todesmatt
eWDG
Bedeutung
sehr matt
Verwendungsbeispiele für ›todesmatt‹, ›todmatt‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie liegt todesmatt in ihren Kissen, wird immer bleicher und bleicher.
[Killian, Hans: Auf Leben und Tod, München: Wilhelm Heyne Verlag 1976, S. 78]
Dann wickelt er ihm das weiße Tuch ums rechte Handgelenk und legt den todesmatten Karrieremacher in die Wanne.
[Die Zeit, 22.02.1988, Nr. 08]
Der Zeuge Walter Sturm lag auf seiner Pritsche, erschöpft und todesmatt.
[Jens, Walter: Nein, München: Piper 1968 [1950], S. 187]
Bildungsgesättigte Rollengedichte aus dem kaiserzeitlichen Rom fliegen dem Leser um die Ohren und das todesmatt gurgelnde Wasser Venedigs.
[Die Welt, 19.06.1999]
Mit der letzten Kraft bat sie scheinbar todesmatt die Magd, sie doch jetzt allein zu lassen, denn sie müsse sich zu Bett legen.
[Stehr, Hermann: Der Heiligenhof, München: List 1952 [1918], S. 475]
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