DE10220598B3 - Verfahren zum Anpassen des Zündwinkels an das Verdichtungsverhältnis einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zum Anpassen des Zündwinkels an das Verdichtungsverhältnis einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Anpassen des Zündwinkels an das sich ändernde Verdichtungsverhältnis einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine wird in stationären Betriebsphasen der Zündwinkel durch Korrektur eines Nennzündwinkels mittels einer vorgegebenen Korrekturfunktion an das aktuelle Verdichtungsverhältnis angepasst, während in instationären Betriebsphasen mittels einer Zündwinkelreserve ein Übergangszündwinkel zur Klopfvermeidung gewonnen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anpassen des Zündwinkels an das Verdichtungsverhältnis einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis.
  • Brennkraftmaschinen, insbesondere Hubkolbenmaschinen, mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis sind seit längerer Zeit bekannt; verwiesen sei beispielsweise auf die US 4,469,055 , WO 86/01 562 A1 und WO 96/27079 A1. Änderungen des Verdichtungsverhältnisses, bei dem es sich um das Verhältnis zwischen den Volumina des Brennraumes im oberen und unteren Totpunkt des Kolbens handelt, lassen sich z. B. durch Änderungen des Kolbenhubes erzielen. Bei derartigen Brennkraftmaschinen wird das Verdichtungsverhältnis kontinuierlich geändert, um es an Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine anzupassen. Hierdurch wird eine Optimierung des Betriebs der Brennkraftmaschine über dem gesamten Betriebsbereich angestrebt.
  • Bei fremdgezündeten Brennkraftmaschinen (z. B. Otto-Motoren) sind bekanntlich der Zündzeitpunkt bzw. Zündwinkel und das Verdichtungsverhältnis eng miteinander verknüpft. Das Verdichtungsverhältnis beeinflusst den Verlauf des Verbrennungsdrucks über seine Auswirkung auf die Gemischentflammung (Zündverzögerung und Brenngeschwindigkeit). Um die Energie des Brenngasgemisches in der Brennkammer optimal umzusetzen, sollte das Maximum des Verbrennungsdrucks bei ungefähr 15 bis 20°CRK (Kurbelwellenwinkel) nach dem oberen Totpunkt liegen. Um dies zu erreichen, muss aufgrund der Zündverzögerung und der Brenngeschwindigkeit der Zündzeitpunkt auf z. B. 20 bis 25°CRK vor dem oberen Totpunkt vorverlegt werden. Da die Zündverzögerung und die Brenngeschwindigkeit eng mit dem Verdichtungsverhältnis der Brennkraftmaschine verknüpft sind, sollte daher der Zündwinkel an das aktuelle Verdichtungsverhältnis einer Brennkraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis angepasst werden.
  • Ein wichtiger Aspekt bei der Berechnung und Einstellung des Zündwinkels ist die Vermeidung einer klopfenden Verbrennung. So führt ein Zündwinkel, bei dem sich ein maximales Drehmoment ergibt, häufig zu einem Klopfen der Brennkraftmaschine. Der Zündwinkel muss daher in Richtung einer späteren Zündung verstellt werden, um das Klopfen zu vermeiden. Besonders kritisch im Hinblick auf die Gefahr eines Klopfens sind instationäre Betriebszustände, bei denen sich das Verdichtungsverhältnis ändert.
  • Aus der DE 198 45 965 A1 ist ein Verfahren zum Bestimmen des Istwertes des Verdichtungsverhältnisses bei einer Brennkraftmaschine mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis bekannt, bei dem in einem definierten Betriebszustand der Brennkraftmaschine der Zündzeitpunkt variiert und in Abhängigkeit vom Zündzeitpunkt an der Klopfgrenze der Istwert des Verdichtungsverhältnisses bestimmt wird. Die Bestimmung des Istwertes des Verdichtungsverhältnisses kann dann wiederum dazu benutzt werden, weitere Parameter wie z.B. die sogenannte Klopfregeltiefe und in Abhängigkeit hiervon einen geeigneten Zündzeitpunkt zu bestimmen.
