DE3314761A1 - Landwirtschaftliches geraet, insbesondere zur saatbeetbearbeitung - Google Patents

Landwirtschaftliches geraet, insbesondere zur saatbeetbearbeitung

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DE3314761A1 DE19833314761 DE3314761A DE3314761A1 DE 3314761 A1 DE3314761 A1 DE 3314761A1 DE 19833314761 DE19833314761 DE 19833314761 DE 3314761 A DE3314761 A DE 3314761A DE 3314761 A1 DE3314761 A1 DE 3314761A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/18Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with both rotating and non-rotating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
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Description

  • Beschreibunz
  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät, insbesondere zur Saatbeetbearbeitung, mit einem bodenangetriebenen querverlaufenden Räderwerk, an dessen Rahmen ein Anhh.ngerbock befestigt ist, der seinerseits über Ober- und Unterlenker mit einem Schlepper verbindbar ist.
  • Für eine Saatbeetbearbeitung kennt man nach dem Stand der Technik in der Landwirtschaft die unterschiedlichsten Geräte: Eggen, insbesondere Rotoreggen, Sämaschinen, Krümler, Schichtengrubber, Packerwalzen, Stiitzwalzen, Drillmaschinen u.v.a.. Um ein Saatbeet herzurichten, werden vielfach einzelne Geräte miteinander kombiniert, um beispielsweise bei einem Bearbeitunptsvorgang eine Bodenlockerung sowie eine Bodenzerkleinerung und -rückverdichtung und gegebenenfalls eine Saateinbringung in den Boden durchzuführen. Die kombinierten Geräte werden durch einen Schlepper gezogen, sind vergleichsweise unhandlich und weisen ein großes Gewicht auf. Insbesondere beim Wenden am Feldrand oder in einer schrägen Hanglage treten Schwierigkeiten auf. Die Qualität der Saatbeetbearbeitung ist nicht immer zufriedenstellend.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines landwirtschaftlichen Geräts, insbesondere zur Saatbeetbearbeitung der eingangs genannten Art, das bei einfachem Aufbau und vergleichsweise geringem Gewicht verschiedene Feld- bzw.
  • Saatbeetbearbeitungsvorgänge gleichzoitig mit guter Qualität im Betrieb erledigt und vielseitig anwendbar ist.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß das Räderwerk geringfiigig voneinander beabstandete bodenangetriebene Einzelräder besitzt und zwischen den Einzelrädern jeweils ein mit dem Rahmen starr verbunden er Zinken in einer vorstehenden Schräglage zur Bodenseite des Geräts angeordnet ist.
  • Die Enzelräder sind nsbesondere Schaufelräler mit schrä gen radial sich erstreckenden Schaufelblättern.
  • Die Schaufelblätter eines Rades sind bevorzugt auf er er nabe umfangsmäßig befestigt, die einen zentralen Umfargs flansch besitzt. Die Nabe kann @uch zwei Randumfangsflansche aufweisen. zwischen denen die Schaufelblätter befestigt sind.
  • Bevorzugt ist die Nabenbreite großer als die Axia]pro ektion der Schaufelblattbreite, und es beträgt insbesonere die freiliegende Schaufelblatthähe ca. 5 cm, während die Radnabe einen Durchmesser von ca. 27 cm aufweist. Der Außendurchmesser eines Einzelrades samt befestigtom Schaufelblatt betrugt vorteilhaft in etwa 37 cn. Die srhn"en Schaufelblatter liegen zur Radachse in r'.i einem Winke] von ca. 30 bis 401 Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, Ber Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Schräge und/oder die Höhe des Schaufelblattes eines Einzelrades relativ zur RAdnabe einstellbar ist.
  • Die zwischen den Einzelrädern angeordneten Zinken besstzen vorteilbaft im wesentlichen T-Form, wobei zwei Zinkenenden für eine Befestigung am Rahmen dienen und das im wesentlichen in Verlängerung des einen Zinkenbefestigungsendes liegende dritte Zinkenende, das in der vorstehenden Schräglage angeordnet ist, angespitzt ist.
