Architektur hohes Dach, bei dem die Dachflächen horizontal abgeknickt und die unteren Teile steiler als die oberen sind, so dass im Dachgeschoss zusätzlicher Wohnraum entsteht
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein hohes Mansardendach; ein barockes, mächtiges Mansarddach
Beispiele:
Beim Mansarddach[…] ist der untere Teil des Daches kaum geneigt, nach einem Knick folgt oben dafür eine starke Neigung. Dies bringt Bauherren eine größere nutzbare Wohn‑ oder Bürofläche unterm Dach[…]. [Frankfurter Rundschau, 01.08.1997]
Das Gebäude [eine Villa] mit dem steilen Mansarddach und dem malerischen Fassadenbau dokumentiere das Bauen und Wohnen des frühen 20. Jahrhunderts[…]. [Die Welt, 10.09.2005]
Drei Stockwerke, Gauben im formschön geschwungenen Mansarddach, ein Glockentürmchen, stehende Fenster und eine Freitreppe[…]. [Die Welt, 21.08.2003]
Mit den neu‑alten Mansarddächern, so die ersten Planungen, würde im Dachstuhl Raum für die fünf Fachbereichsbibliotheken der Universität gewonnen. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.06.2003]
Auf dem Wege zum Pergamon‑Museum, am Kupfergraben, steht das Magnus‑Haus mit dem typischen schmalen und hohen Berliner Fenster und dem barocken Mansardendach. [Die Zeit, 09.04.1971]
