DE19616828C2 - Verfahren zur Separierung eines empfangenen Signalgemisches - Google Patents
Verfahren zur Separierung eines empfangenen SignalgemischesInfo
- Publication number
- DE19616828C2 DE19616828C2 DE1996116828 DE19616828A DE19616828C2 DE 19616828 C2 DE19616828 C2 DE 19616828C2 DE 1996116828 DE1996116828 DE 1996116828 DE 19616828 A DE19616828 A DE 19616828A DE 19616828 C2 DE19616828 C2 DE 19616828C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- subscriber signals
- signals
- subscriber
- run
- selection criterion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
- H04B1/7097—Interference-related aspects
- H04B1/7103—Interference-related aspects the interference being multiple access interference
- H04B1/7105—Joint detection techniques, e.g. linear detectors
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
- H04B1/7097—Interference-related aspects
- H04B1/7103—Interference-related aspects the interference being multiple access interference
- H04B1/7107—Subtractive interference cancellation
- H04B1/71075—Parallel interference cancellation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
- H04B2001/70706—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation using a code tracking loop, e.g. a delay locked loop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Separieren
eines empfangenen Signalgemisches gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Eine Separierung eines Signalgemisches ist beispielsweise er
forderlich jeweils auf der Empfangsseite der Aufwärtsstrecke
(uplink) bzw. der Abwärtsstrecke (downlink) von Mobilfunksy
stemen, bei denen eine Vielzahl von Mobilstationen mit einer
ortsfesten Basisstation kommunizieren kann.
Es ist davon aus zugehen, daß die K Teilnehmerstationen in ei
nem Mobilfunksystem gleichzeitig mit der Basisstation kom
munizieren möchten. Deshalb muß dafür gesorgt werden, daß in
der Aufwärtsstrecke die von den einzelnen Teilnehmerstationen
kommenden Sendesignale im Empfänger der Basisstation sepa
riert werden können bzw. in der Abwärtsstrecke das für eine
der K Teilnehmerstationen bestimmte, von der Basisstation
kommende Signal in der zutreffenden Teilnehmerstation von den
für andere Teilnehmerstationen bestimmten Signalen getrennt
werden kann. Ein solches Separieren wird durch das Verwenden
von Vielfachzugriffsverfahren ermöglicht. Man unterscheidet
die eher klassischen Vielfachzugriffsverfahren Frequenzmulti
plex (Frequency Division Multiple Access, FDMA) und Zeitmul
tiplex (Time Division Multiple Access, TDMA) und das moderne
Vielfachzugriffsverfahren Codemultiplex (Code Division Multi
ple Access, CDMA). Diese drei Verfahren können auch in Kombi
nation angewandt werden. Das Vielfachzugriffsverfahren CDMA
beruht auf den Prinzipien der Bandspreiztechnik. In CDMA-Sys
temen unterscheiden sich die K Teilnehmersignale, die je
weils aus einer Datenfolge mit aneinandergereihten Datensym
bolen bestehen, durch die in den Datensymbolen enthaltenen
CDMA-Spreizcodes, die auch Signaturen genannt werden. Die
folgenden Betrachtungen betreffen in erster Linie Systeme,
bei denen CDMA verwendet wird. Allerdings ist die Anwendbar
keit des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht auf CDMA-Systeme
beschränkt.
Die Separierung eines Signalgemisches, der bei CDMA-Systemen
eine Datenschätzung entspricht, läßt sich in bekannter Weise
durch eine signalangepaßte Filterung (MF, Matched Filtering)
bewerkstelligen, die jeweils auf den CDMA-Spreizcode des
Teilnehmers angepaßt ist. Ein diese signalangepaßte Filterung
durchführender Empfänger läßt sich beispielsweise als eine
Bank von Korrelatoren oder als eine Bank von RAKE-Empfängern
realisieren, vgl. z. B. das Buch von Proakis, J. G.: "Digital
Communications", New York, McGraw-Hill, 1989.