  • Zumindest das dritte Zinkenende besteht aus einem harten Material bzw. ist gebärtet. Das dritte Zirkenende, das einer großen Reanspruchung ausgesetzt ist, kann gegehenenfells ausgetauscht werden.
  • Um unterschiedliche Eingriffswinkel eines Zinkens zu realisieren, können bevorzugt die Zinken verstellbar am Rahmen angeordnet sein.
  • Die Zinken sind bei einem Ausführungsbeispiel a]s Schmiedeteile ausgebildet und sind insbesondere aus einem Rundstahlmaterial gefertigt.
  • Eine einfache Fertigung eines landwirtschaftlichen Geräts zu geringen Fertigungskosten bei guter Austauschbarkeit von Einzelteilen ist gegeben, wenn sämtliche Zinken des Geräts im wesentlichen gleich ausgebildet snd. Gleichermaßen können die Räder im wesentlichen gleich ausgebildet sein. Die im Betrieb an sich feststehenden und starren Zinken zwischen den Einzelrädern können bevorzugt in geeigneter Weise verstellt werden, um im Betrieb unterschiedliche Krümelschichten bzw. Krümeltiefen hervorzurufen. Die einfachste Zinkenverstellung bezüglich Tiefe und Schräge ergibt sich, wenn der Rahmen durch Verstellen des Oberlenkers in Längsrichtung im wesentlichen um den oder die unteren Anlenkpunkte des Upterlenkers am Gerät um eine Querrichtung verschwenkt wird. Damit wird durch eine einzige Ob erl enkerverstellung die Gesamtanordnung der Zinken verstellt. Selbst während eines Betriebs bzw. einer Schlepperfahrt können äe nach Bodenlage unterschiedliche Zinkentiefen bzw. -schrämen eingestellt werden.
  • Bevorzugt weist der Anhangerbock des Geräts vordere und hintere Befestigungsstellen fiir eine Befestigung der Ober- und Unterlenker ander Vorder- bzw. der Rückseite des Gerats auf. Mithin kann das Gerät vorwärts und rückwärts gezogen werden. Wird das Gerät vorwärts gezogen, stehen die Zinken gabelartig spitz nach vorne ins Erdreich und graben im Betrieb den Boden zwecks Krümelbildung auf. Gleichzeitig sorgen die dicht benachbarten erfindungsgemäßen Einzelräder mit ihren schrägen Schaufelblättern dafür, den aufgegrabenen Boden zu zerkleinern, und zwar in einem Zwangs eingriff zwischen Zinken und Schaufelbiatt. Die Schaufelblätter dringen im Betrieb praktisch vollständig bis zur Nabe in das Erdreich ein und werden dadurch zwangsweise ohne Gefahr eines Durchrutschens angetrieben, so daß iwsgesamt auch größere durch die Zinken aufgeworfene Schollenbereche durch sich drehende Schaufelblätter zerkleinert werden. Werden die Ober- und ljnterlenker an dr Rückseite des Geräts angebracht, das Gerät mithen vom Schlepper in der anderen Richtung gezogen, stehen die einzelnen Zinken schräg nach hintere und nach unten, Die Schaufelblätter drehen sich nunmehr in der anderen Richtung und konnen nunmehr eine Grobzerkleinerung der Bodens durchführen während gleichzeitig die binteren Schrägzinken für eine gewisse Rückverfestigung des Bodens und Einehnung songen.
