DE1051152B - Schiffsruderanlage mit gleichen, wahlweise benutzbaren, durch elektrische Motoren angetriebenen Maschinensaetzen - Google Patents

Schiffsruderanlage mit gleichen, wahlweise benutzbaren, durch elektrische Motoren angetriebenen Maschinensaetzen

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DE1051152B
DE1051152B DEL22240A DEL0022240A DE1051152B DE 1051152 B DE1051152 B DE 1051152B DE L22240 A DEL22240 A DE L22240A DE L0022240 A DEL0022240 A DE L0022240A DE 1051152 B DE1051152 B DE 1051152B
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DE
Germany
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event
machine
machine set
motors
pump
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Application number
DEL22240A
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English (en)
Inventor
Heinz Augustin
Wolfgang Busemann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/26Steering engines
    • B63H25/28Steering engines of fluid type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Schiffsruderanlage mit gleichen, wahlweise benutzbaren, durch elektrische Motoren angetriebenen Maschinensätzen Hydraulische Ruderanlagen werden aus Sicherheitsgründen meist mit zwei durch Elektromotoren angetriebenen Pumpenaggregaten ausgerüstet, wobei beide Aggregate in der Lage sind, für sich allein die volle Nennleistung abzugeben.
  • Bei den verschiedenen praktischen Ausführungen ist ein Aggregat eingeschaltet und übernimmt die Arbeitsleistung, während das andere Aggregat stillsteht und als Reserve dient. Die zugehörigen Maschinenwahlschalter sind meist ebenfalls im Rudermaschinenraum angeordnet, weil dort bei erforderlicher Umschalturig auch mechanische Verstellungen an der Rudermaschine erforderlich werden.
  • Bei einem Ausfall des gerade in Betrieb befindlichen Pumpenaggregates ist jedoch das zweite Pumpenaggregat nicht augenblicklich wirksam, und es vergeht eine gewisse Zeit bis zu seiner Einschaltung. Der Ausfall wird zuerst durch das Brückenpersonal auf der Kommandobrücke festgestellt und von dort der Maschinenwache gemeldet, die dann ihrerseits den Rudermaschinenraum aufsucht und die Umschaltung vornimmt. Durch diesen Zeitverlust kann größerer Schaden entstehen, insbesondere bei Revierfahrt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Ruderanlage, die eine größere Sicherheit verbürgt und gleichzeitig bei Normalbetrieb weniger beansprucht, also geschont wird. Der Erfindung entsprechend werden die im Normalfall mit halber Nenndrehzahl laufenden Antriebsmotoren bei Vorhandensein eines Gleichstrombordnetzes in Reihe geschaltet bzw. bei einem Drehstrombordnetz als polumschaltbare Käfigläufermotoren ausgebildet, wobei selbsttätige bzw. handbetätigte Schaltvorrichtungen vorgesehen sind, durch die bei Ausfall eines der beiden Maschinensätze die Drehzahl des Antriebsmotors des anderen Maschinensatzes durch Spannungserhöhung bzw. Halbierung der wirksamen Polzahl verdoppelt wird, so daß die volle Antriebsleistung der Anlage erhalten bleibt.
  • Zweckmäßig werden als Schalteinrichtungen selbsttätig wirkende, einstellbare Ström- und Spannungswächter verwendet, an die eine Alarmanlage angeschlossen sein kann, die bei einer Störung der im Normalbetrieb laufenden Ruderanlage anspricht.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel im Prinzip wiedergegeben. Hierin kennzeichnet 10 den Sekundärteil einer hydraulischen Ruderanlage, beispielsweise der Tauchkolben- oder Drehflügelbauart. Dieser Sekundärteil ist in bekannter Weise über Rohrleitungen und Absperrventile mit den beiden Pumpen 11 und 12 verbunden. Mit 13 bis 16 sind Absperrventile bezeichnet, die im normalen Betrieb geöffnet sind und nur bei etwaigen Reparaturen geschlossen werden. Sie sind wie auch das Umlaufventil 17 für den Sekundärteil 10 in den bisherigen Anlagen vorhanden. Die Pumpen 11 und 12 werden beispielsweise mit gleichbleibender Drehrichtung durch Elektromotoren angetrieben, wobei die Fördermenge durch ein Gestänge bei wechselbarer Förderrichtung stufenlos veränderlich einstellbar ist. Als bekannt vorausgesetzt wird ebenfalls das Rückführungsgestänge 18, 19, welches beispielsweise über eine längsgefederte Stange 20 mit dem Ruderschaft 21 mechanisch verbunden ist. Der Ruderschaft 21 ist seinerseits mit dem Sekundärteil 10 mechanisch verbunden und wird durch diesen bei Ruderlegung gedreht. Das Rückführungsgestänge 19 ist mit einer nicht gezeichneten Verstelleinheit verbunden, beispielsweise mittels des Zapfenloches 22. Diese Verstelleinrichtung erhält die gewünschten Ruderwinkel z. B. von der Kommandobrücke vorgegeben und kann aus einem mechanischen Verstellgetriebe mit Verstellmotor oder aus einem hydraulischen Telemotor oder aus Zugmagneten usw. bestehen.
