DE1560656B2 - Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebtem Flormaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebtem FlormaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebtem Flormaterial, bei der eine
senkrecht zur Oberfläche des zu bildenden Schnittflors zugeführte Fadenreihe durch ein hin- und hergehendes
Messer, welches zugleich als Stößel ausgebildet ist, periodisch abgeschnitten wird, wobei der über die
Schneidkante hinausfahrende Messerkopf die abgeschnittene Fadenreihe auf die bereits vorher abgeschnittenen
Fadenreihen aufschiebt, mit einem Lieferwalzenpaar für die Fadenreihe, Transportvorrichtungen
für die Florschicht und einer Klebstoffauftragsvorrichtung.
Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Bei einer derartigen vorbekannten Vorrichtung bilden die
periodisch abgeschnittenen Fadenreihen einen gleichmäßig hohen Flor, und der Kleberauftrag erfolgt auf
die Oberfläche des Flores mittels einer nachgeschalteten Vorrichtung, hinter der im Verhältnis zum Arbeitslauf eine Umlenkrolle angeordnet ist, die das Grundmaterial
auf die frisch mit Kleber versehene obere Florfläche aufbringt. Der erhebliche Nachteil einer derartigen
Vorrichtung besteht darin, daß das Aufbringen des Klebers auf die Oberfläche des Flores mit großen Schwierigkeiten
verbunden ist. Ist der Flor sehr dicht aneinandergestellt, so werden nur die Spitzen des Flores mit
Kleber beschichtet, und es erfolgt keine genügende Verankerung mit dem zugeführten Grundmaterial.
Wird der Flor aber lose gestellt, so fließt der Kleber in das Innere zwischen den einzelnen Fäden und kann
hier zu erheblichen Schäden führen. Abgesehen davon, besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß durch die
Auftragung des Klebers auf die Oberfläche, allein schon durch die Reibung des Ausflußendes der Kleberdüse,
eine Schrägstellung der Florfäden im Verhältnis zueinander unvermeidbar ist.
Weiterhin ist eine Vorrichtung vorbekannt, bei der der Flor zuerst geschnitten wird, ehe er unter einer
Zerstäubeeinrichtung für den Kleber hindurchgeführt wird. Hierbei ist schon der Nachteil der vorerwähnten
Vorrichtung berücksichtigt, nämlich die Vermeidung einer Reibung zwischen dem Düsenende der Klebeauftragsvorrichtung
und der Oberfläche des Flores. Ferner besteht ein Nachteil dieser Vorrichtung darin, daß der
Stößel, der die Fadenreihen abschneidet, den Flor in eine Führung hineindrückt, in der er nicht seinen endgültigen
Platz erhält, sondern von dort erst auf einen Träger gebracht werden muß. Dadurch müssen Maßnahmen
getroffen werden, um den Flor nach Verlassen der Führung in einem Kanal in senkrechter Stellung auf
dem anschließenden Transportband zu belassen. Dies erfolgt entweder, wie bereits erwähnt, durch Besprühen
mit einem Kleber oder auch durch elektrostatisches Aufladen. Durch beide Maßnahmen ist aber ein einwandfreier
Stand des Flores nicht gewährleistet; der aus dem Kanal befreite Flor springt auf, und es gibt
Verschiebungen innerhalb der Florreihen im Verhältnis zueinander. Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die
mit einem Greifer arbeiten. Die zugeführten Fäden werden hier in einen Greifer eingeschoben, der seinerseits
diese erfaßt und sie in Richtung auf eine Kleberschicht führt und in diese die Fäden einpflanzt. Der
Nachteil des Arbeitens mit einem derartigen Greifer besteht darin, daß Greifer großer Breiten nicht immer
einen gleichmäßigen Druck der Fäden erzielen, wenn diese in den Kleber eingepflanzt werden. Insbesondere
ist es schwierig, wenn die Fäden selbst keine Eigensteifigkeit besitzen. Außerdem haben Greifer großer Breite
unvermeidbar Deformationen, insbesondere eine Durchbiegung, deren Größe und Stärke ein korrektes
Funktionieren der Vorrichtung in Frage stellt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die bei den herkömmlichen Vorrichtungen bestehende Alternative
zu durchbrechen, nämlich entweder mit dem nachteilhaften Greifer zu arbeiten oder den Kleber
nach der Florbildung auf die Oberfläche des Flores aufzubringen. Die Fäden sollen eingepflanzt werden, was
in der Arbeitsweise als vorteilhafter empfunden wird, andererseits soll aber der Nachteil der Anordnung von
Zuführungsgreifern behoben werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die untere Begren-
zungsfläche für die zugeführte Fadenreihe durch ein mit einer Kleberschicht versehenes endloses Band gebildet
wird, wobei zwischen dem Walzenspalt der Lieferwalzen und der Schneidkante des Messers Führungsröhrchen
zum Halten der zugeführten Fadenreihe vorgesehen sind und unterhalb des mit Klebstoff versehenen
Transportbandes eine Heizvorrichtung angeordnet ist, und daß in Laufrichtung des Transportbandes
gesehen, vor der Schneideinrichtung eine an sich bekannte Vorrichtung zum Auftrag des Klebstoffes auf
das Transportband vorgesehen ist.