Eine andere bekannte Möglichkeit zur Separierung eines Si
gnalgemisches ist die sogenannte Interferenzeliminierung (IC,
Interference Cancellation), die z. B. in der deutschen Pa
tentanmeldung 195 09 867.6, in Ewerbring, M.; Gudmundson, B.;
Larrson, G.; Teder, P.: "CDMA with interference cancellation:
A technique for high capacity wireless systems", Proc. Int.
Conf. Commun., Genf, 1993, Seiten 1901 bis 1906 und in Dent,
P.; Gudmundson, B.; Ewerbring, M.: "CDMA-IC: A novel code di
vision multiple access scheme based on interfence cancella
tion", Proc. Symp. Personal, Indoor and Mobile Radio Commun.,
Boston, 1992, Seiten 98 bis 102 beschrieben ist.
Außerdem läßt sich in bekannter Weise eine Separierung eines
Signalgemisches mit Hilfe einer sogenannten gemeinsamen De
tektion (JD, Joint Detection) durchführen, die beispielsweise
in DE 41 21 356 C2 und DE 43 29 320 A1 beschrieben ist.
Die signalangepaßte Filterung ergibt bei der Separierung ei
nes Signalgemisches eine sehr schlechte Leistungsfähigkeit,
z. B. in Form von Bitfehlerwahrscheinlichkeiten, bei Mehrwe
gekanälen und bei nichtorthogonalen CDMA-Codes.
Bei der Verwendung der Interferenzeliminierung (IC) erreicht
man dagegen schon eine relativ gute Leistungsfähigkeit, die
jedoch noch schlechter ist als bei der gemeinsamen Detektion
(JD). Probleme ergeben sich insbesondere bei Teilnehmersigna
len mit nahezu gleicher Empfangsleistung, mit Ausnahme des in
der deutschen Patentanmeldung 195 09 867.6 beschriebenen Ver
fahrens.
Bei der gemeinsamen Detektion (JD) wird zwar bei der Separie
rung eines Signalgemisches auf der Empfangsseite eine sehr
gute Leistungsfähigkeit erzielt. Diese ist jedoch in nachtei
liger Weise mit einem stark überproportionalen Anstieg der
erforderlichen Rechenleistung mit zunehmender Teilnehmerzahl
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der empfangs
seitigen Separierung eines Signalgemisches eine Verbesserung
der Leistungsfähigkeit gegenüber der signalangepaßten Filte
rung und auch gegenüber der Interferenzeliminierung zu erzie
len und dabei eine ähnlich gute Leistungsfähigkeit wie bei
Durchführung einer gemeinsamen Detektion zu erreichen. Dabei
soll jedoch der Rechenaufwand im Vergleich zur gemeinsamen
Detektion verringert werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem gattungsge
mäßen Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Das Verfahren nach
der Erfindung bringt besondere Vorteile beispielsweise für
den Fall, daß es eine Anzahl K1 von Teilnehmersignalen gibt,
deren Empfangsleistungen etwa gleich sind (in der Größenord
nung von P1) und eine weitere Anzahl K2 von Teilnehmersigna
len, deren Empfangsleistungen ebenfalls etwa gleich (in der
Größenordnung von P2), jedoch sehr viel geringer als P1 sind.
In einem solchen Fall ist die Leistungsfähigkeit nicht nur
der signalangepaßten Filterung, sondern auch aller mit Inter
ferenzeliminierung (IC) arbeitenden Verfahren mit Ausnahme
des in der deutschen Patentanmeldung 195 09 867.6 beschriebe
nen Verfahrens relativ schlecht.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausführungsmöglichkeiten sind
in den Unteransprüchen angegeben. Insbesondere enthalten ei
nige der Unteransprüche Auswahlkriterien zur Auswahl einer
Untermenge von K1 Teilnehmersignalen aus einer Gesamtmenge
der K aktiven Teilnehmersignale.
Die Erfindung wird im folgenden noch anhand eines in einer
Figur dargestellten Ausführungsbeispiels für insgesamt zwei
gemeinsame Detektions-Durchläufe erläutert.
