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hochstapeln

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GrammatikVerb · stapelt hoch, stapelte hoch, hat hochgestapelt
Aussprache 
Worttrennung hoch-sta-peln
Wortzerlegung hoch stapeln
eWDG

Bedeutung

etw. in die Höhe stapeln
Beispiel:
Kisten, Bücher hochstapeln

Verwendungsbeispiele für ›hochstapeln‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Er lehrte uns hochstapeln und tanzen auf einem Seil, aus Wörtern gezwirnt. [Der Tagesspiegel, 30.05.2003]
Aber, dachte ich damals, vielleicht kann man Arrabals hochstaplerisches Stück nur noch mit den eigenen Mitteln vernichten, also hochstapelnd inszenieren. [Die Zeit, 18.01.1982, Nr. 03]
Wolfsburg – Eine Stunde nach der Schlappe stapelte Ewald Lienen hoch. [Die Welt, 23.10.2000]
Nur offene Lastwagen fuhren nach Cuzco weiter, Mann und Ware hochgestapelt, schwankend in der Tropensonne und der dünnen Bergluft. [Die Zeit, 17.05.1968, Nr. 20]
Ähnlich ergeht es der ehrwürdigen akademischen Disziplin, wenn Blattmacher, Firmenbosse, Modezaren und andere frech hochstapeln, ihre Geschäftausrichtungen, Ideen und Produkte folgten einer unverwechselbar eigenständigen »Philosophie«. [Süddeutsche Zeitung, 26.03.1998]
Zitationshilfe
„hochstapeln“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hochstapeln#1>.

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hochstapeln

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GrammatikVerb
Aussprache 
Worttrennung hoch-sta-peln
GrundformHochstapler
Wortbildung  mit ›hochstapeln‹ als Erstglied: Hochstapelei
eWDG

Bedeutung

umgangssprachlich als Hochstapler auftreten
Beispiele:
beim Versuch hochzustapeln wurde er gefasst
er hat mal wieder hochgestapelt, gehochstapelt
Gewiß, er stiehlt, er schwindelt, er hochstapelt […] [ Neue Rundschau1955]

Verwendungsbeispiele für ›hochstapeln‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Er lehrte uns hochstapeln und tanzen auf einem Seil, aus Wörtern gezwirnt. [Der Tagesspiegel, 30.05.2003]
Aber, dachte ich damals, vielleicht kann man Arrabals hochstaplerisches Stück nur noch mit den eigenen Mitteln vernichten, also hochstapelnd inszenieren. [Die Zeit, 18.01.1982, Nr. 03]
Wolfsburg – Eine Stunde nach der Schlappe stapelte Ewald Lienen hoch. [Die Welt, 23.10.2000]
Nur offene Lastwagen fuhren nach Cuzco weiter, Mann und Ware hochgestapelt, schwankend in der Tropensonne und der dünnen Bergluft. [Die Zeit, 17.05.1968, Nr. 20]
Ähnlich ergeht es der ehrwürdigen akademischen Disziplin, wenn Blattmacher, Firmenbosse, Modezaren und andere frech hochstapeln, ihre Geschäftausrichtungen, Ideen und Produkte folgten einer unverwechselbar eigenständigen »Philosophie«. [Süddeutsche Zeitung, 26.03.1998]
Zitationshilfe
„hochstapeln“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hochstapeln#2>.

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