  • Aus der DE 199 50 682 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis bekannt, bei dem mittels eines Klopfsensors ein zu hohes Verdichtungsverhältnis ermittelt wird, um daraufhin das Verdichtungsverhältnis unter die Klopfgrenze zu verringern, wobei das Verdichtungsverhältnis anschließend wieder erhöht werden kann. Genauer gesagt, wird das Verdichtungsverhältnis bei Überschreiten oder Erreichen der Klopfgrenze um einen von dem Betriebszustand abhängigen vorgebbaren ersten Betrag über einen vorgebbaren ersten Zeitraum verringert, und anschließend wird das Verdichtungsverhältnis um einen vorgebbaren zweiten Betrag über einen vorgebbaren zweiten Zeitraum bis zum Erreichen oder Überschreiten der Klopfgrenze erhöht.
  • Aus der JP 0 1163468 AA ist eine Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes einer Brennkraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis bekannt, bei dem der Zündzeitpunkt in Richtung Frühzündung und in Richtung Spätzündung verstellt wird, wenn das Verdichtungsverhältnis von groß nach klein bzw. von klein nach groß verstellt wird. Genauer gesagt, wird die Brennkraftmaschine so gesteuert, dass das Verdichtungsverhältnis bei niedriger Last groß ist, während es bei hoher Last klein ist, und hierbei wird der Zündzeitpunkt bei großem Verdichtungsverhältnis in Richtung Spätzündung und bei kleinem Verdichtungsverhältnis in Richtung Frühzündung verstellt. Beim Umschalten des Verdichtungsverhältnisses, also bei instationären Betriebszuständen, wird eine entsprechende Korrektur durchgeführt, um ein Klopfen zu vermeiden.
  • Im übrigen sind Verfahren zur adaptiven Klopfregelung von Brennkraftmaschinen in großer Vielfalt bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 100 43 694 A1 ein derartiges Verfahren, bei dem für eine Klopfregelung relevante Spätverstellwinkel des Zündwinkels mittels einer anpassbaren Rechenvorschrift berechnet oder in einem Adaptionskennfeld gespeichert und aus dem Adaptionskennfeld ausgelesen werden. Für unterschiedliche Betriebszustände der Brennkraftmaschine wie z.B. Homogenbetrieb, Schichtbetrieb oder Homogen-Magerbetrieb ist jeweils ein separates Adaptionskennfeld oder jeweils eine separate anpassbare Rechenvorschrift vorgesehen. Bei einem Wechsel des Betriebszustandes wird dann der aktuelle Spätverstellwinkel aus dem Adaptionskennfeld des neuen Betriebszustandes gelesen oder mittels der neuen anpassbaren Rechenvorschrift berechnet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Anpassen des Zündwinkels an das Verdichtungsverhältnis einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine mit ver änderlichem Verdichtungsverhältnis anzugeben, bei dem eine optimale Verbrennung des Brenngasgemisches unter sicherer Vermeidung eines Klopfens erzielt wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zwischen stationären Betriebsphasen mit konstantem Verdichtungsverhältnis und Übergangsphasen mit sich änderndem Verdichtungsverhältnis unterschieden:
    • a) In stationären Betriebsphasen wird
    • 1) bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine in einem Auslegungspunkt mit einem Nennverdichtungsverhältnis ein Nennzündwinkel einem beim Kalibrieren gewonnenen Kennfeld entnommen und
    • 2) bei einem vom Auslegungspunkt abweichenden Betrieb der Brennkraftmaschine ein korrigierter Zündwinkel aus dem Nennzündwinkel mittels einer vorgegebenen Korrekturfunktion in Abhängigkeit von dem aktuellen Verdichtungsverhältnis gewonnen. Als Auslegungspunkt kann beispielsweise das gebräuchlichste und/oder günstigste Verdichtungsverhältnis der Brennkraftmaschine gewählt werden. Das Kennfeld definiert den Nennzündwinkel beispielsweise in Abhängigkeit von der Drehzahl und Last der Brennkraftmaschine. Bei Betrieb der Brennkraftmaschine im Auslegungspunkt kann dann der Zündwinkel unmittelbar dem Kennfeld entnommen werden. Bei einem vom Auslegungspunkt abweichenden Betrieb der Brennkraftmaschine wird eine vorgegebene Korrekturfunktion dazu benutzt, aus dem Nennzündwinkel einen korrigierten Zündwinkel für die stationäre Betriebsphase zu ermitteln. Die vorgegebene Korrekturfunktion kann irgendeine Korrekturfunktion sein, wie sie zum Korrigieren und Anpassen anderer Betriebsparameter von Brennkraftmaschinen grundsätzlich bekannt sind. So kann die Korrekturfunktion beispielsweise aus einem additiven oder multiplikativen Korrekturwert für den Nennzündwinkel bestehen, wobei dieser Korrekturwert von dem Verdichtungsverhältnis oder dem Verhältnis des aktuellen Verdichtungsverhältnisses zu dem Nennverdichtungsverhältnis abhängt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Korrekturfunktion aus einer Interpolation zweier beim Kalibrieren gewonnener Kennfelder mittels eines vom Verdichtungsverhältnis abhängigen Korrekturfaktors besteht. Da derartige Korrekturfunktionen im Zusammenhang mit der Berechnung anderer Betriebsparameter bekannt sind, werden sie hier nicht weiter erläutert.
