-tum
Erscheinungsbild
-tum (Deutsch)
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | das -tum | der -tum | die -tümer |
Genitiv | des -tums | des -tums | der -tümer |
Dativ | dem -tum | dem -tum | den -tümern |
Akkusativ | das -tum | den -tum | die -tümer |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- -tum, Plural: -tü·mer
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] nachgestelltes Wortbildungselement zur Bildung von Substantiven (nominalisierende Wortendung), die entweder männlich oder sächlich sind
Abkürzungen:
- [1] -tm.
Herkunft:
- vom mittelhochdeutschen Suffix -tuom → gmh, althochdeutsch -tuom → goh, das ursprünglich ein selbstständiges Substantiv mit den Bedeutungen „Besitz, Macht, Urteil, Würde“ war[1]
Beispiele:
- [1] männlich: der Irrtum und der Reichtum
- [1] sächlich: das Bürgertum und das Christentum
Wortbildungen:
- siehe ausschließlich: Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/-tum
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] nachgestelltes Wortbildungselement zur Bildung von Substantiven (nominalisierende Wortendung)
- [1] Duden online „-tum“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „-tum“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „-tum“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1718, Eintrag „-tum“.