Wissenschaft interdisziplinäres Fachgebiet, das sich mit der Erforschung und Anwendung von Ernährungswissenschaft, Lebensmitteltechnologie, Verbraucherverhalten und Umweltaspekten befasst
Kollokationen:
als Akkusativobjekt: Ökotrophologie studieren
Beispiele:
Lebensmittelkontrolleur kann werden, wer einen Abschluss als Meister
oder Techniker in einem Lebensmittelhandwerk oder ein Studium im Bereich
Lebensmitteltechnologie, Hygiene oder Ökotrophologie
abgeschlossen hat, so der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure. [Norddeutsche Neueste Nachrichten, 07.11.2019]
Die Ökotrophologie bietet Dir vielfältige
Tätigkeitsfelder, beispielsweise kannst Du in gastronomischen Betrieben, in
der Lebensmittelindustrie oder als Ernährungsberater arbeiten. Ökotrophologe
wirst Du nach dem Studium an einer Universität oder Fachhochschule, welches
Du zunächst mit einem
Bachelor
of Science abschließt. Die
Schreibweise des Fachs variiert, der Berufsverband sowie einige Hochschulen
sprechen von
Oecotrophologie. [Ökotrophologie Studium, 23.08.2015, aufgerufen am 23.01.2023]
Ökotrophologie, die Kombination von
Ernährungs‑ und Haushaltswissenschaften, wurde lange als höhere Kochschule
belächelt – obwohl man ausgerechnet Kochen in diesem breit gefächerten
Studium gar nicht lernen kann. Auf ihrem Streifzug quer durch die
Disziplinen machen Ökotrophologen Bekanntschaft mit der Chemie, der Biologie
und Physiologie, mit Lebensmittelkunde und Haushaltstechnik, aber auch mit
Psychologie, Wirtschafts‑ und Sozialwissenschaften. Ebenso vielfältig sind
die Berufe, die die Absolventen ergreifen. [Süddeutsche Zeitung, 05.10.2013]
Das Wort Ökotrophologie ist aus dem
Griechischen abgeleitet und umfasst die Begriffe Haus, Ernährung und Lehre.
[…] Ökotrophologen befassen sich –
unter anderem – mit Nahrungsmitteln und Ernährung in der Fertigung und
Produktion, in
Forschungs‑Labors,
bei Gesundheitsämtern oder in Verbraucher‑Organisationen. [Saarbrücker Zeitung, 30.09.2006]
Er begann eine Lehre als Koch und nahm ein Jahr später das Studium
der Oecotrophologie (Haushalts‑ und
Ernährungswissenschaft) in Münster auf. [Südkurier, 20.11.2003]
Danach studierte sie Ökotrophologie, was man
sich als eine Mischung aus Hauswirtschaftslehre und Ernährungswissenschaft
vorstellen muß. Anschließend arbeitete sie bei einem Käsehersteller im
Vertrieb. [Die Zeit, 02.07.1998]
