CH396923A - Verfahren zur Herstellung von 4-Mercapto-pyrazolo(3,4-d)pyrimidinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-Mercapto-pyrazolo(3,4-d)pyrimidinenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von 4-IMereapto-pyrazolo [3,4-d lpyrimidinen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinen der For mel EMI0001.0005 oder ihrer tautomeren Formen, worin R, einen AIkyI- rest, einen Aralkylrest oder einen Heterocyclylalkyl- rest, R3 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R4 eine freie oder durch einen Nieder alkyl- oder Amino- bzw. Ammoniumniederalkylrest substituierte Mercaptogruppe bedeutet und R1 für einen Halogenalkylrest, einen Oxaalkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Cycloalkylalkylrest, einen Aral- kylrest oder einen Heteroeyclylalkylrest oder einen Alkylrest mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen steht, oder ihren Salzen. Alkylreste sind z. B. niedere Alkylreste, wie Me- thyl-, Äthyl-, Propyl , Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-(1)-, Pentyl-(2)-, Pentyl-(3)-, 2-Methyl butyl- (3)- oder Hexylreste. Als Oxaalkylreste sind z. B. Oxa-niederalkylreste, wie 3-Oxa-pentyl-(5)-reste, oder 3-Oxa-heptyl-(6)-reste, und als Halogenalkyl- reste Halogenniederalkylreste, wie Chloräthylreste, zu nennen. Als Cycloalkylreste bzw. Cycloalkylalkyl- reste kommen z. B. Cyclopentyl-, oder Cyclohexylreste, Cyclopentyl- oder Cyclohexyl-methyl-, -äthyl- oder -propylreste in Frage. Aralkylreste sind speziell Phenylalkyl-, wie 1- oder 2-Phenyläthyl- oder Phenylmethylreste, in denen die aromatischen Kerne Substituenten tragen können, wie niedere Alkyl- reste oder freie oder substituierte Oxy-, Amino- oder Mercaptogruppen, Halogenatome, Trifluor- methyl- oder Nitrogruppen. Heterocyclylalkylreste sind z. B. Pyridylmethyl-, Tlenyl- oder Furfuryl- reste, die auch substituiert sein können, z. B. wie für die Aralkylreste angegeben. In den genann ten substituierten Oxy-, Mercapto- oder Amino- gruppen sind die Substituenten insbesondere solche der obengenannten Art, vor allem niedere Alkylreste, so dass es sich z. B. um Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppen, entsprechende Alkylmercapto- gruppen, Alkylendioxy-, wie Methylendioxygruppen, Mono- oder Dialkyl'aminogruppen, wie Mono- oder Dimethyl-, -äthyl-, -propyl-, -butyl- oder -pentyl- aminogruppen handelt. Als Halogenatome sind vor allem Fluor, Chlor oder Brom zu nennen. Als Substituenten in einer substituierten Mercapto- gruppe R" kommen beispielsweise Methyl-, Äthyl-, gerade oder verzweigte, in beliebiger Stellung verbun dene Propyl-, Butyl-, Pentyl- oder Hexylreste und als Aminoniederalkylreste vor allem diejenigen in Frage, in denen der Alkylrest das Schwefelatom vom Stick stoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt und einer der oben genannten ist und worin die Aminogruppe durch Kohlenwasserstoffreste, die auch in der Kette durch Sauerstoff, Stick stoff oder Schwefel unterbrochen sein können, mono- oder disubstituiert ist, R, ist daher z. B. eine Mono- oder Di-niederalkylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, Mornholino- oder Piperazino=, -äthyl , -propyl- oder butvl-rnercapto-gruppe. Es kommen auch quaterni- sierte Aminoalkylreste, das heisst Ammoniumalkyl- reste, in Betracht. Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle -pharmakologische Eigenschaften. Insbesondere sind sie coronarerweiternd wirksam. Die neuen Verbin- dungen können somit als Heilmittel, vor allem bei Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, aber auch als Zwischenprodukte zur Herstellung solcher Heil mittel dienen. Besonders wertvoll sind Verbindungen der For mel EMI0002.0003 und ihre Salze, worin R1 einen Niederalkylrest mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen, z. B. Propyl, Iso- propyl, Butyl-(2), 3-Methyl-butyl-(2), Pentyl-(2), Pentyl-(3), einen Cycloalkylrest, z. B. Cyclopentyl oder Cyclohexyl, oder einen Oxaniederalkylrest, wie 3-Oxapentyl, bedeutet und R3 ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest ist und R6 für einen Aralkyl-, wie einen Phenylalkyl-, vor allem Phenylmethylrest, steht, wobei die Arylreste unsubstituiert oder durch Halogenatome, wie Chlor oder Brom, niedere Alkoxygruppen, wie Methoxy oder Äthoxy, niedere Alkylreste, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert.-Butyl, Methylendioxygruppen, Trifluor- methylgruppen, Nitro- oder Aminogruppen mono-, di- oder trisubstituiert sein können und worin R4 eine freie oder z. B. wie oben gezeigt substituierte Mercaptogruppe ist. Ferner sind von Bedeutung die Verbindungen der Formel EMI0002.0047 und ihre Salze, worin R1, R3 und R4 die vorstehend gegebene Bedeutung haben und R, einen Alkylrest darstellt, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl; Amyl oder Isoamyl bedeutet. Besonders wertvoll sind die Verbindungen der Formel EMI0002.0063 und ihre Salze, worin R4 die oben gegebene Bedeu tung hat und R, einen niederen Alkylrest mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen darstellt, R3 einen niederen Alkylrest oder vor allem Wasserstoff und RE einen unsubstituierten oder im Phenylrest durch Chlor, Methoxy, Methylendioxy, Methyl oder Trifluormethyl mono-, di- oder trisubstituierten Benzylrest darstellt. In diesen verschiedenen bevorzugten Gruppen von Verbindungen ist R4 vor allem eine freie Mer- captogruppe oder eine Niederalkylmercaptogruppe, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylmercapto- gruppe. Vor allem betrifft die Erfindung die Herstellung des ausgezeichnete coronarerweiternde Wirkung auf weisenden 1-Isopropyl-4-mercapto-6-benzyl-pyrazolo- [3,4-d]pyrimidins sowie des ebenfalls hervorragende coronarerweiternde Wirkung besitzenden 1-Isopropyl- 4-mercapto-6-methyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidins, und ihrer Salze. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, dass man in 1-R1 3-R3-6-R.- X-pyrazolo[3,4-d]pyri- midinen, worin X ein austauschbarer Rest ist, X durch Umsetzung mit Thioharnstoff, Metallsalzen von Schwefelwasserstoff oder von Niederalkyl- oder Amino- bzw. Ammoniumniederalkylmercaptanen in die Mercaptogruppe R4 überführt. Der Substituent X ist vor allem eine reaktions fähige, veresterte Oxygruppe, z. B. ein Halogenatom, wie Chlor. Die für das erfindungsgemässe Verfahren als Aus gangsstoffe dienenden 4-Halogen-pyrazolo[3,4-d]- pyrimidine können durch Behandlung der entspre chenden 4-Hydroxyverbindungen mit halogenieren- den Mitteln, insbesondere Phosphorhalogeniden, wie Phosphoroxychlorid oder Phosphorpentachlorid er halten werden. Die Umsetzung kann in üblicher Weise, vorzugs weise bei erhöhter Temperatur, in Abwesenheit oder Anwesenheit eines Verdünnungs- und/oder Konden sationsmittels, im geschlossenen oder offenen Gefäss, durchgeführt werden. Erhaltene tertiäre Amine lassen sich in üblicher Weise, z. B. mit reaktionsfähigen Estern, z. B. Estern mit starken anorganischen Säuren, z. B. einer Halogenwasserstoffsäure oder organischen Sulfon- säuren, z. B. einer Benzol-, wie Toluolsulfonsäure, von Alkanolen oder Phenylalkanolen quaternisieren. Je nach den vorhandenen Substituenten in den Verfahrensprodukten lassen sich verschiedene Salze herstellen. Besitzen sie saure Mercaptogruppen, so können Salze von Basen, wie z. B. Metallsalze, ge wonnen werden, z. B. durch Behandeln mit Basen wie z. B. Alkahl"augen. Verbindungen von basischem Charakter bilden Salze mit anorganischen oder orga nischen Säuren. Als salzbildende Säuren kommen beispielsweise therapeutisch anwendbare in Frage, wie Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäuren, Phos phorsäuren, Salpetersäure, Perchlorsäure; aliphatische, alicyclische, aromatische