Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Poliment, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Poliment(e)s · Nominativ Plural: Polimente
Worttrennung Po-li-ment
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

1.
zum Polieren geeigneter Stoff
2.
aus einer fettigen Substanz bestehende Unterlage für Blattgold

Verwendungsbeispiele für ›Poliment‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Auch Goldgrund in der Tafelmalerei erforderte ein spezielles G. (Poliment). [o. A.: Lexikon der Kunst – G. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1991], S. 16080]
Einer Grundierung mit Bleigelb folgt das Auftragen einer feinen Schicht aus Tonerde (Poliment), dann erst kann das Blattgold aufgebracht und mit Lack versiegelt werden. [Der Tagesspiegel, 25.06.2004]
Voraussetzung war ein dicker Kreide‑ oder Gipsgrund unter dem Poliment. [o. A.: Lexikon der Kunst – P. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1993], S. 493]
Zitationshilfe
„Poliment“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Poliment>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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