    • b) In Übergangsphasen mit sich änderndem Verdichtungsverhältnis wird erfindungsgemäß eine Zündwinkelreserve zum Einhalten eines Sicherheitsabstandes von der Klopfgrenze bestimmt und aus dem Nennzündwinkel oder dem korrigierten Zündwinkel für eine stationäre Betriebsphase mit Hilfe der Zündwinkelreserve ein Zündwinkel für die Übergangsphase gewonnen.
  • In Übergangsphasen mit sich änderndem Verdichtungsverhältnis ergeben sich Betriebszustände, für die eine genaue Ermittlung der Klopfgrenze im allgemeinen nicht möglich ist. Erfindungsgemäß wird daher der Zündwinkel so bestimmt, dass gewissermaßen ein Sicherheitsabstand zu der Klopfgrenze eingehalten wird, um eine klopfende Verbrennung mit Sicherheit zu vermeiden. In den Übergangsphasen steht daher die Klopfvermeidung und nicht die Optimierung anderer Parameter wie Kraftstoffverbrauch, Schadstoffemission usw. im Vordergrund.
  • Die Zündwinkelreserve kann dazu benutzt werden, den Nennzündwinkel oder korrigierten Zündwinkel für eine stationäre Betriebsphase unmittelbar zu modifizieren. Hierbei kann die Zündwinkelreserve aus einem konstanten oder von dem aktuellen Verdichtungsverhältnis abhängigen additiven Korrekturwert bestehen. Im einfachsten Fall wird der Nennzündwinkel bzw. korrigierte Zündwinkel um einen entsprechenden Winkelwert in Richtung eines späteren Zündzeitpunktes verschoben.
  • Bei Brennkraftmaschinen, deren Betrieb in einer geschlossenen Regelschleife mittels eines elektronischen Betriebssteuergerätes auf Drehmomentenbasis geregelt wird, kann bei der Ermittlung des Drehmomentes eine Drehmomentenreserve in Abhängigkeit von dem aktuellen Verdichtungsverhältnis berücksichtigt werden, die dann im geschlossenen Regelkreis eine entsprechende Zündwinkelreserve induziert. In diesem Fall ergibt sich somit eine Zündwinkelreserve, die von dem (sich ändernden) aktuellen Verdichtungsverhältnis abhängt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Zündwinkel in allen Betriebsphasen an das aktuelle Verdichtungsverhältnis so angepasst, dass sich einerseits ein optimaler Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine (in stationären Betriebsphasen) und andererseits ein sicherer Schutz der Brennkraftmaschine gegen Klopfen (in Übergangsphasen) ergibt. Solange die Brennkraftmaschine im Auslegungspunkt arbeitet, kann der Zündwinkel unmittelbar dem beim Kalibrieren gewonnenen Kennfeld entnommen werden. Hierdurch wird automatisch ein optimaler Betrieb hinsichtlich Wirkungsgrad und Schadstoffemissionen der Brennkraftmaschine sichergestellt, ohne dass es hierzu besonderer Berechnungen oder Modellierungen bedarf. Somit fällt auch kein Rechenaufwand für das elektronische Betriebssteuergerät an.
