Preußling
Preußling Gemeinde Prebitz
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Koordinaten: | 49° 50′ N, 11° 40′ O |
Höhe: | 504 m ü. NHN |
Einwohner: | 31 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95473 |
Vorwahl: | 09270 |
Preußling (oberfränkisch: Praissling[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Prebitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[3] Preußling liegt in der Gemarkung Prebitz.[4]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt auf freier Flur auf einer Hochebene. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Engelmannsreuth zur Kreisstraße BT 20 (1,7 km südöstlich) bzw. nach Neuhof zur Staatsstraße 2184 (2 km nördlich). Eine weitere führt nach Altencreußen zur BT 20 (1,4 südlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde nach 1396/99 als „Preuczling“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Bedeutung des Ortsnamens ist unklar.[6] In der Fraisch unterstand der Ort dem brandenburg-bayreuthischen Kasten- und Stadtvogteiamt Creußen. Von 1791/92 bis 1810 unterstand Preußling dem preußische Justiz- und Kammeramt Pegnitz.[7]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Preußling dem Steuerdistrikt Losau und der Ruralgemeinde Prebitz zugewiesen.[8][9]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Breußling. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 445 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Preisling. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 392 (Digitalisat).
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 42.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Preußling in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. Dezember 2024.
- Preußling in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 4. Dezember 2024.
- Preußling im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 4. Dezember 2024.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 297 (Digitalisat).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 42. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „praissling“.
- ↑ Gemeinde Prebitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 4. Dezember 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. Dezember 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. Dezember 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 42.
- ↑ Addreßhandbuch für die Fränkischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth. Verlag der beiden Waisenhäuser, Ansbach und Bayreuth 1801, OCLC 869860275, S. 246 (Digitalisat).
- ↑ A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 95 (Digitalisat). Dort als Preißling aufgelistet.
- ↑ Prebitz > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 4. Dezember 2024.