  • Bisher werden diese Ruderanlagen meist so ausgeführt, daß beispielsweise zur Inbetriebsetzung der Pumpe 11 und Außerbetriebsetzung der Pumpe 12 der Stift 23 aus der gezeichneten Stellung entfernt und in die gestrichelt angegebene Position 24 gebracht wurde, während der Stift 25 an der dargestellten Stelle verblieb. Hierdurch war bei der Pumpe 12 die Pumpenhubverstellung in der Nullage festgesetzt. Diese Stifte mußten bei Einschaltung des anderen Aggregates in die entsprechende Lage 23 bzw. 26 umgesteckt werden, wenn nicht andere mechanische Vorkehrungen, wie z. B. Absperren bzw. Öffnen einiger Ventile usw., getroffen werden mußten.
  • Die zwei Gleichstrommotoren 27 und 28 sind bei normalem Betrieb in Reihenschaltung auf das Bordnetz geschaltet. Diese Motoren sind mit der Drehzahl, Spannung und Leistung für den vollen Nennwert ausgelegt, werden jedoch in der dargestellten Schaltung mit nur halber Spannung und somit- halber Drehzahl betrieben. Die abgegebene Leistung entspricht demnach auch nur der halben Nennleistung, da die angetriebenen Pumpen bei gleicher Einstellung nur die halbe Flüssigkeitsmenge fördern. Die festgelegte Ruderlegezeit wird hierbei nicht verändert, da der Sekundärteil 10 aus beiden Pumpenaggregaten 11 und 12 insgesamt wieder volle Leistung erhält. Beide Pumpenhubverstellungen sind mit dem Rückführgestänge verbunden, so daß eine gleiche Beaufschlagung beider Pumpen erfolgt.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt einmal in der weit geringeren Beanspruchung der Pumpen und Motoren, wodurch Störanfälligkeit und Abnutzung reduziert werden. Zum anderen erfolgt bei Ausfall einer Pumpe (z. B. durch Festlaufen) eine unverzügliche Leistungssteigerung des anderen Pumpenaggregates. Läuft beispielsweise die Pumpe 11 fest, so würde der Motor 27 nicht mehr umlaufen, und die Spannung würde sich an seinen Ankerklemmen verringern. Dieses hat gleichzeitig einen - Spannungsanstieg an den Ankerklemmen des Motors 28 zur Folge, der mit erhöhter Drehzahl die Pumpe 12 antreibt, die damit eine größere Leistung an den Sekundärteil 10 abgibt. Bei der bisherigen Ausführung der Ruderanlagen würde ein Festlaufen des gerade in Betrieb befindlichen Pumpenaggregates beispielsweise einem Ruderausfall gleichkommen, der erst nach einer gewissen Zeit durch Umschaltung behoben werden kann.
