzteres sitzt auf einer Welle 23, die in einem Lagerständer 24 auf der Vorderseite der Druckpresse und in einem an dem einen Ständer B vorspringenden Tragarm gelagert ist. Die unteren Enden der Schwinghebel 17, 18 sind an einer Querstange 28 angelenkt, die mit einem auf einer Stange 30 sitzenden verstellbaren, auf- und abwärts schwingenden Glied 29 gelenkig verbunden ist. Die Hin- und Herbewegung der Schwinghebel 17, 18 mittels der Pleuelstange 20 erfolgt durch Drehung des gezahnten Kurbelrades 22, mit welchem ein auf der Antriebswelle S sitzendes Zahnrad 31 in Eingriff steht. Auf dem außerhalb des Gestelles vorspringenden Ende der Welle S (links in Fig. 2) sitzen eine Riemscheibe 32 und eine Losscheibe 33.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind an den beiden Längsseiten des Typenbettes A Zahnstangen 34 befestigt, mit denen auf der Achse 38 des Druckzylinders / sitzende Zahnräder 73 in Eingriff stehen, derart, daß, wenn das Typenbett hin und her bewegt wird, der Druckzylinder I mittels der Zahnräder 73 gedreht wird. Gleichzeitig wird dem Druckzylinder auch durch die an den Enden seiner Achse 38 sitzenden Zahnräder 42 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Die Zahnräder 42 stehen nämlich mit feststehenden Zahnstangen 43 m Eingriff, die an dem unteren Teil 41 des die Lager 39 für die Druckzylinderachse enthaltenden Rahmens / befestigt sind. Die in Führungen des Rahmens / angeordneten Lager 39 der Druckzylinderachse 38 liegen zwischen den Zahnrädern 73 und 42, so daß die Achse 38 des Druckzylinders I an den Stellen ihrer größten Beanspruchung gestützt ist. Da ferner die Zahnstangen 43, mit denen die Zahnräder 42 an den Enden der Achse 38 in Eingriff stehen, an dem die Lager für die Druckzylinderachse enthaltenden Rahmen befestigt sind, der abwechselnd gehoben und gesenkt wird, so bleiben die Zahnräder 42 mit ihren Zahnstangen 43 stets in Eingriff.
Der Rahmen / besteht aus je zwei oberen und unteren Teilen 40 bzw. 41, die an ihren Enden durch Stangen 44 miteinander verbunden sind, welche an ihren oberen Enden mit Gewinde versehen sind, so daß die Stangen durch Muttern 45, 46 an dem oberen Teil 40 festgeklemmt werden können. Durch auf die Stangen 44 aufgesetzte Bunde 47, 48 wird der Abstand der Teile 40, 41 in bezug zueinander genau bestimmt. Die die Teile 40, 41 miteinander verbindenden Stangen 44 gehen durch Bohrungen 49, 50 in den Kopfplatten E nach unten hindurch (Fig. 1). Unterhalb der Kopfplatten E sind auf die Stangen aus je zwei Hubscheiben bestehende Hebewerkscheiben K aufgesetzt, deren eine, 53, an der Unterseite der Kopfplatte E festgeschraubt ist und deren andere, 54, drehbar ist, welch letztere durch Muttern 55 an der Stange 44 gehalten werden. Wie in Fig. ia gezeigt ist, sind die gegenüberliegenden Flächen der Hubscheiben 53, 54 mit radialen Erhöhungen 56, 57 versehen, und zwar sind die Kanten 58 der Erhöhungen der festen Hubscheibe 53 und die Kanten 59 der Erhöhungen der drehbaren Hubscheibe 54 nach Art einer Klauenkupplung in entgegengesetzten Richtungen geneigt, so daß bei der Drehung der Hubscheibe 54 die schrägen Daumenflächen dieser auf den schrägen Daumenflächen der festen Hubscheibe 53 heraufrutschen, so daß sich die Hubscheiben 53, 54 voneinander entfernen. Da die drehbare Hubscheibe 54 an den auf der Stange 44 befestigten Muttern 55 anliegt, so wird die Stange 44 nach unten gezogen werden. Bei gleichzeitiger Drehung der Hubscheiben 54 wird daher der bewegliche Rahmen / nach unten bewegt werden, wodurch der Druckzylinder / dem Typenbett H genähert wird. Sobald die Hubscheiben 54 dann in ihre ursprüngliche Stellung zurückgedreht werden, wird der Rahmen / von Federn 52 wieder gehoben. Letztere sind in Ausnehmungen 51 angeordnet, die in der Unterseite der unteren Teile 41 des Rahmens / angebracht sind.