  • In vom Auslegungspunkt abweichenden stationären Betriebsphasen kann mittels der vorgegebenen Korrekturfunktion in extrem einfacher Weise der für den jeweiligen Betriebspunkt optimale Zündwinkel gewonnen werden. Hierzu bedarf es nur eines sehr geringen Rechenaufwandes des Betriebssteuergerätes.
  • In den Übergangsphasen steht der Schutz der Brennkraftmaschine gegen Klopfen im Vordergrund. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Zündwinkelreserve werden eine sichere Zündung sowie eine sichere Klopfvermeidung gewährleistet.
  • Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Diagramm, in dem das Drehmoment (T) über dem Kurbelwellenwinkel (°CRK) aufgetragen ist,
  • 2 ein Diagramm, in dem der Verbrennungsdruck (P) über dem Kurbelwellenwinkel aufgetragen ist,
  • 3 eine Schemaskizze für ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 4 ein Diagramm, in dem der Zündwinkel über der Zeit aufgetragen ist, um eine Modifikation des Nennzündwinkels mit Hilfe einer Zündwinkelreserve zu veranschaulichen.
  • Bei Brennkraftmaschinen, deren Betrieb mittels eines elektronischen Betriebssteuergerätes auf Drehmomentenbasis gesteuert wird, werden üblicherweise drei unterschiedliche Zündwinkel definiert, und zwar ein Referenzzündwinkel IGA_REF entsprechend dem maximal erzielbaren Drehmoment, ein Basiszündwinkel IGA_BAS entsprechend einem optimalen Drehmoment bei Berücksichtigung der Klopfgrenze und ein Mindestzündwinkel IGA_MIN als Untergrenze für eine ausreichende Verbrennung. Zur Veranschaulichung sei auf 1 verwiesen, in der das Drehmoment T über dem Kurbelwellenwinkel °CRK aufgetragen ist und die drei erwähnten Zündwinkel IGA_REF, IGA_BAS und IGA_MIN durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Ferner ist mit K ein potentieller Klopfbereich angedeutet; bei Zündwinkeln innerhalb dieses Bereiches besteht die Gefahr einer klopfenden Verbrennung. Zweckmäßigerweise wird jeder der drei Zündwinkel gemäß dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren an das sich ändernde Verdichtungsverhältnis angepasst, da diese drei Zündwinkel eine Auswirkung auf sämtliche Verbrennungseigenschaften haben. Hierbei empfiehlt es sich, für jeden dieser drei Zündwinkel zur Anpassung an das sich ändernde Verdichtungsverhältnis jeweils eine eigene vorgegebene Korrekturfunktion für die Ermittlung eines vom Nennzündwinkel abgeleiteten korrigierten Zündwinkels bzw. eine eigene Zündwinkelreserve für die Ermittlung des Übergangzündwinkels vorzusehen.
  • Wie ohne weiteres verständlich, führt eine Anpassung der Zündwinkel an ein aktuelles Verdichtungsverhältnis gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zu einer Verschiebung des entsprechenden Zündwinkels IGA_REF, IGA_BAS und IGA_MIN nach rechts oder links auf der Abszisse des Diagramms in 1.
  • Das Diagramm der 2 dient zur Erläuterung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Anpassung des Zündwinkels in stationären Betriebsphasen. Die Kurve a stellt den Verlauf des Verbrennungsdrucks P über dem Kurbelwellenwinkel (°CRK) im Auslegungspunkt der Brennkraftmaschine dar, bei dem der Nennzündwinkel IGA_N beispielsweise ca. 14 °CRK vor dem oberen Totpunkt liegt. Wie gezeigt, hat die Kurve a ihr Maximum (POPT) bei ca. –8°CRK. Hierbei liegt POPT deutlich unter der gestrichelt angedeuteten Klopfgrenze KBL, die im dargestellten Beispiel bei ca. 2,5 bar liegt.