  • Damit das Bordpersonal Meldung über den Fehler erhält, ist ferner gemäß der Erfindung eine Alarmanlage vorgesehen, die bei einer Störung der im Normalbetrieb laufenden Ruderanlage anspricht. In Fig. 2 und 3 sind Schaltungen solcher Art Alarmanlagen prinzipiell dargestellt. Bei einem Gleichstrombordnetz würden nach Fig. 2 für den Normalbetrieb beide Pumpenmotoren in Reihenschaltung, also jeweils mit halber Netzspannung, arbeiten. An beiden Motoren liegt ständig etwa halbe Nennspannung, die ausreicht, um die Relais 29 und 30 einzuschalten. Der von diesen Relais betätigte Alarmkontakt kann beispielsweise als Arbeits- oder Ruhekontakt ausgeführt sein, wobei das Abfallen eines Relais einen Alarm auslöst. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Läuft beispielsweise die vom Motor 31 angetriebene Pumpe fest, so sinkt die Klemmenspannung am Motor 31, das zugehörige Relais 29 fällt ab und löst mit der Kontaktanordnung 33 einen Alarm aus. Gleichzeitig übernimmt der Motor 32 eine höhere Leistung, so daß die Anlage in Betrieb bleibt. Entsteht im Motoranker 31 ein Kurzschluß, so würde ebenfalls ein Alarm ausgelöst werden. Würde dagegen eine Unterbrechung, beispielsweise an den Kohlebürsten des Motors 31 auftreten, so würde die volle Netzspannung am Motor 31 liegen, wodurch der Motor 32 keine Betriebsspannung mehr erhält. Hierdurch fällt das Relais 30 ab und löst den gewünschten Alarm aus. In diesem Fall ist die Anlage ohne weitere Vorkehrungen außer Betrieb. Dieses wäre bei der bisherigen Anordnung bei Betrieb mit nur einem Pumpenaggregat ebenso der Fall.
  • In Fig. 3 sind in einem weiteren Ausführungsbeispiel für den Antrieb der Pumpen die Drehstrommotoren 35 und 36, beispielsweise polumschaltbare Motoren, vorgesehen, die bei gleichzeitigem Betrieb beider Pumpen auf doppelte Polpaarzahl geschaltet werden. Durch entsprechende Polumschaltung können die Pumpenaggregate auf volle Nenndrehzahl gebracht werden, wodurch jedes Aggregat die volle Leistung allein übernehmen kann. Stromrelais 37 und 38 mit Alarmkontakten 39 und 40 können für die Überwachung der Anlage vorgesehen werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind 46 und 47 Schütze, die bei einer Betriebsstörung das defekte Pumpenaggregat mit Motor abschalten und gleichzeitig die volle Spannung (volle Leistung) auf das andere Pumpenaggregat schalten. Relais und Schütze sind in derjenigen Stellung gezeichnet, bei der beide Motoren 41 und 42 ohne Störungen gleichmäßig arbeiten.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung Fig. 4 ist unterschiedlich: Für den Fall einer Unterbrechung im Motor 41 oder 42 fließt in Leitung 48 zunächst kein Strom mehr. Der zu dem intakten Motor gehörige Spannungswächter wird infolgedessen abfallen und der Stromwächter 45 ansprechen, und das in Frage kommende Schütz 46 oder 47 schaltet den defekten, unterbrochenen Motor ab.
  • Liegt dagegen keine Unterbrechung in einem Motor vor, sondern beispielsweise der Kurzschluß eines Motorankers oder das Festlaufen einer Pumpe, so wird nach wie vor in der Serienschaltung der Motoren über die Leitung 48 ein Strom fließen, der den Stromwächter 45 angezogen läßt. Hierbei wird lediglich der betreffende Spannungswächter 43 oder 44 ansprechen, um das entsprechende Schütz 46 oder 47 zur Ausschaltung des defekten Aggregates zu betätigen. Mit der Einschaltung eines Schützes 46 oder 47 würde sich automatisch die Spannung und damit die Leistung des anderen Aggregates verdoppeln. Diese Schütze können gegeneinander verriegelt sein und so arbeiten, daß ein selbsttätiges Abfallen vermieden wird.
  • Die Schütze 46 und 47 können weiterhin mit einer Anzugsverzögerung 49, 50 versehen sein, die beispielsweise einige Sekunden Verzögerung verursacht und zur Vermeidung von Fehlschaltungen dient. Der Stromwächter 45 kann mit einer zusätzlichen Nebenschlußwicklung versehen werden, die ein Ansprechen des Relais bei normalem Betrieb verhindert. Erst bei einem Defekt, bei Ansprechen eines Spannungswächters 43 oder 44 kommt der Stromwächter 45 zur Wirkung, wozu die Nebenschlußwicklung abgeschaltet wird. Nach Ansprechen einer der Spannungswächter 43 oder 44 kann der Stromwächter 45 über den in der Leitung 48 fließenden Strom feststellen, ob eine Unterbrechung vorliegt oder nicht, und den entsprechenden Richtungsimpuls für das Schütz 46 oder 47 geben. Die Spannungswächter 43 und 44 können mit zusätzlichen Alarmkontakten ausgerüstet werden, die bei einem Fehler eine Warnung an geeigneter Stelle des Schiffes auslösen.
