Verfahren und Vorrichtung zum Pflanzen von Blumenzwiebeln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Pflanzen von Blumenzwiebeln, die mit einem durch Feuchtigkeitseinwirkung zerstörbaren Träger in das Erdreich eingesetzt werden.
Nach der bekannten Setzmethode werden die Zwiebeln einzeln von Hand entweder in eine lockere Erdkrume eingedrückt od'er aber in eine vor dem Einlegen der Zwiebeln ausgehobene Grube eingelegt, worauf dann die Grube zugedeckt wird.
Diese Arbeitsmethoden sind umständlich und zeitraubend, zumal das einzelne Einlegen der Zwiebeln von Hand ein ständiges Bücken erfordert. Es wäre auch möglich, die Zwiebeln maschinell zu setzen, was jedoch nur zum Bepflanzen grosser Kulturen mit einheitlichen Blumen von praktischer Bedeutung sein kann. Die Erfindung bezweckt, jedoch nicht ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anlegen grosser Blumenkulturen, sondern zum Gestalten von Zierund Blumengärten, in denen bekanntlich verschie- denste Blumensorten nach ästhetischen und künstlerischen Gesichtspunkten in vielen Farbkombina- tionen und Farbabstufungen angeordnet sind.
Zum Gestalten solcher Blumengärten werden bisher verschiedenartige Blumenzwiebelsorten einzeln eingekauft und einzeln eingepflanzt. Beim Pflanzen ergibt sich dann vielfach als erste Schwierigkeit, dass verschiedene Blumenzwiebelarten und bei einheitlichen Zwiebeln die Farbe der Blumen nicht ausein andergehalten werden können, so dass als Ergebnis in den meisten Fällen eine Blumenanordnung entsteht, die nicht zusammenpasst und auch nicht gewollt ist. Neben diesen Schwierigkeiten erfordern gerade Blumenzwiebeln beim Setzen eine fachgerechte Behandlung, da sie nur innerhalb bestimmter Jahreszeiten gepflanzt werden können und dabei verschiedenartige Bedingungen erfüllt sein müssen, wie z. B. die passende Blumenerde und insbesondere deren Feuchtigkeitsgehalt.
Ebenso verlangen verschiedenartige Zwiebelsorten unterschiedliche Düngestoffe. So bleibt bisher für weite Bevölkerungs- kreise, die zwar Blumen lieben, jedoch aus verschiedenen Gründen nicht die erforderliche Sachkenntnis besitzen, das Pflanzen von Blumenzwiebeln stets mit einem grossen Risiko verbunden.
Weite Bevölkerungskreise, insbesondere solche in Städten, haben den Wunsch zur Anschaffung eines eigenen Ziergartens, sei es in einem kleinen Vorgarten, auf dem Balkon oder sogar im Zimmer.
Sie haben genaue Vorstellungen davon, welche Blumen-und Farbkombinationen ihnen besonders gefallen. Aber ebenso, wie der Betrachter einer Gemäldeausstellung ein beglückendes Gefühl beim Anblick eines ihm zusagenden Bildes hat, das er besitzen möchte, empfindet auch ein Blumenliebhaber bei der Betrachtung einer geschmackvollen Zueinanderordnung verschiedenartiger Blumensorten mit vielen Farbkombinationen. Viele Betrachter-wissen aber wohl, dass sie aus verständlichen Gründen weder ein ihnen zusagendes Bild malen können, noch eine geschmackvolle Blumenanordnung selbst gestalten kön- nen.
Die Erfindung bringt hier Abhilfe, indem sie Blumenkennern die Arbeit zum Anlegen eines Blumengartens erleichtert und weiten Bevölkerungs- kreisen ohne die sonst erforderliche Sachkenntnis zur Anlage eines selbstgepflanzten Blumengartens verhilft, der ihrem Empfinden und ihren Vorstellungen entspricht. Erfindungsgemäss wird daher zum Pflanzen von Blumenzwiebeln vorgeschlagen, dass als Träger eine von einer Person tragbare Platte verwendet wird, auf der in vorgegebenen Abständen Aufnahmekammern für unterschiedliche Blumenzwiebelsorten angeordnet sind, wobei die Grösse einer Aufnahmekammer der durchschnittlichen Grösse der einzulegenden Blumenzwiebelsorte angepasst ist.