Damit ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß im Moment der Einpflanzung der Fadenreihe in den Kleber
erst dann die Fadenreihe abgeschnitten wird und gegen die vorhergehende Reihe gedruckt wird. Diese Fäden
rutschen dabei auf dem Transportband und während des Verrutschens ziehen sie einen Teil der Klebermasse
mit sich, was ein Anheben der Höhe des Klebers zwischen den beiden Reihen bewirkt, so daß eine vollkommene
Verbindung von Fadenreihe zu Fadenreihe gewährleistet ist. Dieses Verrutschen der Fäden im Kleber
bewirkt, daß die Klebemasse in das Innere des im Kleber versenkten Teiles der Fäden eindringt, also bis
an das Herz der Fäden herankommt. Bei dieser Bewegung wird sich die Drehung der Fäden etwas lösen, so
daß hier auch dem Kleber die Möglichkeit gegeben ist, in das Innere der Fäden einzudringen. Ferner bewirkt
die Bewegung der Klebemasse selbst, daß ihre Konsistenz verändert wird, sie wird flüssiger aus der Tatsache
der thixotropischen Eigenschaften der verwandten Klebemassen. Durch diese Vorgänge ist eine feste Verankerung
der Florfäden im Kleber erzielt.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung nach der Linie 1-1 der Fig.2,
F i g. 2 und 3 Stellungen des Messers, gerade nach dem Schnitt einer Florreihe bzw. des Andrückens der
Florreihe gegen die vorhergehende,
F i g. 4 eine Schnittdarstellung nach der Linie 4-4 der F i g. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht die Vorrichtung zunächst aus einem Transportband 4, auf das eine Kleberschicht
2 aufgebracht wird, und zwar durch eine Vorrichtung 3, auf das obere Trum des Transportbandes
4, das in horizontaler Ebene verlaufend über zwei Walzen 5 gespannt ist. Das Transportband 4 wird in
Pfeilrichtung 6 angetrieben. Während der Kleber 2 auf dem Band 4 aufliegt und mit diesem vorwärts transportiert
wird, ist er gezwungen, unter einem feststehenden Abstreifer hindurchzulaufen, der die Kleberschicht
gleichmäßig auf der ganzen Breite des Transportbandes 4 ausbreitet und verstreicht.
Eine Anzahl von Fäden, die in Reihe angeordnet sind und eine Fadenreihe 8 bilden, kommt von unabhängig
voneinander angeordneten Spulen 9 und wird fortwährend von einem Zugwalzenpaar 11 gezogen. Vor ihrem
Durchgang zwischen dem Zugwalzenpaar 11 durchlaufen die Fäden einen Kamm 12, der sie in gleichmäßige
Teilung und Lagen bringt. Nach Verlassen des Zugwalzenpaares 11 tritt die Fadenreihe zwischen die Lieferwalzen
13, die sie fortwährend mitziehen in Richtung auf das Transportband 4, und zwar vorzugsweise rechtwinklig
zu diesem. Nach dem Durchgang zwischen den Lieferwalzen 13 und vor ihrem Auftreffen auf das
Transportband 4 laufen die Fäden der Fadenreihe 8 durch senkrecht angeordnete Führungsröhrchen 14.