  • Statt der in Fig. 1 angegebenen, von Hand zu betätigenden Einkupplung des Rückführgestänges mittels der Stifte 23 bis 26 kann auch eine Rücklaufsperre (z. B. Klinkensperre) an der Welle jedes Aggregates vorgesehen werden. In diesem Fall würde das Rückführungsgestänge 18 mit dem zugehörigen Gestänge in den Pumpen fest verbunden sein. Bei einer durch einen Fehler hervorgerufenen selbsttätigen Umschaltung, beispielsweise durch die Schaltung nach Fig. 4, würde diese Rücklaufsperre dann ein Mitlaufen des defekten und abgeschalteten Pumpenaggregates verhindern.
  • Eine andere selbsttätige Umschaltung ist gegeben, wenn in der Schaltung nach Fig. 4 die beiden Schütze 46 und 47 entfallen und durch Zugmagnete oder eine andere Einrichtung ersetzt werden, die den Maschinenwahlschalter betätigt. Der Maschinenwahlschalter muß dann mindestens die folgenden drei Schaltstellungen aufweisen: »Aggregat 1« - »Aggregat 1 + 2« - »Aggregat 2«. Bei Normalbetrieb würde der Wahlschalter auf »Aggregat 1 + 2« stehen und bei einem Fehler selbsttätig auf die intakte Anlage umschalten.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet dieser Einrichtungen sind elektromechanische Ruderanlagen. Bei diesen sind statt der Pumpenaggregate Leonardumformer vorhanden, die Rudermotoren speisen. Auch hier kann mit geringem Aufwand durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung die Störanfälligkeit der Ruderanlage vermindert und die Umschaltung bei einem Fehler beschleunigt werden.
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen sowohl in der geringen Beanspruchung der Maschinensätze - wodurch die Störanfälligkeit herabgesetzt und die Lebensdauer erhöht wird - als auch in der schnellen Umschaltung bei einer Störung, wobei der fehlerbehaftete Maschinensatz abgeschaltet wird und der betriebsfähige Maschinensatz ohne störende Unterbrechung die volle Leistung übernimmt. Gleichzeitig erfolgt eine Warnung des Bordkommandos.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schiffsruderanlagemitzweigleichen, wahlweise benutzbaren, durch elektrische Motoren angetriebenen Maschinensätzen, insbesondere Pumpen- oder Leonardaggregaten, die im Normalfall beide mit gleich hoher Belastung in Betrieb sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Normalfall mit halber Nenndrehzahl laufenden Antriebsmotoren (27,28 ) bei Vorhandensein eines Gleichstrombordnetzes in Reihe geschaltet bzw. bei einem Drehstrombordnetz als polumschaltbare Käfigläufermotoren (35, 36) ausgebildet sind, wobei selbsttätige bzw. handbetätigte Schaltungseinrichtungen vorgesehen sind, durch die bei Ausfall eines der beiden Maschinensätze die Drehzahl des Antriebsmotors des anderen Maschinensatzes durch Spannungserhöhung bzw. Halbierung der wirksamen Polzahl verdoppelt wird, so daß die volle Antriebsleistung der Anlage erhalten bleibt.
  2. 2. Ruderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die selbsttätig wirkenden Schaltungseinrichtungen einstellbare Strom- und Spannungswächter verwendet werden.
  3. 3. Ruderanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wächter eine Alarmanlage angeschlossen ist, die bei einer Störung der im Normalbetrieb laufenden Ruderanlage anspricht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Schützumschaltung für die Außerbetriebsetzung des fehlerhaften Maschinensatzes und für die gleichzeitige Übernahme der vollen Leistung durch den störungsfreien Maschinensatz.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Umschaltung des Ruderanlagen - Wahlschalters bei Ausfall eines Maschinensatzes auf den anderen, störungsfreien Maschinensatz.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung einer auf der Maschinenwelle angeordneten Rücklaufsperre unter Fortfall lösbarer Steckverbindungen zwischen dem Rückführgestänge und der Pumpe. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 449 909, 836 446, 875 458; britische Patentschrift Nr. 568 514; USA.-Patentschrift Nr. 2 455 090.
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