Durch das Anordnen der Zwiebeln auf oder in einer Trägerplatte in vorbestimmter Lage wird zunächst das Pflanzen der Zwiebeln erheblich erleichtert, da nunmehr in einem Arbeitsweg nur eine flache Grube in der Erde ausgehoben zu werden braucht und mit der Platte mehrere Zwiebeln gleich- zeitig eingelegt werden. Bei der Verwendung einer flachen Trägerplatte, z. B. aus leicht zusammengepresster Blumenerde, kann unter Umständen, z. B. bei deren Einlage in einen Blumenkasten, ein Ausheben des Erdreiches sogar entfallen. Die Anordnung verschiedenartiger Blumenzwiebeln innerhalb der Trägerplatte nach einem vorbestimmten Blumen-, Farb-und'Raummuster gewährt mit Sicherheit die gewünschte Blumenanordnung. Die Trägerplatte selbst kann beliebiger Form sein, so z.
B. rechteckig, quadratisch oder palettenförmig. Die Stoffauswahl der Trägerplatte wird dabei zweckmässig den zum sachgemässen Pflanzen entsprechenden Be- dingungen angepasst. Die Trägerplatte besteht vorzugsweise aus unkrautfreier Erde, in welchem Falle ein sonst erforderliches Jäten des Blumenbeetes er- übrigt wird.
Zweckmässig besteht die Trägerplatte aus einem unter Feuchtigkeitseinwirkung zerfallenden Stoff und weist Ausnehmungen oder Einbuchtungen zur Aufnahme verschiedener Zwiebeln an vorbestimmten Stellen auf. Nach oben sind sie durch eine Schicht überdeckt.
Diese mit Ausbuchtungen oder Ausnehmungen versehene, unter Einwirkung von Feuchtigkeit zerfallende Trägerplatte, die zu diesem Zweck beispielsweise aus Pappe bestehen kann, hat zunächst den Vorteil relativ geringen Herstellungs-und Transportgewichtes bei hoher Formsteifigkeit und ermöglicht zudem das unverrückbare Einlegen der Zwiebeln in verschiedene, iiber die ganze Platte in gewünschtem Masse verteilte Aufnahmekammern. Die vor dem Einlegen der Zwiebeln vorgefertigte Trägerplatte kann dabei zum sicheren Einlegen der Zwiebeln für verschiedene Blumenmuster an den mit Zwiebeln einzulegenden Stellen mit besonderen Kenn-oder Hinweiszeichen, wie z. B. verschiedenfarbigen Punkten, versehen sein.
Die Trägerplatte ist zur Sicherung der eingelegten Zwiebeln gegen Herausfallen durch eine Schicht überdeckt. Die Trägerplatte kann Zusätze an Dünger aufweisen oder aber selbst aus einem Düngestoff bestehen. So kann eine Trägerplatte aus Pappe Zusätze an sich bekannter, na türlicher oder chemischer Düngemittel enthalten ; sie kann aber auch ganz oder zum überwiegenden Teil aus Düngestoffen bestehen, wie z. B. aus gepressten Torf, Kuhmist, Abfälle aus der Weinindustrie, Seetang, Cigariengries oder dergleichen ; weiterhin kann die Trägerplatte zur weiteren Verbesserung der Wachstumsbedingungen der eingelegten Zwiebeln zusätzlich feuchtigkeitsanziehende-und haltende Stoffe, wie z. B.
Silikagel, solcher Art und Konzentration enthalten, dass die Wasseranziehung der Zwiebel stets stärker als die des hygroskopischen Stoffes ist.
Bei einer weiteren Ausbildung der Trägerplatte weist diese an vorbestimmten, der Grösse der einzulegenden Zwiebeln und deren Wachstumsbedingungen entsprechenden Stellen nach oben undloder unten aus der Ebene der Grundplatte herausragende, trichterförmige Aufnahmekammern mit einer Boden öffnung auf. Dadurch wird zunächst bei der Einlage der Zwiebeln eine wirksame Kontrolle ihrer Grösse erreicht. Durch die Anordnung einer Bodenöffnung können die Zwiebeln schon vor dem vollkommenen Zerfallen der Platte mit dem Erdreich verwachsen.
Die Aufnahmekammern können auch der jeweiligen Zwiebelart, z. B. für Tulpen, Narzissen, Krokus, Scilla, Muskari, Gladiolen, Ornithogalum und Lilien angepasst sein. Von besonderer Bedeutung ist dies beispielsweise für Lilien, die einen wirksamen Wasserabzug brauchen und daher zweckmässig in einen langen Trichter eingelegt werden, so dal3 zwischen Zwiebeln und Erdreich ein ausreichender Luftspalt vorhanden ist. Die dünne Trägerplatte kann zusätzlich oberhalb undloder unterhalb der Grundplatte eine Humus-oder Düngeschicht aufweisen. Schliesslich ist die Trägerplatte zweckmässig mit einem Abbild der späteren Blumenpracht versehen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele, ohne sich auf diese zu beschränken, dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine rechteckige Trägerplatte in perspektivischer Darstellung und'im Schnitt,
Fig. 2 eine Trägerplatte in Palettenform in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine aus zwei Teilen bestehende Trägerplatte,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Trägerplatte mit eingelegten Zwiebeln und eine diese überdeckende durchsichtige Folie.
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Trägerplatte mit der Grösse der Zwiebeln angepassten Aufnahmekammern,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine zusammengesetzte Trägerplatte.
Die Trägerplatte nach Fig. 1 besteht aus einem rechteckigen, z. B. 40 X 25 cm grossen, lockeren Pressling 1 aus Blumenerde, Torf oder dergleichen, mit in vorbestimmten Stellen angeordneten Aufnahmekammern für verschiedenartige Blumenzwiebeln 2. Die Platte kann an den Seitenkanten 3 durch nicht dargestellte Holz-oder Kunststoffrahmen ver stärkt oder in sonstiger Weise bruchsicher verpackt sein. Nach Fig. 2 hat die Zwiebelträgerplatte die Form einer Palette. Sie kann jedoch beliebige andere Formen beliebiger Grösse haben.
Nach Fig. 3 bis 6 besteht die Trägerplatte aus einer dünnwandigen Platte 4 ausreichender Formfestigkeit, z. B. aus Pappe, Torf, Kuhmist oder dergleichen, die mit Aus nehmungen oder Aufnahmekammern 6 zum Einlegen der Zwiebeln 2 versehen ist. Die Kammern weisen zum Erdreich hin Öffnungen 8 auf, damit die Zwiebeln bereits vor dem vollständigen Zerfallen der Trägerplatte in der Erde verwachsen können.
Nach Fig. 3 besteht die Trägerplatte aus einer obern und einer untern, einander gleichenden Platte, wobei die obere Platte in den Kuppeln der Kammern zweckmässig ebenfalls Öffnungen 9 besitzt. Nach Fig. 4 ist die Trägerplatte mit den eingelegten Zwiebeln durch eine durchsichtige Folie 5 überdeckt, die zugleich die Zwiebeln gegen Herausfallen sichert.
Unter der durchsichtigen Folie ist eine Abbildung 15 des späteren Blumenmusters eingelegt.
Nach Fig. 5 sind die trichterförmig nach oben aus der Grundplatte herausstehenden Aufnahmekammern verschiedener Weiten der Grösse der einzelnen Zwiebeln angepasst. Nach Fig. 6 besteht die Trägerplatte aus der Grundplatte 4 mit ringsumlaufenden, seitlich hochgeführten Borden 9 und in Bohrungen der Platte eingesetzten Trichtern 10 und 11 zur Aufnahme der Blumenzwiebeln. Die Trichter 10 haben einen langen Hals, damit zwischen den eingelegten Zwiebeln und dem Erdreich 12 je nach Bedarf, insbesondere aber bei Lilienzwiebeln, zum Erreichen eines ausreichenden Wasserabzuges ein Luftspalt zwischen Zwiebeln und Erdreich 12 besteht.
Die Trägerplatte kann oben undloder unten eine zusätzliche Humusschicht 13 und 14 oder dergleichen aufweisen, die entsprechende Düngemittel ent halten kann.
PATENTANSPRf3CHE I. Verfahren zum Pflanzen von Blumenzwiebeln, die mit einem durch Feuchtigkeitseinwirkung zerstör- baren Träger in das Erdreich eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger eine von einer Person tragbare Platte verwendet wird, auf der in vorgegebenen Abständen Aufnahmekammern für unterschiedliche Blumenzwiebelsorten angeordnet sind, wobei die Grösse einer Aufnahmekammer der durchschnittlichen Grösse der einzulegenden Blumen- zwiebelsorte angepasst ist.
Method and device for planting flower bulbs
The invention relates to a method and a device for planting flower bulbs which are inserted into the ground with a carrier which can be destroyed by the action of moisture.
According to the known setting method, the onions are either pressed individually by hand into a loose crumb of earth or placed in a pit dug before the onions were placed, whereupon the pit is covered.
These working methods are cumbersome and time-consuming, especially since the individual insertion of the onions by hand requires constant bending. It would also be possible to plant the bulbs by machine, but this can only be of practical importance for planting large crops with uniform flowers. The aim of the invention, however, is not a method and a device for creating large flower crops, but for creating ornamental and flower gardens in which, as is known, the most varied types of flowers are arranged in many color combinations and color gradations according to aesthetic and artistic criteria.
To design such flower gardens, different types of flower bulbs have been purchased individually and planted individually. When planting, the first difficulty that often arises is that different types of flower bulbs and, in the case of uniform bulbs, the color of the flowers cannot be kept apart, so that the result in most cases is a flower arrangement that does not match and is also not wanted. In addition to these difficulties, bulbs in particular require professional treatment when planting, as they can only be planted within certain seasons and various conditions must be met, such as: B. the right potting soil and especially its moisture content.
Different types of onions also require different fertilizers. So far, for large sections of the population who love flowers, but for various reasons do not have the necessary expertise, the planting of flower bulbs has always been associated with a great risk.
Large sections of the population, especially those in cities, want to purchase their own ornamental garden, be it in a small front yard, on the balcony or even in the room.
They have precise ideas about which flower and color combinations they particularly like. But just as the viewer of a painting exhibition has an exhilarating feeling at the sight of a picture that he likes and that he would like to own, a flower lover also feels when looking at a tasteful arrangement of different types of flowers with many color combinations. However, many viewers know that for understandable reasons they can neither paint a picture they like nor create a tasteful arrangement of flowers themselves.
The invention provides a remedy here by making it easier for flower connoisseurs to create a flower garden and by helping large sections of the population to create a self-planted flower garden that corresponds to their feelings and ideas without the otherwise required expertise. According to the invention, it is therefore proposed to plant flower bulbs that a plate that can be carried by a person is used as the carrier, on which receiving chambers for different types of flower bulbs are arranged at predetermined intervals, the size of a receiving chamber being adapted to the average size of the flower bulb to be inserted.
By arranging the onions on or in a carrier plate in a predetermined position, the planting of the onions is initially made considerably easier, since now only a shallow pit needs to be dug in the earth in one work path and several onions can be inserted with the plate at the same time. When using a flat support plate, e.g. B. from slightly compressed potting soil, can under certain circumstances, z. B. when they are deposited in a flower box, digging the soil is even omitted. The arrangement of different types of flower bulbs within the carrier plate according to a predetermined flower, color and space pattern guarantees the desired flower arrangement. The carrier plate itself can be of any shape, such.
B. rectangular, square or pallet-shaped. The choice of material for the carrier plate is expediently adapted to the conditions appropriate for proper planting. The carrier plate preferably consists of weed-free soil, in which case the weeding of the flower bed, which would otherwise be necessary, is superfluous.
The carrier plate expediently consists of a substance that disintegrates under the action of moisture and has recesses or indentations for receiving various onions at predetermined points. At the top they are covered by a layer.
This carrier plate, which is provided with bulges or recesses and which disintegrates under the action of moisture and which for this purpose can consist of cardboard, for example, has the advantage of a relatively low production and transport weight with high dimensional stiffness and also enables the onions to be immovably inserted into various, over the entire plate in the desired mass distributed receiving chambers. The carrier plate, which is prefabricated before the onions are inserted, can be used for the safe insertion of the onions for various flower patterns at the places to be inserted with the onions with special identification or reference symbols, such as. B. different colored points provided.
The carrier plate is covered by a layer to secure the inserted onions from falling out. The carrier plate can have additions of fertilizer or else consist of a fertilizer itself. For example, a cardboard carrier plate can contain additives known per se, natural or chemical fertilizers; but it can also consist entirely or predominantly of fertilizers, such as. B. from pressed peat, cow dung, waste from the wine industry, seaweed, cigar semolina or the like; Furthermore, to further improve the growth conditions of the pickled onions, the carrier plate can additionally contain moisture-attracting and retaining substances, such as. B.
Contain silica gel of such a type and concentration that the onion's water attraction is always stronger than that of the hygroscopic substance.
In a further embodiment of the carrier plate, it has funnel-shaped receiving chambers with a bottom opening protruding upwards and / or downwards from the plane of the base plate at predetermined locations corresponding to the size of the onions to be inserted and their growth conditions. As a result, an effective control of their size is achieved when the onions are placed. By arranging a bottom opening, the onions can grow together with the soil before the plate has completely disintegrated.
The receiving chambers can also be of the respective type of onion, e.g. B. for tulips, daffodils, crocuses, scilla, muskari, gladiolus, ornithogalum and lilies. This is of particular importance, for example, for lilies that need effective drainage and are therefore conveniently placed in a long funnel so that there is a sufficient air gap between the bulb and the soil. The thin carrier plate can additionally have a humus or fertilizer layer above and / or below the base plate. Finally, the carrier plate is expediently provided with an image of the later floral splendor.
The invention is illustrated in the drawings on the basis of several exemplary embodiments without being restricted to these. Show it :
1 shows a rectangular support plate in a perspective view and in section,
2 shows a carrier plate in the form of a pallet in a perspective illustration,
3 shows a section through a carrier plate consisting of two parts,
4 shows a section through a carrier plate with inserted onions and a transparent film covering it.
5 shows a section through a carrier plate with receiving chambers adapted to the size of the onions,
6 shows a section through an assembled carrier plate.
The support plate of Fig. 1 consists of a rectangular, z. B. 40 X 25 cm large, loose compact 1 made of potting soil, peat or the like, with arranged in predetermined locations receiving chambers for different types of bulbs 2. The plate can ver strengthened on the side edges 3 by wood or plastic frame, not shown, or otherwise unbreakable be packed. According to Fig. 2, the onion carrier plate has the shape of a pallet. However, it can have any other shape of any size.
According to Fig. 3 to 6, the carrier plate consists of a thin-walled plate 4 of sufficient dimensional stability, for. B. made of cardboard, peat, cow dung or the like, which is provided with recesses or receiving chambers 6 for inserting the onions 2 from. The chambers have openings 8 towards the ground so that the onions can grow together in the ground before the carrier plate has completely disintegrated.
According to FIG. 3, the carrier plate consists of an upper and a lower plate which are identical to one another, the upper plate also advantageously having openings 9 in the domes of the chambers. According to Fig. 4, the carrier plate with the inserted onions is covered by a transparent film 5, which also secures the onions against falling out.
A figure 15 of the later flower pattern is inserted under the transparent film.
According to Fig. 5, the funnel-shaped upwardly protruding from the base plate receiving chambers of different widths are adapted to the size of the individual onions. According to FIG. 6, the carrier plate consists of the base plate 4 with circumferential, laterally raised ribs 9 and funnels 10 and 11 inserted into holes in the plate for receiving the flower bulbs. The funnels 10 have a long neck so that there is an air gap between the onions and the soil 12 between the onions and the soil 12, depending on requirements, especially in the case of lily bulbs, in order to achieve sufficient water extraction.
The carrier plate can have an additional humus layer 13 and 14 or the like above and / or below, which can hold appropriate fertilizers ent.
PATENT CLAIMS I. A method for planting flower bulbs which are inserted into the ground with a carrier that can be destroyed by the action of moisture, characterized in that the carrier used is a plate that can be carried by a person and on which receiving chambers for different types of flower bulbs are arranged at predetermined intervals , the size of a receiving chamber being adapted to the average size of the flower bulb to be inserted.