  • Es sei nun eine stationäre Betriebsphase betrachtet, bei der das Verdichtungsverhältnis um einen bestimmten Betrag größer als das Nennverdichtungsverhältnis ist. Würde nun der Zündwinkel nicht an das geänderte Verdichtungsverhältnis angepasst, würde also der Nennzündwinkel IGA_N als Zündwinkel gewählt, so ergäbe dies einen Verbrennungsverlauf entsprechend der Kurve b. Wie ersichtlich, würde dann der maximale Verbrennungsdruck wesentlich früher (bei ca. –1°CKR) erreicht, wobei er deutlich über der Klopfgrenze KBL läge. Hieraus wird deutlich, dass eine Anpassung des Zündwinkels an das erhöhte Verdichtungsverhältnis zum Erzielen einer optimalen Verbrennung erforderlich ist.
  • Die Kurve c stellt einen Verlauf des Verbrennungsdrucks P dar, wenn gemäß dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren sowohl der Referenzzündwinkel IGA_REF wie auch der Basiszündwinkel IGA_BAS mit derselben Korrekturfunktion korrigiert werden. Beide Zündwinkel werden beispielsweise um denselben additiven Wert verringert, was durch den Zündwinkel IGAc angedeutet ist. Dies führt dann zu einem Verlauf der Verbrennung, bei der zwar das Maximum des Verbrennungsdrucks bei ca. –8°CKR (POPT), jedoch geringfügig oberhalb der Klopfgrenze KBL liegt. Hieraus wird deutlich, dass es im Sinne eines optimalen Verlaufs des Verbrennungsdruckes zweckmäßig ist, für jeden der Zündwinkel IGA_REF, IGA_BAS (wie auch IGA_MIN) eine eigene Korrekturfunktion vorzusehen. Eine derartige individuelle Anpassung der drei verschiedenen Zündwinkel an das geänderte Verdichtungsverhältnis führt zu einem Verlauf des Verbrennungsdrucks, der durch die Kurve d mit dem Zündwinkel IGAd wiedergegeben wird. Wie ersichtlich, liegt der maximale Verbrennungsdruck der Kurve d unter der Klopf grenze KBL. Die Kurve d stellt somit den Verlauf des Verbrennungsdrucks bei optimaler Anpassung des Zündwinkels an das geänderte Verdichtungsverhältnis dar.
  • Wie erwähnt, veranschaulicht das Diagramm der 2 die Anpassung des Zündwinkels an das geänderte Verdichtungsverhältnis in stationären Betriebsphasen. Bei instationären Betriebsphasen ergäbe sich im einfachsten Fall aufgrund der Zündwinkelreserve eine Verschiebung der Kurven c und d nach rechts im Diagramm der 2.
  • Anhand der 3 wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert, bei dem die Korrekturfunktion durch Interpolation zweier Kennfelder gewonnen wird. Die Korrekturfunktion besteht in diesem Fall aus einem additiven Korrekturwert für den Nennzündwinkel.
  • In Kennfeldern 5 und 6 ist jeweils ein Zündwinkel IP_IGA_VCR1 und IP_IGA_VCR2 in Abhängigkeit von der Drehzahl 2 und Last 3 der Brennkraftmaschine für ein vorgegebenes Verdichtungsverhältnis VCR1 bzw. VCR2 aufgetragen. In einem Schritt 7 wird die Differenz zwischen den aus den Kennfeldern 5 und 6 gewonnenen Zündwinkeln gebildet, welche dann in einem Schritt 9 zwecks Mittelwertbildung mit einem Korrekturfaktor IP_FAC IGA_VCR multipliziert wird. Dieser Korrekturfaktor wird einem Kennfeld 8 entnommen, in dem der Korrekturfaktor in Abhängigkeit von der Last 3 und dem aktuellen Verdichtungsverhältnis 4 abgelegt ist. Der im Schritt 9 gewonnene Wert stellt den additiven Korrekturwert dar, der in einem Schritt 10 zu dem als Nennzündwinkel dienenden Zündwinkel IP_IGA_VCR2 addiert wird. Der hierbei gewonnene Zündwinkel IGA ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der korrigierte Zündwinkel, der am Ausgang 1 zwecks Steuerung des Zündzeitpunktes abgegeben wird.