Die Figur zeigt in Blockschaltbildform eine empfangsseitige
Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Separieren eines empfangenen Signalgemisches e. Das z. B.
über verschiedene Übertragungskanäle kommende Signalgemisch e
gelangt zusammen mit einem Rauschsignal zuerst an eine Aus
wahlstufe 1 mit nachfolgender gemeinsamer Detektion. In die
ser Auswahlstufe 1 wird zunächst in einem ersten Schritt aus
K verschiedenen Teilnehmersignalen eine aus einer Untermenge
bestehende Anzahl K1, 1≦K1≦K, von Teilnehmersignalen nach ei
nem Auswahlkriterium ausgewählt. In einem zweiten Schritt
wird dort eine gemeinsame Detektion (JD) dieser ausgewählten
K1 Teilnehmersignale vorgenommen. Die nicht ausgewählten
(K-K1) Teilnehmersignale werden dabei wie Rauschen behandelt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Auswahlstufe
1 die Datenfolgen d (1), d (2), . . . d (K1) nach einem Auswahlkriterium
ausgewählt worden und mittels einer gemeinsamen Detektion JD
ausgewertet worden, so daß sich die geschätzten Datenfolgen
(1), (2), . . . (K1) nach der Detektion ergeben. Die Daten (k)
sind Datenschätzwerte der Datensymbolfolge des k-ten Teilneh
mersignals. Innerhalb einer Einrichtung 2 zur Interferenzeli
minierung wird in einer Einrichtung 3 ein Rekonstruktions
signal e' geschaffen, durch welches der Einfluß der K1 detek
tierten Teilnehmersignale durch Subtraktion in einem Addier
glied 4 vom empfangenen Signalgemisch e eliminiert wird. Das
Ausgangssignal des Addierglieds 4, das zugleich das Ausgangs
signal der Einrichtung 2 zur Interferenzeliminierung bildet,
wird einer Einrichtung 5 zur gemeinsamen Detektion JD für die
restlichen (K-K1) Teilnehmersignale zugeführt. Am Ausgang der
Einrichtung 5 für die gemeinsame Detektion stehen dann die
geschätzten Daten folgen (K1+1), (K1+2), . . . (K) an.
Die im Rahmen der Einrichtung 2 zur Interferenzeliminierung
im Addierglied 4 stattfindende Subtraktion des Einflusses der
beim ersten Durchlauf gemeinsam detektierten Teilnehmersi
gnale vom ankommenden Empfangssignalgemisch e kann auch an
den Ausgängen von signalangepaßten Filtern durchgeführt wer
den, die in der Einrichtung 1 zur gemeinsamen Detektion der
ausgewählten K1 Teilnehmersignale enthalten sind.
Claims (22)
1. Verfahren zum Separieren eines empfangenen Signalgemi
sches zur Anwendung in den Empfängern eines Mehrteilnehmer
Signalübertragungssystems, in welchem die Übertragung der K
verschiedenen Teilnehmersignale, wovon alle oder einige zeit
lich und/oder spektral nicht disjunkt sind, über Verschiedene
Übertragungskanäle bzw. über ein und denselben Übertragungs
kanal erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt aus den K verschiedenen Teilneh
mersignalen eine aus einer Untermenge bestehende Anzahl K1,
1≦K1≦K, von Teilnehmersignalen nach einem Auswahlkriterium
ausgewählt wird, daß in einem zweiten Schritt eine gemeinsame
Detektion (LTD, Joint Detection) dieser ausgewählten K1 Teil
nehmersignale vorgenommen wird und die nicht ausgewählten
(K-K1) Teilnehmersignale dabei wie Rauschen behandelt werden,
daß in einem dritten Schritt der Einfluß der K1 detektierten
Teilnehmersignale mittels eines Verfahrens zur Interferenz
eliminierung (IC, Interference Cancellation) durch Subtrak
tion vom empfangenen Signalgemisch eliminiert wird, daß an
schließend die angegebenen drei Schritte für die noch nicht
detektierten Teilnehmersignale erneut durchlaufen werden, wo
bei dann K die Anzahl der noch nicht detektierten Teilnehmer
signale bedeutet und K1 im erneuten Durchlauf einen neuen
Wert annehmen kann, und daß insgesamt so viele Durchläufe
durchgeführt werden, bis die Teilnehmersignale aller interes