Wie in Fig. ia gezeigt ist, sind die drehbaren Hubscheiben 54 der Hebewerke K mit Armen 60 versehen. Die auf derselben Seite des Gestelles liegenden Arme sind durch eine Stange 61 · miteinander verbunden (Fig. 1), die an einem Ende mit einem Schlitz 62 versehen ist, in welchen der Zapfen 63 an dem oberen Ende eines Schwinghebels 64 eintritt (Fig. 1 und 6). Die Schwinghebel sitzen auf einer Welle 65, die in Tragarmen 66 gelagert ist. Die Schwingbewegung der Hebel wird durch eine auf der das Kurbelrad 22 tragenden Welle 23 sitzende Nutenscheibe 67 herbeigeführt. In die Kurvennut dieser Nutenscheibe tritt nämlich eine Rolle ein, die an dem oberen Ende eines Schwinghebels 68 sitzt, der auf einer schwingenden Welle 69 befestigt ist und dessen oberes Ende mit dem einen Ende einer Stange 71 gelenkig verbunden ist. Nahe dem anderen Ende der Stange befindet sich eine Kerbe 70,
in welcher ein an dem Schwinghebel 64 sitzender Stift 72 liegt (Fig. 1). Jedesmal also, wenn durch Drehung der Nutenscheibe 67 mit der Welle 23 der' Schwinghebel 68 nach links in Fig. ι geschwungen wird, so werden durch die Stange 71'die durch die Stangen 61, mit den Armen 60 der drehbaren Teile 54 der Hebedaumen K verbundenen Schwinghebel mitgenommen, wodurch die Hubscheiben 54 der Hebewerke K in der oben beschriebenen Weise mit Bezug zu den festen Hubscheiben 53 gedreht werden, wodurch der Druckzylinder dem Typenbett A entweder genähert bzw. von demselben entfernt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schnellpresse mit gegenläufig bewegten Druckorganen, bei welcher der sich drehende Druckzylinder mit in feste Zahnstangen eingreifenden besonderen Zahnrädern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in die festen Zahnstangen (43) eingreifenden Zahnräder (42) außerhalb der die Achse (38) des Druckzylinders (I) aufnehmenden Lager (39) angeordnet sind, so daß die Achse (38) an den Stellen der größten Beanspruchung gestützt ist.
    . 2. Schnellpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Zahnstangen (43), mit welchen die Zahnräder (42) in Eingriff stehen, an einem die Lager (39) des Druckzylinders aufnehmenden, auf- und abwärts beweglichen Rahmen (J) befestigt sind, so daß die Zahnräder (42) stets mit den Zahnstangen (43) in Eingriff bleiben.
    3. Schnellpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lager der Welle des Druckzylinders (I) aufnehmende, senkrecht bewegliche Rahmen (J) durch Federn (52) angehoben wird.
    4. Schnellpresse nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Enden der dem Druckzylinder als Träger und Führung dienenden Rahmen (J) Stangen (44) hindurchgehen, an deren unteren Enden je zwei gegeneinander verdrehbare Hubscheiben (53, 54) angeordnet sind, wobei die drehbaren Hubscheiben zwecks gemeinsamer Drehung miteinander gekuppelt sind, so daß der Rahmen (J) parallel gehoben und gesenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232004D Active DE232004C (de)

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DE (1) DE232004C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5036173A (en) * 1988-11-23 1991-07-30 Sarclad International Limited Electrical discharge apparatus with a dielectric fluid assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5036173A (en) * 1988-11-23 1991-07-30 Sarclad International Limited Electrical discharge apparatus with a dielectric fluid assembly

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