Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

Kochloch, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Kochloch(e)s · Nominativ Plural: Kochlöcher
Worttrennung Koch-loch
Wortzerlegung kochen Loch
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

a)
veraltend rundes Loch in der Herdplatte, in das der Topf beim Kochen hineingesetzt wird
b)
Loch in der Erde, über dem der Kochkessel beim Abkochen aufgehängt wird

Verwendungsbeispiele für ›Kochloch‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Wir hatten uns gemeinsam von dem Bauer, bei dem wir lagen, ein Schwein gekauft und kochten es in kleinen Kochlöchern in seinem Obstgarten. [Renn, Ludwig [d. i. Vieth v. Golßenau, Arnold Friedrich]: Krieg – Nachkrieg, Berlin: Aufbau-Verl. 1951 [1928], S. 0]
Innerhalb dieses Verhaus hatten sie sich zwei Laubhütten gebaut und ein großes Kochloch gemacht. [Frenssen, Gustav: Peter Moors Fahrt nach Südwest, Berlin: Grote 1920 [1906], S. 155]
Zitationshilfe
„Kochloch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Kochloch>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

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