  • Ist bei einer derartigen Saatbestbearbei tunr: glei chzei ti Fr hinterseitig am Gerät eine Sämaschine angebracht, können durch geeignete Zwischenlenker Anpreßkräfte zur Bodenseite des erfindungsgemäßen Geräts bei einem Schleppertransport ausgeübt werden. T)s. Geriit; erzeugt dann trotz vergleighsweise geringen Eigengewichts eine große Anpreßkraft reich unten, so daß das Erdreich effektiv riickverdicht;et wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine geradzahlige Anzahl von Einzelrädern bei einem Räderwerk eines Gerätes vor, von denen die eine Hälfte in der einen C;chrägrirhtung und die andere Hälfte in der anderen Schrägrichtung Schaufelblätter besitzen. Wird das Gerät von einem so Schlepper gezogen, hleibt es ohne Seitenversetzung in der nur, da keine resultierende Querkraft auf das @ äderwerk e steht. Die Einzelräder sind zweckmäßigerweise unmitgelbar abwechselnd entgegengesetzt schräg ausgobildet oder aber in Gcuppen. Bevorzugt sind vier Rädeswerkgruppe in axialer Ausrichtung vorgeschen. Zwei benachbarte Gruppen weisen jeweils entgegengesetzte Schaufelblattschräge bei den Einzelrädern auf und dienen u.a. in vorteilbafter Weise auch dazu, die vom Schlepper hinterlassene Spur im Erdreich einzuebnen: es hat sich gezeigt, daß trotz des Bodenantriebs der Räder durch die Schräge de Schaufelblätter im Betrieb eine (geringfügige) seitliche Erdbodenversetzung eintritt.
  • Das erfindungsgemäße Gerbt ist mithin vielseitig anwendbar und dient se]bst bei einem einzigen Bearbeitungsvorgang für unterschiedliche Saatbeetbearbeitungsvorgänge.
  • Bei einem Vorwärtsbetrieb des Geräts dringen die in Reihe liegenden Zinken entsprechend der eingestellten Schräge und Tiefe in das Erdreich ein und bewirken eine Auflockerung des Rodens bei gleichzeitiger Bodenzerkleinerung infolge der Ouetschwirkung zwischen Einzelrad und Zinken. Gleichermaßen wird der gekriimelte Boden effektiv riickverdichtet, da die schräg nach vorne und unten verlaufenden Zinken fiir einen großen Anpreßdruck der Einzelräder an den Boden sorgen, selbst bei geringem Eigengewicht des Geräts. Wird das Gerät rückwärts gezogen, ist es für eine Grobzerkleinerung durch die Schaufelblätter sowie eine Einebnung durch die nachstreifenden Zinken geeignet. Die Anpreßkraft des Räderwerks an 9en Boden kann bei einem Rückwärtsbetrieb durch ein zusätzlich angehängtes Aggregat verstärkt werden. Sind an der HinterkanÜe des Rahmens höhenverstellbar im wesentlichen vertikal sich erstreckende Zusatzzinken ausgebildet, können diese bei einem Rückwartsbetrieb für eine BodenauflockerunS angezogen werden. Anschließend wird das Erdreich durch die sich drehenden Einzelräder zerkleinert und gekrümelt sowie rückverdichtet und dann durch die nachstreifenden Hauptzinken eingeebnet und insbesondere einem unmittelbar sich anschließenden Sävorgang zugeführt: in die Zinkenspur kann vorteilhafterweise das Saatgut durch eine angehängte Sämaschine eingebracht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen linker Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische chemaansicht eines landwirtschaftlichen Geräts von hinten, Fig. 2 d.;s Gerät in einer persoektivischen Teilansicht von vorne, Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht des Gerhi.s im Bereich eines Zinkens, Fig. 4 eine Stirnansicht eines Einzelradcs des Räder werks unter Weg]assung von Schaufelblättern.
  • Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Stirnansicht eines andere ren Einzelrads, Fig. 6 und 7 Räderanordnungen des Räderwerks in schemat-scher Darstellung, und Fig. 8 eine schematische Seitenansicht eines anderen -landwirtschaftlichen Gerats, gezogen von hinten.
  • Das in Fig. 1 perspektivisch veranschaulichte landwirtschaftliche Gerät 1 zur Saatbeetbearbeitung umfaßt im wesentlichen ein bodenangetriebenes querverlaufendes Räderwerk 2 mit Einzelrädern P auf einer gemeinsamen Achse, die seitlich an ihren Enden an einem (Quer-) Rahmen 3 lagernd abgestützt ist. der Rahmen 3 weist onen auf den Vorderseite des Gerats sowie auf der Hinterseite jeweils ein Querrahmenteil auf, die Parallel zueinander angeordnet sind und mittels Verbindungsstäben miteinander verschweiSt sind.