sierenden Teilnehmer detektiert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein beliebiges, der Art der jeweiligen Teilnehmersignale
angepaßtes Verfahren zur gemeinsamen Detektion (LTD, Joint De
tection) verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein beliebiges, der Art der jeweiligen Teilnehmersignale
angepaßtes Verfahren zur Interferenzeliminierung (IC, Inter
ference Cancellation) verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß das empfangene Signalgemisch aus gleichzeitig übertrage
nen synchronen oder asynchronen, aus digitalen Datensymbolen
zusammengesetzten Datenfolgen besteht, die auf dem Übertra
gungsweg verzerrt werden, wobei jedem der Datensymbole der
Datenfolgen vor der Übertragung ein der jeweiligen Datenfolge
zugeordneter Spreizcode aufmoduliert wird, und daß im Empfän
ger quantisierte oder unquantisierte Datenschätzwerte der Da
tensymbolfolge des k-ten (k=1, . . . K1) Teilnehmers durch gemein
same Detektion der jeweils nach dem Auswahlkriterium ausge
wählten bzw. der am Ende aller Durchläufe noch Verbleibenden
Teilnehmersignale gebildet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Rahmen der Interferenzeliminierung (IC, Interfe
rence Cancellation) stattfindende Subtraktion des Einflusses
der bei einem Durchlauf gemeinsam detektierten Teilnehmersig
nale vom vor dem jeweiligen Durchlauf existenten Signalge
misch an den Ausgängen von signalangepaßten Filtern durchge
führt wird, die in einer Einrichtung zur gemeinsamen Detek
tion vorhanden sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium die Empfangsenergie/leistung der
Teilnehmersignale herangezogen wird, d. h. es werden solche
Teilnehmersignale ausgewählt, deren Empfangsenergie/leistung
eine gewisse Schwelle überschreitet.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle für jeden Durchlauf neu festgelegt wird
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium das Signal/Stör-Verhältnis der Teil
nehmersignale herangezogen wird, d. h. es werden solche Teil
nehmersignale ausgewählt, deren Signal-Stör-Verhältnis eine
gewisse Schwelle überschreitet.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle für jeden Durchlauf neu festgelegt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium das jeweils verwendete Symbolalpha
bet herangezogen wird, d. h. es werden solche Teilnehmersi
gnale ausgewählt, bei denen die Mächtigkeit des verwendeten
Symbolalphabets einen bestimmten Wert unterschreitet.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bestimmte Wert für jeden Durchlauf neu festgelegt
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium der jeweils verwendete Spreizungs
faktor herangezogen wird, d. h. die Teilnehmersignale werden
abhängig vom verwendeten Spreizungsfaktor ausgewählt.
13. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium die jeweils verwendete Bandbreite
herangezogen wird, d. h. die Teilnehmersignale werden abhängig
der verwendeten Bandbreite ausgewählt.
14. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium die jeweils Verwendete Rate des Ka
nalcodierers herangezogen wird, d. h. die Teilnehmersignale
werden abhängig von der verwendeten Rate des Kanalcodierers
ausgewählt.
15. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium der jeweils verwendete Dienst
(service) herangezogen wird, d. h. die Teilnehmersignale wer
den abhängig vom verwendeten Dienst (service) ausgewählt.
16. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auswahlkriterium die jeweils geforderte Bitfehler
wahrscheinlichkeit, Rahmenfehlerwahrscheinlichkeit od. dergl.
herangezogen wird, d. h. die Teilnehmersignale werden abhängig
von der geforderten Bitfehlerwahrscheinlichkeit, Rahmen
fehlerwahrscheinlichkeit od. dergl. ausgewählt.
17. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine beliebige Kombi
nation zweier oder mehrerer der in den Ansprüchen 6 bis 16
angegebenen Auswahlkriterien.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die K1 Teilnehmersignale für jeden Durchlauf vor dem
Durchführen der Durchläufe ausgewählt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die K1 Teilnehmersignale für jeden Durchlauf nach dem
Durchführen des vorhergehenden Durchlaufs ausgewählt werden.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die (K-K1) nicht ausgewählten Teilnehmersignale wie un
korreliertes Rauschen behandelt werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die (K-K1) nicht ausgewählten Teilnehmersignale wie kor
reliertes Rauschen behandelt werden.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß insgesamt zwei Durchläufe vorgesehen sind, daß im ersten
Schritt aus den K verschiedenen Teilnehmersignalen eine aus
einer Untermenge bestehende Anzahl K1, 1≦K1≦K, von Teilneh
mersignalen nach einem Auswahlkriterium ausgewählt wird, daß
im zweiten Schritt eine gemeinsame Detektion (LTD) dieser aus
gewählten K1 Teilnehmersignale vorgenommen wird und die nicht
ausgewählten (K-K1) Teilnehmersignale dabei wie Rauschen be
handelt werden, daß im dritten Schritt der Einfluß der K1 de
tektierten Teilnehmersignale mittels eines Verfahrens zur In
terferenzeliminierung (IC) durch Subtraktion vom empfangenen
Signalgemisch eliminiert wird und daß nach der Subtraktion
eine gemeinsame Detektion (LTD) der restlichen (K-K1) Teilneh
mersignale durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116828 DE19616828C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Verfahren zur Separierung eines empfangenen Signalgemisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116828 DE19616828C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Verfahren zur Separierung eines empfangenen Signalgemisches |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616828A1 DE19616828A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19616828C2 true DE19616828C2 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=7792596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996116828 Expired - Fee Related DE19616828C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Verfahren zur Separierung eines empfangenen Signalgemisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616828C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941846C1 (de) * | 1999-09-02 | 2000-11-23 | Siemens Ag | Verfahren zur Messung von Interzell-Interferenz in einem Frequenzkanal |
DE10025517A1 (de) * | 2000-05-18 | 2001-12-20 | Systemonic Ag | Verfahren zur parallelen Interferenzeliminierung reduzierter Komplexität bei Systemen mit codegeteiltem Mehrfachzugriff |
US8897274B2 (en) | 2012-08-08 | 2014-11-25 | St-Ericsson Sa | Successive interference cancellation stacked branch VAMOS receivers |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19946872A1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-05-03 | Bosch Gmbh Robert | Datenübertragungsverfahren- und vorrichtung |
US7016436B1 (en) * | 1999-12-17 | 2006-03-21 | Ericsson, Inc. | Selective joint demodulation systems and methods for receiving a signal in the presence of noise and interference |
US6963546B2 (en) * | 2000-03-15 | 2005-11-08 | Interdigital Technology Corp. | Multi-user detection using an adaptive combination of joint detection and successive interface cancellation |
EP1681775A3 (de) | 2000-03-15 | 2008-12-03 | Interdigital Technology Corporation | Mehrbenutzerdetektion unter Verwendung einer adaptiven Kombination von gleichzeitiger Erfassung und sequentieller Interferenzunterdrückung |
DE10016131A1 (de) * | 2000-03-31 | 2001-10-11 | Siemens Ag | Verfahren zur Datenschätzung eines Teilnehmersignals und entsprechender Empfänger |