Diese Führungsröhrchen 14 sind oberhalb einer Schneideinrichtung angeordnet, die aus einem beweglichen
Messer besteht, das von einer Stütze 16 getragen wird und aus einem festen Messer, das auch als Gegenschneide
17 bezeichnet werden kann. Die Gegenschneide 17 wird ebenfalls von einer Stütze, und zwar von
einer Stütze 18 getragen. Das bewegliche Messer 15 weist einen Unterbau 19 auf. Das bewegliche Messer
wird in hin- und hergehender Bewegung entsprechend der Pfeilrichtungen 21 und 22 angetrieben, und am
Ende seiner Bewegungsphase in Pfeilrichtung 22 unterläuft es die Gegenschneide 17 und deren Stütze 18.
Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet wie folgt: Wenn die Florreihe 23 gegen die vorhergehende Reihe
24 (F i g. 3) gedrückt wird, zieht die Stütze 16 mit ihren Bewegungselementen, die nicht dargestellt sind, das bewegliche
Messer 15 in Pfeilrichtung 21. Wenn das Messer 15 sich nicht mehr unter der Gegenschneide 17 befindet,
wie es in F i g. 1 dargestellt ist, ziehen die Lieferwalzen 13 die Fäden weiter, derart, daß ihre Enden in
die Kleberschicht 2, die aus plastischem Material besteht, eindringen. Der Drehwinkel der Lieferwalzen 13
ist je nach gewünschter Florhöhe reguliert und auskalkuliert.
Die Stütze 16 zieht danach das bewegliche Messer 15 in Pfeilrichtung 22, wodurch die Fadenreihe 8 geschnitten
wird, um eine Florreihe zu erzielen (F i g. 2). Die Bewegung des Messers 15 in Pfeilrichtung 22 dauert
fort, wodurch es die neue Florreihe 25 gegen die vorhergehende Reihe 23 andrückt, wie es in F i g. 3 dargestellt
ist. Während dieser Bewegung des Messers 15 wird das Transportband 4 in Pfeilrichtung 26 verlagert,
und zwar um eine Strecke, die der Breite einer Florreihe entspricht.
Um ein Auseinanderklaffen der Fäden, der Fadenreihe 8 durch stoßartiges Laufen der Spulen 9 zu vermeiden,
wird das Zugwalzenpaar 11 vorzugsweise kontinuierlich angetrieben. Unter der Voraussetzung, daß die
Lieferwalzen 13 nur diskontinuierlich arbeiten, enthält die Maschine eine Kompensationswalze oder Rolle 27,
die die Fäden der Fadenreihe 8, die sich zwischen dem Zugwalzenpaar 11 und den Lieferwalzen 13 eingespannt
befinden unter gleicher Spannung hält.
Um die Ränder oder Kanten des Teppichs gleichmäßig zu bekommen, ist das Transportband 4 mit senkrechten
Seitenkanten oder Seitenwänden 28 versehen, die sich mit dem Band zusammen vorwärts bewegen.
Die Wellen der Walzen 5 können in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet sein, was in der Zeichnung
nicht dargestellt ist, wodurch sich eine Verlagerung des Transportbandes 4 im Verhältnis zur Schneid-Zubringereinrichtung
ergibt, wodurch die Höhe des gewünschten Flores reguliert werden kann. Diese Regulierung
muß selbstverständlich auch eine Veränderung der Transportgeschwindigkeit der Lieferwalzen 13 mit
sich bringen. Statt der Geschwindigkeit kann selbstverständlich auch die Bewegungsphase der Lieferwalzen
13 vergrößert oder verkürzt werden.
Abweichend von dieser Ausführungsform kann das Transportband 4 auch fest angeordnet sein, und die Regulierung der Florhöhe kann durch eine bewegliche Anordnung der Schneidvorrichtung erzielt werden bzw. durch Auswechselung der Einzelteile derselben.
Nach Durchgang unter der Schneidvorrichtung gleitet das Transportband 4 über oder durch eine Heizvorrichtung, wie sie durch die dargestellten Brenner 29 gezeigt ist, wobei diese Heizvorrichtung ein Stocken des Klebermaterials hervorruft, also eine Art Vulkanisie-
Abweichend von dieser Ausführungsform kann das Transportband 4 auch fest angeordnet sein, und die Regulierung der Florhöhe kann durch eine bewegliche Anordnung der Schneidvorrichtung erzielt werden bzw. durch Auswechselung der Einzelteile derselben.
