Terminshopping, das
Dieses Stichwort finden Sie im DWDS-Themenglossar zur COVID-19-Pandemie. |
ZDL-Vollartikel
Bedeutung
Einkauf in einem (für spontane Besuche geschlossenen) Ladengeschäft nach vorheriger Anmeldung
Beispiele:
Baumärkte dürfen nur ihre abgegrenzten Gartencenter‑Bereiche öffnen.
Für den Rest des Einzelhandels ist das sogenannte
Termin-Shopping erlaubt. Das heißt, es darf ein
Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche nach Terminvereinbarung eingelassen
werden. [Corona in Hamburg: AstraZeneca-Stopp, 15.03.2021, aufgerufen am 16.03.2021]
Regionen mit einem Wert über 100
[Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner] gelten als sogenannten
[sic!]
Hochinzidenz‑Kommunen. Lockerungen wie die Möglichkeit des
Terminshoppings oder die Ausweitung des
Präsenzunterrichts an den Schulen sind dort nicht möglich. [Corona in Hamburg, 15.03.2021, aufgerufen am 16.03.2021]
Die rheinland‑pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer kündigte
[…]
für die kommende Woche die Einführung von
»Terminshopping« in ihrem Bundesland an. »Nach
vorheriger Vereinbarung können Einzeltermine vergeben werden und immer nur
ein Hausstand das Geschäft betreten«[…]. [Corona: Merkel sieht dritte Welle wegen Mutationen, 23.02.2021, aufgerufen am 24.02.2021]
Die Öffnungszeiten sind reduziert, dafür gibt es aber das Angebot
»Termin-Shopping«. [Kieler Nachrichten, 21.04.2020]
übertragen Ärzte wollen kein »Terminshopping«
[Überschrift]
[…] Bei den Ärzten macht sich
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit seinem Terminservicegesetz
keine Freunde. [Frankfurter Rundschau, 14.03.2019]
letzte Änderung:
Typische Verbindungen zu ›Terminshopping‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Terminshopping‹.
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