oder heterocyclische Carbon- oder Sulfonsäuren, wie Ameisen-, Essig-, Propion-, Oxal-, Bernstein-, Glykol-, Milch-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-, Ascorbin-, Hydroxymalein-, Dihydroxy- malein- oder Brenztraubensäure; Phenylessig-, Benzoe-, p-Aminobenzoe-, Anthranil-, p-Hydroxy- benzoe-, Salicyl- oder p-Aminosalicylsäure, Methan- sulfon-, Äthansulfon-, Oxyäthansulfon-, Äthylen- sulfonsäure; Toluolsulfon-, Naphthalinsulfonsäuren oder Sulfanilsäure; Methionin, Tryptophan, Lysin, Arginin, Cystein oder Glutaminsäure. Erhaltene Salze lassen sich in üblicher Weise in die freien Basen, freie Basen in ihre Salze überführen. Die neuen pharmakologisch wertvollen Verbin- dungen, ihre Salze oder entsprechende Gemische können z. B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche die genannten Verbin dungen in Mischung mit einem für die enterale; parenterale oder topicale Applikation geeigneten pharmazeutischen organischen oder anorganischen Trägermaterial enthalten. Die für die Herstellung der 4-Halogen-Verbin- dungen verwendeten 4-Hydroxy-Verbindungen kön nen erhalten werden, wenn: man 2-Ri 3 Amino-5-R3- pyrazol-4-carbonsäure-alkylester mit Nitrilen der Formel R6- CN in Gegenwart von Natrium konden siert. Als Ausgangsstoffe werden gemäss der vorliegen den Erfindung vorzugsweise diejenigen. verwendet, die zu den eingangs als besonders wertvoll geschil derten Endstoffen führen. Die Ausgangsstoffe können gegebenenfalls auch in Form ihrer quaternären Ammoniumverbindungen bzw. Salze verwendet wer den. Sie können in an sich bekannter Weise erhalten werden. Im nachfolgenden Beispiel sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben. <I>Beispiel</I> 10 g 1- Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo= [3,4-d]pyrimidin werden zusammen mit 100 cm3 Phosphoroxychlorid während 5 Stunden in einem Bade von 110 erhitzt. Man dampft dann im Va kuum ein, bringt den Rückstand in Wasser, zieht mit Chloroform aus, wäscht mit 1n Natronlauge aus und dampft das mit wasserfreiem Natriumsulfat getrock nete Chloroform im Vakuum ein. Eine Lösung des Chloroformrückstandes mit 8,5 g Thioharnstoff in 150 cm3 Alkohol wird wäh rend 12 Stunden zum Sieden erhitzt. Man dampft dann im Vakuum auf 60 cm3 ein und lässt erkalten. 1-Isopropyl-4-mercapto-6-benzyl-pyrazolo- [3,4-d]pyrimidin der Formel EMI0003.0071 wird so in gelben Kristallen vom F. 145-147 er halten In analoger Weise kann man das 1-Isopropyl-4- mercapto-6-methyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, F. 226 bis<B>228',</B> und das 1,6 - Di - isopropyl - 4 - mercapto- pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, F. 170-171 , erhalten. Das 1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4]- pyrimidin kann z. B. auf folgende Weise erhalten werden: In 50 cm3 Benzylcyanid werden 2,3g Natrium fein zerkleinert und 9;9 g 2-Isopropyl-3-amino-4- carbäthoxy-pyrazol eingetragen. Man erhitzt dann während 4 Stunden unter Rühren auf 110-120 , ver setzt nach dem Erkalten mit 100 cm?, Alkohol und dampft im Vakuum zur Trockene ein. Der Rück stand wird in 150 cm3 2n Natronlauge aufgenom men, die alkalische Lösung wird zur Abtrennung von Ungelöstem mit Chloroform ausgeschüttelt und dann mit 6n Salzsäure auf pH = 5-6 gestellt, wobei ein festes Produkt ausfällt. Letzteres wird aus. wenig Alkohol umkristallisiert. Man erhält so 1-Isopropyl- 4.