Nach Durchgang unter der Schneidvorrichtung gleitet das Transportband 4 über oder durch eine Heizvorrichtung, wie sie durch die dargestellten Brenner 29 gezeigt ist, wobei diese Heizvorrichtung ein Stocken des Klebermaterials hervorruft, also eine Art Vulkanisie-
rung od. dgl. bewirkt. Das Heizvermögen der Heizvorrichtung 29 ist im Hinblick auf die Dicke der Lage der
Kleberschicht, die aus plastischem Material besteht und im Hinblick auf die Schnelligkeit der Vorwärtsbewegung
des Transportbandes 4 zu regulieren.
Selbstverständlich können auch andere Einrichtungen als die dargestellten vorgesehen sein, wie eine
Röhre, durch welche das Transportband 4 gezogen wird, die beliebig aufgeheizt wird, außerdem können
andere Arten von Heizsystemen, beispielsweise auch eine elektrische Heizung, Verwendung finden.
Durch die Wirkung einer Geschwindigkeitsveränderung und einer Regulierung in bezug auf die Höhe des
Schnittes der Fadenreihen 8, kann der Flor nicht nur senkrecht, sondern auch unter einem bestimmten beliebigen
Winkel eingepflanzt werden. Andererseits kann man vor Stockung oder Vulkanisierung der Kleberschicht
eine Oberflächenwirkung dadurch erzielen, indem man verschiedene Zonen des Flores mehr oder
weniger tief einpflanzt. Außerdem können Fäden durch eine Lage von gekrempelten oder gekämmten Fasern
ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebtem Flormaterial, bei der eine senkrecht zur Oberfläche
des zu bildenden Schnittflors zugeführte Fadenreihe durch ein hin- und hergehendes Messer,
welches zugleich als Stößel ausgebildet ist, periodisch abgeschnitten wird, wobei der über die
Schneidkante hinausfahrende Messerkopf die abgeschnittene Fadenreihe auf die bereits vorher abgeschnittenen
Fadenreihen aufschiebt, mit einem Lieferwalzenpaar für die Fadenreihe, Transportvorrichtungen
für die Florschicht und einer Klebstoffauftragsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Begrenzungsfläche für die zugeführte Fadenreihe (8) durch ein mit einer Kleberschicht
(2) versehenes endloses Band (4) gebildet wird, wobei zwischen dem Walzenspalt der Lieferwalzen
(13) und der Schneidkante des Messers (17) Führungsröhrchen (14) zum Halten der zugeführten
Fadenreihe (8) vorgesehen sind und unterhalb des mit Klebstoff versehenen Transportbandes (4) eine
Heizvorrichtung (29) angeordnet ist, und daß in Laufrichtung (26) des Transportbandes (4) gesehen
vor der Schneideinrichtung (15 bis 19) eine an sich bekannte Vorrichtung (3, T) zum Auftrag des Klebstoffes
auf das Transportband (4) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß direkt oberhalb der Schneideinrichtung
(15 bis 19) ein diskontinuierlich angetriebenes Lieferwalzenpaar (13) angeordnet ist zur Zuführung
der Fadenreihe und diesem Lieferwalzenpaar (13), das die Fadenreihe in die Kleberschicht (2) drückt,
ein kontinuierliches Zugwalzenpaar (11) vorgeschaltet ist und zwischen beiden Walzenpaaren ein
Kompensator bzw. eine Kompensationswalze oder Rolle (27) angeordnet ist, die die Fäden (8) unter
gleichmäßiger Spannung hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (29) auch unter
der Schneidvorrichtung angeordnet ist, so daß auf dem Wege des Transportbandes von hier aus die
Reifung des Klebers, der vorzugsweise aus Gummi, Gummiersatzstoffen oder Kunststoffmaterial besteht,
beginnt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportband (4) Seitenkanten
(28) zugeordnet sind, die senkrecht verlaufen und beweglich angeordnet sind, derart, daß sie sich konform
zur Bewegung des Transportbandes (4) mitbewegen.
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