DE10026615B4 (de) * | 2000-05-19 | 2004-12-23 | Systemonic Ag | Verfahren und Anordnung zum Empfang von CDMA-Signalen |
US6757321B2 (en) | 2002-05-22 | 2004-06-29 | Interdigital Technology Corporation | Segment-wise channel equalization based data estimation |
TWI330952B (en) | 2002-07-19 | 2010-09-21 | Interdigital Tech Corp | Groupwise successive interference cancellation for block transmission with reception diversity |
US7346103B2 (en) | 2003-03-03 | 2008-03-18 | Interdigital Technology Corporation | Multi user detection using equalization and successive interference cancellation |
JP5818999B2 (ja) * | 2011-10-14 | 2015-11-18 | エリクソン モデムス ソシエテ アノニムEricsson Modems SA | 同時検出のための方法、装置、受信器、コンピュータプログラム、及び記憶媒体 |
-
1996
- 1996-04-26 DE DE1996116828 patent/DE19616828C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
HAYKIN, Simon: Communication Systems, 3rd ed., New York, John Wiley & Sons, Inc., 1994, S.578-610 ISBN 0-471-57178-8 * |
PROAKIS, John G.: Digital Communications, 2nd ed., New York, McGraw-Hill Book Com- pany, 1989, S.728-743 ISBN 0-07-050937-9 * |
Proc. Int. Conf. Commun., Genf, 1993, S.1901-1906 * |
Proc. Symp. Personal, Indoor and Mobile Radio Commun., Boston, 1992, S.98-102 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941846C1 (de) * | 1999-09-02 | 2000-11-23 | Siemens Ag | Verfahren zur Messung von Interzell-Interferenz in einem Frequenzkanal |
DE10025517A1 (de) * | 2000-05-18 | 2001-12-20 | Systemonic Ag | Verfahren zur parallelen Interferenzeliminierung reduzierter Komplexität bei Systemen mit codegeteiltem Mehrfachzugriff |
US8897274B2 (en) | 2012-08-08 | 2014-11-25 | St-Ericsson Sa | Successive interference cancellation stacked branch VAMOS receivers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19616828A1 (de) | 1997-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69224415T2 (de) | Subtraktive Kodedivisionsdemodulationsschaltung | |
DE69430720T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur kohärenten kommunikation in einem spreizspektrum-kommunikationssystem | |
DE69128927T2 (de) | Subtraktive Kodedivisionsdemodulationschaltung | |
DE69732478T2 (de) | Radiosystem und sende-/empfangsverfahren | |
DE69530554T2 (de) | Datenratenermittlung für eine Endstation | |
DE19616828C2 (de) | Verfahren zur Separierung eines empfangenen Signalgemisches | |
DE69533917T2 (de) | Empfangsverfahren und empfänger | |
EP0486833A1 (de) | Empfänger für ein DSSS-Signal | |
DE102011000686A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Auswahl eines Weges aus einem geschätzten Verzögerungsprofil eines Funksignals | |
DE69531214T2 (de) | Verfahren und empfänger zur interferenzunterdrückung | |
DE60019091T2 (de) | Funkkommunikationssystem | |
DE69528891T2 (de) | Empfangsverfahren und empfänger | |
DE69531156T2 (de) | Empfangsverfahren und empfänger | |
DE69835816T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Empfang | |
DE60010553T2 (de) | Interferenzunterdrückungsverfahren | |
EP1198936B1 (de) | Verfahren zur adaptiven schätzung der kanalimpulsantworten eines mobilfunkkanals | |
DE4316939A1 (de) | CDMA-Übertragungssystem | |
EP0257110A1 (de) | Digitales Zellenfunksystem | |
EP0048859B1 (de) | Verfahren zur Erkennung von Digitalinformation bei einer digitalen Informationsübertragung, insbesondere Informationsübertragung in Mobilfunk-Kommunikationssystemen | |
DE4401786A1 (de) | Verfahren zur Prüfung der Qualität eines Übertragungskanals | |
DE19623665C1 (de) | Verfahren zum Separieren eines empfangenen Signalgemisches | |
DE69533652T2 (de) | Datenübertragungsverfahren und zellulares funksystem | |
DE4329320A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Datenübertragung | |
DE19630391C1 (de) | Verfahren zur empfangsseitigen Datendetektion in einem Übertragungssystem | |
DE69317326T2 (de) | Verfahren zur Entspreizung beim Empfang eines Breitbandsignals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |