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Gegenstand der Erfindung ist eine Skibindung für Abfahrtslauf und Tourengehen mit einer
Sohlenplatte, an der der Schuh mittels einer Spitzen- und einer Absatzhalterung befestigbar ist und die an einer Basisplatte angelenkt ist, welche zwischen am Ski befestigte Teile einer Sicherheitsbindung einspannbar ist, wobei die Schwenkachse der Sohlenplatte in der Abfahrtsstellung parallel zur Skioberseite und quer zur Skilängsrichtung verläuft.
Eine Bindung der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 2213354 vorbeschrieben. Eine derartige
Bindung ermöglicht während des Tourengehens ein weitgehendst ungehindertes Abheben des hinteren
Schuhendes. Dabei ist es ohne Belang, ob der Skischuh eine relativ weiche und biegsame oder eine starre steife Sohle aufweist. Für die Abfahrt sollen bei dieser bekannten Bindung die Basisplatte und die
Sohlenplatte miteinander verriegelt werden. Eine konkrete Ausführung einer Verriegelung ist in der genannten Druckschrift weder beschrieben noch gezeigt. Eine derartige Verriegelung muss relativ aufwendig hergestellt und unter Einhaltung von engen Toleranzen eingebaut werden, damit sämtliche während der Abfahrt auftretende Kräfte einwandfrei von der Sohlenplatte auf die Basisplatte und sodann auf die Sicherheitsbacken übertragen werden können.
Darüber hinaus kann die bekannte Ausführung nur in Verbindung mit einer sogenannten Kabelbindung verwendet werden, weil die dort als Unterplatte bezeichnete Basisplatte weder zum Zusammenwirken mit einem gefederten Fersenhalter noch mit einem
Skibindungsteil für eine Auslöseplafte geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Skibindung zu schaffen, welche sowohl bei der Abfahrt als auch bei dem Tourengehen in der Lage ist, die an die betreffende Bindungsart gestellten Anforderungen kompromisslos zu erfüllen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Skibindung dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzenhalterung einen Bügel aufweist, welcher mittels der nach innen abgewinkelten Enden seiner Schenkel in der Basisplatte schwenkbar verankert ist, wobei diese
Schenkelenden zugleich die Schwenkachse für die Sohlenplatte bilden.
Eine solche Bindung ist grundsätzlich, insbesondere aber in ihrer Funktion dank der Sohlenplatte vom Aufbau und Material der Schuhsohle unabhängig. In Verbindung damit ergibt sich beim Skiwandern eine natürliche Gangart verbunden mit einem natürlichen Gehgefühl, da der Fuss selbst bei einer steifen Schuhsohle nicht um die Schuhspitze (im übertragenen Sinne um die Fussspitze), sondern um die weiter nach hinten zurückversetzte Querachse - ähnlich wie um den Fussballen-"abrollen"kann. Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Sohlenplatte einerseits mit der Schuhsohle fest zu verbinden, anderseits aber sowohl in Tourengehen als auch in Abfahrtsstellung mit Hilfe der Querachse bzw. des Haltemittels auf dem Ski präzis zu lagern bzw. zu verankern, so dass bei jeder Verwendungsart die Führungskräfte vom Skifahrer eindeutig und einwandfrei auf den Ski übertragen werden können.
Bei einer solchen Anordnung werden im Absatzbereich keine Kräfte mehr an die Sohlenplatte übertragen, da letztere sozusagen untätig zwischen dem Absatz und dem Ski bzw. der Basisplatte eingeklemmt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass an der Sohlenplatte-in Draufsicht gesehen - gegabelte Scharnierstücke vorgesehen sind, welche-in Seitenansicht gesehen-schräg zur Basisplatte und zur Skispitze hin gerichtet sind und im Bereich ihrer freien Enden von den Schenkelenden des Bügels durchsetzt werden. Auf diese Weise kann die Sohlenplatte leicht angebracht werden, ohne dass der Bügel demontiert werden müsste.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemässen Skibindung werden nun an Hand der Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Hiebei zeigen die Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer als eine übliche Auslöseplatte ausgebildeten Basisplatte, in der Bereitschaftsstellung zum Tourengehen, wobei Fig. 1 ein Aufriss und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l (ohne Schuh) sind, Fig. 3 die Ausführung gemäss den Fig. 1 und 2 beim Schreiten, Fig. 4 eine Variante mit einer zwischen übliche Sicherheitsbacken eingesetzten Basisplatte, ähnlich der Fig. 1 im Aufriss und Fig. 5 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 3.
Bei der Ausführung nach den Fig. l und 2 ist eine Sohlenplatte --1-- vorgesehen, welche mit der Sohle --2-- eines Skischuhes --30-- mittels einer Spitzen- --3-- bzw. Absatzhalterung --4-- verbunden ist. Beide Halterungen sind in an sich bekannter Weise als je ein U-förmiger Bügel --5 bzw. 6-ausgebildet, welche die Spitze der Sohle --2-- bzw. den Absatz --7-- übergreifen. Zum Anlegen und Spannen bzw. Lösen der Absatzhalterung --4-- ist - wie ebenfalls an sich bekannt - ein Spannhebel --8-vorgesehen.
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Bei beiden Bügeln --5 bzw. 6-- sind die Enden --9 bzw. 9'-- ihrer Schenkel nach innen abge- winkelt. Für die Aufnahme der Schenkelenden --9-- des Bügels --5-- weist eine auf dem Ski --10-- angeschraubte Basisplatte --11-- an ihrem vorderen Ende nach der Seite offene (in den Zeichnungen zum
Teil verdeckte) Löcher --12-- auf. Im Zusammenhang mit dem Bügel --6-- sind im hinteren Endbereich der Basisplatte --11-- sowie der Sohlenplatte --1-- in Abstand voneinander angeordnete nach den Seiten hin offene Löcher --13 bzw. 14-- vorgesehen. Der Bügel --6-- kann mithin je nach Schuhgrösse in eines dieser Löcher eingehängt werden.
Im übrigen sind die Bügel --5 und 6-- durch je eine Stelleinrichtung - 15 bzw. 15'-- in an sich bekannter Weise verstellbar.
Die abgewinkelten Enden --9-- des Bügels --5-- tragen ein Gewinde und dementsprechend sind die
Löcher --12-- mit einem Innengewinde ausgerüstet. Dabei durchsetzen die Enden --9-- des Bügels --5-- Scharnierstücke --16--, welche an der Sohlenplatte --1-- im vorderen Endbereich derselben seitlich angeschraubt sind. Die Enden --9'-- des Bügels --6-- sind im Falle als Teile eines Bajonettverschlusses ausgebildet, indem sie in den Zeichnungen nicht ersichtliche radial vorstehende Nocken tragen.
Diese wirken, wenn die Enden --9'-- - wie dargestellt - in die Löcher --14-- der Sohlenplatte eingreifen, mit den Seitenwänden --17-- von auf die Sohlenplatte aufgesetzten U-förmigen Aufsätzen --18-- zusammen.
Die Anordnung ist derart getroffen, dass die erwähnten Nocken sich zwischen den Seitenwänden --17-- und der Sohlenplatte befinden. Die Seitenwände --17-- weisen schlüssellochartige Ausnehmungen --19-- auf, durch welche die Enden --9'-- des Bügels --6-- mitsamt Nocken hindurchgeführt werden können.
Nach Fig. 1 befindet sich die Bindung in der Stellung zum Tourengehen, wobei die Enden --9'-- des Bügels --6-- in einem der Lochpaare --14-- der Sohlenplatte --1-- verankert sind. Der Schuh ist dabei mit der Sohlenplatte fest verbunden und letztere ist auf der Basisplatte --11-- und damit auch auf dem
Ski --10-- mit Hilfe der Rnden --9-- des --9-- des Bügels --5-- präzise angelenkt.
Diese Enden --9-- bilden also eine Querachse --9 bis 9--, um welche die Sohlenplatte --1-- mitsamt Schuh --30-- aufklappbar ist (vgl. hiezu die entsprechende Stellung beim Tourengehen gemäss der Fig. 3). Da die Querachse --9 bis 9-bezüglich der Schuhspitze zurückversetzt ist und sich etwa im Bereich des Fussballens befindet, entsteht eine natürliche Gangart und ein natürliches Gehgefühl (s. auch Fig. 3), obwohl die Schuhsohle steif und mit einer in sich steifen Sohlenplatte verbunden ist. Die natürliche Gangart bzw. das natürliche Gehgefühl werden indessen nicht durch Kompromisse erkauft, da bei der beschriebenen Anordnung - wie dies ohne weiteres einleuchtet-der Kraftübergang zwischen Schuh und Ski in jeder Beziehung einwandfrei ist.
Zum Umstellen der Bindung für die Abfahrt braucht lediglich der Bügel --6-- von der Sohlenplatte - gelöst und mit Hilfe der Löcher --13-- unter Heranziehen des Aufsatzes --18-- auf der Basisplatte - verankert werden. Gemäss der Fig. 1 würde man dabei die Enden --9'-- des Bügels --6-- in die rechts aussen liegenden Löcher --13-- einführen, welche bezüglich der entsprechenden Löchern --14-- der Sohlenplatte --1-- so versetzt sind, dass die Länge des Bügels --6-- praktisch nicht verstellt zu werden braucht.
Nach dieser Umstellung ist der Absatz - unter Zwischenlage der Sohlenplatte --1-- - direkt auf der Basisplatte --11-- und damit auf dem Ski --10-- verankert bei entsprechend direktem Übergang der Kräfte zwischen Ski und Skischuh. In dieser Gebrauchslage stellt also die beschriebene Bindung eine durch keine Kompromisse behaftete Abfahrtsbindung dar.
Die Sohlenplatte --1-- wird in keiner der Gebrauchslagen der Bindung besonderen Kräften ausgesetzt. Dies gilt auch für die Stellung zum Tourengehen, da-wie dies ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich ist-dabei die Sohlenplatte mit der Schuhsohle und mit den Bügeln --5 und 6-- eine starre Einheit bildet, wobei selbst die Schwenkbewegung nur die in die Basisplatte --11-- eingreifenden Enden --9-- des Bügels - -5-- (nicht aber die mitschwenkenden Scharnierstücke --16--) beansprucht. Dementsprechend kann die Sohlenplatte aus leichtem, wenn auch zugfestem Material, z. B. aus Kunststoff angefertigt sein.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Skischuh mit der Bindung in der Gebrauchslage zum Tourengehen.
Besonders zu beachten ist dabei, dass die Sicherheitsfunktion der Auslöseplatte vollständig erhalten bleibt.
Das gleiche gilt auch im Zusammenhang mit der nicht gezeigten Gebrauchslage für die Abfahrt. Es versteht sich, dass die Sohlenplatte --1-- überhaupt entfernt werden kann, wenn man die Bindung nur
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versehen sein, so werden vorteilhaft ein Aufsatz --18-- und zusätzliche Bügel --6-- benutzt, welche in die Gewindelöcher --13-- einsteckbare zylindrische Enden mit einem radialen Nocken aufweisen.
Es gibt
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indessen Plattenbindungen, bei welchen der hintere Bügel --6-- in der Auslöseplatte --11-- nicht mittels Gewinde, sondern jeweils durch einen Bajonettverschluss verankert sind, wobei die Enden --9'-- des Beugels-6-- mit den erwähnten radialen Nocken versehen und die Löcher --13-- der Auslöseplatte im Querschnitt schlüssellochförmig ausgebildet und-um eine Verdrehung des Nockens zu erlaubenhinterschnitten sind. In diesem Falle wird man die Löcher --14-- der Sohlenplatte entsprechend ausbilden.
Dies sind lediglich Beispiele dafür, dass man den Bügel --6-- vorteilhaft mit Hilfe eines Schnellverschlusses an der Sohlenplatte --1-- oder an der Basisplatte bzw. Auslöseplatte --11-- verankert. Solche Verschlüsse sind in mannigfache Form bekannt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung für Sicherheits-Skibindungen, welche selber keine Auslöseplatte aufweisen. Hier ist die Basisplatte --11'-- so ausgebildet, dass sie anstelle der Schuhsohle zwischen den Halterungen --20 und 21-- einer Sicherheits-Skibindung gleich welcher Bauart eingespannt werden. Im übrigen lässt sich das gesamte vorhergehende Vorbringen sinngemäss auf diese Ausführung übertragen, wobei lediglich besonders betont werden soll, dass auch in diesem Falle die Sicherheitsfunktionen uneingeschränkt erhalten bleiben. Das gleiche gilt für die Variante gemäss Fig. 5 bei welcher der Teil - gabelförmig ausgebildet ist. Die Sohlenplatte --1-- kann dabei angebracht werden, ohne den Bügel - demontieren zu müssen. Die Umstellung ist also hier noch mehr vereinfacht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Skibindung für Abfahrtslauf und Tourengehen mit einer Sohlenplatte, an der der Schuh mittels einer Spitzen- und einer Absatzhalterung befestigbar ist und die an einer Basisplatte angelenkt ist, welche zwischen am Ski befestigte Teile einer Sicherheitsbindung einspannbar ist, wobei die Schwenkachse der Sohlenplatte in der Abfahrtsstellung parallel zur Skioberseite und quer zur Skilängsrichtung verläuft,
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welcher mittels der nach innen abgewinkelten Enden (9) seiner Schenkel in der Basisplatte (11, 11') schwenkbar verankert ist, wobei diese Schenkelenden (9) zugleich die Schwenkachse (9 bis 9) für die Sohlenplatte (1) bilden.
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The invention relates to a ski binding for downhill skiing and touring with a
Sole plate to which the shoe can be attached by means of a toe and heel holder and which is hinged to a base plate that can be clamped between parts of a safety binding attached to the ski, the pivot axis of the sole plate in the downhill position running parallel to the top of the ski and transversely to the longitudinal direction of the ski .
A bond of the type mentioned is described in DE-OS 2213354. Such a one
Binding enables the rear to be lifted off largely unhindered while touring
Shoes. It is irrelevant whether the ski boot has a relatively soft and flexible sole or a rigid, stiff sole. For the descent, the base plate and the
Soleplate are locked together. A specific embodiment of a lock is neither described nor shown in the cited publication. Such a lock has to be produced in a relatively complex manner and installed in compliance with tight tolerances so that all forces occurring during the descent can be properly transferred from the sole plate to the base plate and then to the safety jaws.
In addition, the known design can only be used in connection with a so-called cable tie, because the base plate, referred to there as the lower plate, neither for interaction with a spring-loaded heel holder nor with a
Ski binding part is suitable for a trigger plate.
The object of the invention is now to create a ski binding which is capable of uncompromisingly fulfilling the requirements placed on the type of binding in question, both when descending and when touring. To solve this problem, the ski binding according to the invention is characterized in that the tip holder has a bracket which is anchored in the base plate so as to be pivotable by means of the inwardly angled ends of its legs
Leg ends also form the pivot axis for the soleplate.
Such a binding is fundamentally independent of the structure and material of the shoe sole, in particular in terms of its function, thanks to the sole plate. In connection with this, ski hiking results in a natural gait combined with a natural feeling of walking, as the foot, even with a stiff shoe sole, is not around the tip of the shoe (figuratively around the tip of the foot), but around the transverse axis, which is set back further back - similar to the Ball of the ball "roll off" can. It is easily possible to firmly connect the sole plate on the one hand to the shoe sole, but on the other hand to precisely store or anchor it on the ski with the help of the transverse axis or the holding means, both in touring and in the downhill position, so that with every type of use the managers can be clearly and perfectly transferred to the ski by the skier.
With such an arrangement, no more forces are transferred to the sole plate in the heel area, since the latter is, so to speak, idly clamped between the heel and the ski or the base plate.
A particularly advantageous embodiment of the invention consists in that forked hinge pieces are provided on the sole plate - seen in plan view - which - seen in side view - are directed obliquely towards the base plate and the ski tip and penetrated by the leg ends of the stirrup in the area of their free ends will. In this way, the soleplate can be easily attached without having to dismantle the bracket.
Further advantages and details of the ski binding according to the invention will now be explained in more detail with reference to the drawings, which represent several exemplary embodiments. 1 and 2 show a first embodiment of the invention with a base plate designed as a conventional release plate, in the ready position for touring, FIG. 1 being an elevation and FIG. 2 being a plan view of FIG. 1 (without shoe), 3 shows the embodiment according to FIGS. 1 and 2 while walking, FIG. 4 shows a variant with a base plate inserted between conventional safety jaws, similar to FIG. 1 in elevation and FIG. 5 shows a modification of the embodiment according to FIG. 3.
In the embodiment according to Figs. 1 and 2, a sole plate --1-- is provided, which is connected to the sole --2-- of a ski boot --30-- by means of a toe --3-- or heel holder - 4-- is connected. Both brackets are designed in a manner known per se as a U-shaped bracket --5 or 6 - which overlap the tip of the sole --2-- or the heel --7--. As is also known per se, a tensioning lever --8 - is provided for applying and tensioning or loosening the heel holder --4--.
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On both brackets --5 and 6 - the ends --9 and 9 '- of their legs are angled inwards. To accommodate the leg ends --9-- of the bracket --5--, a base plate --10-- screwed onto the ski --10-- has an open side at its front end (in the drawings for
Partially covered) holes --12--. In connection with the bracket --6--, holes --13 and 14-- open to the sides are provided in the rear end area of the base plate --11-- and the sole plate --1-- spaced apart from one another. The bracket --6-- can therefore be hung in one of these holes, depending on the shoe size.
In addition, the brackets - 5 and 6 - can be adjusted in a manner known per se by a setting device each - 15 or 15 '.
The angled ends --9-- of the bracket --5-- have a thread and the
Holes --12-- equipped with an internal thread. The ends --9-- of the bracket --5-- pass through hinge pieces --16--, which are screwed laterally to the sole plate --1-- in the front end area of the same. The ends --9 '- of the bracket --6 - are designed as parts of a bayonet catch in that they carry radially protruding cams, which cannot be seen in the drawings.
These work when the ends --9 '- - as shown - engage in the holes --14-- of the soleplate, with the side walls --17-- of U-shaped attachments --18-- placed on the soleplate together.
The arrangement is made in such a way that the cams mentioned are located between the side walls --17 - and the sole plate. The side walls --17-- have keyhole-like recesses --19-- through which the ends --9 '- of the bracket --6-- together with the cams can be passed.
According to Fig. 1, the binding is in the position for touring, with the ends --9 '- of the bracket --6-- anchored in one of the pairs of holes --14-- of the sole plate --1--. The shoe is firmly connected to the sole plate and the latter is on the base plate --11-- and thus also on the
Skis --10-- hinged precisely with the help of the edges --9-- of the --9-- bracket --5--.
These ends --9-- thus form a transverse axis --9 to 9-- around which the sole plate --1-- together with the shoe --30-- can be opened (cf. the corresponding position when touring according to Fig. 3). Since the transverse axis --9 to 9 - is set back with respect to the toe of the shoe and is located approximately in the area of the ball of the foot, a natural gait and a natural feeling of walking is created (see also Fig. 3), although the shoe sole is stiff and inherently stiff Soleplate is connected. The natural gait or the natural feeling of walking are not bought at the price of compromises, since with the described arrangement - as is readily apparent - the force transfer between boot and ski is flawless in every respect.
To change the binding for the descent, the bracket --6-- only needs to be detached from the sole plate - and anchored using the holes --13-- with the attachment --18-- on the base plate. According to Fig. 1, the ends --9 '- of the bracket --6-- would be inserted into the right outer holes --13-- which, with respect to the corresponding holes --14-- of the soleplate - 1-- are offset so that the length of the bracket --6-- practically does not need to be adjusted.
After this changeover, the heel - with the sole plate --1-- in between - is anchored directly on the base plate --11-- and thus on the ski --10-- with a correspondingly direct transfer of forces between the ski and ski boot. In this position of use, the binding described represents a downhill binding that is uncompromising.
The sole plate --1-- is not exposed to any particular forces in any of the positions of use of the binding. This also applies to the position for touring, since - as can also be seen from Fig. 3 - the sole plate with the shoe sole and with the brackets --5 and 6 - forms a rigid unit, whereby even the pivoting movement only takes place in the base plate --11-- engaging ends --9-- of the bracket - -5-- (but not the pivoting hinge pieces --16--). Accordingly, the sole plate made of light, albeit tensile material, such. B. made of plastic.
1 and 2 show the ski boot with the binding in the position of use for touring.
It is particularly important to ensure that the safety function of the release plate is fully retained.
The same also applies in connection with the not shown position of use for the descent. It goes without saying that the sole plate --1-- can be removed at all, if only one of the bindings
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be provided, an attachment --18-- and additional brackets --6-- are advantageously used, which have cylindrical ends with a radial cam that can be inserted into the threaded holes --13--.
There is
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meanwhile, plate bindings in which the rear bracket --6-- are anchored in the release plate --11-- not by means of a thread, but rather by a bayonet lock, the ends --9 '- of the bow-6-- with the The radial cams mentioned above are provided and the holes --13-- of the release plate are keyhole-shaped in cross section and are undercut to allow the cam to rotate. In this case, the holes --14 - of the soleplate will be formed accordingly.
These are just examples of the fact that the bracket --6-- is advantageously anchored to the sole plate --1-- or to the base plate or release plate --11-- with the help of a quick-release fastener. Such closures are known in various forms.
4 shows an embodiment for safety ski bindings which themselves do not have a release plate. Here the base plate --11 '- is designed in such a way that it is clamped between the brackets --20 and 21-- of a safety ski binding of whatever type instead of the shoe sole. In addition, all of the preceding arguments can be applied analogously to this embodiment, whereby it should only be emphasized that the safety functions are also retained without restriction in this case. The same applies to the variant according to FIG. 5 in which the part - is fork-shaped. The sole plate --1-- can be attached without having to dismantle the bracket. The changeover is therefore even more simplified here.
PATENT CLAIMS:
1. Ski binding for downhill skiing and touring with a sole plate to which the shoe can be attached by means of a toe and a heel holder and which is hinged to a base plate which can be clamped between parts of a safety binding attached to the ski, the pivot axis of the sole plate in the The downhill position runs parallel to the top of the ski and transversely to the longitudinal direction of the ski,
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which is pivotably anchored in the base plate (11, 11 ') by means of the inwardly angled ends (9) of its legs, these leg ends (9) also forming the pivot axis (9 to 9) for the sole plate (1).