-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin der Formel EMI0003.0095 in farblosen Kristallen vom F. 165-166 . In ähnlicher Weise kann man durch Umsetzung der entsprechenden 4-Halogen-pyrazolo[3,4-d]pyrimi- dine mit dem Natriumsalz der entsprechenden Alkyl- bzw. Ammoniumalkylmercaptane die folgenden Ver bindungen erhalten: a): 1-Isopropyl-4-methyl mercapto-6-methyl pyrazolo[3,4-d]-pyrimidin, F. 66-67 (aus Petroläther). b) 1-Isopropyl-4-(ss-diäthylaminoäthylmercapto)- 6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin-hydrochlorid, F. 160 (aus Essigester). c) 1-Isopropyl-4-methyhnercapto-6-benzyl- pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, F. 84-85 (aus Petroläther). d) 1,6-Di-isopropyl-4-methylmercapto-pyrazolo- [3,4-d]pyrimidin, Kp. 106-109 (0,05 Torr). e) 1,6-Di-isopropyl4-(l-diäthylaminoäthyl- mercapto)-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, Kp. 138-140 (0,05 Torr). f) 1,6-Di-isopropyl-4-(y-diäthyIaminopropyl- mercapto)-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, Kp. 149-151 (0,02 mm Torr). g) 1,6-Di-isopropyl-4-(ss-piperidinoäthylmercapto)- pyrazolo[3,4-d]pyrinnidin-hydrochlorid, F. 163-165. h) 1,6-Di-isopropyl-4-(ss-dimethylaminoäthyl- mercapto)-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin-hydrochlorid, F.178-180 .
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung neuer Mercapto- pyrazolo[3,4-d]pyrimidine der Formel EMI0004.0005 oder ihrer tautomeren Formen, worin R, einen Alkyl- rest, einen Aralkylrest oder einen Heterocyclylalkyl- rest, R3 ein Wasserstoffatom oder einen. niederen Alkylrest, R4 eine freie oder durch einen Nieder alkyl- oder Amino- bzw.Ammoniumniederalkylrest substituierte Mercaptogruppe bedeutet und R1 für einen Halogenalkylrest, einen Oxaalkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Cycloalkylalkylrest, einen Aral- kylrest oder einen Heterocyclylalkylrest oder einen Alkylrest mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen steht, oder ihren Salzen, dadurch gekennzeichnet,dass man in einem 1 Ri- 3-R3-6-Rs 4-X pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, worin X einen austauschbaren Rest darstellt, X durch Umsetzung mit Thioharnstoff, Metallsalzen von Schwefelwasserstoff oder von Niederallcyl- oder Amino- bzw. Ammoniumniederalkyl-mercaptanen in die Mercaptogruppe R4 umwandelt. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man von obigen Verbindungen ausgeht, worin X ein Halogenatom ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von obigen Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinen ausgeht, worin R1 einen Niederalkylrest mit mehr als 2 Kohlenstoff atomen, einen Cycloalkylrest oder einen Oxanieder- alkylrest darstellt, R3 Wasserstoff oder ein Nieder alkylrest ist und R, einen Aralkylrest bedeutet. 3.Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von obigen Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinen ausgeht, worin R1 und R3 die in Unteranspruch 2 angegebenen Bedeu tungen haben und Re einen Alkylrest darstellt.4. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von obigen Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinen ausgeht, worin R1 einen niederen Alkylrest mit mehr als 2 Kohlenstoff atomen darstellt, R3 Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet und R@ einen unsubstituierten oder im Phenylrest durch Chlor, Methoxy, Methylendioxy, Methyl oder Trifluormethyl mono-,di- oder tri- substituierten Benzylrest darstellt. 5. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Thioharnstoff, Metallsalzen des Schwefelwasser stoffes oder von Niederalkyhnercaptanen umsetzt. 6. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man er haltene Säureadditionssalze von Aminoalkylmercapto- verbindungen in die freien Verbindungen umwandelt. 7.Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man erhal tene Aminoalkylmercaptoverbindungen in ihre Säure- additionssalze umwandelt. PATENTANSPRUCH 1I Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Pa tentanspruch I hergestellten tert.-Aminoalkylmercapto- verbindungen zur Herstellung entsprechender quater- närer Ammoniumsalze, dadurch gekennzeichnet, dass man die tertiären Amine mit Quaternisierungsmitteln behandelt.
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