  • In dem Diagramm der 4 ist der Kurbelwellenwinkel °CRK über der Zeit t aufgetragen. Die gestrichelt dargestellte Kurve e stellt den Nennzündwinkel dar, bei dem es sich beispielsweise um den Zündwinkel IP_IGA_VCR2 aus 3 handelt. Die Kurve f ist ein Flag, mit dem eine Modifikation des Nennzündwinkels (Kurve e) mittels einer Zündwinkelreserve während instationärer Betriebsphasen angefordert wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Zündwinkelreserve in einfacher Weise aus einem additiven Korrekturwert, der von dem Nennzündwinkel abgezogen wird, um den Nennzündwinkel in Richtung eines späteren Zündzeitpunktes zu verschieben. Das Ergebnis ist die fest ausgezogene Kurve g. Wie aus dem Diagramm der 4 ersichtlich ist, wird im Zeitpunkt t1 die Zündwinkelreserve aktiviert (Kurve f), wodurch der Nennzündwinkel (Kurve e) um den additiven Korrekturwert verringert wird (Kurve g). Im Zeitpunkt t2 wird die Aktivierung der Zündwinkelreserve beendet, so dass der Nennzündwinkel wieder der Kurve e folgt. Entsprechende Vorgänge spielen sich zu den Zeitpunkten t3, t4 usw. ab.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Anpassen des Zündwinkels an das Verdichtungsverhältnis einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis, bei dem a) in einer stationären Betriebsphase mit konstantem Verdichtungsverhältnis 1) bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine in einem Auslegungspunkt mit einem Nennverdichtungsverhältnis ein Nennzündwinkel einem beim Kalibrieren gewonnenen Kennfeld entnommen wird und 2) bei einem vom Auslegungspunkt abweichenden Betrieb der Brennkraftmaschine ein korrigierter Zündwinkel aus dem Nennzündwinkel mittels einer vorgegebenen Korrekturfunktion in Abhängigkeit von dem aktuellen Verdichtungsverhältnis gewonnen wird, und b) in einer Übergangsphase mit sich änderndem Verdichtungsverhältnis eine Zündwinkelreserve zum Einhalten eines Sicherheitsabstandes von einer Klopfgrenze bestimmt und aus dem Nennzündwinkel oder aus einem korrigierten Zündwinkel für eine stationäre Betriebsphase mit Hilfe der Zündwinkelreserve ein Zündwinkel für die Übergangsphase gewonnen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Betrieb der Brennkraftmaschine mittels eines elektronischen Betriebssteuergerätes auf Drehmomentenbasis gesteuert wird und hierbei ein Referenzzündwinkel entsprechend dem maximal erzielbaren Drehmoment, ein Basiszündwinkel entsprechend einem optimalen Drehmoment bei Berücksichtigung der Klopfgrenze und ein Mindestzündwinkel als Untergrenze für eine ausreichende Verbrennung verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der besagten Zündwinkel zur Anpassung an ein aktuelles Verdichtungsverhältnis den Schritten gemäß a) und b) unterzogen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden der besagten Zündwinkel zur Anpassung an ein aktuelles Verdichtungsverhältnis eine eigene vorgegebene Korrekturfunktion gemäß a2) und eine eigene Zündwinkelreserve gemäß b) vorgesehen werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zündwinkelreserve der Nennzündwinkel oder korrigierte Zündwinkel unmittelbar modifiziert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündwinkelreserve aus einem vorgegebenen konstanten oder von dem aktuellen Verdichtungsverhältnis abhängigen additiven Korrekturwert besteht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Betrieb der Brennkraftmaschine in einem geschlossenen Regelkreis mittels eines elektronischen Betriebssteuergerätes auf Drehmomentenbasis geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung des Drehmomentes eine Drehmomentreserve in Abhängigkeit von dem aktuellen Verdichtungsverhältnis berücksichtigt wird, die im geschlossenen Regelkreis eine entsprechende Zündwinkelreserve induziert.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Korrekturfunktion gemäß a2) aus einem mit dem Nennzündwinkel additiv oder multiplikativ zu verknüpfenden Korrekturwert besteht, der von dem aktuellen Verdichtungsverhältnis oder dem Verhältnis des aktuellen Verdichtungsverhältnisses zu dem Nennverdichtungsverhältnis abhängt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Korrekturfunktion gemäß a2) aus einer Interpolation zweier beim Kalibrieren gewonnener Kennfelder mittels eines vom aktuellen Verdichtungsverhältnis abhängigen Korrekturfaktors besteht.
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