  • In der Mitte des Rahmens 3 befindet sich oberseitig ein.
  • befestigter Anhbngerbock 4 mit einer zentralen oberen Oberlenker-Befestigungsstelle 6 sowie zwei unteren seit lich versetzten Unterlenker-Befestigungsstellen 6 und 7, die j jeweils von vorne und von hinten zugänglich sind, so daß das Gerät 1 von vorne wie von hinten durch einen Schlepper gezogen werden kann.
  • Tnsbesondere sind benachbarte EinzeTr£dcr p des Rädewerks geringfügig voneinander axial beabstandet, um einen Zwischenraum auszubilden, der zur Anordnung eines feststehenden Zinkens 9 dient. In jedem Zwischenraum zwischen den Einzelrädern 8 befindet sich jeweils ein T-förmiger Zinken 9 im wesentlichen aus einem Rundstahlmateris].
  • Wie. insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der Zinken 9 ankerförmig ausgebildet und verläuft von den oberen beiden Befestigungsstellen am Rahmen 3 schräg nach unten und nach vorne. Das vordere (dritte) Zinken ende 16 ist spitz ausgebildet und steht - bezogen auf den Außenumfang eines Einzelrades 8 - um eine Eingriffslänge vor, so daß ein Eindringen des dritten Zinkenendes 16 in das Erdreich bei einem Betrieb des landwirtschaftlichen Geräts 1 möglich ist. Die Belativanordnung zwischen Einzelrad 8 und Zinken 9 ist insbesondere auch der Fig. 3 zu entnehmen.
  • Das im lNesentlichen in Verlängerung des dritten Zinkenendes 16 verlaufende erste Zinkenende 14 eines Zinkens 9 wird in einer Hülse 25 in einem verschieblichen losen Steckeingriff aufgenommen, wobei die Hülse 25 im unteren Eck des hinteren Rahmenteils 21 des Rahmens 3 an geeigneter Stelle verschweißt ist. Das zweite obere Befestigungsende 15 eines jeden Zinken 9 weist ein Gewinde auf und ist am vorderen Rahmenteil durch Muttern 24 verschraubt, so daß eine Verstel]möglichkeit des Zinkens 9 um eine Schwenkachse im Bereich der Hülse 25 möglich ist.
  • Mithin kann das dritte Zinkenende 16 in bezug auf Bodentiefe und -schräge (geringfügig) verstellt werden.
  • An der Hinterkante 21 des Rahmens C befinden sich zwischen den Enzelrädern höhenverstellbare im wesentlichen vertikal verlnufende Zusatzzinken 2?, die durch Muttern 24 befestigt und höhenverstellber sind. Dihenverstellbarkeit der Zusatzzinken 22 kann auch durch horizontal j: Querrichtung verlaufende Steckholzen erfoigen. Bei Nichtgebrauch der Zusatzzinken 22 können diese vollständig entfernt werden.
  • Das Räderwerk 2 des landwirtschaftlichen Geräts 1 bestcht aus einer Vielzahl von im wesentlichen gleich ausgebildeten nebeneinanderliegenden Einzelrädern Vorzugsweise sind zwanzig Einzelräder und neunzehn dazwischenliegende Zinken 9 vorgesehen. Die Enzelräder können w: e in den Fig. 4 und 5 gezeigt aufgebaut sein.
  • Gemäß Fig. 4 umfaßt ein Einzelrad 8 eine Radnabe 11 mit zwei Randumfangsflanschen 13. Zw:i schon den SPlanschen erstrecken sich radial nach außen verlaufend eingesteckte verschweißte Schaufelblätter 10, die bezüglich der Radachse schräg unter einem Winkel α in der Größenordnung von 35 bis 400 angeordnet sind. Bevorzugt sind sieben bis acht Schaufelblätter 10 bei jedem Einzelrad umfangs mäßig gleich verteilt vorgeschen.
