DE214526C - - Google Patents
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- DE214526C DE214526C DENDAT214526D DE214526DA DE214526C DE 214526 C DE214526 C DE 214526C DE NDAT214526 D DENDAT214526 D DE NDAT214526D DE 214526D A DE214526D A DE 214526DA DE 214526 C DE214526 C DE 214526C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/04—Machines for making or covering holes for sowing or planting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Transplanting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 δ. GRUPPE
GARL KEIBEL in COTTBUS.
Gemäß der Erfindung ist der Pflanzlochstecher so ausgeführt, daß er sich an Hackmaschinen
mit starrem Messerrahmen anbringen läßt, und daß die Lochsterne die Pflanzlöcher
in den von Hackscharen (Hackmessern) gelockerten Boden stechen. Zu diesem Zweck
sind hinter zugehörigen Hackscharen zwei Lochsterne von einem T-förmigen Gestell getragen,
das um seine Zugstange drehbar ist
ίο und gelenkig mittels eines Stieles an dem
Hackmesserrahmen befestigt wird.
Fig. ι zeigt einen Grundriß und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der
Einrichtung an einer im wesentlichen bekannten Hackmaschine angebracht.
Nach der Darstellung ist der starre Hackmesserrahmen α durch Stellrahmen b mit Drehrädern
b' verstellbar, statt der Drehräder können aber auch Drehschuhe Verwendung
finden. Am Scharbalken c des Hackmesserrahmens sind die beiden Hackschare d in der
gewünschten Reihenentfernung mittels Klammern d! befestigt, und gerade hinter diesen
Hackscharen laufen die beiden Lochsterne f des an das Hackmessergestell α angelenkten
T-förmigen Lochsterngestelles h g. Diese Hackschare wirken nur lockernd auf den Boden
ein, hinterlassen darin aber keine merkliche Furche, da die vom Scharstiel gezogene enge
Furche beim Zusammenfallen des von unten aufgelockerten Bodens sich fast vollständig
schließt. Die Lochsterne f können daher gleichmäßig tiefe, scharf begrenzte Löcher in
den gleichmäßig gelockerten Boden stechen.
Vor den Hackscharen d sind mittels der Stellrahmen b die Drehräder b' für den gewünschten
Tiefgang der Schare eingestellt.
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Die beiden Sterzen der Hackmaschine laufen nun hinten gabelförmig je in eine obere
Sterze e und eine untere Sterze e' aus und reichen über die beiden Lochsterne/" und ihre
Spaten f' hinweg. Es sind also zwei obere und zwei untere Sterzen vorhanden.
Die Lochsterne haben durch die Lagerhülse g ihrer gemeinsamen Achse k Verbindung mit
dem Balken c des Hackmesserrahmens. Mit · der Mitte dieser Lagerhülse g ist die Zugstange
h fest verbunden, die an einen mitten zwischen den Hackscharen d im Balken c des
Hackmesserrahmens stellbaren Stiel i mittels Gelenkgabel h' und wagerechten Bolzens angeschlossen
ist. Um unabhängig vom Hackmesserrahmen α eine vollkommene Anpassungsfähigkeit
der Lochsterne/ an Bodenunebenheiten zu erreichen, ist in dieser Gabel k' das
vordere Ende der Zugstange h drehbar befestigt. Auf der durch die Lagerhülse g führenden
Achse k lassen sich die beiden Lochsterne nach Bedarf mehr oder weniger weit
voneinander einstellen. Behufs Gewichtsverminderung empfiehlt es sich, Lagerhülse, Zugstange
und Achse der Lochsterne aus Röhren und Rohrmuffen und die Scheibe der Lochsterne
aus dünnem Blech mit Nabenstück zu bilden.
Bei der beschriebenen Verbindung mit dem Stiel i kann der Pflanzlochstecher sowohl auf
und ab schwingen als auch quer dazu sowie um die Längsachse seiner Zugstange h sich
drehen. Er ist mit den Sterzen des Hackmesserrahmens durch leichte Ketten verbunden,
die den genügenden Spielraum gewähren.
Vor dem Gebrauch werden die Hackschare d mittels der Klammern d! in der gewünschten
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Reihenentfernung befestigt, und vor ihnen werden mittels der Stellrahmen die Drehräder
b' für den gewünschten Tiefgang der Hackschare d eingestellt.
Beim Pflanzen mit Hilfe des beschriebenen Pflanzlochstechers müssen die Kartoffeln o. dgl.
gleichmäßig tief zu liegen kommen, weil die Hackschare d bis zu einer bestimmten Tiefe
eindringen und die Spaten in den lockeren
ίο Boden gleich tiefe Löcher stechen. Es kann
nicht vorkommen, daß die Kartoff ein o. dgl. in ihnen nicht zuträglichen festen Acker zu
liegen kommen. Beim Wenden hat man nur den Pflanzlochstecher mittels der mit den
Sterzen des Hackmesserrahmens verbundenen Ketten anzuheben, die Schare bleiben im
Boden.
Die Maschine arbeitet auch befriedigend auf nicht ebenem Ackerland, da stets in beiden
Reihen das betreffende Hackschar und die Lochsternspaten zur Wirkung kommen müssen,
was bei einem mehr als zweireihigen Pflanzlochstecher nicht immer der Fall sein würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Hackmaschinen mit starrem Messer- '■'■ rahmen anbringbarer Pflanzlochstecher, dadurch' gekennzeichnet, daß zwei Lochsterne (f) hinter zugehörigen, den Boden lockernden Hackscharen (ä) von einem T-förmigen Gestell (h g) getragen werden, das um seine Zugstange (h) drehbar ist und gelenkig mittels eines Stieles (i) an dem Hackmesserrahmen befestigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214526C true DE214526C (de) |
Family
ID=476100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214526D Active DE214526C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214526C (de) |
-
0
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