Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

kommun

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GrammatikAdjektiv
Worttrennung kom-mun
Wortbildung  mit ›kommun‹ als Erstglied: Kommunität
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

bildungssprachlich, veraltend (all)gemein

Verwendungsbeispiele für ›kommun‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Geheimnisvoll ist sein Leiden, kaum zu diagnostizieren, dabei so kommun wie das Büro. [Süddeutsche Zeitung, 12.07.2003]
Die hochmögende Formel klingt uns kommun; und nun darf ich vor Ihnen von unsrer Stadt reden. [Die Zeit, 06.04.2006, Nr. 15]
Es besteht heute die Gefahr, daß die Formaufsprengung selbst, die auch schon ihre Tradition hat, mit ziemlich kommunem Inhalt gefüllt wird. [Die Zeit, 05.07.1968, Nr. 27]
Das lebt aus den Zwischentönen, kriegt seine Kraft aus dem Kontrapunkt der kommunen Menschenstimmen. [Die Zeit, 30.06.1961, Nr. 27]
Der »ironische Deutsche«, den Thomas Mann behauptete, ist nie kommun geworden [Die Zeit, 12.08.2002, Nr. 32]
Zitationshilfe
„kommun“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/kommun>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

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