  • Das in Fig. 5 gezeigte Einzelrad 8 umfaßt eine Radnabe 11 mit einen zentralen Umfangsflansch 12. T)er zentrale Umfangsflansch 12 sorgt dafiir, daß sich im Betrieb praktisch kein Erdreich zwischen den Schaufelblättern ansammeln kann.
  • Die Nabenbreite ist größer als die Axialprojektion p der Schaufelblattbreite b, wobei sämtliche Schaufelblätter wieder unter einem gleichen Winkel α von 35 bis 40° zur Radnabenachse angeordnet sind. Di e Durchresserbasis 1er Radnabe gemäß Ausfübrungsbeispiel nach Fig. 5 beträgt ca.
  • 27 cm, der Außendurchmesser eines jeden @ Einzelrades ein schließlich Schaufelblätter 10 37 cm, wobei die Schaufelblätter 10 über eine Höhe von ca. 5 cm freiliegen und ca.
  • 2 cm tief in die Radnabe 11 in befestigter Weise ein;esteckt sind.
  • Benachbeite Einzelräder können Schaufelolätter 10 besitzen, die jeweils entgegengesetzt schräg verlaufen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Bevorzugt weisen auch Gruppen von Einzelrädern 8 gleiche Schräge bei den Schaufelblättern 10 auf, sobei benachbarte Grunpen entgegengesetzte Schaufelblätterschräge besitzen, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. Gemäß Fig. 7 sind vier Gruppen von Einzelradern 8 vorgesehen.
  • Iedes Gruppenpear liegt in Bereich einer Schlepperspur und sorgt im Betrieb (unter anderem) dafür, die Schlepperspur im Erdboden einzuebnen.
  • Bei dem en Fig. 8 schemstisch gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein landwirtschaftliches Gerät 1 gemäß der Erfindung von binten nn einem Schlepper (nicht veranschsulient) in Fahrtrichtung F gezogen. Der Schlepper ist mittels Oberlenker 17 und Unterlenke- 18 mit dem eigentlichen Gerät 1 verbunden.
  • Auf der anderen Seite des Geräts befinde- sich ein Ausatzsaatbeetbearbeitungsgerät 19, beispielsweise in Form einer Egge, die über Schräglenker 20 mit dem Rahmen 3 des Geräts 1 verbunden ist. Die Schräglenker 20 sind über im wesentlichen vertikal verlaufende Zusatzstroben mit der Oberseite des Anhängerbocks 4 in einer Weise angelenkt, daß bei Schlepperzug durch das Gewicht des Zusatzgeräts 19 sowie die an diesem Gerät auftretende Wilerstandskraft bei einer Feldbearbeitung eine Anpreßkraft A des Räder werks 2 in richtung des Erdreichs ausgeügt wird. Mithin kann tretz vergleichsweise geringen Eigengewicht des Geräts 1 dieses effektiv eine Rückverdichtung eines Erdreichs durchführen, selbst bei einer Rückwärtsfahrt des Geräts.
  • Wird das Gerät in die andere Richtung gezogen (bei entferntem Zusatzgerät 19 und dort befestigtem Schlepper), dringen die vordersten Enden 16 der Zinken 9 in das Erdreich in einer Weise ein, daß gleichzeitig des Räderwerk 2 an den Boden angepreßt wird, und somit nuf diese Weise für eine erhöhte Anpreßkraft Sorge getragen wird.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (24)

  1. Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere zur Saatbeetbearbeitung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere zur Saatbeetbearbeitung, mit einem bodenangetriebenen querverlaufenden Räderwerk, an dessen Rahmen ein Anhängerbook befestigt ist, der seinerseits über Ober- und Unterlenker mit einem Schlepper verbindbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß dns Räderwerk (2) geringfögig voneinander beabstandete badenangetriebene Einzelräder (8) besitzt und zwischen des Einzelrädern (8) jeweils ein mit dem Rahmen (3) starr verbunderer Zinken (8) n einer vorstehenden Schräglage zur Todenseite des Geräts (1) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einzelrnder C) Schaufelräder mit t schrägen radial sich erstreckenden Schaufelblättern (10) sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schaufelblätter (10) eines Rades (8) umfangsmäßig auf einer Nabe (11) befestigt sind, die einen zentralen Umfangsflansch (12) besitzt (Fig.4).
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schaufelblätter (10) eines Rades (8) umfangsmäßig auf einer Nabe (11) befestigt sind, die zwei Randumfangsflansche (13) besitzt (Fig.5).
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nabenbreite größer als die Axialprojaktion (p) der Schaufelblattbreite (b) ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die freiliegende Schaufelblatthöhe ca. 5 cm beträgt.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Radnabe (11) einen Durchmesser von ca. 27 cm besitzt.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Außendurchmesser eines Rades (8) samt Schaufelblatt (10) ca. 37 cm beträgt.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die schrägen Schaufelblätter (10) in einem Winkel α von ca. 30 bis 450 zur Radachse gelegen sind.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gek e n n z e i c h n' e t , daß die Schräge α und/oder die Höhe des Schaufelblattes eines Einzeirades relativ zur Radnabe (11) einstellbar ist.
  11. ii. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der 7inken (9) im wesentlichen T-Form besitzt, wobei zwei Zinkenenden (14,15) für eine Befestigung am Rnhmen (7,) dienen und das im wesentlichen in Verlängerung des einen Zinkenbefestigungsendes (14) liegende dritte Zinkenende (16), as in der vorstehenden Schräglage angeordnet ist, anseespitzt ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e . c h -n e t , daß zumindest das dritte Zinkenende (16) aus einem arten Material besteht bzw. gehärtet ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e n n -z e i C h n e t , daß der Zinken (9) verstellbar am Rahmen (3) angeordnet ist.
  14. 14. Gerät nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch g e -k e n n z e i c E n e t , daß der Zinken (9) ein Schmiedeteil ist.
  15. 15. Gerät nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch g e -k e n n z e i c 1: n e t , daß der Zinken (9) aus Rundstahlmaterial gefertigt ist.
  16. 16. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 15, durch g e - e n n -z e i c h n e t , daß die Zinken (9) ,m wesentlichen gleich ausgebildet sind.
  17. 17. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 16, durch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Röder (8) in wesentlichen gleich au sgebildet sind.
  18. 18. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwecks Zinkenverstellung der Rahmen (3) durch Verstellung des Oberlenkers- (17) in Längsrichtung im wesentlichen um den unteren Anlenkpunkt (P) des Unterlenkers (18) am Rahmen (7) verschwenkbar ist (Fig.8).
  19. 19. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Anhängerbock (4) vordere und hintere Befestigungsstellen (5 bzw. 6, 7) für eine Befestigung der Ober- und Unterlenker (17,18) an der Vorder- bzw. der Rückseite des Geräts (1) aufweist.
  20. 20. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Zusatzsaatbeetbearbeitungsgerät (19) oder eine Sämaschine vor und/oder hinter dem Anhängerbock (4) befestigbar ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anhängerbock (4) einen Schräglenker (20) für ein hinterseitig befestigtes Zusatzsaatbeetbearbeitungsgerät (19) aufweist, der an der Oberseite des Anhängerbocks (4) verstrebt ist (Fig.8).
  22. 22.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß eine geradzahlige Anzahl von Einzelrädern (8) vorgesehen ist, von denen die eine Hälfte in der einen Schrägrichtung und die andere Hälfte in der anderen Schrägrichtung Schaufelblätter besitzen (Fig. 6 und 7).
  23. 23. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Hinterkante (21) des Rahmens (3) höhenverstellbare im wesentlichen vertikal sich erstreckende Zusatzzinken (22) vorgesehen sind.
  24. 24. Gerät nach den Anspriichen 1 bis 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Räderwerk C?) mindest eine obere Abstützrolle aufweist, die am Rabmen (3) befestigt ist.
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